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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.11.1901
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19011108025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1901110802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1901110802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-11
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vdrr des anderen ProducteS in den Doppeltarif verständigt. Bei bescheidener Bemessung deS Minimalsatzes ist solches Wohl denkbar, denn trotz „Reichsanzeiger": die Sicherung gegen handelspolitische „VersöhnungS"-Anfälle ist wichtiger, als ein Mehr oder Minder von 25 oder 50 oder 100 .s. Es kommt ein Drittes, was aber schon angedeutet wurde, in Betrachts Die „Frankfurter Zeitung" glaubt wunder was Neues von sich zu geben, wenn sie beute feststellt: „Die agrarische Mehrheit im Reichstage ist keine Mehrheit, wenigstens keine in bestimmten Zollsätzen und sonstigen Hauptfragen einige Mehrheit". Zu weit gefaßt, jedoch nicht unrichtig, aber eS giebt außerdersocialdemokratischen Fraktion — die Partei ist ja schon halb schutzzvllnerisch — und der beiden freisinnigen Gruppen auch keine geschlossen „antiagrarische" oder gar antischutzzöllnerische Partei oder Gruppe. Da die freihändlerische Presse sich mit der Berechnung vergnügt, daß eS im Reichstag aus wenige Stimmen ankommen werde, so ist eS von Wichtigkeit, auf die handelspolitische Gespaltenheit der süddeutschen „Bolkspartei", zu der sich ja die „Franks. Ztg." rechnet, hinzuweisen. Hier giebt eS „brodwucherisch" veranlagte Leute, die sich auö den Industriezöllen wenig oder gar nichts machen, und industriell gerichtete Interessen, die den Getreidezoll kogmengelreu baffen, aber gewisse Industrieerzeuznisse, 'z. B. Jute, nicht stark genug geschützt sehen können. Es ist über- baupt durch das „Lebensmittel" - Geschrei die Tbat- sache verdunkelt worden, daß sich in der Industrie viele Wünsche regen, die nach einer Erhöhung der vorgeschlagcnen Sätze gehen. Also, es giebt außer der Socialdemokratie keine nennenswerthe Partei, die einig wäre. Ob nun die häuslichen Differenzen sich leichter beilegen lassen, wenn privatim von Partei zu Partei verhandelt wird, oder ob Erlangen, Zugestehen und Verzichten sich sicherer erwirken lassen, wenn die Vertrauens männer der Fractionen in einer Reichstagscommission, wo Wort und Abstimmung in gewisser herkömmlicher „Weise bindet, sich zu äußern und zu entscheiden haben, das ist eine Frage, deren Erwägung den parlamentarischen Technikern angelegentlich empfohlen werden muß. Daß Herr Richter heute in der „Freis. Ztg." zetert, mit der Eommissionsberathung bezweckten die Führer, daß ihnen die Parteigenoffen schließlich „wie eine Hammelherbe" folgten, so wird diese Wendung von Niemand stärker oder gar pein lich empfunden werden, als von den Fractionsgenossen des Herrn Richter. Denn gerade sie haben eine — Herden- vergangenbeit. Eine besondere Thiergattung zum Vergleiche hrranzuziehen, sind wir zu höflich. Der preußisch-württembergische Post- Ma r k e n v e r t r a g hat die bayerischen „Patrioten", wie aus ihrem Münchner Organ hervorgeht, mit bitterem Kummer erfüllt. Der Schmerz über das Verschwinden der württembergischen Postwerthzeichen wird im Lager des bayerischen Particularismus durch die Haltung der außerbaycrischm Parti- cularistenprefse und ihrer klerikalen Bundesgenossen noch erheblich vergrößert werden. Der Stuttgarter „Beobachter" konnte, nachdem von demokratischer Seite kürzlich der Antrag auf Ein führung gemeinsamer Postwerthzeichen in der Stuttgarter Ständekammer gestellt war, nicht gut die üblichen Tiraden über „Berpreußung" vom Stapel lassen. Er begnügt sich daher mit der Bemängelung der Form, in der das genannte Abkommen der Ständekammer zugegangen ist, und will genau untersucht wissen, ob das Abkommen anstatt zur „Kenntnißnahme", nicht zur „Be schlußfassung" der Ständckammer hätte zugehen müssen. Die Particularkstenpresse welfischer und „rechtspartei- licher " Observanz verzeichnet, so viel wir sehen, die Thatsache der Uebereinkunft, ohne vor der Hand ein Wort der Kritik finden zu können. Die preußische Centrumspresse verdirbt ihren bayerischen Gesinnungsgenossen vollends das Concept. Eine Korrespondenz nämlich, die zu gleicher Zeit in der „Köln. Bolksztg." und in der manchmal ganz rabiaten Bonner „Reichs zeitung" an leitender Stelle erscheint, widerlegt die Behauptung ors Münchner Centrumsblattes, daß es mit der Selbstständigkeit der württembergischen Postvenvalkung jetzt vorbei sei. In dieser Beziehung sagt die angeführte Korrespondenz, Württem berg sei sür seinen inneren Verkehr durch oas Abkommen gar nicht gebunden, sondern könne Tarifermäßigungen einführen, wenn cs auch der Reichspostoerwaltung, falls der Vertheilungs- maßstab dadurch berührt werde, rechtzeitig Mittheilung machen müsse. In Ucbereinstimmung mit dem Münchner Centrums organ befinden sich die preußischen Centrumsblätter nur in der Voraussicht, daß einmal der Tag kommen werde, an dem die Marke mit dem Vordrucke „Deutsches Reich"" auch innhalb der blauweißen Grenzpfähle gelte. Um diesen Tag des Schreckens und der Pein noch ein Weilchen fernzuhalten, empfiehlt das Mün chener Patriotenblatt eine Interpellation in der Zweiten Kammer. Ministerpräsident v. Crailsheim würde eine derartige Interpellation sicherlich zur einstweiligen Beruhigung der ge quälten Herzen in zustimmendem Sinne beantworten. Aber die geheime Sorge, daß aufgeschoben im vorliegenden Fall« nicht aufgehoben bedeute, wird die bayerischen Centrumspatrioten kaum noch verlassen. Das Beispiel des gesammten nichtbayerischen und nichtpreußischen Deutschland wird inzwischen ncl oculos demonstriren, wie wenig der Verzicht auf eigene Postmarken für die inner« Selbstständigkeit eines Bundesstaates bedeutet. Erst jetzt, am 7. November, ist die vesetzuus der Zoll ämter vo» Mytilene durch französische Seesoldaten erfolgt. Ueber den genauen Zeitpunct der Beschlagnahme wird belichtet: * Paris, 7. November. Die Depesche des Adinirals Caillard, die Nachmittag hier eingetroffen ist, trägt das Datum „Mytilene, 7 Uhr 50 Minuten" und wurde von dem türkischen Telegraphen nach der Meldung von der Beschlagnahme und Besetzung der Zollämter in Mytilene übermittelt. Der Admiral theilt ferner das Eintreffen der Schiffe „Linois" und „Epöe" in Mytilene und ihre Vereinigung mit seinem Ge schwader mit. Die Besorgniß, daß sich ans dem Vorgehen Frankreichs zu einer für England so äußerst kritischen Zeit internationale Ver wickelungen ergeben könnten, ist noch nicht vollständig gebannt. Allerdings hat der französische Botschafter in Berlin, Mar quis de Noailles, gestern Erklärungen abgegeben, die darin gipfeln, daß Frankreich durchaus nicht die Ab sicht habe, Gebietserwerbungen vorzunehmen, sondern daß die Entsendung der Flotte nach Mytilene nur er folgt sei, nm Bürgschaften für die Zahlung der vielbesprochenen Forderungen und Sicherheit gegen etwaige türkische Verschlep pungen zu erhalten. Auch hat nach einer Meldung des „Renter'schen Bureaus" aus Konstantinopel vom Donnerstag die Pforte am Mittwoch Abend dem französischen Botschaftsrath B a p st eine Note gesandt, in welcher ihm mitgetheilt wird, daß die Genehmigung zum Wiederaufbau, bezw. der Wieder instandsetzung von Kirchen, Klöstern und anderen An stalten, im Ganzen in der Zahl von 16, in den verschiedenen Vilajets ertheilt sei. Endlich hat ja, derselben Quelle zufolge, die Pforte bereits Anweisungen auf die Zölle behufs Begleichung der Ansprüche Lorando's und Tubini's gegeben, allein, abgesehen davon, daß diese Meldungen nicht aus französischer, sondern aus englischer Quelle stammen, ihre Authenticität also noch nicht feststeht, fragt es sich noch sehr, ob das Entgegenkommen des Sultans Frankreich genügt. Offitiöse Pariser Blätter sprechen es schon ganz offen aus, daß Caillard auf alle Fälle längere Zeit in den türkischen Gewässern bleiben werde, und außerdem bringt heute die „Köln. Ztg." folgende auffällige Meldung aus Petersburg, 7. November: Es verlautet, Rußland und Frankreich hätten unter sich den Grund und die Bedingungen für ein ge meinsames Vorgehen zur Durchführung der vom Sultan im Berliner Vertrage zugesicherten Reformen für Armenien und die europäischen Provinzen festgesetzt. Sie würden den übrigen Signatarmächten die Aufforderung zugehen lassen, ihren gemeinsamen Schritten sich anz ri sch ließ en. Zunächst sei eine Konferenz in Aussicht ge nommen, nicht zur Durchsicht, sondern zur Ausführung des Berliner Vertrags. Man erwartet an leitender russischer Stelle, daß alle Vertragsmächte ihre Theilnahme an der Konferenz zusagen würden, vor Frühjahr 1902 dürfte aber kaum an das Zusammentreten einer derartigen Konferenz zu denken sein. Bis dahin, meint man hier in sonst gut unter richteten Kreisen, könnten sich die Tinge aber durch das jetzige Vorgehen Frankreichs gegen die Türkei so rasch entwickeln, das; Rnfzland trotz der entschiedensten Friedensliebe seines Herrschers ;» einer anderweitigen Stellungnahme gedrängt werden könnte, nm seine eigenen Interessen zu wahren. In politischen Kreisen sicht man mit Ernst den Ereignissen in der Türkei »nd auf dem Balkan entgegen. Das nimmt sich doch fast aus, wie abgekartetes Spiel gegen England, das mit der Begleichung der französischen Forderung schwerlich zu Ende sein dürfte. „Daily Expreß" erfährt aus Konstantinopel, die französische Besetzung Mytilenes werde in einem russischen Vorstoß nördlich der Meerenge eine Ergänzung finden; man ziele auch auf einen der Insel Thasos gegenüberliegenden Hafen. Im vorigen Jahre habe ein russischer Admiral den Hafen vermessen lassen, seitdem seien dann von den Russen im Stillen die anstoßenden Ländereien an gekauft worden. Im Weiteren wird dann die Insel Lemnos als Pfropfen, der die Dardcmellenslasche schließe, zu englischer Erwerbung als Gegengewicht für russisch-französische Erwer bungen empfohlen. Die „Morning Post", die in auswärtiger Politik weniger von der Hand in den Mund lebt als die sonstige englische Presse, sieht die Lage mit ernster Sorge an und be merkt, falls Rußland und Frankreich das europäische Gleich gewicht stören sollten, sei es Englands Sache, die Rolle wieder aufzunehmen, die es erfolgreich vor hundert Jahren gespielt habe und wozu es auch, trotz des Boerenkrieges, noch be fähigt sei. — Das glaubt das Londoner Blatt wohl selber kaum! Aus Bukarest, 5. November, schreibt man uns: Die Hoff nungen, welche man in der hiesigen deutsch-evangelische» Ge meinde an die Anwesenheit des Vorsitzenden, sowie des Schrift führers des CentraloorstandeZ des Gustav Adolf-Vereins, Geh. Kirchenrath D. Pank und Pfarrer .Hartung aus Leipzig, knüpfte, sind glücklicherweise in Erfüllung gegangen. Dank der vermittelnden Thätigleit dieser Herren ist es gelungen, den in der Gemeind« entstandenen Zwiespalt wieder zu beseitigen, und das deutsche Diakonissenhaus, welches sich vor zwei Jahren von der Gemeinde trennte, wird sich mit derselben wieder vereinigen. Am Sonntag wohnten die Herren v. Pank und .Hartung dem Gottesdienste in der hiesigen deutsch-evangelischen Kirche bei, mit dem die Feier des Reformationsfestes verbunden war. Gestern weilten sie in Sinäia, wo sie vom König Carol in be sonderer Audienz empfangen wurden. Ihre Rückkehr nach Leipzig wird heute oder morgen erfolgen. Hoffentlich kommt nun auch der Friede in der Vereinigung der hiesigen Reichs- deutschenzu Stande, der leider auch vor mehr als Jahresfrist in Folge der nicht zeitgemäßen Ausloosung von Obligationen, die man anläßlich des Baues des Vereinshauses ausgegebcn hatte,gestört und trotz des Entgegenkommens der einen Partei noch nicht wieder hergestellt wurde. Die Vereinigung ist durch diesen Vorgang gegenwärtig sogar in eine schwere finanzielle Be- drängniß gerathen. Deutsches Reich. 0. II. Berlin, 7. November. (Corvettencapitän vonCotzhause n.) Es war zu erwarten, daß der Corvetten capitän von Cotzhausen von der Anklage, den Untergang des kleinen Kreuzers „Wacht" verschuldet zu haben, bedingungslos freig-sprochen werden würde. Die Kommandanten und die Officiecc der Linienschiffe, welche den Untergang der „Wacht" mit angesehen und bei der Rettung der Besatzung geholfen haben, stimmten mit den Officieren des untergegangenen Kreuzers darin überein, daß Corvettencapitän von Cotzhausen nach jeder Richtung hin seine Schuldigkeit gethan und in keiner Weise an Umsicht habe fehlen lassen; die nach der Katastrophe von ihm angeordneten Maßnahmen seien durchaus zweckmäßig gewesen. Erst nachdem die Mannschaft geborgen war, dachte von Cotzhausen an seine eigene Rettung; er wurde als der Letzte aufgefischt, v. Cotzhausen war nach der Katastrophe zur Verfügung des Chefs des ersten Geschwaders des Prinzen Heinrich gestellt worden; nun wird er wieder einen activen Posten erhalten, v. Cotzhausen ist am 16. November 1882 Leutnant zur See geworden, am 19. Januar 1886 Oberleutnant, am 10. April 1893 kaprtänlcutnant, am 9. April 1900 Corvettencapitän. Als solcher ist er Kommandant der „Jagd" gewesen; als Capitänleutnant war er erster Officier auf dem Panzer „Bayern", vordem an der Marineschule See- cadettenofficier. In allen Stellungen hat er sich als umsichtiger Ofsicier gezeigt. Ungliicksfälle sind leider in den Marinen aller Länder keine Seltenheit, aber nicht überall darf man, wie in Deutschland, behaupten, daß in solchen Fällen ohne Ausnahme die Officiere und die Mannschaften sich aufopfernd, energisch und umsichtig gezeigt haben. Das ist allerdings für die Angehörigen der Opfer solcher Unglücksfälle nur ein schwacher Trost; ein großer aber für die Nation, die daraus die Hoffnung schöpfen darf, daß die deutsche Marine selbst in den härtesten Prüfungen das auf sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen werde. Berlin, 7. November. (Das Ergebniß der Ber liner Stadtverordneten'wählen.) Man hat von dem politischen Ergebniß der Berliner Stadtverordneten wahlen bereits nach Vollziehung der Wahlen der dritten Classe zu sprechen, da innerhalb der zweiten und der ersten Klasse seit langer Zeit nur gelegentlich persönlich« Rivalitäten, nie aber politische Gegensätze zum Austrag« gebracht werden. Das politische Interesse an dem Ausgange der Wahlen der dritten Abtheilung aber konnte diesmal ein um so stärkeres sein, als die Socialdemokratie von vornherein erklärt hatte, in dem Ausgange der Wahl ein Verbiet der Wählerschaft über das Vor gehen der Krone in den verschiedenen, viel erörterten Eonflicten mit der städtischen Vertretung, zugleich aber auch über das von der Socialdemokratie so verhöhnte „pflaumenweiche" Verhalten der Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung erblicken zu wollen. Nun, wenn man das Ergebniß rein äußerlich be trachtet, so hat die Wählerschaft dieses Verdick ganz im Sinne der Socialdemokratie abgegeben, denn die Socialdemokraten haben gleich im ersten Wahlgange 13 von den 16 neu zu besetzenden Mandaten der dritten Abtheilung erlangt und ihre Stimmen zahl von 15 400 auf 33 400 gesteigert. Don den bürgerlichen Parteien haben die Fortschrittler 4 von den 7 bisher innegehabten Mandaten, die B ü rge r pa r t e i l er ihr einziges Mandat verloren; die Stimmenziffer der Fortschrittler ist von 10 500 auf 6600, diejenige der Bürgerparteiler von 4700 auf 2400 heruntergegangen. Kein Wunder, daß der „Vorwärts" einen stolzen Triumphgesang anhebt und von einem „glänzenden Siege" der Berliner Genossen über die „im Byzantinismus ersterbende" freisinnige Vcrtreterschaft spricht. Das möchte noch hingehen- Wenn aber der „Vonvärts" erklärt: „Das Vertrauen der Berliner Bevölkerung gehört dier Svcial- demokratie", so zwingt er doch dazu, den Sieg der Social demokratie ein wenig auf seine Bedeutung zu prüfen. Zunächst kam es der Socialdemokratie zu Gute, daß die Wahlbezirke neu umgrenzt und daß die früher so außerordentliche Ungleichheit in der Zahl der Wahlberechtigten in den einzelnen Bezirken er heblich verringert wurde; würden die R e i ch s t a g s Wahlkreise neu eingetheilt und gleichmäßiger gestaltet, so würde, was Nie mand anzweifelt, die Socialdemokratie ebenfalls davon drn Vor- theil haben, weil sie in den einzelnen Bezirken eine enorme Mehr heit besitzt, von der sie bei einer Neueintheilung an andere, ihr minder günstige Kreise abgeben könnte. Zum Zweiten handelt« e> sich der Hauptsache nach um an der Peripherie der Stadt gelegene Wahlbezirke, denen die sehr erhebliche Bevölkerungszunahme des letzten Jahrfünfts in erster Reihe zu Gute gekommen ist. Be rücksichtigt mau weiter, daß der Zuwachs der Bevölkerung sich zum größten Theile aus der Arbeiterklasse recrutirt, so wird die große Zunahme v«r socialistischen Stimmenzahl durch alle diese Umstände hinlänglich erklärt. Die Abnahme der Stimmenzahl der bürgerlichen Parteien aber ist in erster Reihe darauf zuriick- zuführen, daß 15 000 Wähler der dritten Abtheilung zur zweiten gekommen sind; es sind dies natürlich die 15000 wohlhabendsten Wähler der dritten Abtheilung gewesen, also fast ausschließlich Anhänger der hier in Frage kommenden bürgerlichen Parteien. Immerhin hätten die beiden Parteien eine größere Stimmenzahl aufbringen können, wenn sie nicht in einer Reihe von Bezirken von vornherein die Flinte ins Korn geworfen hätten. Daß aber auch dort, wo eine starke Arbeiterbevölkerung vorhanden ist, der Kampf gegen die Socialdemokratie nicht von vornherein aussichts los ist, hat sich am selben Tage, wo die Berliner Stadt- verordnetenwahlen stattfanden, in der industriellen Stadk Offenbach gezeigt, in der die Socialdemokraten nicht nur keine neuen Sitze gewannen, sondern deren zwei verloren. Mcrdings gingen dort die bürgerlichen Parteien zusammen, während sie in Berlin wie Hund und Katze einander gegenüber stehen. So zeigt ein Vergleich zwischen Berlin und Offenbach, auf welche Weise einzig und allein der Socialdemokratie entgegen gearbeitet werden kann. — Das Plenum des Bundesraths wird, dem Ver nehmen nach, am nächsten Dienstag, den 12. November, eine Sitzung abhalten, in welcher die von den Ausschüssen vor- berathene Zolltarifvorlage zur Verhandlung ge langen soll. Es besteht danach kein Zweifel, daß die Reichs- regierung ihre Absicht, die betreffende Vorlage dem Reichstage sofort bei seinem Zusammentritte zugehen zu lassen, aus- zufllhren in der Lage sein wird. — Vor der heutigen Plenar sitzung beriethen die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen, für das Landheer und die Festungen und für Justizwesen. — Zur Affaire Spahn wird der Wiener „Polit. Corr." von ihrem Berichterstatter für vaticanische Angelegen heiten in Rom geschrieben: „Das Auftreten der „Voce della BeritL" in der Angelegen heit des vr. Spahn, dessen Ernennung zum Professor der Geschichte an der Straßburger Universität das Blatt als eine Der- letzung der katholischen Gefühle bezeichnete, wird in kirchlichen Kreisen noch immer erörtert. Man ist überzeugt, daß die betreffen den Artikel der „Voce della VeritL" von irgend einer Per sönlichkeit des päpstlichen Staatssekretariates inspirirt worden sind, in dem noch immer ein deutschfeindlicher Geist herrscht, und von wo aus man Alles eifrig aufgreist, was in den Beziehungen zwischen den deutschen Katholiken und der kaiserlichen Regierung eine Spannung herbeiführen kann. In gemäßigten Kreisen ist nian jedoch, bei aller Mißbilligung der Beziehungen des Vr. Spahn zur „Täglichen Rundschau", nicht der Ansicht, daß dieser Zwischenfall die guten Beziehungen zwischen dem Vatican und Deutschland trüben oder einen Bruch Les Einvernehmens zwischen dem Centrum und der deutschen Regierung herbeizuführen geeignet wäre. Mit der Ernennung des Professors Spahn hat der Kaiser offenbar beabsichtigt, im Sinne der Katholiken zu handeln, und diesem guten Willen muß Rechnung getragen werden. Nachdem die „Voce della VeritL" zur Einstellung ihrer Ausfälle verhalten worden ist, kann der Zwischenfall als ab geschlossen angesehen werden. Ein Symptom dafür, daß das Verhältnis; zwischen Berlin und dem Vatican von dieser An gelegenheit nicht berührt worden ist, bildete der sehr freundliche Empfang, welchen der Papst dem deutschen Gesandten, Baron Roten Han, vor einigen Tagen bereitete, als dieser dem heiligen Vater als Geschenk des Kaisers Wilhelm II. eine Abschrift des Steinmann'schen historischen Werkes über die Sixtinische Capelle überreichte." — Die Ernspruchsversammlungen gegen die Bezichtigungen Chamberlai n's mehren sich. In Tübingen wird heute, inBreslau am nächsten Dienstag die Studentenschaft gegen diese Beschuldigungen Stellung nehmen. In Halle a. S. wollen die Universität, und ebenso die Kriegerverein« protestiren, und das mit Recht. — Die „Natlib. Corresp." meldet: Das ofsicielle Rück trittsgesuch unseres verdienstvollen bisherigen Botschafters in London scheint unmittelbar bevorzustehen. In London bezeichnet man allgemein, wie uns von dort geschrieben wird, als den Nachfolger des Grafen Hatzfeldt den bisherigen Ge sandten in Hamburg, Graf Wolff-Metternich, der be reits früher Mitglied des Botschafterpersonals in London war und jetzt während des Urlaubs des Grafen Hatzfeldt denselben vertreten hat. — Die polnische Reichstagsfruction gedenkt — so wird der „Germania" gemeldet — sofort nach Beginn der Parlamentssession eine Interpellation einzubringen wegen des nach ihrer Ansicht systematischen Ausschließrns der Oeffentlichkeit in politischen Processen, so beim Landgericht Gnesen, zuletzt bei dem Process« des Geistlichen befangen und vergnügt! Ja, er animirte die Herren noch und ging selbst umher, leere Gläser gleich wieder zu füllen. Als ob sie nicht schon von selbst genug pichelten. Die Stimmung hob sich über sichtlich, die Unter haltung wurde immer lauter und lärmender. Sogar der Oekonomierath wurde davon angesteckt. Da sie ihm schon seine theuren Weine austrcmken, wollte er wenigstens selbst etwas davon haben. Nach Tisch kam der Kaffe«. D!« große Tafel wurde ab geräumt und in kleinere Tische zerlegt, an denen sich Vie Herren ,um Scat und Hazard niedeüließen. Auch der Wirth selber ver tiefte sich in einen soliden Soat. Glücksspiele waren ihm natür lich verhaßt. Beim Scat konnte man das Glück zwingen, und er spielte gut, wie er Alles gut und gründlich that. Auch verschmähte er es durchaus nicht, seinen Gegner zu be mogeln, wenn es irgend anging. Das war in seinen Augen er taubte Nothwehr, wie man etwa den Staat bei den Steuern und durch Einschmuggcln zollpflichtiger Gegenstände betrügen durfte, ohne sich in seinen Augen etwas zu vergeben. Plötzlich fiel dem Oekonomierath die obligate Bowle ein, di« jetzt nach altem Gebrauche servirt werden mußte. Ein sehr ver nünftiger Brauch übrigens. So, wie er sie machte, kam er be deutend billiger weg, als wenn sie sein« guten Weine weiter vertilgten. Nun hatte er zwar seiner Tochter genaue Anweisungen ge geben. Der billig« Mosel natürlich als Grundlage, dazu viel Selters- und Zuckerwaffer, zuletzt «in Schuß Cognac und ganz wenig von dem billigen Bowl«ns«ct, höchstens eine Flasche. Aber wahrscheinlich mischte der Inspektor sich wieder drein; der junge Mann steckte ja seine Nase in Alles. Richtig, er war plötzlich verschwunden. Roloff bat den Pastor, der eben bei ihm kiebitzte, ihn zu vertreten, und ging schleunigst nach der Milch kammer, di« als ein kühl und ebenerdig gelegener Raum bei solchen Gelsgenheiten als Dorrathskammer für den Wein benutzt wurde. Platen hatte Lisbeth, die sich cvls Dame nicht besonders darauf verstand, und auch sonst viel zu thun hatte, die Bowlen- und Weinsorgen abgenommen. Mit Jochen's Hilfe war er eben da bei, die Mischung in einer großen, sonst für Milch benutzten Emaillewanne vorzunehmen. Sie wich freilich bedeutend von dem Recept des Oekonomie- ratheS ab und bestand aus dem besten Rheinwein, viel fran zösischem Seck, ein wenig Zucker, noch weniger Telterswasser und gar keinem Wasser. Dazu frische Pfirsiche, dir er von Stettin hatte kommen lassen. Zum Glück sah Jochen rechtzeitig den Alten heranstiebeln, und in größter Eil« brachten sie die leeren Flaschen in einen kleinen Nebenraum. Sie waren «den fertig damit, als der Guts- Sesttz« eintrat. Er stutzte; dann machte er sein grimmigstes Gesicht. „Das besorgen Sie auch? Wo ist denn meine Tochter?" „Das gnädige Fräulein hat keine Zeit und hat mich deshalb gebeten, die Bowle für sie zu machen. Ich versteh« mich nämlich auf Bowlen . . . Sie können ganz ohne Sorge sein, Herr Oekonomierath." Der Alte lachte höhnisch: „Ja, das glaube ich . . . Sie verstehen es, Einem den Keller auszurauben." „Wie meinen das der Herr Oekonomierath?" fragte Platen unschuldig, mit einem ganz ernsthaften Gesicht, während er sich innerlich köstlich amllsirte. „Wie ich das meine?" brummte der Alte wüthend. „Was ist Ihnen denn eingefallen, meinen kostbaren Rothspohn und gar den Rüdesheimer, meine feinste Marke —?! Glauben Sie, den habe ich gestohlen?" „Nicht doch, der Herr Oekonomierath haben ihn geerbt", er widerte er schelmisch. „Aber das ging doch gar nicht anders. Die Herren machten ihre Bemerkungen über den Mosel und ließen ihn einfach stehen. Wir hätten uns ja fürchterlich blamirt." „Das ist meine Sache, Herr Inspektor. D«r Mosel ist gar nicht schlecht —" „Das ist nun wiederum Geschmackssache, Herr Oekonomie rath." Der Inspektor war ganz sicher angetrunken, sonst würde er ihm nicht so kecke Antworten gegeben haben. Usberhaupt, weil der Mensch tüchtig war und wußte, fein Chef »war mit ihm zu frieden, deshalb fühlte er sich nun. mischte sich in Alles hinein, nahm sich Keckheiten heraus. Eben wollte er ihm ordentlich seine Meinung sagen, ihn gründlich in seine Schranken zurllckweisen, als er zur rechten Zeit noch Jochen's grinsende Fratze sah, ganz Spannung und Wonne. Das Schauspiel wollte er dem Kerl doch nicht bereiten. Da mit sie morgen in Tressin und der ganzen Nachbarschaft herum klatschten, er hätte seinem Inspektor eine Scene gemacht, weil er einen besseren Wein auf den Tisch gesetzt. So überhörte er die letzten Worte, verschob die Abrechnung auf später und ließ sich einen Löffel geben, um die Bowle zu kosten. „Hm, hm" — er kaute das Getränk förmlich auf der Zunge — „kommt mir etwas stark vor. Was ist denn da Alles drin?" „Nur Mosel, Selters- und Zuckerwasser, ein Schuß Cognac und eine Flasche Bowlensect . . . genau nach Ihrem Recept!" „So . . . aber noch viel zu stark! Kann noch etwas ver längert werden." Und ohne sich um Platen's lang werdendes Gesicht zu kümmern, goß der Alte noch einige Srlteriflaschen und gewöhn liches Wasser in die wohlberechnete und geglückte Mischung, warf darnach Zucker hinein und kostete dann das Gebräu wiederum. „So — jetzt scheint's ja so einigermaßen . . . Und nun schnell einfüllen!" Mit nicht ganz unberechtigtem Mißtrauen ließ der Oekonomie rath vor seinen Augen die Glasbowle füllen und nahm Jochen und das Gefäß gleich mit sich. Etwas verblüfft schaute ihnen Platen nach. Aber das Glasgefäß hatte nur den vierten Theil der Mischung verschlungen. Den Rest verstärkte er durch Rheinwein und Champagner von Neuem. Die Ehre des Hauses, in das er hinein- hoirat-hen wollte, lag ihm am Herzen. Die Gäste sollten nicht sagen, daß sie hier schäbig bewirthet worden seien. Freilich, morgen, wenn der Alte seinen Keller revidirte — das that er zweifellos — da würde es wohl ein Donnerwetter absetzen. Aber er fürchtet« diesen Donner nicht mehr; der Guts besitzer brauchte ihn, er hatte den Löwen gezähmt. Auch würde er den Schaden gern aus seiner Tasche decken. Und hochbefriedigt von seinem Werk, ging er in den Garten zu den Gästen zurück. Es dämmerte schon, und die Bowle war bereits zum dritten Male «rneuert worden, als der Oekonomierath, der seit einiger Zeit im Pech war, di« Karten bei Seite legte, um «ine kleine Jnspectionsreisc anzutreten. Von allen Seiten erschallten Lärm und Gelächter. In der großen Scheune kreischten, fiedelten, schrieen und stampften sie wic die Verrückten Ganz Tressin -rsch'en ein großer Fistsaal. Den Teufel auch, das konnte er eigentlich nicht ausstehen, diese Bacchantenlust! Erstens ging das Alles aus seiner Tasche (und das war an sich schmerzlich genug); und dann konnte er fröhliche Gesichter und lachende, kreischende Menschen über haupt nicht leiden — besoffene schon gar nicht. Wer weiß, was sie Alles trieben, was sie ihm Alles ruinirten! Da mußte man denn doch mal nach dem Rechten sehen. Er liebt« es überhaupt, ganz unerwartet inmitten seiner Leute auf zutauchen. Er «rhob sich vom Tisch, mußte sich aber gleich wieder setzen. Teufel auch, der schwere Rothspohn und dann di« Bowle! Merk würdig, je mehr «r davon trank, desto besser schmeckte sie. Solch gepantschtes Zeug ging zwar wi« Oel ein. machte aber auch rinen Mordsrausch. Zum Glück merkte es Keiner — sie schri«n und lallten all« selber, sein Gäste. Mit des Pastors Stock, den dieser rheumatische Herr st«ts zur Hand hatte, ging es aber vortrefflich. Er nahm das Rohr, gab sich einen Ruck und humpelte fort, nicht ohne dem Inspektor, der ihn zu solchen Extravaganzen und Ausgaben verl«rt«t, noch vorher einen wüthenden Blick zuzuschleudern. Der merkte es freilich nicht, war wohl selbst berauscht. Wenigstens lachte und lärmte der Mensch drüben in der Aristokratenecke, wo sic schon bei gewissen Anekdoten waren, am allerlauitcsten. Da saßen der alte Baron Maltenitz und der Graf Letten bach und die zwei Herren von Sellentien. Und sein Inspektor führte das große Wort, erzählte einen Witz nach dem anderen; und die Herren lachten sich halbtodt, stießen mit ihm an — kurz, diese stolzen Aristokraten, die selbst ihn dm Standesunter- schied merken ließen, verkehrten ganz vertraulich, wie auf gleichem Fuße, mit seinem Untergebenen, einem armen Teufel von An gestellten. Wenn auch der Wein, der große Gkichmacher, ein Wörtchen dabei mitsprach, es ärgerte ihn doch. Der jung« Herr war so schon selbstbewußt genug. Aber morgen wollte er ihm gehörig dm Kopf waschen. Ueberhaupt — Ordnung schaffen wollte er . . . Ordnung schaffen . . . Lotterwirthschaft! . . . Lotterwirthschaft! . . . Mit solch freundlichen Gedanken trat er seine kleine Inspektions reise an. Auf dem ersten Hofe stolperte er über einen Betrunkenen, auf den er so lange mit dem Stocke «inhieb, bis der Kerl lallend und fluchend aufsprang und davonlief. „So'n besoffenes Schwein!" Hatte augenscheinlich in der Schenke Schnaps getrunken, der Kerl! Denn so viel Tier hatte er ja gar nicht spensirt. Sonst konnten die Leute morgen nicht mehr arbeiten. Würde so schon Alles faul und schief gehen. Als er in die Scheune trat, wo sie eben die großen Laternen anzündeten — puterroth im Gesicht, mit böse funkelnden Augen, auf seinen Stock gestützt, dämpfte sich der Lärm merklich ab. Er blickt« um sich. Da stand ja noch eine zweite Tonne Bier, und auch sie schien bereits auf die Neige zu gehen. Er winkte einen älteren Knecht herbei. Zögernd nahte sich der Mann mit abgezogener Mütze. „Wo habt Ji denn die her?" „Don Herrn Jnspecter Platen." Der Alte stieß wüthend mit dem Stocke auf. Immer «und überall 'der! Solch ein Großthuer und Verschwender! Wollte sich dicke thun, bei den Leuten beliebt machen. Sollte lieber seine paar Groschens Zusammenhalten! Und plötzlich kam ihm «in Gedanke: wenn der Mensch ihn bestahl?! Der junge Herr behauptete zwar, er habe rin kleines Vermögen. Das konnte aber erlogen sein. - (Fortsetzung folgt.) Scoracki ti Reservisten. — Di« verordnete Santalkaps gegen ärztl Vorstand l Kassen «rhe lich hält, h ivmdet, um '— Dii nungsn tung vo nungen ai Anträge c n u n g s st der unb — W«< soll die St Hardt vi klage erhob läufig 'dah in der Anc geladen se - Die ebenso wie erfahren, in üblicher dem am Fi Ordens vi 27. Janna dem noch Jahre wir der dritte im vorige, Königin v Mutter Lei — De, Begleitung Wagner m unter Fök Posldirecto sichtigten. sprechung — Ab; Provinz ur noch der? Botschafter Graf v. d. der bayeri - D- Kameru, Gouvernei - D« Stadt Os * Ha Bürge Einführu Bürgersck Gescheut, solcher C bar an d geschiffte, bei fast c wurde u eine Bra treffende. 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