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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000816027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900081602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900081602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-08
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V510 für Sommer und Winter, für Tag und Nacht. Am 23. Juli geleitete ein Berliner Oberstabsarzt Vie Mannschaften von Berlin nach Wilhelmshaven, wo sie von einer Marineabtheilung in die Cascrne des I. Seebataillons gebracht wurden. Am 25., Nachmittags 5 Uhr, fand die Uebersicdelung nach dem Lazareth- schiff „Gera" statt. Ain folgenden Tage Vormittags 9 Uhr ver abschiedete die Kaiserin die 42 Krankenpfleger. Jeder wurde durch Händedruck persönlich ausgezeichnet und eingehend nach Heimath und Herkunft, nach Stand und Beruf gefragt. Wie erfreut« es unfern Kameraden, als er hören durste: „Gerade das „Daheim" lese ich sehr gern." (Das „Daheim" erscheint bekanntlich bei Velhagen L Klasing.) An die Vorstellung schloß sich ein gemeinschaftliches Mittags esten mit Freibier an. Doch bald wurde die Paradeuniform, d. h. die weiße Tropenuniform mit „dritter Garnitur" um getauscht, denn es gab viel zu arbeiten böi der Einrichtung des Operationssaales u. s. w. u. s. w. Dazwischen wurde das Schiff, welches erst an Ort und Stelle blos dem Zwecke des Lazarethwosens dienen wird, vielfach besucht, und am 28. Juli endgiltig durch den Chef des Nordostseegcschwaders revidirt. Um Vul Uhr erfolgte unter dem Zuruf einer tausendköpfigen Meng« und den Klängen einer Matrosencapelle, sowie unter Begleitung von 3 Torpedos dir Ausfahrt. Die Fahrt durch Nordsee, Canal und Ocean verlief recht ruhig, erst in dem Meerbusen von Biscaya stellten sich widrige Winde «in und verursachten hei Manchem Neigung zur See krankheit. Doch der stramme Dienst läßt keine Zeit, trübseligen Ge danken nachzuhänzen! Ueber die Art des Dienstes Näheres mitzutheilen, würde unsere Befugniß überschreiten; doch das sei bemerkt, cs ist hin reichend dafür gesorgt, daß Mittagsbrod und Abendbrot» recht gut schmecken. „Wir werden jetzt genau wie Soldaten behandelt." Darin spricht sich der ganze Ernst des Pflichtbewußtseins und der freudige Stolz der Pflichterfüllung aus. Wie die Kameraden vom Rothen Kreuz 1870/71 fürs Vaterland eingetreten sind, 80 Fclddiakonen rückten aus, und 8 kehrten nicht wieder heim! wie 1892 unser Kamerad von der Becke während der Hamburger Choleraepidemie der selbstlosen Nächstenliebe sein Leben zum Opfer brachte, so sind auch die, welche von unserer Genossenschaft nach China reisen, von dem furchtlosen Geiste deutscher Treue erfüllt: «— sterben gern zu jeder Stunde, Wenns das Vaterland gebeut. Gott erfülle auch an den Krankenpflegern, die aus allen Gauen Deutschlands sich zusammengefunden haben, die Fürbitte: Schenke ihnen Sieg und glückliche Heimkehr! R. — X. Der Krieg in Südafrika. Tic Hetzjagd. Die Verfolgung De Wet's bietet in gewisser Hin sicht das interessanteste Manöver, welches bisher im Feldzuge stattgefundcn hat. Im Norden und Nordwesten rücken die Generale Z)an Hamilton, Smith Torrien und Carringion heran, uiu mit ausgebreiteten Armen dem Boerengeneral den Weg zu versperren. Kitchener kann sich nicht damit begnügen, einfach den Spuren Te Wet's zu folgen und ihn vorwärts zu drängen, sondern er muß derartig manövriren, daß die Boercn nicht nach Osten oder Nordosien ausbrechcn und so die eben genannten englischen Truppenführcr vermeiden können. Wie weit cs den Engländern im Norden gelungen ist, einen wirksamen Ab- spcrrungs-Cordon herzustellen, muß abgcwartct werden; einst weilen scheinen immer noch gewisse Lücken vorhanden zu sein, von denen Kitchener den General De Wet abdirigiren will, während De Wet selbst natürlich in seiner hinreichend be kannten Geschicklichkeit trotz der ihm aufgezwungenen großen Eile es zu vermeiden strebt, daß ihm durch den Helden von Khartum ein „Paardeberg" bereitet wird. Weitere Meldungen über den augenblicklichen Stand der Hetzjagd liegen bis zur Stunde nicht vor, und es würde allerdings der höchste Triumph De Wet'scher Strategie und Taktik sein, wenn er der Sieger in dem Wettrennen bliebe und den britischen Generalen wiederum ein Schnippchen schlagen könnte. Ganz besonders empfindlich berührt es im englischen Haupt quartier, daß die Truppen in und um Pretoria wieder ein mal auf kurze Rationen gestellt werden mußten, weil der Transport zu langsam functio- nirt und die Unterbrechungen auf den Bahnlinien sich allzu häufig wiederholen. Das Merkwürdige bei diesen vielfachen Unterbrechungen der rückwärtigen Verbindungslinien ist, daß die selben anscheinend im englischen Generalstabe niemals voraus gesehen und in Berechnung gezogen worden sind, und man be- Siebzehntes Capitel. Als Hans am anderen Morgen nach dem Grafen fragte, war dieser schon ausgegangen. Hans möge ihn im Hotel erwarten, bestellte der Kellner. In begreiflicher Unruhe begab sich Hans in das Lesezimmer des Hotels, um die neuesten Zeitungen durchzusehen, die natür lich mit langen Berichten über den Krieg angefüllt waren. Lord Roberts befand sich noch immer in Bloemfontein, aber der Muth der Boeren, welchen die letzten englischen Waffenerfolge nieder gedrückt zu haben schienen, war von Neuem entflammt; neue Streitkräfte schaarten sich um das Banner der Freiheit, an die Stelle der Gefallenen und Verwundeten traten andere Kämpfer zu den Waffen, Jünglinge, Knabcn und Greise, um die heiligsten Rechte ihres Volkes zu vrrtheidigrn. Lord Roberts wurde von allen Seiten angegriffen, und die tapferen Söhne Transvaals und des Oranje-FreistaateS brachten den britischen Truppen manche empfindliche Schlappe bei. Hans seufzte leicht auf. Für ihn war der Kampf vorüber; er lehrte als Invalide aus dem Kriege heim, 'der ihm leine Lorbeeren «ingebracht, aber wohl das Bewußtsein, für ein« edle, gute und gerechte Sache seine Gesundheit, sein Leben eingesetzt zu haben. Und dieses Bewußtsein, nicht für materielle Vortheile, sondern um ideale Güter gekämpft, gelitten und geduldet zu haben, gab ihm den inneren Halt, den Stolz seiner Seele zurück. Zwei Stunden mochten verflossen sein, als sich die Thür des Nebenzimmers, in dem Niemand als HanS anwesend war, öffnete. Graf Sellien trat ein. „Da bist ja, Freunder!," rief er mit glücklichem Lachen, die Rothe der inneren Erregung auf den Wangen. „Hab' Dich ein« Weile warten lassen, aber ich hab' Dein Schwester!« gleich mit gebracht . . . Hans sprang auf. „Meine Schwester? — Wo ist sie . . ." „Da, schau her!" Der Graf schlug die PortiSre, welche den Eingang verhüllte, zurück, und mit 'dem freudigen Ausruf: „Mein Bruder — mein lieber Hans!" — eilte Jr«n« in die Arme des todtgeglaubten Bruders. Leise entfernte sich der Graf, «die Geschwister allein lassend. Das war ein Fragen, ein Antworten, «in Erzählen unter glück lichem Weinen und Lachen! Immer und immer wieder um armte Iren« d«n Bruder; immer und immer wieder drückte HanS zärtlich ihr« Hände und küßt« sie. „Ich bin wie im Traum," sprach er. „Du — Du weilst in dem Hause des Herrn Walter? Du bist die Freundin Mary Walter's, und die Pflegerin Henry Walter's? — Ja, wußtest Du denn nicht, daß ich Walter's kannte?" „Ich wußte nur, daß Du auf GeorgSfarM im Quartier ge legen, HanS . ..." „Ja, ja, ich habe Dir nicht geschrieben oder erzählt, daß ich Miß Walter bereits in Hannover vor einigen Jahren kennen lernte .... und sie hat Dir nichts davon gesagt?" „Sie wußte ja nicht, daß ich Deine Schwester bin." „Aber jetzt?" « müht sich an gewissen Stellen lebhaft, den RobertS'schen Stabs chef Lord Kitchener in der bereits hinlänglich bekannten Weise grober Nachlässigkeit, geringer Ueberlegung und mangeln der Voraussicht zu zeihen und ihm die ganze Verantwortung für die vielen ärgerlichen Vorfälle in die Schuhe zu schieben. Es ist allerdings Thatsache, daß das Transportwesen bis zu einem gewissen Grade immer die schwache Seite des sonst so exacten Generals Kitchener gewesen ist, und seine vielen Feinde gehen sogar so weit, ihm direct vorzuwerfen, daß er das Commissariat und das Hospitalwesen in unverzeihlicher Weis« vernachlässigt hat. Der General soll hierbei eben der Sündenbock für seine vielen unfähigen Untercommandeure und Transportchefs sein. Etue neue Boercnrcpubltk mit Ser Hauptstadt Lydeubur«. Aus Petersburg wird der „Intern. Corr." geschrieben: Die langen Verhandlungen der Boeren-Abordnung in Paris sind doch nicht ganz vergeblich geblieben. Die französische Regie rung begünstigt den Plan, daß die Nordhälfte von Transvaal als selbstständiger Boerenstaat mit der Hauptstadt Lydenburg bestehen bleiben solle, worauf auch Krüger eingehen würde. Das Pariser Cabinet hat daher auf den Zaren so weit ein gewirkt, daß sich derselbe bereit erklärte, die transvaalische Ab ordnung zu empfangen. Alsdann hofft dieselbe, auf ihrer Rück reise in Berlin auch einige Berücksichtigung zu finden. Wenn aber dann die vier Großmächte: Rußland, Deutschland, Frank reich und Nordamerika gemeinsam den Antrag unterstützen würden, so dürfte wohl auch England genöthigt sein, denselben anzunehmen. — Die Meldung ist mit Vorsicht aufzunehmen. * Loudon, 16. August. (Telegramm.) „Daily Telegraph" meldet aus Turban vom 15. d. M.: General Buller ist aus dem Marsche nach Baberton. — Wie „Daily Mail" aus Louren?o Marques vom 15. d. M. meldet, kam dort am 15. d. M. die russische Ambulanz an, die auS 35 Personen, meist Frauen, besteht, wurde jedoch zurückberufeu und wird unverzüglich nach China abgehen. Politische Tagesschau. * Leipzig, 16. August. Eine Reihe von Zeitungen ärgert sich über die Ver öffentlichung der an die Ossiciere eines nach China ab gehenden Bataillons gehaltenen KaiscrrcSc, oder sie thun, als ob sic Aergerniß genommen hätten. Ein Blatt meint sogar, dem Ofsicier, auf den die Veröffentlichung zurück geführt werden kann, dürften Unannehmlichkeiten erwachsen. Diese Vermuibung ist wohl nicht ernst gemeint. Der be treffende Ofsicier Hal, wie er mittheilt, die Rede mit seinen Kameraden gemeinsam zusammcngestellt und die Herren sind sich ohne Zweifel bewußt gewesen, weder gegen ihr Interesse noch gar gegen den Takt zu verstoßen, wenn sie den Schritt tbalen, um der Oeffcntlichkeit die An sprache zugänglich zu machen. Den dirccten Empfängern des Berichts ist die Weitergabe an eine Zeitung gewiß nicht untersagt gewesen, vielmehr dürfte die Uebermittelung ausdrücklich gewünscht worden sein. Man muß sich nur vergegenwärtigen, daß der Vorgang bei dieser Publication derselbe ist, wie bei der Veröffentlichung der anderen kaiserlichen Chinaredcn, wenigstens der bemerktesteu kaiserlichen Chinareden. Der einzige Unterschied, das Entstehen eines längeren Zeitraumes zwischen dem rednerischen Auftreten deö Monarchen und der Inanspruchnahme des Druckers, beruht auf äußeren Umständen. Im Uedrigen ist der Hergang der gewohnte. Dem „B. L-A." wird eine Rede zugänglich gemacht, die Vein Wolfs'schcn Telegraphenburcau aus dem Grunde vorcnthalten bleibt, weil diese halbamtliche Publicationöstelle vor der Ver öffentlichung gewisser, ihr delical erscheinender Dinge die Genehmigung einer ganzaintiichen Stelle einzuholen sich ver pflichtet fühlt. Die Erlaubniß ist iu der Bremer havener Zeit anscheinend mehrmals versagt, jedenfalls sind an den Wvlff'schen Veröffentlichungen Aenderungen vor genommen worden, wie sie an höherer Stelle nicht gewünscht wurden. Dem „Berl. L.-A." hat kein Minister in seine PublicationSthätigkeit hineinzurevcn, gegen den Verdacht, jemals aus politischen Rücksichten etwas, was ihm zugehr, zu unterdrücken, ist das Blatt gesichert und deshalb wird eS als Organ bevorzugt. Es ist eine von schärfer Sehenden längst als falsch erkannte Annahme, daß die Abschwächung von Kraststellen in kaiserlichen Kundgebungen auf Dank nicht zu rechnen hat. Der Kaiser, und das ist dem einfachen Mann I liu Laude gewiß sympathischer als das Gegentheil, will ge sagt haben, was er gesagt hat, der Monarch für seinen Theil steht auch der von dem Ncichstagspräsidenten Grafen Ballestrem beliebten Unterscheidung zwischen Reden, die im „Reichs anzeiger" publicirt, und solchen, die nicht dort publicirt sind, sicherlich ganz fern. Daß eine Unterdrückung im Ganzen und „Auch jetzt — Heute, hat sic mir nichts gesagt ... ach, Hans, wenn ich all' das früher gewußt, ich glaube, unser Geschick hätte sich freundlicher gestaltet." „Inwiefern?" entgegnete «r, indem ein finsterer Schalten sein Gesicht überflog. „Miß Mary wird ihre Gründe haben, unsere Bekanntschaft vor Dir zu verheimlichen." „Aber, Hans, sie war so freudig erregt, als der Graf heute morgen Dein« glückliche Errettung erzählte." „Wirklich?" „Und dann, Hans —" fuhr Irene stotternd fort, indem ein flüchtiges Erröthen ihr feines Antlitz überhauchte, „ich habe Dir noch etwas zu gestehen — vielleicht bist Du unzufrieden darüber — ich — ich habe mich gestern mit Henry Walter verlobt . . ." „Du, die Braut Henry's?! — und der alte Walter und Mary sind damit einverstanden?!" „Ja, Hans — sie sind glücklich darüber . . . ." Erregt ging Hans in dem Zimmer auf und ab. Eine Fluch von wechselnden Gedanken und Empfindungen durchstürmte seine Seele. Selin Herz wollte in glücklicher Hoffnung aufjauchzen, und doch zweifelte er wieder an seinem Glück. In diesem Augenblick schaute das Pfiffig lächelnde Gesicht des klein Grafen durch die Thür. „Darf man jetzt die Hervschaften stören?" fragte er. Hans eilte auf ihn zu. „Arthur — Freund — wie soll ich Dir danken?" „Danken? — Ja, womit hab' ich denn Dank verdient? — Aber hier ist noch Jemand, der Dich begrüßen möchte." Der alte Walter trat ein und streckte Hans die Hand entgegen. „Grüß Gott, Herr von Ehrenstein," sagte er mit bewegter Stimme. „Hätt' nicht geglaubt, daß wir uns Wiedersehen sollten." „Sie kommen -natürlich mit uni," fuhr Herr Walter fort. „Meine Tochter bat schon Auftrag gegeben, «in Zimmer für Sie in der Villa „Marie Louis«" in Stand zu sehen. Vorläufig dürfen Sie unS nicht verlassen. Sie sehen noch schwach und krank aus, da müssen Sie sich bei uns zuerst einmal tüchtig er holen. Eine ganz vortreffliche Krankenpflegerin haben wir ja zur Stelle — nicht wahr, meine lieb« Iren«?" Er schüttelte Hans die Hände, der selbst vor innerer Erregung kaum Worte finden konnte. Er streckte ihr di« Hand entgegen und zog sie an sich, sie zärtlich auf die Stirn küssend. „Ja — nur ich geh' leer auS —" seufzte der klein« Graf. Aber er machte dabei ein solch' vergnügtes Gesicht, daß di« An deren unwillkürlich über seinen Seufzer lächeln mußten. „Ich nehme Ihre Einladung gerne an, Herr Walter," ent- gegnete HanS. „Ich muß aber meiner Kleidung wegen um Ent schuldigung bitten — mein ganz«» Gepäck ist verlor«» gegangen, nnv ich habe noch keine Gelegenheit gehabt, mir neue, falonmäßig: Kleidung zu kaufen." „Macht nichts, mein lieber Herr von Ehrenstein. Sie tragen de» Kri«g«r» Ehrenkleid ... und nun kommen Sie, mein Wagen wartet draußen." Einzelnen nicht erwünscht und daß dem „B. L.-A." in Fällen, wie jetzt wieder einer zur Erörterung steht, der Vorwurf der IndiScretion nicht trifft, ist eine Meinung, der auch die „Nationalztg." in ihrer Abendausgabe vom 15. d. M. Aus druck giebt. Wir wollen darauf verwiesen haben. Einige Blätter allerdings haben dir durck Vermittlung von Officieren im „B. L.-A." veröffentlichte Rede nicht wiedergeben zu dürfen geglaubt, weil der diesmal eingeschlagene Weg der Veröffentlichung ein ausschließlich privater ist. Diese Preß organe wissen aber ganz genau, daß keinem einzigen ihrer Leser die Ansprache verborgen bleibt, ihrer Zurückhaltung kommt infolge dessen keine materielle Bedeutung zu. Andere — nichtradicale — Zeitungen gehen von der Kritik der Bekanntgabe zu einer Kritik des Bekanntgegebenen über und finden insbesondere, das von dem Kaiser über die Action des Admirals Seymour Gesagte sei kaum geeignet, die Aufgabe des Grasen Waldersee zu er leichtern. DaS mag stimme», aber auf eine Schwierigkeit mehr wird eS bei dem Haufen der vorhandenen wohl auch nicht ankommen. Die Frage nach den Machtbefugnissen, welche dem deut schen Marschall Graf Waldersee nach China mitgegeben werden, wird nun in der „Köln. Ztg." wie folgt beant wortet: „WaS den Oberbefehl selbst anlangt, so sind über ihn keine ins Einzelne gehende Verein barungen getroffen worden. Unzweifelhaft ist es als der militärische ideale Zustand zu betrachten, wenn eine krieg führende Armee in sich durchaus einheitlich ist, ein heitlich in Befehl, Ausbildung und Ausrüstung. Daß ein solcher Zustand bei einem internationalen Heere, dem Truppeniheile von sieben Nationen angeboren, praktisch nicht zu erreichen ist, liegt ohne Weiteres auf ter Hand und ebenso, daß die BefehlSertheilung sich nicht in jenen kategorischen, manchmal schroffen Formen vollziehen kann, wie das innerhalb eines ein heitlichen nationalen Heeres möglich und üblich ist. Ueber die Einzelheiten der BefehlSsührung wird sich Graf Waldersee erst nach seinem Eintreffen in China schlüssig zu machen haben. ES ist das ja gewiß keineswegs eine leichte Aufgabe, die dem richtigen Taktgefühl des Ober feldherrn ein weites Feld eröffnet, aber ihre Lösung ist nickt unmöglich, zumal wenn man, wie man eS jetzt darf, auf den guten Willen aller betheiligten Facto re 11 rechnet. Das Wort ivstere is a rvill tlwrv is u wird auch in diesem Falle hoffentlich zur Geltung kommen und viele Dinge, die jetzt schwierig aussehen, werden sich an Ort und Stelle praktisch von Fall zu Fall und mit Hilfe der persönlichen Beziehungen zu den Befehlshabern der einzelnen Contingente leichter erledigen lassen, als besorgte Ge- müther vielleicht denken. Erleichtert wird dem Grafen Waldersee seine Aufgabe durch die Ziele der deutschen Politik, die sich, wie wir schon sagten, in nichts zu den berechiigten Interessen der andern Staaken in Gegensatz stellen werden. Der Ober feldherr wird von den andern Generälen nur das praktisch Mögliche und Erreichbare zu verlangen haben, und wenn die fremden Generäle an der Hand der Erfah rungen die Nichtigkeit und innere Berechtigung der deutschen BefehlSsührung erkannt haben werden, dann ist auch zu hoffen auf ein erfolg reiches, glattes und ohne Reibungen sich vollziehendes Zusammengreiftn der verschiedenen Theile des aller dings ja recht verwickelten Mechanismus." Der langen Rede kurzer Sinn ist also der: Irgend welche posi tive Machtbefugnisse bat Graf Waldersee nicht; er ist vielmehr auf den guten Willen der fremden Generäle angewiesen. DaS ist ein wenig er freulicher Zustand, denn ob der „gute Wille" der fremden Heerführer auch in kritischen Situationen oder gar bei einem unglücklichen Verlauf der Operationen vorhalten wird, er scheint mehr als fraglich. Die Weltgeschichte hat gerade über diesen Punct oft genug blutig erkaufte Lehren gegeben. Wir wollen nur hoffen, daß einst in der Chronik die Chinaexpedilion unter dem deutschen „Ober befehlshaber" als eine Ausnahme von der Regel hervor gehoben werden wird. Die jetzt officiell mitgetheilten Ergebnisse des RetchS- hausyalts für Vas Rechnungsjahr 1899 bestätigen die aus den vorläufigen Angaben herzuleitende Auffassung, daß das Finanzjahr 1899 zu den günstigsten Jahren der Reichsfinanz verwaltung gehört. Der bei der Reichshauptcaffe verbleibende Uebcrschuß von rund 32sH Millionen Mark ist der höchste bisher überhaupt erzielte Ueberschuß. Er übersteigt den bisher höchsten des Jahres 1898 noch um nahezu 2 Millionen Mark. Dieses Ein geräumiger Jagdwagen mit zwei prächtigen Halbblut pferden bespannt, nahm die kleine Gesellschaft auf. Der schwarze Kutscher schnalzte mit der Zunge, und dahin flog der Wagen, bald die sonnigen Straßen der Stadt hinter sich lassend und sanft dahinrollend auf dem mit feinem Kies bedeckten, parkartigrn, schattigen Wege der vornehmen Villcnvorstadt. Auf der Veranda erwarteten Mary und Henry die Ankunft des Wagens. Mary's Wangen bedeckte die Röthe der inneren, freudigen Erregung, so daß ihr Bruder lächelnd sie beobachtet«. Er er- rieth, was in ihrem Herzen für Gefühle lebten und freute sich, daß ein doppeltes Band der Liebe seine und die Familie seiner Braut verbinden sollte. Jetzt fuhr der Wagen durch das weitgeöffnete Gitterthor und hielt nach einigen Minuten vor der Veranda. Der kleine Graf war der Erste, der herabsprang. Er schwenkte seinen Hut und rief: „Wir bringen ihn gleich mit, Miß Mary! Wie er aus der Schlacht gekommen ist! A bissel krank und schwach noch, aber gesund an Herz und Seele!" Er half Hans beim Aussteigen; Mary trat mit ausgestreckten Händen auf chn zu: .-Willkommen, HanS . . ." sprach sie mit vor Erregung fast erstickter Stimme. Und er ergriff ihre Hände und beugte sich tief bewegt über dieselben. „Kannst Du mir verzeihen, Mary . . . ?" „Ich habe Dir längst verziehen — Du hast Dein Wort ein gelöst — Du bist ein Anderer geworden, ich glaube Dir jetzt. Wer, wie Du, sein Leben, sein Blut für eine edle, hohe Aufgabe umigennützig zum Opfer bringt, der ist frei von selbstsüchtigem Strcbon . . . sei mir willkommen, Hans, von Herzen will kommen . . ." Dann wandte sie sich an ihren Vater: „Hier, mein Vater," sagte sie mit bebender Stimme und ein glückliches Lächeln auf den Lippen, „hier steht mein Verlobter ..." Der Frühlingssturm sauste um die Giebel des alten Herren hauses auf dem einsamen GutShof der Lüneburger Haide. Auf dm Feldern ksimte di« junge, grüne Saat, di« Wiesen schmückten sich mit neuem Blumenteppich und die Birken, welche das Herren- Hau» umgaben, standen in ihren silbcrgrünm Schleiern da, wie mit dem Schleier geschmückte junge Braute. Auf den Feldern reg<s Leben und Treiben! Der Pflug zog lange, schwarzbraune Furchen in den Acker, der Säemann streute die Saat künftiger Ernte in den Schooß der Erde, und hoch in blauer Luft saug die jubilirende Lerche. Auf der tiefauSgefahrenen Lantdstraße kam langsam ein offener Wagen daher, mit zwei hageren MiethSgäulen bespannt. Ein Herr im Reiframzug, den grünen Lodenmantel um di« Schultern geschlagen, lehnte in dem Rücksitz und blickte vergnügt lächelnd in die frühlingsfrische Landschaft hinaus. „Da» ist doch eine andere und gesünder« Arbeit, al» das dumyre Soldgvotbm m Süldafrika," muvmelt« er vor sich hin, mit günstige Ergebnis; erscheint in einem um so glänzenderen Lichte, als das Jahr 1899 nicht weniger als rund 13 Millionen Mark Mehrbedarf bei den Ausgaben aufweist, worunter allein nahezu 11 Millionen Mark für die Marineverwaltung. Uebrigens ist ein erheblicher Theil der Mehrausgaben der Marineverwaltung, soweit er durch das Fortschreiten der Schiffsbauten bedingt ist, nicht gleichbedeutend mit einer entsprechenden Erhöhung des Ge- sammtbedarfs, bedeutet vielmehr lediglich eine Verschiebung der Ausgaben. Das günstige Ergebniß des Reichshaushalts rührt davon her, daß alle zur Neichscasse fließenden Reichscinnahmcu erheblich mehr, als im Etatansatz vorgesehen war, aufgebracht haben. Dies gilt sowohl von den Einnahmen steuerlicher Natur, unter denen allein die Zuckersteuer mit einem Mehr von 12'^ Millionen Mark figurirt, als von den Reinerträgen der Betriebs verwaltungen, sowie endlich von der Einnahme aus dem Bank wesen, welche mit einem Ueberschuß von mehr als 12 Millionen Mark über den Etat den höchsten bisher dagewesenen Betrag erreicht hat. Die Ueberweisungen an die Bundesstaaten über steigen allerdings den im Etat vorgesehenen Betrag nur um eine Minimalsumme. Das hat aber, wie bekannt, lediglich seinen Grund darin, daß durch einen Vermerk zum Etat über 30 Mil lionen Mark von den Mehrerträgen der Ueberweisungssteuern zur Verminderung des Anleihebedarfs des Jahres vorweg in Anspruch genommen worden sind. Obwohl in Folge der Ver minderung der Getreideeinfuhr die Zolleinnahmen keine Zunahme gegen das Vorjahr aufwcisen, haben auch die der Clausel Franckenstcin unterliegenden Zölle und Verbrauchsabgaben einen Mehrertrag von nahezu 31 Millionen Mark geliefert, der zwar nicht direct den Bundesstaaten zu Gute gekommen ist, aber zu einer entsprechenden Verminderung des Anleihebcdarfs des Jahres geführt hat. Diese Daten lassen keinen Zweifel darüber, daß auch im Jahre 1899 die Lage der Reichsfinanzen denkbar günstig gewesen ist. Der d?:Smabig« Besuch 'des österreichischen Minister präsidenten 'in Ischl scheimt erlicht erfolglos gebbieben zu fern. Kaiser Franz Joseph soll sich nach dem von Herrn v. Körber ge haltenen Vorfrage Mit der Einberufung des Reichsrathes Ende September oder Anfang October einverstanden erklärt, zugleich aber dem MiMsterpräsidemten Vollmacht erthcrlt haben, den Raichsrath aufzulösen, falls 'die Tschechen wieder zur Obstruc- tion greifen. Man wird mit einig'er 'Sicherheit annehmen dürfen daß es zur Auflösung kommt. Hat doch vor einigen Tagen da- Wie sehr man gegenwärtig in der deutschen Metropole Ursache zu haben glaubt und bestrebt ist, Frankreich Ange nehmes zu sagen, zeigt folgende Ausführung der officiöse Fühlung haltenden „Berl. Pol. Nachr.": Wie alle Berichte von der Pariser Weltausstellung, so beweist auch die Preisvertheilung, daß Deutschland in dem internationalen Wett bewerbe einen ehrenvollen Platz einnimmt. Es ist sicher m hohem Grade erwünscht, daß Deutschland zeigt, wie sehr «s auch in den Künsten des Friedens fortschreitet, und daß dies 'willig von den anderen Völkern, und insbesondere von Frankreich, voll an erkannt wirb. Man darf aber über der Genugthuung betreffs der rühmlichen Stellung, welche die deutsche Production auf der Weltausstellung in Paris einnimmt, die Gerechtigkeit gegenüber dem französischen Volke nicht vergessen, sondern man wird auch deutscherseits voll anerkennen müssen, wie Rühmliches gerade von Frankreich geleistet worben ist. Schon die Art, wie die Aus- stellung veranstaltet worden ist, und wie sie geleitet wird, ist ein neues Blatt in dem Kranze der Verdienste Frankreichs. Es ist kein Zufall, daß der vielfach als längst überlebt angeseh«ne Ge danke der Weltausstellung sich wiederholt, und zuletzt noch in diesem Jahre, in Paris so lebens- und zugkräftig eviviesen hat. Denn in der That eignet sich keine zweite Stadt in dem Maße zur Veranstaltung einer so großartigen Schaustellung der Leistungen der ganzen Welt, wie Paris, und kein Volk thut es an gastlicher Liebenswürdigkeit dem französischen gleich. Aber »ich: auf die Veranstaltung der Ausstellung allein beschränkt sich ba- Verdienst Frankreichs. Es hat auch durch die Schaustellung seiner Leistungen den Beweis geliefert, daß es in dem Mitbewerbe der Nationen eine höchst ehrenvolle Stelle einzunehmen weiß. Dies gilt insbesondere von den französischen Leistungen auf dem Ge biete der Kunstgowerbe, welche der französischen Sinnes- und Eigenart am kongenialsten sind, und demzufolge deren starte Seiten im hellsten Lichte zeigen. Ist doch Frankreich seit Jahr hunderten die Pflanzstätte reichster kunstgewerblicher Thätigieit, und das, was jetzt in Paris an Leistungen des französischen Kunstgewerbes vorgeführt wird, nur eine neue Phase langer uiw reicher Entwickelung. Eine historische Ausstellung des Kunst gewerbes, wie sie Frankreich jetzt der Welt vorführt, kann kein anderes Volk weder innerhalb noch außerhalb Europas veran stalten, und Frankreich hat alle Ursache, nicht nur auf feine Leistungen als Veranstalter der jetzigen Weltausstellung, sondern auch auf seine Leistungen als Aussteller stolz zu sein. 6. Berlin, Einer nicht a dächligung d in dem soebe Centrumöp liberalen beha rauben suchte, auf poetische monarchische des Thrones s, liberale Parte unglimpst zu 1 Wege sich zu I montanem Mi einem officielle, stand doch wob Parteien ist d Buche" aus I liberale, Conse längst über eil das Centrum cs ein Handbn anderen über 1 slegelstil; und to r-tvie, c'est * Berlin, Waldersee werden, wie dii Intendant, ein cinArmceaudite ein Feldmagazi resammten Sta Aerzte. Die Zal abgesehen von ! oes Feldmarsch nehmenden Fal ist auch die A schränkt. Die Feld-Intendant regelt, daß letzte Intendant nur Armce-Obercon Berlin beim 2. Stärke des Ar: der I. Armee zi bezüglich der K giebt sich, abges gen General-Et gleich stark sind — General Abend llU/2 UI — Die Gen Feldmarschall ni dem Graicn nur ilatlsinLeiiüen Ge die Gräfin theil, — Bei der tranSporte oberste Leitung des Generals! (Hauptmann v ofsicier und 18 Kommando sol bestehenden Ba sammentreten. Organ der Iu durch Vorlage vom K'ampfplo wi'nihschaftliche und vcrkünidet, wann nicht vo. Zu diesen Ford setzung der -au, kann sich ein Selbstachtung der tschechischer der Jungtschech daran, daß de: tschechen bleibt, der verschieden! Reichsrathes n, ständizung we nach den bishe kommen. 'Die A schlägt auch du der Neuwahl ke mlit ihrem Lati hiesigen Hofe t den Tod seine, Gotha, in Tra der Schah für gegeben hat. — In linkt Erstaunens unl Äbgg. Nö ficke u glied desR tnecht's thej sidium nicht da dem gegenüber allgemeinem U Demonstration nicht so albern Mitglieder des gehalten haben tciges bei der L die socialdemok allen R-präsen — Wie v Posen und < regierung angc der geistlichen Religionsunter die deutsche z: hierauf folgend „Die vou d gerichtete Anfra; der Religionsun worden sei, wirt damit beantworl Sprache ledigli betrachtet würd' geworden war. lassen worden Geistlichkeit in ' deutscher Inte mit der Strenge hohen preußisch mag eS unangei mehr über de damit wird er s — Ueber nrtheilt Iusti, Zeitung": „T durch Polizei» besondere von Jn.eresse die Pflüger und Feücrrbrrker betrachtend. „Dabn bleibt Herz und Körper gesund... ich werd' mir auch ein Landgut kaufen und die Globetrotterei aufgeben . . . Der Wagen bog jetzt in den mit Birken besetzten Weg ein, der zum Gutshof führte. Ein langhaariger Jagdhund und zwei Teckel sprangen dem Wagen bellend entgegen. In der Hausthür des Herrenhauses erschien ein alter Diener in einfacher, brauner Livree. Der Wagen hielt und der Fremde beugte sich zum Diener hinaus. „Sind die Herrschaften daheim?" fragte er. „Ja — der Herr Baron und die Frau Baronin sind daheim. Wen darf ich melden?" ,-Sagen's den Herrschaften, der kleine Gvaf Sellien wär' da und brächt' Grüße von dem Herrn Sohn und Frau Tochter.. Der alte Diener erröthete vor Freude. „Herr Graf — ah, diese Ueberraschung — werden sich der gnädige Herr und die gnädige Frau freuen — nein, diese Ueber raschung . . . ." Mit zitternden Händen half der Alte dem kleinen Grafen aus dem Wagen. Da erschien die schlanke Gestalt eines jungen, lieb lichen Mädchens in der Hausthür und erröthete leicht, als der fremde Herr auf sie zueilte. „Meine Gnädigste ... ich erkenn' Sie an der Aehnlichkeit mit Frau Irene! Nicht wahr — Sie sein Fräulein Malve von Ehrenstein . . .?" „Freilich . . „Na, und «rrathen's nit, wer ich bin? — Sellien, der kleine Sellien — der Globetrotter — der Freund Ihres Bruders Hans und Ihrer Frau Schwester! — Ich komm' direct aus Südafrika und bring' Grüße von Hans und seiner jungen Frau und von Irene und Henry Walter . . Der alte Diener hatte inzwischen den Baron und die Ba ronin 'benachrichtigt, die jetzt auch herdeikamen, um den Gast zu begrüßen. „Das ist eine Ueberraschung — nit wahr, gnädigste Frau Ba ronin?" sprudelte der lebhafte kleine Graf hervor. „Aber ich bin nur die Avantgarde, meine Gnädigste.... in einigen Wochen folgt die Hauptarm« — der Hans und Mary und Irene und Walter . . . ." müssen sich nur erst ein Bissel an ihr Glück da unten in Südafrika gewöhnen. Ich hab's aber nit mehr aus halten können, gnädigste Frau Baronin. Wenn man all' Tag so zwei glückliche Ehepaare sieht, dann bekommt man Heim weh .... und da hat's mich gepackt und ich bin heimgefahrrn. Aber die Grüß' wollt' ich doch erst noch bestellen ... ." Der Graf wollte eigentlich nur «inen Tag bleiben. Aber au» dem einen Tag wurden vier Wochen, und als er endlich Ab schied nahm, da war's nur, um sein altes „Eulennest" in den böhmischen Wäldern in Stand zu sehen für die Aufnahme seiner kleinen Frau Malve von Ehrenstein der kleine Graf war doch nicht leer auSgegangen. End« l
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