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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190011294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19001129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19001129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-11
- Tag1900-11-29
- Monat1900-11
- Jahr1900
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1900
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Königl. LwtShauptmmmschaft Großenhain, des Königl Amtsgerichts und d«S Stadtraths Mesa. der Donnerstag, SS Ropember >900, Wend» SS. Jahr« Set. Unter Leitung des Vorsitzenden de» Kollegiums, »dl »NO. Handlung. arm Handlung. Scher, rfiudlichevl^.' -ex Januar bringe viel Arbeit mit sich. Stadtv. Koschel fritgt mudlungr, ob die Wahl -ine- KassirrrS schon erfolgt sei. Bors. Thost erhandlur scheulwerk schnellste« ubseg« rt »le >l billigst: Ler, ae» m hl billigst «9M»O «chtO- enS und Thost, Stadt». Löschet, Schneider, Schönherr, Müller, Romberg, Schütze und Stadtrath Dr. Wegelin btthrttig«, Stadt». Müller erklärt sich mit Erhöhung des Zinsfußes für die Einlagen ein. verstaudeu, keineswegs jedoch mit der Erhöhung d«S Zinsfußes für a«. geliehene Hypothekenkapitalieu, insbesondere für diejenige« »m hiesige» Bezirke. Stadt». Romberg empfiehlt Erhöhung des Zinsfußes für nach au-wärtS auSgttiehme Hypothekenkapitalieu nicht auf 4'/,, sondern auf 4*/,°/,. Schließlich wird der Raths, beschluß gegen 1 Stimme angmommm. 0. Uuterm 16. Oktober v. IS. verwilligte Kollegium eium Beitrag von 16 Mark an den LaudeSverelu für Volksbildung Der Verein har auch in diesem Jahre um «inen gleichen Betrag ersucht und der Rath hat denselben verwilligt; die Aufnahme soll im HauShaltplan für 1901 erfolgen. Ohne Debatte der» willigt Kollegium einstimmig diesen Bettag. 7. Der Geschirrsührer einer hiesigen Geschäftsfirma, Bor» mann, hatte mit seinem Lastwagen den GaSkandelaber Nr. 9 in der Bahnhofstraße umgefahreu, die Ersatzkosten belaufen sich auf SO Mark 85 Pf. B. hat sich, well er mit seinem Einkommen von wöchentlich 17 Mark SO Pf etur Frau und 5 Kinder zu ernähren hat, bereit erklärt, «inen Beittag von 30 Mark in rmmat- lichen Raten L 4 Mark zu bezahle» und um Erlaß de- Reste gebeten. Der Rath hat beschlossen, daS Anerbieten B«. anzu nehmen und bei pünktlicher Zahlung den Rest von 29^-Mark 85 Pf. ihm zu erlassen. Stadtv. Schütze bewundert, daß nicht die Geschäfte firma sich bereit gefunden hat, den Schaden zu bezahlen. Stadtrath Dr. Wegelin bemerkt hier zu,-nach dem Ergebuiß der Untersuchung sei daS Vorkommniß »ur auf Unvorsichtigkeit deS Geschirrführeis zurückzusühre», er habe demnach rechtlich auch für den Schaden aufzukommen. Nach rinler weiteren kurzen Debatte über eventl. Schadenersatzpflicht der Firma beschloß Kollegium, die Borlage an de» Rath zurück- zugeben mit dem Ersuchen, die Sache an den RechtSauSschuß zur Berathuug und Beschlußfassung abzugeben. (Herr Bürger meister BoeterS von einer Dienstreise zurückgttehtt, nimmt an der Sitzung theil.) 8. Der MarktauSschuß hat in seiner Sitzung am 1. August den Beschluß gefaßt, an den Sonntagen vor den Jahrmärkten die Zeit von 2 Uhr Nachmittags ab für die auswärtigen Fie ranten freizugeben. Rach Anhörung deS hiesigen kaufmännischen Vereins, der dieser Aenderung nicht widersprochen und de» Ge- wrrbeverein», bei dem sich Stin mengleichhrit herauSgestellt hat, ist der Rath dem Beschlüsse deS MarktäuSschussrS beigettet«, hierzu jedoch, da daS Ministerium eine derartige Aenderung nur gegen einen anderen Ausgleich genehmigt, weiter beschlossen, de» Nachmittag deS JahrmarktkdienStag «»Sollen zu lasten. Kollegium wird um gleiche Entschließung ersucht. Nachdem Stadtv. Richter und Thalheim den RathSbeschluß befürwortet, wird derselbe ein stimmig angeommen. 9. Für den an Stelle deS verstorbenen Gemeindewaisen- rath» Herrn Hickmann eingettetenen Ersatzmann Herrn Götsch- man« wird Herr Oberlehrer a. D. Nebel als Ersatzmann per Acclamation ttnsthnmig gewählt. 10. Die Abgabenrestanten ». Arbeiter Anton Stanoseck und d. Arbeiter Max Walprrt werden den betreffenden RathSbe- schlüffen entsprechend unter da» Restantenregulativ gestellt. Hierauf nach Borlesung und Vollziehung des Protokolls Schluß der Sitzung. — Herr Otto Meinhardt, f'üher Pächter de» Hotel .Kaiserhof', hat heute daS Hotel Münch pachtweise über nommen, so d..ß dessen Betrieb ungestörten Fortgang nimmt. — Einer von den Dieben, die, wie wir meldete», in der Nacht zum Sonnabend einen Einbruch-dirbstahl in daS Suchantke'jche Geschäft au-sührten und dabei u. A. !000 Mk. prruß. EonsolS entwendeten, ist in Berlin verhaftet worden. ES ist ein 27 jähriger Schlosser NamenS Paul Arthur Mehner au» BraunSdorf bet Tharandt. Mehner wollte, wie wir hör«, in Berlin da» Werthpapier verkaufen, sollte sich dabei aber aE rechtmäßiger Besitzer auf dem Polizelbureau auSweisen. Auf dem Wege dorthin ergriff M. aber di« Flucht, wurde indeß verfolgt und festgenommen, worauf er dann, nach einigem Leugnen, den Diebstahl eingestand. AlS Eomplicrn hat Mehner einen 23 Jahre alten Otto Müller aus Berlin ange geben, dr» er tn Leipzig will kennen gelernt hoben und der der eigentlich« Dieb sei, wahrend Mehner »ur .Schmiere' ge standen haben will. Der Diebstahl soll morgen» zwisch« 4 und L Uhr au»gesührt und dadurch erleichtert worden sein, daß die Hau»thür de» fragt. Grundstück» aafgestanden habe. — I» letzter Zett wurde auch von einem Diebstahl ge meldet, wonach ein« Herrentaschenuhr au» riaem Zimmer ge- demettt, der Monat Januar sei allerdings der stärkste im Jahre, die Wahl eiueS KassirerS solle seine» Wissen» erst im Januar erfolgen. Der RathSbeschluß wird hierauf einstimmig ange nommen mit dem Wunsche, die neue Expedientenstelle mit einem Beamte» au» hiesigem Personal zu besetzen. 4. Zur theilweisrn Rmovirung der Sparkassenräume sind vom BauauSschuß SIS Mark in den HauShaltplan für nächste» Jahr eingestellt. Der Rath hat beschlossen, diese Renovirungen schm» jetzt vorzuuehm« und ersucht Kollegium um Zustimmung. Stadtv. Schneider bezeichnet die Renovirungen und Reparaturen al» dringend. Stadtv. Schönberr bemerkt, die letzte Renovirung habe fett«» Wissen» im Jahre 1890 stattgrsundrn. Kollegium genehmigt einstimmig den RathSbeschluß. b. Nach eine« Beschlüsse deS SparkasienauSschuffeS soll der ZiuLsnß für di« Einlagen bei der Sparkasse ». vom 1. Januar 1901 ab von S auf 8'/.*/, erhöht, d. die Einlagen vom Tage der Einzahlung bi» zum Tage der Rückzahlung verzinst, o. der Zinsfuß für die im AmtS-ertchtSbezirk Riesa auSgrllehenen Hy- pochtt« kapital!« vom 1. April 1961 ab von 4 auf 4>/i"/., <1 fü, außerhalb dies«» Bezirk» auSgeliehene Hypothekeukapitalien vom gleich« Zeitpunkte ob auf 4'/,"/- erhöht werden. Der Rath hat d« Punkt » d«S Beschlüße» de» Sparkaffrnau»schnffe» genehmigt, jedoch mit der Aenderung, dm Zeitpunkt de» Eintritt» der ZlrSstcherhbhnng erst mit dem 1. April 1901 rintrrten zu laste«. <J» einem Theil der Auflage der gestrig« Nr. war irrthümttch der 1. Januar augegebm. D. R.) Zu Punkt d hat der Rach beschlossen, di« Beschlußfassung auSzuschrid« und im Iah« 1901 darauf zurückzukvmmm. Die Punkte v und ck de» a»^»l..a^s stgd vmn Rath« genehmigt Word«. Kollegium wird RnchSbchhbist« beizuttettn Ueber dies« illegmftand sich «tue kwger« Debatte, au der sich dir Herren Lors/ Da» Mefarr Tageblatt erschein« jeden Tag Abend» mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, vierteljährlicher Bezugspreis bet Abholung in de» Expeditionen in Riesa und Strehla oder durch unsere Träge» frei in» Hau» 1 Mark SO Psg-, bei Abholung am Schalter der latserl. Postanstalten 1 Mark 25 Psg., durch den Briefträger frei ins Hau» 1 Mart 65 Pf. Auzeigen-Auuahmr für die Nummer de» Ausgabetage» bis Vormittag V Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Kastanirnstratze SS. — Für die Redaktion verantwortlich: Herm. Schmidt in Riesa. «V«Vt«r« »oldster* » Vorlagn 'itz, ierdandlmi verttiche» Sächsisches. Nk«sa, 29. November 1900. — Hu der am Dien-tag Ub«d abgrhalt«« öffentlichen Ttadtverordneteusitzuug war« anlveseud 13 Mitglieder . H«S Kollegium- und zwar di« Herren Donath, Heldner, Koschel, Mtller, Orhmichru, Richter, Romberg, Echteider, Echönherr, Schütze, Thalhrim, Thost und Träger «tschuldigt warm a«S- gchltch« die Herren Braune, Eiseureich, Hammitzsch und Starke. AG Rath-deplttirter wohnte Herr Stadttath Dr. Wegelln der Herrn" Amtsgericht» - Rendant Thost, gelängt« »achfolgmde GrgmstSnde der Tagesordnung zur Berathung «nd resp. ve« schlußfassuug: 1. Der Herr Vorsitzende legt di« Liste der bei der Wahl der Stadtverordneten stünmberechtigtt» «ud wählbaren Bürger der Stadt Riesa auf da» Jahr 1900 auf dm Tisch de» Hause» zur Bnfichtnahme au». 2. Vvu dem Ergebuiß einer am 19. lfd. MtS. durch dm Finanzausschuß vorgenommeneu Revision der städttschm Kasten, da» in allen seinen Thellen die vollste Zufriedenheit «nd die be fand«« Anerkennung der Herr« Revisor« gefunden hat, nimmt Kollegium Kmutniß. S. Durch dm immer größer werdend« Umfang der Ar beit« tu der Sparkasse hab« sich die Sparkassenbramt« ver anlaßt gesehen, unter Vorlegung statistischer Unterlag«, um eine Bermrhruug der Arbeitskräfte in der Sparkaffe nachzusuchen und zwar hab« dieselben gebeten, vom 1. Januar 1901 ab ein« mit dm Geschäft« einer Sparkaffe vertrauten zweit« Expe dient« einzustelleu. Der SparkaffenauSschuß hat da» Gesuch für beachtlich beftmdm und dem Rathe in Vorschlag gebracht, vom 1. Januar 1901 ab die Stelle deS jetzt ein Gehalt von 400 M. beziehend« Copistrn der Sparkaffe einzuziehen und dafür einen zweit« ExpHienten mit eklem Gehalt von 1000 M. jährlich einzustelleu. Der Rath hat tu diesem Sinne beschloss« und er sucht Kollegium, diesem Beschlüsse ebenfalls beizutreten. Stadtv. Romberg erkennt die Nothwendigkeit einer Vermehrung der Ar beitskräfte an, wünscht jedoch die «m zu begründende Expedien tenstelle nicht durch «ine fremde Kraft besetzt zu sehen, empfiehlt vielmehr Besetzung durch einen hiesigen jüngeren Beamten. Stadtv. Schönen: Bet der Erweiterung und dem Fortschritt der Sparkaff« müssen naturgemäß auch die Arbeitskräfte vermehrt werd«. Stadtv. Heldner frägt an, ob Angaben au- anderen Städte» mit gleich großem GeschäftSumfange über die Anzahl der dortig» Arbeitskräfte vorltegeu. Der Herr Borsitzende ver neint diese Fragt, Stadtv. Schneider bittet um Beschlußfassung; j die Abschlüffe hält« ohnehin schon verschob« wrrdm müssen und ftohlm Word« sein sollte Diese Uhr hat sich jetzt «nvermuchet wieder gesund« »nd zwar in der — — Westentasche HA «chtmäßigm Besitzer» und Verlustanzeiger». — Gesucht wird ein Vikar zur Vertretung eine» erkrankten Lehrer» in Gröba bei Riesa -egm Gewährung deS Mindestein kommens eine» ständig« Lehrers. Gesuche find beim königl. BrzirkSschultNsvtk'or Sieber in Großenhain «inzureichm. — DäS königliche Ministerium de» Minern hat an die KreiShauptmanuschasten eine Verordnung erlassen, nach der die Polizeibehörden den Verkauf von Honig besonder- scharf braus* sichtigen sollen. ES wird ihnen aufgegeben, häufig Prob« pt mtuehmm und, wo die chemische Untersuchung zmn Nachweise einer Fälschung nicht auSretcht, durch praktische Erfahrung und Zuverlässigkeit sich auSzrtchnmde Sachverständige für die Unter suchung zuzUztehen. FabttkattonSstellm, in dm« Houig tt» größerem Umfang« verfästcht oder nachgrahmt wird, soll« dm zuständig« Behörden angezeigt werd«. — Für die im Jahre 1901 zur Verwendung komm«d« Paßkart« ist der violet-braune Unterdrück gewählt Word«. D'e zur Ausstellung von Paßkarteu befugt« Behördm hab« gemäß der Verordnung vom 18. Juli 1870, betreffend dm Bettete» von Lrucksormulareu für die Polizei- rc. Behördm, verbttnd« mit der Bekanntmachung vom 8. Decembrr 1870, Ar bet thiw» am Schluffe de- lauf«dm JahreS »och Vorhand«« üngetwMch- teu und uuverdorbmen Paßkartenformularr voM Jahr« 1900 behufs de» Umtausches bei der spätestens am 1. Oktober 1901 zu bewirkenden Bestellung neuer Formular« an daS Gendarmerir- WirthschaftSdepot einzusend«, der« Bezugspreis an dem nach 8 3 der Verordnung vom 18. Juli 1870 der Bestellung bei zufügenden Geldbettag« aber zu kürzen. Rach dem 1. Ottober 1901 findet ei« Umtausch uugebrauchter «nd unverdorbener dies jähriger Paßkattenformulare ebensowenig als die Erstattung de» BezugSpreiseS derselben statt. — Mau schreibt un»: Die Fälle, in denen Postsendung«, insbesondere Postkarten ohne Angabe deS Bestimmungsortes oder ganz ohne Adresse in dl« Btirskastrn geworfen werd«, mehren sich nach einer Mitthellung der Passbehörde trotz wiederholter Hinweise durch die öffentlich« Blätter noch immer. Da derartige Postsendungen, sofern sich der Absender nicht ge nügend bezeichnet hat, später zu vernichten find, wird vo» Neuem auf die Nachtheile hingewlesen, welche den Absend«« durch da» Weglassen der Adresse bz. durch unvollständige» Ntederschretben derselben unter Umständen entstehen können. Gleichzeitig wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß Drucksachen in der Form offener Kart« die Größe der Formulare zu Postpacketadreffrn nicht wesentlich überschreit« und nicht di« Bezeichnung „Postkarte" tragen dürfen. Die in letzter Zett noch lebhaft Vertrieben« sogmanntm „Riesenkarten" werd« demnach von den Postanstalten al» offene Karten nicht befördert. — In der Angelegenheit der öffentlich« römisch-katholisch« Gottesdienste tn Wechselburg veröffentlicht da» königl. „Drei! darr Journal" Folgende-: „ES sind neuerdings von dritter Sette Entschließung«, die daS königlich sächsisch« Kultusministerium be züglich eine» in Wechselburg etnzujührendm öffentlich« römisch- katholischen Gottesdienste- gefaßt hat, in der Presse veröffentttcht Word«. Da diese Entschließungen theil» nicht völlig korrttt wledergegebrn worden, theils von unzutreffenden Bemerkung« begleit« gewesen find, so hält «» da- KuliuSmiutstettu« zur Klarstellung deS Sachverhalt» und der von ihm eingenomu»«« Stellung für ««gezeigt, drei Verordnung«, die r» in dieser Mw gelegenhett an da» Apostolische Vikariat gerichtet hat. bMwnt P» geben." Anschließend folg« dann die diesbezüglich« Mtnisttttü- Verordnung« vom 2. Juli, 6. Juli und 28. August 1900. — Zu der Frage de» Verkauf» von Bier über die Straß« au» Schankwttthschast« nach 9 Uhr Abend» besagt eine Ver ordnung dr» sächsisch« Ministerium» de» Inne«: „Die AnPe, ob bei Verkauf von Wer über die Straße au» SchaecktzchG- schaften nach 9 Uhr Abend» noch zulässig ist, erscheint gwar nicht zweifellos. Rach Ansicht d«S Ministerium» d«S MM» bittet aber weder der Wortlaut noch die Entstehungsgeschichte de» A 139« der Gewerbeordnung «tu« aoSrrichmd« MchUtt für die Annahme, daß auch der SchaukwkchschtffAbetttch 4» beschränkend« Bestimmung« dies» Paragraphen unttttuorstw- sein soll". . — Der Jahresschluß naht Hera», und so »Wucher Op- schäftSman», Arzt, Apotheker oder sonstiger GewechetteGvch» findet beim Durchgehen seiner Vibcher , büß er gM» «MH« «ch-dlg. »«9» b>Mch OtztzeN «»»wähl. vr
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