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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-189905016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-18990501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-18990501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1899
- Monat1899-05
- Tag1899-05-01
- Monat1899-05
- Jahr1899
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1899
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Montag, 1 Mai 18»», M«d» ar»» SS Jahr, Bestell»«-« in ÄHI« . «trchla tu ab VM S,L» SM V,4S 6,20 2,— 2,:o 2,VV 3,4V 4.20 4.30 4,4b 4,50 b,— k, 10 6.30 v^v 11,!0 l. 0 2,0 2.20 2,2V 2,3 2, b 2,4b 3, S 4,IS 4M 4, <» 4^»d SM S,- «,eo 7,10 7,36 8,VS v,— 7,cs 7,4V 7, es »,s 8,10 8,20 8. VU Riesa Mesa Riinchritz r-rib-i-v '7 Merschwitz Hirschstein Riedäckommatzsch Dtetbar Mrißm Dresden ad Dresden - Meißen - Diesbar « Riederlommatzfch m Riesa* 10.30 11.20 11,40 12,- 12,3S 1.30 2^r 2,IS 2.30 2,3b 2.45 2,b8 4,1b „ic 8.1V 0,1V IM 11, k 11,1t 11 Ib 11.20 11.30 12, - 1, »'' 1,4« 2, - 2,10 5.45 2.3 4,30 S,10 e,20 S,2S k,8i v,3b b.4b 6.15 7.4S S,- 8.15 SM «M 7M 7,4b 8^» 8.40 10M UM 11,40 1',VS 12, 12.10 12,20 1.40 4,25 6.40 8,8b V,1b v, S V3) SM 5.40 SM 10.24 11.10 11.25 11,40 11/0 15.25 «b Mühlberg » «reim« 4 0 LM 1.40 «,- 0,35 7,IS 7, sc k,- s,1v 8,20 8,30 8.40 10,- 1?M 6.45 7,2V 7,35 7.40 7,4b 7M 8, - 8,-0 8.45 »'iS SM 10,- 4/0 v,2, -Rofenmllhle t,3S SM v/v 6,- v 6,IS 7,80 10,28 Ans Samoa bringt der .bkrichSbote- einen »rief eines Marinrsoldattn von der Besatzung S. M. S. »Falle'', der zurrst die bekannte» Vorgänge in den Tagen der Beschießung schildert, und dann fortfährt: ES ist geradezu unmöglich, die namentlich von den Eng« ländern auSgeübten Gemeinheiten, Anmaßungen, Schurkereien und Schlechtigkeiten gegen die Deutschen zu schildern. Wer nicht selbst mitten drin steht in den Verhältnissen, hält eS für unglaublich, daß ein Voll, da» mit einem anderen offiziell im Frieden lebt, gegen besten Angehörige hier draußen der artige Sachen unternehmen kann; eS ist Arhnliche» wohl noch nie in der Welt passirt, und tieftraurig wäre e», wenn Deutsch land sich an irgend einer Stelle in der Welt noch einmal derartiges bieten lasten müßte; man möchte wirklich platzen vor Wuth und Scham, wenn man mit ansehen muß, daß ReichSangehörige, zu deren Schutz man da sein soll, hier von diesen Briten sich als dumme Jungen behandeln lasten muffen. Ich wollte, daß die Herren vom Reichstage, die damals gegen die Marinevorlage stimmten, nur den zehnten Theil der De- müthigungen erlebten, die unser Commandant, unser Consul, wir alle Deutschen hier haben durchmachen müssen und noch durchmachen, — die würden Augen machen. Die weiteren, unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereignisse geschriebenen Schilderungen spiegeln deutlich die grenzenlose Erbitterung der Deutschen über daS gewaltthätige Auftreten der Engländer und Amerikaner wieder, und e» ist aus dieser Stimmung heraus wohl begreiflich, daß auch die nachher als unglückliche Zufälle nachgewiesenen Beschädigungen des deutschen Consulats und der französischen Mission al» absichtliche Verletzungen deS Völkerrechts gelten. In dem Brief heißt eS dann u. A.: Unser Commandant hat dann wenigsten- durchgesetzt, daß die Mission geschont wird; die Schwestern (größtentheilS Fran zösinnen, ebenso wie die Pater) waren schon rein wahnsinnig vor Angst. Von Engländern und Amerikanern wurden sie schroff abgewiesen, so daß die Deutsche» sich ihrer annehmen mußten. Da die Straßen ganz dicht mit englischen und amerikanischen Posten besetzt sind, so ist zum Passiren dersel ben ein von einem englischen Offizier ausgestellter Paß erfor derlich. Solchen Paß besitzt jeder Engländer und Amerikaner, auch wenn ihm der Verbrecher au» dem Gesicht sieht, ferner die meisten Dänen, die sich hier der englischen Deutschenhrtze angeschlosten haben. Aber kein Deutscher bekommt einm Paß und Wenns der harmloseste ist, nicht einmal die Frauen. Und hätten die Deutschen doch wohl den größten Anspruch darauf. Von ihnen wohnen viele in den Bergen, infolge der plötz lichen Schießerei haben sie nichts, nicht einmal ihr Baargeld retten können; jetzt ist ihr Besitztum auSgeplündert, und doch bekommen sie auch jetzt noch keine Erlaubniß, ihre Wohnungen aufzusuchen, um zu retten, was noch zu retten ist. Ihre ein zige Bewegungsfreiheit ist der Weg zwischen zwei Posten (10—15 Schritt) und auch da werden sie noch oftmals von der Straße ins Hau» verwiesen. Nur zu gewissen Zeiten ist der Weg nach den Booten so weit offen, daß sie sich nach unendlichen Schwierigkeiten mit den Wachen auf den „Falke- begeben können. Selbst unser Commandant, der doch al» al» deutscher Soldat und höchster Offizier der hier anwesen den Streitkräfte eine» Lande», welches mit keiner der hier betheiligten Mächte im Kriege liegt oder auch nur die von deu Engländern und Amerikanern al» Rebellen bezeichnete Mataafa-Partrt begünstigt, volle Bewegungsfreiheit haben sollte, hat nur einen Paß für ein« ganz beschränkte Strecke erlang« können und da» auch erst nach großen Schreibereien. Und wieviel Deutsche sind nicht schon verhaftet worden unter ganz blödsinnigen Verdachtsgründen! Unser Eommaudant hat sie zwar alle fteigekrtegt, aber nur unter der Bedingung, daß sie sich auf »Falle- aufhalteu, an Land werden sie sofort verhaftet. Die Gewähr für die Richtigkeit dieser Mitthellungen müssen Wir dem oben genannten Blatt« überlasten. LageSgefchtchte. DSstschNs Reich. Di» Anlaß de» Abschlufft« der vnhaudUwgen mit de» Vereinigt«» Staate, von Amrrika über da» Lauduugtrecht für et» deutsch au»rtka«tscht« Kabel ist de« Gtaatüsercerär de» Reich-ami« von Podbtettkt der Krmuuorden 1. Klaff« verliehe» worden. Di« verwalt«» d«r technisch«, Artillerie-Institute soll vollständig militärisch gestaltet »erd«». Bet Auflöftmg der Hiodwerkercoiupaguieu in» Jahr« 1884 wurde di« Besetzung der Rr»da»t«n-, Materialien, und Fabrikat,«ver»oalt«r, See- retär- »od Materialschreiberstellen durch Eiottbeamte beschlossen und iss» «it der Umgestaltuug vorgegaugen. Diese Maß. »ahme führte zu erhebliche« Uazuträglichktten. Sie gaben Veranlassung, 187» de» Ersatz der veanttenftelttw Inhaber durch Zugpersonal nach de« Umfange de» Abgang» allmäh lich zu bewirken. D«r letzte EivUbcamtr ist 1898 durch Penstouiruvg ««»geschieden, seine Stelle durch et«,» Zeug- Sergeant«« besetzt. Die Verwaltung der techuischea Institute Sü»,. «»hm. s <«stfs»r,kk,»re. Eilttz vrm 30. April . 's mit ?. Eeptemler 18SS 1?M 3,30 1,40 4,20 4,40 d,- b,3v V,4S SM SM S.4S «M 7,10 8,30 Abend» erscheinende ^U«r litkilett m» rqetza" i«- »ai un» sunt werden «och vou sSunutliche» Kaiserliche« Postaustalte« ««d u«sern Austrägern angenommen. Bezugspreis: 1 Mask bei Lieferung de» Blatte» durch ! unsere Austräger frei tu« Hau», oder bei Abholung in der Expedition; durch die Pop frei in» Hau» 1 Mk. 14 Pf. finden durch da» »Riesaer Tage» SAllzkHAkR blatt-, de, im Bezirk Riesa ver breitetsten Zeitung, weite und Vortheilhaft« Verbreitung. «es». «i» «eschSst-ste»-. «acht» über 1« Stadthaus« verbleib««, dar« der Behörde übergebe« «erd«. Die Meng« marschtrte da»« im Zuge »»ter Abstngung d^ BttmarKliedr», der wacht am Rhen» »ad «derer demschuationaler Lieder zur» Kaiser Joschvenk« Mal. Dort wurde ,t», rational« »«sprach« gi halten, di« RrMische Leu,«', ««segelte. Aas gütliche» Zurede« dl» Bürgermeister» «ad der Strdträthe zerstreute fich die Menge. Aueurik«. Rtltkrt Bureau »tlm au» Philadelphia: Mae Kinley besuchte gistnn de» „Raleigh' »nd wurde dem «apitä» Loghla« vor,-stellt, welcher seine, s ik» die O,filiere mid Mannschaft«« dem P kfidem»« vm stillte und erklärte, alle hätte« »ährend de» ga ze« Manila. Feldzug«» gedient. Der Präsident ging bei ih -n bloße« Hiupte« vorüber «nd sprach dann Coghlan und seine« Leuten seine groß« Freude a«», sie daheim zu btwillkowmaen. Indem er sie zu ihre« Hrroißmu» beglückwünschte, versicherte er, er sprech« ihnen eia au» dem Hrrze« kommentk« Willkommen vo« 7ü000000 Amerikaner« a«». «r fügte hinzu: „«» erstreckt fich nicht nur auf Eure« -roßen Admiral, de» wir oll« liebe« «nd ehre», sonder« auf da» bescheidenste Mitglied der Manuschaft, welche« auf der große» Flotte t« der Mani'abucht war. Ich bringe euch Alle» ein warme» nad herzliche» Willkomm« «ad «einen Dank." Der Marine.Staat«sekretär Leng sprach den Matrosen ebeufall« seinen Dank au«. Mclliully -eist« daun «ach New Nork ab, um «in prar Tige auezuiuhkv. Gttülemd. Am Som ab i.d Ad.n) sand da» Jahre». festesten ver Königlichen Akad wie der Künste statt. Bei drms lbe« htrtt Lo d Saliskmy eine Rede, in welcher er u. A. sagt«: „Wir find zu einem v.-riedtgenden Abkommen mit der russische« Regierung gelange, und ich hoffe, daß dies s Abkommen von gutem Etrfluffe sein wird. Ich will mich hier nicht darüber verbreite»', wie weitgehend« Folgen diese» Abkommen haben mag. Aber mit Rücksicht aus di, Br- zirhungrn, welche während der letzten bO Jahre zeitweise zwischen un» «nd j nem großen Reiche bestanden haben, glaube ich, ist e» freudig zu begrüßen, daß wir zu eine« Abkommen bezüglich der chinesischen Krage -«langen, welche«, wie ich glaube, mit einiger Sicherheit jrder Wahrscheinlichkeit vor beugen wird, daß unser« Interessen und unsere Ziele in der Zukunft jemals kolMtrrn." Saliüku y kam im wetteren Verlause seiner Rede ans di« Allianz-» zu sprechen und er klärte, von einer Allianz in de« Stvnr ^ daß Engls.-L mit irgend einer Ration zusammen zu« Kriege aut ziehe« uud dir Kosten und die Gr fahren eine» solchen Kriege» jür jeden Bethetligten mit tragen solle, von einer derartigen Alliavz könne nur in eine« ganz außergewöhnlich»!, Kalle die Rede sei». Er glaube, England könne sich mit Recht dazu begltck- wüuschen, daß e« jetzt zu so viele« Rationen aus der Erde in freu« schafrltcheo «eziehuygen stehe. England sühl«, daß die Aufrechterhaltung diesem Beziehungen, solange sein« wesent lichen Jtttereflen «nd seine Ehre gewahrt seien, da« höchste Ziel sei, da« ein Wi ister vor Augen haben könne. Ob die Friedenlconferev^etoe Bisftruvg der Beziehungen zwischen de« etnzelneu^Ätion-n zur Folge haben werde, wisse er nicht, aber die Thatsach», daß eine solche Eonferrnz von einer Ra. tion veranlaßt sei, welche in Bezug auf ihre Machtmittel »tue der mächtigst«« Nationen der Erde fet, sei sicher eia gute» Omen für eine friedliche Zukaufe. gesamatten verwalttmgSorgan« auch darauf hinge wirkt, die Hllstschreiber im Umfange de» ständige« Bedarf» gleich fall« durch Zrugseldwebel, -ez«. Zrugseldwebelanwärter zu ersetz-n. In dieser Richtung soll jedoch, um Härte« zu ver meiden, erst allmählich je nach dem Entscheiden der lang- jährig beschäftigte» Hilfsarbeiter vorgegangea werden. Zwiste» Kaiser Wilhelm «nd dem Präsidenten der ver einigten Staaten MeKtutty hat au» Anlaß de« projeetirttn neue« Kabel«, der Deutschland mit Amerika verbindet, ei« freundschaftlicher Depeschruwrchsrl stattgesundrn, der jetzt be kannt gegeben wird. Da« Telegramm de« Kaiser» lautet r An de« Präsidenten der vereinigten Staaten, Washington. Der Kaiserliche Geaeralpostmetster hat Mir soeben gemeldet, daß Eure Ex-ellenz freundlichst Ihre Zustimmung zur Landung de« drutschrn Kabel« an den Küsten der Ber einigte« Staate« ertheilt haben. Diese willkommene Nach- richt wird etnmüthige vesrirdigung «nd Freude im ganzen D utschen Reiche Hervorrufen, und Ich danke Euerer Ex ccllenz dafür aus« Herzlichste. Möge da« neue Kabel unsere beiden großen Nationen uoch enger verbinden und Frieden, Wohlfahrt «nd Wohlwollen unter-ihre« Auge» hörige« fördern helfen! Wilhelm, I. R. Der Präsident der amerikanischen Union antwortete darauf wie folgt: Ich habe mit Vergnügen Euerer Majestät Tele gramm Über die Verbindung der beide« Länder durch ein direkte« Kab.l erhalten. E« gereichte mir zur ausrichtigen Befriedigung, der Landung diese« neue« Kabel« au de« Küste« der Vereinigten Staate« «ei«e Zustimmung zu erihülrn, um so «ehr, al« ich darin ett!« Gelegenheit er- blickte, die hohe Aufgabe de« internationalen Telegraph«, verkehr« zu fördern, indem dadurch räamlich getrennte Na tionen enger verbunden «nd ihre Angehörigen io tnntgere Beziehungen gebracht werde« im Jmeresse wechselseitigen BortheU« und freundschaftlichen Wohlwollen«. Daß da neue Kabel fich al« wettere« Band zwischen den beiden Ländern bewähre« möge, ist mein heißer Wuusch «nd meine Hoffuung. Wilhelm McKinley. Die Meldung de« „R. «. T.", daß Kaiser Wilhelm für dem Tag der Eröffnung der Abrüstungskonferenz «ine Kundgebung beabsichtige, hat in Berlin nur Kop'schütteln ver- ursacht «nd nirgend« weiß «an von einer derartig»« Absicht. Die Art, wie die Meldung begründet wird, ist auch nicht dazu angethan, sie wahrscheinlicher zu machen. E« ist richtig, e« hat an Bemühuugrn nicht gefehlt, den Ab-üstung-vorschlag de« Kaiser« Rtkolau« za benutze«, um a«sS Neue Gerüchte von einem Gegensätze zwischen dem Berliner und dem Peters burger Hof« au-zustreueo. Es ist jedoch nicht anzunehmen, daß man «tit diesen Machenschaften, die zum Thett so plump angelegt waren, daß ihr« Absicht offen zu erkennen war, auf irgend einer Seit« Eindruck hätte machen könne«, und daß e« «och einer besondere« Ku«bgrbu«g bedurft hätte, um de» russischen Kaiser davon zu überzeugen, daß der hohe ethische Gehalt seine« Vorschläge« in Vrrlia geringer geschätzt wurde al» an anderen Stelle«. Wett besser al« durch Kundgebimge« wird fich durch die Art der Betheiligung DrMschlaud« an den Kongreßoerhandlnngen selbst zeigen lassen, daß gerade ans drmscher Sette die hochherzigen Pläne de« Kaiser« Ni kol«« auf die rückhaltloseste Unterstützung zu rechne« haben. Oesterreich-Ungar«. Die fortgesetzten tschechisch aatiovalen Einvrnch«versuche in die von Atter» her rein deutsch« Stadt Eger habt« dort jetzt zu erregten Austritten geführt. Am Donnerstag fand dort die Verhandlung über di« EhrenbeleidiguogSklagr ein«« Prager tschechische« Advoka« tur«kaudidatt« gegen zwei Egerer Gericht«bromte statt, bei der al« Vertreter de« Kläger» der Prager tschechisch« Anwalt Dr. Mkicka erschien, der tschechisch sprach. Er brnah« fich überhaupt während der ganze« verhandln?- äußerst yeran«- fordrrnd, «a» bald in der Bevölkerung bekannt wurde, vor dem Gericht»grbä«d« sammelte fich »ine Menschenmenge an, di« g'gru Miricka, al» er im wage« zur Bahn sah en wollte, Drohrnfe «»«stieß. Hierauf drohte Miricka «tt dem Re volver, de« er an» dem Wagenfenster hielt. Ra« verhindert« di« Menge die Wctterfahrt de» Advokatt«, der zum Stadt- Haus« gebracht wurde, wo der Bürgermeister Sichter di« Meng« durch die »ittheilung beruhigt«, daß der Anwalt Murkttturichtch. «roßenhain, 2S. April. 8S »Uo Welzm Mk. IS.-.bi» 14,-. 80 Kilo Korn Mk. 11 HO bi» 12.-. 70 Kilo »erste Mk. S.50 bi» 11M. 5V Kilo Hafer Mk. 7,- bi» 7,SO. 50 Kilo «aathafer Mk. -,- bi» -,- . 75'Kilo Heidekorn Mk. 11M bi« 11,70. 1 Kilogramm Lutter Mk. 2.— Us 2,20. Chemnitz» 2 . April. Pro VO Kilo Wetzen, fremde Sorte» Mk. 8,SO bi« V,-, Msischtr, Mk. 8,10 bi« 8,30, neu, Mk. bi« -,—. Rogge», «tederländ. stlchs. M. 7.8S bi« 8, , prruß. M. 7,85 bi» 8,-, hiesiger M. 7/0 bi« 7M, fremd« M. 7,SS bi» 8,20. Futtergerste Mk. S,— bi« 7,-. Hafer, sSchs., M. 7,48 bi« 7,SS, preuß. M. 7,4V bi« 7,SV, verregnet M- —»— bi« —,- , fremder M. —bi» —. Erbse», Koch. R. 8/0 bi« SM Erbsm, Mahl- und Futter- M. 7,2L bi« 8, , Hl» R. 8,— btit 4,-. Ettoh M. 2,40 bi» 2M. Kartoffel, 2,2ü bi« 2,3S. Bntt« pro 1 Kilo Mk. 2,20 SU 2,S .
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