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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.12.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001211018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900121101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900121101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
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V708 »» halb« Preis»» „Die Braut do» Messina" gegeben. — Für Doanrr-tag ist im Neuen Theater „Doctor KlauS", im Alten Theater die Operette „Dir kleinen Michus" ongrietzt. — D>e nächste Novität aus dem Gebiete des Lustspiels ist Han- L Arronge'- dreiactigr» heiteres Werk „Dir Autorität". Mit der Eiusludirung de- Lustspiel- ist bereit- begonnen; die Erstausführung ist für deu kommenden Sonntag im Alten Theater geplant. — Kryftall - Palast-Theater. AIS eine gern ausgesucht» Grholung-ilätie für unsere nun zahlreich noch Leipzig kommenden Fremden erweist sich diese- hübsche, praktisch eingerichtete und in der Nähe der Bahnhöfe gelegene Varists-Theater. Allabendlich ver sammeln sich daselbst, »ach Beendigung ihrer WeihnachtSeinkäufe, die hier anwesenden Fremden und erheitern sich an der Fülle der grboteaen Svecialitätru-Künste. — Im Tivoli findet heute Dienstag grobes Militär-Concert, auSgesührt von der beliebten Capelle des 107. Jnsznterir-Regiments unter Leitung ihres Dirigenten, des königl. Musikdirektors Herrn C. Walther, statt. Das vorzüglich gewählte Programm wird sicher den vvllen Beisall aller Anwesenden finden. Kunst un- Wissenschaft. Musik. Symphonie-Concert des Winderstetu Orchester« * Leipzig, 8. December. Der Leipziger Lehrer-Verein hatte es sich angelegen sein lasten, seine festliche Veranstaltung so glanzvoll wie möglich in's Wert zu setzen, und dafür weder Kosten noch Mühen zu scheuen. Waren doch außer dem voll besetzten Winderstein-Orchester noch Herr Concertsänger G u st a v -Krauße, sowie das D o p p e l q u a r t e t t des Leipziger Lehrer-Gesangvereins gewonnen worden, so daß ein genuß dringender Abend in Aussicht stand. Das Orchester stand, wie schon der Titel des Programmes es andeutetc, im Vordergründe der musikalischen Productionen und machte mit Mendelssohn- Bartholdy's genialer Ouvertüre: „Meeresstille und glückliche Fahrt" einen wohl befriedigenden Anfang. Die Akustik des prächtigen Saales des Zoologischen Gartens, in welchem das Concert stattfand, ist, wie es uns schien, getragenen Piano- Stellen noch günstiger als den Forte-Stellen, welche oft zu schneidend und etwas stählern klingen; die erste Suite ans der Musik zu „Peer Gynt", von Grieg, welche, mit Ansnahme des letzten Satzes, auf ein duftig-zartes Colorit gestimmt ist, wirkte deshalb noch bester als oben genannte Ouvertüre. Ganz vorzüglich waren die beiden Mittelsätze der Suite: „Aeses Tod" und „Anitra's Tanz", welche wir in so feinsinniger Abgeklärtheil noch kaum gehört haben. Herrn Kapellmeister Winderstein und seinem tüchtigen Orchester gebührt für diese künstlerische Leistung uneingeschränkte Hochachtung. Die Symphonie Nr. 5, 0 inoll, von Beethoven, erfuhr ebenfalls eine treffliche Wiedergabe, wenn man von unwesentlichen Einzelheiten Abstand nimmt. Das Finale konnte allenfalls noch frischer und zugvoller im Tempo gehalten sein. Der Tonheros Beethoven war ferner noch ver treten durch sein Concert für Violine (1. Satz), mit dessen Repro duction sich Herr Concertmeister Lauböct als ein Künstler eigenartiger und hervorragender Begabung erwies. In tech irischer Hinsicht steht Herr Lauböct vollkommen auf der Höhe und seine eminente Virtuosität achtet keinerlei Schwierigkeiten. Aber auch im rein Musikalischen tritt das Talent des Künstlers her vor; er spielte mit geistigem Erfassen des Stoffes ohne jede Manierirtheit, kurz gesagt — echt becthovenianisch. Einige kleine Berschen konnte man dabei gerne in Kauf nehmen. Die Leistung des Herrn Lauböct war umsomehr anzuerkennen, als das Orchester in letzter Zeit dienstlich sehr stark in Anspruch ge nommen wurde. — Einen großen Erfolg ersang sich Herr Gustav Krauße mit der Löwe'schen Ballade „Archibald Douglas". Das weiche und doch volle Organ des Sängers drang bis in die entferntesten Winkel des großen Raumes, kein Wort und kein Ton ging verloren. Mit charakteristischer Schärfe und dramatischem Ausdruck betonte Herr Krauße die hervorstechendsten Einzelheiten der Composition, die er wie aus einem Gusse aufs Neue formte und damit die Zuhörer zu wohlberechtigten Beifalls« stürmen hinriß. — Recht schön, kenn auch nicht immer ganz exact, sang das D o p p e l q u a r t e t t de» Leipziger Lehrer- Gesangvereins drei Lieder von F. Debois („Wilde Ros und erste Lieb'"), Hans Sitt („Böhmische- Volkslied") und A. v. Othe- graven („Der Pfeifer"), worunter das letztere am besten gefiel und den tüchtigen, musikalisch gut geschulten Sängern reiche Ehrungen eintrug. L. Wambold. i. Liederabend von Auto« Sistermans. Leipzig, 9. December. Der zweite, von Herrn Anton Sistermans veranstaltete Liederabend, der wieder im Saale des Kaufhauses stattfand, war noch zahlreicher besucht, als de: erste. Ob der geschätzte Sänger sein Programm immer ganz richtig zuscrmmenstcllt, scheint einigermaßen zweifelhaft. Wie neulich di« „Sapphische Ode" von Brahms als eigentlich nur für eine Frauenstimme passend bezeichnet werden mutzte, so dürfte hinsichtlich des gestern gesungenen Mendelssohn'schen Liedes „Das erste Veilchen" ein 'Gleiches gelten. Wenn vom Rosenbrechen und Veilchenpfkücken dir Rede ist, so deutet das doch immer auf eine sozusagen weibliche Situation hin, die durch eine tiefer« Männerstimme nie ganz illusionsgrrecht ver mittelt werden kann. Ein Bassist, der ein Veilchen beseeligt an die Brust drückt — das ist kein besonders glaubhaftes Stim mungsbild. Umgekehrt wäre es ebensowenig im Concertsaale angebracht, wenn z. B. eine Sängerin den goldenen Wcin preisen wollte. Daß im Leben auch Herren manchmal Blumen pflücken und Damen mitunter Wein trinken, verändert den künstlerischen Typus der betreffenden Vorgänge keineswegs und kann deshalb Nuch gegen die ästhetische Berechtigung unserer Ansicht nichts be weisen. Im Uedrigen soll gern zugegeben werden, daß Herr Sistermans das genannte Mcndelssohn'sche Lied, sowie desselben Meisters „Auf Flügeln des Gesanges", „Rheinisches Volkslied" und „Lieblingsplätzchen" warm empfunden zur Aus führung brachte. Sehr Schönes bot der Künstler in Schubert'L „Nachtstück" uns „Doppelgänger"; im „Wanderer" sprach am Schlüsse auch das tiefe I? noch sonor an, die bekannte, zwei Mal auftretende hohe Stelle jedoch, di« das vielgrsungcne Lies that- sächlich recht schwer macht und fast nie makellos gcräth, war auch bei Herrn Sistermans nicht absolut vollendet, wie denn überhaupt die obere Lage seines Organs, vielleicht in Folg: von Indispo sition weniger frei als sonst erschien. Vielseitigem Verlangen entsprechend, wiederholte der Sänger die schon bei seinem ersten Liederabende vorgetragenen Loewe'schen Balladen „Heinrich der Vogler" uns „Tom, ser Reimer"; hauptsächlich die letztere kann man sich kaum besser sargeboten senken, als dies durch Herrn Sistermans geschieht. Auch den folgenden vier ernsten Ge sängen von Brahms („Denn es gehrt dem Menschen", „Ich wandte mich und fahr", „O Tod, wie bitter bist du" und „Wenn ich mit Menschen- uns mit Engclszungen resete") war der Vor tragende ein trefflicher Interpret, der in Bezug auf stimmliche Energie und Kraft des geistigen Ausdrucks alle Anforderungen befriedigte. Was Herr Sistermans hier leistete, war hohen Lobes würoig, und vor Allem sie zweite Nummer, in der welt verneinend „Der Menschheit ganzer Jammer" beklagt wird, kam zu tiefgehender, nachhaltiger Wirkung. Am Clavier begleitete dieses Mal eine Dame, Fräulein Lina Mayer, die mit ihrer Aufgabe aufs Beste vertraut war. F. Wilfferodt. § Unsere einheimische Sängerin, Fräulein Helene Staegemann, hat am vergangenen Freitag einen neuen großen Erfolg errungen und zwar in dem Concerte der Musikakademie im Odeon-Saale zu München. Die junge Sängerin, die in diesem Concert zum ersten Male in der bayerischen Hauptstadt auftrat, wurde schon nach der ersten Arie durch dreimaligen stürmischen Hervorruf geehrt. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" constatiren diesen Erfolg wie folgt: „Ein erfreulicheres Schicksal harrte der Sängerin des Abends, Fräulein Helene Staegemann, die, im Besitze eines klaren und bellen Soprans, mit anmutbiger Tongebung auS Mozart's Jugendoper „I> re pastore" die Arie in Ls mit obligater Violine vortrug. Frl. Staegemann'S Stimme ist leicht beweglich und aeschmeidig. Da« kam in den Liedern von Corneliu« und Löwe zu guter Wirkung. Die hübsche junge Sängerin fand sehr freundliche Ausnahme." Im gleichen Sinne äußern sich die anderen tonangebenden Münchener Zeitungen. * Berit». Die „Boisische Zeitung" schreibt am 1. December Folgende«: „Im Brethovensaak hörte ich am Donner-tag den Pianisten Herrn Bruno Hinze-Reinhold au-Leipzig. Herr Hiiize-Reindow gab sich al- vortrefflicher Virtuos und Musiker zu erkennen. Er erschöpfte, was TichaikowSky'S IZmoll-Conccrt an Pathos, Leidenschaft, Innigkeit und Eapriciüiem enthält, den hohen technischen Ansorverungen de« Werk« genügte er vollauf. Seinen gebildeten musikalischen Sina erwies er mir dein Abel de- Tones, den er dieirm auch bei kräftigster Entfaltung bewahrt, mit der Plastik der Darstellung und mit dem Verzicht aus da- blos Neußer« l>che, auf das Prunkhaste. Zu Etüden von Chopin brachte er die mit diesem Meister verträgliche Empfindsamkeit. Doch dielt er da richtige Mast inne, verfiel er nicht ins Weichliche. Ter Künstler fand eine warme Aufnahme." * Franz von Holstein'« „Hochländer", historisch-romantische Over in vier Acten, wird am 14., 16. und 18. d. Bits, nun auch am Herzog!. Hoftheater in Altenburg aukgesührt werden. Den zahlreichen Verehrern und Freunden des frühvollendelen Meisters, dessen Opern leider nicht die gebührende Beachtung seitens der deutschen Bühnenleiter geschenkt wird, die ihnen eigentlich zukommt, dürste diese Mitiheilung willkommen und erfreulich sein. Die Premiere der „Hochländer" hat bekanntlich schon vor 24 Jahren am Großherzogl. Hoftheater in Mannheim stattgesundrn; einen dauernden Platz hat sich das Werk indessen in dem Spielplan der deutschen Opernbühnen bedauerlicher Weise nicht erringen können. Noch sei erwähnt, daß der Clavierauszug der Oper, sowie eine Reihe von lyrischen Stücken daraus für eine oder mehrere Sing stimmen im Verlag von Johann Andr« in Offenbach a. M. erschienen ist. Literatur und Theater. Altes Theater. Leipzig, 9. December. Man kann (Körner wohl Unsterb lichkeit prophrzeihen! Soviel auch nach ihm noch neue Märchen dichtungen für die Bühne erschienen sind, an Erfolg sind sie weit hinter den Görner'schen WeihnacbtStomövien zurück geblieben, obwobl sie ost an wirklich dichterischen Schönheiten reicher waren alö jene. DaS macht, (Körner hat die Märchen stoffe für sich, welche ewig jung bleiben, und heute noch, wie vor langen Jahren, die Phantasie beschäftigen, ein „Dornröschen", ein „Aschenbrödel", ein „Sneewittchen" u. s. w. Vor Allem versteht er sich aber auf die Tbeatermache in ganz virtuoser Weist. Keiner hat so trefflich gewußt, das Naiv- Kindliche mit dem decorativ Glänzenden zu verschmelzen, wie er. Darin ist er unübertrefflich. Dadurch fesselt er auch die Erwachsenen zugleich mit der Jugend. Seine Märchendramen stehen in dieser Beziehung weit über den französischen des Pariser Cbütelet-Theate-s, mit so großem Pomp sie auch in Scene gesetzt werden. In diesem Jahre hat die Direktion wieder das Märchen „Sneewittchen und die sieben Zwerge" als Weih- nachtSaufsührung in daö Repertoire eingesügt. Es wird an Nachmittagen und Abenden Alt und Jung eine künstlerische Festfreude bereiten, denn es ist mit all' der Märchenpracht, mit all' dem Couliffen- und Requisitcn-Pomp, mit all' dem Ballet-Prunke inscenirt worden, ohne den ein solches Drama undenkbar ist. Herr Balletmeister I. Golinelli Hal den einzelnen Gruppenbildern und Tänzen ei» glän zendes Colorit gegeben, und waS die bunte Welt der Bühne nur an Reizen entfalten kann, thut sich vor unseren Augen auf. „Sneewittchens Traum" ragte unter den Bildern ins besondere durch echte Märchenstimmung hervor. Aber auch die „Johannisnacht im Walde" bot mannigfache Ueber- raschungen, bei denen auch die Komik zu ihrem Rechte kam. Ein lieblicher „Blumentanz", eine „Froschsamilie", eine drollige „Pudelfamilie", an die sich ein großer Aufzug aller möglichen Uutertbanen de« König« Nebel anschloß, erregte allseitige Bewunderung und auch dem „Laternen»Galopp" und dem „Tan: der Gold» und Silberpagen" blieb der Beisall nicht versagt. Unter den neuen Decorationcn sei besonder» die Apotbeose hervorgehobeo. Bei derartigen Aufführungen spulen die Maschinerien eine ebenso große Rolle wie die Dar steller der Märchenfiguren, und e« sei daher auch Herrn Maschinenmeister Hänsel die Anerkennung für seine treff liche Mitwirkung nicht vorentbalteu. Die den echten Märchen zauber vervollständigende Musik von RicciuS wurde unter Capellmeister Meyer« Leitung feinsinnig den einzelnen Scenen angepaßt. Unter den Darstellern sei da« anmutbige, lieblicke Snee wittchen de« Frl. Rocco in erster Linie erwähnt. Die Künstlerin eroberte sich schnell mit ihrer ansprechenden Wiedergabe der Rolle allgemeine Sympathie. Die böse Königin wurde von Frl. Bielitz, der schmucke Prinz vom Goldlande von Herrn Feistel, der König de- Golb- lande« von Herrn Benger, der Prinz Stachel vom Bienenlande von Herrn Quid de, der Minister Mota- cilla von Herrn Ernst Müller zu trefflicher Wirkung gebracht, und der Letztere verstand e« wieder, durch allerhand drastische Nüancen Heiterkeit auf allen Linien bervorzurufen. Auch die zahlreichen Hosbeamten walteten ihre« Amte« mit gutem Humor, und da« fröhliche Volk der Zwerge fügte sic!' gut in das flotte Ensemble ein. Da also Darstellung und Ausstattung des Stücke« nur zu loben waren, wird dic Märchenkvnivdie sicherlich, so lange sie auf dem Repertoire die Weihnachtszeit signirt, auf zahlreichen Besuch rechnen können. Hermann Pilz. * Die Buchausgabe von Gerhart Hauptmann'« neuem Dram: ,,Michael Kramer" erscheint am 22. December. V Petersburg. Am 21. November (4. December) starb hier der russische Schrlfisteller Alexander Constanlinowitfch Scheller, der unter Pscndonym A. Michajlow eine Menge Romane und andere Schriften veröffentlicht. Er ward 30. Juni (12. Juli) 1838 in Petersburg geboren, wo sein aus Esthlan? stammender Vater HosmusikuS war. I» Rußland am meisten geschätzt sind leine ersten Romane: „Faule Sümpfe", „Das Leben Schupow's", „Holz fällt man — Späne fliegen', worin das ärmliche arbritsvolle Leben der niederen Ctabtbevölkermm, dargestellt wird, die sich trotz der sie umgebenden Unwissenheit und Rohheit der Sitten doch durch unablässige Arbeit den Weg zu einer geistigen Entwickelung bahnt. Ins Deutsche übersetzt sind: „Alte Nester" (in Reclom's Univerfalbidliothek), „Die Famuie Obnoskow", „Um »in sorgloses Leben". Scheller lieferte auch vorzügliche lieber- irtzungen euroväischer Dichter, namentlich Petöfi'S, während seine eigenen „Gedichte" weniger bedeutend sind. Eine weit angelegte „Geschichte des CommunismuS", an der er feit Jahren arbeitete, ist unbeendct geblieben. Wissenschaft. tli. Hochschuluachrichtcn. Professor Or. Heinrich Gold schmidt in Heidelberg hat den an ihn ergangenen Ruf al- ordentlicher Professor der Chemie und Direktor des chemischen Instituts an der Universität Christiania angenommen. — Ter Ingenieur Kurt Riegel wurde zum Lehrer der Technologie, der Privatdocent Hans Reitter in Bonn zum Lehrer der Chemie an der neuen Landeshochschule in Köln gewählt. — In Paris soll das neue Universitätsgebäudc und das neue Gebäude der medicini schen Facultät im Januar nächsten Jahres eingeweiht werden. Ter Ban hat 15 Jahre gewährt und 21 Millionen Francs gekostet. - An der Heidelberger Universität wird im nächsten Sommer zum ersten Male „Chinesische Grammatik» von Professor Bezold gelesen werden. * Münster» 9. December. Der Professor der Physik an der hiesigen Akademie, Or. Kettel er, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. (Voss. Ztg.) Hlunrlsi* L künlkvr» vllivsrs!tLt8strLS8o »o. I I vn!vvr8itLt88tra88e Mo. 1 Gcwchr- und Munitions-Fabrik. d > DD I RH Reparatur-Werkstatt. Neu! Neu! von 4.50 an. 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