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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190008180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19000818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19000818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-18
- Monat1900-08
- Jahr1900
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.08.1900
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Bericht Ster die öffentliche Sitzung de- K. Schöffe» gericht- zu Ries« am 15. August 1900. 1. Der 27 Jahre alte Schlossergeselle Paul August F. auS B. war beschuldigt, am 31. Juli zu R. den beim dortigen Stadtrache in Pflicht stehenden Schutzmann S., mithin einem Beamten, welcher zur Vollstreckung von Gesetzen, von Befehlen und Anordnungen der Verwaltungsbehörden berufen ist, während derselbe in der rechtmäßigen Ausübung seine» Amte» begriffen war, dadurch mit Gewalt Widerstand geleistet zu haben, daß er denselben, der ihn wiederholt zum Verlassen einer in den städtischen öffentlichen Anlagen stehenden, zum Ausschlafen seine» gelinden Rausche» erkorenen Ruhebank, vergeblich ausgefordert hatte, thätltch angriff und ihm dabei di« Hand verletzt« und die Uniform beschädigte. Mit Hilfe einiger herzugekommener Per sonen gelang e» den Wüthendrn zu überwältigen und festzu nehmen. Da» Schöffengericht verurtheilte den Angeklagte« wegen dieser Strasthat nach 8 US de» R.St.G.B». mit Rücksicht auf die wegen gleichen und ähnlichen Vergehen» erlitten« beiden Vorstrafen zu einer Gesängnißstrafe von 3 Wochen. 2. Eine nicht unerhebliche Anzahl, zum größten Thetl schwerer Vorstrafen, darunter auch mehrere Zuchthausstrafen, hat das Strafkonto des Angeklagten, Handarbeiters Ernst Paul H. au» L., aufzuweisen. Auf seiner Wanderschaft hotte er zulcht al» landwirthschastlicher Arbeiter Beschäftigung im Dorfe P. gefunden. Ein kranker Fuß gab ihm Veranlassung, am 25. Juni cr. nach Dresden zu reisen. Die GastwirthSehefrau T. zu P., bet der er vor der Abreise ringekehrt war, ersuchte ihn unter Ueberreichung eines Betrage» von 3 Mark, ihr süt denselben Würstchen mitznbringen. Der Angeklagte nahm den Betrug an sich, verwendete ihn aber in eigenem Nutzen und kehrte überhaupt nicht wieder «ach P. zurück. Er wurde wegen Unterschlagung nach § 246 de» R.St.G.BS. zu 1 Monat Gefängniß verurtheilt. R. besteht au» wasserundurchlässigem Heftpflaster, der ander« gutem englischen Heftpflaster, damit sich da» Pflaster weder - Wärme noch infolge der Nässe verschieben kann. Auä «ehe x. Hauptseier »iffmfchnfttiche». Eine große Wohlthat erwie» der leidenden Mensch heit Herr Clemrn» Breul in Gräfmrath, Kret» Solingen, indem er statt de» schmerzhaften Zunähenr der Wund« ein« neuen Wundverschluß erfand, der so edifach ist, daß e» unbegreiflich erscheint, daß so lange Zett bi» zu seiner Erfindung verstreichen konnte. Derselbe ist dem Erfinder auch patentirt worden. Seit lich der Wunde an jeder Seite der Schnittfiächech'werden Pflaster ftreifen angebracht, welche mit Schnürvorrichtung verseh« find und nach dem Antrocknen mittel» eine» Faden» zusammenge schnürt werden. Der Thetl, welcher der Wunde am nächsten ist, besteht au» wasserundurchlässigem au» durch kann e» noch von einer wasserdichten Schutzdecke bedeckt fein, die am Heftpflastertheil befestigt ist. - Schlacht bestand Sie aller Fremden, die - te kaum viel über die röchelte Archahl stellten M htestgen Vereine, die sämmtlich vollzählig erschienen Krankendiener in der Berliner Chttritee, Mtzu» Neld«, ist durch Ansteckung in der dortigen bakterio- Wgischen Abtheilung an den schwarzen Pocken er Waukt. Sein« Angehörigen und ein bet ihm wohnender Wchlafbursche wurden in Folge dessen in der Ttzarttee Wolirt, doch sind bei diesen noch keine JnfeetionSer- Wheinungen festgestellt worden. Auch in Holthusen, Kreis Wiener, ist wie von dort gemeldet wird, ein Fall von WWvarzen Pocken amtlich festgestellt worden. — Mn gemein- Hefährlicher Betrüger, der längere Zett sein Unwesen ge- EDcteben hat, ist nach einer Mtttheilung aus Elberfeld in 5'dche Person des früheren Schauspielers Max Danneberg Ddortselbst ermittelt und verhaftet worden. Derselbe trat auch unter dem Namen Raven und als Offizier auf. Er »verirte hauptsächlich in der Weise, daß er in größeren Geschäften in der Kleidung eines Hausdieners erschien und sich im Auftrage eines angesehenen Arztes unter Vorlegung eines aus dessen Namen gefälschten Bestell scheins Maaren zur Auswahl auShändigen ließ, wobei er die Geschäftsleute durch besonders raffinirte Trics zu täuschen wußte. Ter Betrüger, der, soviel bis jetzt be kannt ist in Leidig, Magdeburg, Karlsruhe, Barmen, Bielefeld, Hannover, Duisburg, Baden-Baden, Metz, Braun schweig, Bremen mit Erfolg aufgetreten ist erlangte Maaren im Werthe von ca. 15000 bis 20000 Mark. — In der Gemeinde Hofstetten bei Offenburg brannte das Haus des Hofbauern Wegener ab. Vier Personen san den dabei den Tod in den Flammen. Ter Hofbauer und seine Tochter wurden schwer verletzt. — Agram, 17. August. Tie 300 Meter lange Eisenbahnbrücke zwischen den Stationen Vulkan und Lucui stürzte in dem Augen blicke ein, als ein Personenzug in voller Fahrt die Brücke passirte. Tie Locomotive stürzte in den Zsilsfluß. Die Personenwagen fielen glücklicherweise auf den stehen ge bliebenen Brückentheil. Ter Heizer und Locomotivführer konnten sich retten. Tie Ursache des Einsturzes ist in den Regengüssen der letzten Wochen zu suchen. vermischtes. Eine Chinafahrt auf dem Rade. Zwei aben teuerliche Berliner Handwerksburschen, der 28 jährige Bild hauer Siegbert Müller und der 19 jährige Tischj- ler Gustav Christoph, haben die Reise zum chinesischen Kriegsschauplätze per Zweirad angetreten. Nachdem ihnen iHv Gesuch zwecks Eintritts als Freiwillige in das ostasia tische Ersatzcorps vom Bezirkscommando abgelehnt wor den ist, entschlossen sich die beiden, den weiten Weg „per Gummi" auf dem Zweirade zurückzulegen. In ziemlich kriegsmarschmäßigcr Tropenausrüstung sind dann die bei den unternehmungslustigen jungen Leute von Berlin abge fahren, um über Budapest durch die Türkei, Klein-Asien und Persien nach China zu gelangen. Tiie ganze Strecke dürfte etwa 7500 Kilom- lang sein. Die Fahrt dürfte um so beschwerlicher sein, als die Abenteurer reichliches Gepäck auf ihren Maschinen Mit sich führen. Außer einem Gewehr, Revolver, Dolch zwei Reservefahrraddecken, Ersatztheilen und reichlicher Munition bilden conservirte Nahrungs mittel den Hauptbestandtheil des Gepäckes. Tiie beiden Berliner geben sich der Hoffnung hin, daß sie den Kriegs schauplatz glücklich erreichen werden, um dort im Verein mit den verbündeten Truppen gegen die Chinesen käm pfen zu können. Feuer auf einem transatlantischen Dam pfer. Eine gefährliche Reise hat der Tampfer „Chmric" der White Star-Linie, der Anfang dieser Woche in New- york eintraf, hinter sich Eine Tagereise von Queenstown machte man die furchtbare Entdeckung, daß im Schiffs räume Feuer ausgebrochen war. 36 Stunden kämpfte die Mannschaft mit den Flammen, ohne sie bewältigen zu können, und schließlich blieb nichts übrig, als Ventile zu öffnen und den Theil des Schiffsraums/ in dem! die Flammen wütheten, unter Wasser zu setzen. Tie Passagiere hielten sich tapfer, und es brach keine Panik unter ihnen aus. Tas Schiff selbst ist nicht beschädigt worden, ein Theil der Ladung ist aber vernichtet. Vom Laufburschen zum Milliardär! Tele graphischen Nachrichten aus Netvyork zufolge, ist dieser Tage eine der hervorragendsten Persönlichkeiten unter den Dollarfürsten, der Eisenbahnkönig Collis Huntington im Alter von 79 Jahren aus dem Leben geschieden. Der Ver storbene mußte als Sohn armer Eltern sehr früh auf eigenen Füßen stehen. Er begann als Lauflbursche und wurde schließlich hundertfacher Millionär, der mehr Leute beschäftigte, wie irgend ein anderer Arbeitgeber in ganz Nordamerika. Die von ihm gebauten Eisenbahnen er strecken sich über ein Gebiet von nahezu 11000 geogra- phischen Meilen. Er hat zu der kolossalen Entwickelung der Bereinigten Staaten während der letzten zwanzig Jahre sehr viel beigetragen. Seiner Opposition ist es aber auch zuzuschreiben, daß die Projekte in Bezug auf den Panama- und Nicaragua-Kanal auf so bedeutende Hin dernisse Meßen. Das Zustandekommen der beiden Wasser wege hätte natürlich den transkontinentalen Eisenbahn verkehr sehr geschädigt. Huntington hatte recht paradoxe Charaktereigenschaften. Er war ein Riese von Statur, besaß ein enormes Maß von Scharfsinn, gehörte aber nichtsdestoweniger zu den abergläubischsten Menschen. Seine Lippen "haben «ie eine Cigarre, Cigarette oder Pfeife berührt. Dm Vertretern seiner eigenen Rasse gewährt« Ausdauer ein Vermögen erwerben könne, genügen tafssu. Für nothkidmde Neger aber hatte er stets eine offene Hand. Tie «bett seiner 82 Millionen Dollars (328000000 Mk.) sind zwei adopttrte Kind«, von denen das eia« die Gemahlin da» Prinzen von Hatzfeld ist Ein lustiges Stückchen mrd au» Salzburg be richtet: Vor einigen Wochen nahm daselbst Erzherzog Eugen eine allgemeine Truppenbesichtigung vor, zu der selbstverständlich Alles, wa» eine wafse trug, auSrücken . mutzte Natürlich machte hiervon die brave Landwehr keine Ausnahme und stand stramm bereit» lange vor der Ankunft de» hohen Herrn im Lasernenhofe. Nun bemerkte einer der Hauptleute §n Rech und Glied einen Mann, der durch seinen Blähhal» und sein chatsächlich vollkom men unmilitärische» Aussehen Jedermann auffallen mußte. Ter Hauptmann hatte Angst, der Mann „verschandle" ihm die ganze Compagnie und schickte ihn fort mit dem Auftrage, sich dm ganzen Tag ja nicht sehen zu lassen. Ter gute Mann wanderte hinaus in die herrliche Hell brunner Allee, lagert« sich unter einem der dichtbelaubten Baumriesen und ergab sich dem Schlaf des Gerechten. Doch schon nahte daS Verhängniß. Der Erzherzog kam von der Stadt her Hegen die Caserne gefahren und bemerkte den Landwehrmann. Dem hohen Herrn war es auffallend, hier einm Soldaten zu finden, er gab Befehl -um Halten und ließ den Mann zum Wagen rufen, wo er ihn freund- lich befragte, was er hier treibe, warum er nicht bei der Truppe und ob er vielleicht krank sei? Der Marssohn war ganz paff, als er sich plötzlich einem General gegenübersah, griff dann aber vorschriftsmäßig awsqintt Mütze und, sprach: „Meld' gehorschamst da Herr Hauptmann hat g'sagt, i soll vaschwind'n, i vaschandel eahm dö ganz' Compagnie, und da hab i mi halt da 'raus g'flücht' und unterm Baam g'legt!" Ter Erzherzog lachte herzlich und schickte dm „Vaschandler" nach Hause. Der neue Hamburger Schnelldampfer „Deutsch, land", welcher am 8. August 3 Uhr 35 Minuten Nachmittag», von New-York (Sandy Hook) abgegangen war, ist bereit» am 14. August, 8 Uhr 20 Mnuten Morgen», bei Eddystone ein getroffen und hat somit die schnellste Reise zurückgelegt, welche jemals über den Ocran gemacht wurde. Die Reisedauer betrug 5 Tage 11 Stunden 45 Minuten, die durchlaufene Distanz 3073 Seemeilen, die Durchschnittsgeschwindigkeit 23,32 Meilen in der Stunde, ein Resultat, welche» der Vorzüglichkeit und Leistungsfähigkeit de» Dampfer» ein glänzende» Zeugniß ausstellt. Die Entfernungen, welche die „Deutschland" an dm einzelnen Tagen durchfuhr, betrugen 448, 548, 552, 524, 542 und 459 Meilen. Mit der Distanz von 552 Mellen, welche der Dampfer am dritten Tage zurücklrgte, hat die „Deutschland" gleichzeitig ein Resultat geschaffen, welche» bt-her von keinem Paffagierdampfer der Welt erreicht worden ist. zahlreiche» Publikum chschwd«, ebenso bildete ein« bichweb Menge tt, dm Straßen «che de« Bahnhof Spalier. Le husiaemu», mit dem brr Feldmarschall, wo er sichtbar mar, «Wsaug« wurde, war et» gewaltiger und «achte um so ttest«« und der Kaiserin «ahm« außer d« Umgebung« der Majestät« unter And«« auch Gmeralfrldnmrschall Graf Walders« W Gemahlin sowie der Botschafter Fürst Münster von Dernckttntz theil. Stettin. Im Lagerspeicher der großen Sptrizv»- Dampfbrennerei Ferdinand Rueckforth Nachfolger entstand infolge von Explosion Feuer. DaS ganze Gebäude mit «normen SpirituSvorräthen ist ausgebrannt. Drei Ar beiter, die die Explosion durch Unvorsichtigkeit verur sacht haben, sind mitverbrannt. Der Schaden ist ein ganz bedeutender. u Danzig. Die hiesige König!. Artillerirwerkftatt wurde mit groß« Mobllmachungsarbetten für die ostafiattsche ExpHttion beauftragt. rr Görz. Die Polizei verhaftete dm arbeitslosen Paolo Brocci aus Berona, well er im Verdachte steht, ein« anarchistischen Bande anzugehören. rr Wien. Von Kaiser Wilhelm und König Bmor Emanuel find an dm Kaiser Franz Josef herzlich igehaMe Glückwunschtelegramme hier eiagetroffm. rr Wien. Eine ungeheure Menschenmenge durchwogte gestern Abmd die Straßen; trotz des strömenden Reg«« wome jeder die Illumination am Vorabend des 70. Geburtstage» Kais« Franz Joseph» sehm. Am lebhaftesten ging e» am Rathhaufe zu, da» in allen seinen gothischm Linien durch elektrische Lampm nachgrzeichnet war; großen Eindruck machten auch die Schttn- werfer auf dem StephanSthurm, dm Thürmrn der Bottvktrche, dm Museen, auf der Kuppel d« Katserburg usw. Die" Be leuchtung der Prtvathäuser war nur lückenhaft, viele Gaffen wtsttte kein einzige» Lämpchen auf. — Auch in Budapest fand große Illumination statt und obgleich sie erst in dm letzten Tatzen be schlossen war, fiel sie doch verhältnißmäßig glltuzmd au». »Budapest. In der Petrozsmyer Gegend find durch Ueberschwemmungm fast alle Straßen, Bahndämme upd Brücken beschädigt, sodaß der Verkehr vorauSstchtlich längere Zeit ein gestellt werden muß. Infolgedessen rühm auch die Arbhstm in dm dortigen Kohlenbergwerken fast gänzlich; mehr als 3000 Arbeiter sind dadurch z. Zt. brotlos. D« Schad« belättst fich auf 1 Million Gulden etwa. » Bukarest. Der italienische Anarchist. Rasfi wurde auS Rumänien auSgewiesm. rr Kopenhagen. Ein Erdbeben,, begleitet von starkem Getöse, wurde auf Island beobachtet. Mailand. Tie Mailänder Anklagekammer beschloß heute die Verweisung des Mörders Bressi vor das nächste Schwurgericht, welches am 27. August seine Sitzungen be ginnen wird. Die Angelegenheit des Königsmörders Witt» am 29. zur Verhandlung kommen. 1 )( Paris. Die „Republique Franyaise" schrttbtr Äe russische Botschaft stellt er entschieden in Meede, daß der Mr nach Pari» kowmt. rt Paris. Wie verlautet, erhielt die Regierung dtt Ein ladung , franMsche Offiziere zur Theilnahme an dm deutsch« Kaisermanövern zu entsenden. ' ; rr London. Au» New-York wird gemeldet: ' Die Poli zei veihaftete zwei Anarchisten, mit Namm Natali Marissa übd Micaeto Gido, die au» Neapel kommend sich an Bord de» Dampfer» „Kaffer Wilhelm II." befanden. Beide find, "wie es heißt, an einem Komplott betheiligt, um den Präsidenten Mac Kinley zu ermorden. > Zum Krieg in Südafrika. ):( London. Ein Telegramm Lord RokrtS au» Pretoria von gestern meldet: Ich fürchte, daß e» De Wet grlungm ist seinen Verfolgern zu entgehen, dadurch, daß er, wie ich glaube seine Kolonne in kleinere Abteilungen auflöste. Nach dm letzten Nachrichten soll « sich, in d« Nähe von Rustmburg bestich«. DaS letzte von Lord Kitchmrr eingegangene, vom 15. dattrte Telegramm besagt, haß. er zum Entsatz de» Oberstleutnant Hoare von Südostert heränziehe. — Eatrington stand gestern bet Ottoshoop. Etwa» Wetter östlich von diese« Otte war Yeomanry mit dem Feinde im Kampfe. ):( Kapstadt. Lord Kitchmer hat nach einem forctrten Marsche die Truppen de» Oberstleutnant» Hoare bet Glandß- rtver entsetzt. X Mafeki»g. Earrlugton war gestern mit ch,« lledren feindlich« Abtheilung bei Malmani in einm Kamps verwickelt. Da» Feuer hielt mit mehrfach« Unterbrechungen dm ganz« Tag an. Man vermuthet, daß der Feind MH jetzt nach Ziemst zurückzieht. Die englischen Verluste find unbedeutend; Au« Aufstaub tu Stztua. X London. Gestern Nacht ist hi«, wie di« „Morning Post" meldet, ein Telegramm de» Zollkonnntssar» in DchkM vitttt 17. Angegangen, dem zufolge Pcking in d« Nacht zmn'Tö. entsetzt winke. X Washington. Admiral Nemm telegraphiert «» Taku von heut« fäh I Uhr: Soeben habe ich euch Dockst» soltzmde» Tckemmmm vom LS. LV M abettd» «htttm: DM>ü
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