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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000825013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900082501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900082501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-25
- Monat1900-08
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V71V Minimum — 4- 16". 8. Ltntious-Xnms. 23. ^uxust Witteronesverlnuk '1'em;>ernlur Winä 8tntion llittne nbeeloseo.I (^ili'cn^llellc 3 6 80 8 MV 8 880 0 8 0 80 8 1 2 3 2 1 3 3 4 2 Wirksamstes Visen - ^rsen- Wasser xexen LIutarmutb, kranenkrank- Leit., Xerven- unä Uautkrankdelten ete. — Lu linden in allen ilinernlwnssor- kanälunxeo, ^xotbeken nnä vroxerien. 080 88W Wetterbericht Äe» L. 8. SLvtsorvIoLtsoliva Institut«» In Okeinnltr vom 24. ^iijxust, 9 Ubr Aoreens. ilnrimum äer Temoeratnr ---» -1- 29'.5. Kiltei 4-22,3 4-22,1 4-24,1 4-24,9 4-21,0 4-21,8 4-22,2 4-21,4 4-18,2 4-18,3 4-16,2 üllnim. 4- 13,7 4- 14,1 4- 15,5 4- 14,0 4- 12,9 4- 13,7 4- 15,2 4- 11.3 4- 9,7 4- 8,0 4- 11,6 I. k. 8cIM Xvnixl. Solinödelkadrik Lll88teIIllll88dLll8 voIlZtSlilligei' «vlmuiigrkliii'Ielituiigeii Orimmniseke 8tr. 10. 1900: üisäsr- rcklrr <71 - n c.»,.- ql„,„n 11 t'Iche. volksthümlich gehaltene Oper von Gustav Niehr „Der o v^d. Hohe, 24. Anglist, (Telegramm.) I bergen". Alle diese Werke haben ihre Feuerprobe Der Prinz von Wales und der Herzog von Can:-einer Reihe von großen Bühnen mit Glück bestanden. Dazu bridge sind heute Mittag nach Schloß FrredrichShof I gesellt sich ein kleineres, heiteres Werk von Loiching „Die abgereist. I Opernprobe", welches im vergangenen Winter in Köln * Aus der Pfalz. Die Verhandlungen des in Lam- mit vielem Erfolge aufgefrischt wurde. Weber'- roman- Socialdemokraten resultirten in einer entschiedeneu i Maskenball", von Auber „Des Teufels Antheil" neu ein» Verurt Heilung deS von dem voriahrigen Parteitag noch I studirt. Richard Wagner wird in der neuen Spielzeit durch drei gutgeheißenen Zusammengehens nnt dem Centrum. I seiner größten Werke vertreten sein. In weiteret Ausdehnung der Während daS bei den jüngsten Landtagswahlen zwischen beiden I hiesigen „Nibelungen-Aufführungen" gelangt die „Götter- Parteien geschlossene Bündniß im Vorjahre noch eifrige Ver-1 dämmerung", der gigantische Schluß der Trilogie, zur Eia- theidiger fand und von der Mehrheit der Delegirten gebilligt I studirung, ferner erscheinen „Die Meistersinger von Nürn- wurde, batte heute zur Verteidigung des Compromisseö keiner I berg und „Tannhäuser' wieder auf dem Spielplan. Von der anwesenden Vertreter ein Wort übrig. Im Gegen-Heil I d>« mehre« Jahre mcht ausg-sübrt wurden, g.langenzurAuf- einer der .influßreichst-n Führer der pfälzischen Social- ^arbi«r"v!n S.vii'^", „Das Nachtlager von Granada" demokraten (Prosit, LudwigSbafen) sprach ganz offen aus, I a. m. - In der Operette erscheinen als Novitäten daS Zugstück der daß die Zeit, wo die Socialdemokratie mit dem Centrum I Berliner und anderer großstädtischen Bühnen „Die Puppe" von Hand in Hand gegangen, vorbei sei und voraussichtlich auch I Ordonneau und Audran, ferner Joh. Strauß' melodienreiche Operette nicht wieder kommen werde. Redner richtete unter Beifalls-1 „Waldmeister". Diesen gesellt sich der hier noch nicht gegebene äußerungen der Anwesenden an die Vertreter der social-1 ,,Feldprediger"von Millöcker, sowie „Derkleine Herzog"von demokratischen Presse das Verlangen, künftig dem C-ntrun, I ^«og zu, und der beliebte „Obersteiger" von Zeller und der seit gegenüber nicht mehr so .feinfühlig" wie bisher zu sein, -- L 'Ü?L ° möge da« Centrum vielmehr .angrnagelt" und ein .ernstes I N'ue,niluv,rung. Wort" mit ihm gesprochen werden. DaS Verhalten des! S Kaskel's dreiactige Oper: „Die Bettlerin vom Pont I Pk'-l<!stI1ll7pl^bstNstüpst geprägtin Parteitages zeigte, daß diesem Verbalten die weitgehendste I de« ?lrts , die ,m verflossenen Frühjahr in Cassel und Köln nut ^läLälv, dPUMVl, Silber-n. Rechnung aetraaen werden mird kM N N l I anhaltenden Erfolgen gegeben wurde, gelangt diese Saison auf I M Goldschrist ,n Patentbuchstaben oder gedruckt, sowie Lampions, Rechnung getragen werden wird. fUX. R. R.) I vielen Bühnen Uusfübrnng. Auch in niederländischer Sprach. I Schirme. Fächer u. Tecor.-Artikel jeder Art empfiehlt billigst D Elng-buri, 24. August. (Telegramm.) Der I und zwar in der Vlämischen Oper zu Antwerpen wird die IIZ Anian üonnomit? Markt, Barthel» Hof, Hainstraße 1, Industrirvrrein von Augsburg hat, wie die .Augsburger >„Bettlerin vom Pont de» Art»" gegenwärtig vorbereitet. I!A. npIÜII"IIVIlIIVIIikL, nur Hofgrwölb« quervor. Abendzeitung" nnttheilt, dem bayerischen Hilfseomit-I Wl^tNschaft. für Ostas,en einen Betrag von 2->000 zugestellt. I Hochschulnachrtchten. Der außerordentliche Profeflor in D München, 24. August.' (Telegramm.) „Mit Ruck-! der theologischen Facultät zu Kiel vr. Alfred Titius ist zum sicht auf die Waffenbrüderschaft zwischen Deutschland und I ordentlichen Professor ernannt worden. Prof. vr. Ernst Co mm er Frankreich im ferne» Osten" hat beute der Magistrat von I von der katholisch-theologischen Facultät in Breslau hat einen Ruf München beschlossen, von einer Beflaggung der städti- an die Universität Wien angenommen. Der außerordentlich. Pro- scheu Gebäude am Sedantaae abruseben I fessor in der juristischen Facultät der deutschen Universität zu Prag iqen tIevauoe am -seoaurage av,u,eyen. I Frankl ist zum ordentlichen Professor ernannt worden. . I An der Universität Zürich haben sich habilitirt vr. Otto Nagelt lVVliKIöti. I für innere Medicin, vr. v. Mur alt für Psychiatrie. * Madrid, 24. August. (Telegramm.) Die Negierung! verbot eine Versammlung der Protestantischen Verl LLL L d«°°" Meteorologische Leobachtungen I avkäer 8ternwart« In velprir. Lübs 119 bloter libor äsm lckeers. Kunst und Wissenschaft. Literatur und Theater. Neues Theater. Leipzig, 24. August. In Nostand's romantischer Komödie „Cyrano von Bergerac", welche uns gestern Gelegen heit gab, Frl. Bielitz zum ersten Male in der Rolle der Roxane zu sehen, ist ein literarischer Held zweifelhaften Genres zum Leben wieder erweckt worden. Als Mensch soll er ein Held schlimmster Sorte gewesen sein, wenn auch seine fabelhaft ausgeschmückten Duellaffairen zum großen Theile in das Gebiet der Phantasie gehören mögen, und als Dichter ist er geschmacklos und bom bastisch, so daß seine eigene Person unserer Zeit höchst gleich- giltig sein kann. Nicht einmal literaturgeschichtliches Interesse hat er für uns, denn wenn nicht gerade Moliöre aus Cyrano's Komödie „Der gefoppte Poet" Stücke entlehnt und für sich ver- werthct hätte, so würde nicht einmal eins seiner Stücke dem Namen nach bekannt geblieben sein. Und doch fand Rostand's Komödie in Paris begeisterte Aufnahme, doch wurde sie in Berlin I 8tornowny . . mit reichem Beifall beschenkt, und hält sich auch auf unserer Bühne I LIneksoä . . , länger, als man gedacht hätte. Cyrano wird im Leben nicht der I Obristinnsunä . platonische Liebhaber gewesen sein, den er in der französischen I Komödie abgiebt. Aber die Liebesgeschichte zwischen ihm und I ' * Roxane athmet darin eine so schwärmerische Romantik, daß das! Xovenbabgu' Theaterpublicum in unserer Zeit, wo die nüchterne Alltäglichkeit I ziewel . auf der Bühne sich breit macht, von ihr ergriffen wird, ohne die I 8wivemünäö Vorgänge auf ihre psychologische Wahrheit hin zu prüfen. Wer I Skalen . . das thut, dem bereitet die Komödie Rostand's herbe Ent-18M . ... , täuschungen, dem präsentirt sie sich zuletzt doch nur als eine eigen-1 Lnmbure V. artige, oft anregende, fünfactige Spielerei. Man sehnt sich aber I Uolcksr . . , I nach den romantischen Phantastereien zurück, und die Modernen I - « « « lti». ,,^>>>. v... . V ,-7- . ,.v I machen ja selbst der enttrohnten Romantik Concessionen. Frl.I A^w. . . « wurde auchm diesem Kriege wieder^ ein A rmee - P öftrer P^s cn'spttchend^Ler ^vom Ne^ckS^ Bielitz hatte in der Roxane neben dem Titelhelden die dank- ' .^.^?'-"Lt"^hr..alS!eiche^u.berück^ Die Darstellerin war, I Küneben. . . kim rraMaül«GoMrktkMknl, dber nicht mit dir Boeren« I mangel» scheint die Nichtbetheiligung an der Reichs-1 Bevölkerung Krieg führen, durchaus hinfällig geworden ist. Wir I tags - Ersatzwahl in Wanzleben zu sein, wo durch I haben unS eben von vorne herein in den Boeren, in unserer I eine Sondercandidatur und die dadurch bedingte Stimmen- I eigenen Politik und in uns selbst geirrt und wollen dieses jetzt! Zersplitterung die Aussichten der Socialdemokraten verbessert ! wett machen. I worden wären. Wenn die Boeren Kreter oder Cubaner gewesen wären, so I 0. n. Berlin, 24. August. (Ausdemanarchi (tischen! würden sie von Anbeginn der Wirren und Verstimmungen IL a g e r.) Der anarchistische Führer Dempwolf, welcher I unserer Aller Sympathien gehabt haben, aber wo wir jetzt selbst I j„ p„ Versammlung im Gewertschaftshause verhaftet wurde, ist I die Rolle des Türken und des Spaniers spielen, ist die Sache I nieder entlassen worden und gedenkt, wieder cm Sonnabend in I vatürlich eine ganz andere. — In einem bemerkenswerthen Leit-! W e i ß e n s e e im Praelaten über Anarchismus seine! artikel vergleicht die „St. James' Gazette", das Organ unseres I Tiraden loszulassen. Nachdem die Polizei eine Zeit alle! „Clublandes", das Mundstück der alten Torys, den Feldmarschall lanarchistischenVersammlungenverbotenhatte, l Lord Roberts franc und frei mit dem spanischen General Weyler I scheut sie jetzt wieder den Anarchisten gegenüber die Zügel nicht und gratulirt ihm dazu, daß er endlich die Taktik und die I „.ehr so straff anziehen zu wollen. So haben die Anarchisten I Politik dieses berüchtigten Spaniers adoptirt hat. Das Blatt I Breits in Weißens« eine Versammlung zu Ende führen können,! ist so entschieden für die Annectirung des Transvaal, wie Spanien ! die morgige soll die Fortsetzung der ersteren bilden. In für die Behauptung Cubas war, und wenn es nach der „Gazette" I derselben sprechen Dempwolf und der bekannte Fawlowitsch. In l ginge, müßte Roberts noch viel mehr thun, als er jetzt bereit Adlershof veranstalteten die Anarchisten am Sonntag ein Tanz-! ist, zu thun. Sie räth ihm, alle „Dutchmen" nördlich des k^nzchcn; die Geldsendungen scheinen auch wieder etwas flotter! Orange-River, ob neutral oder nicht, einfach wegzufegen; Frauen ! zu fließen, das anarchistische Organ „Neues Leben" erscheint! und Kinder sollten ebenfalls „transportirt oder expedirt (ckosM-1 wieder ganz regelmäßig, und die Rufe: „Geld her, oder wir ekeü) werden, worunter natürlich alles Mögliche zu verstehen ist, können das Blatt nicht mehr erscheinen lassen", sind verstummt, und die ganze Afrikander-Bevölkerung müßte auf Ceylon oder Wir finden in der letzten Abrechnung auch wieder Posten von St. Helena „reconcentrirt" werden. — Wir sollten aber als eine 128 c/k aus Berlin X., 8 0// aus Moabit. Als Grund für die Nation, die das Völkerrecht kennt und es aufrecht zu erhalten I Wiederzulassung der anarchistischen Versammlungen wird ange- gedenkt, Vorschläge und Rathschläge von dieser Sorte überhaupt 1 gehen: durch ein gänzliches Verbieten treibe man die „Genoffen" nicht anhören, und jedenfalls kein Wort weiter darüber verlieren. I die geheimen Conventitel und Clubs hinein. Was die Anar- Sie sind nur ein Maßstab für unsere nationale Dekaden« und in I chisten unter den Augen der Polizei treiben, läßt sich controliren, sich ein schlagender Beweis für die Unmoralität unserer 1 was aber in den geheimen Conventikeln erörtert werde, sei sehr Ambitionen. I schwer festzustellcn. Wenn vor elf Monaten England vorausgesehen hätte daß Berlin, 24. August. (Telegramm.) Der „Reichs- unerträglichen nepotischen I Dic spanisch-Negierung hat für die Cliquen-Lirthschaft im Tran-vaal, zur Erledigung der Meldung der Forderungen für die Tlcnftleistung lander-Klagen u. s. w m eme Annectirung der beiden Repub, en Lieferung vo» Kriegsmaterialien während des letzte» und in der.Deportation der Bevölkerung derselben auslaufen festgesetzt, die am 4. Sep- wurde, so ware die Regierung des Herrn Chamberla,n gc turz ^ 1900 abläuft. Derartige Forderungen müssen bis worden, bevor ein Schuß gefallen Ware. Aber ein Jahr des! >°L auf das Niveau Spaniens und Weyler's hinabgesunken und 1 widrigenfalls sie für h> fall g angesehen werden. stehen also auk gleicher moralischer Stufe mit jener „sterbenden! Berlin, 24. August. Zur Neuregelung des Nation", deren rücksichtslose» und blutdürstige- Kämpfe wir! Zeitungsbestellgeldes versendet die Postverwaltung imitiren " ! folgende Darlegung: „Die kürzlich erfolgte Neuregelung des I Zeitungsbestellgeldes vom 1. Januar k. I. ab hat mehreren Armee-Post. .Zeitungen Veranlassung gegeben, in unzutreffenden Ueber- Jn dem dieser Tage veröffentlichten Jahresberichte des bri- treibungen über die Vertheuerung deö PostzeitunzSbezugS die tischen Postamtes spielt natürlich auch der südafrikanische Krieg Reicks-Postvcrwaltung einer „unerhörten PluSmacherei" zu eine Rolle. Es heißt darin: „Wie bei früheren Gelegenheiten, j bezichtigen.^ Bei der Aufstellung des neucn^BestellgeldtarisS ist, f^mirt".""Der Stab besteht' aus'lO Ofsicieren' und 392 Mann. ! die Absicht maßgebend gewesen" di"e Häufigkeit desZErschemcuS I ^a^e'und^stereffanteste^ Ihre Pflichten bestehen nicht nur in der Verkeilung der ge- ! der Zeitungen mehr als seither zu berücksichtigen. Für sammt- Neuvilette ist freilich nichts weniger als platonisch. Sft l.ä«l. mer- sammten Briefsachen, die den Truppen gesandt werden, sondern I liche biS fünfmal wöchentlich erscheinende Zeitungen und Zeit- xjm„ sinnlich-leidenschaftlichen Charakter, der sich namentlich in I ?»riz ' ' ' ' auch in der Beförderung von Sendungen der Soldaten in Süd- I schriften ist das Bestellgeld zum -rcheil sehr wesentlich er- der nächtlichen Balconscene documentirt. Die Darstellerin war ! LluvedenI ' afrika und im Verkauf von Postwerthzeichen. Gegenwärtig l mäßigt worden, z. B. für Zeitungen, die seltener als wöchent- a,Z Nachfolgerin der Frau Franck, in der Rolle nicht allen An-1 0benmit2. . . wird die Feldpost in größerem Maße als bei irgend einem I lich einmal bestellt werden, von 60 auf 24-1 jährlich, für forderungen gewachsen. Sie war zwar das schöne, anmuthige I ^ien . früheren Feldzuge verwandt, und man kann sagen, daß die Re- I Zeitungen, die wöchentlich zweimal bestellt werden, von l Weib, das den Ritter zu feurigen Gesängen begeistert aber der! . i-M-ü- .'' sultate ausgezeichnet waren, und zwar trotz der Schwierigkeiten I 1 auf 72 -s rc. Daß zum Ausgleich der hieraus Widerstreit ihrer Gefühle, die sie bald zu dem ritterlichen Poeten,! .'^7 . > des Feldzuges und des weiten Gebietes, über das die Truppen > entstehenden Mindereinnahmen das Bestellgeld für häufiger l bald zu dem heißgeliebten Christian hinlocken, kam nicht klar I - - « zerstreut waren. Daß die Aufgaben des Corps nicht leicht erscheinende Zeitungen eine Erhöhung erfahren mußte,! und überzeugend genug zum Ausdruck. Die eben erwähnte Balcon-1 . waren, kann man daraus ersehen, daß die für das Heer m Sud- liegt in der Natur der Sache. Die Steigerung scene gelang der Künstlerin wohl am besten. Auch die Lager-! ' afrika aus England abgesandten Sendungen manchmal 300 000 jst j^och bei der weitaus größten Zahl aller Blätter recht scene verdiente Anerkennung. Da erhob sich das Spiel zu I i'ererzbure ' ' Briefe und etwa 150 000 Zeitungspackete enthielten. Die Zahl I unbedeutend und beträgt z. B. bei den wöchentlich sechs- und I Lebensfrische und Kraft! Im Schlußacte trat die elegische! 8umburxhoack der allwöchentlich durch die Post an die Truppen gesandten I sixbx,,,,,^ erscheinende» Zeitungen vierteljährlich nur 2 -1.1 Stimmung zu wenig an den Tag. Auch die Momente, in denen! Kohbeaä . « Postpackete nahm mrt dem Fortschreiten des Krieges bedeutend l Mitberücksichtigung deS Gewichts der Zeitungen bei I Roxane erkennt, welches Opfer Eyrano ihr gebracht hat, in dem I LurstEtla . . betrug sie 3<4O, am 31. Marz 10 7c>8 und I Ausstellung Les neuen Tarifs hat sich auS den schon von ! er ihren Schmerz heilig hielt und ihr nicht verrieth, daß er dem ! ^derckeen. . , am 12. Mai 19 947. Die große Masse der Sendungen biete. I Staatssekretär des Reichs-Postamts in der Sitzung deS ! Freunde seinen Geist verliehen hatte, mußten charakteristischer her-1 Kooke8pomt. , einen intereftanten Vergleich nnt denen des Knmkriegcs. 18c)1 ! Reichstags vom 18. November 1899 erörterten Gründen I vortreten. In der Declamation befriedigte die Darstellerin, wenn I ' wurden scha^ungsweise in 8 Mona.en 000 Pallete aus der unthunlich erwiesen. Daß die NeichS-Postverwaltung! sie auch nicht große stimmliche Mittel zur Verfügung zu haben! ' * Heimath nach der Krim und c><io OOO von dort nach der Hei- l tzurch die neuen ZeitungStarise eine Mehreinnahme erzielen I scheint. Die Roxane der Frau Groß-Riihmkorff oder der Frau! Lborbours ' ' math gesandt, ^n der gleichen Zeit betrugen dwse Zahlen beim I a„s,^fchlosse„. Die Neuregelung wird viel-1 Franck kann sie uns nicht ersetzen, aber ihre Darstellung bewies ein' S - » zweifellos für die NeichScasse eine e r h e b l i ch e I schätzenswerthes, bildungsfähiges' Talent. Neu war Roxane's Postcorps wird durch ein von der canadischen Regierung ge- I b » ß e ergeben." — Die „Nat.-Ztg." bemerkt dazu: I Duenna, die von Frl. G r a i ch e n recht wacker gespielt wurde. Truppen. Auch auf dem Contract-Packetdienst der Post war I I Muff! I vresäs» . der Krieg von Einfluß. Hauptsächlich entstanden auf der at- Erscheinens und somit nach der Mühewaltung der! . I l^eiprie . lantischen Postroute Schwierigkeiten, da einige der schnelleren I zu normiren, ist ein richtiges Princip; aber eS fragt sich I * Hxxx Capellmeister Winderstein erhielt den Antrag, I Ooläirs . Packetpost-Dampfer als Transportschiffe beschäftigt wurden. I lEyr, ob zur Ausgleichung der Ermäßigung bei den seltener I di- künstlerische Leitung der nächstes Jahr ins Leben tretenden I Lautrsn . als fünfmal wöchentlich erscheinenden Blattern eme so be- Warschauer Philharmonie unter glänzenden Be-I^u.-.I trachtl.che Erhöhung des Bestellgeldes e^ (10 000 Gehalt) zu übernehmen. H-rr T-uisches R-i» ----- LL- -4- Le-stjig, 24. August. Unter der Spitzmarke „Ein! die Zuständigkeit der Gesetzgebung und der Verwaltung er-1 . vbih Hancke, der Baßbuffo des Stadtheaters zu Essen,! ' Lex-Heinze-Bild" berichtet die „Sächs. Arbeiterztg." rheilt ist; rationeller Weise hätte gleichzeitig mit der Be- "" AburtHer Leipzigs in überaus bezeichnender Weise über die erste Verurtheilung, die sörderungsgebühr auch das Bestellgeld gesetzlich bestimmt I b?n Bett (Czar und Zimmermann) und als Baculus (Wildschütz) I bicdtelbere das Dresdener Landgericht auf Grund des neuen 8 181» des I werden müssen " >001* I ein auf Engagement abzielendes Gastspiel absolviren. Der iunge I . Reichsstrafgesetzbuchs jetzt ausgesprochen hat. Nach dem angezoge- I i» k...... I Künstler ist der Sohn des großh. badischen HoftheaterdirectorsI l^immvm noa . nen Paragraphen wird eine männliche Person, welche von einer N Hancke, der zur Zeit der Direction Haase als R-giffeur /m 23. ^ust erreichten ckw Temperaturen be. äurcb^ gewerbsmäßig Unzucht treibenden Frauensperson unter Aus- dem Beschluß der am Donnerstag abgehaltenen Ver-1 und Schauspieler sechs Jahre hindurch am Leipziger Stadtheater Geilerem vmlkack sonnigem VVetter eine bell^ Von beutung ihres unsittlichen Erwerbes^ganz oder theilweise den sammlung der Streikenden wieder ausgenommen worden, thatig war und vielen Leipzigern noch in bester Erinnerung M Ll.— me.st über Lebensunterhalt bezieht, oder welche einer solchen Frauensperson —r. Gera, 24. August. Der Erbprinz von Reuß j.L., I wird. Fritz Hancke widmete sich anstmgs dem Schauspiel und I normalen Xm xiehtelber§ tauck LlorZeuL Oewitter statt, gewohnheitsmäßig oder aus Eigennutz in Bezug auf d,e Aus- ! Heinrich XXVII., hat in Bezug auf daS diesjährige Sedan-1 war alZ^Darsteller un komischen Fach drei Jahre lang an den I - . . . v. Übung des unzüchtigen Gewerbes Schutz gewährt oder sonst för- I fest an den Vorstand deS Verbandes der Kriegervereine I Stadttheatern zu Basel und Stettin thätig. Rach fleißigen Ge-1 oedersiebt aor vvotterlae« c» Loropa bcvto trab: derlich ist (Zuhälter), mit Gefängniß nicht unter einem Ij» Reuß j. L. folgendes Schreiben gerichtet: I sangsstudien wurde er 1899 als Baßbuffo an das Stadttheoter I Lei sehr eleiekmässi'Ler Vertbeüuve ckes Imstckrucks ist cker- Monat bestraft; neben der Gefängnisstrafe kann auf Verlust der ! Da in dickem -^abre 30 ^abre k«It dem oron-m Srieac ver.!engagirt, wo er gegenwärtig noch thätig ist, und hat da-1 selbe am höchsten im XO ckes Lrätdeils, »m tietsteu über cker bürgerlichen Ehrenrechte, auf Zulässigkeit der Polizeiaufsicht, so- '' ' dne. m.rd n s 7 . ° n ^bst bereits mit bestem Erfolge eine große Anzahl erster Partien Liscazmsee Vas Wetter-st llaker tortäauernck rulux ckurchrc-ce wie auf Ueberweisung an die Landespolizei erkannt werden. l'"d, so .st angeordnet worden, daß der Sedantag ,n sej„cs Faches gesungen. Das letzte Gastspiel Fritz Hancke's als Em unä tro^ev -m W b-s rub -m 0 dmter auck Mitdieser Ergänzung des Strafgesetzes war!K"che und Schule ganz besonders gefeiert werden soll. Malvolio am Hoftheater zu Karlsruhe war von einem höchst er-1 ^ktsäiesorWitteruvxscharahter dis auk ^e-suos su Oervittor- alleWelteinverstanden. Nachdem jetzt aber ein kvegen I Zudem fällt auch in diesem Jahre der 1. und 2. September auf l freulichen Resultat begleitet. „Es ist erstaunlich — so wird über I """uns ".eaerum anna-rco. Diebstahls, Körperverletzung, Unterschlagung, Kuppelei u. s. w. I Sonnabend und Sonntag. Ich erwarte, daß die Krieger- und ! dasselbe berichtet —, wie sich der noch so jugendliche Künstler im I vorbestraftes Individuum vom Dresdener Landgericht zu vier I Militär-Vereine des Landes diesen nationalen Festtag diesma,! Zeitraum einer Saison zu einem so gewandten Sänger entwickelt I Monaten Gefängniß, fünfjährigem Ehrenrechtsverlust und I ebenfalls ganz besonders feierlich begehen werden und bitte diese I Eine für das Basibuffofach mehr als ausreichende und I W 1//^ - ft Pftlluug unter Polizeiaufsicht bestraft worden ist sagt die ^eine Willensmeinung den zum LanL-sv-rbande gehörigen fürstl. geeignete wohlk^ eine b-w-gliche „Sachs. Arbeiterztg.": „Ob man wohl ernstlich glaubt, mit Ge- > crs I "w Ganzen lebhaft theilnehmende Darstellung werden unterstützt I setzesparagraphen dem in unseren ganzen gesell- ! «uß. Vereinen m tzutheilen. Es wird nicht verlangt, daß durchl^ch Temperament und natürlichen Humor. Herr Hancke hat! MH» H schaftlichen Verhältnissen wurzelndenZu-d.e Feier etwa größere Kosten entstehen; dieselbe kann ,n «nem gelernt, und die gute Methode seines Gesanglehrers machte! WLIBIIU IHUHQI* hälterthum Nennenswertes anhaben zu können?" — Die Iseierlichen Kirchgänge und sonstigen Veranstaltungen bestehe 1,1 sich j» correctem und gut phrasirtem Vortrage geltend. Wenn der l MMLTRU/LULLVL g-seUschaftlich-n Verhältnisse für das Zuhälterthum die den Vereinen überlassen bleiben. Es ist dringend nöthig Loß ^ wird er bald -in bedeuten- ^LiSörl. UVÜ XÜMAl. ttotp!LN0kortvkabl'!K verantwortlich zu machen, durfte zu dem Stärksten gehören, was I die Erinnerung an ;ene große Zeit nicht verloren geht, und dazu I der Künstler seines Faches sein. I kinnsn« löavkoki-svvt» kZlZ von socialdemokratischer Seite zur Entlastung einer allein schul- I müssen besonders die Kriegervereine beitragen. ! Erfurt. Für den Opern - Spielplan der Saison » «UNgKllg WeSISIstSLSV 2». dlgen Einzelperson aus Kosten der Gesellschaft geleistet ist. I Ebersdorf, den 19. August 1900. Heinrich XXVII." 1 1900/1901 find folgende Novitäten von der Direction des hiesigen -L- Berlin, 24. August. Das Sekretariat des! e.! Stadttheaters erworben worden: Heinrich Zöllner'» Märchen- national-socialen Vereins hat unterm 10. d. M.! V »ronberg, 24.Lft,gust. (Telegramm.) DaS Ka.ser-! „Die versunkene Glocke", die neueste Composition des an alle Mitglieder gedruckte Briefe versandt, in denen um er- Nachmittag 12 Uhr 45 Mm. auf dem I bekannlen Leipziger Tonfetzers nach dem gleichnamigen Gerhart höhte B-itragsleistungen dringend ersucht wird. Seit dem Ba^vfe -'N. Zum Empfange waren das Kronprinzen- Haupt.n°nn'ichen Marche». Eug... dMbert's graziöse Ope- „D e 1. October 1899 seien eingegangen an Mitgliederbeiträgen p°°r von Griechenlan d und daS Prmzeupaar Fr.-dr.ch Abr-.ie K°U °°n K°^ D - B.ttler.n 4895,48 c«, an Geschenken und Sonstigem 3583,52 -/i, also in l Karl von Hessen anwesend. ! v.?m Pont d-S Urts nach Haust s Novelle, F-rntt_-ine roman- Summa 8479 ckk. „Ein Rundschreiben", so heißt es weiter, „an einzelne besser gestellte Mitglieder unseres Vereins hat trotz grcßer Opferwilligkeit Einzelner nicht so viel eingebracht, um das Deficit des laufenden Jahres zu decken. So kann es nicht fortgehen! Wenn unsere Gesinnungsgenoffen wollen, daß wir weiterarbeiten sollen, müssen sie auch die nöthigen Opfer bringen. Wir wollen gern in schwerer Zeit treu und thätig ausharren, aber bei beständiger Sorge um die finanzielle Möglichkeit unserer Arbeit ist unser Dienst an der Zukunft unseres Volkes sehr er schwert. Oft können wir Dinge, die politisch nöthig sind, aus Geldmangel nicht thun. Man macht uns den Vorwurf politischer Unterlassungssünden, ohne zu wissen, daß wir nicht frei handeln können. Für jeden Fall besonderer Thätigkeit, so wichtig er uns scheinen mag, fehlt das Geld. Wir haben uns entschlossen, diese unsere Lage vor unseren Freunden offen auszusprechen und sie zu bitten: 1) wenn möglich, ihre eigenen Jahresbeiträge zu verdoppeln; 2) öfter einmalige Gaben zu senden (so auch jetzt) und 3) neue Mitglieder zu gewinnen. Diese Bitte ist von uns sehr ernst gemeint, denn an ihr hängt die Möglichkeit erfolg reicher Fortsetzung der Vereinsarbeit." Dieser beredte Appell, die leere Kriegscasse zu füllen, scheint den erhofften Erfolg nicht gehabt zu haben, denn in der letzten Nummer der „Hilfe" heißt es: „Unser an die Mit glieder des national - socialen Vereins gesandter Brief hat einigen Erfolg gehabt, aber auch nur einigen. Zur vollen politischen Aktionsfähigkeit, deren wir im neuen Geschäfts jahre dringend bedürfen, bedarf es mehr, viel mehr. DaS wollen unsere Freunde inallem Ernst bedenken und hiernach ihre Opferwilligkeit bemessen.", Die nächste Folge de» Geld- iv Lnebsen nm Locb. m . 115 . 117 . 169 . 202 . 258 . 310 . 398 . 435 . 500 . 751 . 772 . 1213 dlieckerseklru- vvrcksn nm Leit äer LeodnektlML. vLrow. r«ä. »nl rvsrmo wsler. 6e1».-Sr. ksnev- ULil. -/, VUut- r1cdtiu»x o. titnr^n Mmmsls- ! 23. äus.Lb. 8 V. 747,7 4-23,5 64 0 I bevölkt >24. - bl»?. 8- 748,0 4-20,6 79 W 1 tust ülnr - >w.2- 746,9 4-27,5 58 080 1 beiter ö Z E Z-L » L S Licktllvs unä LtLrlcs äes Wmckss. 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