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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010326025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901032602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901032602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-03
- Tag1901-03-26
- Monat1901-03
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2241 Besprechung natürlich auf die Ursachen de« beklagten Zustande« zulückgegaugea werde» muß. Einr sehr beachtenSwerthe Kundgebung zu der gegenwärtig so verwickelten tnnerpoltttsche» Situation enthält das füh rende Organ der Centrumspartei. Während nämlich dir leitenden c o n se r v a t i o e n Organ« über di« Hinau- schiebung der Einbringung des Z o l l t a r i f s sehr erbittert sind und allerhand schlimme Machenschaften fürchten, verhält sich die „Köln. Volksztg." kühl bis ans Herz hinan. Sie spricht die Ueberzeuzung aus. daß die Zolltarifvorlage "dem Reichstage in dieser Session nicht mehr zugchen werde, und bemerkt dazu, daß dies nicht auffallend wäre, denn die Thronrede habe nur die Einbringung des Entwurfs beim Bundesrathc, nicht aber beim Reichstage angekündigt. Wenn die Vorlage erst in der nächsten Session dem Reichstage zugehe, so brauche man sich nicht darüber aufzuregen. „Die Dinge liegen denn doch nicht so einfach, daß man eine derartige Vorlage im Handumdrehen erledigen kann. Tab Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen Restarts bestehen, ist doch auch natürlich. Und wenn, wie es hecht, verschiedene Bundes regierungen ausreichende Zeit zur selbstständigen Prüfung ver langen, so finden wir das ganz selbstverständlich . . . Man ver steht unter diesen Umständen nicht recht, warum conservativ- agrar.sche Blätter über das Ausbleiben der Zolltarifvorlage sich so sehr ereifern und ihrer tiefsten Verstimmung ein über das andere Mal Ausdruck geben . . . Die conservativ-agrarische Preste sä/cint allen Ernstes zu fürchten, eS könne „etwas dazwischenkommen», was auf die Vorlage zum Schaden der Lanbwirthschast einwirkte. Sie wittert überall .Jnlriguen», „Quertreibereien», „Widerstände», bald bei agrarseindlichen Geheimräthen, bald bei einem Minister oder Staatssekretär, bald bei Parteien und Interessentenkreisen.» ' Das rheinische Blatt verspottet schließlich die Besorgniß der Conservatioen, dir Regierung möchte, fall» die Canal- vor lag« vor der Einbringung des Zolltarifs scheitere, den Letzteren zu Ungunsten der agrarischen Interessen abändern. Hierzu bemerkt die „Köln. Bolksztg.": „Wir glauben nicht, dah die Ablehnung das CanolS — vor läufig Weib man ja noch ganz und gar nicht, wie eS kommt — ein« Katastrophe für den Zolltarif bedeuten würde. t, irato und von einem Einzelnen kann der Zolltarif denn doch nicht zum Nachtheil der Landwirth- schaft umgeftaltet oder ganz fallen gelassen werden. Dazu stehen hinter den Forderungen der Landwirth- schast denn doch zu viele und starke Factoren. Darum können wir, w,e gesagt, die Verzögerung der Vorlage deS Zolltarife! nicht tragisch nehmen.» Aus diesen Ausführungen ersieht man, daß das Zusammen- stehen des Centrums und der Conservaliven in wirthschaftlichen Fragen doch nicht ganz so sicher ist, wie cs von der Presse beider Parteien in den letzten Monaten des Oefteren hingestellt wurde. Es zeigt sich gerade an diesem Falle der charakteristisch« Unter schied zwischen beiden Parteien. Für die Conservatioen sind die agrarischen Forderungen mehr und mehr zum Alpha und Omega ihrer gejammten Politik geworden, beim Centrum bilden «es« Fragen nur ein Glied der Kett«, mit der diese Partei den Staat umspannen und zum Gefangenen klerikaler Interessen machen möchte. Und darum ist es dem Centrum ganz recht, wenn weder der Zolltarif, noch die Canalvorlage bald zur Ent scheidung gelangen, ebenso wie es gern die Chinavorlage durch eine Commissionsberathung hinausgezögert gesehen hätte. Eilig Hai es das Centrum nur bei direct klerikalen Forderungen, wie bei der Aufhebung des Jesuitengesetzes oder dem Toleranzantrage. In allen anderen Fällen kann ihm ein möglichst lange» HinauS- schieben der Entscheidung nur erwünscht sein, weil eS dadurch am ehesten die Möglichkeit erhält, andere Parteien aus ihrer hervorragenden Stellung berauszumanövriren. Dem hier kurz skizzirten Artikel des rheinischen Blattes merkt man deutlich das Behagen über die Nervosität der Conservatrven an. Wer nervös wird, läßt sich leicht zu Thorheiten und ungeschickten Angriffen hinreißen — und derartige Angriffe der conservativen Presse gegen die Regierung liegen ja bereits vor — und nichts könnte dem Centrum erwünschter sein, als wenn die Conscr- vativen mit der preußischen Regierung wegen der Canalvorlagr und mit der Reichsregierung wegen der Verzögerung der Ein bringung deS Zolltarifs sich gleichzeitig gründlich verfeindeten. In vielen Orten Oesterreichs sind wieder Uebertrttte zur evaiineltschen Kirche erfolgt. In Horschowitz bei Jechnitz nahmen am 10. d. M. ,800 Personen am evangelischen Goties- dienste Theil, 28 traten über. In Worotschen nahm Pfarrer Piesch-Komotau nach dem Gottesdienst am 17. d. M. 12 Per sonen auf. In Dekau und Fürlitz wurden 30 protestantisch, in Troppau 4. In Chodau predigte am 10. d. M. Pfarrer Feller- Karlsbad, in der nachfolgenden Versammlung meldeten 9 ihren Ucbertritt an. In Hermannsthal sprach am 10. Pfarrer Molin- Gablonz über Luther's Leben, und es meldeten sich wieder 8 zur evangelischen Kirche, so daß dieser in dem kleinen Ort« schon 46 Leigetreten sind. Am 27. v. M. wurden in Turn wieder 62 Per sonen in die evangelische Kirche ausgenommen. Davon waren aus Turn selbst 37, aus Töplitz 2, die Uebrigen aus Weschen, Graupen, Sobotau, Sobochleben, Tischau, Schönau und Wister- schau; die Zahl der Uebergetretenen beträgt in Turn schon 980. Sehr lebhaft ist die Bewegung auch in Krammel-Obersedlitz, wo di« Gemeinde schon über 400 Seelen zählt. Davon sind 80 Pro ¬ cent Neuprotestanten; die Gottesdienste in dem schmucken Lhristustirchlein sind sehr gut besucht, auch viele Katholiken stellen sich ein. Die Gemeinde plant, sich bald selbstständig zu machen; sie verdient es, daß man ihr Interesse enlgegenbringt. In Innsbruck, wo im Januar 14 Uebertritte erfolgten, sind 9 neue hinzugekommen; der Genreinderath hat der eangelischen Ge meinde, die jetzt nur ein ganz unzureichendes Bethaus in einem abgelegener Hofraume besitzt «inen schönen Kirchbauplatz im Villenviertel Taggen überlassen. An vielen Orten haben oroße Versammlungen stattgefunden In Wels hielt am 15. d M. Pfarrer Stück! vor 400 Personen unter stürmischem Beifall einen Vortrag über Luther's Leben in Reichcnberg sprach am 14 Pfarrer Wehrenpfcnnig aus Pilsen vor einer sehr großen Ver sammlung über Christenthum und Volkskircke. In Arnau konnte Pfarrer Stiller am 17. den ersten evangelischen Gottesdienst ab halten; obgleich die Gegner ar Verdächtigungen und Be schimpfungen das Erdenklichste geleistet hatten, waren 800 Per sonen erschienen. Auf allgemeinen Wunsch wird am Oster montag wieder Predigt gehalten werden. Große Entrüstung hat in ganz Oesterreich der klerikale Versuch erregt, an den Mittel schulen österlich« geistige Exercitien einzurichten Der Reichen berger Stadtrath hat sich gegen diese Zumutbung aufs Ent- schiodenste verwahrt, und der Reichsrathsabgeordnet« Böheim in Linz ist mit seiner ganzen Familie evangelisch geworden, um sein« Kinder diesen Exercitien zu «ntziehen. Sehr erfreulich ist es, daß, wie mir zuerst melden konnten, di« österreichische Re» gierung auf Einspruch der sächsischen die völlig grundlos verfügte Ausweisung der sächsischen Pastoren Becker und Sommer rück gängig gemacht hat. Möchten auch andere reichsdeutsche Re gierungen sich ihrer Unterthanen so kräftig annehmen! Deutstlifs Reitv Q Berlin, 25. März. (Zur Bekämpfung de« Lungentuberkulose.) An der Stätte, wo die deutsches Volksvertretung über deS Reiches Wobt und Webe beräth, im > ReichSlagshause, tagte am Sonnabend eine Versamm- lung, die zwar keine gesetzgeberische Tbätigkeit entfaltet, aber nicht minder berufen ist, an einem großen socialen und nationalen Werke mirzuarbeiten: daS Centralcomitö zur Errichtung vonHeil st alten für Lungenkranke. So jungen Datums diese vom Central- comitü geleitete socialkygieiniscke und menschenfreundliche Be wegung zur Bekämpfung der Lungentuberkulose auch ist, so liefe Wurzeln bat sic erfreulicher Weise bereit- im deutschen Volke geschlagen. Der vom Generalsekretär des Cenlral- comitSS erstattet: Geschäftsbericht führt als zur Aus nahme von Lungenkranken auS der minver- und unbe mittelten Bevölkerung bereit siebende Volks Heil statt en folgende 43 Heilstätten auf: Grabowiee bei Berlin, Belzig. Malchow, Blankenfelde, Eberswalde, Oppeln, Slawentzitz (Oberschlesien), Gommern, Sulzbahn im Harz, Königsberg bei Goslar, Erbprinzentanne und Schwarzen bach nn Harz, Lippspringe (2 Hcilnätleu), Lüdenscheid. Altena in Wests. (2 Heilstätten), Rupperlsbain im Taunus, Honnef, Godesberg, München, Nürnberg, Albertsberg i. S., Marzcll m Baden, Arten i. Bad., Berka, Braunschweig (2 Heilstätten), St. ÄndreaSberg (2 Heilstätten,, Bad Rebburg (2 Heilstätten), ErmuudStbal bei Geesthacht, KottbuS, Oberkaufnngen, Elber- f ld, Sonnenberg (Kreis Saarbrücken) Lobr in Uuterfrankcn, Earolagrün i. S., Wilbelmshenn i. Wtibg., Sandback im Odenwald und Albersckweiler i. Lotbr. — Dazu kommen noch 19 Privaianstalten, welche zum Tbeil zu ermäßigten Pflegesätzen minderbemittelte und unbemittelte Personen, in größerer Anzahl, auch solcke der Versicherungsanstalten auf- nebmen. Zn Vorbereitung soweit vorgeschritten, daß ibie Eröffnung voraussichtlich binnen Jahresfrist erfolgen kann, sind folgend« >9 Anstalten: Berliner Heimstätte in Buck, zwei Berliner Stätten in Beelitz, Melsungen, Sckreiberbau, Sorge im Harz, Posen, Bromberg, Lippipringe (zwei Heil stätten), M-Hringbauien bei Meschede, Nosbach a. Sieg, Werben a. d. Ruhr, Wittlich, Waldbreitbach. Albersweiler r. d. Pfalz, Saales i. Lotbringen und die Heilstätten für Provinz Sachsen und Anhalt und für den Essener Stadl- und Landkrsir > Heilstätten sind geplant und im P oject fertig in König«, berg i. Pr., Stettin, Aachen, Deggendorf in Bayern, Fürlb, Adorf in Sachsen, Crefeld; ferner Heilstätten für Provinz Sacksen und Anbalt; für die Kreise Hagen,Hattingen, Sckwelm und Dortmund; für die LandeSversicherungSanstalt in Württem berg; in Oldenburg, für den Magdeburger und Mannheimer Heilstättenverein. — Weitere Unternehmungen sind in Münster, Hanau, Erlangen, Eisenach und anderen Orten geplant. ZiiSgeiammt sind bei durchschnittlich viermaliger Beleguna jedes BrtieS im Zabre in nächster Zeit alljährlich 20 000 Plätze für Lungenkranke verfügbar. Die für Heil stätten angelegten oder für Neubauten in Aussicht genommenen Eapitalien dürften sich auf mehr als 40 Millionen Mark be ziffern. In de» an den Geschäftsbericht sich anschließenden Vor tragen sprach vr. Rumpf, Chefarzt der badischen Heilstätte Fiievrichsheim, die Ansicht aus, daß, da der jetzige Modus der Einleitung eine« HeilverfabrenS nickt völlig genüge, Vor- u n tersu ckun gSst ati oncn eingerichtet werben müßten, um eine Auslese der Lungenkranken für die Heilstätten zu bewirken. — Prof. Or. Fränkel-Berlin forderte Pflegestätten und Jnvaliden- beime für Tuberkulose. — Zur Bekämpfung der Tuberkulose im KindeS alt er kamen die Herren P,of. vr. Heubner und Prof. vr. Ewald ziemlich übereinstimmend zu der lieber» zeugung, daß, beim Mangel eine- specififchen Mittel« gegen Kindrrtuberkulose zu den beste,' und sichersten Mitteln der Heilung tuberkulöser Kinder Kinderheilftätten mit monate langem Ausentbalt an dco Seeküsten gehören, vr. Hcyb- Weiller-Lübeofcheid endlich wie« auf die WohnuagSsür- sorge und WohnungSreforw als eine« der socialen Mittel hin, welche der Ansteckungsgefahr und Verbreitung der Tuber» kulose am besten vorbeugen können * Berti», 25. März. (Englische Entschädigungen.) Die Verhandlungen deS Auswärtigen Amtes mit der englischen Regierung wegen der Entschödigungsa-n spräche der aus Transvaal auSgewiesenrn Deutschen sind also theilweise zum Abschluß gelangt. Daß di« englischen Ent schädigungen karg ausfallen würden, stand ^u befürchten und wunde schon bestätigt. Etwas Genaueres weiß noch die „Tilg'. Rundschau" zn berichten: Eine Abordnung TranSvaal-Au-gewiesener, die unter Führung des JustizrathS Kulow im Auswärtigen Amt in Audienz em-i psangen wurde, erhielt die M'ttheilung, dah die englische Regie- , rung sich bereit erklärt habe, d-n ouSgewiefenen, seht zum gröhten Theile in Berlin ansässigen, deutschen Eifenbohnbeamten Entschädigungen zu gewähren. Für einzelne d-r AuSgewiesenen find bereits Beträge bis zu 5000 «T als Entschädigung festgesetzt worden. Tie Summen sollen im Lause deS MonatS April zur; Auszahlung gelangen. Der Werth dieses „Entgegenkommens» darf i aber um so w-"iger überschätzt werden, als di« Entschädi«j gungsgelder ziemlich karg bemessen sind undf nur einem kleinen Theil der Transvaal-Ausgewiesenen - zu Gute kommen Der Verein der Transvaal-Ausgewiesenen in > Berlin umsaht allein l27 Personen, die Entschädigungs-Ansprüche j geltend machten. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Kauf - i leutr und Handwerker, die in Transvaal noch Grundbesitz I haben, Häuser und sonstige Liegenschaften besitzen und darauf be stehen, dah die «"glische Regierung, die sie ohne jeden Grund auf Schiffe schasse" und nach Europa bringen lieh, fie nicht nur für ihre Verluste schadlos halte, sondern auch nach Transvaal zurück- besördcre. Diese Bedauernswerlhen find auf ihre wiederholten, durch Vermittelung deS Auswärtigen Amte- eingereichten Ent- schädigungsklagen, trotz mehrfacher Eingaben und Vorstellungen, bis jetzt ohnejedeAntwort und wissen daher nicht, woran fie find. Ein Tl)ttl der AuSgewiesenen, namentlich solche, die hier Angehörige besitzen, hat inzwischen in Berlin Unterkunft und Beschäftigung gefunden. Nicht wenige aber müssen sich, da sie in großer Bedürftigkeit leben, Entbehrungen auferlegen, und rechnen noch immer darauf, mit Hilfe der deutschen Regierung einen Theil per erlittenen Verluste ersetzt zu erhalten. — Der Kaiser hat der evangelischen Kirchengemeinde in Bent sch en ein Gnadengeschenk von 60000 zum Bau einer Kirche bewilligt. — Zu de« Audienz ve« ReickStagSprasidiumS beim Kaiser schreibt di« „Freis. Ztg.": Im Gegensatz zu Herrn v. Kracher, der nach dem „Wolsf'schen Bur." von dem Vorgang in Bremen als einer unseligen That gesprochen und an die gleich unseligen Tage des Frühjahrs 1878 erinnert hat mit dem Zusatz, dah der Kaiser jetzt Aehnliches erfahren habe, hat Graf B a l l e st r e m in seiner Ansprache, wie wir zuverlässig erfahren, nur von einem Unfall in Bremen ge sprochen. Auch der Lberceremonienmeister hatte in seinem Schreiben über die bevorstehende Audienz an den Grafen Ballestrem den richtigen Ausdruck «Unfall» gebraucht. Außer dem Grafen Ballestrem waren auch beide Vicepräsibenlen beim Empfang zu gegen. Nach der Audienz wurde sowohl Graf Ballestrem, wie das Bureau des Reichstags von Reportern belagert, die Auskunft wünschten über die Aeußerungen des Kaisers. Graf Bal lestrem und das Bureau lehnten jede Auskunft darüber ab: er beschränkte sich auf die Mittheilung, daß die i Audienz ftattgefunden und die Präsidenten in liebenswürdiger Mise empfangen worden seien. — Tie Abreise der kaiserlichen Prinzen auS Plön zu den Osterferien nach Berlin ist auf Freitag, 29. d. MtS., festgesetzt. Wäbrcnd Prinz Adalbert nickt nack Plön zurückkebrt, sondern sich am 14. April auf dem Schul schiff „Cbarlotte" einsckiff-n wird, erfolgt die Rllckkebr des Prinzen Eitel Fritz, sowie die Ankunft der Prinzen August Wilbelm und Oskar in Begleitung der Kaiserin am 10. April. — Der frühere Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe hat Meran, wo er den ganzen Winter verbracht und sich andauernd des besten Befindens zu erfreuen hatte, vor eimgen Tagen ver lassen und sich zu seinem Sohne, dem Prinzen Alexander, nach Colmar im Elsaß begeben, wo er am 31. März sein 82. Lebens jahr vollenden wird; er wird alsdann nach Berlin über siedeln und hier zunächst einige Monate zubringen. — Die vereinigten Ausschüsse des BundeSraths für Handel und Verkehr und für Justizwesen hielten heute «ine Sitzung. — Aus dem ReichStagS-Bureau meldet ein Be richterstatter: Es muß Wun'der nehmen, daß dem Reichstage zuweilen Petitionen übermittelt werden in einer äußeren Form, die die Forderungen de« Anstande» vermissen kaffen; namentlich muß der beschmutzte Zustand solcher Pe titionen Anstoß erregen. Bei derartigen Eingaben greift die Vorschrift der Geschäftsordnung Platz, daß sie den Petenten sofort zurückgegeben werven. Selbst auf Postkarten wer den Wünsche on den Reichstag gerichtet, so daß, da auf ihnen kein weiterer Raum freigelassen worden ist, nicht einmal actenmäßigc Vermerke anzubringen sind. — Die „Kreuzztg." bringt heut« die beiden folgenden ergötz lich«» Erklären gen: Dank. Mir find in Folge meiner zweitägigen Kämpf« mit der Socialdemokratie im Reichstag so viele Aeußerungen von Theil- nahme und Entrüstung, Glückwünsche, Zustimmungen, Freuden bezeugungen und Ermunterungen zugegangen, dah ich unmöglich jedem Einzelnen, der mich begrübt hat, antworten kann. Ich spreche hiermit allen Freunden meinen aufrichtigen Dank aus und grütze fie in der Gemeinschaft des Geister und der Ueberzeuzung. Berlin, 25. März 1901. AdolfStöck - r. Erklärung. In Nr. 35 der „Neuen Preuhischen (Kreuz-) Zeitung» ist ein von dem Redakteur des „Lotsen» Herrn Or. Sieg fried Heckscher in Hamburg zur dortigen Wahlresorm ge machter Vorschlag als eine „echt jüdisch« Unverschämt heit» bezeichnet worden. Ich erkläre, dah mir mit gedachtem Ausdruck eine persönliche Beleidigung deS Herrn Or. Heckscher durchaus fern gelegen hat und nehme ihn daher gern zurück. Or. Kropatscheck, Chefredactcur. — Unter den Resolutionen, die in der Commission des Reichstages zum Gesetzentwurf über das Urheberrecht an genommen worden sind, befindet sich unter Anderem eine, nach welcher die Regierung ersucht wirb, in Erwägungen darüber zzr treten, ob nicht di« Verleger freigewordenrr Werke, z. B. der klassischen Werke von Goethe, Schiller u. s. w., bei neuen Auf lagen zu Abgaben herangezogen werden können, aus denen eine Lasse zu Gunsten bedürftiger Schriftsteller und Componisten und deren Hinterbliebenen begründet werde. — Nach der „Natlib. Corresp." besteht bei den verbündeten Regierungen keine allzu große Geneigtheit, in diesem Fall« diesem Wunsch zu will fahren. — Zu der Petition, welche die preußischen Aerzte- kammern gegen Vie Berechtigung der Realgymnasial- und Oberrealschul-Abiturienten zum Studium der Medicin an den BundeSrath gerichtet haben, bemerkt di« „Kreuz-Ztg.": „Wir können die Wünsche der preußischen Aerztekammem sehr wohl begreifen. Leider kommen sie aber mit ihren Vorstellungen zu spät, denn wie wir hören, ist die Entscheidung im Bundesrathe bereits gefallen." Somit scheint sich der Bundesrath für die Freigabe des Medicinalstudiums aus gesprochen zu haben. — Während in dem Gesetze über die ServiStarife und die Classeneintheilung der Ort« vom Jahre 1887 bestimmt war, daß eine Revision der getroffenen Vor schriften von zehn zu z-hn Jahren vorzunehmen sei, und dem gemäß auch ein neuer Servistarif am 1. April 1897 in Kraft getreten ist, ist jetzt eine schon noch fünf Jahren eintretend« Revision der Classeneintheilung der Orte vorgesehen. Spätestens im Jahr« 1902 muß also diese Revision vorgenommcn werden. Die Vorbereitungen dazu werden naturgemäß in der ganzen Zwischenzeit getroffen, und alle in dieser Beziehung «inlaufenden Petitionen werden eingehend geprüft. Bekanntlich hat der Reichstag im Jahre 1897 beschlossen, den Reichskanzler zu er suchen, daß für die Berechnung der Höhe des Wohnungsgeld- Zuschusses und die entsprechende Ortsclasseneintheilung nicht aus schließlich die Scrvisclassen als maßgebend betrachtet werden. — Die Costümschneider und Schneiderinnen Berlins sind heute in eine Ausstandsbewegung ein getreten. Sie haben auf Beschluß einer am Sonntag abg«- haltenen Versammlung heute bei 12 größeren Firmen Forde rungen gestellt, und überall, wo nicht bewilligt wurde, die Arbeit eingestellt. Die Forderungen lauten: „Schriftliche Verpflichtung der vollständigen Abschaffung der Hausindustnie; schriftliche An erkennung des Lohntariss, der 36 Wochenlohn und den Neun stundentag gewährt; Anerkennung der Arbeiterorganisationen." — Zum Mittwoch beschlossen die Geschirr- und Wagen sattler Berlins den Streik in allen solchen Werkstätten, in denen die heute nochmal vorgelegten, bereits herabgesetzten Forderungen nicht anerkannt werden. — Zum Erzieher des Prinzen Joachim, des jüngsten, zehnjährigen Sohnes des Kaiserpaares, ist, der „Post» zufolge, der Garnisonprediger Or. Nimz in Küstrin ausersehen worden, welcher dort erst seit Kurzem amtirt. — Der Finanzminister Or. v. Miquel konnte seines Unwohlseins wegen der Slaatsministerialfitzung am Sonnabend nicht beiwohnen. Der „Tgl. Rdsch." zufolge hat sich jedoch das Befinden des Ministers inzwischen wesentlich gebessert. Heute findet beim Minister der schon seit einiger Zeit für diesen Tag bestimmte parlamentarische Abend statt; bis dahin hofft der Gast- gaber den Erkältungszustand vollständig überwunden zu haben. — Der Staatssekretär deS Auswärtigen Amtes Frhr. von Richthofen hat einen kurzen Erholungsurlaub angetreten. Während seiner Abwesenheit werben die Geschäfte deS Auswärtigen AmrS vom Unlerstaatsjekretär Or. von Mühlberg wahr genommen. — Einen Ruf in da» oldenbvrgisch« StaatSminl- sterium hat der hiesige Bergwerksbesitzer Graf Sholto DouglaS, Mitglied der ColonialratheS, erhalten. Graf Es war ein Schuldschein, gestern ausgestellt, über sechs Tag; fällig, von Nicolas Lazinsky unterzeichnet. „Auch das noch." — Es überraschte rhn indeß kaum. Er saltr:e das Blatt und steckte eS zu sich. Dabei kam es wie eine Erschlaffung über ihn. Er hatte nun Alles begriffen — was geschehen war und was weiter geschehen würde. Dann setzte er sich auf die Bank unter der Esche und wartete auf den Todtengräber und den Wagen. Was in dieser Spanne Zeit in seiner Seel« vorging, hat nur Gott erfahren, dessen Auge auch in den dunkelsten Stunden über den Seinen wacht. Immer süßer, immer schmetternder sang in den Zweigen — jetzt etwas ferner — die Nachtigall. Endlich rollte ein Wagen und blieb vor dem Thore halten. Dann näherten sich Schritt« und flüsternde Stimmen. Peter stand auf, zog sein Taschentuch hervor und band eS dem Todten um di« blutende Stirn. Sie legten ihn auf eine Tragbahre und gingen langsam mit ihm davon. Peter hob noch die Mütze und die Pistole vom Boden auf, warf einen letzten Blick ooller Qual auf daS Grab seiner Mutter, auf dem der Epheu zerdrückt und dunkel gefleckt war — dann folgte er den Anderen. Er seht« sich mit seinem Bruder in den geschlossenen Wagen und brachte ihn in seine Wohnung. Dem Lebenden war si« nicht gut genug gewesen; der Todt« fand «ine Zuflucht darin. Karina erwartete ihn oben an der Thür, kreideweiß und an allen Gliedern zitternd. Beim Anblick ihres Lieblings schrie sie auf und brach in ein fassungslose- Schluchzen auS. Peter sah fort, er konnte e« nicht ertragen. Er legte den Todten auf sein Bett, streckte sein« schönen, kraftvollen jungen Glieder und breitete ihm «in« Decke über die Füße. Dann stand er lange stumm mit gefalteten Händen neben dem traurigen Lager. Endlich wandte er sich langsam zu der laut weinenden Karina um und strich mit der Hand über di« Stirn, al- erwacht er auS einer Betäubung. „Karina", sagte er mit ganz veränderter, gebrochene« Stimme, „Karina, fürchtest Du Dich mit ihm allein?" Sie nahm di« Schürze vom Gesicht und hörte auf zu schluchzen; kam näher, legte ihre derbe Hand fest auf den Bettpfosten und sah Peter an wie ein treuer Hund, der bereit ist, auf der Schwell« seines Herrn zu sterben, wenn» nöthig sei. „Vor dem da nicht", sagt« fie. „Denn den da habe ich geliebt." „So bleib« hier, bi» ich wirderkommr. Ich muß zu Maria." Er drückte ihr di« Hand und ging. Uyten trug er dem Wirth noch auf, dir nötigen Meldungen zu mach«n. Maria hatte noch Licht. Sie war einen Theil des Abends bei ihren Eltern gewesen, hatte aber dann jede Begleitung und Gesellschaft abgelehnt. Sie war fest überzeugt, daß Manfred bald nach Hause kommen werde und hielt es für besser, wenn sie ihn dann allein empfing. Sie hatte alle Leute zu Belt geschickt und die Vorthür anzelehnt gelassen. Beim Scheine ihrer kleinen Lampe saß sie in seinem Zimmer, bald in einem Buche blätternd, bald ein Paar hastige Stiche an einer Handarbeit machend; blaß, erregt, abgespannt; so wartete sie aus ihn und überdachte die Erlebnisse d«s bangen Tages. Wie würde er enden. — — Es schlug gerade Mitternacht, als Peter den Dorflur betrat. Möglichst geräuschvoll näherte er sich der Thür von Manfred's Zimmer, aus dessen Fenstern er den Lichtschein hatte fallen sehen, und trat ein. Maria sprang auf, um mit einem Freudenschrei den sehn süchtig Erwarteten entgegen zu fliegen. Versteinert blieb sie stehen. Es war «in Anderer. „Peter!" rief sie und taumelte einen Schritt zurück. Dann stürzte sie vor und ergriff seine Hände. „Ist er bei Dir, Peter?" fragte sie in beschwörender Angst. In diesem Augenblick wünschte Peter, selber todt zu sein. „Ja, Maria, er ist bei mir." „Und warum kommt er nicht? Warum schickt er Dich? Um Gottes willen, Peter, wie siehst Du denn aus!" sie rüttelte seine unbewegliche Gestalt. „Ist etwas geschehen." Er nahm ihre Hände liebevoll in die seinen. „Ja, Maria, «S ist etwas geschehen; etwa» sehr Traurige»"; er hielt inne. „Hat er unser Vermögen verspielt? uni zu Bettlern gemacht? und nicht den Muth, eS selbst zu sagen?" „Ja, Maria", sagte Peter, und eS kam ihm die Festigkeit, die den Erregtesten überkommt, wenn eS gilt, einen Schwächeren zu schützen. „Dar Alle- Hot er gethan. Nur ist eS nicht Muth- losigkeit, die ihn hindert, selber zu kommen —." Maria's Gesicht wurde plötzlich grau und starr; ihre Augen traten ihm förmlich entgegen vor Entsetzen. „Er ist todt", vollendet« Peter feierlich. Mit einem furchtbaren Schrei fiel sie ihm in di« Arme. Er Aing mit ihr zum nächsten Sopha und setzte sich mit ihr. Dort, in sein«» Arm gedrückt, die Hände vor daS Gesicht ge preßt, von thrän«nlosem Schluchzen geschüttelt, vernahm sie, was er ihr so schonend wie möglich erzählte, ohne einstweilen der Ursache deS Geschehenen zu gedenken. Sie sank dabei immer mehr in siH zusammen und glitt tiefer und tiefer, bis fie end lich neben rhm auf der Erd« lag und den Kopf in die Kissen wühlte. Mechanisch strich er über ihr blonde» Haar. SS wollte ihm kein Trostwort »insallen. Sie verlangte wohl auch noch keine». „Maria", sagte «r endlich, „willst Du ihn sehen? willst Du mitkommen?" Sie nickte heftig mit dem Kopfe und stand auf. Maria hatte noch niemals eine Leiche gesehen. Als sie nun den, der sie vor wenigen Stunden in seinen kräftig«» Armen gehalten und an sein klopfendes Herz gedrückt hatte, starr und leblos vor sich sah, überfiel sie «in so furchtbares Grauen, daß sie sich von Neuem wie hilfesuchend, rücksichtslos in Peter'S Arm flüchtete. Zwischen dem bittersten Weinen warf sie ab und zu einen trostlosen Blick voll größter Sehnsucht und noch größerer Furcht auf das still« Gesicht und die geschlossenen Augen, die nichts mehr nach ihr und ihrem Jammer fragten. Peter that diese Furcht weh. Langsam näherte «r sich mit Maria dem Lager, so daß er seine Hanv auf Manfred'S Hände legen konnte — als wollte er mit dieser Bewegung ihre Furcht bannen. „Er hat sich gewiß nach Dir gesehnt in seinen letzten Augen blicken", sagte er leise, als möchte :r sie bewegen, ihm zu geben, was ihm in der Todesstunde versagt geblieben war. Aber sie lehnte sich nur fester in Peter'S Arm, und ihve Augen hefteten sich mit wachsendem Grauen aus den Todten. „Wie konnte er daS thun!" jammerte sie. ,,W« konnte er so wenig an mich und daS Kind denken! Wenn wir Alle- ver loren hatten, so hätten wir uns doch wenigsten- gegenseitig gehabt. Er hätte für uns sorgen können. Statt dessen — geht er fort und läßt unS allein im Elend sitzen." Peter empfand die grau same Wahrheit ihrer Worte — doppelt grausam in dieser Stunde. „Sorge Dich noch nicht um Dein« Zukunft", sagt« er tröstend. „ES grebt treu« Herzen und Hände, die fie Dir gestalten werden. Verbittere Dir nicht mit solchen Gedanken den beiligen Schmerz. Komm, steh ihn Dir noch einmal an greb ihm «inen Ab- schiedtkuß!" ES schnitt ihm in- Herz, daß fie keine Liebkosung hatte für den, der sie so sehr geliebt, für den er noch über den Lod hinau» zartfühlend besorgt war. „Sage mir doch, Peter", fragt« fie, „weißt Du denn, wie e» kam? — Er hat mit Unglück gespielt — dal weiß ich, da fürchtet« ich schon lange. Aber das letzte — «» muß doch ein« endgiktig« Veranlassung gewesen sein — Ihn Augen hingen an seinen Lippen und lasen sein Urber- legen — sein Zögern. „Du weißt eS", rief sie, „und ich will e» auch wissen. Ich habe ein Recht, eS zu wissen." „Jg Du hast rin Recht, eS zu wissen kangsam griff er in seine Brusttafche, bolle den verhilngnitzvollen Zettel heraus, ürtfaltett thL und gab th« ihr. Maria's Gesicht veränderte sich unheimlich, während si« beim Schein der Lampe laS. Es kam ein ganz scharfer, alter Zug hinein. Die Hände, die den Zettel hielten, sanken ihr schlaff am Leibe herab. „Ich habe es nicht gewußt " sagte sie mit heiserer Stimme und völlig geiste-abwesend. Peter war ergriffen. Er nahm ihr das Blatt Papier auS der Hand, und diese kleine, eiskalte Hand festhaltend, sagte er: „Arme Maria — es ist hart für Dich, sehr hart — er hat Dich hintergangen —" Sie zuckt« zusammen. Dann warf sie den Kopf zurück. „Er hat mich hintergangen — ja", sagte sie. „Aber ich habe ihn auch hintergangen. Während er sich von Lazinsky das Geld abnehmen ließ, habe ich mir von ihm — den Hof machen lassen!" schrie sie verzweifelt heraus. Und dann stürzt« sie an Peter vorbei und vor dem stillen Todten auf die Knie. „O Freddi, Freddi, ich wagte eS, Dir Vorwürfe zu machen! Du warst immer so gut und liebevoll zu mir — ich verdiente ei nicht! O verzeihe mir doch! Verzeih« mir doch!" Sie be deckte die kalten Hände, di« bleichen Lippen mit Thränen und Küssen und Liebkosungen. Sie war vollständig außer sich. Peter stand diesem unerwarteten Ausbruch entsetzt und erschüttert gegenüber. Plötzlich richtete sich Maria halb auf, und indem sie mit der einen Hand Manfred's Rechte umklammert«, zeigte sie mit der andern erst auf den Todten, dann auf den Schuldschein, den Peter noch immer hielt, und sagte mit eisiger Bestimmtheit: „Da- hier — und daS da — daS habe ich verdient. Nicht» sonst." AuS dem oberflächlichen, kindischen Geschöpf war seit dem Morgen eine Andere geworden. „Quäle Dich nicht, Maria", bat Peter endlich. „Er geht über Deine und über meine Kräfte. Wir haben Alle gefehlt — Jeder an seinem Theil; ich hätte vielleicht auch Manche- ander» machen sollen." Sie schien «S gar nicht zu hören. Sie legte den Kopf in di« Kissen und weinte herzbrechend weiter. Peter stand schweigend daneben, an die Wand gelehnt. Ihm war viel zu weh zum Weinen. Karina war leise hereingekommen und kauerte sich an daS Fußende der B«tteS, wo sie leise in sich hinein schluchzte. So litt Jeder auf sein« Weise. Und die Lamp« flackert« trübe und warf zitternde Schatten auf da» fahl« Todtenantlitz. Eortsetzung folgt.) 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