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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000801012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900080101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900080101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-01
- Monat1900-08
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V122 Nr. Gruß. 34) Sen- Seit langer Zeit Ich erwarte t,tr über gute Nach- Or.l'ii^lckalle, LrMl 2. PLTLMk^ scimsIlLgut pLtenibüresu. Velliauk8s1sHv: kcunr Selkkeit, I-eiprix, Uarstortstrasss 1. Vas soliässts kakkraä ist ..Wanäsrer" weil derselbe die Form eines vorauSsetze. Der Kamps möge vielmebr fortgesetzt werden, I sund. Gruß. 13) Wieder an Bord. Völlig gesund, bis der letzte bewaffnete Boer sich bedingungslos unter-114) Wieder gesund. Gehe in Erholungsheim Uokohama. Gruß, werfe^ Den Präsidenten aber könne keinerlei Zugeständniß ^5) Werde bei nächster Gelegenheit nach Heimath befördert. Gruß. Person versichern müsse. ' . daß die englische Regierung Krüger und Stejn gestatten könne, an irgend einem Platzs ' ' " - Afrika, - tationeu fortzusetzen. io » verlangen Sie ausdrücklich Elfenbein-Seife viit „Elefant". Anerkannt vorzüglich für LÄA Wäsche n. Hausbedarf. In allen besseren Geschäften zu haben. Deutsches Reich -g- Leipzig, 31. Juli. Am kommenden 1. Ockober tritt Herr Reichsgerichtsrath vr. Julius Petersen in den Ruhestand. Mit ihm scheidet ein Richter aus dem Dienste, der sich namhafte Verdienste um die Rechtsprechung erworben und der auch schrift stellerisch sich einen Namen gemacht hat. — Dr. Julius Petersen wurde im Jahre 1835 zu Landau in der Pfalz geboren; nach Absolvirung seiner Studien war er in verschiedenen richterlichen Stellungen thätig, so in Straßburg i. E. und als Senats präsident des Oberlandesgerichts in Colmar. Im Jahre 1883 erfolgte seine Ernennung zum ReichsgerichtSrath. Für seine Verdienste wurde ihm der Rothe Adlerorden zweiter Elaste mit Eichenlaub verliehen. NamenerttLruu-e«. Ium Berständniß der chinesischen Verwaltung und der chinesischen Eigennamen dürsten folgende Erläuterungen will kommen sein. Da» eigentliche China umfaßt 18 oder, wenn man die südliche Mandschurei (Liaotung) hinzurechnet, 19 Provinzen, die zu Bicekönigreichrn oder Generalgouvernements gruppirt sind. Jede Provinz zerfällt in Departements (fu); letztere sind in Be- zirke (tschou) und dies« wieder in Kreise (Hirn) getheilt. Die ein geklammerten Worte werden gewöhnlich dem Namen de- Haupt« orteS des in Betracht kommenden Departements, Bezirks oder Kreises angehängt. Auf jeden Kreis entfallen durchschnittlich 50 bis 70 Gemeinden (pao ober tu). Außerdem giebt eS eine gewisse Anzahl Bezirke, die als tschili-tfchou unmittelbar von der Centralverwaltung der Provinz abhängr». Die ting oder Militär- vräsecturen sind sehr zahlreich in den Gegenden mit gemischter Be- völkerung; stehen sie unmittelbar unter der Centralvcrwaltung, so heißen sie tschili-ting. Peking hat eine besondere Militärverwaltung, deren Gewalt sich auch auf einen Theil der Umgebung der Stadt erstreckt. An der Spitze der Vicekönigreiche stehen die Vicekönige (tsongtu), an der Spitze der Provinzen die Gouverneure (sutai). Dem Provinzialverwaltungsrath gehören seiner an ein Hauptsleuer- einnehmrr, ein Provinzialrichter und je ein Oberausseher für die Salz- und Getreidesteurr. Nach den Gouverneuren kommen die taotai (Regierungspräsidenten), daun die zahlreichen Verwalter der Bezirke und Kreise. Sondercommissare heißen kinlschai. All gemeinere Regel ist, daß kein Amt länger als drei Jahre verwaltet werden und sein Inhaber nicht aus der Gegend jein darf, wo er eine Stelle bekleiden soll. In Europa werden die chinesischen Br- < „ . . bezeichnet. Ten Chinesen selbst ist dieser Ausdruck uubekanut; sie nennen die höhern Civil- wie Militärbeamten kuangsu. Diese zer fallen in neun Classen, die sich durch die Farbe des Knopfes aus ihrer Kopfbedeckung unterscheiden. Sämmtliche Aemter werden von der Centralverwaltnvg in Peking vergeben, die sich um die iunern Angelegenheiten der Provinzen nur insoweit kümmert, als sie die Beamten ernennt oder absetzt. Das RegierungSfystem ähnelt sehr einer BundeSgenossenschaft. Die Gemeinden haben eine weitgehende Selbstverwaltung, sind dafür aber auch durchweg auf sich selbst angewiesen. gemacht werden, da sich England unter allen Umständen deren iß) Trete heut« Heimreise an. Befinden gut. Gruß. 17) Trete . Es sei ^völlig undenkbar, I Heimreise au. In guter Pflege. Gruß. 18) Abreise ver- l Platze fei eS in I 19) Freund und ich dauernd völlig gesund. Be- in Enrovä oder in Aiüer^ 'ibre A ai- "°^>Egt Angehörige. Gruß. 21) Freund schwer verwundet, aber in guter Pflege. Benachrichtigt Angehörige. Gruß. 23) Freund leicht erkrankt, ins Lozareih ausgenommen. Benachrichtigt Angehörige. Selbst völlig gesund. Gruß. 24) Freund lange nicht gesehen. Will sofort »ach ihm forschen. Gruß. 25) Bleibe voraussichtlich noch einige Zeit hier. Alle» wohl. Gruß. 26) Bleibe an Bord. Gruß. 27) Bin beim auSgeschissten LandungScorpS. Gruß. 28) Bin an der Küste. Gruß. 29) Bin im Innern. Gruß. 30) Große An- sirrngungen gehabt, aber vollkommen gesund. Gruß. 31) Bries erhallen. Gruß. 32) Telegramm erhalten. Gruß. 33) Telegra- Phirt, daß ihr mein Telegramm erhalten habt, düng erhalten. Besten Dank und Gruß. 35) ohne Nachricht von Such. Schreibt bald. 36) graphische Nachricht. Gruß. 37) Sehr erfreut richt. Gruß. 38) Sehr betrübt über traurige Nachricht. Herzlichen Gruß. 39) Einverstanden. Gruß. 40) Nicht einvrr- standen. Erwartet Brief. Gruß. 41) Brief erhalten. Nicht- Der Krieg in Südafrika. —Der neue Erfolg, welchen die Engländer mit der Eapitnlatiou PrinSlooS Lei Fouriesburg im Freistaate (zwischen Ficksburg und Beth lehem) errungen haben, verringert nicht nur den Nest der Boercnstreilmacht um 5000 Mann, er ermöglicht es auch dem General Hunter, der diese bisher in Schack halten mußte, sich jetzt weiter nördlich zu wenden und den Operationen gegen Christian De Wet, die Seele des Widerstandes südlich vom Vaal, zwischen Reitzburg und Heilbronn mehr Nachdruck zu verleiben. So lange nur Brvadwood und Little seine Gegner waren, konnte er sich halten. Aber schon nabt von Norden Methuen, der sich bereits in Pvtchefstrom befindet und nun wird Hunter sich beeilen, ihn von Südosten her zu fassen. Es ist die Frage, ob er sich diesen vereinigten Truppenmassen noch durch schleunigen Abzug wird entziehen können. Weniger glücklich geht nach den letzten Meldungen der neue Borstotz Roberts von Statten. Wenn der englische Feldmarschall jetzt in tbeil- weise forcirten Märschen seinen flinken Gegner Louis Botha, . . , .. . ^.. . , ... 1 zu fassen und zu schlagen sucht, so muß er wie schon so I sich m der „Ehrentafel Angaben über ! häufig zuvor wieder die unbequeme Erfahrung machen, daß! zablenmagrg bewerthete ^Stiftungen: 1 Stadt-1 die Boeren ganz und gar nicht die Absicht haben, sich zu l 2 Pramiencaisen, 1 Jnvaliditats- und Altersrenten-1 einer richtigen Feldschlacht zwingen zu lassen, sondern daß siel "Ke, l Denkmal, 1 HauSanwesen, 1 wissenschaftliche 1 be. ihrer bewährten Praxis bleiben und sozusagen spurlos «^w'lung und B.bl.othek, eme ^zabl »vertbvoll-r Grund verschwinden, wenn die englische Reiterei gerade die freudige I -Wohnungen. Tie Zahl der bei diesen! Meldung bringen zu können glaubt, daß der F-md „gefaßt b-the.,gten Factoren belauft sich aus 269, darunr„ und gestellt- worden ist. I b-flnd-n fick 96 Arbeitgeber re,p. deren Rechtsnachfolger, Im gleichen Maßstabe wie die Engländer von Punct zu I sowie Privatpersonen und 173 Actiengesellschasten. Punct an der Delagoa-Eisenbahnlime nach Norden vor- » z,. Juli. FürdieFeldtelegrammeauS rucken, ziehe» die Boeren sich zuruck, da sie natürlich sehr! Osts sie n ist jetzt die Dienstanweisung und der Schlüssel! Wohl wistcn, daß sie gegen eine fast zwanzigfache Uebermacht! Reichspostamt fertiggestellt und gelangt demnächst zur I °bne besonders günstige Chancen k-men Stand halten konnem «« die bethell,gten Behörden und CommandoS. Auf diese Weise rückte Lord Roberts von Bronkhorst Spruch I Die in einem ansehnlichen Hefte zusammengestellte „Anweisung I nach Balmoral vor, und General Lotya w,e eS heißt, mit Behandlung verabredeter Privattelegramme von An nur 2000 Mann und 8 oder 10 Geschützen rctirirte die l ^hörigen der nach Ostasien entsendeten Land- und Seestreit-1 Armee m no^dosllicher Richtung ohne e,neu Schuß abzufenern. (Feldtclegramme)- besagt, daß zu deren Auslieferung Commandant Viljoen schlug sich etwas weiter südlich mit I ggx nach Ostasien beorderten Angehörigen des deutschen Land-! den puppen der Generale Freuch und Hutton herum, d,e h^rcü «uv der deutschen Marine befugt sind. ihn schließlich m der Richtung auf Middelburg und auf den I ......... - r>c.-> - - Oliphant-River zurückdiängten. Als dann am Mittwoch D.« Gebühren betrogen für Oss.c.ere und un Omc.-r-rang letzter Woche French diesen Fluß mit seiner Cavallerie und spende Beamte von Colombo 4 >il, von Smgapore 5 .6, von berittene» Infanterie überschritt, sah er die Boeren gerade Ch-.na und Japan 6 >«, für die übrigen Mililärpersonen 2 ./L aus vor sich auf dem Rückmärsche auf Middelburg, ohne jedoch I Colombo, 2 50 auS Singapore, 3 auS China und im Stande zu sein, irgend etwas gegen sie zu unternehmen. Die I Japan. Die deutschen Truppen werden in Serien getheilt, die englische» Soldaten mußlen nämlich bei dieser Gelegenheit die! mit Buchstaben bezeichnet werden, ä.—0 ist für die Landarmer, schlimmsten Unbilden südafrikanischen Unwetter« aushalten, waö I x-2 fgr die Marine bestimmt. Jede Serie umfaßt bis zu 2100 ihnen anscheinend nach der langen Ruhepause in bequemen B.waks Mann, deren Namen in eine beim Haupttelegraphenamte in Berlin und Quartieren sehr schlecht bekam. Die Truppen mußten yiste Eingetragen werden. Diese Liste enthält auch des Oiiphant-Passes die Nacht zubringen und hatten unter I <°'^ge) Lldresse in der H-.math, an welche di. Telegramm, dem scharfen, kalten Winde und den wolkenbruchartigen I werden können, ferner eine kurze Unterschrift. Die Feld- Regengüsseu schwer zu leiden, so daß eine große Anzahl telegramme werden in der Regel vom Postamt in Tsingtau gc- Mannschaften erkrankten, und ein Ofsicier bei Tagesanbruch I sammelt. Ein Sammeltelegramm soll bis zu 20 Feldtelegramme sogar todt aufgefunden wurde. ! enthalten, kein Telegramm aber länger als 24 Stunden unbefördert Inzwischen vereinigte sich der General Jan Hamilton mit I bleiben. Die Sammeltelegramme werden nach dem Berner Code der Brigade Pole-Carew'S bei Balmoral am 25. d. M. und I chjffrirt. Nach der ersten Buchstabengruppe wird das Wort „Berlin" marschirte am 26. nach Middelburg, das ohne jeden l E,»gefugt. Das Haupttelegraphenamt dechiffrirt da- Sammel- W^and n "'"""'N,, wobei zwei Beamte unabhängig von einander Mitwirken, in der Richtung auf Machadodorp zurückgezogen, ^und^' einzelnen Feldtelegramme werde» telegraphisch weitergegeben. Alles, was den Engländern in Middelburg von irgend D" besonderen kleinen H^ welchem Werthe in die Hände fiel, waren zehn Kisten Barren-l für Feldtelegramme" wird an die Mannschaften io solcher Gold, die anscheinend von den Boeren vergessen wurden. «Zahl vertheilt, daß aus je 10 Mann etwa rin Exemplar kommt. ! Nachrichten nach der Heimath, die auf Kosten des Absender- zu TaS zukünftige Schicksal der Präsidenten der Boereurepubliken. I ermäßigten Sätzen telegraphirt werden, enthält er 50. 01. Voll- Aus London wird uns berichtet: In den Wandel-1 kommen gesund. Gruß. 02. Gefecht mitgcmacht. Vollkommen gangen deS Unterhauses wurde am Freitag folgende I gesund. Gruß. 03. Gefahrlos erkrankt. Im Lazareth in Aenßerung CbamberlainS mitgetheilt. Ein confer-l g„ter Pflege. Gruß. 04. Falls Krankheit gefährlich werde» vativer Abgeordneter hatte dem Colonienuiinlster empsoh- ,Ee, telegraphire ich. Grnß. 05. Befinden zufriedenstellend, len, den Boeren die Unterwer ung dadurch 06. Befinden unverändert. Gruß. 07. Befinden fort- tern, daß er den Führern, cinschiießlick der beiden Präsidenten, I , - . g. § - k die persönliche Freiheit und die Auslieferung ihres Besitzes ^tz« Verzlichra Gruß, gewährleisten möge. Chamberlain habe darauf geantwortet, I ^) Erwartet kein weiteres Telegramm, da bald wieder ganz her- er müsse sich jedem derartigen Vorschläge widersetzen, I gestellt. Gruß. II) Wieder gesund. Bleibe noch einig« Zeit zur weil derselbe tue Form eines Friedensschlusses Schonung hier. Gruß. 12) Wieder bei der Truppe. Völlig ge- Gruß. Berlin, 8l. Juki. (Leistungen für Arbeiter»I thun vor Eintreffen meiner Antwort. Gruß. 42) Brief erhalten.»StaatSgrundgesetzeS für die Herzogthllmer Coburg-Gotha wohl und gemeinnützige Zwecke.) In einer Zeit, diel Ordnet Alle- ohne mich. Gruß. 43) Bitte handelt nur wie ich I bestimmen darüber: infolge kriegerischer Ereignisse für viele Unternehmer unsicher I angegeben. Gruß. 44) Bries nicht ganz verstanden. Ausführliches I „Wenn der Herzog stirbt, tritt der Gemeinschaftliche Land« und schwierig zu werden scheint, ist eS doppelt anerkennen--l schreiben. 45. Ich komme für alle Kosten ans. Gruß. 46. Herz-1 tag spätesten» am vierten Tage darauf, ohne Berufung zu Werth, wenn Arbeitgeber und wirthschaslliche Corporationen l ijchEo Glückwunsch und Gruß. 47. Herzlichen Dank und Gruß-I Botha zusammen, um den von Setten de» RrgierungSnachfolgerS ! 48. Kann in nächster Zeit keine Nachricht schicken. Seid ohne ! zu leistenden verfassungsmäßigen Eid anzunehmen. Bevor Waisen Annen und Bedrückten reichliche freiwillige Zi?-! Torge. Gruß. 49. Letzte» Telegramm beruht auf Jrrthum. Doll- die über d-S eidliche Angelöbniß auf die Verfassung ausgestellte Wendungen machen. — Nach der in der VierteljahrSschrift kommen gesund. Gruß. Lin »weiter Theil von 46 Nachrichten I Urkunde an den Gemeinschaftlichen Landtag abgegeben worden ist, „Arbciterfreund, Organ de- Deutschen CentralvereiaS für ! über Verwundungen wird auf Reich-kofien telegraphirt, wenn ihre I kann der Herzog kein« Regierung-Handlung vornehmen. In der daS Wohl der arbeitenden Classen," allvierteljährlich mit-1 Nothevendigkeit vom Vorgesetzten bescheinigt wird. I Zwischenzeit gehen dir auswärtigen Regierung-Handlungen vom g-theilten Ehrentafel, der die von der Revaclion ermittelten Berlin, Just. (Telegramm.) Di. .Nordd. Staatsn.inist.rium auS." außerordentlichen Bellrag- für das Wohl der Augestellten Z,g." schreibt: Nachdem erst kürzlich durch den und Arbeiter und für d,e Forderung gemeinnütziger Zwecke Heimgang des GroßherzozS von Oldenburg das deutsch. (ForlsetziMg in der 1. Beilag..) naher aufgefuhrt werden erreichte allgemein Lttehrten Bund.Sfürsten verloren, ,ahr 1900 innerhalb des deutschen Ne.chs von Arbeitgebern ^mt heute eine neue Trauerkunde: Der Herzog von E-bnr« ... - - und von Acl,-»gesell chaften für das Wohl der Angestellten jst gestorben. Als englischer Prinz erzogen, hat der Dahin- und Arbeiter und für gemeinnützige Zw'-ke, sowie von ^EUE «ach seine? Thronbesteigung sich mit Privaten für d»s Wohl der unbenuttelten Vo^ Eines deutschen Fürsten gewidmet. Durch gemachten außerordentlichen Zuwendungen und Stiftungen > ^od werden neben dem Großbritannischen KönigShause diel den Betrag von 37 197 705 .-e I.» ersten V.ertrliahr ^„Uch« Familie und verwandte deutsch. Fürstenhäuser - wurde em Betrag von 22 899 978 und ,m zweiten j„ T^uer versetzt. Der Verlust, den die Regierung und Viertelsahr 14 297 727 ermittelt. Die im neuesten zweiten I q^Evölkerung der ihres Fürsten beraubten Lande erleiden,! Hefte des „Arbeite!sreund vervssenllickte Zusainmenstellung ! ^grgnet auch in anderen deutschen Bundesstaaten aufrichtiger ! , , ..... ... zeigt folgendes Hauptergebnlß: Gesamnltbetrag der Zu-1 Dhesinahme I KLlSvrl. Uvlt LoNIAl. Ü0lplLll0I0rtSiavI'UL amten gewöhnlich als Mandari,,en (von dem portiig^ im II. Vierteljahr 1900: 14 297 727 Berlin, 31. Juli. (Telegramm.) Wieder „Staats-1 klNgLNg V/SSlStNSSSS 59. Anzeiger" meldet, legt der Hof für König Hnmbert Trauer I auf drei Wochen an. I — Der Kaiser bat dem Cbef deS Generalleutnant v. Lessel den Rang eines comman-I di enden Generals verliehen I KLKrUllM»ÜSSlL? — Vom Auswärtigen Amte in Berlin erhielt Freifrau! U» H. I. 6!!!drunen-k!ü8lx ist der seit Jahrtausenden all« v. Ketteler in Münster gestern Nachmittag nachstehendes I gemein gebräuchliche 8pelso-k!88lx und wird aus Branntwein oder Telegramm: I alkoholhaltigen Flnssigkeiteu wir: Wei», Bier, Obstwein re. auf Berlin, 30. Juli. Di. Mitglieder der deutschen Gesandtschaft d'm Wege der llutUl-llebeu Ollbi-ung hergesiellt. Derselbe zeichnet i» I«„» -In.n, <11 c>..ci I s'ck> durch seine, eben aus dieser natürlichen Wahrung entstandenen, in Peking sind laut einem Briefe v. Below S vom 21. Juli «esunckdelt und der Vercknuunir sehr zuträglichen Eigen, wohlauf. LlchnowSky. I schäften — dir der Lssia-Hssenii »ollstlloäia abqehcn — vor» — Dem verstorbenen Staatsminister und Präsidenten deS I thellhast auS. Vie Xdncokrvomml88ioll ckeu Veut8ekeu OberlandeSgerichtS zu Hamm vr.Falk widmet die „Deutsche I L88igrndrllcan1ell-Verdnllcke8. Juristenzeitung" folgenden Nachruf: I -^7 »°7 7-7 --d °°. Mzn UM z, HM (MMff L M I.WU, gemr.n staatlichem Gebiete als aus lurist.ichem, und er hat auch ^i. ^3 -rexr. 1877. 8oblettei8trn88e S, Del. 8093. al- Cultnsuiinister in dem, was er für die Schule und für die! erxß. ^u8icUnkt6 üb. kirm. ock. vrivntpers. ä.In-u.^usl.; desorxt tüekt. Organisation der evangelischen Kirche leistete, dauernde Früchte I ^g.u.solv.^ckr.kiU.Lrkillod., soiv.Linr.v.(,<rlä.u.§.8ecI.Ü.R8k.ki.nll.pI. seines Wirkens hinterlassen. Weniger war dies der Fall, aber ohne sein Verschulden, auf demjenigen Felde, auf welchem sein Name am bekanutesten wurde, und auf welchem er die höchste An erkennung erntete, aber zugleich auch di« Aeußerungen der bittersten Feindschaft über sich ergehen lassen mußte, auf dem Boden LeS sogenannten Culturkampses. Auf diesem hatte sein Wirken auch eine juristische Bedeutung; denn die sogenannten Maigesetz« waren ja großlenlheils Strafgesetze. ES ist nicht mehr an der Zeit, Kritik an denselben zu üben. Von Mängeln waren sie nicht frei, wenn auch nicht in deujrnigen Puncten, in denen sie die heftigsten An fechtungen erlitten; denn sie waren getragen von dem wahren staats männischen und rechtlich unanfechtbaren Bestreben, dem Staate die Rechte zu sicher», die dieser der Kirche gegenüber io Anspruch nehmen muh. Ein unberechenbarer Umschwung der menschlichen Bestrebungen so ost ein Halt gebietet, hat ihn da- Ziel nicht er ¬ reichen lassen. Dafür wurde er in die juristische Laufbahn zurück- geführt, aus der sein edler und gerechter Charakter bei Freund und Feind dir Anerkennung erlangte, di« er verdiente und die ihm auch I Or.Puebbullo, noch eiue Reihe von Jahren hindurch ei» befriedigendes Wirken l Lrübl L gestattete. Möchte die deutsche Rechtswissenschaft stets solche Führer I finden, wie es vr. Falk gewesen! (-) Kiel, 31. Juli. (Telegramm.) Der von der Firma! ——E» Diedrichsen gecharterte Dampfer „Mari e" unter dem 1 ! Commando des Corvcttencapitäns Grapow ist mit Proviant! NKttpkKulpNstpl" und Ausrüstungsgegenständen heute Vormittag nachChinal " ' abgegangen. . I Telephon-An-chlutz: G Bremerhaven, 31. Juli. (Telegramm.) Im I Expedition des Leipziger Tageblattes . . . . ; Nr. 22S Laufe des Vormittags trafen mit der Bahn eine I NcSaction des Leipziger Tageblattes - 153 Sanitäts-Compagnie, eine F e l d k> ä ck e r - C 0 -1 Bnchdrnckcrci des Leipziger Tageblattes (V. Polz). - 1173- Ion ne und eine halbe leichte F e l d h a u b i tz e n-! Alfred Hahn vorm. Otto Klemm's Sortiment, Filiale: Um- M u n i ti 0 n s c 0 l 0 n n e, zur Verschiffung auf der „Aachen" I „ versitötsstraße 3: 4046. bestimmt, hier ein, ferner das e r st e B a t a i l l 0 n d e s 2. O st-1 L-niS Lösche, Filialen deS Leipziger Tageblattes: Katharinen- asiatischen Infanterie-Regiments für den! Kraße 14: 293c>. Konigsplatz 7> 357o. I Rch ^sp^n I aller Branche», Stände und Länder li-f-rtunte- l " Fcldbahn-Matenals verladen worden I Garantie Welt-Adressen-Verlag Emil Reiß, Leipzig, war. Gegen M2 Uhr gingen tue „A ach e n und die , S t r a ß- Catalog gratis. Fernspr. 3229. T-legr.Adr-sie:„W-ltreiß-L-ivzig». bürg aus dem Neuen Hafen m den Vorhafen des Kaiser- Aus,unftSsteUe der königlich sächsischen StaatSciscnbahne,; Hafens. Um dieselbe Zeit passirte die „Hohenzollern" den Rothe-1 w Leipzig (Grimmaische Straße 2) und die sandleuchtthurm. Der Commandeur des Hauptquartiers des I AuSkunftSstclle der königlich prcntzischc» StaatSeisenbalin- 1 Kaisers, General v. Plessen, ist hier eingetroffen. — Um I Verwaltung (Brühl 75 n. 77, Creditanstalt, parterre im Laden), ! 12^ Uhr lief die „H 0 henz 0 ller n", welche am Lordermaste I beide geöffnet an Wockeniagen von 8 Uhr Vormittags ununter- I die italienische Flagge halbmast führte, unter dem Salut der I krochen bis 6 Uhr Nachmittags, Sonn- u. Festtags 10'/,—12 Uhr Weserforts hier ein. Die Mannschaften des heute nach China I Vormittags, geben unentgeltlich Auskunft I ausreisenden Theiles des E x p e d i t i 0 n s c 0 r p s, die Haupt- I *. Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, sächlich aus Sachsen bestehen, trugen Litewken, Stroh- «ugamchlusse. Nc.serouten, B.llelpr-sie, Neueerle.chieruug-n, Hut und Tornister Auf dem Platze bei der Lloydhalle spielte L^G ü t/rverkehr" über" allgemein. Transportbedingungen, die Capelle des sächsischen Infanterie-Regiments Frachtsätze, Kartirungeu rc. Nr. 107. Das Kaiserpaar kam Nachmittags 3 Uhr mit «uskuuftSftclle für Sce-SchiffsahrtS- nnd Reise-Verkehr. > den Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert an Land, woselbst die I R.litf.Wettkarteder HamburgerRheLtreien:F.W.Graupenst«in, «Besichtigung der nach China , abgehenden! Blücherplatz 1. Unentgeltliche Auskunftsertbrilung: Wochen- »Truppen stattfand. V I taas 9—12 Ubr Vormittags und 3—6 Ubr Nachmittags. - SriedrtchSruh, 30. Juli. Anläßlich der Wiederkehr des ! Hauvt-Melde-Amt des vezirks-k-mmanvos Leipzig, Ricolai- Sterbetageö deS Fürsten Bismarck fand heute Vor- Swck, Z-mmec. Melde s^ I ^bdachtNlßfeler I Norm. Au den hohen Festtagen, sowie an den Geburtstugen statt. Dieselbe wurde nnt Orgelpraludiuin und Chorgesang ein-1 gh„r Majestäten des Kaisers und König- bleibt das Haupt- I geleltet,worausPastorWestphalauöBrunSdorfdieGedachtniß-! Meldeamt geschloffen. I rede dielt. Nach Beendigung derselben spendete der Geistliche I Patent-,WebrailchSmustcr-u.Marren-AuLk»liiftöstelle:Brkhl2 I den Segen und beschloß em gemeinschaftlicher Gesang die I (Tuckdalle), 1. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. 682. I Feier. Neben dem Fürste» und der Fürstin Herbert I keffentltche Bibliotheken: Bismarck hatten sich die Beamten der fürstlichen Ver- alle» d--'d-- I Professor Schwenrnger und eine Anzahl vom Fürsten! H geöffnet: Früh von 9—1 und (mit Ausnahme de- Sona- Herbert Bismarck geladene Herren mit ibre» Damen! abends) Nachmittag-von 3—6 Uhr. Dir Bücher-Ausgab. und ! in der Gruftcapelle zu der Feier eingefunden. Der Kaiser! Annahme erfolgt täglich früh von II—I Uhr und (mit Aos» «hatte einen Lorbeerkranz mit weißer Schleife, auf! »ahme deS Sonvabendsl Nachmittag-von 3—5 Ubr. I der eine goldgestickte Krone, sowie der Buchstabe sich! Etadtbibliothek: Mittwochs und Sonnabends von 3 bi» KUhr, « befand, am Sarge nirderlegen lasten; auch waren von der! den übrigen Tagen von 11 bi- I Uhr. Der Lesesaal ist I fürstlichen Famil.e ^änj- niedergelegt worden Fe^ L'"M°nt°gs"und Donn.rÄags" NaLttagS ist «g-Lwssem merkte man emen Pracht,gen Rosenkranz mit Schle.se und v,b,io,h.k der Handelskammer (Neu. Börse, Tr. N, I.): der Inschrift: „Verein der deutschen Zucker,ndnstrie in un-1 BücherauSgabe und Benutzung des Les.saals von 9-12 und wandelbarer Liebe und Dankbarkeit". Auch war noch sonst I »-7 Uhr. Vorlegung der Patentschriften von 9-12 und eine größere Anzahl anderer Kränze von Damen und Herren 1 3—7 Ubr ebenda. ringeschickt worden. I Bibliothek der Innern Mission, Roßstraße 14. * N,; Bolkrbibliothek, Roßstr. 14, Mittwoch u. Sonnabend 2—3 u. M'l ", Betheiligung der I Bolksbibliothek I. (Alexanderstr. 3b, p.) 7'/.—9'/, Uhr Abds. Bürgerschaft wurde heute die Grundsteinlegung der B lS-1 Pzpgg^gj^E^Entralbtbltothck(ComenIuSstiftung),Lehrervereins- marcksaule vollzogen. Hauptmann der Landwehr Biertz I hau», Kramerstr. 4, I., geöffnet Mittwoch und Sonnabend von brachte da- Kaiserhoch au-; Amtsrichter vr. Johnen hielt! 2'/,—4'/, Uhr. Leseball« von 2'/,—8 Uhr geöffnet. dir Weiherede. I Volksbibliothek des «ewerbeveretns L.-Sntritzsth. Geöffnet KÜIn 1« c>ul! /T.learamm) Der Liellae rrweia-! i'ben Mittwoch von'/,9 Ubr Abend-an im Rathhau» zu L^Eutritzsch. » „Bolköburean". AuSkunftsstell. für «rbetterversichecunas-, Gewerbe- verein Überwies, w,e die „Köln. Ztg. Mlttheilt, dem und ähnliche Sachen Elsterslraße «4, park, links. Geschäftszeit: deutschen HilfScomitö für Ostasien den Betrag von I von 5'/. bi« 7'/, Uhr, Sonntag« von 1l bis 1 Uhr. 4000 und erklärt sich gleichzeitig bereit, ,m Bedarfsfälle l Städtisches Mnfeum »er bildenden Künste mid Leipzl-e, für die Expedition nach Ostasien vier bis sechs ausgebildete, I Kunstvcrein (am AugustoSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier, vollständig ausgerüstete Pfleaeschwestern zur Verfügung I tagen '/,11—3 Uhr, Montags 12—4 Ubr, an den übrigen Woche-.:- ru stellen I ^6*" 10—4 Uhr. Eintritt in daS Museum SonniagS, Mittwochs, .. e -I Freitag- frei, Montag« 1 Mk., DienStagS, Donner-tag-, -s- Halle a. G>, 30. Juli. Zum 90. Geburtstag« unsere- I Eounob«ndS 50 Pfg„ an den Meßsonntogen 25 Psg Der Eia- Ehrenbürger-, des greisen F«ldmarschallS Grafen v. Blumen- I tritt in den Kunstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Pfg. thal, Ueß auch unsere Stadtverwaltung durch eine Abordnung I Grassi-Museum. Museum sa Bölkerkunoe geöffnet an Sonn- unter Uebrrreichung einer prachwollen Blumenspende dem Grafen I nnd Feiertagen vou 10'/,—3 Uhr, au den übrigen Tagen von die herzlichsten Glückwünsche überbringen. I rv-3 Uhr M°nt °gS g.schlossen. Eintritt Sonntag«, Mitt- * arlea» k,a p>^,«oa! wachs und Freitags srrst DienStag», Donnerstag nnd SouaabenLS * Äolha, 31. Juli. Da« Ableben de» verzog»! 50 an Meßsonntagen 25 Alfred bedingt auch ein schleunige-Zusammentreten de-1 GrE-Wuseuw. Kunstgewerbe-Mnfeum geöffnet wocheniägllch Gemeinschaftlichen Landtag». ZK 158 und 159 del- (ausgenommen Montag«) von 10—3 Uhr, an Sonn- und Frier- Hiervon entfallen auf: Bon Arbeit, gebern und Privaten Von Actien- gesell- schäften rc. I» Summa Pensions- und UnterstützungSsoudS, jowieStiftungenfürWerkSbeamte, Arbeiter und deren Angehörige 935 875 1954 843 2 890218 Prämien. Gratificatiouen, nicht sla- tutarische Gewinnanthcile . . 51200 870877 922077 Nicht besonders bezeichnete Arbeiter- wohlsahrtSzwecke 15 000 1121 495 1 136 495 Gemeinnützige Zwecke .... 2 245 681 — 2 245 681 Fürsorge für die Erhaltung des Haudwcrks 230 200 230 200 Kiudcrsürsorge 114 824 8 000 122 824 Altenheime, Spitäler, AlterSuntcr- stützung 993 200 4 000 997 200 Kranken- und Verwundctenpflege, Genesenensürsorge.Wöchnennneii- Pflcge . 177100 100000 277 100 VolkSgesuttdheitspslege, Bäder. . 360 000 — 360000 Erholungsstätten, Volksparks . . 60000 — 60000 Blindenfürsorge 63 229 — 63 229 Obdachlosen- u. Entlasseueiisürsorge 1 000 — 1000 WohnungSsürsorge 50 000 254 003 304M3 Erziebungs- und Nnterrichtszwecke 908000 8 500 916 500 Bildung-- und Vereinszwecke (auch Bibliotheken) 1 170 500 1 170 500 Kirchliche Zwecke 346 000 8 500 354 5t» Innere Miision 3 000 — 3 000 Äriuenulltklslützung ..... Kunstvilege, Museen, Denkmäler . 1 456 200 — 1456 200 752 000 — 752 000 Feuerschutz, RcttuugSwescn . . . 35 000 — 35000 9 967 509 s 4 330 218 14 297 727 fu Lau, uni Fra, sie! ess' eiär ar, (C Teui C Ge'sck eir Lc Katt D- Mäf W Ten« stel W «« tax Ab Reni 2 tt> Tns U> N>i Al Sau L Si Mu, Kr , «Ni Hist. Ar Ren Zu Neu 3 un 20 Tel «' un Gew Ai bei U l ergeb eröffn 7-9 folge. ko L 1 2
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