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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000203010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900020301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900020301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-02
- Tag1900-02-03
- Monat1900-02
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V38 1900 1. p«bru«r Wittornnenvoe!»»« io 8,ck»oo »m Volkswirthschaftlichcr Thei! des Leidiger Tageblattes Slle für diesen Theil bestimmten Sendungen sind zu richten an dessen verantwortlichen Redacteur E. S. Laue in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10-11 Uhr Bonn, und von 4—ü Uhr Nach«. Waarengattung Waarengattung 1456 1416 10582 12230 165039 148259 2950 10711 25927 ISIS 554400 134>307 25351 3288 741 1252 280 11836 3864 7538 10792 153391 4931 7799 3786 6503 48119 18016 1661 4346 3386 1104 3717 1109 5578 276S5 4497 1089 3748 1947 1070 1701 680 625 11 35 10 13629 83853 17273 1796 Verantwortlicher Redacteur vr. Herm. Küchling in Leipzig. Für deu musikalischen Theil Adolf Authar-t in Leipzig. 1099 1500356 108910 204 242 2766 7259 46254 210 V4317 48 927 156836 11o827 2897 415 55 325 1149935 1056 56 500 1949 50907 11055 108103 I20I1 9788 46685 17759 98 47494 281 423 733 11836 135926 23304 18377 2497k 4077 Uuesudr im Monat December 22 212 258 12 3485 54646 5418 58175 9186 8376! 20801 26231 Liniubr >m Monat December 710 4140 80963 877 12517 93084 2338 10337 863 586! wurden hohe Stangen auf einer Ganddan? im Gwyrfal-Flusse, unweit der Kirche Llanfaglan, errichtet, am Südende der Mcnat- Straße, die das Festland von der vorgelagerten Insel Anglesey trennt. Eine halbe Meile davon wurden vier ähnliche Stangen im Boden befestigt. Noch eine halbe Meile weiter im Belan- Forst befand sich eine hohe Stange mit einer Drahtspule, deren Ende im tiefen Wasser verankert war. ES gelang Preece nun mehr, zwischen den beschriebenen Puncten, ohne andere Vermitte lung. als die de» Acthrrs. zu telephoniren, und zwar richtete sich sein Bestreben nicht auf die Uebertragung der menschlichen Stimme, sondern auf die hörbare Vermittelung von Tele grammen. Wenn nämlich an einem der Puncte ein Morse- TeLegraph aufgestellt und in Thätigkeit gesetzt wurde, so wurde das Knacken des Telegraphen an den anderen Stellen gehört. Da nun bekanntlich jeder geübte Telegraphist den Inhalt einer Depesche auS dem Geräusch deS telegraphischen Apparates mit dvm Gehör aufzunehmen vermag, so braucht auch bei jenen Ver suchen ein Telegraphist nur daS Ohr an ein von Preece neu eonstruirteS Aether-Telephon zu legen, um den Inhalt der Depesche alsbald abguhörrn. Mehrere Tug« hintereinander blieb die telephonische Verbindung zwischen jenen Plätzen auf recht erhalten und functionirt« dauernd ohne Fehler. Nunmehr werden die Versuche aus größerem Maßstabe und in größeren Entfernungen fortgesetzt werden, und zwar ist zunächst eine Verbindung zwischen dem Bclan-Forst einerseits mit dem Llandwyn-Leuchthurm und dem Camarvon-Schloß andererseits geplant- Preece neigt vorläufig zu der Annahme, daß mit seinem neuen System «ine viel schnell«« Vermittelung drahtloser Depeschen möglich sein werde, als mit dem Murconi'schen Ver fahren, da letzteres bekanntlich nur eine recht langsam- Telegraphie gestattet. Vorläufig läßt di« Deutlichkeit der tele- phonirten Geräusche allerdings noch zu wünschen übrig, jedoch dofinden sich die Versuch« ja erst in ihren Anfängen und werden sicherlich bald wesentliche Verbesserungen erfahren. -----e. Papicrnoth tn England. Als eine eigenthümliche Folge deS unseligen TrvnSvaallrieges beginnt sich jetzt in Eng land «in bedrohlicher Mangel an Zeitungspapier fühlbar zu machen. Der Bedarf hieran hat durch die jetzt enorm gesteigerten Auflagen der großen Londoner Blätter eine noch vor wenigen Wochen ungeahnte Höhe erreicht; rr soll seit Beginn des Krieges um 40 Procent gestiegen sein. Beispielsweise verbraucht der ocht- seitige „Daily Mail" jetzt daS doppelte Papierquantum; während er vor dem Kriege in 620 000 Exemplaren gedruckt wurde, ver kauft er jetzt deren täglich etwa 1052000! Im November soll er di« ungeheure Menge von 27 350 000 Exemplaren abgesetzt haben. Aehnliche Zahlen werden von den „Evening News" be richtet. Es ist klar, daß die englischen Papierfabriken den jetzt plötzlich an sie gestellten kolossalen Anforderungen selbst mit äußerster Anstrengung aller Kräfte nicht genüge« können, und daß ihre Dorräthe, soweit solche vorhanden waren, bedenklich auf di« Neige gehen. Dazu kommt, daß der sonst aus Schweden und Norwegen massenhaft eingeführte Holzstoff wegen der dort im letzten Sommer herrschend gewesenen ungünstigen Witterung sehr rar geworden ist, während die Zufuhr dieses Stoffes aus Nordamerika ganz aufgehört hat, weil dort die Dürre des letzten Sommers und der daraus entspringende Wassermangel diele Fabriken ganz stillstehen ließ. So kann eS komme«, daß, wenn der Transvaalkrieg noch längere Zeit dauert, cS eines Tage» in England gänzlich an Zeitungspapier fehlt. ----- Tas Lebe« drnticker Lfsicierc spiegelt sich in der Phantasie französischer Schriftsteller oft in seltsamer Weise — das Tollste aber, was nur ein Humorist darüber erfinden könnte, lesen wir heute in dem sonst so ernsthaften „Temps". Da heißt es über ein Casinofest am Geburtstage des Kaisers, welches gewissermaßen als ein Überkommemr Typus geschildert wird. Das Diner geht zu Ende, die Musik hört aus, Wagner zu spielen, und beendigt eben ein lustiges Stück, da ertönen vom Ende der Tafel, wo die Unterleutnants sitzen, laute und immer lautere AH'S! Die Festtheilmhmer drehen sich um und bemerken den Regimenisadjutanten, der von hinten kommt, mit einem großen Humpen in der Hand, ein Ding, welches eine 703 1682 308 69 791 816 562 14407 70871 16702 9994 2062 3475 1 2 58 II 1 1052 102486 135272 3744 141k 53 1248460 49 39 675 2047 48158 11655 586618 1130548 24574 2825 191 594 2059 3465 57902 185 54466 24 13651 4199 7561 10971 132446 5505 4807 4962 Einfuhr und Ausfuhr der wichtigeren Waarcnarttkel im deutschen Zollgebiete im Monat December 1899 und in der gleichen Zeit deS Vorjahres. In Dovvel-Tentnern. 136^8 982 1281 Wetterbericht «k«, vl. s. llll«t»e»r«»I«»«t»«I»»i» Io ciiemnit» vom 2. 9 vkr Llorueoo. 1303 11S107S 98685 1. k'ebruar f»vck nur noek »ekwroker 8ck«o«tkU »t«tt, reit- uock stollonwoiiv trat sogar ^nkklaruvx ein. Ilio Tempe ratur ging weiter kerad. Ikie ilinim» lagen rwischen —1,7' (Dresckoo) uuck —8,6° (kiedtelberg), uock »ued äio blittslwortk« blieben mit —1,0° bis —6,3° ckurcbwsg unter ckein XuUpunkt (krosttag). 8ckneobödv io clen unteren uvck mittleres 1-»g«o 13—29 ew, Im Oebirgo 84—130 em. Uadorsiekt cker W»tt«ri»Ua >o Uoeov» boot» kritk: Oer kavck cker «ückwestlicken Depression, welcbs mit ikrem ilivimum noek immer cker kranrösiscden Westküste vorgelagert ist, reicbt beute bereit» di« oacd 8vdle»ien nnck Oesterreich ker- oio. Der boke Druck erstreckt sieb von bl nach 80 herab. Da» Wetter ist unter östliede« Wiackon am Kargen trilb uo<1 trocken, spätordin aukklarevck. Das krostgvbtet reicht di» nach Logiaoä unä Lebottlanck Guano Lumpen Bounnvolle, rohe Baumwollengarn Bauinwollenivaaren .... Blei, rohes Zündhölzer u. Zündkerzchen Soda, caleinirte Pottasche aller Art .... Anilinöl, Anilinsalze. . . . VIciwciß Ehlorkalinm Farbhölzer Mm«alwasser ...... Lhiltsalpeter Aalisalveter Schwefelsäure Superphosphat Brucheis, u. Abs. a. Artv. Eis. Roheisen Eisenbahnschienen Schmicdb. Eis. in Stäben re. Platten auS schmiedbarem Eise» Weißblech Lijendiaht <«z ar. Waar. an» Eiseng. Lmbosr, Bolzen, Brechris. re. Anker, ganz grobe Ketten re. Brücken «.do.Bestandth., eis. Eisen zu groben Bestand» theUen von Maschinen re. Feder», Achsen, Radeise« re. z« Eisenbahnwage» . . . Röhren, gewalzt« ».gezogene Etsenwaar««, grobe .... Drahtstifte Cement Essenerze Flock», mit AuS«. v. muserl. Hanf Zot, Welze« Roggen Hafer HuNensrüchw Eerfts Raps- o»d Rübsaat, Hede» rick und Rettigs Leinsaat Palmkerve, auch Koprah . Mai« Malz «,» S^st, «. Hofer Kartoffel», frisch« Gemeine« tzohigla» .... Weiße« hoblgla« Fenster» und Tafelglas . . Borste» a. Borlirnsurroaste RtodShänte, grün« u.gekütz. Rind« häute, gekolkte «. tr»S. Vermischtes. * Leipzig. 2 Februar. Heute fand eine Versammlung sämmtlicher sächsischen und thüringischen Druck papier-Fabrikanten im „Hotel Kcnserhof" in Leipzig statt. In derselben wurde festgestellt, daß Kohlen trotz einer 100—Il-Oproc. Preiserhöhung nicht mehr zu beschaffen sind und daß verschiedene große Papierfabriken, falls der Streik anhälk, gezwungen sein werden, ihren Betrieb einzuschränken, möglicher Weise sogar ganz einzustellen. Angesichts der längst einge tretenen durchschnittlich LOproc. Preissteigerung für säm:.i'' liche Rohmaterialien wurde ferner beschlossen, eine ent sprechende weitere Preiserhöhung auch für DruL» Papiere sofort durchzusetzen. * Lei-ri«. 2. Februar Eine der ältesten Drogen, firmen in Deutschland, die im Jahre 1750 hier be gründete Drogcnhandlung Brückner, Lampe L Co., mit dem Hauptsitz (seit 1888) in Berlin (Neue Grünstraße), feiert am 7. Februar da» ISOtährige Bestehen ihre» umfangreichen Geschäft». Ueber die Bedeutung dieser Firma Worte zu verlieren, erscheint bei dem Rufe, dessen sich dieselbe in Fachkreisen des In- und Auslandes erfreut, überflüssig. *— VomGeldmarkte. Bei der Bank von Krank» reich ermäßigt« fick letzt« Vockhe ber Baarvorrath in «old «m 1917 000 Ire». (1899: 1384000), der Silbervorrath um 3 303 296 15 3708 62:348 990 56404 12726 53770 13586 48096 72544 131299 13910 10450 28701 21093 53 44337 301 332 524 3857 115553 19302 9819 12367 3253 Vcouyuule, qruue u „ewlz Schas»u.Ziegenf.,roh behaart Brennholz re Korkyolz, rode« Holzborke ». Gerberlohe re. Bau» und Nutzholz .... Eich.Faßdauben u dgl.Stabh. Bau- und Nutzholz nach der LängSachs« beschlage» . . Bau-u Nutztz.qes., Kantlwlz. Tischler» :c. Arbeiten, grobe Möbel n. Möbclbestondtheil« Holzwoaren, feine, mit Aus» nähme vou Spielzeug. . Clavirre, Pianinos, Ctavia» turen re Andere inustkal.Jnstrumente Locomotiven, Locomobil. re. Nähmasch. mit ».ohne Geslell And. Mosch. u.Majchinenth. Kleider u. Leibwäsche, fertige Kupfer, rohe«, Bruchkupier Stutz»,Wand»,Pend.»>c. Uhr. Taschenuhren, auch Werke u. Gehäuse zu solchen (Stück) Handschuhleder, Corduan, Maroquin re Sohlleder oller Art ... . Grobe Lederwaaren .... Jule-, Manilahanf - und Leinengarn, ungefärbt . dgl. gebleicht, grsärbt. bedr. Jute» und Manilahanf» gewrbe, unbedr dgl. gefärbt, bedr., gebleicht Leinw.,Zwill.,Drill.unges.rc dgl. gefärbt, bedr., gebleicht Leinener Damast Bücher, Karten, Musikalien Bier aller Art Spiritus in Fässern.... Wein und Most in Fässern Butter, auch Margarine . Fleisch v. Vieh, auögeschl. ,c. Korinthen Rosinen. Heringe, gesalzene . (Faß) Kaffee, roh«r Cacao in Bohnen, roh . . . Käse aller Art, auch Kuustkäfe Mehl Salz Syrup und Melasse .... Tabakblätter, unbearbeitete Cigaretten Cigarren Zucker Leinöl in Fässer« Schmalz, Oleomargartn« re. Talg Holzstoff, geschliffener . . . Cellulose, Stroh» ii «.Faserst. Pappen Schreib-, Druck» u. Zeichen» papier aller Art I Petrol. u-Petroleumdestillatr ' Schmieröl«, mineralisch« . Kopf auf dem oberen und größeren Thei! mit Seidenplüsch überzogen und der Rest vom Huckand bedeckt ist, in welchem sich ebenso, wie auf der aus wollstvfs'vekle.idete.r Pappe bestehen» den ausgenähten Krempe gleichfalls Seide vorfindet, lediglich als Tamenhuke mit seidentiverzogcnem Kopf anzusehm und. da sie im Uübrigen einen Besatz, der einen Zuschlag nach Nr. 97 bewirken könnte, nicht haben, nach Nr. 95 mit 40 Skilling gleich 8SZ4 Oere für das Stück zu verzollen. — T e p p i ch st of f e, deren Kette theils aus gefärbtem, theils aus ungefärbtem Leinengarn besieht, während der Einschlag auS zusammenge- rolltcn Pcipicrstreifen gebildet wird, welche täuschend dem Schilf gleichen, sind, da die verarbeitete« Papierstreifen als das die Waarc Charaktcrisirende anzuLchcn sind, alö Päpieearbeitsn wach Nr. 195 nrit 16 Skillirrg gleich 33^j Oere für das Pfund zu verzollen. — Gasöfcn ,n Kaminform, deren nachgemachte FcuerungSstrlle durch eine als Refl«ctor wirkende cannelirte Kupferplatte gebildet wird, während im Uebrigcn hauptiactuim Eisenblech verwandt ist, das auf der äußeren Seite bemalt cdcr lvckirt ist, sind als Arbeiten auS lackirtem Eise „blech nach Nr. 172 mit 16 Skilling gleich 33jH Oere für das Pfund zu verzollen. (Entscheidungen deS Generaldlrectorat» für bas Skeuerwcsen.) Philippinen. WaarcnwerthefürdieTrhebvng der Lös ch- und Hafengebühr. Im Artikel 19 des für Vie Philippinen erlassenen provi>orijchen ZolltarizS ist die Zah lung der spcnrischerseits 1896 eingefüihrren Zuschlag-Abgabe von 8 Proc. ack vslorem und 10 Proc. deS Einfuhrzolles als Ausladc- und Hafengebühr berbehalten. Die ur sprüngliche spanisch Waaren-Werth-Tabelle ist jetzt in englischer UÜbersetzung und Neubearbeitung erschienen. (:ieso,Isk,ov ok Vnluc, sccoräimx to tks Olbeisl Ossette c>f Sinnst». Ne. 228, August 27, 18W. Witk eorrections. 1899.) Die Nummern der einzelnen Positionen der Tabelle sind darin — abweichend vrm spanischen Original — mit den Nummern de» Zolltarif» m liebercinst'.mmung gebracht. Diese Anordnung hat vielfache Umstellungen in der ehemaligen Reihenfolge, sowie mehrfache Zusammenfassungen und Trennungen von Einfuhrartikeln zur Folge gehabt, indessen sind bisse Aenderungen uirwefentlicher Natur. In der spanischen Tabelle waren die Derthe in Pese tas auSgeworfcn; jetzt ist dil Umrechnung in PesoS erfolgt. Die WcrtLfostfctzungen sind säst überall di« gleichen geblieben. Wesentlich erhöbt ist nur Position 258: «Liköre ustd sonstig« Alkoholfäbrikate" von 10 aus 100 Peso» für das Hektoliter. Ausfuhr im Monat Dickmbrr 189S s IM8 ^446 2930 83781 835 8084 97407 2077 151 874 806 902 12307 69380 16534 II788 1002 3165 scheib« schießen. Die geübten Schützen trafen fast alle Eentrum. Dies schien aber auf dir Boeren wenig Eindruck zu machen, denn sie zuckten gleichgiltig die Achseln. Wortlos nahm der älteste der Boeren, ein 70jähriger Herr, eines der Gewehre und schoß der Figur erst dos rechte und dann daS linke Auge au». Ein weiterer Schuß traf die Figur unter dem dritten Uniform knopf. Fast in derselben Weise zielten und schossen die übrigen Boeren. Ein fast unglaubliches Schießkunststück aber leistete einer der Herren, indem er um den Kopf d«r Figur herum im Schnellfeuer einen förmlichen Kranz von Geschossen bildete. Das erstaunlichste aber dabei war, daß die sechs Kugeln in ge nauen Abständen in dem Scheibenhokz steckten, als wären die Distanzen mit dem Centimetermaß vorher abgemessen worden. Als man den Boeren über ihre vorzügliche Treffsicherheit Komplimente machte, erklärten sie, daß daheim jeder Stamm genosse so gut schieße. Ein merkwürdiger Schuft. Die Curiositäten-Samm» lungen der berühmten „Smithsonian »Institution" zu Washington werden demnächst um eine Nummer bereichert werden, die ibrcS Gleichen nicht haben dürfte. E» bandelt sich um daS Gewehr, welche» der Soldat Albert Stuteville des 20. CansaS-NegimentS im Gefecht bei MaloloS gegen die Filipino« führte. Er batte eben einen Schuß abgegeben, als eine feindliche Kugel in die Mündung seines Gewehrs fuhr und dort stecken blieb. Der Mainn, welcher sich zur Zeit in seiner Heimath Albilene (Cant'aS) anfdält, wird daS Gewehr mit Genehmigung seiner Vorgesetzten nach Washington schicken. ----- Deutsche Musik am chinesischen Hofe. Man schreibt uns: Lei einer diplomatischen SoirSe kam dieser Tage die Rede auf den civilifatorischen Einfluß der deutschen Armee-Jnstruc- toren in Verbindung mit deutscher Musik, und ein Diplomat, der mit den eigenartigen Verhältnissen im Reiche der Mitte ver traut ist, gab folgende ergötzliche Episode zum Besten: Oberst von Hannetin, dessen Name vom letzten Kriege zwischen Japan und China noch in Erinnerung sein dürfte, hatte die chinesische Spcktakclmusik so abscheulich gefunden, daß er beschloß, eine Re- gimentscapclle nach deutschem Muster sich aukzubilden. Die nöthigen Blechinstrumente wurden beschafft, und mit vieler Mühe gelang cs im Laufe der Zeit, diese erste chinesische Musikcapelle so weit zu bringen, daß sie fünf oder sechs populäre Melodien, Märsche und Walzer spielen konnte. Als der Geburtstag der Kaiserin-Regentin herangekommen war, gedachte der Oberst, der Herrscherin eine Ueberraschung zu bereiten, und ließ die Capelle von Tientsin nach Peking kommen, um in der nicht weit von der Stadt belegenen Sommerresidenz der Kaiserin-Wittwe, E-Ho- Park, vor dem Hof zu concertiren. Es war dies das erste Mol. daß die hohen Herrschaften europäische Musik zu hören bekamen; die Kaiserin-Mutter wie auch der Kaiser waren so entzückt davon, daß die Capelle immerfort spielen mußte, am Tage sowhl wie auch häufig des Nachts, wenn Ihre Majestäten nicht zu ruhen geruhten. Wenn das Repertoire zu Ende war, mußte wieder von vorn angefangen werden. Die armen Musikanten waren übel dran; sie mußten trompeten, bis sie schier umfielen, und Oberst von Hannekin sah, daß seine neue Capelle sich in kurzer Zeit zu Tode geblasen haben würde. Um sie abzulöscn, ließ er nun, so rasch es angehen wollte, ein Orchestrion kommen, welches im kaiserlichen Palast aufgestellt wurde und nach Belieben gedreht werden konnte, wenn Musik befohlen ward. Die „schöne blaue Donau", der „Sckunkelwalzer" und die „Kutschke-Polka" sind seither am chinesischen Hofe in Permanenz erklärt worden. INS 11385 I25I4 146858 9230 66705 114^952 45721 Smsubr im Monat Dec-mter 18M 0886 10387 102029 7192 57856 1416826 55132 Zolltarifwesen. Niederlande. Zollfreiheit für Schwefeläther zur Herstellung von Eiweißpräparaten auS Milch. Gemäß einem königl. Beschlüsse vom 13. December vorigen Jahres wird Sckxwefe'läthrr, der zur Herstellung von Erweißpräparatcu aus Milch bestimmt ist. unter Conlrole der Benvendun-g zollfrei gelassen. Etwaige Anträge sind von den Fabrikanten an den Finanzmintster zu richten, der im Einzel falle die Jahresmenze und die Mindesliuenge des jedesmaligen Bezuges zu bestimmen hat. Die tteberführung in die Fabrik erfolgt nach Sicherstellung des Zolles unter Begleitscheincon- trole. — Zollfreiheit für Masse« in Stücken zum Stärken von Garn. Mossde (Art. 88, H 1b des Zucker- steuerzesetzes) in Stücken von nicht größerem Gcwich, als 50 e kann gemäß königl. Beschlüsse vom 13. December v. I. zum Stärken von Garn zollfrei bezogen weitden. Die Anträge von Fabrikanten sind an den Fi na „Minister zu richten, der für jede Fabrik die JähreSmenge und die Mindestmenge des jedes maligen Bezuges feststtzt. Die Abfertigung auf die Fabrik er folgt nach Sicherstellung des Zolles mit Begleitschein. Bei der Ankunft in der Fabrik ist die Masses sofort unter amtlicher Llussicht mit 5 l Ehlorzinktösung auf je 100 kg zu denaturiren. Dänemark. Zolltarifen tscheidungen. Ki», der mutzen aus Wollstoff mit Besatz aus dem- jelbenMaterlal unterliegen nach Tarifnummer 96 einem Zoll von 64 Skilttng gleich 133z-z Oere für das Pfund zuzüglich 50 Proc. nach Nr. 97; haben solche Hüte jedoch einen Nacken schutz. so sind sie als Kapuzen nur wie Kleidungsstücke nach Nr. IM mit 32 Skillina gleich 63)^ Oere für das Pfund zu züglich 50 Proc. nach Nr. 118 zu verzollen. — Pumpen- «chwengel aus brünirtem Stahlblech, roh herge« richtet, sind, obwohl sie noch abgeschliffen und abgeputzt, sowie MuHlich einem letzten Brunlrungsproceß unterworfen werden müssen, bevor sie als gebrauchsfertig bezeichnet werden können, gleichwohl al» brümrte Vlecharbecten nach Nr. 172 mit 16 Skil- ling gleich 38^ Oere für da» Pfund zu verzollen. — Soge- naiint« »Zahnradglätte", die nach Gebrauchsanweisung al« Maschin<nschmi«re dient und anscheinend au» einer Mischung von Graphit und Oel besteht, ist nach Rr. 271 mit 10 Proc. vom Werth zu verzollen. — Damenhüt« mit einem Gestell au» Steifleintvand sind, wenn ber Flasch« Champagner fassen kann. Der Gebrauch will eS, daß bei großen Gelegenheiten — und Kaisers Geburtstag ist eine — der genannte Officier diesen Humpen in einrm Zuge leert, ohn« zu „bluten" (san» ssigner), d. h., ohne einen Tropfen zu ver schütten. Diese Operation ist schon für Jemand, der an diesen Sport gewöhnt ist, nicht leicht, — nun sind die Anderen aber neugierig, wie sich der Leutnant aus der Sache ziehen wird, der es heute zum ersten Male versucht. Das arme Opfer stellt sich vor Se. Excellenz hin und macht eine tiefe Verbeugung: der Kamerad- Kellermeister tritt auf ihn zu und gießt eine Flasche Champagner in den Humpen. Dec Adjutant nimmt einen tiefen Athemzug, mißt erst mit dem Auge den Inhalt des Kelches, macht einen langen Hals, und hup! er hat den Sect intus. Die Erregung ist nun vorüber; Unterhaltung und Lachen beginnen wieder. Der General hat sich eine Cigarre angesteckt, Alle folgen ihm. Man steht von Tisch auf, geht in den Salon, um den Ordonnanzen Zeit zu lassen, den Speisesaal auszuräumen, — denn nun wird ge tanzt. In der That, sowie die Herren ihre Havana bei Seite gelegt haben, stimmen die Musiker einen Walzer an, und man erblickt alsdann ein merlwürbiges Schauspiel. — Se. Excellenz, wenn sie auch cttvas zu Conaestionen neigt, tanzt im Dreischriki mit einem bartlosen Unterleutnant, der Oberst wirbelt mit einem Leutnant herum, den er gestern erst gehörig abgekanzelt hat; — kurz, kein Rangverhältnih existirt mehr, eine babylonische Ver- Wirrung der Grade ist eingetreten, — oder vielmehr es giebt nur noch eine einzige Charge: sie sind Alle Unterleutnants . . . Auf die zurückgerückten Tische haben inzwischen unsichtbare Hände imposante Batterien von Seideln gestellt, die mit schäumendem Biere gefüllt sind. Der „germanische Durst" erhebt seine mächtige Stimme, — die zum Schweigen gebracht werden will. Im Uebrigen erinnern einige Rheumatismen, Gichtschmerzen, und andere Schwächecrscheinungen, die oficiell noch nicht bekannt sein dürfen, ihre Inhaber daran, daß sie jetzt nur ehrenhalber „Unter leutnants" sind. — Nun s-tzt man sich wieder zi? Tisch, um zu trinken und zu rauchen. Plötzlich naht sich ein Officier mit ge- heimnißvoller Miene dem General und sagte ihm, eine Schild wache wolle ihn sprechen. FlugS erhebt sich der große Ches, und kaum steht er aufrecht, als ihn etwa zehn Leute anfassen, empor- heLen, ihn auf ihre Schultern setzen, und ihn so durch den Saal tragen. — und zwar steht die Länge dieser Ceremonie im direkten Vrrhältniß zu seiner Beliebtheit. Nebenbei bemerkt, existirte nicht die Achtung vor der Tradition, in diesem Augen blicke wünschen alle Generale, recht unbeliebt zu sein, — man ver steht, warum. Wenn die Ovation zu Ende ist, stellt sich die Musik im Hintergrunds auf. Se. Excellenz placirt sich gegen über dem Kaiserbildniß, und die anderen Officiere drängen sich hinter die Capelle. Diese tritt auf Befehl des Obersten mit dem linken Fuß an, nimmt große Schritte, und die ganze Gesellschaft destlirt mit „Augen- rechts", bis sie in die Höhe des Kaiserbilves gekommen ist. Tann läßt der General die „Kritik" ertönen, man drängt sich um ihn, er sagt einige Dankeswortc und geht davon. Die anderen Festgenosten nehmen darauf zum letzten Male ihre Plätze ein und gehen a«wöhnlich erst zu einer späien Nachtstunde nach Haus«. Aber am anderen Morgen, am anderen Morgen! Es ist unzweifelhaft, daß dieses Fest einen „anderen Morgen" hat! Aber er ist sehr lästig. Doch, Kopstvasser ist nicht umsonst erfunden, und der Häring auch nicht. Und außerdem ist Kaisers Geburtstag alle Jahre nur einmal . . . Welcher Svaßvogel mag dem Berichterstatter des „Temps" diese burleske Schilderung gegeben, oder ihm eine unserer sogenannten „Militärhumoresken" dedicirt haben, die er dann eifrigst in sein geliebtes Französisch übersetzt hat? --- Von der Treffsicherheit der Boeren konnten sich Be amte der Ludwig Loewe'schen Waffenfabrik auf einem Berliner Schießplatz überzeugen. Vor etwa vier Jahren trafen fünf Herren aus Transvaal hier ein, um einen größeren Abschluß von Gewehren der oben erwähnten Fabrik für Transvaal zu bowirken. Bei Tegel wurden dir Gewehre eingeschossen und die Boeren begaben sich selbst dorthin, um vas Einschießen > zu überwachen. Ein höherer Beamter der genannten I Fabrik war ebenfalls anwesend und ließ dir besten Schützen I unter den Waffenarbeitern nach der 500 Meter entfernten Figur- 8tatioll»-A«iwo. « s UI Lictttunzl unä 8ttlrk« ck« Wuxi«. o. Uoä» .... 766 080 mönis Keiler — 7 Ilapnenncl» . . 763 Iei«»t wotkile — 16 8kuiik-!»attu . . 7«» 80 «t»rk 8okne« — 4 8toekdotm . . 766 >'W teickk 8ckusa — 10 Xnpend«»o« 761 080 »cdwxid d»>tookt — 1 dlemel . . . 763 still Oun»t — 2 Lwummiwite 60 80 sctiw»ek wolkix — 3 « « « 763 0 wictu deck eckt — 5 8zilt .... 759 »til! 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Drosckon . 115 — 1,0 — 1.7 0X0 2 1.7 l.eip/.yx . - - 117 — 2,2 V— 3,4 8W 2 2,0 Ovlckirr » » - 169 — 1.8 — 3,0 etiU 2.6 öuiuren . — - 202 - 2.5 5,0 8 1 1,6 Xntuo . . 258 - 8,3 2,6 X0 1 0.6 Okemnitr. - 310 — 1,8 — 3.1 88 W 1 4,2 lreit-ere . - 398 — L.O — 3,6 XXO 3 4F 8okoeok«rx 435 — 2,1 — 3,5 0X0 3 Kister . . 500 — 2,2 — 2,7 W8W 2 2.« ^ttenboex 751 — 3,5 — 6,4 XW 1 8,3 Ueit/ook»in - 772 — 4,7 — 5,7 080 2 4.7 kiodtolhorir 1213 — 6,3 — 8,6 XW 8 7.7 (Ittnimum anck XieckonicdluL wvrcken LM Kitt«e «deeloeeo.i Meteorologische Leobnchtunyen onkckor Kternwarte in Doin/.ix. klöho 119 ZIetor ükor,!em Ikosro. 2«it ckoe Drobacktuiur. Lrrom. cek. «ul >v.U>Uim. rdermn Meter. Oel». 6r. N«I»t ve k°euek. tirii. WiaU- riedtml» a. 8t»rii» Limmsi»- ^asiskt. 1. kedr. äb. 8 V. 2. - sle.8- » Xm 2- Utrimum cker 7 747.2 746 4 745,8 empernt — 3,4 — LO 2,1 ir -f 94 93 68 0°,5. 0 2 0 1 0 1 Uinimum - tritt)» trübe bewölkt - — 4°.6. Waarengattung Einiubr im Mvr.at Decnnbcr Au-iubr im Monat Dreembrr IM 1898 18SS 18S8 Seide und Ceidenwaaren. 6988 569l! 5548 5137 Dachschiefrr, roheSchieferpl. 16434 22381 584 1345 Braunkohlen 6779111 710065t 15580 13102 CoakS 394637 316408 1569984 1781827 Steinkohlen 4604714 5311782 11314536 12649914 Hüte a. Stroh rc., ung., Stück 172046 113657 210395 78236 Hüte, garnin. . . . Stück 1590 1795 28657 22831 Terpentinharze 70523 5502 t 10629 23165 Eier von Geflügel, Eigelb 50124 55125 347 437 Mauersteine, gewöhnlich« . 83450 90847 76619 92855 Steine, feuerfeste, aus Thon 35036 23708 1136.54 96105 Tbonwaaren 892 2187 6169 15089 Porzellan u.porzcllanart.W. 599 730 16126 14889 Pferde Stück 4687 5417 1024 866 Kühe Stück 7631 4N2 26 130 Schweine, auß. Spanferkeln 5275 5883 161 109 Schafvieh Stück 65 23 10400 13351 Kunstwolle, grsärbt u. ungcs. 11736 8847 11651 13057 Schafwolle, roh 101120 108478 9398 4400 Wollengarn 22513 17537 7395 7387 Wollenwaaren 1767 2244 26137 20103 Zink, rohes 22710 20523 34180 40170 Zink, gestrecktes 53 39 17082 8987 I8N IM« IMS > INK 21314 14152 156 797 35797 33621 58910 40756 295684 527799 35140 33109 16367 18875 8429 7153 45U 5136 27833 30147 43641 63195 18858 22914 299 303 1381 186-1 170 578 32417 42459 1897> 1204 11566 11131 1422 896 8828 10359 388 898 14527 12607 524! 589 95073 110794 13546 19526 4119 4892 741 377 1350 551 5465 3198 19636 83970 354128 317538 905« 5080 1711 1391 13228 12888 18628 9444 35084 35388 12573 49065 18503 15947 46181 65121 41543 54184 484061 382810 161959 184816 323 15 121128 9U88 39570 24892 128154 202016 12528 5798 104331 132921 19523 15373 33 236 8107 6410 115932 156745 13094 1924« 22736 23930 1332 417 2919 1864 942 3224 1536 118 319 68 4839 4555 250 246 1486 1869 1265 3439 33985 27230 21076 1595« 2719« 27173 15629 14058 118050 137225 26 11 43136 30678 32377 24627 258762 338252 2325672 2105285 2388811 2439135 30590 5607 5607 45410 31245 17683 13182 122037 139931 8131 11239 737691 959318 227065 197679 554408 444085 77016 178685 157869 182859 79605 125061 115274 131112 9512 8221 979163 1298972 1580« 28558 67836 1155.38 2900 2386 21727c 326815 23919 14501 12103k 90273 2983 314 139436' 1217832 18 9 72481 81611 10717 9793 87621 137072 1262 tt 77689 87t 639 «122k 77646 4« btt 1616L 22080 554c 1 5220 ä 203k ff 49524 51k 127k 24974 425« 1040 932 22242 S7R 1814k ff 20517
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