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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189805079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18980507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18980507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-07
- Monat1898-05
- Jahr1898
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.05.1898
- Autor
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iesaerG Tageblatt rrud Aurrtyer Mrdlaa md Artiger-. Tel^ramm-Adreffe GH» »A 8 I ckT 5 T «mchrrchM, „Tageblatt". Riesa. MH.AVL'U.H-L Rr.20. der König!. Amlshauptmannschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts «nd des StadtrathS z« Ricsa 104. Sonnabend, 7. Rai I8S8, Abends. S1. Jahrg. VI Barth. S. 81k. III IV fKx da- „Riesaer Tageblatt" erbitten uns bi» spätesten» M 44 j k g d» k Ag BarmittagS S Uhr der jeweiligen Ausgabetage». Die «eschLst-steLe. ». Magazin. Abbrucharbkiten, Erd-, Maurer-, Asphalt- Steinmetz- und Steinsetzerarbelten, Zimmerarbeiten, Schmiede- und Eisen-, Eisenguß- und Eisenwalz- und Schlosserarbeiten, Dachdecker- und Klempnerarbeiten, Glaserarbeiten, VH «nstreicherarbeiten. Loo» I „ H b. AufseherwohahauS. LooS I Erd-, Maurer-, Asphalt«, Steinmetz- und Steinsetzerarbeiten, II Zimmer« und Staakerarbeiten, III Schmiede- und Eisen-, Eisenguß- und Eisenwalz- und Schlosserarbeiten, IV Dachdeckerarbeiten, V Tischler-, Glaser- und Anstreicher arbeiten. Da« Wesaer Tageblatt erscheint jeden Tag Abend« mit Ausnahme der Sonn- «nd Festtage. Vierteljährlicher Bezugspreis bet Abholung tn den Expedition« in Riesa und Strehla oder durch «ser, Tttl^r frei in« Hau« 1 Marl 50 Psg., bei Abholung am Schalter der kaiserl. Postanstalt« 1 Marl 25 Pfg., durch d« Briefträger srei tu« Hau« 1 Rar» SS Psg. »>yri««-Ama-me sstr di, Rum«« de« Ausgabetage« bi» vormittag S Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle «astanienstraße 5V. — Für di« Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. Die Eröffnung der eingegangenen Angebote wird Freitag, den 2V. Mai 18S8, Mittags 12 Uhr in Gegenwart der etwa anwesenden Bewerber oder deren Bevollmächtig'« im Grschä'tSzimmer d. unter;. Garnison-Baubeamten, DreSden-Albertstadt, Arsenal, Adm.-Ged , Flügel 6, Zimmer 6», stattfinden. Die der Verdingung zu Grunde gelegten Bedingungen und Zeichnungen lieg« Hierselbst zur Einsicht aus, ebenso können Verdingungs-Anschläge gegen Erstattung der Selbst kosten entnommen »erden. Angebote m. eig. Unterschrift d. Unternehmer» versehen, sind in einem Briefumschläge m. d. Aufschrift: „Neubau Magazin resp. Aufseherwohnhaus Großenhain" ver siegelt »nd portofrei bis zu oben gen. Zeitpunkte bei d. Unterzeichneten einzureichen. Prob« sind vor Abgabe der Angebote- »orzulegen. Zuschlagsfrist 28 Tage. Die Auswahl der Be werber bleibt Vorbehalten. Dresden, dm 2. Mai 18S8. Der Garnison-Baubeamte f. d. Bautreis II Dresden. Die durch Erbauung eines neuen Maga-Itt«- und eines NrrfseherwohtthemseO beim Kgl. Proviantamts zu Wrwheuham entstehenden Arbeiten in flgd. Loose» öffentlich verdungen werden: Bekanntmachung. Die in Gemäßheit von Artikel II. tz K der Allerhöchsten Verordnung vom 21. Juni 1887 — Reichsgesetz-Blatt Seite 245 flg. — nach dem Durchschnitte der höchsten Tagespreise des Hanpttnarktortc« Großenhain im Monat März dieses JahreS festgesetzte und um fünf vom Hundert erhöhte Vergütung für die von den Gemeinden resp. Quartierwirthen innerhalb der AmtShauptmannschaft Großenhain im Monat Nprtl diese« Jahre» an Militär-Pferde zm Verabreichung gelangende Marschfourage beträgt: 8 Mk. 71,5 Pfg. für 50 Kilo Hafer, 3 - 57 - - 50 - Heu, 2 - 36,,5 - - 50 - Stroh. Königliche Amtshauptmannschast Großenhain, am 4. Mai 1898. vr. Uhlemann. Preisausschreiben für Ansichtspostkarten aus de« Königreiche Sachsen. Die zahlreiche, fast 600 Nummern umfassende Bethei ligung an dem vorjährigen Preisausschreiben für Künstler- Postkarten aus dem Königreich Sachsen, der starke Besuch der Ausstellung der Wettbewerbs-Entwürfe und der günstige Erfolg, den auch nicht preisgekrönte Entwürfe bei dieser Ge legenheit erzielt haben, veranlaßt da» Ministerium deS Innern zum Erlaß eines zweiten Preisausschreibens dieser Art. Da» Ausschreiben soll einen Zweig volksthümlicher Kunst und die Liebe zum Heimathlanbe fördern. 1. Für die 24 besten Original-Entwürfe zu Künstler- Postkarten werden Preise, und zwar 12 Preise von je 100 Mark und 12 Preise von je 50 Mark ausgesetzt. 2. Die Bilder dürfen nur darstellen: Landschaften ober Ortschaften aus dem Königreiche Sachsen, volkr- thümliche Bauten, Volkstrachten oder Volksbräuche auS dem Königreiche Sachsen in landschaftlicher Um gebung. Vielbesuchte Ortschaften und Lebensbilder aus den HaupterwerbSzweigen einer Gegend sind zu bevorzugen (stehe Anhang). 3. ». Die einzureichenden Entwürfe müssen die Ge stalt der deutschen Postkarten haben, aber 13 om hoch und 20 cm breit sein. Hochformat ist ebenso zulässig, als Querformat. d. Sie dürfen nicht den ganzen Raum einnehmen, fän de« müssen Platz zu schriftlichen Mittheilungrn (mindestens der Gesammtfläche) lassen. v. Sie können einfarbig oder mehrfarbig sein. Letzterenfalls soll die Farbengebung eine möglichst ein fache, für die Vervielfältigung in Buntdruck ge eignete sein. ä. Al» Unterschrift unter dem Bilde ist lediglich besten Gegenständ änzugeben; dagegen sind Zusätze wie „Gruß aus . . .' oder „Andenken an. . . ." wegzulasten. 4. Die Entwürfe, welche nicht mit dem Namen des Urhebers versehen sein dürfen (vergl. aber Punkt 13), jedoch ein Kennwort trag« wüsten, sind spätestens am Sonnabend, den 28. Oktober 1898, Nachmittag» 2 Uhr bei der Kanzlei dtS Ministeriums de« Innern (Seestraße 18,3.) einzureichen. Sämmtliche Entwürfe desselben Ur- htberS dürfen da» gleiche Kennwort tragen. 5. In einem, gleichzeitig einzureichenden verschlossenen Umschläge, welcher die Unterschrift des einge reichten Entwurfs (36), sowie das Kennwort (s. 4) trägt, ist Name und Wohnung des Urhebers genau anzugrben. Urheber, welche mehrere Entwürfe einreichen, können auf dem verschlossenen Umschläge die Unter schriften ihrer sämmtlichen Entwürfe angeben. 6. La» Preisgericht, welches vom Ministerium deS Innern ernannt wird, besteht auS einem Mitgliede deS Ministeriums deS Innern al» Vorsitzenden, einem Vertreter de» Farbendruck», vier Künstle« und eine« vom Vorstande de» Verein» für Sächsische Volkskunde »orgeschlagenen Mitgliede. 7. Mitglieder de» Preisgericht» sind von der Bethetligung an der PreiSbewerbung ausgeschlossen. 8. Für die unter 1. bezeichneten Preise geht daS Eigen- thum und da» Recht zur Vervlelfältiguug der preiSgekönten Entwürfe an daS Ministerium deS Inne« über. 9. DaS Ministerium de» Inne« beabsichtigt, daS LnvielftiltlgungSrecht einem geeignetem Unternehmer zu überkagen. 10. Die an der Preisbewerbung theilnehmend« Ent würfe werden in Dresden und Leipzig etwa je 10 Tagelang öffentlich ausgestellt. Entwürfe, die nach dem einstimmigen Urtheile des Preisgerichts für den Wettbewerb ungeeignet sind, können jedoch von der Ausstellung ausgeschlossen werden. 11. Um auch den Entwürfen, welchen ein Preis nicht zuerkannt wurde, bei der Ausstellung ohne umständ liche Verhandlungen thunlichst zu Käufern zu verhelfen, wird folgende Einrichtung getroffen: Die Einsender können bei jedem eingesendeten Entwürfe und zwar auf dem verschlossenen Umschläge (5) angeben, zu welchem Preise sie daS Eigenthum»- «nd VervielsältignngSrecht an dem Entwürfe ver kaufen wollen. Sie ermächtigen dadurch die AuS- stellungr-Leitung, den Entwurf zu diesem Preise zu veräußem. Der Verkauf darf nur gegen Baar- zahluugen deS Preises erfolgen. An verkauften Ent würfen ist die Bezeichnung „verkauft" anzubringen. Die verkauften Entwürfe sind den Käufe« in der Regel erst nach Bemdiguug der Ausstellung au»zu- liefe«. 12. Die nicht preisgekrönten und nicht freihändig (11) verkauften Entwürfe werd« den Urhebern nach Schluß der Ausstellung kostenfrei zurückgesandt. 13. Der Unternehmrr, welcher die Vervielfältigung be sorgt, hat auf jeder vervielfältigten Karte den Namen deS Urheber» anzubringen. Abzüge vorstehender Bestimmungen sind bei der Kanzlei de» Ministeriums de» Inne« (See straße 18, 3) untentgeltlich zu erlangen. Dresden, den 13. April 1898. Ministerin« deS Inner«, von Metzsch. Anhang. Zur Darstellung geeignete Gegenstände: Pima, Schandau, Festung Königstein vom Thale au», Lilienstein, Bastei-AuSficht, Kuhstall, Pillnitz, Hosterwitz mit Karl Maria von Weber» Wohnung, Schloß Wesenstein, Hutberg bei Hermhut, Czrrneboh, Honigbrunnen auf dem Löbauer Berge, Hochkirch, HubertuS- burg, Schloß Nossen, Schwarzenberg, die Muldeuhütten mit der hohen Esse, LeiSnig, Thal der wilden Pockau bei Zöblitz, Fichtelberg, Schloß Stein, Goldene Pforte de» DomS zu Freiberg, Marienkirche zu Zwickau, Innere» der Hauptkirche zu Annaberg, Stadtkirche zu Pirna, Kamenz, die Fürstenschule» zu Meißen und Grimma, Marktplatz zu Leipzig, Dresden vom Hügel de» Japanischen PalaiSgarten, Blick von der Pikardie auf die Sächsische Schweiz, die goldene Höhe bei Dresden, der Zwinger zu Dresden, Pserdeschwemme bet der AugustuS- brücke in Dresden, Eingang zum König!. Schlöffe in Dresden (Schloßstraße) mit Wachen und Portier, ein SchiffSzug durch die Augustusbrücke fahrend, letztes Läuten vor Abfahrt eine» ElbdampferS in Dresden, Vogelwiese, Ehaisenträger in Dres den, Dresdner Droschkenkutscher, Dresdner Stadt-Gendarm, Leipziger Schutzmann, Sächsische Eisenbahnschaffner, im neu« Hauptbahnhofe zu Dresden, Führer, Sesselträger und Pferde- vermiether in der Sächsischen Schweiz, Fischer bei der Au gustusbrücke in Dresden, Abfahrt eine» FestdampferS in Meißen. Elbfähre bei Rathen, vorrriter der Dresdner Straßenbahn aus der Augustusbrücke, Dresdner Blumenmarkt an dem Ger mania-Standbilde im Frühlinge, Bergleute, Lausitzer Weberstube, Erzgebirgische Klöppelschule, Sandsteinbrecher in Thätigkeit, Silberblick in dm König!. Muldenhütten, Eingang zum Au gusteum in Leipzig beim Schluffe der Vorlesungen Mittag» 1 Uhr, studentische Auffahrt in einer alten Leipziger Straße, Wandelhalle der Universität Leipzig, im König!. Konvikte zu Leipzig, Abend» 7 Uhr beim Packrtschalter de» Hauptpostamts, im Leipziger Brühl zur Zeit der Messe, Wachtfearade vor dem Kriegiministerium, vor der Sixtinisch« Madonna, Tümer im Uttewalder Grunde, Abend am Marktbrunnrn zu Nachtwächter auf dem Marktplatze zu vertttche» «nd Sächsische«. Riesa. 7. Ma! 1598. — Gestern Abend gab da« Trompeter-Corp« unsere» Artillerie-Regiment» in Höpfaer» Gaal sein 5. Abonnemeot- Eoncrrt. Wie iotmer war es nn» auch diesmal eine Lüft, de« straffen, exakten Spiele «nstrer «ackeren Kapelle z» lauschen. Trägt doch jede Eoncertnummer den Gtempel pein licher Akmateffe und verständntßvollen Einstudirrn«. Ts s ist eine angenehme Aufgabe, zu beobachten, wie jede» neu« 8 Eonerrt Zeugniß davon ablegt, welche in« Auge springende d Fortschritte unsere RegimrntScaprlle in der nun zu Ende a gehende» Loncertsaison gemacht hat. Herrn Stabstrompeter " Günther, der jede einzelne Kraft feine« Corps am rechte«
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