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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000214021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900021402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900021402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler auf der letzten Seite: S. 1208 statt 1280
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-02
- Tag1900-02-14
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Spielplau der Leipziger Stadtthenter. Donnerstag, den 15. Februar 1900. Neue« Theater: Klotten-Manöver. Anfang 7 Uhr. Altes Theater: Die Äcisha. Anfang '/-8 Uhr. I. 8iicli8isc!ie 8tast^dnlinen. 1) Bom Bayerischen Bahnbof. >. Linie Leipzig-Hof. Borin.: *12,35 (Nordsüderpreß nur k. Cl. m. Ausschlag). — *1,13 (D-Zug l.n. 2. n. Hof (Büffet-u. Schlasj'm " Eger, Reichenbach-Eger Pers.-Zug). — 1'5,00 (n. Hof u. Eger). — AnkverM. yorlesungSverreichnid für das Sommerhaibjahr LSVV. g- Leipzig, 14. Februar. Das Verzeichnis; der im Sommer- Halbjahre 1900 aus der Universität Leipzig zu haltenden Vor- leimigen ist nun srrtiggestellt; es ist von morgen ab durch die Universitätskanzlei und iin Buchhandel zu beziehen. Nach dem Brr- -echniß ist der Anfang des Sommerfemesters auf den April, der Schluß ans den 15. August festgesetzt. — Ter Inhalt zergliedert sich wie früher in eine systema- tische Urbrrsicht der Vorlesungen, die Uebrrsicht der Vorlesungen nach der Ordnung der Lehrer in den Fakultäten und tu eine Uebersicht der Vorlesungen nach den Tagesstunden. — AIS Deca ne sind im Vorlesung-- v.rzeichniß zum ersten Male aufgesiihrt: in der theologischen FacuUüt Professor v. Heinrici, in der juristischen Facultät Professor Dr. Binding, in der medicinischen FacultätProfessor Dr. Franz Hofmann und in der philosophischen Facultät Professor vr. Sievers. — In der theologischen Facultät sind neue Toccaten nicht zu verzeichnen. Der Senior der Facultät, Professor V.Luthardt, ist vom königl. Cultusministerium von der Abhaltung der Vorlesung»» bi- aus Weitere- entbunden, während Herr Pastor D. Hölscher, ebenfalls vom Cultusministerium damit beauftragt, die Uebungen des katechctischen Seminars abhält. — Für Studirende aller Facultäten liest Professor vr. Fricke ein zweistündiges Colleg »der Lchleiermacher's Leben und Lehre. Ferner liest publice Pro fessor vr. Gregory: Kritik des ncutestamentlichen Textes. — Wie in der theologischen, so finden wir auch in der juristischen Facul- tüt alle DiSciplinen in der früheren ausgezeichneten Besetzung wieder. Ueber das deutsche bürgerliche Recht lesen die Ordi narien vr. Emil Friedberg, Vr. Adolph Wach, vr. Rud. Sohm, Vr. Ed. Hölder, vr. Strohal, vr. Mitteis, die außerordentlichen Professoren vr. Burchard und Vr. Triepel, sowie dir Privatdocentcn vr. Siber und Vr. Kretsch- mar. kudlice gehalten werden folgende Vorlesungen: Pro fessor vr. Binding über die Auslegung der Peinlichen Gerichtsordnung Karl's V. (2'/»stündig); Prof. vr. Mittels: Mündliche und schriftliche Hebungen im bürgerliche» Recht für Borgerückirre (zweistündig); Prof. vr. Rieker: Lutherische, resor- uiirte, moderne Kirchenversassuiig (cinstündig); Privatdoccnt Vr. Kloeppel: Ueber Rechtsstaat und parlamentarische Verfassung zweistündig); Privatdoccnt vr. Stintzing: Lectüre der In- flitutionen des Gaius (zweistündig). Der ordentliche Honorar professor vr. Moritz Voigt ist behindert, Vorlesungen zu halten. Die medici nische Facultät weist im Vergleich mit dem vorigen Semester in der Besetzung der Lehrfächer insofern eine wesentliche Veränderung auf, als die Vorlesungen Les ver ewigten Professors vr. Birch-Hirschfeld von dem neuernannten ordentlichen Prosessor vr. meck. Marchand, Director des patho logischen Instituts, gehalten werden, nämlich: Vorlesung über all gemeine Pathologie und pathologische Anatomie (sechsstündig); Praktischer CurS der pathologischen Gewebelehre (sechsstündig); Pathologisch-anatomischer SectionS- und Demoiislrationscurs (drei- Aündig); Arbeiten im pathologischen Institut für Geübtere (täglich 3—1,und 2—5 Uhr). — kudlice werden folgende Vorlesungen gehalten: von dem Ordinarius Prosessor vr. His über anatomische und entwickclungsgeschichiliche Demonstrationen (einstiindig); von den außerordentlichen Professoren vr. Winter: Einleitung in das Studium der Medici» (an den ersten drei bis vier Tagen des Semesters); vr. Hennig: Frauenkrankheiten mit Demon strationen (dreistündig); vr. Tillmans: klinische und poliklinische Demonstrationen im Operationssaalr des Kinderkrankenhauses (vier- slünstig); vr. Schroeter: Functionsprüsung der Augen (ein- stündig); vr. Kockei: Vorlesung über gerichtliche Mcdiciu (mit Ausschluß der forensischen Psychiatrie, zweistündig); von den Privat» docenten vr. Freiherrn von Lcssrr: Abriß der KriegSchirurgic (einstündig); Vr. Heinrich Braun: Ueber Narkose und locale Anaestbcsie (einstündig); vr. Perthes: Ausgewühlle Capitel der ipeciellcn Chirurgie (einstündig); vr. Seisscrt: Pathologische Be sprechung (einstündig). — Von der Abhaltung der Voilesungen beurlaubt sind der außerordentliche Professor vr. Altmaun, sowie die Privatdocentcn vr. Haake und vr. Friedlaender. Von der philosophischen Facultät ist zunächst zu berichten, daß der ordentliche Prosessor Vr. Krehl in den Ruhestand getreten ist. 'Die ordentlichen Professoren vr. Mayer und vr. Scheib »er, die ordentlichen Honorarprofessoren vr. Wenck und vr. Oscar von Gebhardt, die außerordentlichen Professoren vr. Fraisse, vr. Ambronn, Vr. H. Brockhaus, vr. Le Blanc, Vr. Looß und vr. Brandenburg, sowie die Privatdocenten vr. Walcker, vr. Hucho und vr. Bloch sind von der Abhaltung der Vorlesungen beurlaubt. Neu erscheint im Verzeichnis der ordentliche Professor vr. pbii. Aug. Fischer mit folgenden Vorlesungen: Einführung in dir alt- arabischc Poesie und Lcctüre leichterer poetischer Texte (dreistündig); Interpretation ausgewühlter Abschnitte aus Sirasis, Commeniac zu Sibnja (zweistündig'; Lcctüre von Dillmann's äthiopischer Chrestomathie (einstündig); der außerordentliche Prosessor und Director des historisch-geographischen Instituts vr. Verger mit folgenden Vorlesungen: Wissenschaftliche Geographie der Griechen, I. Die Lehre von der Erdkugel und ihrer Entwickelung (publice, zweistündig); Uebungen im historisch-geographischen Institut: 8trubo lib. VH, Verwauia und die angrenzenden Länder (zweistündig). Neu als außerordentlicher Prosessor ist vr. Stobbe mit folgender Vorlesung aufgeführt: Organische Chemie, II. Theil; Tic aromatischen Ver bindungen (zweistündig). Ferner sind neu folgende Privatdocenten aufgesiihrt: vr. Ferd. Sommer: Gotische Grammatik und Uebungen (zweistündig), Altirische Grammatik (zweistündig); vr. K. Weule: Grundriß der Völkerkunde mit Rund gang und Demonstrationen im Museum für Völkerkunde (zweistündig), EntdeckungSgcjchichte und Geographie der Polar regionen der Erde (zweistündig), Leitung praktischer und wissen schaftlicher Arbeiten im Museum für Völkerkunde, wöchentlich in zu bestimmenden Stunden; vr. Kötzschke: Sächsische Geschichte (2stündig), Landes- und Volkskunde des Königreichs Sachsen (publice, einstiindig), im historisch - geographischen Institut: Uebungen mit Flurkarten zur deutschen Agrargeschichte, in noch zu bestimmenden Stunden; vr. H. Liebmann: AuSgewählte Capitel der synthetischen Geometrie (dreistündig), Graphische Statik (einstiindig), Theorie der bestimmten Integrale (zweistündig); vr. Schiller: Geschichte der Pädagogik im Alter- thum und im Mittelalter bis Ende des 16. Jahrhunderts (zwei stündig), die Pädagogik Herbart's (publice, cinstündig), Urbungen in der Behandlung ausgewählter Fragen der Erziehung und des Unterrichts auf psychologischer Grundlage (einstiindig); vr. R. Luther; Photochemie und photographische Chemie (zweistündig), Phisico-chemische Meßmethoden (zweistündig). kudlice werden unter Andern, folgende Vorlesungen gehalten von den ordentlichen Professoren vr. SirvrrS: Uebungen des deutschen Seminars und Proseminars; vr. Heinze: Uebungen im philosophischen Seminar; vr. Leskien: Erklärung litauischer Texte (einstiindig) und Uebungen im Lesen altslawischer Texte (im indogermanischen Institut); vr. LipsiuS: Uebungen im philologischen Seminar; vr. Windisch: Ueber die Resultate der indischen Alterthumskundr; vr. Wisli cenus: AuSgewählte Capitel ans der Chemie der Pflanzen, und Thirrstofse; vr. Wachs muth: Uebungen im philologischen Seminar; vr. Kirchner: Demonstra tionen auf dem Versuchsfeld» des landwirthichastlichen Institut-; vr. Schmarfow: Kunsthistorisches Seminar; vr. Credner: Geologischer Bau des Königreichs Sachsen (eindstündig); vr. Studniczka: Die wichtigsten Denkmälerplätze in Italien und dem Westen deS römischen Reiche- und Uebungen in der Erklärung antiker Bildwerke; vr. Beckmann: Besprechung pbarmaceutisch- chemischer Präparate (zweistündig); vr. Köster: Uebungen des deutschen Seminar- (neuere Abtheilung); vr Marx: Cato'S Schrift über die Landwirthschast (einstündig); die ordent lichen Honorarprofessoren vr. Biedermann: Ueber einige wichtige Fragen der Moral- und Rechtsphilosophie; vr. v. Oet- tin gen: Specielle Theile der Physik; die außerordentlichen Professoren vr. Schreiber: Archäologische Uebungen für Philologen; vr. Hasse: Deutsche Colonialpolitik (zweistündig); vr. A. Fischer: Botanische Exkursionen; vr. Elster: Schiller's „Don Carlos" und „Wallenstein"(einstiindig); Vr. Stein dorfs: Aegyptische Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Culturentwickclung; vr.M ogk:DeutschesProseminar; Vr. Im misch: Philologisches Proseminar; vr. Buchholz: Uebungen im historischen Seminar; vr. Witkowski: LiterarhistorischeUebungen, daSdeutichr Volkslied im Anschluß an Her-er'S Sammlung; vr. Holz: Mittelhoch deutsche Lectüre (einstiindig); Vr. M. Fischer (Exkursionen und Demonstrationen); vr. Schneider: Die Ausgrabungen in Olympia (einstiindig); vr. Weigand: Uebungen im Institut für rumänische Sprache; vr. Conrady: China» Cultur und Literatur und Ueber- sicht über dir indochinesischen Völker; vr. Eber: Gesetzliche Gewähr». Mängel (Hauptmängel) beim Biehhandel. Schließlich ist zu berichten da» Publice-Lesen der Privatdocenten: vr. Prüfer, vr. Soer en jen, vr. Richter, vr. John Schmitt, Dr.zPohlr, vr. Kautzsch und vr. Kowalewsky. Luuft und Wissenschaft. Mnsik. -teure Theater. Leipzig, 11. Februar. Ter Todestag Richard Waguer'S wurde mit einer Aufführung LeS volkSthllm- lichsten seiner Werke, des „Lohengrin", begangen, der in- folge der Gediegenheit und Pracht seiner Ausstattung, wie der in der Hauptsache vortreffliche» Besetzung sonst zu den beste» Darbietungen unserer Oper zählt. Unglücklicher Weise war aber gestern da- gewohnte Ensemble durch plötzliche Absage der Frau DöngcS und des Herrn Ulrici gesprengt. Und weder konnte Frl. Wenger vom Stadttheater in Halle unsere Elsa ersetzen, noch auch Herr Greder, der, obschon er die Partie hier noch nie — also seit Jahren nicht — ge sungen, sich in dankenSwertber Weise zur Uebernahme der selben bereit hatte finden lassen, um nur die Vorstellung zu retten, den König Heinrich des Herrn Ulrici. Es mangelte ihm dazu die nölhige musikalische Sicherheit. Textfälschungen, rhythmische Fehler, selbst Aenderuugen in der Melodik liefen ihm zahlreich unter. Immerhin gab sein großes und umfang reiches Organ, daS auch nach der Tiefe voll ausreichte, den königlichen Worten ein starkes Gewicht, mochten auch seine Eigentbümlichkeiten in der Bildung gewisser Bocale (z. D. daS spitze i) hin und wieder störend zu Tage treten. Darstellerisch wahrte er dem Könige seine Bedeutung, verlor sich aber zu weilen ins theatralisch Gemachte und in Posen. An der Elsa dcS Frl. Wenger ist vor Allem die mangel hafte Gestaltung zu beanstanden. Kommt schon die Persön lichkeit der Künstlerin der Nolle nicht gerade zu statten, so ist auch ihre Mienen- und Geberdensprache noch zu vage und ungeklärt, als daß sie zum sicheren Dolmetsch ihrer Empfin dungen hätten werden können. Daß Frl. Wenger auch fonst die nötbige Routine abgeht, ließ ihre musikalische Unsicherheit im 1. Act deutlich erkennen. Jedoch ist daS Organ der jungen Sängerin von zartem, klarem, einschmeichelndem Timbre und dazu im Ganzen wohlgcbildct, von einigen leicht abzuschleifenden Unmanieren abgesehen, wenn auch zur Zeit an Volumen nicht gerade bedeutend, so doch selbst sür unser großes HauS ausreichend. Die Künstlerin, die offenbar erst am Anfang ihrer Bühnenlaufbahn steht, gehört somit keines wegs zu den „Verlorenen". vr. Rud. Kranße. blavier-Abend von Gottfried Galston. Leipzig, 13. Februar. Wenn Jemand heutzutage eS unternimmt, einen Elaviev-VortragSabend zu geben, so muß er über hochbedeutende musikalische und technische Mittel ver- ügen. Letztere zu besitzen, gehört eigentlich jetzt in solch' angedeutetem Falle gleichsam zum guten Ton. Eine vollkommene, bis in die geringsten Kleinigkeiten auSgearbeitete Technik, die, ohne Selbstzweck zu bleiben, sich jederzeit in den Dienst der Sache stellt, die lediglich den DurchgangSpunct bildet für die ünstlerische Idee — solches technisches Können ist die con ditio sine gua non für öffentliches Auftreten. Ich glaube Herrn Gottfried Galston gegenüber diesen Pnnct nicht weiter erörtern zu müssen. Der jugendliche Künstler verfügt über eine vortreffliche ansgefeille Technik, die chon jetzt zu den besten und 'weittragendsten Hoffnungen »erechtigt. Wenn ich mich daher gleich zum rein Mnsi- alischcn seines Spieles und Vortrages wende, so muß ich gestehen, daß mein Interesse und meine Antheil- nahme im Laufe dcS Abends im stetigen Wachsen begriffen war. Herr Galston hat noch — begreiflicher und wrecktigter Weise — den schäumenden Jngendmnth, er geht den Dingen herzhaft zu Leibe und sieht besonders aus eine esselnde, packende Darstellung. Seinem Vortrag wohnt ein großer Zug, ein feuriges Temperament inne, gleich in der ?ckm-Toccata von Seb. Bach kam dies überzeugend zu Tage. Hier wäre vielleicht ab und zu ein klein wenig mehr Mäßigung am Platze gewesen. Vor Allem sagte mir bei diesem wie auch bei dem folgenden Werke, Brahms' Variationen und Fuge über ein Thema von Händel, die straffe und bestimmte Art, zu phrasiren und zu rhythmisiren, sehr zu. Die BrahmS'schen Variationen sind durch eine Menge von Vorzügen wie Mannigfaltigkeit, Glanz der Instrumentation, Gruppirung und Einheitlichkeit eins der Hauptwerke der neueren Elaviermnsik und bilden so einen recht geeigneten Prüfstein sür das technische und musikalische Verwögen deS Vortragenden. Nach meinem Empfinden hat der Herr Concertgebcr die Probe damit recht wohl bestanden. Wenn die alles ausgleichende Zeit den inneren Menschen noch ein wenig mehr abgeschliffcn und ruhiger gemacht haben wird, so scheint mir Herr Galston, wie gesagt, an der Eingangspforte einer schönen, vielverheißeudcn Zukunft zu 'teben. In Stücken von Chopin, Scherzo llmoll, zwei Präludien und der O moll-Etude, ferner auch in der Ueber- tragung deS Schubert'schen Liedes „Du bist die Nnh" von siSzt zeigte der Genannte, daß er über eine sehr gesangvolle, schöne Tongebung verfügt. Die bekannte Ä. Rubinstein'sche Concert-Etude in 6 ckür brachte des Herrn EoncertgeberS ausgezeichnetes Handgelenk - Staccato zu bester Geltung. Zum Schluffe sei noch erwähnt, daß mir in der Wiedergabe der 0 moll-Sonate von Robert Schumann besonders das Scherzo und Finale ganz aus nehmend gefielen. Der poetische Vortrag des Andante des selben Werkes wäre wohl auch ohne das störende Klatschen einiger freundlicher Landsleute und ohne das laut aus gesprochene „Sähr scheen" eines mir nicht ganz unbekannten Herrn den Hörern zum Bewußtsein gekommen. Mit einem Worte: man wird unschwer Herrn Gottfried Galston eine bedeutende künstlerische Zukunft prophezeien dürfen. Mag ein freundliches Schicksal ihn weiter führen auf der dornenreichen Bahn echten KünstlerthumS. Eugen Segnitz. Wissenschaft. * Tübingen, 13. Februar. Der Nationalökonom Professor v. Schoenberg wurde zum Kanzler der Universität ernannt. Gerichtsverhandlungen. — Dresden, 13. Februar. Aus den Verhandlungen im „Rundschau"-Proceß vor dem hiesigen Landgericht sei über die Zeugenvernrhinnng hier erwähnt: Strafantrag, steller und Zeuge Commerzienrath Palmiö bestätigt, La Pohlent annähernd seit 1880 mit ihm resp. der Firma Günther ( Rudolph geschäftlich verkehrt und bei seinen SpeculationSgeschäftcn Verluste zu verzeichnen gehabt habe. Die Behauptung des Angeklagten, er sei bei diversen Anlässen von ihm, Palmiö, „hineingelegt" worden, sei durchaus grundlos. Die alte Firma Günther L Rudolph habe stets die Interessen ihrer Clienten im Auge behalte»; da- Gegentbril dieser That- sache würde rin fortgesetzter geschäftlicher Selbstmord sein. DeS Weiteren versichert der Zeuge, daß Pohlent ein größeres Depot bei der Firma Günther L Rudolph niedergelrgl halte und daß er, Palmiö, in Rücksicht auf die bedeutenden Verluste dem Beschuldigten gelegentlich Coulanz bethätigt, d. h. eine Art Bonificotion auf Kosten deS Geschäfts gewährt habe. WaS die von der Bertheidigung Pohlent's besonder- ins Treffen geführte Klage der Firma Günther L Nubclph gegen den Privat»- Langlotz und die Folge derselben betrifft, versichert Palmiö, er habe den ihm vom königlichen Lberlandesgericht auferlegtcn RcinigungSeid nicht geleistet, weil derselbe völlig nutzlos gewesen sei. Er sei durch aus im Stande gewesen, den Eiv mit nnverletzlem Gewißen abzu legen. Die al- Klageobjrct in Betracht gekommene Summe von 11 550 würde aber auch bei Leistung des Eibe- verloren gewesen sein, weil der Beklagte Langlotz zahlungsunfähig geworden, resp. in den Besitz deS ArmrnrechlS gekommen sei. Im Falle der Eidesleistung würde er sür sein ganz,- Leben von coinploitartigen Bexationen wegen Meineids nicht verschont geblieben sein. Der Bankier Fritz Günther tritt den Au-sagen Pohlent'», namentlich soweit «S sich um den Vorwurf handelt, dir Firma Günther L Rudolph habe Pohlent nicht reell bedient, energisch ent gegen. Der Kläger resp. Zeiigc behauptet überdies, daß Pohlent inner halb der Zeit von 1881 bi» 1891 nicht, wie er behauptet, circa 120000 X, sondern nur ctwaS mehr al» 20 000 ^l verlorrn habe. Verluste seien für Pohlent erst eiugetrete», als die große BörsrnkcisiS begann. Ter Gesam ntumsatz Pohlent's bei Güuther L Rudolph beziffere sich aus übcr 17000000 nnd dieser Summe gegenüber müsse ein Bcrlnst von 20000.6 als rin geringer betrachtet werden. Andererseits seien Gewinne iyi Betrage bis zu 40 000 .6 inner- -alb eine- Monats zn verzeichnen gewesen. Ter als EntlastungS- zeuge von Pohlent genannte Pastor Weißenborn in LaiupertS- walde konnte nur ccnstatiren, daß ec von der Firma Güntder L Rudolph auss Zuvorkommendste und Allerrccllslc bedient wordcu ei. Der Zeuge Langlotz erklärt, daß er mit dein Bankhaufe Günther L Rudolph lebhaft Geschäfte gemacht und dort eine hohe Summe verloren habe. Freilich sei er auch durch Len jetzt dafür büßenden Bankier Witte ganz erheblich geschädigt worden. TcS Zeugen Ans agen bewegen sich in den gravirendsten Anschuldigungen gegen die Herren Günther L Rudolph bcz. Herrn Palmiö. Commerzienrath Palmiö erklärt, daß er es unter seiner Würde halte, den ungeheuer lichen Anschuldigungen eine Antwort zu Theil werden zu lassen. Langlotz habe nach den Berechnungen seiner Angestellten nicht 8O0ÖO ^6, sondern nur 19 377 .6 verspcculirt. Auf diese letztere Behauptung entgegnet Zeuge Langlotz, daß dicS nicht wahr ei. .Habe er doch an einem einzigen Tage einmal 19000 .6 ver- joren. Privatn» v. Santen sagt ans, daß er sein Depositum bei Günther L Rudolph durch verfehlte Speculatiouen verloren habe. Diese Firma habe ihm gewisse Papiere als nutzbringend und gut zum Kaust angeboten, doch hätten sie sich zumeist als schlecht erwiesen. Comnierzienrath Palmiö widerlegt die Angaben, indem er die Gründe erläuterte, die seiner Zeit dazu geführt, daß die Papiere dcS Herrn v. Sauten zurückgingcu. Ter Zeuge Schönherr, der eine Auskunft von Güuther L Rudolph über die Pirnaer Bereinsbank verlangt hatte, äußerte, er habe die Auskunft erhalten, daß sie nichts darüber wüßten. Nachträglich habe er jedoch erfahren, daß die Firma die Pirnaer Bank habe pfänden lassen. Der Vorsitzende bemerkte, cs sci offen sichtig, daß der Zeuge sich infolge seiner Verluste gegen das Bankhaus in sehr eindjeliger Stimmung befinde. Der Zeuge Friedrich Louis Schmidt gicbt an, daß er seinerzeit von der Firma Günther <L kindolph Bochumer Aktien gekauft habe. Die in Aussicht gestellten Steigerungen hätten sich nicht erfüllt. Auch dieses Zeugen Ans agen waren unbestimmt, wohl infolge seines körperlichen Leidens. Nach fachmännischen Erläuterungen durch Herrn Cousul Men de und den Prokuristen der Firma Günther L Rudolph, Herrn Engel hardt, wurde noch die Ehesrau dcs Zeugen Schmidt eidlich ver- nommen, deren Aussagen durch die Herren Palmiö und Günther bestritten wurden. Es folgten sodann die Plaidoyer, wobei der Vertreter der Staatsanwaltschaft beantragte, sämmtliche Angeklagte mit Gesäugniß zn belegen. Ter juristische Bertreler der Nebenkläger, Rechtsanwalt Dr. Thürmer, theilte diese Anschauung unter Hinweis aus den schweren Mißbrauch der Preßfreiheit. Die Vertheidiger der Angeklagten traten diesem entgegen und machten geltend, daß die Angeklagten bona Läs gehandelt, sowie auf den strafmildernden Schutz von 8193 des Reichsstrafgesetzbuches Anspruch hätten. s TrcSöeu, 14. Februar. (Privaltelegr.) I» dem Pcoccß gegen die „DrcsdncrNundschan" wegenBeleidigungdes königl. lächs.CommerzienraihS nndenglUchcnCansnls Henry Palmiö wurde vom königl. Landgericht der Verleger Fritz Schwinge zu 4 Mo- naten Gesängniß, der ehemalige preußische Leutnant und Privatmann Pohlent zu 1500 .6 Geldstrafe event. 100 Tage Gesängniß und der verantwortliche Redactenr Meinhold zu 750 .6 Geldstrafe event. 50 Tage Gesängniß verurthcilt. Der Verleger Herzog wurde kostenlos sreigesprochen. Der Schutz de? Z 193 wurde kciuem der Angeklagten zngrbilligt. vermischtes. ---- Kick, 13. Februar. Prof. Du. Lehmann-Hohen berg wurde anläßlich einer Besprechung der Ziethcn- Angelegenheit wegen Beleidigung deS DistriclSccmmiffarS Gottschalk zu 600 .L verurtheilt. Der Staatsanwalt hatte drei Monate Gesängniß beantragt. — In Frankfurt a. M. ist in der Nacht vom 8. rum 9 d. M. ei» großer Einbruchsdiebstahl in einem nhr- macherladen ausgeführt worden. Dabei find den Dieben 46 goldene Damenuhren, 49 goldene Herrennhren, 112 silberne Damenuhrcn, ca. 70 Stück silberne Herrennhren, 147 Stück goldene Siegelringe, 110 Stück goldene Tranringe; ferner goldene Ohrringe, Armbänder und Halsketten in die Hände gefallen. ---- Nürnberg, 11. Februar. Gestern Abend brachte sich ein zur Zeit auf Besuch hier weilender Kaufmann aus Leipzig drei Schußwunden bei und sprang sodann in die Pegnitz. Er wurde noch lebend herausgezogen und nach dem städtischen Krankenhause gebracht. — München. 12. Februar. Ein OssicierSbnrsche im Leibregimenl, Schreyer, hat in voriger Woche seinem Leutnant 120 unterschlagen und Len Betrag verjubelt. Als er am Mittwoch NachtS übcr die Umfriedung klettern und in die Eascrne rnriickkchren wollte, wurde er vom Posten an geh alt en. Es entspann sich ein Handgemenge, schließlich konnte sich Schreyer flüchten. Ain Donnerstag früh wurde durch einen Leutnant und einige Soldaten nach dem Versteck dcs Flüchtlings gesucht und dieser in einem Magazin aufgestöbert. Als ihm die Mann schaft nahte, feuerte er, wie die „M. N. N." berichten, auS einem Revolver zwei Schüsse ab, die nicht trafen; einen dritten Schuß gab er gegen sich selbst ab. Das Projectil drang durch Mantel und Waffenrock und führte eine Darm zerreißung herbei. Schreyer ist vorgestern gestorben. -- Zürich, 13. Februar. Der Cassirer eines großen HandlungShanseS ist heute wegen Unterschlagung, die den Be trag von 200 000FrcS. übersteigen soll, verhaftet worden. -- Madrid, 14. Februar. In Bon und Galizien haben Ueberschwemmnngen großen Schaden an den Eisenbahn linien verursacht. ---- Eine GemSjagd wurde kürzlich vom Forstdepartement der bosnischen Landesregierung in der Prenj-Planina ab gehalten. Die Jagd hatte den Zweck, 8 Gemsen für die große Jagdgruppe, welche den bosnischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung zieren wird, zu verschaffen. Dem zufolge wurden auch nicht mehr Gemsen geschossen, als sür diese Jagdgrnppe eben nolhwendig sind. Wäre nicht diese Rücksicht beobachtet worden, so würde daS Ergcbniß der Jagd rin ganz kolossales gewesen sein; in einem Trieb allein passirren ca. 120 Stück Geniswild die Schützenlinie. ---- Eine neue Scherzaufgabe. Was geben zusammen: 4 Schutzleute, 2 Hasen, ein Kreuzfeuer der Boere», 3 Social demokraten, ein Zahnarzt und endlich die beiden Generale Roberts und Kitchener? Antwort drei. Beweis: Ein Schutzmann giebt acht, 4 Schutzleute geben — 32 die zwei Hasen werden abgezogen . . (32—2) ---- 30 daS Krenrfruer der Boeren deciiyirt (30 :10 ° o) — 27 die drei Socialdemokraten theilen . . (27:3) --- 9 der Zahnarzt zieht die Wurzel (Wurzel auS 9) 3 die Generale Roberts und Kitchener können der Sache keine andere Wendung mehr gebe» bleibt 3 *7,05 (». Hof u. Egtt). - s7,38 n. Hof. - tS,57 (bis Gasch- Witz). — > 9,20 (n- Hek u. Eger). — *10,42 (V-Zug n. Hos I. u. 2., Speisen,.. Reichenbach-Eger Pers.-Zng). — s-11,20 (hiS Gasch- Witz). — Nach»«.: 12,20 (bis Gaschwitz). — ! 12,45 (bi- AUru- bürg).— 1,8 (u. Hof u. Eger). — 73,37 bis Gaschwitz. — 7.",50 (n. Hoi u. bis Bad Eisler). — >6,50 (bis Altenburg). — 77,19 tu. Hos). — 77,25 (bi» Gaschwitz). — *7,41 (n. .Hos, P.-Z. Reichenbach- Eger). — 19,35 (bis Werdau). — 11,40 (bis Zwickau über Werdau). 11. Linie Leipzig-Borna-Chemnitz. Vorn,.: 70,30. — 9,09. — 7>1,36 — Nachni.: '(3,08. — 6,00 (bis Geilhain). — -s9,13. — 10,48. 0. Linie Leipzig-Goschwitz-Menselwitz. Borut.: s5,50. — s 7,50. — sS,50. Nach««.: 142.34. — f1,30 (bis Zwenkau). — "2,42. — PI,46. — 76,35 (bis Groitzsch). — 78,25. — s-11,07. D. Lime Leipzig-Gößnitz-Glauchan-Chemnitz. Borne.: 7ö,00.— 7,38. — -j-9,20. — Nach,».: 1,08. — -s-3,50. — f7,I9. — 9.35. — 11,40. k. Linie Ltipzig-Gößnitz-Nonueburg-Gera. Borm.: 15,00. — s7,38. — s9,20. — Rach,».: 1,8. — s3,50. - 77,19. — 19.35. Nach Berlin. Bor,».: "3,29 (V-Z. 1. u. 2). — 73,37 (Bittrr- eld-Berlin O-Z. mit 1. u. 2. Cl.). — *5,55 (Nord-Süd-Expreß, nur 1. Classe). — 76,00 (ab Bitterfeld auch D-Zug, 1. u. 2. El). — *8,27. — 710,47. — Nach»».: 71,54 (auch Anschluß au D-Zug sl. u. 2.s Bilterseld-Berlin). — 75,4. — *6,15 (D-Z. 1. u. 2.). — 76,59 (ab Bitterfeld Scdnellz. sl.—3. Cl.I). — '8,51. - 710,00 (bis Bitterfeld). — 711,01. 6. Nach Magdeburg über Dessau-Zerbst. Born,.: 73,37. — 76,00 (bis Zerbsl). — 8,27. — Nach,«.: -fl,54. — 75,04 (bis Dessau). — 76,59. — '8.51. — >10,00 (nur bis Zerbst). D. Cäniiniliche Zugverbinduiigen nach Gaschwitz. Vor«.: "5,00. — 75.30. — 75,50. — 17 38. — 77,50. —1'8,57. — 9,09. "9,20. — 79,50. - 711.20. — 711,36. — Nach«.: 712,20. — 12,34. — 12.45. — 71,30. — 72,42- — 73,08. — 73,37. — з, 50. — > 4.16. -- 6.00. — 16,35. — 76.50. — 77,25. — 78.25. — 79,13. — 79,35. — 711,07. — 11,40. ck. Säinnittiche Zugverbinduiigen nach Oetzsch. Bor»,.: 75,00. — 7ö,50. — 77.38. — 77.50. — 78.57. — 79,50. — 711,20. — Nach,,,.: 712.20. — 712,34. — 71,30. — 72,42. — 73,37. — 74.46. — 6.00. — 76,35. — 76.50. - .77,25. — 78,25. — 79 35. — 7U.07. — 11,40. 2) Vom Dresdner Bahnhof. Linie Leipzig-Riesa-Dresden. Bor«.: *12,12 (Richtung Bodenbach und Tetschen). — 5,20. — 6,5 (bis Wurzen). — 7?-35 (bis Dresden). — *8,26 (Richtung Görlitz, Büfsetwagen). — 78,31 bis Wurzen). — *8,45 (Richtung Bodenbach und Tetschen). — O.ll. — 711,13 (bis Wurzen). — 711.40 (bis Schandau). — Rachm.: 71.25 (bis Wurzen). — 1,57 (Dresden-Görlitz Schnellzug) — 2,15 (bis Wurzen). — 7-3,20. — 75,26 (bis Wurzen). — *6,25. — 77,30. — 77.45 (bis Wurzen). — *10.37 (Richtung Görlitz, Schlafwagen nach Äreslau-Myslowitz). — 711,10 (bis Riesa). k>. Linie Leipzig-Döbeln-TreSden. Borm.: 76,20. — 77,öl — 79,26 (bis Großbothen). — 10.3. — 711,30 (bis Grimma). — Nach»,.: 712,30. — 72,45. — 75,16. — 78,47. — 710,51 (bis Grimma). C. Linie Leipzig-Lieberiwolkmitz-Eeilhain-Chemnltz. Bor«.: 5,15. — 78,12 (bis Belgershain). — *8,38. — 11.6. — Nach«.: >12,23 (bis Licbertwolknütz). — 72,54. — 5,10 (bis Geithain). — *6,32. — 76.50 (bis Belgershain). — 78,42. — 711,18 (bis Liebert- wollwitz nur Sonnabends). D. Säuimllicbe Züge nach Vorsdorf. Bor«.: 5,20. — 6,5. — 6,20. — 77,35. — 77,51. — 78,31. — s-9,26. — 10,14. — и, 13. — 71' 30. — 11,40. — Nach«.: 1'12,30. — 71,25. — "2,15. — 72,45. — 73,20. — 7ä,16. — 75.26. — 77,5 (nur Werktags). — 17,30. — 77.45. — 78,47. — 7W.51. — 7N.10. 3- Bon Plagwitz. Nach Gaschwitz. Von«.: 5,14. — 8,42. — 11,15. — Nach«.: 2,34. — 5,15. — S.30. 4) Von Oetzsch. Nach Leipzig. Vorn«.: 76,20. — 76,28. — 77,24 (nur Werk- tags). — 77,30. — 78.49. — 19,12. — 710,27. — 710.45. — 711,56. —Nach»!.: 71,il. — 71,37. — 72,52. — 4,13. — 75,17. — 16,21. — 78,33. — 79,23. — 710,31. — 1'11,31. 5) Von Borsdorf. Nach Leipzig. Vor«.: 3.3. — 76,11. — 76,20. — 77,23. — 77,43. — 78.32. — 79,32. — 710,13. — 711,19. — 11,35. — Nach»,.: 1'1,23. — 72,4. — 72,23. — 73,2. — 73,50. — 4,8. — 5,17, — 76,22. — 77,2. — 77,55 (nur Werktags). — 78.42. — 78,55. — 710.28. - 10.54. H. rrensLiseke Stnatsbahueo. 1) Bom Berliner Bahnhof. ä. Linie Leipzig.Bitterfeld-Berlin. Vor«.: *3,47 (D-Zug 1. u. 2., in Bitterfeld auch Anschluß an Schnellzug mit 1.—3. Cl.). — 74,5 (Bitterfeld-Berlin D-Zug mit nur I. u. 2. Cl.). — 76,30 (ab Bitterfeld auch D-Zug, 1. u. 2. Cl.). — *8,L0-A. — ',11,15. — Nach»».: 72.25 (auch Anschluß an D-Zug sl. u. 2.) Bitterseld-Berlio). — 75,38. — *6,33 (D-Zug, 1. u. S). — 77,25 ab Bitterfeld Schnellzug-Anschluß). — *9,12. — 710,26 (nur bis Bitterfeld). — 711,28. D. Linie Lcipzig-Bilterseld-Zerbst-Magdeburg. Bor»«.: 74,05 — 16,30 (bis Zerbst). — 8,50. — Nachm.: 72,25. — 75,38 (bis Dessau). — 77,25. — *9,12. — 710.26 (bis Zerbst). 0. Nach dem Bayerischen Bahnhos (nur die Persouevz'ige halten in Schönefeld und Stötteritz). Borm.: *12,55(1. u. 2.). — 73,83 — 77,52. — 1W.03. - *10,18 (1. u.2.). — 7N,55. -- Nach«.: 72,32. — 75.24. — *6L6. — 79.30. — 711.37 2) Bom Magdeburger Bahnhof. Richtung Halle-Magdeburg. Vor»».: 73,58. — 75,47 (bis Halle). — 6,30. — 76.55 (bis Halle). — 1-9,05. — 10,07 (bi- Halle.) — *10,40^. — Nach««.: 712,20. — *12,57-)? (ab Halle Perfonenzug.) — 72,47. — 73.37 (bis Halle). — 74,40. — 75,20 (nur Werktag bis Halle). — *6,40Ä>. — 77,05 (bis Halle). — 7,53. — 78,40 (bis Halle). — 79,54 (bis Halle). — 'I0.15Ä-. — 711.20 (bi- Cöthrn). L. Richtung Halle-Nordbaustn-Cosskl. Vor«.: 73,58. — 75,47 (bi» Sangerhausen). — 76,55. — 10,07 (Schnrllzuaab Halle 1.—3.). — *10,40^- (bis Eisleben, ab Halle Pers.-Z.). — Rach«.: 712,20. — *12,57 (Pers.-Z. ab Halle). — 72,47 (ab Halle D-Zug nach Cassel und Frankfurt, 1. u. 2.). — 74,40. — 7,53 (bis Eislebrn). — 79,54 (ab Halle Schnellzug 1.—3. nach Cassel und Frankfurt). — *10,15^- (°b Halle Pers-Z. bis Nord Hausen, früh weiter). 0. Richtung Halle-Halberstadt, vor«.: 73,58. — 76 55. — *10,40-X' (vonHallePersonenzug).—Nach«.: *I2,57Ä> (abHitdeShrini, D-Zug 1. u. 2., u. Köln). — 72.47. — 74,40. — fd.54 (Schnellzug ab Halberstadt nach Aachen und Köln, Schlafw. Halbersiadt-Aachea> D. Richtung Halle-Erfurt (soweit wichtig). Bor«.: 79,05 (in Halle Anschluß an den D-Zug Berlin-Frauksurt über Eisenach, 1. u. 2.). — 10,07 (in Halle Anschluß an den Schnellzug sl.—3.j Brrlin-Stuttgart über Nitschenhausrn-Würzbnrg). — Rach«.: 79,54 (in Halle Anschluß au den D-Zug Berlin über Ritscheah.-Stuttgart oder Heidelberg nach Mailand, Schlasw. Halle-Stuttgart). O Ueber Halle-Berlin (soweit wichtig). Nach««.: 74,40 (Halle- Berlin Schnellzug. 3) Bom Thüringer Bahnhof. ä. Linie Leipzig-Corbelha-Eifcnach. Bor«.: 74.48. — *6,12)-) (nach Frankfurt und Köln). 7,16 (ab Corbetha Schnellzug). — 79,50 (in Weißenfels auch Anschluß an Leu Schnellzug Berlin- Stuttgart). — *11,20))-. — Nachm.: 712,30 (ab Eisenach Schnell zug). — 71,50. — *3,40 (Schnellzug bis Eisenach, ab da Personen- zug). — 75,07 (bi- Eisenach). — > 6.35 (bis Markranstädt). — 77,00 (bis Eisenach, Corbetha-Weiinar Schnellzug). — 19,52 (in Corbetha auch Anschluß an den D-Zug Berlin über Ritschenhausen-Stuttgart oder Heidelberg u. Mailand, Schlafwagen Corbetha-Stuttgart, sonst bi- Erfurt). — *11,12 (I. und 2., D-Zug, Schlafwagen Corbetha- Franksurt). — 711.20 (bis Erfurt, früh weiter.) L. Linie Leipzig-Zeitz-Gere-Saalseld-Probstzella. Borm.: 74,25. — 75,10 (bis Eytdra). — 16.54. — 78,30 (bi» Eytbra). — 79,Ll' (biS Zeitz). — *11,01-))-.-Nach»,.: 7>2,10. — 71,15(bis Evthra'. — 73,18 (bis Pegau). — *4,17. — 76,15 (bis Zeitz). — 77,24 (bis Weiva). — *8,05. — 78,39 (bis Knaulhain). — 712,00 (bis Gera, früh weiter nach SoalfelL). 0. Sämmtliche Zugverbinduiigen nach Leutzsch. Bor«.: 14,25. — 71,48. - 75,10. — 1-6,54. — 7,16. — 78,30. — 79,50. — Nachm.: 712,10. — 712,30. — 71,15. — 71,50. — 73,18. — *3,40. — 74,17. — 75,07. — 76,15. — 76,35. — 77,00. - 77,24. — 18,39. — 19,52. — 7N.20. — 712,00. 4) Vorn Eilenburger Bahnhof. Linie Falktuberg-CottbnS-Gubrn nnd Cottbus-Sorau und Falken- berg-RuhIand-Kohlfurt. Borm.: 77,40 (Eilenburg Breslau über Kohlsurt oder Sagau» auch Schnellzug, Anschluß in ÄreSlan an den D-Zug Berlin-Bukarest über O-wicciui^. — 7>0.19 (bi- Eilenburg). — Nachm.: 712,15. — *3,10)). — 5,40 bis Eilenburg. — 76,50 (ab Gnbeu Schnellzug). — 711,10 (bis Torgau, früh weiter). 5) Bon Bobli«.Eutritzsch. -1. Noch Erfurt, vor«.: 74,53. — 7.22. — 79.55. — Rach«.: 112.35. — 71,56. — 75,18.-76,41 (bis Markranstädt). —77,06. — H9.57 (bi- Crsnrl). — 1'11.25 (bis Erfurt, früh weiter.) L. Nach Zeip-Gera. Bor«.: 712,6 (bis Gnm, srüh weiter nach Saolfeldi.- H4,3O. — 1'5,15 (bis Evthra). —77,00. — 78^6 (bis I Sntbra). — 79.55 (bis Zeitz). — Rachm.: 712,15. — 7IL1 (dt- Slnbra). — 73,24 (bis Pegau) — 74,23. — 76,20 lbi» Zeitz). — I 77,30 (bis Weida). — 78,4) (bis Knauthain). ' O. Nach Leipzig. Vor««.: 712,51. — 71,01. — 75,46. —
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