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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000602012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900060201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900060201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-06
- Tag1900-06-02
- Monat1900-06
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Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentliche« Dienste. / Departement -es Kultus und öffentlichen Unterrichts Zu besetzen: Eine Lehrerstelle in Vielau. Collator: Die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1500 -Sit Gehalt ein schließlich 200 -4k Wohnungsgeld, vom vollendeten 25. Lebens jahre an 1600 mit vollendetem 48. Lebensjahre wird der Höchstgehalt von 2600 einschließlich 200 <-4k Wohnungsgeld erreicht. Gesuche sind unter Beifügung sämmtlicher Prüfungs und Amtsführungszeugnifse bis zum 12. Juni bei dem königl. Bezirtsschulinspector Schulrath Lohsein Zwickau einzureichen. Typographische Gesellschaft. Leipzig, 31. Mai. Gestern Abend hielt die Typographische Gesellschaft nach ihrer jüngst erfolgten Uebersiedelung aus dem Deutschen Buchhändlerhause, wo sie seit zwölf Jahren Wohn recht erworben, in das Deutsche Buchgewerhrhaus ihre erste, gut besuchte Sitzung im neuen Heim ab. Hier be grüßte der Vorsitzende, Herr H- Schwarz, die erschienenen Gönner und Mitglieder der Gesellschaft mit einem herzlichen Willkommen und gab dabei seiner besonderen Freude über die Anwesenheit der Herren vr. v. Hase, des Vorsitzenden des Deutschen Buchgewerbevereins, und Generalconsul Lorck in Worten des Dankes Ausdruck. In seiner Erwiderung betonte Herr vr. v. Hase, wie gerade die Typographisch« Gesellschaft sich besonders das Recht auf ihre neue Heimstätte erworben habe. Es sei zugleich zu wünschen, daß in diesem großen Bürgerpalast des Gewerbes die gesammte Gehilfenschaft des Buchgewerbes eine Stätte .für ihre Zusammenkünfte suche und finde, daß die Räume, welche für jede ernste, würdige Feier zugängig seien, sich recht oft den festen Vereinigungen der Ge hilfen erschließen möchten. In seinem nunmehr folgenden Vortrage, „Zehn Jahrt jüngster Kun st ent Wickelung, ein Rückblick als Einführung", gab Herr Museumsdirector Professor vr. Schreiber eine Art Zustandsschilderung unserer modernen Kunst, indem er in einer knappen, aber treffenden Charakteristik die kurze Kunstepoche des letzten Jahrzehnts be leuchtete. Er wies zunächst nach, wie die jetzt eingetretene Kunstverschiebung vor sich gegangen, wie neben den tobten alten klassischen Stilen die Keime einer neuen Kunst empor gewachsen seien und wie endlich aus dem Nebeneinander- und Jneinanderlaufen der Stile eine Bewegung mit der Loosung „weg mit der alten Kunst" sich Bahn gebrochen habe. Noch herrschten in den Jahren 1886 bis 1888, als das Ausstellungs wesen einen unerhörten Aufschwung nahm und einen unermeß lichen Einfluß auf die Kunst gewann, die alten Stile und vor Allem die Renaissanceinstive vor. Das wurde im letzten Jahrzehnt ganz anders; 8S trat eine starke Bewegung nach dem Neuen ein, die sich überstürzte und fabelhaft schnell vor sich ging. In England wuchik aus dem Nationalcharakter eine alt englische Kunst heraus, wie sie im „Studio" ihren Ausdruck fand, auch in Amerika und Belgien bereitete sich eine neue Bewegung vor und in Deutschland trat das Gefühl fiw Än derung und Umschwung etwa um 1895 hervor, im „Pan" zuerst sich äußernd, während in Oesterreich später „Var Lnerum" gegen die alte Kunst protestirte. Allmählich kam die neue Bewegung, für welche in Deutschland Max Klinger als geistiger Oberpriester zu bezeichnen ist, in starken Fluß. Sie prägte sich in Darmstadt, Stuttgart, Karlsruhe, Berlin (unter Eckmann), München, Wien und Dresden aus. Ihr Stil, für welchen man noch keinen Namen fand, obgleich er ganz be stimmte Gesetze hat, will durchaus nichts gemein haben mit den alten Stilen; er findet in Deutschland seinen Vorkämpfer in van de Velde, welcher in den ausgeprägtesten Formen des Linearstiles zu arbeiten pflegt. Augenblicklich stehen wir mitten in dem Ringen in dieser Kunst. Hoffen wir, daß sich diese ganze Bewegung zu einer einzigen, deutschen, alleinherrschenden Kunst klären möge! (Lebhafter Beifall.) Zterblichkeits- und Gesundheitsverhaltniffe. Nach den Veröffentlichungen des kaiserlichen Gesundheits amtes sind in der Zeit vom 13. bis 19. Mai d. I. von je 1000 Einwohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben ge meldet: in Berlin 15,7, in Charlottenburg 19,0, in Breslau 26,0, in Köln 19,4, in Königsberg 28,9, in Frankfurt a. M. 16,2, in Wiesbaden 18,8, in Hannover 16,2, in Magdeburg 17,7, in Stettin 18,7, in Altona 16,9, in Straßburg 21,6, in Metz 17,6, in München 26,3, in Nürnberg 25,1, in Augsburg 29,5, in Dresden 17,0, in Leipzig 18,3, in Stuttgart 20,9, in Karlsruhe 22,8, in Braunschweig 18,2, in Hamburg 17,3, in Wien 22,1, in Pest 26,4, in Prag 23,5, in Triest 23,5, in Krakau 39,8, in Amsterdam 13,7, in Antwerpen 16,1, in Brüssel 17,0, in Lyon 20,3, in Paris 21,3, in London 16,3, in Glasgow 20,3, in Liverpool 25,3, in Dublin 23,0, in Edinburg 18,2, in Kopenhagen 15,8, in Stockholm 21,0, in Christiania 21,9, in Petersburg 27,4, in Moskau 38,3, in Odessa 22,8, in Warschau 20,2, in Rom ?, in Venedig 22,0, in New Dort 22,5, in Philadelphia 25,4. . . In der Berichtswoche blieb der Gesundheitsstand in dem größten Theile der europäischen Großstädte «in der Vorwoche ähnlich günstiger, die Sterblichkeit zeigte dabei vielfach eine weitere Abnahme. Vorherrschend waren unter den Todes ursachen auch in dieser Woche noch acute Entzündungen der Athmungsorgane, doch zeigten sie an zahlreichen Orten eine erhebliche Abnahme der durch sie bedingten Sterbe fälle. Auch Erkrankungen und Sterbefälle an Influenza gelangten weniger zur Mittheilung; mehrfache Todesfälle an Influenza kamen aus Braunschweig, Breslau, Zwickau, Paris und Warschau je 2, aus Leipzig, Prag, Wien je 3, aus Petersburg 5, aus Berlin 7, aus London und Moskau je 13, aus New Jork 33 zum Bericht. Dagegen traten acute Darmkrankheiten häufiger zu Tage und veranlaßten auch vielfach, wie in Breslau, Charlottenburg, Danzig, Dresden, Leipzig, München, Nürnberg, Pest, Paris, Moskau, Warschau u. a. O., eine größere Zahl von Sterbefällen als in der Vor woche. Die Betheiligung des Säuglingsalters an der Gesammt- sterblichkeit war nur wenig gesteigert; von je 10 000 Lebenden starben, auf das Jahr berechnet, in Berlin 38, inLeipzig 77, in München 108 Säuglinge. — Die Zahl der deutschen Orte mit sehr geringer Sterblichkeit (unter 15,0 pro Mille) war klein. Es erfreuten sich einer solchen nur Bielefeld, M.-Gladbach, Har burg, Lübeck, Mülheim a. Rh., Rostock, Schöneberg, und von nichtdeutschen Städten Amsterdam. Größer war die Zahl der Orte mit günstiger Sterblichkeit (unter 20,0 pro Mille); es seien aus der Zahl derselben hier nur genannt: Aachen, Altona, Barmen, Berlin, Braunschweig, Bremen, Charlottenburg, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Köln, Leipzig, Magdeburg, Mainz, Metz, Stettin, Ulm, Ant werpen, Brüssel, Edinburg, Kopenhagen, London u. a. Auch in Cassel,, Karlsruhe, Stuttgart, Straßburg, Glasgow, Lyon, Odessa, Paris, Stockholm, Wien, Warschau, New Aork u. a. blieb die Sterblichkeit eine mäßig hohe (etwas über 20,0 pro Mille). — In Port Said sind schon seit dem 20. April Todes fälle an P e st vorgekommen; bis 11. Mai waren 15 Erkrankungen und 11 Todesfälle bekannt geworden. In Alexandria sind seit dem am 7. Mai festgestellten Pestfalle bis zum 11. Mai noch 2 weitere Todesfälle an Pest beobachtet worden. Auch im Hafen von Suakim (auf der Halbinsel Gazireh) wurden Anfang Mai mehrere sehr verdächtige Fälle festgestellt. In Djrddah wurden in den letzten Tagen des April (26. bis 29.) mehrere tödtlich ver laufende verdächtige Falle beobachtet. Am 8. Mai wurde aus Smyrna ein mit getragenen Kleidern handelnder Mann als pest verdächtig isolirt. — In Mattrah (Oman) herrscht die Pest seit Anfang des Jahres. In Aden sollen vom 22. bis 29. April 79 Erkrankungen mit 74 Todesfällen an Pest vorgekommen sein. In Victoria (Hongkong) sind in der ersten Aprilwoche 5, im Hafen 1 Todesfall, am 10. April noch mehrere Erkrankungen an Pest vorgekommen. Aus Buenos Ayres wurden aus der ersten Aprilhälfte (bis 13.) noch Pestfälle gemeldet. In Sydney waren Ende März, in Rockhampton (Queensland) Mitte Mai und in Freemantle (Westaustralien) Anfang April Pestfälle beobachtet worden. — An Cholera starben in Kalkutta vom 1. bis 14. April 223 Personen. Aus Oman wird mitgetheilt, daß die Cholera sich an der arabischen Südküste weiter ausbreite. — Das Gelbfieber trat in Rio de Janeiro im März in be schränkter Ausdehnung auf. Von Ende März bis Ende April kamen in Baronquilla, Panama, Limon (Costa Rica), Havanna, Vera Cruz wenige Fälle zur Meldung. In Santos nahm Mitte März die Seuche erheblich zu. — Von den bei uns epidemisch auf tretenden Infektionskrankheiten haben Masern und Schar- Iach in ihrer Verbreitung noch nicht abgenommen; erstere for derten in Edinburg, Odessa, London, Moskau, Paris, Peters burg, Wien, New Jork noch zahlreiche Opfer, nur in Berlin, Hamburg, München war ihre Zahl etwas kleiner, letzteres hat in Barmen, Elberfeld, Königsberg, Magdeburg, Petersburg mehr, in London, Moskau fast die gleich« Zahl, in Berlin, Pest, New Aork weniger Todesfälle als in der Vorwoche hervorgerufen. — Die Sterblichkeit an Diphtherie und Croup blieb im Allgemeinen die gleich niedrige wie in der Vorwoche. Todesfälle anPocken wurden aus Odessa 2, aus Lyon, Moskau, Warschau je 3, aus Petersburg 8 gemeldet; aus Petersburg wurden auch Erkrankungen an Pocken in größerer Zahl mitgetheilt. Vermischtes. ----- Die „Alten Herren" der Deutschen Burschenschaft. Einer auf Grund des soeben herausgegebenen „Verzeichnisses alter Burschenschafter" ausgemachten Personatstattsti! der Alten Burschenschckfter entnehmen wir folgende, allgemeiner inter- essirenden Angaben. Von den Alten Herren sind 2700 Juristen, 1262 Theologen, 1527 Philologen, 1887 Mediciner, 5N Tech niker, 188 Forst-, Bergleute und Landwirthe, 81 Militärs und 429 nehmen allerlei verschiedene Lebensstellungen ein. Unter den 'Juristen befinden sich 23 Minister, 1 Unterstaatssekretär, 3 Ministerialdirektoren, 1 Präsident des Finanzamtes, 9 Re gierungspräsidenten, 23 Wirkliche Geheime Oberregierungs- räthe, 34 Oberregierungsräthe, 28 Reichs-, Land-, Kammer-, Amtsgerichtspräsidenten, 3 Oberlandesgerichtspräsidenten, 2 Staatspräsidenten, 19 Reichsgerichtsräthe, 69 Staatsanwälte u. s. w., 29 Oberbürgermeister, 22 Landräthe. Bei den Theo logen bemerkten wir 3 Wirkliche Geheime Oberconsistorialräthe, 6 Consistorialpräsidenten, 5 Generalsuperintendenten. An den Universitäten wirken von den Alten Burschenschaftern 226 Pro fessoren, 3 Docenten, 52 Prrvatdocenten und 2 Curatoren. Ge heime Regierungs- und Schulräthe zählen wir 2, Schulräthe 25, Gymnasialdirectoren u. f. w. 198, Archivdirectoren 2, 1 Ge heimer Ober-Postrath, 4 Postdirectoren, 9 Wirkliche Geheime Kriegsräthe, 3 Geheime Kriegsräthe, 2 Geheime Admiralitäts- räthe, 1 Generalleutnant, 3 Generalmajore, 6 Obersten, 1 Gene ral-Auditeur, 1 CorpSauditeur, l Eisenbahn-Directionspräsi- dent, 5 Eisenbahndirectoren, 60 Fabrikbesitzer und Directoren, 1 Generalintendant des Hoftheaters, 2 Directoren des Lloyd, 12 Bankdirrectoren. Die Medicin stellt 10 Generalärzte, 31 Oberstabsärzte, 17 Geheime Ober-Medicinalräthe u. s. w. ----- Eine „Schneeball-Epidemie" in der Pariser Gesellschaft. Der Gesundheitszustand der Pariser mondänen Welt ist gegen wärtig bedenklich, eine ganz neue Krankheit, die „Schneeball- Epidemie", hat, wie ein Pariser Blatt melvet, die französische Hauptstadt ergriffen. Die echt Pariser Krankheit stammt, wie Alles, was „echt pariserisch" ist, — aus Amerika. Sie ist auch bei -uns nicht mehr ganz unbekannt, wie man aus folgender Diagnose erkennen wird: Sobald man in den Salon tritt, er kennt man an der gezwungenen Atmosphäre, an dem eifrigen Geplauder der Damen, die beredt wie Verkäuferinnen sind, daß hier die Epidemie acut oder chronisch herrscht. Das Schreck lichste an dieser Krankheit ist, daß sie ansteckend wird und daß Einer dem Anderen sie lächelnd mittheilt. Hat das Opfer nur einige Schritte auf dem Smyrnateppich gemacht, so ertönt eine sanfte Stimme: „Da ist ja Herr Delapoire. Setzen Sie sich doch ein wenig zu uns!" Wehe Dem, der dieser Einladung der Sirenen nicht widerstehen kann. Der Mann ist verloren . . . „Sie haben hübsche Schnürstiefel, Herr Delapoire . . . Darf man fragen, wie viel sie kosten?" „Aber... 40 Francs..." „40 Francs? . . . Das ist nicht möglich! 40 Francs? Aber Sie sind ja dreist bestohlen worden! ... Ich lasse Ihnen die selben — Werstehen Sie mich wohl, genau dieselben — für 10 Francs machen." „Sehr liebenswürdig, aber ich habe 26 Paar im Gebrauch . . ." „26 Paar zu diesem Preis, dann sind Sie 26 Mal bestohlen worden! Sie müssen sich da gegen wehren. Sie werden mir also 10 Francs geben und nur diese beiden Bons an Freunde weitergeben, waS Ihnen im Club ja nicht schwer fallen kann . . ." Herr Dela poire giebt 10 Francs . . . und geht. Aber er hat Pech. Kaum kommt er in einen anderen Salon, wird er von der kleinen Baronin von Tithyse festgehalten. „Da ist ja Delapoire! Guten Abend." „Guten Abend, Baronin." „Was ist Ihnen? . . . Sie seihen merkwürdig aus . . ." „Ja, ich fühle mich nicht ganz wohl . . . Mm«, de Bluff hat mich soeben einen Schneeball schlucken lassen, der schwer rutscht . . . Ich werde eine .Tasse Thee trinken . . ." „Glauben Sie an Homöopathie?" „Natürlich." „Nun wohl, man muß den Schneeball durch den Schneeball heilen: Sie werden also einen von mir nehmen." „Aber, liebe Freundin, ich habe so viele Stiefel, daß ich nicht weiß, .wohin damit. Ich könnte einem Tausendfüßler welche abtreten!" „Wer spricht denn von Schuh zeug! Ich placire — Joupons. Aus heliotrop-, stroh- oder schieferfarbigem Taffet, nach Belieben, mit drei Volants, die mit gezogenen Bändchen und creme Spitzen garnirt sind. . . Können Sie da noch widerstehen?" „Aber, Baronin, Sie werden von mir doch nicht verlangen, daß ich einen Unterrock anziehe . . ." „Sie werden ihn verschenken! Sie haben doch ein« kleine Freundin? . . . DaS ist ein recht vortheilhafteS Geschenk." „Nur di« Geschenke, die man bekommt, sind vor- theilhaft." „Nun, ich sehe schon, daß ich Ihnen die Waare zeigen muß, damit Sie sich entscheiden. Sehen Sie, das ist ein hübscher seidener Jupon, so wie der, den ich trage. Sehen Sie nur diese kleinen Volants . . ." „Gehört der kleine Fuß mit zu dem Schneeball?" „Nein, aber ich erlaube Ihnen, einen Kuß auf die Hand Au drücken, die Ihnen die beiden BonS reicht. Sie werben dieselben bald im Club untergebracht haben, wenn Sie wollen. Sie schulden mir 40 Francs . . . Für einen Jupon von 120 Francs ist daS nichts, daS müssen Sie doch zugeben..." Delapoire bequemt sich zu dem Opfer, verab schiedet sich, vermeidet den kleinen Salon, in dem die Frau eines Großindustriellen nach Beut« späht, er .sieht auf dem grünen Tisch der Billards nur Schneebälle rollen und ver schwindet ... . Aber «S zu spät, er ist angesteckt. Da er jetzt 50 Francs weniger in der Börse und vier Bons mehr in der Brieftasche hat, beherrscht ihn nur noch di« eine fixe Idee, sich in den Besitz der verheißenen Waaren zu setzen. Er muß also möglichst schnell die vier Bons unterbringen; um seine Sorg losigkeit und Ruhe ist es geschehen. Er wird zum Monomanen und Märtyrer, denkt Abends nicht mehr an seine gute Cigarre oder den Flirt . . . Leute, die es für standeSwidrig halten, an der Spitze einer Cacaofabrik zu stehen, sind durch die Macht der Thatsachen gezwungen, Makler für Schu-Hwaaren od«r Soidenartikel für Damen zu werden. Die Folge davon sind schwere Fälle von Neurasthenie und Menschenscheu, und Herren, die wegen ihrer Höflichkeit gegen Damen bekannt waren, sind schon geradezu grob geworden, wenn eine nur auf Schneebälle anzuspielen wagt«. : ---- Eine scharfe Kritik an den Einrichtungen und der Verwaltung der Pariser Weltausstellung übte der königl. Kreisbauinspector und Stadtrath JaffS, der als Com- missar des Reichsversicherungsamtes auf der Weltausstellung thätig gewesen ist, in einem öffentlichen Projections-Vortrag, den er dieser Tage in einer vom Schöneberger Haus- und Grund besitzer-Verein in den Auguste-Victoria-Sälen zu Berlin veran stalteten, stark besuchten Versammlung hielt. Die „Post" be richtet darüber: Herr Jaffö beleuchtete gebührend die Groß artigkeit der Ausstellung und den imposanten Eindruck, den sie in ihrer Gesammtheit wie in vielen Einzelheiten mache, wenn auch die Architektur der Baulichkeiten im Allgemeinen hinter der jenigen der Pariser Ausstellung von 1889 erheblich zurückstehe. Desgleichen betonte er, daß durch die unvergleichlich günstige Lage des Ausstellungsgeländes an beiden Ufern der Seine die Ausstellung ein Gesammtbild darbiete, das in vielen Beziehungen einzig dastehe und wohl kaum zu übertreffen sei. Was dagegen die Verwaltung und die internen Einrichtungen der Weltaus stellung anbetreffe, so herrschten hier Zustände, wie er sie bisher auf noch keiner der wohl 20 Ausstellungen, auf denen er mit gewirkt, auch nur annähernd kennen gelernt habe. Bezeichnend für den Geist, aus dem diese Weltausstellung geboren, sei es vor Allem schon, daß Frankreich selbst davon für sich allein 60 v. H. des Platzes in Anspruch genommen und den gesummten übrigen Nationen (etwa 40) nur 40 v. H. zugestanden habe, und dies auch noch an den ungünstigsten Stellen, in dunklen Winkeln, auf Galerien u. s. w., so daß z. B. die deutschen Ausstellungen meistens nur an Plätzen zu finden seien, wo man sie nicht suche. Mithin laufe die ganze Weltausstellung auf nichts weiter hinaus, als auf eine Glorificirung Frankreichs gegenüber allen anderen Nationen. Dem entspreche aber keineswegs der Geist, der in der Verwaltung herrsche, und der auch verschuldet habe, daß die Ausstellung in vollkommen unfertigem Zustande habe eröffnet werden müssen. Außerdem aber hätten auch der Eisenbahn- Gütertransport zur Ausstellung und das Speditionswesen so unglaubliche Verhältnisse gezeigt, wie man sie sich hier in Deutsch land gar nicht vorstellen könne, und er scheue sich nicht, es öffent lich auszusprechen, daß, wenn Frankreich über kurz oder lang wieder in einen größeren Krieg verwickelt werden sollte, dies für das Land zum Unheil werden müsse, weil in den Bureaux eine Disciplinlosigkeit herrsche, die geradezu beispiellos sei, und eine vollständige Zersetzung des ganzen Verwaltungsapparates Frankreichs herbeiführe. Dagegen habe man es verstanden, von den fremden Ausstellern zu den Kosten des Unternehmens sich Beiträge leisten zu lassen, wie es auch noch nicht dagewesen sei, denn es seien z. B. von den deutschen Staaten allein für — Fußböden, die sonst niemals bezahlt wurden, gegen 800 000 zu entrichten. Ueberhaupt heiße es für die fremden Aussteller, wie nicht minder auch für die Besucher der Weltausstellung: „Thu Geld und nochmals Geld in Deinen Beutel!" denn man müsse jetzt in Paris für Alles, Logis, Essen, Droschken, Ver gnügungen u. s. w. ganz enorme Preise zahlen. Wer aber aus Deutschland hingehe, werde die Freude haben, zu sehen, daß unsere Ausstellungen unter denen aller Nationen mitanaIler- erster Stelle stehen, denn die deutschen Aussteller hatten wirklich ganz Außerordentliches geleistet. 6. v. Ueber die Explosion in der Pulverfabrik zu Spilam- berto, Provinz Modena, wird uns aus Mailand geschrieben: Etwa 150 Meter von Spilamberto (Stadt mit etwa 4000 Ein wohnern) entfernt liegt eine berühmte Pulverfabrik, deren Be sitzer Herr Leopolds Berozzi ist. Sie besteht aus mehreren isolirten Gebäuden, die längs der von Modena nach Vignola führenden Landstraße in einer Thalmulde zerstreut liegen. Am 26. Mai gegen 4 Uhr Nachmittags erfolgte in einem Häuschen, in welchem zwei Arbeiter und ein Knabe Pulver für die beim „Wetterschießen" (zur Ablenkung eines drohenden Hagelwetters) benutzten Kanonen mischlen, eine heftige Explosion; in den anderen Gebäuden der Fabrik waren zu dieser Zeit noch zehn Arbeiter beschäftigt. Die Explosion wurde 20 Kilometer weit im Umkreise verspürt und machte den Eindruck eines heftigen Erdbebens. Das Häuschen flog in die Luft, und drei Personen wurden getödtet. Blutige Fleischstücke und zertrümmerte Maschinentheile wurden 200 Meter weit geschleudert. Zwischen den Zweigen der Bäume lagen menschliche Eingeweide und zwei verstümmelte Rümpfe ohne Glieder und Kopf. Ein Arbeiter und ein Kind wurden schwer verwundet. Die Pulver fabrik von Spilamberto lieferte an die WaffeNfabrrk in Brescia Explosivstoffe jeder Art, die erst dort in Kapseln gefüllt und für den Gebrauch fertig gemacht wurden. Das Häuschen, in welchem die Explosion erfolgte, hieß „die Presse", weil dort mit hydraulischer Kraft das Pulver gepreßt wurde. In der Fabrik sind feit 1869 schon vier Explosionen vorgekommen; die letzte aber war die schwerste. (Wiederholt.) ---- Mitz Alarenee Nightingale hat in diesem Monat in London ohne Sang und Klang ihren 80. Geburtstag gefeiert. Sogar in der Presse ist dieser Tag, der wohl eines all gemeineren Gedächtnisses "Werth gewesen wäre, kaum hervor gehoben worden, und doch hätte es diese einzigartige Frau ver dient, daß sich bei dieser Gelegenheit die ganze gebildete Menschheit ihrer erinnerte. Sie war es, die während des Krimkrieges die Pflege der Verwundeten und Kranken in den Militärhospitälern von Grund aus reformirte und der Theil- nahme von Frauen an dem Sanitätswefen im Kriege erst den Weg gebahnt hat. Das Buch, das sie über ihre Erlebnisse im Krimkriege veröffentlichte, machte damals ein ungeheures Auf sehen und rückte wie kaum rin anderes die Kriegsgreuel der Menschheit in schrecklicher Plastik vor Augen. Später hat sie sich im St. Thomas-Hospital in London, das auf Grund einer unter dem Namen Nightingale-Fonds gestifteten Sammlung von einer Million Mark eine große Erweiterung erfuhr, mit der Erziehung von Krankenpflegerinnen, besonders für die Verwendung im Kriege, beschäftigt. Diese waren denn auch die Einzigen, welche in großer Zahl von dem Geburtstag Kenntniß nahmen. Eine Anzahl von Pflegerinnen überreichten der verehrten Vorkämpferin ein großes Bouquet und ein Album mit den Namen von 650 früheren und jetzigen Schülerinnen von Miß Nightingale. Der Inhalt dieses Albums zeigt den großen Einfluß, den die Persönlichkeit dieser Frau ausgeübt hat, denn es enthält Nam«n aus allen Theilen der Welt. — Da» Testament de» voran» Adalf »an Rothschild. Der Londoner Gerichtshof hat dieser Tage das Testament deS BaronS Adolf von Rothschild geprüft. Dir genaue Feststellung deS Werthes der sehr zahlreichen Legate ist aber nicht leicht, da daS Testament von dem Erblasser häufig geändert, verbessert und verlängert worden ist. Es enthält z. B. nicht weniger als 44 Codicillabschnitt«. Einige der wichtigsten Legate seien hier angeführt. Die öffentlichen WohlthätigkeitS-Jnstitute in Paris erhalten aus verschiedenen Legaten sehr bedeutende Summen, deren Gesammtwerth noch nicht angegeben werden kann, die aber sicher mehrere Hunderttausend Francs betragen. Das Pasteur-Institut, und zwar die von vr. Roux geleitete Abtheilung für die Behandlung von Rachcncroup (Diphtherie), erhält 10 800 Frcs. jährlich. Im Jahre 1886 vermachte der Baron für die Gründung eines großen ophthalmologischen In stituts in Paris, das nach dem Muster des gleichfalls von ihm gegründeten ophthalmologischen Instituts in Genf eingerichtet werden soll, 1000 000 Frcs. und für den Unterhalt der Kranken, Besoldung des Wärterpersonals u. s. w. eine Rente von 100 000 Frcs. Im Jahre 1894 wurde diese Schenkung auf 1500 000 Frcs. erhöht und die Unterhaltungskosten auf 250 000 Frcs.; das entspricht also ungefähr einem Capital von 10 Millionen Francs. Das Hospital in Genf erhält u. A. eine Rente von 80 000 Frcs. Im Jahre 1889 setzte der Baron eine Rente von 40 000 Frcs. fest, die alle Jahre an 40 Mädchen, welche kümmerlich von ihrer Hände Arbeit leben, vertheilt werden sollen. 250 000 Frcs. erhalten die Pariser Mäßigkeits vereine, 150 000 Frcs. die armen Kinder in Boulogne, 50 000 Francs das Rothschild-Hospital in Paris, 10000 Frcs. das Rothschild-Asyl in Nizza, 100 000 Frcs. die armen Familien in Jssy, 210 000 Frcs. die Armen der Stadt Paris. Die Ge meinde Boulogne erhält eventuell, d. h. wenn die Erben einver standen sind, das Rothschild'sche Pachtgut in Boulogne, das dann in eine öffentliche Promenade verwandelt werden soll. Dem Louvre-Museum hat der Baron seine unvergleichliche Sammlung von Kunstgegenständen vermacht; es handelt sich fast ausschließlich um Werke der Kirchenkunst, und zwar um Goldschmied-, Email- und Ekfenbeinarbeiten. Für die Ver waltung der Sammlung sind 300 000 Frcs. ausgesetzt. Die Kunstwerke, die das Louvre-Museum etwa zurückweisen sollte, erhält bas Museum von Cluny. Mehrere Städte, in welchen der Baron häufiger gelebt hat, erhalten für ihre Armen sehr bedeutende Summen. Die Toleranz des verstorbenen Baron offenbart sich in einem Legat von 500 000 Frcs., dessen Zinsen jährlich an bedürftige Priester, Rabbiner und Pfarrer vertheilt werden sollen. Auch an die Thiere hat der Erblasser gedacht. Die Zinsen von 150 000 Frcs. sollen zur Besserung des Looses der Hausthiere verwendet werden; „besonders aber soll so viel wie möglich verhindert werden, daß alte lahme Pferde noch an gespannt werden und Dienst thun". Sücherbesprechungen. Ta» zweite IahreS-Tu-vlement zu Meyer » Konversa tion»-Lexikon. Eine der eigenartigsten und feststehendsten literarischen Erscheinungen, die schon um ihrer selbst willen das erhöhte Interesse und die Aufmerksamkeit aller Gebildeten auf sich gezogen hat, hebt mit der zur Ausgabe gelangten ersten Lieferung einen neuen Werdegang an: zur Fortführung d«s ab geschlossenen Hauptwerkes beginnt die Verlagshandlung des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien soeben mit der Veröffentlichung des XX. Bandes oder des Zweiten Jahres- Supplements zur fünften Auflage von Meyer's Eonocrsation-- Lexikon. Jeder Besitzer dieses heute überall unentbehrlichen Hausschatzes, wie die Freunde des großen „Meyer" überhaupt werden hierbei gern der guten Dienste eingedenk sein, deren sie sich durch jene in ihrer Einrichtung, Bearbeitung und Aus stattung bisher unübertroffenen jährlichen Nachträge erfreuen konnten. In diesen Kreisen also wird die vorstehend gemeldete Thatsache, die zugleich eine Erneuerung und Verjüngung des ganzen Werkes bedeutet, mit aufrichtigem Aniheil begrüßt lverven. Verdankt aber einerseits das Meher'sct>e Conversa- tions-Lexikon dieser von keiner Seite erreichten Eigenart der Fortführung den Vorzug, das neueste und umfassendste Wer! seiner Art zu sein, so gehen denn doch die Leistungen der Meyer- ichen Jahres-Supplemente noch ein gut Stück über die ur sprünglichen Aufgaben der letzteren hinaus. Man ist vielfach noch immer geneigt, diese Jahres-Supplemente mir dem Werib- maßstabe der übrigen Bande zu messen; das ist nicht zutreffend! Es liegt vielmehr in der Natur der Sache, daß ein aus dem Zeitenzchooße hervorgegangenes Werk innig verknüpft sein muß mit dem rasch pulsirenden Leben unserer Tage, dem es zum Spiegelbild seiner markantesten Erscheinungen wird. Durch eine Fülle dementsprechender, hochbedeutsamer Beiträge nun wirb sich auch die gegenwärtige Fortsetzung des großen „Meyer" zu einem vollkommen selbstständigen encyklopädischen Jahrbuch erheben, das schon für sich allein der Oeffenrlichkeir die wich tigsten Dienste zu leisten vermag. Sein Besitz kann darum Jedem aufs Wärmste empfohlen werden, der den vielgestaltigen, sich überstürzenden Zeitereignissen mit vollem Ver'stänbniß fol gen und den letzten Forschungsergebnissen auf allen Gebieten, wie den Erfindungen und Entdeckungen, kurz, der gejammten Zeitströmung gegenüber zu einem klaren Urrheil gelangen will. So zieht beispielsweise bereits die vorliegende erste Lieferung unter den Stichwörtern: Afrika (Besitzverhältnisse, Verkehr, insbesondere Telegraphenverbindung; Forschungsreisen). — Akademien (internationale Vereinigung der Akademien 1899). — Amerika (territoriale Besitzveränderungen; Forschungs reisen). — Ar-beiterschutz (Weiterentwicklung der gesetzlichen Maßnahmen). — Arbeiterversicherung. — Architektur der Gegenwart (die architektonische Entwickelung Wiens im letzten Jahrzehnt). — Artillerie (neueste Fortschritte). — Asien (For schungsreisen). — Aussatz. — Ausstellungen (Paris) u. s. w. — Fragen und Erscheinungen von einschneidendem Tagesinter- csse vor das Forum der Oeffenklichkeit und behandelt diese in formvollendeter, sachkundiger und — was die Haupffache ist ist — in wissenschaftlich obsectiver Weise. Von den illustra tiven Beigaben verdienen die farbenprächtige Tafel: „Orchi deen", die Holzschnitt-Tafeln: „Medaillen I—IV" und die Karte: „Das ältere Stromsystem in einem Theil Norddcutscb- lanlds" noch besondere Hervorhebung. * * * In das höchste Gebirge unseres Erdballs, den eisstarrendcn, geheimnißvollen Himalaja, führt unS vr. Kurt Boeck in seinem Werke „Indische Gletschcrfahrten" (Stuttgart, Deutsche Verlags- Anstalt), von welchem uns die erste Lieferung soeben zugeganqen ist. Der Verfasser schildert hierin die Vorbereitungen und den ersten Theil seiner Reise in dieses sagenumwobene, von tausend Gefahren umgebene Hochgebirge, und wir verfolgen mit vollstem Behage» seine Darstellung der bumorvollen Erlebnisse, wie auch der viel- fachen Schwierigkeiten, die sich ihm hier schon rntgegenstellen. Mit staunenSwerthem Talent kleidet vr. Boeck eine Fülle von Wissen, merkwürdigen Erfahrungen und überraschenden Erlebnissen in die spannendste und unterhaltendste Form und bereichert damit die Literatur um etwas, was ihr von anderen bedeutenden Reisenden nur so selten bescheert wurde: eine von unwiderstehlichem Humor durch- strahlte Reisebeschreibung. Den zahlreichen Illustrationen deS Werkes sind ausschließlich photographische Aufnahmen deS Verfassers zu Grunde gelegt. Mit staunender Freude betrachtet man die haarscharfe» Panoramen, die er mit unermüdlicher Geduld und unerschütterlichem Muthe den indischen Alpen abgerungen. Aber nicht geringeres Interesse dürfen die anderen Abbildungen beanspruchen, die nicht etwa nach phantasievoll auSgeschmückten Zeichnungen, sondern aus nahmslos nach von ihm selbst ausgenommen«» Photographien her gestellt sind. Noch möchten wir darauf Hinweisen, daß unser Grassi- Museum außer anderen Sammlungs-Gegenständen Herrn vr. Boeck die schönen Modellfiguren zur Erläuterung deS indischen Volkslebens verdankt, die nach seinen Angaben von indischen Künstlern verfertigt, in der Abtheilung für „vergleichende Völkerkunde" ausgestellt sind. Die Anschaffung des Werkes ist insofern ungemein erleichtert, als dasselbe in 18 Lieferungen L 50 ouSgegeben wird und nach und nach bezogen werden kann. So ist nicht zu bezweifeln, daß die „Indischen Gletschrrsahrten" von vr. Kurt Boeck große Verbreitung in weiten Kreisen finden werden. Kleiner Plan von Dresden 40 -4. Meinhold. UeberflchtS- karte »am Erzgebirge 1 Beide Karten zeichnen sich durch große Uebersichtltchkeit und scharfe Lharakterisirung auS. Di« Erz- gebirgSkarte erfüllt thatsächlich rin Bedürfntß. seinem «erclMekrielitiU: t L20,2.00,1.SV, 1.6» kl W V- tz M iill keeedmet: t 1.40, UV, UV, 1.00 lii xrsV-tß. L. 6. LkdMllll,
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