Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189803044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18980304
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18980304
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-03
- Tag1898-03-04
- Monat1898-03
- Jahr1898
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.03.1898
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Riesaer s Tageblatt «nd Anzriger Wetlsll M Liyri-er). Telegramm-Adrefie GKG V gK ß F» V Femsprechfiell, „Tageblatt", Rttsa. 44^ H-N V L-H-L Rr. 20. serZKönigl. Amtshauptmamschaft Großenhain, des König!. Amtsgerichts und des StadtrathS z« Riesa. H SS. Freitag, 4. Miirz 1898, AvendS. SI. 'Jahr, Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag Abend« mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bet Abholung in den Expedition« in Riesa und Strehla oder sdurch jaus«, Tröger frei in« HauS.'l Mark SO Pfg., bei Abholung:«« Schalter der taiserl. Postanstaltm 1 Mart 25 Pfg., durch dm Briefträger frei in» Hau» 1 Mark 85 Psg. A»zeige».«>mah«r für die Nummer de» Ausgabetage» bi« vormittag S Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle Kastanienstraße 59. — Für dir Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. OertlicheS «ad Sächsisches. »I,s». «. Mär, IS9S. — In der Sitzung des Kirchenvorstandes vom 2. März ist u. L. beschlossen worden 1) die Ausarbeitung de» Plane str den Bau de» neuen Pfarrhauses dem Baumeister Kröger zu übertragen und 2) der Familie M. Hering zur Er weiterung eines ihr gehörigen Erbbegräbnisse» ein Stück Land auf de« Friedhof zu verkaufen. 3) Weiter wird dem Bau ausschuß die Genehmigung ertheilt, noch einige Parzellen zu« Gottesacker anzukaufeu, damit die neue Friedhofsmauer grad linig angelegt werden kann. — ». Der Arbeiter Josef CieSlok au« Schlesien, welcher in der Nacht zum 27. September v. I. im Restaurant zu« Heitern Blick in Riesa groben Unfug verübt und bei der Arretur durch den Nachtwächter Heinze Widerstand geleistet hatte, wurde mit seiner Berufung beim Landgericht gegen die vcm Schöffengericht Riesa gefällte Strafe von 4 Wochen Gesängniß und 8 Tagen Haft kostenpflichtig abgewiesen. — Bon dem Personenzuge, der hier Nach«. 3.Uhr's Min. von Chemnitz eintrifft, stürzte vorgestern zwischen Wald- heim und Steina der Bremser Stein I au« Chemmtz wäh rend der Fahrt herab und zog sich starke Verletzungen (Fletsch wunden) am Kopfe und an einer Hand zu. — Anläßlich der Geburtstags- und Jubiläumsfeier zu Ehren des Königs werden, wie aus zuverlässiger Quelle ver lautet, bei allen Behörden am 23. April die Dienstgeschäfte in den Bureaus gänzlich ruhen und dieser seltene Tag als ganzer Feiertag betrachtet jwerden. In den Kanzleien der Ministerien, bei der Zoll- und Steuerdirektion, bei der Ver waltung der Staatseisenbahnen, bei der Polizei, bei der Straßen- und Wasserbaudirektion u. s. w. sowie auch bei den städtischen Behörden im ganzen Lande werden nur die dringendsten Geschäfte erledigt. Die Beamten und Arbeiter sollen an diesem Tage vollständig dienstfrei sein, sobald sie nicht direkt im Verkehr mit dem Publikum gebraucht werden. Dasjenige Personal, welches am 23. April unbedingt beschäftigt werden muß, soll entweder vor oder nach diesem Tage einen Tag dienstfrei erhalten. Man nimmt behördlicherseits an, daß diesem Beispiele zahlreiche Fabriken und sonstige Etablissements folge» werden. — Bei der Viehzählung am 1. Dezember 1897 hat sich ergeben, daß im gesamniten Königreiche einschließlich der Militär pferde 161,317 Pferde, 681,788 Rindvieh, 79,365 Schafe und 498523 Schweine gezählt wurden. — Die „Zeitung des Vereines deutscher Eisenbahnver waltungen" schreibt: Zeitungsmittheilunge» wußten zu be richten, daß die sächsischen Staatsbahnen auf einer ihrer Linien die tschechische Sprache eingesührt habe und zwar zwischen Reichenberg und Grottau, in welchen Städten nur gemischt sprachige Ellgutfrachtbriese ausgegeben würden. Zu dieser Nachricht, gegen deren Glaubwürdigkeit von Anfang an die erheblichsten Zweifel sich geltend machen niußten, ist auf Grund eingezvgener Erkundigung Folgendes zu bemerken: Die Ver kehrsstellen der sächsischen Staatselsenbahnen, die auf öster reichischem Gebiete liegen, haben Frachtbriefe mit österreichischen Stempeln zu verwenden. Diese Stempel werden nicht in Ge stalt von Marken aufgeklebt, sondern gleich bei Herstellung der Frachtbriefe eingedruckt. Da es sich hierbei um österreichische Stempelpapiere handelt, so kann die sächsische Staatsbahn deren Herstellung nicht selbst besorgen, sie muß vielmehr die Frachtbriefe aus Wien von der österreichischen Regierung be ziehen. Die gesammte Lieferung aus Wien kommt in das Lager der Station Bodenbach, von wo aus die Frachtbriefe je nach Bedarf an die österreichischen, unter sächsischer Ver waltung stehenden Stationen abgegeben werden. Während die Frachtbriefe stets mit dentschem Text bestellt und geliefert wurden, befand sich in einem der letzten aus Wien bezogenen Sendungen auch ein Packet Eilgutfrachtbriefe mit Aufdruck in deutscher und tschechischer Sprache, dessen Inhalt infolge eines leicht erklärlichen Versehens nicht zurückgeschickt, sondern an Stationen der Ztttau-Reichenberger Bahn vertheilt und von diesen weiter verkauft wurden. DaS ist der harmlose Hergang der Sache." — Neuerer Bestimmung zufolge kann jetzt auch für Telegramme nach de« Auslande da« Eilbotenlohn vo« Ab- sender bezahlt werden. Feste Sätze gtebt «s iutkß hierfür nicht; die Gebühr ist vielmehr nach Maßgabe der Länge de» Bestellweg««, der Tageszeit rc. verschieden. Wenn de« Auf geber die im Linzelfalle zur Erhebung gelangende ausländische Eilbotengebühr bekannt ist, so kann er fie vorausbezahlen, erhält jedoch einen etwa zu viel gezahlten Bettag nicht zu rück. Wenn fie ihm nicht bekannt ist, so kann er dem Em pfänger durch Hinterlegung eines entsprechenden Bettages bei der Aufgabeanstalt von der Zahlung-Pflicht befreien. Ueber die im Auslande wirklich entstandenen Kosten wird dann später mit dem Absender abgerechnet. Gleichzeitig mit der Hinter legung hat dieser deshalb entweder die Gebühr eine- Tele gramms von fünf Wörtern für denselben Beförderungsweg oder eine Gebühr von 40 Pf. zu zahlen, je nachdem er die Benachrichtigung über die im «u-lande gezahlten Kosten auf telegraphische« oder auf briefliche« Wege wünscht. Bo« Landtage. Die Erste Ka««er, deren Sitzung Se. Excellrnz der Hr. Staat-Minister v. Watzdorf beiwohnte, wählte auf das Köni-l. Dekret Nr. 34 hin durch Zuruf zu Mitgliedern de« StaatSgertchtShofe« die Herren Rechtsanwalt Juftizrath Oeh«e i« Leipzig, Ministerialdirektor a. D. Geh. Rath Hedrich und Rechtsanwalt Juftizrath von Schütz in Dresden, zu Stellvertretern die Herren LandgerichtS- prästdeut Dr. Hartmann in Plauen und Rechtsanwalt Justiz rath Ulrich in Chemnitz. Auf Antrag der zroeiteu Depu tation (Berichterstatter: Hr. Kammerherr Frhr. v. Fink) be willigte die Kammer vom außerordentlichen Staatshaushalts- etat für 1898/9» die Titel 72, 27, S2, 79 und 81, Her stellung eines -wetten Gleise« an der Linie Werdau-Weida von Gauern bi» Endschütz, Erweiterung des Bahnhofs Gera (Reuß) S. St.E. (erste Rate), Unterführung der Schleizer Straße in Gera, GrundsttckSerwerbungen in Gera und Grund erwerb zur Erwetterung der Rangerstation Zwötzen be treffend. Bei Titel 28, Erweiterung de« Bahnhof« Ostrau, beantragte Hr. Kammerh-rr v. d. Planitz, den Titel nur in Höhe von 700,000 (statt nach, der Vorlage 800,000) Mk. zu bewilligen. Bei der Debatte bemerkte Kanuuerherr ». d. Planitz, daß er den Beschlüsse« der Deputation au« zweier lei Gründen entgegenzutreten habe. Einmal sei Ostrau doch eine zu unbedeutende Station, um eine so große Suuune hier aufzuwende«, denn Ostrau ni««t die 70 Stelle unter unseren Bahnhöfen ein. Anderntheil« ist die veranschlagte Su««e viel zu groß, um sich dort zu verzinsen. Er könne sich hier auch mit der Begründung der Zweiten Kammer nicht einverstanden erklären «ud bitte nur, die Summe um 100,000 Mark herabzusetzen. Kammerherr v. Schönberg trat für die Vorlage ein. Schließlich stellte Kammerherr v. d. Planitz de« Antrag, die Vorlage mit 700,000 Mk. zu be- »illigen. Handelskammer-Präftdeut Hultzsch bat, die Re- gierungsvorlage anzunehmen. Ostrau werde durch die Neu anlagen nicht nur selbst gehoben^ sondern auch dteg anze Um gegend, Industrie sowohl wie namentlich Landwirthschaft würden hierdurch gewinnen. Staatsminister Watzdorf bat, de« Antrag v. d. Planitz abzulehnea. Die Vorarbeiten seien so genau ausgrführt worden, daß ein Zuviel nicht gefordert werde. Generalkonsul Thie«e-L«tpztg bemerkte al« Mitglied der De- putation, e« sei den Mitgliedern selbst schwer geworden, die große Summe zur Annahme zu empfehlen; fie feien aber doch schleßlich zu der Urberzengung gekommen daß die Re gierung nicht zU viel fordere. Dem Rachooraaschlag des Herr« v. d. Planitz sei gar keine Bedeutung beizumeffen, da er ganz einseitig sei. Für die Vorlage sprachen noch Ober bürgermeister Beutler und Graf zur Rippe, worauf dieselbe gegen 8 Stimmen angenommen ward. Titel 38, die Er weiterung de« Bahnhofs Oederan wurde einstimmig ge nehmigt. Die Zweite Kammer beschloß auf Antrag der Rechen schaftsdeputation debattelo« und etnstimmtg, der Kgl. StaatS- regirruog wegen der Verwaltung der Staatsfinanzen in der Ftnanzpertode 18S4/SS, soweit die« nicht schon in der Sitzung vom 18. Februar geschehe«, Entlastung zu «rthellen. Hierauf wurden die Kap. 1 bi« 4 de« Staatshaushalt»»«!« für 1898/99, Forste«, Domänen und Jnttadeo, Kalkwerke und Weinberge betreffend, nach der Vorlage bewilligt. — Ueber Züchtigung in der Volksschule sagte in der Zweiten Sächsischen Kammer bei Berathung de« LultuSetat« Staatsminister v. Sehdewttz u. A. Folgendes: Die Schule werde ihre Doppelaufgabe: zu unterrichten und zu erziehe», mir dann glücklich lösen können, wenn fie dabei von der Familie unterstützt werd«, auf deren Mitwirkung sie über haupt in vielfacher Beziehung angewiesen sei. Leider aber erinnere sich gegenwärtig in weiten Kreisen unsere« Volle« die Familie ihrer erzieherischen Pflicht nicht «ehr, oder wenigsten« nicht «ehr in dem erforderlichen Maße. Die gute Saat, die die Schule oft mit großer Mühe in die Herzen der Kinder hineingepstanzt hat, wird im Hause oft «uthwiüig zertreten. Bet Kindern, die an« solcher häuslicher Umgebung der Schule zugeführt würden, sei die Erfüllung der Erziehung-Pflicht der Schule uugemein schwer »nd mache e« nöthig, zur äußersten Strenge zu greifen. (Sehr wahr!) Möchten doch Die, die so oft und so laut über allzu harte Behandlung der Kinder in der Schule klage», durch Wor: und That dazu beitragen, daß hier Wandel geschaffen wird daß die Familie, dieses ehrwürdige Heiligthn« unseres deut- schen Volkes, da« wieder »erde, was fie sein sei» soll: eine auf Gottesfurcht und Frömmigkeit, auf guter Sitte und strenger Zucht ruhende Lebensgemeinschaft (Bravo I), dann wird fie, wie ehedem, die unerschütterliche Grundlage für unser Gemeinde- und Staatswesen werde» und dann wird auch für die Regierung der Zeitpunkt gekom«en sein, zu er wägen, ob fie der Schule den Verzicht auf diese« äußerste, letzte DtSziplinarmittel anfinoe« könne, ohne fürchten zu müssen, daß ihr dadurch die Erfüllung ihrer großen Erziehung-- arbeit an unserem Volke «Kd «««öglich gemacht werden. (Lebhafter Beifall» R Dresden,«. März. Roch nicht dagewesen ist e«, daß ein schon wiederholt bestrafter Angeklagter, au der Schwelle einer mehrjährigen Frrihettsstrafe stehend, in beredte» «orten für die Einführung der Prügelstrafe als Heilmittel für rück- fällige Verbrecher etnttttt. Der Genannte fuhr «ach «in- leitenden Watten mit erhobener Stimme und thränrnden Auges fort: „ES möchte ein Strich durch da» Gesetz gemacht und die Prügelstrafe eingesührt werden, weil fie wirksamer und nachhaltiger, wie lange Gesängniß- und Zuchthausstrafen wirkt. Ich fühle es, «ich kann nur Prügelstrafe dauernd bessern und weiß es — leider — au» Erfahrung, daß ein langer Aufenthalt in der Strafanstalt deu Menschen gleich- giltig «acht, de» Sinn für Besserung tödtet und der fort- gesetzte Verkehr mit schlechten Menschen den redlichen Willen, rin braver Mensch zu werden, zu Schanden macht!" Diese denkwürdigen Worte au» de« Munde eine« gebildeten Straf- gefangenen, de« 20 jährigen Maler« Paul Reich, «erden all- gemeines Aufsehen in allen Schichten de« Volke» und auch an den Stellen erregen, welche den Ursachen der Ueberhand- nahme von Verbrechen nachforschen. Der Angeklagte wurde in der gestrigen letzten Abendfitzung des Kgl. Landgericht« zu 2 Jahren Gesängniß veiurtheilt, weil er 2 Wochen nach seiner Entlassung au« der Strafanstalt durch eia offeusteheudes Fenster in eine fremde Wohnung eingestiegen war und Schmucksachen im Wetthe von 100 Mk, entwendet hatte. Dippoldiswalde, 3. März. In der letzten Be- zirkSversammluog wurde mitgetheilt, daß von de« verstorbe nen Rittergutsbesitzer, Oekonomierath Otto auf Naundorf, dem Bezirk ein Kapital von 30000 Mk. vermacht roorden sei, welches durch den Testamentsvollstrecker, Hofrath Dam« in Dresden, zur Auszahlung gekommen ist. Nach den Be- stimmungen des Testator« ist davon eine Stiftung unter dem Namen „Otto-Stiftung" zu errichten. — Vom Bezirksaus schüsse ist zum RegterungSjubiläum de« Königs die Errichtung einer Stiftung für den ganze» Bezirk beschlossen worden. Zum Grundstock dieser Stiftung tragen die Gemeinden und GutSbezirke einen einmaligen Beitrag in Höhe einer jähr- licht« Bezirkssteuer in Sum«e von S500 Mk. bei. Dieser Betrag wird aus Bezirk-Mitteln auf 10000 Mk. erhöht. Bautzen, 3. März. Bor wenigen Tage» wurde eine 24 Jahre alte Dtenftmagd in Brösa bei ihrer Arbettsoer- richtung in eine« Stalle plötzlich von Ohnmacht befallen. Die in der Nähe befindliche Lampe setzte ihre Kleidung in Klammen und die Unglückliche wurde in wenigen Augenblicke» so schrecklich am Körper verbrannt, daß fie in» hiesigen städu- scheu Krankenbause starb. Werdau, 2. März. Li» schrecklicher Unglücksfall har fich gestern hier ereignet. Die vier Kinder de« Fabrtkarb. W. befanden fich, wir gewöhnlich, allein in der Wohnung, während die Ettern auf Arbeit waren. Das 12jährige Mädchen hatte dabei die Aufsicht über die drei ander« Kue- der, ein Mädchen vou 4 Jahren «nd zwei Knabe» von 2»/, und 1 Jahr, zu führen, von Neugierde nach de« Jahr. marktStteiben veranlaßt, verließ die Aettrste auf einig, Zeit die Wohnung. Die kleinen Kinder gerirthen «ährendem
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