Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19001214014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900121401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900121401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-12
- Tag1900-12-14
- Monat1900-12
- Jahr1900
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
'irr' VolksmrthschaMcher Theil des Leipziger Tageblattes. All« für dies« Thell bestimmt— Lod»,«» swd »» richt« « d«si«» vrrontworlUch« Redsrte« T. G. Laue tu Leipzig. — Sprech»««: nur von 10—11 Uhr Venu, au» von 4—5 Uhr Rech«. 378 752 1 383 887 I 282 126 81348 67 702 5 475 399 290 981 244 082 4 850 367 1 582 334 328 850 276 365 79 232 8 524 82 911 7 383 1 124 613 1 077 863 177 732 150 165 40 759 467721 441 601 35 155 986 S72 97 888 87 149 4 352 832 700 458 587 282 571 058 207 506 79 062 37 698 62 248 58 834 34 222 32 728 38 157 7 913 20 348 1426 Lrjkuaunz IVVV » 710 233 73 380 3 389 15 343 14 307 60 825 22 047 13 113 19 685 970 12 087 27 205 2 016 68 280 72 951 37 260 50 076 37 832 7 259 22 948 1 843 12 466 25 541 1 810 2 260 1 172 802 154 867 132 742 30 695 Ajioai'cnnm 480 578 2 847 Tonnen 768 243 4 352 e auS wässeriger Lösung.' 565 683 " 191 347 69111 35 366 Ilk. Hüttensrzeugnisse. 8 143 132 7 312 766 455 873 Verordnung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 27. December 1878. dem Gesche vom 2. August 1892. sowie der Verordnung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 1. Qctober 1900 zu Zollzahlunqen verwendet werden können. Die Zollgoldanwesiungen haben aus keine höheren Be träge zu lauten, als di«S mit Rücksicht auf die Höhe der ent fallenden Zollgebühren und dir Stückelung der Goldmünzen nothwendig erscheint. Die hiernach sich eventuell ergebende Differenz zwischen den zu entrichtenden Zollgebühren und dem Betrage, auf welchen di« Zollgoldanweisung lautet, ist von der Partei baar zu erlegen bezw. an dieselbe vom Amte im Sinne der bestehenden Vorschriften zurückzuerstatten. 4) Bor der Ueberreichung müsse! di« Zollgoldanweisungen bei d«n Zoll amt« auf der Rückseite der Anweisung mit der Namensfertigung und die Advessl der zollpflichtigen Partei versehen werden. (Oesterr ReichS-Tese-bl.) Berawerkspro-uction 1899 8. C. In dem IV. Vierteliahrsheft zur Statrsrit des deutschen Reiches (Jahrgang 1900) veröffenrlicht das kaiserliche statistische Amt die onda-i tilgen Nachweisungen über die Berg werke, Salinen und Hütten im deutschen Reich und in Luxem burg für da« Jahr 1899. Bei den Hanprerzeugnnssen der Montaumdustvi« stellt« sich im Vergleich zum Borjahr Menge und Werth der Erzeugung, wi« folgt: I. Bergwerks-Erzeugnisse. M-na« der Eruugunq Wen! Telegramme. * Berlin, 13. Deoember. Di« Revisionskommis sion der Aktionär« der PreutzischenH HP ot he ken» Aktienbank erklärt, das, der Beendig-una ihrer Aufgabe unerwartet große Schwierigkeiten gegenüversteben; sie könnte erst nach Gewinnung absolur zuvrrlasuger Grundlagen das Er gebnis veröffentlichen. Di« Commission ist bemüht, die Bericht erstattung und Aufstellung von ReorganisatwnSvorschlägen er hebliche Zeit vor der ihr in der Versammlung am 28 No vember gestellten Frist zu bewerkstelligen. Es sind Mannahmen zur Sicherung der Regreßansprüche gegenüber dem früheren Direktor Schmidt auf gerichtlichrm Wege und gegenüber den früheren Divecwren Sanden und Puchmüller aus außergericht lichem Wege getroffen worden. 0 1'. 4. vrrlt«. IS. December. (Privat-Telegramm.) Die heut« in Trautinau versammelten österreichischen Leinenaarnspinner beschlossen eine einheitliche Be triebsein schränk» ng von 15 Proc Der Flachsmarkt war gut besucht, hatte ab« beschränktes Geschäft. * Eise». 18 December. Nach der „Rhein.-Wessi Zig." theulte der Vorstand des K o hi « ns h n di c a t e S den Zechcn- b«sitzern mit. daß im November sich eine Uebersördecung von 0.57 Proc. gegen die Gesammtbetheiljgung ergab, daS günstigst» Ergebmß, da- jemals erreicht wurde. Q Brauilswweig. 13. December Die Handelskam mer für da» Herzogthum Braunschweig hat auf den vom Deutschen Bund« sirr Handel nnd Gewerbe in Leipzig gestellten Antrag, betreffend da» Auöverkaufswese-n, geäußert, daß ein« Beseitigung der vorhandenen Mißstände erwünscht sei. ES sei indeß Sorge zu tragen, daß hierbei daS reelle Geschäft keinen Schaden erleide. Die Handelskammer hat indeß davon abgesehen, in eine besondere Berathung der für di« Regelung des AuSverkaussunwesens gemachten Vorschläge cinzutreten. da. wic verlautet, bereits an amtlicher Stelle die Anfstellung eines bezüglichen Gesetzentwurfs in Angriff genommen worden ist. k-n. Prag, 13. December. (Privat-Telegramm.) Der Verwalturrgsrath der Böhmischen EScomptebank be schloß in seiner heutigen Sitzung, dem Fusionsplane der „Nieoerösttrreichischen Escompte-Tesellschast in Wien" zuzu- st i m m « n. v-v. Prag, 13. Deoember. (Privat-Telegramm.) Die Verhandlungen der Böhmischen Montanwerke wegen Erwerbung der Eisenwerke de» Erzherzogs Friedrich wur den abgebrochen, Weil zwischen der Forderung des Be sitzer- und dem von den Experten f«stgestellten Werthe sich ein« zu große Differenz herauSsrellte. Zolltarifwesen. Deutsches Reich. Zolltarifirung von Maaren Hundevuhbürsten. Hundeputzbürsten, welche di« Gestalt von Frotnrhandschuhen austvcifen und in der Weise hergestellt sind, daß auf einen zugeschnittenen und genähten Beutel auS ge färbtem baumwollenen Wirkstoff an der einen Seite ein grober, aus Roßhaaren und Jutegarn plüschartig gewebter Stoff a-uf- ge-näht ist. können nach ihrer durch den besonderen Verwendungs zweck bestimmten Beschaffenheit nicht den Kleidern und Putz- inaaren beigezählt werden, sondern sind als feine Bürsten- binderwaaren nach Darifnummec 4b mit 24 -Fl für den Doppel- Centn-er zu verzollen. Thonverputzplatten. Neber die Zollbchandlung von Platten aus gebranntem, unglasirtem, einfarbigem Thon, so genannten Thonverputzplatten, sind Meinungsverschiedenheiten entstanden. Die Platten sind -ungefähr 75 cm lang rnd auf der einen Seite mit Rillen, auf der anderen in Abständen von ungefähr 4 cm mit ungefähr 1 cm hoben Ripven oder Leisten versehen. Sowohl die Länge als die Breite überschreitet das Fünffache der Dicke. Die Platten sollen alls Wandbckleidung bienen und einen Ersatz für Rohrdecken oder G-ipspl-atten bilden. Nack der einen Auffassung sind die Platten nach ihrer Be schaffenheit und ihrem Verwendungszweck als Wandbekleidungs- platt«n anzusehen und mit Rücksicht auf die Bestimmungen bei dem Artikel Platten unter 19» 1« bei dem Artikel Tbonfliesen und in Anmerkung 6 zu dem Artikel Thonwaaren — Seite 346 bis 347, 451 und 455—56 des Amtlichen Waarenverzeichnisses — nach Nummer 38c des Tarifs mit brutto 1 vertragsmäßig 0,75 für den Doppel-Tentner zu verzollen. Nach der anderen Ansicht können sie als Wandbekleidungsplatten nicht bezeichnet werden, weil sie nicht unmitteibar die sichtbare Oberfläche der Wand bilden, sondern noch von einein Verputz-material bedeckt werden. Sie sollen deshalb al» gewöhnliche, „nglasirte. fagon- nirte Mauersteine, aus farbig sich brennendem Zicaeltbon nach Nummer 38, des Tarifs zollfrei belasten werden. Die ScnatS- comm'ission für das Zollwefcn hat sich der im Einverständnisse mit dem Herrn Reichskanzler getroffenen Entscheidung deS königlich vrenßnchen Herrn Finanzministers angeschlossen. nach welcher Thonverputzplatten der beschriebenen Art als Wand- bekleidungsplatten zollpflichtig sind. Ringförmige Bänder aus Schleifpapier. DaS Papier hat durch das Zerschneiden in Streifen und durch daS Hnsammen-kleben der Streifen an den Schmalseiten ein« Weiterverarbeitung erfahren, durch welche aus dem Schleif- pavier c-ine Pavierwaar« geworden ist. nämlich ringförmig-e Bänder aus Schleifpapier, welche aus Schleifräder von be stimmter Größe, wie sie in der Schuhfabrikation Verwendung finden, unmittelbar ausgezogen werden können. Danach ist die Waare zutreffend als Papierwaare nach dem Satze der Tarif- vositton 27f 2 mit 12 „// für den Doppcl-Ccntner verzollt wor den. (Verfügungen des Hamb. GenerallzolldirectorS. — Amt liche Nachrichten der Genevalzolldirectiou vom 23. Novem ber 1900.) Tara für zusammengesetzte Umschließun gen. Nach einer früheren Anordnung ist für einfache. auS leichtem und schwerem Leinen zttsammengenäbte Umschließungen der für einfach« Ümschliestungen aus dem leichteren Stoffe fest gesetzt« Taras-atz zu gewähren. ES unterliegt n-unmehr keinem Bedenken, nach demselben Grundsätze auch die als Verpackungen von griechischem und türkischem Robtcrbak verkommenden Um- schli-eßungen zu behandeln, welche aus Haargeflecht und Leinen zusammengesetzt sind und die Waare in einfacher Lage umgeben. Für solche Umschließungen ist daher eine Tara von 2 Proc. oder von 1 Proc. zu bewilligen, je nachdem ausschließlich schweres oder aber leichtes beziehungsweise leichtes und schweres Semen verwendet ist- Voraussetzung für di« Gewährung einer Tara ist dabei jedoch, daß das Haar gerecht gewebeartig und hinsichtlich seiner Schwere den im ß 4 Ziffer 8 Absatz 2 der Be stimmungen über di« Tara genannten schwer in Gewicht fallen den Geweben gleichznachten ist. (Verfügung des Hamb. Gene- rälzolldirectcnS. — Amtliche Nachrichten der Gen-eralzolldirec- tion vom 23. November 1900.) veftrrreich-Un-arn. Ermächtigung des Haupt- zollamtS in Olmüh zur Abfertigung von Pflanzen sendungen. Durch «in« MmistetziblVerordnung vom 20. November d. I. ist das k. k. Hauptzollamt in Olmütz ermächtigt worden, di« mit der Post auS dem Auslände ein langenden Sendungen, welche di« unter Nr. 2 des Anhanges zur Verordnung vom 15. Juli 1882, betreffend di« im Verkehre mit dem Ausland« zu beobachtenden Vorsichten wegen Ver hütung der Einschleppung der Reblaus, bezeichneten Gegenstände enthalten, nach den für die Abfertigung solcher Sendungen durch di« ermächtigten Zollämter bestehenden Vorschriften ab zufertige«. (Oesterr. Reichs-Gesetzbl.) Zulassung von Anweisungen derOefter« reichisch-Un gart scheu Bank ans Goldmünzen zur Entrichtung von Zöllen. Eine Verordnung der österreichischen Ministerien der Finanzen und des .Handels vom 00 November 1900 lautet: Im Einvernehmen mit den be» rheiligtcn königlich ungarischen Ministerien werden vom 15. De cember 1900 angefangen von der Orsterreichjsch-Ungarischen Bank au sie stellte Anweisungen aus bei Zollzablnngen verwend bare Goldmünzen (Zollgoldanweisungen) unter den nachfolgen den Modalitäten zu Zollzahlunqen zugelassen: 1) Die Aus stellung und Ausgabe dieser Zcllaoldanweisunaen erfolat bei der Hauptanstalt der Oesterreicbisch-Ungarsichen Bank in Wien, so wie bei sämmtlicben Filialen dieser Bank in den im Reick»»- rathe vertretenen Königreichen und Ländern. 2) Die Zovgold- anweisungen tragen die statutenmäßigen Unterschrift«»! der «umgebenden Bankanstalt und sind mit dem Trockenstempel der ^esterreichisch-Unaarischen Bank versehen. Tie lauten an di« Lbdre der TtaatS-Tentcalcaste. 3) Der Betrag, auf welchen die Zollqbldanweifungen ausgestellt werden, ist so auszumessen, daß er der Stückelung jener Goldmünzen entspricht, welche nach der 1 222 687 153 155 129 225 34 633 Ä-Io,-nnnq ! 467 590 2 605 Tonnen Schwefelsäure aller Art 832 667 Kupfervitriol. . 5 142 IV. Verarbeitetes Roheisen. Gußwavren 2. Schmelzung 1 768 928 Schweißeisen u S ch w e i ß st a h I. Rohluppen u. Rohschienen zum Verkauf . . Fertige Schweißeisen- fabtikare . . . Fluße-isen und Flußstahl. Blöcke (Jngots) zum Verkauf . . . Halbfabrikate (Billets, Platinen) z. Verkauf 4 040 670 Fertige Flußeisen ¬ fabrikate , , » 4 820 275 Steinkohlen , , Braunkohlen. , Steinsalz . . , Kaintt .... Andere Kalisalze Eisenerze , . Zinkerze . . Meierz« . , Kupfererze , Schwefelkies . II. Salz Kochsalz (CHIovnatr Ehlorkalium . . Glaubersalz . . . Schwefels. Thonerde Roheisen aller Art Darunter: Masseln zur Gießerei Masteln zur Fluß- eisenbeeitung . . Masseln zur Schweih- eis-enbereitung . Zink (Blockzink) Blei (Blockblei) Kupfer (Blockkupfer Silber (Neinmetall) Gold (Reinmetall) Vermischtes. Leipzig. 13. December. *— Die Niederlassung der Darmstädter Bank am hiesig«« Platze, die Sächnsche Depositcncass-e und Wechselstube der Vank für Handelt und Industrie in Leipzig. Katharinen straße 10, erfreut sich, wie man uns nrittheilk, ,cit der kurzen Zeit ihres Bestehens -bereits eines recht regen Verkehrs und ge nießt schon in den Kreisen des PrivatpublicumS das Vertrauen, dessen sich die Centrale dieses Bankinstituts, die wohlreirommirtc Darmstädter Bank, rühmen kann. — Wie aus dem heutigen In serat der hiesigen Niederlassung hervorgcht, löst die Bank schon jekt an ihrer Caste die tm Januar n. I. fälligen Coupons ohne Abzug ein. vermittelt alle in daS Bankfach einschlagenden TranSactionen zu den eoulantesten Bedingungen unter Zusiche rung der gewissenhaftesten Ausführung und stellt dem Publicum in ihrer wuer- und diebessicheren Stahlkamnrer Schrankfächer zu den bekannten billigen Sätzen zur Verfügung. Außerdem übernimmt die Dank sie Aufbewahrung von Pretiosen und Werthgegenständen auf längere oder kurze Dauer in ihrem feuerfesten Tresor. o Döbeln. 18. December. Nach der heute veröffentlichten Bilanz der Großbau chlitzer Brauerei in Groß bau chlih betrugen die Einnahmen und Ausgaben je 595 766,34 <F und das Gewinn- und Verlustcanto je 92 460 Der Reingewinn, welcher 11 829.30 .Ff ergiebt. vcrrheilt sich in folgender Weis«: Reservefonds 591,47 -K, Tantieme der Direktion 337.13 -K, Dividende 10 000 Personal-Unter- stühungSfondS 100 utl und Vortrag auf neue Rechnung 800,70 Mark. Di« Auszahlung der Dividende — 40 c/k pro Actie — erfolgt vom 15. December d. I. ab. *— Neuheiten in G la u cha u - M e e ran e r Ar tikeln für Frühjahrs-Saison 1901. Einem Be richte der von Theodor Martin hemusgegebenen „Leipziger Monatschrist für Texti l-Jndustvie" entnehmen wir Folgendes: Als an erster Stelle stehend und als von der Mode am meisten begünstigt kann man Homespuns bezeichnen, welche, wie wir bereits früher bemerkten, auch in unserem Bezirk stark gemustert worden sind. Umfangreichere Ordres für Artikel dieses Genres liegen besonders a-uS Nordamerika und England vor. welche beide die groben langhaarigen Qualitäten bevorzugt haben. Zumeist handelt es sich bei diesen groben Quanräten um thourc Maaren, während die leichteren, weicheren Qualitäten, welche den deutschen Markt beherrschen, mehr in billigerer Preislage auf den Markt kommen. Als Bindung kommen neben glatten Köper- und Toil-ebindunaen auch vielfach Chevronbindungen zur Anwendung, welch« insbesondere ihrer aparten Wirkung wegen viel und g«rn gekauft worden sind. Men-ger angesprochen haben bis jetzt dagegen Eovert-Eoats und Moulinet-Artikcl, welche ja besonders in besseren Qualitäten seitens uui'ever Fabrikanten wiederum gebracht worden sind. Sehr gefallen haben wollene Artikel mit weißen oder hellfarbigen Baumwollesfecton, welche als Neuheit gelten können und mit 1.20—1.50 per Meter al» sehr preiswerth bezeichnet werden dürfen. Als Effect« ge- lan-gen hier Streifchsn, Carreaux, Pünctchen, kleine Broch«» u. s. w. zur Verwendung, welche in der Wirkung dadurch erhöht werden, daß man mercerisirte Baumwolle an Stelle dec ein fachen Baumwolle verwendet. Sehr zurückgcgangen ist in unserem Bezirk daS Geschäft in hcktbfeidcnen Jacquard-Artikeln, besonders güt di«S von CrSponS, welche noch vor Kurzem den Markt gänzlich beherrschten, jetzt jedoch nur noch vereinzelt an« zutreffen sind. Dl« Unsolidität dieser Artikel, welche sich in dem Maße steigerte, in dem die Waare im Preise herabg-ing. hat zur Folg« gehabt, daß da» Publicum jede» Interesse für diese Artikel verloren hat und sich nm so mehr soliden Genre» zu wandte. Al» gut verkäuflich haben sich in halbseidenen Artikeln kleine gemusterte Jacauardripse gezeigt, welche bei solider Aus führung, selbst in höherer Preislage, gern gekauft wurden. Bester als Jacquard» haben halbseidene glatte Mousteline, Popeline- und Dengaline-Artikel angesprochen, so daß auch avf diese Artikel schöne Ordre» eingegangen sind. Im Verhältniß zu den vorhergegangenen Saisons haben diesmal rein englische Genres überraschend günstig angesprochen. Theils auf Streifendeiiinirung, theil» auf Larveonx sind in diesen Artikeln verschiedknttich größere Aufträge ertheill »ordsn. Auch hierbei lM ,888 Id Tonnen Tonnen icm sc 101 639 753 96 300 652 789 449 34 204 668 31 648 898 78 450 861 123 807 702 3 828 I 108 159 1 103 643 15 853 1 384 972 1 105 212 16 808 17 989 635 IS 901 263 70 170 664 536 641 706 35 420 144 370 449 311 14 112 733 610 702 781 20 868 144 623 136 849 1037 handelt es sich vorwiegend um Waa-ren besserer Qualität, in Preislvgvn von 2,50—3,50 und 3,80 per Meter. Bedeutend kann da» Geschäft in Dveher-Artikeln genannt werden. In diesen Artikeln, welche ja in den mannigfaltigsten Ausführungen gemustert worden sind, bominiren gestreitte Dessins in fast allen Lrdres Dies« Dreher-Artikel, welche zudem in sehr pre-iswerther Waarv gebracht werden, finden von Jahr zu Jahr eine steigendere Verwendung zu Blousenzwecken und haben sich in vielen Etablissements unseres Bezirkes zu einer Specialität besonderer Act ausgebildet. Zu erwähnen bleiben noch Stamine-Artikel und Zibeline-JmitationS-Artiköl, welche jedoch theilweis« noch in der Musterung find und über welche wic daher »eider heute noch nichts Eingehendes mittheilen können. V. Fraiikenhaiife«. (Kyffhänser), 13. December. Vom Berg amt Rönitz ist dem Vorstandsvorsitzenden Robert Zimmer der Kalibohrgesellfchaft Rohertshall zu Han nover unter dem Namen Göllingen das Bergwerkselgen- thum in einem in der Flur Göll-ingon gelegenen Felde von 2 200 000 gm Fläct>euraum zugeschrieven worden zur Gewin nung des darin vortommenden Steinsalzes. v. Bahnbau Treffurt-Hörschel (Eisenach». Nachdem der zwischen Preußen, Weimar, Coburg-Gotha abge schlossene Vertrag die Genehmigung des gothaischen Landtages gefunden und allseitig ratificirt worden ist, wird er jetzt in der Gesetzsammlung von Gotha veröffentlicht. Für die von Preußen zu erbauende Bahn verpflichten sich die beiden thüringische» Regierungen, den Grund und Boden, jede für ihr Staatsgebiet, uneurgelrlich zur Verfügung zu stellen, die weimarische Regie rung außerdem 600 000 zu gewähren. Die gochaijche Regie rung erstattet der weimarischep das ihr durch Umgehung der gothaischen Flur Ebenshausen erwachsende Mehr von Grund- erwerbstoston bis zum Betrag von 16 600 <./l. Holz ist in den letzten Jahren fortwährend im Poesie gestiegen, trotz der regen Zufuhr, die das Anstand brachte. Wenn man lediglich dw Holzsorten ins A-ugc faßt, die in der Waldwirthschaft vorwiegend erzeugt werden und die im Zolltarif als Brenn- und Schleifholz, Bau- und Nutzholz, nur in der Querrichrung bearbeitet, sowie als Bretter und tzantbölzer be zeichnet sind, so woist di« Statistik schon ganz ansehn-llct-e Mengen auf. Eingeführt wurden davon in den ersten neun Monaten dieses Jahres 38 209 463 D.-Ctr. im Werthe von 201 964 000 ./i gegen 37 395 426 D.-Ctr. mit einem Werthe von 206 136 000 m dersrlben Zeit von 1899. Demnach ist die Zufuhr dem Ge wichte nach um 814 037 D.-Ctr. oder 2,1 Proc gestiegen, dem Werthe nach jedoch um 4 172 000 oder 2 Proc. gesunken. DaS kommt daher, daß namentlich die Einfuhr geschnittener Hölzer, die natürlich theurer bezahlt werden als Rohhölzer, zurückgegangen ist, während sich die Zunahme nur auf die billigeren Sorten bezieht Das meiste Holz sendet Oesterreich- Ungarn nach Deutschland, woher in den ersten drei Viertel jahren 1900 allein 18 676 073 D.-Ctr. oder 48,8 Proc. der ge lammten Zufuhr von weickföm Holz bezogen wurden; dann folgt Rußland mit 11 439 491 D.-Ctr. oder 30 Proc. Ferner sind zu erwähnen: Schweden mit 2 319 329 D.-Ctr. oder 8.6 Pvoc., die Vereinigten Staaten mit 2 056 557 D.-Ctr. oder 5,3 Proc., Finland mir 914 578 D.-Ctr. oder 2,3 Proc. und Norwegen mit 368 791 D.-Ctr. oder fast 1 Proc. — Die Ausfuhr der ge nannten Hölzer in der Zeit vom 1. Januar bis 30. September 1900 betrug 3 516 505 D.-Ctt. im Werthe von 17 168 000 gegen 3 351 538 D.-Ctr. mit einem Werthe von 17 066 000 in derselben Zeit des vorigen Jahres. Sonach hat sie sich dem Gewichte naw um 165 067 D.-Ctr. oder 4,9 Proc., dem Werthe -uach um 1 020 000 oder 0.6 Proc. erhöht. Auch bei der Aus fuhr zeigt sich ein Rückgang der theuren Schnitthölzer. Als Absatzgebiete kamen folgende Länder mit den beigefügben M-engen und nach dem pnoccntucAen Antheile an der gejammten Ausfuhr von weichen Hölzern aus Deutschland in Betracht: die Schweiz 858 703 D.-Ctr. oder 24.4 Proc., England 773 835 D.-Ctr. oder 22 Proc.. Oesterreich 751574 D.-Ctr. oder 21.3 Proc., die Niederlande 400 793 D.-Ctr. oder 11.4 Pro«., Belgien 388 921 D -Ctr. oder 11 Proc., Frankreich 196 905 D-Ctr. oder 5.6 Proc.. Dänemark 138 077 D.-Etr. oder 3,9 Proc. u. s. w. — In den ersten drei Vierteljahren 1900 Warden 34 692 968 D.-Ctr. weiches Holz mehr ein- als ausgcführt und der Einfuhrwerth überwog den Werth der Ausfuhr um 184 796 000 Daraus läßt sich deutlich genug erkennen, daß Deutschland den Bezug von ausländischem Holze wicht ent behren kann, daß aber auch eine Erhöhung des Holzzolles, der von den Agrariern gewünscht wird, die deutsche Industrie schwer belasten würde. tz Dessau, 13 December. In der gestrigen außerordent lichen General-Versammlung der Deutschen Conti nen- tal-Gasgesellschaftzu Dessau waren 7447 Actien mit 7447 Stimmen vertreten. Es wurde einstimmig beschlossen, das Actiencapital um 3 Mill. Mark, von 15 auf 18 Mill., zu er höhen. und zwar in der Weise, daß auf 6000 älter Aktien -eine neue Actie zu 1200 cF zum Course von 150 Proc. entfällt. Zur Motivirung des Geldbedarfs machte der Generaldirector von Oechelhäuser erfreuliche Mittheilungen über den Stand deS Unternehmens. Die GaSzun-abme sämmtlicher Gasanstalten betrug durchschnittlich in den Jahren 1885—89 3,35 Proc., in den Jahren 1890—94 4.40 Proc. und in den Jahren 1895—99 6.85 Proc. Für das mit dem 31. December ablau'ende Jahr wäre eine befriedigende Dividende zu erwarten, welche die Höhe des Vorjahres mit 13'/, Proc. jedenfalls erreichen würde. Auch die sonstigen geschäftlichen Mttheilirngen des Gcn-eraldirectors über die Aussichten für die Zukunft wurden seitens der Aktio näre mit Befriedigung ausgenommen. *— Mainzer A c t i e n - B i e rb ra -uc r e i. 9tach dem Geschäftsbericht des Vorstandes hat der Bverabsatz im Jahre 1899/1900 abermals eine Steigerung erfahren, wodurch auch das finanzielle Ergebniß günstig beeinflußt worden ist. Der Gesammtbierverkauf betrug 191 653 bl. Ter Bruttoicherscbuß beträgt 798 367 ,/t. Hiervon sind für zweifelhafte Schulden 32 000 .// und für Abschreibungen 187 010 zu kürzen. Zu den verbleibenden 579 357 tritt der Vortrag vom Vorjabre mit 23 500 hinzu, so daß der Reingewinn sich auf 602 857 Mark beziffert. Die Dertbei-luna desselben schlägt der Vorstand wie nachfolgend vor: 120 000 Rücklage auf Specialrcservc- fonds. 391 950 al» 13 Proc. Dividende, .zahlbar vom 2. Ja nuar 1901 ab, 25 407 Gewinnantheil an den Anfsichtsratb. 65 500 Vortrag auf nächstes Jahr. Die Aussichten für das neue Geschäftsjahr sind hinsichtlich der Preise für Rohmate rialien keine unaünstigen. *— Ulrich LH 4 nrichs. Actien-G«s>ell'chaft, 'mRatin - q e n. Der Betriebsüberschuß für das Ge'chäfts'ahr 1899/1900 beträat 186 276 <Ssi der nach 28 441 .ä Abschrcibunaen verfüg bare Reingewinn 71 292 -L. woraus 56 000 als 7 Proc. Divi dende zur Vertheilung gelangen bei 7065 -E Rücklagen -und 5000 cF Vortrag. *— NäbinaschinenfabrikundEisengießerei, Action-Gesellschaft, vorm. H. Koch L Co. in Bielefeld. In der AufsichtsraibSiiinma berichtete der Vorstand, daß die Gesellschaft auch in diesem Jabre wieder einen auten Abschluß macben und bc-i mindesten? gleich hohen Abschreibungen wie im vorigen Jahre «ine Dividende von 11 Proc. verthcilen wird. *— Augsburger Buntweberei vor-m. L. A. Rie - dinger, Augsburg. Tic Genera4-Versgmm7uug nahm einen glatten Verlauf. Die Bilanz und die Vorschläge des AufsichtSratbes wurden einstimmig genehmigt und die zu ver theilende Dividende auf 4 Proc. festgesetzt. Technisches. v«ogl«ich des Dampfverdrauchs S«i Dampfmaschinen undDampkturbinen. Nach den neuesten Constructionen hergcstellte Dampfturbinen können, wie Bremsversuch« dargctham haben, die»« neuen Dampfmotoren sehr wohl an Leistungsfähigkeit und Dampfverbrauch den Kolben-Dampfmaschinen zur Seite gestellt werden, vor denen sie zwei wesentlich« Vortbeile Vorau» haben: einmal l»«dürfen sie eines sehr geringen Raumes («in« Dampfturbine von 300 Pferdestärken ist nur 4.5 m lang. 2 m breit und 1,5 m hoch) und fürs Zweite entfallen die bin- und hergebendcn Maschinen, tbeile vollkommen und damit ist auch daS „Stampfen" d«r Ma schine beseitigt, bas besivielswcise bei Dampfern sich sehr unan. cenehm bemerkbar niacht. Das den Dampfverbauch der neuesten Dampfturbinen System Laval anbelangl. so sei darauf hinge wiesen. daß größer« Turbinen bei 11 bi» 11,5 Atmosphären Dampfdruck, Condensationsbctrieb und bei selbst stark wechseln« der Belastung pro effektive Pferdestärke und Stunde 7.2 bis 8 I<b Dampf benöttiaen. bei Dampfturbinen kleinerer Leistung-, fäkigkait steigt der Verbrauch in enn'preckcnder Weise. (Patent, und tcchnsickes Bureau Richard Lüders in Görlitz - Königliches Amtsgericht Leipzig. Ha»-el»re»iftrr. Am 11. Decrmder eingetrs-en: DaS ErlSschra der Firma I. LH- Poplawsky ia Leipzia-Lindenou und der Firm»» Otto Backmann und Weiß-Stickenl-Rannfact»! „KosmoS", Fr. Backmaa» i» Lriptig-EohliS. , Königreich Sachsen. Handrlsreßiftrr. Eingetragen die Firmen: Fr. Wm. Stolz L Co, Gesellschaft mit beschränkt.-c Haftung in Dresden. Geschäftsführer Herr Friedrich Victor Bronn«r in Dresden. — Heinrim L-iebau in Annaberg. Inh Herr Georg Heinrich Siebau das. — Theodor Böhme in Pirna. Inh. Herr Theodor Conrad Böhme bas. — Wilhelm Rudolph Gebhard: in Pirna. Inh. Herr WAHelm Rudolph Gebhardt das. — Richard Jentzsch in P-irna. Inh. Herr Ferdinand Richard Jentzsch das. — Heinrich Stein in Schnitz. Inh. Herr Heinrich Sirin disi. — Thon- nnd Ziegelwerk Weischlitz, 'tzesellschsit mir beschränkter Haftung in Wc-bchlitz i V GejMftSführer sind d e Herren Rittergutsbesitzer Christoph August Moritz Kreller. Fabrikbesitzer Christian Robert Paul, Rentner Christian Roben Pusse in llnrerwcrschlitz und Ziogchwerksdirector Wilhe-lm Emil Röthke in Plauen. — Richard .Kampier in Chemnitz. Jnb Herr Richard Kampier das. — Franz Sandner in Klingenthal Inh. Herr Karl Julius -qiel das. -- F. W. Mcisel in Klingen thäl. Inh. Herr Friedrich Wilhelm Mäisel das. -- H O. Wohl rab in Brun-ndöbra. Inh. Herr Hermann Oswald Wohlrab das. — August König in Brunndöbra. Inh. Herr Cabl August König das. — Louis Heber in Brunndöbra Inh Herr Franz Louis Heber das — Carl Seemann in Künaenthai. Inh. Herr Carl Ottomar Seemann das. — C. F Reichelt in Klingenthal Inh. Herr Carl Friedrich Reichelt bas. — Gustav Ddeisell in Klingenthal. Inh Herr Gustav Meisel bas. — Otto Schmutzler in Klingenthal. Inh. Herr Ernst Otto Schmutzler das. — Robert Ludwig in Zwota. Inh. Herr August Robert Ludwig das. — Georg Meisel in Klingenthal Inh. Herr Georg Meisel bas. — I. Köhl«r in Unterfachsenberg. Inh Herr Josef Kühler das. — Agnes Köhrer in Kön-iastein. Jnb. Frau Emma Agn«§ verehel. Köhrer geb. Sehne das. — Karl Pohl in Pirna. Inh H-rr Karl Gottl-ic-ü Pohl in Neu-Eibau. — Hermann Gruner in Johanngeorgenstadt. Inh. Herr Friedrich Hermann Gounrr das. — Kan-n-gicßer L Herzog in Niederneukirch. Gesellschafter die Herren Friedrich August Kannegießer und Karl Gustav Herzog, Beide in Niederneukirch — E. I. Apolt in Lsuhq. Inh. Herr Ernst Julius Avoli das. — Franz Kellner -in Elle feld Inh. Herr Franz Ferdinand Kellner das — Eugen Raff in Dresden. Inh. Herr Erigen Friedrich Raff bas. Veränderungen: Der bisherige Jnb. der Firma Otto Kauffmann in Nieder sedlitz. .Herr KVrtl Emil Otto .Kaurimann, ist gestorben. D« Handelsgeschäft und die Firma haben die Herren Or. ptul. Otto Wol» Kaulf-mann und Paul Phil-ipp Adolf Kauffmann. Beide in Niede-fedlitz. erworben. — Die offene Handelsgesell schaft Jobn / Eichler in Dresden hat ihren Sitz nach Reick verlegt. Tie Firma lautet künftig Werkze-ugmaschinen-Fabrik John L Eichler. — Die offene HandslLgesellschuft in Firm« Ren sich L Ruhland in Tbum hat sich in Folge gegenseitiger Uebereinkunit aufgelöst. Herr Ernst Carl Ruhland ist auS- geschieden, der bishepige Mitinhaber Herr Johann Friedrich Gustav Ruhland in Thum führt das Handelsgeschäft und di« Firma fort. — Aus der Firma Franz Leibcnfrost L Co. in Dresden. Zweigniederlassung des in Wien unter derselben Firma bestehende., Hauptgeschäfts, sind di« Gesellschafter di« Herren Franz Leiben frost und Franz Heinrich Leibenfrost, infcllge Aorco-ens au »geschieden. Frau Anna Laibenfrost geb. Starn- bacher in Wien ist in die Gesellschaft ckingetreten. — Die Firma I. Hirsch in Dresden lautet künftig Jälius Hirsch. — Di« offene Handelsgesellschaft Lohmann L Gavlepv in Klotzsche ist aufgelöst. Der Gesellschafter Herr Gustav Adolf Garl-evp »st aus-geschieden .Herr Gustav Lobmann führt das Handels geschäft und die Firma fori. — Die Firma Mar Canzler m Dresden lautet kirnfti-i Hotel Wettin Max Canzler. — Herr Heinrich Toelle jr. -in Niederschlema und Frau Johanne Camilla veredel. Toelle geb. Hofmann sind aus der offenen Handels gesellschaft unter der Firma Cellu-losei-abrik Crossen, Hofmann, Leonhardt L Toelle in Crossen ausgeschieden. Herr Gott lieb Paul Leonhard jr. in Crossen ist in di« Gesellschaft ein getreten. — Die Firma Gabriel Schöbel in Altcibau lautet küniri-g Gabriel Scböbel's Wwe. Herr Carl Gabriel Schöbel in Alteibau ist aus der Firma auSgeschieden. Kran Eleonore Luise verw. Schöbel geb. Paul ist Inh. geworden. Verkehrswesen. —r. Wie -uns aus Wien gemeldet wird, werden seilen» der Donau-Dampfschifffahrts-Geselil schäft die Stationsgüterfahrten auf der Save zwischen Zimonh und Sziszek nunmehr für dieses Jahr eingestellt. Die letzte Fahrt von Z-mony nach Sziszek erfolgte bereits am 10. De cember, während in der umgckebrten Richtung die letzte Fahrt am 20. December stattfinden wird. Auszahlungen. *— Unter den Inseraten auf Seite 9797 befinden sich Ver zeichnisse von Effecten, deren Coupons bezw. Divi- dendcnscheine und vertrösten Stücke bei Fälligkeit bezw an» 1. Januar bei Becker ä Co.. Commandit-Gesellschaft ans Aktie«, und bei dem Dresdner Bankverein -in Leipzig bereits von jetzt -ab spesenfrei eingclöst werden. *— Ullersdorf«r Werke. Die Ende dies«» Jahr«» fälligen Zinsscheine Nr. 2 der ersten, 1890er. sowie Nr. 5 der zweiten. 1898er. 4'/sproc. Prioritätsanleihe werden mit 22.50 Mark vro Stück bereits vom 15. d. M. ab und die a-u-gelooste« ScknAdverschreibungen der ersten. 1890er. sowie der zweiten, 1898er, t'/bvrcc. Prioritätsanleike mit 1000 pro Stück voy» 31. d. M. ab in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Cr^it- Anstalt eingelöst. *— Gesellschaft für elektrische Beleuchtung in Petersburg. Die Dividende für daS Jahr 1899/1900 ist auf 15 Rubel festgesetzt und vom 1./14. December ab in Leipzig bei dcr Leipziger Bank zum Tagesconrse für Rubelnot*« zahlbar. Verfassungen. Türkische Sproc. 40K-Krc--A'senbaHnkoofe 1st7K. 185 Verloosimg am 1 Deceniber 1900 600 000 FrS. Nr. VS9288. 60 000 Frs Nr. 1514177. Je 20 000 Frcs. Nr. 141672 1280838. Je 6000 FrcS. Nr. 205842 472197 524538 571349 984829 1107665. Je 3000 Frs Nr. 18104 171878 770498 893755 113214t 1185060 1198760 1359091 1361251 1767285 1796902 195381t. Je 1000 Frcs. Nr 10403 78727 89382 235700 247011 255788 282916 286512 4595'14 615596 690495 846262 939429 1090873 1171444 1182261 1185056 1229375 1280836 1424316 1436924 1568051 1603605 1609709 1642895 1689634 1734863 1964688. I« 400 FrrS Nr 18101 — 106 105 19491 492 494 495 41306—81» 87086—990 60556—560 64686—690 78726 728-730 89381 »88 bi» 385 96061—65 97951—955 121901—905 127136-140 141671 673—675 147471—475 171876 877 879 880 192081—88 193381—Ä85 205841 849-845 224056-60 235696—699 247012 bi» 15 255786 787 789 790 258816—820 282917—«20 «84156 bis 160 401-405 285761-765 286201—205 511 518—SIS 288666—670 291836—840 347596—600 356386—890 858616 bi« 620 378221—22", 381951—955 413791—795 427631-685 459561 biS563 565 462821—825 469471-475 47219« 198—200 741—74» 483186-100 487876—880 488861-865 516716-720 524586 537 530 540 525451—455 551521—525 570246-250 571846-84» 350 578451—455 615597—600 627931—935 «74601-605 SSt bis 885 682021—25 686956-980 690491—494 «91291-295 709576—580 743351—855 746661—665 75167S—«80 770496 497 499 500 511—515 7K9291—295 791846—850 848261 2«»—2« gzqgll—«15 8«7101—105 893751—754 900841—84» 906461 hi» 465 908036—40 92389S—900 93942«—428 430 944351—358 54» biS 550 957856—860 984826—828 830 998236 237 239 940 1016971—975 1090871 872 874 875 1107661-664 1116721 bi« 725 1119256-260 1130391-395 1132142—145 113889«—90V 1140431—435 1171441—443 445 11822S2—265 1183676—«80 1185057—59 1198756—759 1199501-505 1208976—9» 121945S—4M 961-965 1229371-374 1287551—«5 1242481 bi» 485 1262016-20 1272276-280 1280837 839 840 1281181 bis 165 556—560 1281526—530 1307441—445 1316951—955 1340641—645 796—800 1341276-280 1347781—785 1889092 bis 95 1361221—225 252—255 1369076—80 1395616—«0 1412981-985 1424317-690 1486921 N6-9N 146«Ot-«U
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder