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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19010510018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901051001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901051001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-10
- Monat1901-05
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3424 hi» an frin Lebensende eine jährltcheRrntebdnIV 000 Pfund Sterling zu. Meinem Auftrage gemäß las ich ollen Kommandos den Brief vor. Die Boeren schüttelten schweigend die Köpfe und ich weiß heute noch nicht recht, ob über die Unverschämtheit des englischen Angebotes, oder darüber, daß Botha diese brillante Offerte nicht annehmcn wollte. Ich machte in den nächsten beiden Tagen möglichst ausgiebigen Ge brauch von dem Briefe und brachte ihn am dritten Tage Botha wieder zurück." * London, 9. Mai. (Telegramm.) Eine Brüsseler Draht meldung der „Morniug Posl" lautet, in Boerenkreisen werde behauptet, daß über 2500 holländische, deutsche und französische Freiwillige über Deutsch-Südwestafrika in den Vorrenlagern ongekomme» seien. (Boss. Ztg.) Deutsches Reich. -»-Berlin, d.Mai. (Ein Ex c eß klerikaler „Toleranz") Der „Leo", Sonntagsblatt für das katholische Volk, berichtet in seiner neuestenNummer eingehend über die schon erwähnte, von 3000 Personen besuchte Katholikenversammlung, die kürzlich in Paderborn stattgefunden hat, um „im Namen der ganzen Diöcese Paderborn" gegen Angriffe auf die katholische Kirche „feierlich" zu protestiren. Welchen maßlos hetzerischen Charakter dieser „feierliche" Protest hatte, erkennt man aus dem Ergüsse des Hauptredners der Versammlung, des Dechanten vr. Hammer aus der Diöcese Speyer, der nach dem „Leo" u. A. wörtlich das Nachstehende gesagt hat: „Bor einem Jahre kam eine von vielen gelehrten und auf Sitt- Uchkeit Anspruch machenden Leuten unterzeichnete Petition an den Reichstag, in welcher gebeten wurde, die Sünde, wegen deren Sodom und Gomorrha durch Feuer und Schwefel verbrannt wurden, straffrei zu machen, mit der Begründung, daß dieses Laster io den großen Städten gewaltig zugenommen habe. Da hatte die „Germania" Recht, als sie hervorhob, LaS seien dieselben Leute, welche allen Koth zusammen suchen, um die katholische Kirche damit zu bewerfen. So ziehen sie auch jetzt hinein »ach Oesterreich und tragen alle Schamlosig keiten aus sich heraus in unsere katholischen Gegenden hinein, das können wir uns nicht gefallen lassen! Am Sylvester abend 1893 zogen die Berliner Straßenjungen durch die Straßen und verkauften Kämme mit der Begründung: wir gehen einer lausigen Zeit entgegen; den Berliner Jungen hat der Beginn des neuen Jahrhunderts Recht gegeben, es zieht eine Rotte nach Oesterreich, um Las moralische Un geziefer unserem katholische» Volke aufzuhüngen. „Los von Rom!" ruft mau." Hier wird also der Protestantismus aus eine Stufe mit Sodomiterei und „allen Schamlosigkeiten" gestellt, sowie „moralisches Ungeziefer" betitelt! So siebt der „feierliche" Protest der Diöcese Paderborn auS! Solcke Sprache führt ein katholischer Geistlicher in einer Versammlung, die von dem Domcapitular und GeneralvicariatSrath Hellrig eröffnet, vom ReichSgrafeu Hermann zu Stolberg-Stolberg geleitet wurde! Die hochwürdigen und die hochadeligcn klerikalen Führer, die Derartiges reden oder beifällig auhörcn, scheinen chinesische Boxer-Plakate in ultramontanes Deutsch übersetzt zu haben. Die „Toleranzcommission" des Reichstages würde sich ein Ver dienst erwerben, wenn sie in dieser Hinsicht für authentische Aufklärung sorgte. u Berlin, 8. Mai. (Keine Aenderung derCon- c u r s o r d n u n g.) In Handelskrciseu ist der Wunsch nach einer 'Aenderung der Concursordnung -dahin aufgetaucht, daß. falls nach Beantragung des Concursverfahrens der Eoncurs mangels Masse nicht eröffnet wevocn iann, auf Staatskosten dieser Mangel öffentlich bekanntgegeben werden soll. Dec Wunsch hat, da Regierung sowohl wie Reichstag gegen ihn sind, Aussicht auf Brrwirtlichung nicht. Der Gesichtspunkt, daß durch die Veröffentlichung auch ehrenhafte, ohne ihr" Verschulden mittel los gewordene Geschäftsmänner hart betroffen werden könnten, spricht sagegen. Andererseits ist durch die Einführung der für diese Fälle vorgesehenen Liste denjenigen, welche Credit geben wollen, die Möglichkeit gegeben, sich über die Kreditwürdigkeit der Creditsuchenbcn zu vergewissern. Diesem Zwecke wird schon dadurch genügt, oaß Jedem die Einsicht 2er Liste beim Gerichte gestattet ist. Durch die Veröffentlichung würde ohne Noth auch solchen Personen, 2ic durch Unglück in diese Lage gekommen sind, ein Makel angehängt. Eine Veröffentlichung würve auch nicht mit der auf die in Rede stehende Frage bezüglichen Vorschrift der Eoncursoronuug vereinbar sein, derzufolge nach dem Ablaufe von fünf Jahren seit der Abweisung des Eröffnungsantrages die Eintragung in dem Verzeichnisse dadurch zu löschen ist, daß der Name unkenntlich gemacht wird. Auch fehlt es an einem ge nügenden Grunde, die Staatskassen mit den Kosten einer solchen öffentlichen Bekanntmachung zu belasten. Der Reichstag hatte sich übrigens mit der Frage schon bei der Berathung der Novelle zur Concursordnunz im Jahre 1898 befaßt, war aber zu einem ablehnenden Votum gelangt. Schließlich muß auch auf Ueber- cinstimmung mit der Civilproceßovdnung gesehen werden. Nach dieser hat das Vollstrcckungsgericht «in Verzeichniß derjenigen Personen zu führen, welche vor ihm im Zwangsvollstreckungs verfahren, nachdem die Pfändung zu einer -vollständigen Be friedigung der Gläubiger nicht geführt hat, den Offenbarungseid geleistet haben. Auch hier findet eine Veröffentlichung der Ein- rragung in Las Verzeichniß nicht statt. * Berlin, 9. Mai. (Reform des Studiums der Rechtswissenschaft.) In einer Betrachtung, die der frühere CultuSininister vr. Bosse über den „Nachwuchs in den Aemtern der höheren Verwaltung" in der „Kreuzztg." veröffentlicht, beschäftigt er sich mit der Frage, wie man in praktischer Weise und mit Vermeidung brutaler Eingriffe in die akademische Freiheit dem seit Jabren viel beklagten Un fleiß vieler Studenten der Rechtswissenschaft mit Erfolg begegnen könne. Er schreibt darüber: „Ich hatte in meinem Aussatze: „Zur Frage der Vorbildung zum Verwaltungsdienst in Preußen" (Schriften des Vereins für Socialpolitik XXXIV. Die Vorbildung für den höheren Ver waltungsdienst S. 149 ff.) vorgefchlagen, die conversatorischen, praktischen und exegetischen Collegien weiter auszubilde» und die Theilnahmr au solchen Uebungen als Bedingung für die erste juristische Prüfung vorzufchreiben, auch die in diesen Collegien von den Stodirenden gefertigten und von dem betreffenden Docenten censirtrn Arbeiten der Meldung zu dieser Prüfung beifügen zu lassen. Dieser — wenn ich nicht irre, zuerst von Rümelin angeregte — Gedanke ist in der Verfügung deS Justizministers vom 18. Januar 1897 ver- werthet worden. Wie ich höre, bewährt sich diese Anordnung aufs Beste. ES liegt auf der Hand, daß die betreffenden Uebungen von den Studenten besucht werden und die ent- sprechenden Arbeiten von ihnen angefertigt werden müssen, und daß dabei jede Drückebergerei ausgeschlossen oder doch ganz erheblich erschwert ist. Auch gewinnt durch diese Bor- schrift die erst« juristische Prüfung ganz von selbst an Tiefe und Judividualisirung. SS girbt gegen die künftigen höheren Beamten oder vielmehr gegen di«, welche eS werden wollen, kaum «ü>« größere Grausamkeit, als die früher übliche viel zu weit gehende Erleichterung der ersten Prüfung und Hand io Hand damit eiu« entsprechend forcirte Hinaufschraubung der in der großen Staatsprüfung zu stellenden Ansprüche. Die erste Prüfung bestand früh« Jeder, der nicht rin Unicom von Dummheit nnd Unfähigkeit war. Wenn so mangelhaft vorbereitete Resrrendarien dann durch da» groß« Examen fielen, so waren sie meist zu alt, um noch «inen rechtschaffenen, neuen Beruf zu ergreifen. Tie erste juristisch« Prüfung bedeutet jetzt etwa-, und wer seine Universität»-«»» nicht wenigsten» «tuigermaße» »«putzt hat, UH» zu arbeiten, fällt durch. Ein wahrer Segen für ihn und den Staat. Denn wen» wirklich etwas an ihm ist, so kann er da» Versäumte jetzt »och nachholeu und sich zu einem tüchtigen Manne und Be amten durcharbeiten. Mit der jetzigen Ordnung des juristischen EtudienplanS und der ersten Prüfung wird man unter diesen Um ständen im Ganzen und Großen vorläufig zufrieden sein dürfen. Jedenfalls zufriedener als früher. Wir wende» unS daher dem Vorbereitungsdienst der jungen Beamten nach Absolvirung der Universität zu. Aus diesem Gebiet liegen auch die Maßnahmen, mit deren Vorbereitung man dem Vernehmen nach in Regierungs kreisen zur Zeit sich beschäftigen soll." (D Berlin, 9. Mat. (Telegramm.) Dem Reichs, tage ging ei» Schreiben des Reichskanzlers mit dem Anträge zu, der Bertagnng des Reichstage» bi» zum 2V November znznstimmen. (Wiederholt) (D Berlin, 9. Mai. (Telegramm.) Die „National- Ztg." meldet, der Seniorencouvent des Reichstage» habe bereits heute Nachmittag darüber beratben, ob sich der Reichs tag am 14. Mai oder noch in dieser Woche vertagen solle. (-) Berlin, 9. Mai. (Telegramm.) Zu Ehren der aus- scheidenden Staats Minister v Miqncl, Frk. v. Hammer stein und Brefeld fand gestern beim Reichskanzler Graf v. Bülow ein größeres Tiner statt, an dem unter anderen die Staatsminister Graf PosabowSky, v. Thielen, Schönstedt, v. Tirpitz, Studt und Frb. v. Rheinbaben mit Ge mahlinnen, der Chef deS Geheimen CivilcabinetS v. Lucanus mit Frau und Frau Kriegsminister Goßlrr theilnahmen. Im Lause deS DiuerS widmete der Reichskanzler in einem Trinkspruche dem Wirken der scheidenden Mitglieder des Staatsministeriums warme Worte der Anerkennung und erinnerte besonders an die bleibenden Verdienste v. Miqnel'S um die Finanzen der Monarchie. S Berlin, 9. Mai. (Telegramm.) Der BnnbcSrath ertheilte in seiner heutigen Sitzung dem Ausschußbericht über den Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Ge setzes über die kaiserlichen Schutztrupven in den afrikanischen Schutzgebieten und die Wehrpflicht daselbst seine Zustimmung. Ebenso wurde die Zustimmung er- tbeilte den AuSschußbcrichten zum Entwürfe eines Gesetzes über das Flaggenrecht auf Kauffahrteischiffen, zur Vorlage über den Beitritt des Reiches zu den Vereinbarungen zwecks Schutzes des gewerblichen EigenthumS und dem Ausschußberichte zum Entwurf eines Gesetzes über die Fest stellung des Nachtrags etatS zum Reichshaushaltsetat für daS Rechnungsjahr 1901. (D Berlin, 9. Mai. (Telegramm.) Heute sind im Auswärtigen Amt durch den Staatssekretär Freiherrn v. Richthofen und dem hiesigen österreichisch-ungari schen Botschafter die Ratificationen zu dem am 30. De- cember 1899 zwischen Deutschland und Oesterreich- Ungarn abgeschlossenen Ucbereinkommen, betreffend den Schutz der Urheberrechte an Werken der Literatur, Kunst und Photographie ausgewechselt worden. Die Wirksam keit deS NebereinkommcnS beginnt mit dem 24. Mai 1901. D Berlin, 9. Mai. (Telegramm.) Die „Nordd. Allgem. Ztg." schreibt: Dem Vernehmen nach sind vom Staatssekretär des Innern Einleitungen getroffen worden, um binnen Kurzem den Börsenausschuß zu einer Sitzung zu berufen. Es dürfte sich dabei hauptsächlich um die Be gutachtung der Frage bandeln, ob und inwieweit ein Bedürsniß zu einer Abänderung »es BörsengcsetzcS anzuertenneu ist, die, ohne dessen Grundlagen anzutasten, einige in der Ocffentlichkeit vielfach erörterte nachtheiligeWirkungen deS Gesetzes zu beseitigen geeignet wäre. (D Schwerin, 9. Mai. (Telegramm.) Königin Wil- helmina und Prinz Heinrich der Niederlande sind heute Mittag hier eingetroffen. Auf dem festlich geschmückten Bahnhöfe fand ein großer Empfang unter militärischen Ehrenbezeugungen staft. Anwesend waren der Großberzog, vle Großherzogin-Mutter Marie, Herzog Johann Albrecht, die Großfürstin Wladimir und die übrigen Fürstlichkeiten. Nach herzlicher Begrüßung fuhren die hiesigen Fürstlich keiten nach dem Schloß, während Königin Wilhelmine» und Prinz Heinrich ihren feierlichen Einzug durch die reick geschmückten Feststraßen hielten. Unter einer Ebrenlaube vor dem Rathhause bewillkommnete Oberbürgermeister Tackert das königliche Paar, worauf Prinz Heinrich dankte. Frau Bürgermeister Burg mann überreichte der Königin ein Bouquet, für das die Königin herzlich dankte. Bei der An kunft am Schlosse präsentirle die Ehrenwache. Darauf erfolgte eine feierliche Begrüßung durch den Großherzog und die übrigen Fürstlichkeiten. * Hamburg, 8. Mai. Der Streik der Kupfer schmiede stellt sich als eine Antwort der Arbeiter auf die Aussperrung wegen der Maifeier -heraus; die Kupferschmiede sind genau so, wie es vor Jahresfrist bei dem großen Werftarbeiterausstande die Nieter waren, nur ins Vordertreffen geschickt worden, um den ersten Puff auszuhaltrn. Es läßt sich zur Stunde schon sagen, daß der Verband der Eisenindustriellen mit einer Aussperrung auch anderer Arbeiter kategorien antworten wird, und wir werdon dann genau wieder dasselbe Trauerspiel wie vor einem Jahre haben, nur mit dem Unterschiede, daß diesmal die Arbeitnehmer in Folge des harten und kalten Winters mit viel geschwächteren Kräften in den Kampf treten, während die Arbeitgeber nicht so dringende Ar beiten wie im vorigen Jahre bei den Truppenverschiffungen aus zuführen haben. Wenn schon 1900 die Ausständigen oder richtiger Ausgesperrten schwer zu leiden harten, so kann es dies mal kaum zweifelhaft sein, daß sie eine schwere Niederlage er leiden. Schwerlich werden die Kupferschmiede, von deren Ge- sammtzahl von 120 wegen Betheiligung an der Maifeier 90 auf 10 Tage ausgesperrt worden sind, diesmal Sympathien beim Publicum finden, da ihre Forderungen kein Kampf um eine bessere Existenz sind, sondern in erster Linie darauf hinausgehen, dm Arbeitgebern einen nur von Arbeitern geleiteten Arbeits nachweis auszudrängen. Den jetzigen Arbeitsnachweis der Eisen industriellen am Kraienkamp bezeichneten sie in ihrer Versamm lung als Maßregelungsbureau. Die Lohnforderungen stehen Demgegenüber erst in zweiter Lime. Schließlich sind die Forde rungen in einer Form aufgestellt, die kaum mit der Unkenntniß höflicher Sitte zu entschuldigen ist. Zu bedauern sind am meisten die Familien der bethörten Arbeiter, die stets a-m meisten zu leiden haben. („Wes.-Ztg.") * Thorn, 8. Mai. Als ein „Zeichen der Zeit" -rzählt die „Gaz. Tor." folgende „wahre" Begebenheit: Ein polnischer Apotheker habe in Erfahrung gebracht, daß einer seiner deutschen Kollegen Die ihm gehörige Apotheke zu verkaufen beabsichtige. Daraufhin habe -der Pole einem Vermittler -mitqetheilt, -daß er am nächsten Sonntag die Apotheke in der Absicht, sie zu kaufen, besichtigen werDe. Ans sein Schreiben sei ihm aber ein Brief zugegangen, den man „zum ewigen Andenken" im Original zum Abdruck -bringen muffe. Der Brief besagt. Laß die Inhaberin der Apotheke, eine Wittwe, nuran einen Deutschenver- kaufen wolle. — Es ist sehr erfreulich, daß die Frau so viel Verständnis für die nationalpolitische Ausgabe der Deutschen im Osten bewiesen hat. n. Gotha, 9. Mai. (Privattelegramm.) Der ge meinschaftliche Landtag nahm einen Antrag der Social demokraten an, bei der Landtag-Wahl statt de» bisherigen indirekten ein direkte», geheime» Wahlverfahren ein zuführen. v. Gera, 8. Mai. Vorgestern waren wir in der Lage, eine von Weimar au» verbreitete Nachricht von dem Zusammen tritte einer tbüringiscken Ministerconferenz al» au» der Luft gegriffen bezeicknen zu können, beute wird un» durch da» reußische Justizministerium mitgetheilt, daß auch die über da- gemeinsame thüringische Oberverwaltung»« A»rU-t ja Sena vpg ßWma, gu» verir,it«te N«tij dir Wahrheit nicht entspricht. Es wird uns gesagt, daß die Verhandlungen über das Oberverwaltungsgericht noch lange nicht abgeschlossen seien, daß sie vielleicht noch länger als ein Jahr dauern könnten, bis über die Wünsche der ein zelnen Regierungen eine Einigung erzielt sei. Jetzt lasse sich noch gar nicht erkennen, welches Resultat die Verhandlungen haben werden. D Baden-Baden, 9. Mai. (Telegramm.) Die Kaiserin empfing heute den Besuch veS Großherzogö und der Groß Herzogin von Baden. An ver Früh» stückStafel nahmen der Großberzog und die Großherzogin, der Herzog von Sachsen-Altenburg, der Prinz von Alten burg, Großfürst Michael, die Fürstin-Wittwe zu Lippe, Prinz Moritz von Sachsen-Altenburg, Prinzessin Wilhelm, Prinz Karl von Baden und die Erdprinzessin von Anhalt Theil. D Slnttgart, 9. Mai. (Telegramm.) In der Kammer der Abgeordneten kündigte heute Abg. Haus- mann einen Antrag der Volkspartei an auf Wegfall der separaten würllenibergischen Pvstinarken und Einführung gemeinsamer Reichs marken. Die Socialvemokraten baben einen Antrag cingebracht, welcher besagt, die Kammer Halle eine einheitliche Gestaltung des deutschen Babn- verkehrS durch eine Reichsbetriebsvereinigung für erstrebenSwerth. * Colmar t. E, 8. Mai. Die Ergänzungswahlen zum Gemeinderatb in Colmar im April waren resultatlos geblieben. Die beiden Parteien der vereinigten Liberalen und Alldeutschen einerseits und der Klerikalen andererseits waren ziemlich gleich stark und da die Socialdeniokraten ihre eigene Candidatenliste aufgestellt hatten, so erhielt keine der Listen die absolute Mehrheit. Nach dem elsaß-lothringischen Wahlgesetz für Wablen zu den Gemeinderäthen und Bezirks tagen sind nun die Wähler, anders als bei den Wablen zum Reichstag, bei der Stichwahl vollkommen frei in ihrer Wahl und nicht gebunden, sich zwischen denjenigen Candivaten, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhielte»», zu ent scheiden. In der Stichwahl au» Sonntag hat jetzt die Liste der vereinigten Demokraten, Liberalen und Alldeutschen ge siegt, nachdem diese Cartellpartei sich halte bereit finden lassen, einen Socialdeniokraten auf ihre Liste zu setzen und damit die Stimmen der Socialdemokraten gewann. Die Letzteren haben also die Entscheidung gebracht. Dieser Ausfall der Ergänzungswahlen bleibt für die bis dahin allmächtige klerikale Partei in Colmar eine empfindliche Niederlage. Da der demissionirendc Bürgermeister Riegrrt unter allen Candidaten die meisten Stimmen auf sich ver einigte, dürste Herr Riegert sich wahrscheinlich entschließen, seine von der Negierung übrigens bisher noch gar nicht angenommene Entlassung wieder zurückzuziebcn und Bürgermeister von Colmar zu bleibe», wozu die Regierung ihrerseits, wie die „Südd. Reichscorrespondenz" meint, zweifellos gern ihre Zustimmung geben würde. Einer Darstellung der „Köln. VolkSztg." entnehmen wir, daß der Kampf des siegreichen Cartclls sich hauptsächlick gegen das „verhetzende System Wett er le" richtete. Auch kirchlich gesinnte Katholiken, Einheimische und Eingewanderte, sind für die Liste jener Gruppen und gegen die von Wetter!« und seinen» „freien Wahlverein" ausgestellten Candidaten öffentlich aufgetreten. Daö rheinische Centrnmsblatt schreibt ferner: „Dieser „freie Wahlverein", mit dem sreisinnig-Lemokratischeii Abgeordneten Preiß im Vorstand, kann freilich nicht bcansvruche», Laß die Katholiken sich ihm geschlossen anschließei» bei einem Pro gramm, welches jeder Atheist nnd Socialist unterschreiben kann. Und erst recht nicht die dort vertretene bisherige „katholische Mehr heit" des Gcmeindcraths, welche im vergangenen Herbst einen Juden in den LandeSausschuß wählte. Für die katholische Sache in Colmar bedeutet das Wahlergebnis; eine weitere Etappe des Rück gangs. Bei der jetzigen Lage können trotz oder gerade wegen des indisfirenten „sreien WahlvereinS" die etwa 24 000 Katholiken bei 8000 Protestanten und 1500 Andersgläubigen einen Erfolg nicht mehr erzielen." Frankreich. * Paris, 9. Mai. (Telegramm.) Nach den bis herigen Ergebnissen der Volkszählung werden bei den näch sten Kammerwahlen fünf Wahlbezirke je ein neues Mandat erhalten, während ein Wahlbezirk infolge der Abnahme der Bevölkerung ein solches verliert. Die nächste Kammer wird daber 585 statt bisher 581 Ab geordnete zählen. — Der „GauloiS" tritt in einem „Die Vereinigung zur Abwehr der Svcialisten" über schriebenen Artikel dafür ein, daß bei den Kammerwahlen des nächsten Jahres die Royalisten, die Bonapartisten, die Anhänger Meline's und Döroulede's und die Antisemiten Hand in Hand gehen und überall über die Ausstellung gemeinschaftlicher Candidaten sich verständigen sollen. Es bandele sich darum, Frankreich vor einer socialistischen Umwälzung zu bewahren. Niederlande. Schiedsgericht. * Haag, 9. Mai. (Telegramm.) Die russische Ne gierung hat in Sache» der schiedsgerichtlichen Verhandlung über die Ansprüche Rußlands und per Vereinigten Staate»» auf die Robbenjagd im BehringSmeer als Mitglied deS SchiedsgerichS den StaatSrath Asser im Haag ernannt. Fortsetzung in der 1. Beilage.) — öaäon-Laävn (klötel cke I» Oour cke Lacke). mit eigener Hierin»! - ir»<1en»8talt. Neuester Oomkort (Oesellsodaklgräums ete.), grosser Larü. »vkevinl««!, Lesitrer. DaS fortwährend wachsende Absatzgebiet de» Continental Pneumatik ist der Erfolg wirklich guter Arbeit. Der Continental Pneumatik ist erstklassig in Material und Ausführung und sinnreich in der Construction. »eliszionugkMkineie «a l-elprlx l Freitag, den 4». Mai. Abend» 7'/- Uhr. G-tteSdienft s Sonnabend, den 11. Mat, vor«. 8'/, Uhr. JugrndgotteSdienst 4'/. Uhr. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition de» Leipziger Tageblattes s Nr. 222 Redaetwn de» Leipziger Tageblatte« 15» Buchdrucker ei de« Leipziger Tageblattes (G. Pol,). . 117S Alfred Hahn vorn». 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Festtags 10'/,—12 Uhr Borin., geben unent geltlich Auskunst ». im Personenverkehr über Ankunft und Abgang Lei Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Bitletpreise. Reise erleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güterverkehr über allgemeine Traiisportbedinaungr», Frachtsätze, Kartirungen rc. Znudburcau Ser köuigl.iöchs. StaatSeijeiibabuc« (Linien Leipzig. Hof, Leipzig-Chemnitz u. Leipzig-Meuselwitz) Barier. Platz 2, pari. (Bauer. Bahnh., Abgangsseite, 1. Geb.) in d. kgl. Vahnhoss-Jnspection. AnSknnftSstelle sür See-Schifffi»hrtS- und Reise-Verkehr. Relies-Weltkarte der Hamburger Rhedereien: R. Jaeger, Augusius- vlotzL. Unentgeltliche Auskunstserth.: Wochent. 9-12 u. 3-6 U. Hanpt-Melde-Rmt des Bezirks-Commandos Leipzig, Nicolai- kirchhos 2, 1. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochentags 9—1, Sonntags 11—12. Anden hohen Festtagen, sowie an den Geburts tagen des Kaisers und Königs bleibt das Hauptineldeaml geschlossen. Frieddofs-Expedition und Casse für den Süd-, Nord- und neuen Jvhannissrirdhos, Georgenhalle, l. Et. rechts (Eing. Ritterstr. 28)^ Vergebung der Grabstellen ousvorgevachten Friedhöfen,Vereinnahmen der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentags von 9—'/,! und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertags, jedoch nur sür dringliche Fälle, von 11—12 Uhr. Schluß,zeit für den Besuch des Neuen Johannis-Friedhofes '/-8 Uhr, des Süd- nnd Nordsriedhoses 8 Uhr. Tie stiidlifchr TeSinseetiouS-Austalt, Gustav Adolph-StraßeNr.2, übernimmt die Desinfektion von Pferde- und Rinderhaaren, Schweinsborsten nnd Schweinstvoll« gemäß der vom Bundrsratbe am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patent-, Gebrauchsmuster- u Markei»-AuskuiistSstelle:Bruhl2 (Tuchhalle), l. Exved. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. 682. Leffeutttche Bibliotheken: Universitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochen tagen geöffnet: Früh v. 9—I u. (mit Ausnahme des Sonn abends) Nachm. v. 3—5. Der Lesesaal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. Nachm. von 3—6. Die Bücher-Ausgabe u. -Annahme erfolgt täglich früh v. 11—1 u. (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachm. von 3—5 Uhr. Etadtbibliothek. Der Lefesaal ist geöss. tägl.10—1, außerd. Dienstags u. Freitags 3—6, Mittwochs u. Sonnabends 4—8; die Bücherausgabe Mittw. u. Sonnab. 4—7, an d. übr.Tag.11—1. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse, Tr. ö, l.): BücherauSgabe u. Benutzung des Lesesaals v. 9—12 u. 3—7 U. Vorlegung der Patentschriften v. 9—12 u. 3—7 U. ebenda. Volksbibliothek III. (Täubchenweg 2, I.) 7'/,—9'/« Uhr Abds. Volksbibliothek IV. (Arndtstr. 60, p.) 7'/,—9'/, Uhr Abends. Volksbib liothek V. (Reudnitz, Nathhausstr.29, p.)7'/,-9'/, U. A. VolksbibliothekVI. (Aeußcre Löhrstr. 2, p.) 7'/«-9'/, Uhr Abds. Pädagogische Ce»itralbibliothck(Comeniusstiitung),Kronierstr.4, l. aei'fin.Mittw.u.Sonnab.v.2'/,—4'/,. Lesehalle v. 2'/»—8U. geöffn. VolkSbibliothek deS GrwerbcvcrcinS L-Gutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von'/,9 Ubr Abends an iinRothhans znL.-Eutritzsch. „BolkSburrau". AuSkunstsstelle f. Arbeiterversicherungk-Angelegen- beiten Leipzig-Neuichöneseld, Gustav Harkortstr. 4, I. Geschäfts zeit 1—3, Sonn». '/„II—>/,1 Uhr. Städtisches Museum der bildende» Künste und Leipziger Äunstverein (am AngustuSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier- tagen '/,I1—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—4 Uhr. Eintritt in das Museum Sonntags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 Mk., Dienstag», Donnerstags, Sonnabends 50 Psg., an den Meßsonntagen 25 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Psg. Grassi-Museum. Museum sür Völkerkunde geöffnet an Sonn- «.Feiertagen v. 1O'/„—3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10—3Uhr, Montags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50^, sonst frei. Grassi-Museum. Kunstgcwerbc-Mnsenm, geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 1O'/„—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr, Montags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50 sonst frei. Bibliothek geöffnet Sonntags von 1O'/„—1 Ubr, an Wochentagen von 10 Uhr Norm, bis 9 Uhr Abends, Montags geschlossen. Eintritt jederzeit frei. Tas Antikeumnseum der Universität ist, mit Ausnahme d. Uni- versitätsserien, jed. Sonntag v. II—I Uhr d Publicum unentgelllich qeösfn. Zugang v. d. Universitätsstr., Albertinum, Erdgeschoß rechts. Sanimlniigrn des Vereins für die Geschichte Leipzigs Johannisplotz 8, II. (Alles Johannishospital). Geöffnet: Sonntags u. Mittwochs von 11—'/,! llhr. Eintritt 30 -H. Kinder 10 Museum von ÄriegSeriniiernugeii des Verbandes deutscher Kriegs. Veteranen i. „Tivoli",Zeitz.Str.32. Geöffn. alle Wochent. v. 8-1 u. 3-6. Histor.Musenm d. Völkerschlacht«. Zt.NapoleonS 1.(9000Ni::n.) JmGasthaiisNavoleonstrin, einzig dastehend Tägl. von früh geöffn. Moiiarchenhügel bei Meusdorf. Prächtige Aussicht ans die Schlacht. selderv.1813. Interest. Samml. von Erinnerungen an d.Lölkerschlacht. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zn melden beim Theater-Jnsvector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten L 1 vr. Person (sür Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets L '/„ ./« vr. Person) sind an» Westportal zu lösen. Tel Vecchio s Ausstellung für Kunst aller Art nnd Zeit, Morkgrastnstr., im Dodel'schen Hause,neb. d. Leipzig.Bank. Geöffn.: Wochentags 9—7, Nbds. «leklr.Beleucht., Sonn-».Feiertags 11—2 U. Gemüldc-AuSstcllung Mittentzweh-Windsch, Grimm. Str. 25, Ausgang Ritterstr. 1—3, I., täglich von Vorm. 9—7 Uhr Abends, Sonn» und Feiertags von Vorm. 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Deutscher Bnchgrwerbrvcrcin. Ständige buchgewerbliche Aus stellung init Maschinenmarkt, Deutsches Bnchgewcrbemuscnn», Wochenläglich von 9—6 Uhr, Sonntags von 11 Uhr bis Eintritt drrDunlelheit geöffnet. Das Lesezimmer des Buchgewerbemuseums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 11—3 Uhr und Abends von 7 bis 10 Uhr, sowie Sonntags von 11 Uhr bis Eintritt der Dunkelheit geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags '/„II—1 Uhr. Eintrittskarten zn 50 beim Hausmeister. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der „Credit- L Sparbank", Schillerstr. 6. (Mindest-Jahresbeilrag 50 /H). Geschäftsstelle des Deutschen Patrioten-BundeS zur Errichtung eines VölkcrschlachtdenkmalS bei Leipzig: Nathhausring 11, pt.l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Lauernde Gewerbe-Ausstellung. Promenadenring. Reichhaltig und schön, ca. 400 Aussteller. Täglich geöffnet. Eintritt 10 /ij. Panorama Weißenburg geöffnet von früh 8 bis 9 Uhr Abends. Leipziger Palmengarten, täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches Museum, Thalstr. 33, ist jeden Mittwoch von 2—4 Uhr geöffnet, außer Buß- und Feiertags. Schillerhaus in Gohlis, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. Osntineat»! M»v1ickruek-8olilünoii« T)i»ivvr8»I-8«Ii!LuvIi« 8t»»<I«r«I-8«I»Iüiiv1i« grau, rotk ocker sedvarr. VortkeilkaUeste Lerugsquelio Mr VVieckerverkäuier Id«»I»vi-t»L»iiii,Deiprjg,ijusrstr.31.k'eru8pr.1527 »«rdnrx VI«» bei Oeoigiriug 18. b)eüe Llllekerplatr. 1V keter«8tr»88« 1V. Or>iniiil»8«liiili« onck »841«LieI in vorrlstkliclieo tzoolitütso, Vlvinieil-Llwiinlieeltiinzrn- uvck kltr Herren unck Vomsv. v « M m i-8pi«I M iu versodieckenon yuLülllteu unck nLmmtlicdeu Dimensionen bei 6eorgiriug 19, Loks Llilckerplaur. »ll. Leip-ig-LIog^itr. Aauueuitrous 4. kernsprecder 5411. (rotd uuck lxrnu) in destdevtcbrten (juolititten mit eocklos gewebten Loekäruoll-Linlogen billigst bei vustor Vckoge, Delp»!», LoustLcktsr Lteioveg 6. Del. 5187.
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