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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000713023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900071302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900071302
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
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- Tag1900-07-13
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binnenländische Wasserstraße auS dem rheinisch-westfälischen Kohlenrevier nach der unteren Weser und Elbe sei. Die Kohlen transporte gelangen dann nicht nur rascher, sondern im Falle einer feindlichen Blockade unserer Küsten auch sicherer nach Wilhelmshaven bezw. Kiel. Daß in Marinekreisen der Küsten canal neben dem Mittellandkanal gewünscht wird, ist keines wegs neu; ihn gegen den Mittellandkanal aus strategischen Rück sichten auszuspielen, ist indessen ein Wagestück, da bekanntlich gerade berufene militärische Fachmänner für den Mittelland kanal energisch eingetreten sind. Vermuthlich wird die neue Agitation von derselben Seite geschürt, die unentwegt die Agitation gegen den Mittellandkanal betreibt, und verfolgt den Zweck, weite Kreise gegen die sich mehr und mehr häufenden und immer mehr ins Riesenhafte wachsenden Canalprojecte überhaupt einzunehmen. Das wird aber kaum nöthig sein. Man denkt jetzt angesichts der ostasiatischen Wirren und der Forderungen, die sie wahrscheinlich noch an Deutschland und alle seine Glieder stellen werden, nirgends gerne an große innere Projekte, und ändern sich die Dinge in China nicht bald sehr wesentlich und in erfreulicher Weise, so wird sich der preußische Landtag während seiner nächsten Tagung schwerlich auf Canal debatten einzulasien brauchen. Die Niederlage der streikenden Londoner Dockarbeiter ist eine vollständige auf der ganzen Kampfes- front. Nachdem der Ausstand länger als einen Monat gedauert, wurde er am Montag durch die bedingungslose Rückkehr der Streikenden zur Arbeit beendigt.. Die Streikenden haben nicht eine einzige ihrer Forderungen durchzusetzen vermocht. Auf den höheren Lohn verzichteten die Streikführer freiwillig, weil sie selbst einsahen, daß diese Forderung weder berechtigt, noch durch führbar war, und das Verlangen, betr. die Verlegung der Ar beiterannahme aus dem Innern der Docks vor die Ausgänge, siel ins Wasser, weil eS wider die gesunde Vernunft und das wohlverstandene Interesse der Arbeiter selbst war. Letztere scheinen, in Vorahnung des Kommenden, selbst von Anfang an nicht mit kampfesfrohcr Energie für dieses Verlangen ein getreten zu sein, sondern mehr der Form wegen und weil sie sich fürchteten, den Führern offen die Hecrcsfolge zu verweigern. Was nun die Arbeitgeber betrifft, so darf man sie zu ihrem Erfolge beglückwünschen, ohne deswegen in eine unpolitische Schadenfreude gegenüber den im Streik Besiegten zu ver fallen. Die Arbeiter waren, wie in der Regel, die Opfer einiger egoistischer Drahtzieher und sind mehr zu beklagen, als zu ver dammen. Andererseits aber lehrt der Ausgang des Streiks, daß der feste Zusammenschluß und Zusammenhalt der Arbeitgeber eine fast unfehlbare Garantie des Erfolges in sich trägt. Bevor der Verband der englischen Schiffsrheder ins Leben trat, war die Schiffsbauindustrie und die Schifffahrt ein willenloser Spielball in den Händen des Tradeunionismus, welcher den Arbeitgebern seine Bedingungen dictirte, die freien Arbeiter tyrannisirte und dem Gesetze ein Schnippchen schlug. Es mußte soweit kommen, daß die Arbeitgeber einsahen, ihr Untergang sei besiegelt, wenn sie sich nicht ebenfalls organisirten und den ihnen oufgezwungencn wirthschaftlichen Krieg nach allen Regeln der Kunst führten. Dies geschah; im Kampfe erstarkte die Shipping Federation zu ihrer jetzigen Bedeutung und der soeben über die Londoner Dockarbciter erfochtene Sieg wird von dauernden Folgen sein. Denn auch die freien Arbeiter haben aus den Ereignissen gelernt. Sie sehen, daß sie, wenn sie ihre Interessen mit denen der Arbeitgeber vereinigen, den Drohungen und dem Terrorismus_der Tradeunions nicht aus dem Wege zu geben brauchen. Das Publicum aber, das von Anbeginn in diesem Kampfe sich auf die Seite der Arbeitgeber und der Arbeitswilligen gestellt hatte, blickt auf den Ausgang des Streiks in dem Bewußtsein, der besseren Sache einen Dienst erwiesen zu haben. Das Verhältnitz zwischen Rußland und Finland, auf das die neuesten Russificirungsmaßregeln jüngst wieder in gesteigertem Grade die allgemeine Auf merksamkeit gelenkt haben, wird von Professor Bornhakin der eben erschienenen Schrift „Rußland und Fm- land" (Leipzig, Duncker L Humblot) im Lichte der Lehre von den Staatsverbindungen dargestellt. Das Ergebniß in der Untersuchung Bornhak's ist für uns um so interessanter, als cs das Ideal germanischer Staatsbildung, die Verbindung von Einheit und Vielheit, der von Rußland in Finland geübten Praxis gegenüberstellt. Bornhak schreibt u. A.: „Der Staat nimmt die unveräußerliche Eigenschaft, höchste Gewalt zu sein, im Unterschiede von allen anderen Bildungen menschlichen Ge- sellschaftslebcns für sich in Anspruch. Mit diesem Wesen des Staats, wie wir es aus der Fülle der Erscheinungen in der ge schichtlichen Staatenwelt entnehmen, steht jede Spaltung der Staatsgewalt unter verschiedene Träger im Widerspruche. Denn cs können nicht zwei höchste Gewalten nebeneinander bestehen. Im Widerspruche hiermit zeigen aber doch Vergangenheit wie Gegenwart nicht nur mannigfache Abhängigkeitsverhältnisse von einander, die über das blos politische Gebiet hinausgehende Rechtsformen annehmen, sondern auch Spaltungen der einheit lichen Staatsgewalt selbst. Mochte man früher geneigt sein, hierin eine vorübergehende Erscheinung, das Ergebniß eines vor läufigen Waffenstillstandes feindlicher politischer Gegensätze, von denen doch schließlich einer siegen müsse, zu sehen, so erscheint diese Auffassung gegenwärtig nicht mehr haltbar. Mag die romanische Staatsidee Vie Zusammenfassung aller Gewalt in einem Mittelpunkte erfordern, so erscheint es als das Ideal germanischer Staatsbildung, unbeschadet der ge meinsamen modernen StaatSgedankent, Einheit und Viel- heit zu verbinden. Al» eine blos vorüber gehende Erscheinung kann insbesondere der B undeSstaat nicht mehr gelten, seit in der Neuen wie in der Alten Welt an ihm sich von Neuem die staat-bildende Kraft der germanischen Rasse bewährt hat. Dauern die Vor bedingungen fort, welche die Spaltung der Staatsgewalt herbei führten, so kann auch diese Spaltung selbst weder unnatürlich, ncch vorübergehend sein. Nirgends mehr scheinen die Vorbe dingungen eines dauernden Zustandes gegeben, wie in dem 1809 begründete», 1869 neu befestigten Verhältnisse zwischen Ruß land und Finland. Die Bedürfnisse der auswärtigen Politik, welche die Verbindung im russischen Interesse bedingten, waren befriedigt. Da an eine innere Verschmelzung mit dem russischen Reiche bei der Verschiedenheit des VolkSthumeS und des religiösen Bekenntnisses nicht zu denken war, bildete die Begründung des finnischen Staates an Stelle einer unzufriedenen Provinz einen genialen Zug russischer Politik. Die Bedingungen für den Fort bestand des Verhältnisses sind heute dieselben wie bei seiner Be gründung. Soll trotzdem der finnische Staat jetzt untergehen "in einer russischen Provinz, so zcigtsich darin nur die politische Unfähigkeit des Slaventhums". Der Krieg in Südafrika. Der Oranje-Freistaat hat wieder einmal eine provisorische Hauptstadt aufgeben müssen; die Engländer haben Bethle hem nach einem zweitägigen Kampfe genommen, und Präsident Steijn mit General de Wet und dem Reste seiner ihm übriggebliebenen Getreuen hat sich nach tapferem Wider stande nach Norden zurückgezogen, ohne daß es den Engländern gelungen wäre, ihre Absicht, die Stadt zu umzingeln und die ganze Besatzung gefangen zu nehmen, auszuführen. Lord Roberts war natürlich hoch erfreut, endlich einmal wieder einen Erfolg melden zu können, der außerdem mit verhältnißmäßig geringen Verlusten erzielt wurde. Noch vor einigen Tagen hieß es, die Freistaatler werden Bethlehem unter allen Umständen zu halten suchen, und Präsident Steijn habe die Absicht, dort- selbst seinen letzten Stand zu halten. Dies scheint unaus führbar gewesen zu sein, da die Engländer unter General Clements mit weit überlegenen Streitkräften den üblichen Um gehungsversuch in Sccne setzten, eine Position occupirten, welche die ganze Stadt beherrschte, und so jeden weiteren Widerstand der Boeren schließlich unmöglich machten. Leicht ist den Eng ländern dieser Erfolg nicht gemacht worden, und es kann den Boeren nur zum Ruhme gereichen, daß sie überhaupt im Stande waren, die Stadt für fast volle zwei Tage gegen den englischen Ansturm zu halten, und es schließlich sogar noch zu verhindern, daß General Clements eine völlige Einschließung bewerkstelligen konnte. Auch bei dieser Affaire spricht es wieder für die Schneidigkeit und Beweglichkeit der Boeren, daß sie trotz des Nachdrängens der englischen Truppen einen vollständig geord neten Rückzug antreten, ihren ganzen Transport in Sicherheit bringen und sogar einige englische Gefangene machen und mit sich führen konnten. Der Ruhm ist also eigentlich wieder ganz auf Seiten der Freistaatler unter Steijn und de Wet, und man kann für dieses heldenhafte Aushalten und verzweifelte Kämpfen der letzten paar Tausend freien Burghers des Oranje-Freistaats nur die höchste Sympathie und Bewunderung und das wärmste Mitgefühl haben. Der Unterführer des Feldmarschalls Roberts ist nicht einmal im Stande gewesen, genau festzustellen, in welcher Richtung sich die Boeren zurückgezogen haben; es scheint wieder an Cavallerie gefehlt zu haben, oder vielmehr an einem rechtzeitigen Eingreifen der „glorreichen" britischen Reiterei, denn Roberts meldet, daß die zur Verstärkung des Generals Clements unter General Hutton abgesandte Cavallerie erst einen Tag nach der Einnahme von Bethlehem in diesem Orte eintraf. Bisher hat die englische Reiterei in diesem Feldzuge wirklich kaum eine Gelegenheit vorübergehen lassen, um ihre Unfähigkeit zu be weisen, den Hauptanforderungen, die man an eine Reitertruppe stellen muß und kann, gerecht zu werden. Die Einnahme von Bethlehem selbst verliert dadurch an Bedeutung, daß die Boeren nicht, wie Roberts es jedenfalls gewünscht und ambefohlen hatte, gefaßt und umklammert wurden, wozu natürlich Cavallerie unbedingt erforderlich war, zumal die gewandte Art und Weise, in der die Burghers sich zurückzuziehen pflegen, den Engländern doch nun allmählich genügend bekannt sein sollte. Es kann hierbei kaum als ein Pflaster auf die Wunde der Enttäuschung, welche die Engländer wieder einmal erlitten haben, betrachtet werden, daß, wie Clements seinem Oberbefehlshaber triumphirnd meldet, die irische Infanterie den Boeren ein Ge schütz wegnehmrn konnte, welches die Letzteren seiner Zeit der 97. englischen Batterie bei Stormberg fortnahmen. Da» ist da», wa» wir von dem Siege der Engländer melden mußten. Nun kommt «in« bei Weitem erfreulichere Nachricht, die von einer Niederlage der Engländer. Vs telegraphirt Feldmarschall Roberts unter vem IS. Juli aus Pretoria: Dievoeren machte« aestern eiuen entschlossene» Anartss aufunsererechteA1 ante, und ich bedauere melde»müssen, daß es ihnen «et an n.fichNttralSneks zu bemächtig en, das vo« einer Schwadron Grauer Schotten, zwei Geschulten und süns Compagnien des Lincoln - Regiments besetzt mar. Die Voeren griffen bet Lagesaubruch mit über legenen Streitkräften an. nahmen die Hügel, die den Pah beherrschen, und eröffneten ein mörderisches Gewrhrfeurr aus die kleine Besatzung. Rttralsnet liegt etwa 18 Meile» von Pretoria auf der Verbindungslinie mit Ruftenburg. Ter Kampf dauerte Sen ganzen Tag. Ich sandte Verstärkungen, bevor aber diese ein- trasen, war die Besatzung geschlagen. Tie beide» Geschütze und et» großer Theil der schottischen Schwadron fielen in die Hände des Feindes, weil die Psrrde erschöpft waren; außerdem machte» Sie Boereu VO Gefaugcue vom Lincoln-Regimeute. Tie Verlustliste liegt noch nicht vor, doch fürchte ich, daß sie bedeutend ist. Zn derselben Zett wurden nnsere Vorposten bei Lerdport angegriffen. Tas 7. Garde- Tragoner-Regiment hielt mit großer Geschicklichkeit den Feind in Schach. .Ich zog daraus die Reserven z» rück. Wir würden vielleicht keine so große» Verluste gehabt haben, wenn eine Abt Heilung nicht die Bocrentruppcn, die in eiuem Gehölze versteckt waren, für nnsere Mannschaften gehalten hätte. Diesem Telegramme zufolge müssen die Boeren, die am 7. d. M. vergeblich Ruftenburg zu nehmen trachteten, eine Umgehung gemacht haben, wie auch aus der Bemerkung Roberts, daß die Boeren die rechte Flanke der Engländer an griffen, hervorgeht. Was sic damit bezweckten, ist vorläufig nicht klar. Wahrscheinlich ist, daß sie versuchen wollten, die Engländer abzuschneiden und vielleicht Steijn und de Wet, deren Stand sie in Bethlehem voraussetztcn, die Hand zu reichen. Der Plan ist vor läufig durch das Vorgehen des englischen Generals Smith- Dorrien, der den Boeren große Verluste bei Krügersdorp bei brachte, vereitelt. Immerhin ist der Sieg bei Nitralsnek wieder ein Zeichen der Thätigkeit der Boeren und, es läßt sich nicht an ders sagen, der Sorglosigkeit der Engländer. General Buller schlug nach einem kurzen Gefechte die Boeren, die die Bahnlinie bei Paardekraal zerstörten, zurück. * Haag, 12. Juli. Der Minister des Auswärtigen hat von dem holländischen Generalkonsul in Pretoria ein Telegramm vom 11. d. MtS. erhalten, welches besagt, daß di« Mitglieder der zweiten holländischen Ambulanz vom Rothen Kreuz als Kriegsgefangene nach Cap stadt gebracht worden sind unter der Beschuldigung, sie hätten Briefe in die Linien der Boeren hinübergebracht. Der Minister des Auswärtigen ließ durch den niederländischen Gesandten in London von der englischen Regierung die Freilassung der Ge fangenen verlangen. (Wiederholt.) Deutsches Reich. * Leipzig, 13. Juli. Von der hiesigen Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler werden wir um Abdruck der nachstehenden Erklärung er sucht: „Zur Rechtschreibung. In wie ungeahntem Maße d>e Rechtschreibung vom Jahre 1880 (die sogen. Putlkamersche) bereits die Literatur beherrscht, gebt aus einer Umfrage des DörsenvereinS der Deutschen Buchhändler bei den Verlegern hervor. Von 6I3VerlagSsirmen, welche dieUmfragc beantwortet haben,lassen 406 nur in „neuer", 58 nur in „alter", 141 in beiden, 8 nur in österreichischer Schreibung drucken. Bonden 141 Firmen, die noch beide Schreibungen anwendeu, bedienen sich 59 vor wiegend der „neuen", 30 vorwiegend der „alten", 32 ziemlich gleichmäßig beider. Diejenigen 340 jener 6l3 Firmen, die über ihre Production des Jahres 1899 ziffernmäßige An gaben machen, haben zusammen 4623 Bucker und 247 Zeit schriften in „neuer", 864 Bücher und 189 Zeitschriften in „alter" Schreibung gedruckt. Dabei sind unter diesen Firmen eine Anzahl, besonders Verleger von Rechts- und StaatSwissenschasten, Gesetzesausgaben, die nur deshalb an der alten Schreibung festhalten, weil daö die Behörde» tbun (!) und weil Gesetze genau nach den ammtlichen Gesetzsammlungen gedruckt werden. Also über fünf Sechstel der Bücher und beinahe drei Fünftel der Zeitschriften des Jahres 1899 sind iu der 1880er Schreibung ge druckt worden,dieerdrückendeMehrheit! Es bedarf somit nur noch des Zutrittes der bisher inssckwer erklär licher Zurückhaltung verharrenden ReickS- und sonstigen Staatsbehörden, um eine fast völlige Einheit der deutschen Rechtschreibung i» der Buck- und Zeitschristenliteratur herbei- zuführen. Die deutsche TageSprcsse wird dann auch io größerer Zahl folgen, als bisher. Welche Vermögensverluste dem Buchhandel durch jede, auch durch scheinbar geringfügige Aeuderung der Rechtschreibung zugcsügt werden können, ist daraus zu ermessen, daß eine einzige Firma den Her- stellungSwerth ihrer Stereotypplatten (Wörterbücher) ein schließlich deS Neusatzes auf 700 000 angiebt! Und ent sprechend steht «S um alle Verleger. Nm geringfügiger Aenderunge» willen wird man dem Verlagsbuckhandel solch« Opfer nicht zumuthen, und zu einer wirklichen Reform ist die Zeit noch lange nicht gekommen, denn eine solche muß sorgfältig vorbereitet, muß wissenschaftlich wohl begründet und im voraus allgemeiner Annahme sicker sein, nickt nur in den Schulen, sondern auck bei den Behörden und in der Presse. Sonst entsteht keine Einheit, sondern neuer Wirrwar." ? Berlin, 12. Juli. Das Deutsche HilfScomite für Ostasien hielt heute unter dem Vorsitze des Herzogs von Ratibor im Reichstage die eigentlich constiturrende Versammlung ab. Anwesend waren der Minister des kgl. Hauses von Wedell-PieSdorf, der würltembergische Gesandte Freiherr von Varnbüler, der sächsische Gesandte Graf Hohen - thal undBerg eu.Generallcutnant von Reichlin von Meldeck, Unterstaatssekretar a. D. Excellenz Fischer, Polizeipräsident von Windheim, Geheimer Commerzienralh von MendelSsohn- Bartboldy, Generalkonsul Schwabach, Direktor Koch von der Deutschen Bank, u. A. Der Herzog von Ratibor eröffnet die Sitzung mit der Mittheilung, daß zu der letzten Sitzung infolge der großen Eile nur wenige Personen eingcladen werden konnten, so daß die heutige Sitzung als die erste und eigentlich conslituirenve Versammlung deS Comitös zu bc- trachten ist. Als hauptsächlichsten Zweck des Comites stellte er hin die Sammlung von Geldern zu Ver- pflrgungS zwecken durch Materialsendungen, zur Fürsorge für dieHinterbliebenen von Gefallenen, zur Unterstützung der Beamt en des Rot hen Kreuz es und zu allen denjenigen Zwecken, die sick noch weiter als nöthig im Laufe der Ereignisse Herausstellen sollten. Dabei soll im engsten Anschluß an baS Rothe Kreuz und in steter Fühlung mit dem kaiserlichen Commissar für die freiwillige Kranken pflege vorgeganzen werden. Der Herzog verlas dann ein Telegramm deS Kaiser», der seine Freude über das patriotische Unternehmen ausspricht, das in jeder Hinsicht seine volle Billigung habe, ferner ein Telegramm der Kaiserin, in welchem sie daS Protektorat übernimmt, und ein Telegramm deS Prinzen Heinrich, der sich zur Uebernabme deS EbrenVorsitzes bereit erklärt. Der General sekretär deS Comites Herr Selberg thcilte darauf die Namen der Herren mit, welche ihren Beitritt erklärt haben, aber nicht anwesend sein konnten, darunter Oberpräsident v. Boetticker, Oberpräsident v. Bitter, Fürst Stolberg, Oberbürgermeister Kirschner (Berlin), Oberbürgermeister Becker (Köln), Stadt rath Marggraff (Berlin), Generaldirektor Wiegand vom Norddeutschen Lloyd, Delbrück Leo L Co., Commerzienrath Arnhold, Generalkonsul Leon :c. Zu den beiden Präsidenten Herzog v. Ratibor und Graf v. Lerchenfeld wurde Excellenz Fischer als Dritter hinzugewäblt. Ferner wurde ein engerer Ausschuß eingesetzt, bestehend aus den Herren: Prinz v. Arenberg, Präsident vr. Bödiker, Coinmerzicnralh Frieblaender, Geb. Commerzienrath v. Hansemann, Baron v. d. Knesebeck, Reicksbankpräsident Excellenz Koch, Director der Deutschen Bank Koch, Geh. Commerzienrath v. MendelS- sohn-Bartboldy, Geh. Commerzienrath R. Pinlich, General director Rathenau, Generalconsul Schwabach, Excellenz v. Spitz. Herr Selberg verlas darauf den Entwurf zu einem Aufruf an das Publicum, der in seinen Grund zügen festzestellt wurde; die definitive Redaction übernahmen die Herren vr. Bödiker und Fischer. Zum Schluffe wurde beschlossen, der Kaiserin und dem Prinzen Heinrich den Dank für die Uebernahme deS Protectorates bezw. des EdrenvorsitzeS telegraphisch auszusprechen. — Als Nachfolger LeS Generals v. Liebert wirdßGeneral- major v. Trotba genannt, der seiner Zeit Commandeur der ostasrikauischen Schutztruppe war und jetzt Commandeur der 72. Znfanteriebrigade ist. Er ist dieser Tage vom General v. Hahnke nach Berlin citirt worden. — Ueber die Zahl der Beamten der Reichs-Post- und Telegraphen-Verwaltung liegt bereit- jetzt eine amtliche Zusammenstellung vom 1. Januar 1900 vor, während die Statistik deS RcichspostamtS sonst erst dem Reichstag bei dessen Wiedcrzusammcntritt im Winter vorgelegt zu werden pflegt. Darnach beträgt die Zahl sämmtlicher Beamten und Unterbeamten der Neickö-Post- und Telegraphen-Verwaltung nach dem Stande von Ende 1899 138 613, daS sind 4934 an gestellte Beamte mehr als am selben Zeilpuncte deS Vorjahres. Die nichtangestellten Inhaber von Posthilfsstellen sind hierbei nicht gezählt. Die Gcsammtzahl der bei der Post beschäftigten Personen ist naturgemäß eine weit größere. Welche- Ueber- gewicht Berlin im Betriebe der Neichspost beansprucht, geht daraus hervor, daß die Zahl der Beamten und Unterbeamten der Ober-Postdirection Berlin allein 16 669 auSmacht, eine Zahl, die auch nicht annäbernd von einem anderen Bezirke erreicht wird. An zweiter Stelle steht die Ober-Postdirection Düsseldorf mit 6644 Beamten und Unterbeamten. — Der Reichskanzler bat dem Versprechen gemäß, das der Kaiser bei seiner Palästinareise in Konstantinopel gab, derRealschule verdeutschen und Schweizer Schul gemeinde unter Leitung deS vr. Hans Karl Sckwatlo in Konstantinopel nunmehr die Berechtigung ertheilt, Zeug nisse für den einjährig-freiwilligen Militärdienst auszustellen. Die Examina haben unter Leitung eines fehl gegangen. Ich bin in besserer Stimmung, als sonst, und ich fühle mich geneigt, die Menschen etwas nachsichtiger zu be- uvtheilen!" Er ließ sich in einen Stuhl nieder. Leda trat hinter denselben und sich zu Philipp niederbeugend, küßte sie seine Stirn. „Alle Menschen, Philipp?" fragte sie bedeutungsvoll. Eine tiefe Falte grub sich zwischen seine Brauen. „Nein — das würde eine Unwahrheit sein", entgegnete er. „Es giebt einen Menschen in der Welt, mit dem ich niemals Nachsicht haben werde." „Und doch hat er Dir weniger Leid zugefügt, als ich!" Ein tiefer, schwerer Seufzer entrang sich ihrer Brust. Er wendete sich ungeduldig zu ihr. „Weshalb berührst Du dieses Thema, Leda? Wir sind doch übereingekommen, daß dasselbe niemals zwischen uns er wähnt werden solle." „Ja, das ist richtig, und wir haben unser Uebereinkommen all' diese Jahre hindurch inne gehalten. Aber ich habe heute Abend das Gefühl, als müsse ich davon sprechen! Ach, Philipp, welch' ein elendes, vereinsamtes Leben hast Du geführt, wie ein Gefangener hast Du in dem öden, düsteren, alten Hause gelebt, ohne jeden Verkehr, ohne je einen frischen Eindruck von außen zu empfangen, niemals hast Du die geringste Veränderung in diesem ewigen Einerlei gehabt." „Ich habe mich niemals beklagt", sagte er hastig. „Nein, gewiß nicht, aber trotzdem habe ich gesehen, wie schwer Du darunter littest. Oftmals habe ich auf dem Punkt ge standen, daS Haus zu verlassen, gefaßt, dem Schlimmsten ins Auge zu sehen, aber dann —Sie brach plötzlich ab, ein Schauder durchrieselte ihren Körper, und sie verbarg ihr Gesicht in den Händen. „Ich konnte den Muth nicht finden", sagte sie mit gebrochener Stimme. Mit einer gewissen liebevollen Zärtlichkeit legte er seinen Arm um sie. Laß uns von etwas Anderem sprechen, Leda, e» schmerzt mich, wenn ich Dich so leiden sehe. Laß die Vergangenheit ruhen." „Ich kann nicht, o, ich muß immer daran denken!" rief sie heftig. „Wie ein Alp liegt e» auf mir, wenn ich mir vergegen wärtige, wie furchtbar da» Opfer ist, welche» Du bringst, Philipp. Wir sind Beide noch nicht alt — ei liegt noch manches Jahr vor uns — und wenigstens Du kannst vielleicht noch einmal glücklich werden. O, Philipp, laß un» doch Prior- Holm verlassen, laß uns in ein ferne* Land gehen, wo un» Niemand kennt, wo wir ein neues Leben beginnen und die Pein des alten hinter uns zurücklassen können." „Und, laß uns bald gehen, laß unS keine Zeit mehr verlieren, e» ist leider schon zu viel Zeit verloren worden! Fahre gleich morgen nach London, um Vorbereitungen für unsere Abreise zu treffen, wir können, noch ehe ein neuer Monat verflossen ist, England für immer verlassen haben!" Sie hatte sich in eine hohe Erregung hineingesprochen, und «ine leichte Röthe lag auf den bleichen Wangen. Jetzt entzog sie sich seiner Umarmung, und vor ihm niederknieend, hob sie di« gefalteten Hände zu ihm empor und blickte ihm mit ihren dunklen Augen flehend an. Doch er schüttelte traurig den Kopf und erwiderte nichts. Erst, nachdem einige Minuten vergangen waren, sagte er: „Zu spät, Leda. Wir hätten dar vielleicht vor Jahren thun können, aber jetzt nicht mehr!" „Warum nicht?" „Weil Du jetzt an die Einsamkeit gewöhnt bist, daß Du Dich elend fühlen würdest, wenn Du gezwungen wärest, wieder mit den Menschen zu verkehren. Und außerdem würden uns die bösen Zungen, wohin wir auch gehen, erbarmungslos folgen." „Nein, das braucht nicht der Fall zu sein, wir können ja unsere Namen ändern. Dann wird Niemand wissen, wer wir sind! Du bist ja reich, Philipp, und durch Geld kann man Vieles erlangen." „Diel — aber nicht Alles!" „O, sage daS nicht! Mein Plan muß und wird gelingen!" rief sie mit plötzlicher Heftigkeit. Diese Angelegenheit beschäftigt meinen G«ist schon seit längerer Zeit, ich habe nur noch nicht davon gesprochen, aber ich bin jetzt fest entschlossen, den Plan durchzuführen. Ich glaube ja freilich nicht, daß mir der Ver kehr mit der Welt anfangs angenehm sein wird, aber daS pein liche Gefühl würde sich mit d«r Zeit verlieren, und außerdem würde sich der Gedanke, daß ich für Dich «in Opfer bringe, Philipp, für Alles entschädigen, wa» ich zu leiden hätte." Philipp erwiderte nichts, und nach einigen Augenblicken nahm sie das Thema wieder auf. In den verlockendsten Farben malte sie da» Leben au», welche» sie in Zukunft führen wollten. Sie würden reisen, andere Länder, andere Städte sehen, und neue Eindrücke in sich aufnehmen. Sie hatte sich in eine Begeisterung für die Sache hineingeredet, die fast an Fanatismus grenzte, eS lag nichts Natürliches in dem Enthusiasmus, mit dem sie dies Alle» schilderte. Philipp war so in seine Gedanken vertieft, daß er nur zur Hälfte hörte, wa» sie sa-te. Jetzt blickte er nach der Uhr und sah, daß es beinahe halb eins war. Er machte alle möglichen Versuch«, Leda zu bewegen, sich in ihr« Zimmer zurück zuziehen, sie weigerte sich ganz entschieden, seinem Wunsche zu willfahren. Er konnte ihr seine Gründe, warum er wünschte, allein gelassen zu werden, nicht sagen, denn das würde sie nur noch mehr darin bestärkt haben, bei ihm zu bleiben. Als er schließlich gar keinen anderen Ausweg sah, erhob er sich und sagte: „Ich bin sehr müde, Leda. Ich werde zu Bett gehen. Gute Nacht!" Doch seine List hatte nicht den gewünschten Erfolg. Sie er widerte seinen Gute-Nacht-Gruß mit der größten Freundlichkeit, doch anstatt mit ihm hinauszugehen — er hatte die Thür bereits für sie geöffnet — nahm sie eine Zeitung zur Hand und ließ sich in der Nähe der Lampe in einen Stuhl nieder. „Geh' nur", antwortete sie, „Du kannst mir daS AuSlöschen der Lampe ruhig anvertrauen. Ich will so lange lesen, bis ich schläfrig werde, und dann gehe ich hinauf. Ich wünschte, Barry wäre hier, wenn er bei mir ist, fühle ich mich niemals einsam." Philipp stimmte ihrem Wunsche bei. Wenn der große Neu fundländer dagewesen wäre, so hätte er nicht nöthig gehabt, die geladenen Pistolen bereit zu legen, denn das Thier würde voll kommen genügt haben, daS Haus zu bewachen. Aber Barry hatte sich vor einigen Tagen den Fuß verletzt, und Philipp hatte ihn bei einem Forstaufseher gelassen, der ihn verpflegen sollte, bi» die Wunde geheilt wäre. Sogar di« beiden Hühnerhunde hatte Philipp heute Nachmittag dort gelassen, al» er, um nach Barry zu sehen, in dem Forsthause vorgesprochen hatte. Philipp sagte sich beruhigend, es sei ja nicht anzunehmen, daß Leda in dem alten Bibliothekzimmer etwas von den etwaigen Vorgängen im Hause hören würde, und stieg die Treppe hinauf, um von den oberen Fenstern au» einen Blick auf die nächste Umgebung des Hause» zu werfen und dann zurückzukehren, doch er hatte kaum den zweiten Treppenabsatz erreicht, al» ein durch dringender Schrei zu ihm drang. Hastig stürzte er die Treppe hinab. Am Fuße derselben fand er Leda, welche vergeblich bemüht war, sich den sie umschlingenden Armen einet kleinen, kräftigen ManneS zu entwinden, der eine Hand fest auf ihren Mund ge preßt hatte, um ihr Geschrei zu ersticken. Einen Augenblick später hatte Philipp sie von ihrem Angreifer befreit und den selben mit solcher Kraft zur Erde geschleudevt, daß derselbe, ohne sich zu rühren, liegen blieb. Doch zu gleicher Zeit hatte Philipp auch im Hintergründe einen zweiten, größeren Mann erblickt, dessen blutunterlaufene Augen auf ihm ruhten, und der mit Bedacht die Mündung einer Pistole, welche er in der Hand hielt, auf Philipp richtete. Eine ruhige Besonnenheit lag in der ganzen Art und Weise des Mannes. Es war kein Zweifel, er hatte die Absicht, sein Ziel zu treffen, der Schuß sollte ein tödtlicher sein. Was kümmerte es Esra Lane, daß sein Kamerad besinnungs los, vielleicht schwer verletzt, dort auf der Erde lag, was fragte er danach, daß alle Aussicht auf Beute dahin war! Kennedy hatte das Wagniß unternommen, um Schätze zu erbeuten, während er, Esra Lane, nur nach Philipp's Leben trachtete, nur seine Rache kühlen wollte. In ohnmächtiger Wuth biß Philipp die Zähne zusammen, als er dem rachedurstigen Blick Esra Lane's begegnete und den schimmernden Lauf seiner Waffe auf sich gerichtet sah. Er gab sich verloren, denn daß Esra Lane sein Ziel verfehlen würde, war nicht anzunehmen. Er war früher «in tüchtiger Schütze gewesen, das hatten vie Forstaufseher genugsam zu ihrem Schaden erfahren, und seine -Hand hatte nichts von der alten Sicherheit eingebllßt. Philipp Heathcote fürchtete den Tod nicht, aber so zu sterben, ohne sich auch nur Vertheidigen zu können, niedergeschossen zu werden, wie ein Hund, das war zu schimpflich! Hätte er doch nur das Bibliothekzimmer erreichen können, um sich eines der Revolver zu bemächtigen, welche dort unter dem seidenen Tuch lagen. Aber es war unmöglich, Leda klammerte sich fest an ihn an, unbewußt, daß dort noch ein zweiter Gegner sei, mit dem man zu rechnen habe; ehe es Philipp möglich ge wesen sein würde sich von ihr frei zu machen, hätte die todt- bringende Kugel bereits ihren Lauf verlassen. Wohl durch irgend eine Bewegung Philipp's dazu veranlaßt, swlug Leda plötzlich die Augen auf und sah Esra Lane. Sie murmelte seinen Namen, sie verstand die Bedeutung seines er hobenen Armes, sie sah die Waffe in seiner Hand und wußte, was der entschlossen« Blick bedeute, sie wußte es, während ihr Herz von Verzweiflung erfüllt war. Da war kein Erbarmen, keine Hoffnung, der Mann wollte tödtlich treffen. Dann — ein Blitz und ein furchtbarer Knall, gefolgt von dem Auf« schrei einer Frau und dem tiefen, schmerzlichen Stöhnen eines Mannes —, und Esra Lane'S Wunsch nach Rache war erfüllt. (Fortsetzung folgt.). Regierungscm mündliche» ff unstatthaft. — Geger insbesondere „Natl. 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