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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190201051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19020105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19020105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-01
- Tag1902-01-05
- Monat1902-01
- Jahr1902
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1902
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— — ------ "W- " *-Wx 102 1029 im Jahre 1901 gestiegen, wozu noch 12 gaulose Vereine kommen, so oaß der 14. deutsche Turnkreis Lachsen zusammen 1041 Vereine mit 120 018 Mitgliedern über 14 Jahren in sich vereinigt. An den Turnübungen nahmen Theil 70 371 Turner, unter denen sich 21736 Zöglinge befanden. An Vorturnern , zählt der Kreis 6405, für welche in den Vereinen 13 462 Äor- tnrnerstunven abgehalten wurden. Die Zahl der Turnbesuche - beträgt 2 842198. Die bestehenden 292 Frauenabtheilungen vereinigen 8346 Mitglieder in sich. Die Zahl der Gauturntage ' betrug 25, der Gauturnen 11, der Theilnrhmer daran 12 638 ' und der Ganturnfahrten 7 mit 3235 Thrilnrhmern. Die Turn vereine befanden sich am 1. Januar 1900 an 840 Orten, während sie 1901 859 Orte des Landes besetzt hielten. Ein ' Verzeichnis; der turnoereinslosen Orte Sachsens weist nach, daß ' S noch Hunderte von Dörfern giebt, in denen kein Turnverein ist und die ihrer Große und Lage nach recht wohl einen solchen haben könnten. Tanzgelegenheiten, Pseisenclubs und Scat tlänzchen sind vorhanden, aber zu einem Turnverein l)at man es noch nicht gebracht. Das Verzeichnis soll demnächst oeröfsent- licht werden. Die Vertheilung der Vereine auf die ihrer Größe nach geordneten Orte ist folgende: Orte dis zu 5000 Einwohnern haben 782 Turnvereine mit 62 617 Mitgliedern, Ort; über 3000—10 000 Einwohnern haben 122 Turnvereine mit 20774 Mitgliedern, Orte mit über 10 000—20 000 Einwohnern haben 46 Turnvereine mit 11111 Mitgliedern, Orte über 20000 bis 50 000 Einwohnern haben 20 Turnvereine mit 5638 Mit gliedern, Orte über 50 000—100 000 Einwohnern haben 44 Turnvereine mit 3597 Mitgliedern und Orte über 100 000—500 000 Einwohnern haben 57 Turnvereine mit 16 281 Mitgliedern. Daraus geht lzervor, daß die kleinen -Orte bis zu 5000 Einwohnern mehr als drei Viertel aller Vereine und die reichliche Hälfte aller Turner des Kreises stellen. Die drei Großstädte Leipzig, Dresden und Chemnitz nehmen mit über ' 1000 000 Einwohnern reichlich den vierten Theil aller Ein wohner der Turnvereinsorte Sachsens ein und stellen doch nur den 18. Theil der Vereine und den 7. Theil der Vereinsmit- alieder. Besonders bleiben in Bezug auf ihre Turnbeoölkerung die Großstädte Chemnitz und Dresden hinter den kleinen Orten .urück. Chemnitz nimmt den 18. Theil der Einwohner in An spruch, stellt aber blos den 45. Theil Turnvereinsmitglieder. Noch übler steht es mit Dresden, daß reichlich den 9. Theil aller Einwohner dec Turnvereinsorte und doch nur den 27. Theil der Turnoereinsmitgliedec Lachsen» hat. Unter den Groß städten behauptet Leipzig den ersten Platz, obgleich gegen das Vorjahr ein kleiner Rückgang eingetreten ist. In Leipzig ist schon dec 50. Einwohner ein Turnoereinsmitglied, in Chemnitz der 83. und in Dresden erst der 91. Das Verhältniß würde für Dresden noch ungünstiger sein, wenn nicht der neugegnindete Turnverein der pirnaischen Vorstadt das Turnvolk der Haupt- und Residenzstadt mit 145 Mitgliedern vermehrt hätte. Auf 1000 Einwohner der Orte, in denen Turnverein« bestehen, kamen 1901: 32,5 Vereinsangehörige und 19,1 Turner. Auf einen Verein entfielen von den vorhandenen 6303 Vorturnern 6,1 und auf jeden Vorturner 10,9 turnende Mitglieder. Im Jahre 1900 betrug die letztgenannte Zahl 10,8, was, wenn der Latz, daß eine zahlreiche und tüchtige Lorturnerschaft die Größe und turnerische Tüchtigkeit des einzelnen Vereins gewährleistet, eine kleine Verschlechterung bedeuten würde. Die „Deutsche Turn zeitung" hielten 763 Vereine, während das Kreeisblatt „Der Turner aus Lachsen" von 932 Vereinen bezogen wurde. Ohne das Kreisblatt waren 113 Vereine. Die Gausteuer ist in 18 Gauen gleichgeblieben und in 7 Gauen ist eine Erhöhung um 1 bis 5 H eingetreten. Was das Frauenturnen anlangt, das, wie bereits erwähnt, in 272 Vereinen und 292 Abteilungen ge pflegt wird, so ist mitzutheilen, daß 9 Verein« je 2, der Turn verein von 1867 in Dressen 4, der Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden und der Allgemeine Turnverein zu Dresden je 5 Frauenabtheilungen besitzen. Die ersten Frauenritgen sind in Sachsen schon im Anfänge der 60er Jahre gegründet worden und haben sich immer mehr entwickelt. Die stärksten Abteilungen haben der Allgemeine Turnverein zu Dresden mit 232, der Turn verein von 1867 zu Dresden mit 183, der Turnverein für Neu- und Antonstadt - Dresden mit 156, der Turnverein zu Franken berg mit 154, der Leipziger Allgemeine Turnverein mit 133 und der Thumer Allgemeine Turnverein mit 113 Turnerinnen. Die Stad! Dresden steht mit 21 Abteilungen und 822 Turnerinnen unter den sächsischen Turnocten im Vordergründe. An Turn zeiten verzeichneten die einzelnen Vereine am 1. Januar 1901: 99 864, gegen 95 737 im Jahre 1900. Der Besuch derselben ist gegen die Vorjahre ein verhältnißmäßig schwacher gewesen, denn die Durchschnittszahl der Besucher stellt sich auf 28.4, gegen 28,9 im Jahre 1900, 32,3 in den Jahren 1890 und 1895, 33,5 im Jahre 1885 und 28,7 im Jahre 1880. 119 Vereine, die Sommer und Winter turnien, hrten nicht einmal 52 Turnabende abgehalten: 40 bis 51 Mal turnten 76 Vereine, 30 bis 39 Mal turnten 33 Vereine und 20 bis 29 Mal turnten 9 Vereine; Woliersgrün hat nur 9 Mal geturnt. An dem Wachsthume der Turnbesuche auf 2 842198 waren 15 Gaue beteiligt, während in 10 Gauen der Besuch zurückgegangen ist. Die größte Zunahme mit 42 226 Besuchen hatte der Leipziger Schlachtfeldgau, die größte Abnahme mit 13 520 der Gau Kamenz. Unter sämmt- lichen Gauen im Turnkreis steht Dresden an ^der Spitze, was wohl aus seiner günstigen Lage als wirklicher Stadtgau zu er klären ist. Vereinseigene Turnplätze haben 198, gegen 188 im Vorjahre, eigene Turnhallen besitzen 130 Vereine, gegen 121 im Vorjahre. Schulturnhallen wurden 177, also 22 mehr als 1900, benutzt, wofür allerdings 20 260 c// Mirthe und 5996 Ver gütung an die Hausmänner zu zahlen sind: 19 Vereine, die Schul turnhallen benutzen, haben keine Miete für die Turnhallen zu zahlen. Im Winter turnten nicht 88 Vereine, gegen 74 im Vorjahr«. Sonach ist die Zahl der im Winter obdachlosen Ver eine um 14 gestiegen. Hervorragende Ereignisse im Leben des Kreises während der Berichtszeit waren der 17. Kreisturntag, das 2. Krrisrorturnerturnen und die 50. Jahresfeier der könig lichen Turnlehrerbildungsanstalt. Die laufenden Kreisgeschäste wurden in der üblichen Weise erledigt. Der Kreisturnrath hielt satzungsgemäß 2 Sitzungen ab, und außerdem war er bei der außerordentlichen Versammlung der Gauturnwarte in Meißen betheiligt. In seinen Sitzungen beschäftigte er sich lzauptsächlich mit der Vorberatung des Meißner Festes, den Unterstützungen aus der Kreiscasie, der Unterstützungscaffe, den AeNdeoungen des Grundgesetzes, dem Entwürfe von Geschäftseiniveisungen für die einzelnen Aemter im Kreisturnrathe, dem Kceiiblatte, der Ehrung alter, verdienter Turner durch den Ausschuß der deutschen Turnerschast und dem 17. Kreisturntage. Der erste Kreisver- treter erließ im öffentlichen Verkehre mit dem Kreise 6 Rund- sthreiben, und außerdem vermittelte er in den Kreisbekannt- machunaen den Verkehr mit den Kreisangehörigen. Der unmittel bare schriftliche Verkehr der Gaue, Vereine und Turner mit dem ersten Kreisvertreter, welcher auch einen regen, persönlichen Ver kehr mit den Turnern Pflegte, brachte 2380 gebuchte Eingänge, 4301 gebucht« Abgänge und 232 ungebuchte Ein- und Abgänge. In der königlichen Turnlehrerbildungsanstalt zu Dresden, die die von der Regierung beabsichtigten Erweiterungsbauten mit Freuden begrüßt, wurden im Jahre 1901 abgehalten der 8. Lehrgang für Turnwarte und Vorturner vom 30. März bis 13. April, der Turnkrhrerinnencursns vom 8. Januar bi« zum 14. Mai und der 51. Turnlehrercursus vom 8. Juni bis 15. November. Der 8. Lehrgang für Vorturner und Turnwarte war von 35 Personen besuch! uns verlief bei täglich 6- bis 7stündigem Unterrichte in der vorschriftsmäßigen Weise. Am TurnlehrerinnencursuS nahmen 22 Damen Theil, welche eine besonders gute Prüfung ab legten. Beim 51. Turnlehrercursus betrug die Zahl der Eheil- nehmer 27, von denen 2 Realschullehrer, 4 Studenten, 13 Volks- schullrhrer und 8 andere Berufsangehörige waren. 22 Cursisten stammten aus Sachsen, 2 aus Oldenburg und je einer aus Lübeck, Braunschweig und Oesterreich. Von den 27 Cursisten unterzogen sich 25 der Prüfung mit bestem Erfolge. Aus alledem geht her vor, daß das turtierische Leben in Sachsen ein frisches ist und ihm reiche Frucht zum Wohle der Turner sowohl, als auch des ganzen Volke» nicht fehlt. Kunstgewerbliches. — Leipzig, 4. Januar. In den ausgedehnten Ausstellungs räumen der heimischen Möbelfabik von Robert Schumann, Lange Straße, ist gegenwärtig daS vollständige Mobiliar einer Brautausstattung auf kurze Zeit zur Schau gelangt. Der Ja- Haber der gedachten Firma hat sich, vielfacher Anregung folgend, bei Aufstellung der einzelnen Möbelgruppen von dem Gedanken leiten lassen, einmal ein geschlossene- Bild von seinem kunstgewerblichen Können und der Leistung-fähigkeit seiner Werkstätten zu bieten und Alle», die Freude am Schönen und Sinn für das Gediegene und Vor nehme haben, einen Fingerzeig dafür zu geben, wie glücklich künst- lerische Kraft mit praktischer Durchführung der gegebenen Arbeit verbunden werden können. Tie Lösung dieser Ausgabe wurde ihm hierbei durch das Verständniß seines Auftraggebers wesentlich erleichtert, so daß die grsammte Ausstattung, die einen Eaton, ein Speisezimmer, rin Herrenzimmer und rin Schlafzimmer umfaßt, in einem gleichmäßig gediegenen Zuge hrrgestellt werden konnte. Ein Prachtstück de« Speisezimmers bildet das große, in grünlicher Eiche gehaltene Buffet in seiner ruhigen bestimmten Formengebung, die, ohne übertrieben zu sein, dem Modernen doch gewisse Concesstonen macht. Seine Felder tragen slachgeschnitzte figürliche Reliefs, während zum weiteren Au-schmuck saceltirte Krystallpfeiler in Meffingsasfung, Facettenspiegel und Fließen mit Nymphäenmotiven dienen. Im stimmungsvollen Decor einer blauen Tapete und eines blauen Teppichs eingesetzt, erzielt daS Speise zimmer, in da» CreLenz, Servirtisch, Auszugtisch und prächtige Ltühle mit lichtbraunem Ziegenlederbrzug gehören, die gediegenste Wirkung. Dem Charakter deS Räume- entsprechend ist da» in vlümischer Formengebung in dunkler Eiche auSgrführte Herren zimmer gehalten, während die Einrichtung de» Salons ganz dem hierfür maßgebenden aparten Geschmack gereckt wird. In reizendem Spiel der Linien entwickelt sich der Aufbau des mit Messing. arabeSken verzierten Salonschrants, der gleich den übrigen Möbelstücken aus polirtem dunklen Mahagoni gearbeitet wurde. Bon entzückender Wirkung sind zugleich Sopha und Fauteuils in ihrem mit Belour-Applicationen kuust- voll bestickten, resedafarbrnen Tuchbezügen, ersteres noch verschönt durch eine klare stilgerechte Spiegelumrahmung. Das Schlafzimmer endlich hat durch Verwendung eines discret röthlich abgetönte», malt polirten Birnbaumholzes einen un- gemein zarten Charakter verliehen erhalten. Sein Mobiliar zeigt dabei durchweg eine schwungvolle Linienführung, die sich auch auf die veruirten Messtngbeschläge der Bettstellen er- streckt. Im Hintergründe der letzteren erscheint in sinniger Symbolik die in Goldfäden gewobene Sonne zwischen träumerisch nickenden Mohnblüthrn. So liegt in allen einzelnen Gruppen dieser Möbel- auSstattung Schönheit und Stimmung. Vermischtes. --- Zehn Mädcheuhändler, die im Begriffe standen, etwa 25 junge Mädcken im Alter von 14—19 Jahren auS der Umgegend von Wilna über Kutno, Stralkowo und Posen nach Südamerika zu schaffen, hat Vie russische Polizei in Warschau verhaftet. Trotz der scharfen Aufsicht, die neuer dings auSgrübt wird, gelingt eS den Verbrechern immer wieder, Mädchen durch die Vorspiegelung, daß sie in Amerika gut bezahlte Stellungen erhalten werden, zur Auswanderung, selbst zu einer heimlichen zu bewegen. Die Schlepper scheuen nicht davor zurück, sich die Mädchen antrauen zu lassen. ---- Kampf mit -er „Engländerin". Einige dänische Kosacken haben im „Swet" «inen langen Brief veröffentlicht, in dem sie ihrem lebhaften Wunsche, die „Engländerin" zu verhauen, Ausdruck verleihen. Die „Engländerin" sagen sie, weil Vas eng lische Bolk ihnen sammt und sonders als eine alte Hexe erscheint. „Unsere Großväter und Väter", heißt es in dem Briese, „haben uns erzählt, daß sie sich mit dec „Engländerin" geschlagen haben, und sie haben uns von der Krim erzählt. Mit einem Wort, wir wissen Alles über sie, daß sie kein gutes Frauenzimmer, sondern ein nichtswürdiges ist, mit dem sich nichts anfangen läßt- Dir „Engländerin" hat keinen Gott, wie wir Christen oder die anderen christlichen Völker." ---- Ter Streit um -icAerztin. In dem Macclesfield HospitcL ui Schottland hat die Aerztinncnfrage eine endgiltige Niederlage erlitten, nachdem dort die Feddc mehrer« Wochen hindurch auf das Heftigst« angehaltcn und sogar bis zu einem allgemeinen Streike der dort amtirenden Aerzte geführt 'hatte. Eine Doctorin der Universität Glasgow, Miß Murdoch Clarke, war nämlich von den Directoren der Anstalt als Assistenzärztin angestellt worden. Hiergegen protestirten nun alle übrigen Aerzte de» Hospitals, und zwar unter dem Vorwande, daß eine Dame für die Praxis in einem Kcankenhause für Patienten beiderlei Ge schlechtes nicht geeignet sei. Sie forderten einstimmig von der Direktion, Miß Clarke solle resignirrn oder entlassen wervem sonst würden sie selbst ihr Amt niederlegen. Die Anstaltsleiter waren in großer Verlegenheit; sie wandten sich an die Aerztin, diese aber weigerte sich, zurückziltreten. obwohl ihr «in „Reugeld" in Gestalt ihres Gehaltes für ein ganzes Jahr angebotru wurde. Erst, als sie sab, daß ihre College« Ernst machten, verzichtet« sie auf die Anstellung. Sofort berief der Bürgermeister als Präsi dent des Hospitals -ine Versammlung dec Anstaltsleiter und theilte ihnen das freudige Ereigwiß mit. Es wurde nun vorge schlagen, Miß Clarke da» zugesagte Jahresgehalt auszuzahlen. Hiergegen wurde aber mit der Begründung Einspruch erhoben, daß man kein Reckt habe, das Geld einer wohlthätigen Anstalt auf solche Weise zu v-rschleusern. Die Sache endete damit, daß man Miß Clarke einen Monat Kündigungsfrist zubilligt« und eine Privatsammlnnq für sie veranstaltete, die 1000 -/( ergab. ---- Wie -ie Tonntag»«nmmtr einer grotze» amerikanischen Zeitung aitSsieht. In amüsanter Weise schildert ein New Porter Mitarbeiter des „Figaro", wie die Sonnlagenummer einer großen New Porter Zeitung aussieht: „Das Blatt", schreibt er, „be steht aus 126 Seiten (großes Format), jede Seite zu sieben Spalten. Ter Preis ist nicht hoch: 20 H, nicht mehr. Ungefähr fünfzig Seiten Annoncen; aber auf diese Annoncen, die uns köst liches Material für unsere Beobachtungen liefern, wollen wir später noch zurllckkommen. Vier Seiten mit illustrirten und colo- rirten komischen Geschickien für die Kinder; ein Musikstück, das sich abtrennen und Zusammenfalle« läßt; ein Geduldspiel, das man ausschneiden und aufstellen kann; fünf oder sechs illustrirte Seiten für die Damen, Reproduktionen aller Moden der Woche für Mäntel, Abendtoiletten, Hiile, Wäsche; fünf oder sechs Seiten, Vie dem Theater gewidmet sind, ausführliche Berichte mit der Kritik aller neuen Stücke, — das Ganze mit zahlreichen Illustra tionen (Bühnenbilder, Künstlerporträts u. s. w.) geschmückt; zwei Seiten Berichte aus Paris, London, Berlin, Wien u. s. w.: Hof nachrichten, politische Neuigkeiten, Interviews mit den Berühmt heiten der ganzen Welt. Dann etwa 20 Seiten, die den Ver einigten Staaten gewidmet sind: telegraphische Berichte aus allen Winkln der Vereinigten Staaten, sehr fidel redigirt in Form von Erzählungen, Anekdoten, und jede Geschichte mit einem oft amü santen, immer sensationellen „Kopf" (Aufschrift), der den Blick der Leser auf sich lenken Muß. Es giebt unter diesen Köpfen einige, die staunenerregende Höhen erreichen. Ich messe einen, dessen Buchstaben 8 Centimeter hoch sind; aber die Geschichte, die er einleitet, ist auch danach. ES ist der „Fall" dec Frau Omrod. Diese wackere Dame ist seit sieben Jahren verheiräthet und Hai ihrem Gatten jetzt das vierzehnte Kind geschenkt. Mit Zwillingen und Drillingen fing sie an, aber in voriger Woche hat sie sich selbst übertroffen: sie brachte Vierlinge zur Welt. Natürlich ist sie sofort interviewt worden. „Ich habe genug von meinem Mann", sagt« sie, „er ist zu nichts gut. (Aber Frau Omrod!) Er ist ein Erfinder. Was nützt mir ein Erfinder, der nichts findet. So bald ich gesund bin, verlasse ich ihn. Mit meinen vier Jüngsten ist meine Zukunft gesichert." Und das ist ivahr, denn Frau Omrod hat einen Contract mit dem Direktor eines Museums unterzeichnet, der ihr 300 Dollars pro Woche bietet, damit sie dem Publicum zeige, was eine gute Patriotin für ihr Land thun kann. Doch genug von der Frau Omrod. Wir kommen jetzt zu den Finanzberichten. Die Zeitung meldet, daß zwischen drei Königen der plutokraiischen Welt, den Herren Vanderbilt, Goulo und Rockefellcr, ein Bund zwecks Ausbeutung einer neuen Eisenbahnlinie geschloffen worden ist. Mehrere Milliarden sind bei dem Geschäfte „engagirt". Die Börse zittert, und die ganze kleine Börsenwelt lauert mit offenem Schnabel an dem Tiscke der Riesen und wartet, bis ihr einige Krümelchen in den Schlund geworfen werden. Folgen pikante Geschichten aus Schauspielerkreisen. Fay Templeton, die reizende Brettlsängerin, ha! gestern ihrer Freundin, der schönen Lilian Ruffell, ein Früh stück gegeben. Zwölf Couverts bei Delmonico, 2000 „Lä- France"-Roscn schmückten das Zimmer und die Tafel. Genaue Beschreibung der Speiscnkartc und dann, wie immer, die Rech nung. D^s inter-ssirt den Amerikaner am meisten. Die Rech nung für das Frühstück der Damen betrug 2500 Dollars, also mehr, als 800 ./( pro Kopf. Man kann auch billiger frühstücken. Aber fahren wir fort. In St. Louis hat sich ein „Verein von Ehemännern, die von ihren Frauen betrogen werden", gebildet. Frauen dürfen den Versammlungen nicht beiwohnen. Und das ist schäre, denn man würde sich dann noch besser amüsioen. Echt typisch, daS heißt amerikanisch, ist folgende Nachricht: Ein Blatt in Mutwille, Kentucky, meldete vor Kurzem den Tod des ehrenwerthen Joyn B Smith unter folgender Spitzmarke: „John B. Smith in eine bessere Welt hinübergegarrg-n." Dadurch fühlt sich die Wittwe beledigt und verlangt Schadenersatz von dem Blatte. Proceß. Man w«rfe sein Blatt nicht bei Seite, ohne auch die Annoncen gelesen zu haben. Das ist der Reclamemarkt. Eine der lukrativsten Stellungen in Amerika ist die der humori stischen Schriftsteller, die die Reklame-Annoncen machen. Es giebt unter diesen Annoncen wahre Meisterwerke. Die meisten sind illustrirt. Da ist z. B. der „Wiedererwecker der Jugend". Zwei Illustrationen. Links «in unglücklicher Mann, abgemagert, mit tiefliegenden Augen; er sucht einer reizenden Frau auszu weichen, die ihm Blicke zuwirft, welchen selbst der heilige Antonius erliegen würde. Auf dem Bilde rechts sehen wir denselben Mann, nachdem er das magische Elerir genommen hat: er ist jetzt frisch, unternehmend, und das reizende Weib sitzt auf seinen Knien und umschlingt ihn mit den Armen. Diese Art Journalismus er freut das Herz eines jeden Amerikaners. Tageskalender. Telephon - Anschluß: Expedition d»S Leipziger Tageblattes .Nr. 222 Redaktion des Leipziger Tageblatte« « 153 vuchdrnSerei de- Leipziger Tageblatt»» (E. Pvlz). - 1173 Alfred Hahn vorm. Otto Klemm'» Sortiment, Filiale: Uni» verfität»straße 3: 4046. LouiS Lösche. Filialen de» Leipziger Tageblattes: Kathariaen- siraß» 14 : 2935. Kövigsplab 7: 3575. Ter Verkehrs-Verein Leipzig, Städtisches Kaufhaus, ertheilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehr»- und Aufenthalt». Verhältnisse, Gasthöfe, Wohnungen, Kunst» und Bildungsanstalten, Vergnügungen und Neisegrlegenheitrn. AvSkunftSftelle der kSnigltch sächsischen Staat»etsenbahnen in Leipzig (Grimmätsche Straße 2. Telephon Nr. 6721) und dl» Ansknnft-ftelle der könlgl. preutz-StnatSeiseubahnverwaltung lBrlihl 75 u. 77, Credltanstalt, Part, im Laden), Teleph. 6704, beide geöffnet an Wochent. v. 8 Ubr Bonn, ununterbrochen bi- 6 Uhr Nachm., Sonn» u. Festtags 10'/,—12 Uhr Vorm? geben unent- arltlich Auskunft «. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billrtvreise, Reise erleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güterverkehr über allgemeine Transvortbrdingungrn, Frachtsätze, Kartirungen re. gundburean der kVutgl.fSchs.Ttaatseise»bahnen (Linien Leipzig. Hof, Leipzig-Ehrmnitz u. Leipzig-Meuselwitz) Bayer. Platz 2, pari. (Bayer. Bahnh., AbgangSseite. I. Geb.) in d. kgl. BahnhofS-Jnsvection. Audkunfttftelle für See »Schifffahrt»« und Reife-Verkehr. Relief-Weltkarte dertzamburgerRhedereien: R. Jaeger, AugustuS- plab2. Uuentaeltl ich» Au-kunftSerthu Moment. S-12 u. S-6 U. Haupt-Mrlde-Anit des BrzirkS-lLommandos Leipzig, Nieolai» lirchhoi 2, 1. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochentag» 9—1, Sonntag» N—12. Anden hohen ssrsiiogen, sowie an den Geburts- loaen deS Kaiser- und König» bleibt LaS Hauvtmeldeamtgefchloffrn. KrtedhofS-Srpedttton «uv Gaffe für den Süd», Nord» und neuen Jobanvissriedhof, Grorgenhalle, I. Et. recht- (Eing. Ritterstr. 28). VergebunoderGrabstellen aus rorgedachtrnFriedhösen,Vereinnahmen der Eoncessionsqelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Geöffnet Wochentag» von 9—'/,! uno 3—5 Uhr. Sonn- und FeierlagS, ;rboch nur sür dringliche Fäll«, von II—12 Ilhr. SchlUffzeit für den Besuch deS Neuen Johannir-FriedhvfeS 4 Uhr, de- Eüd- und NordsriedhoseS 4 Ubr. Tie ftüdttsche TrStuferttouS-Austalt, Gustav Adolph-EtraßeNr.2, übernimmt die TeSinsertion von Pferde- und Rinderhaarea, Schweinsborsten und Schwrtn-wolle gemäß der vom BundeSrathe am 28. Jan. 1899 erla sseven Berordnun g. Patent-, Gebrauchsmuster- u. Waarenzeichen-AuSkunstftele, Brühl 2 (Tuckhalle), I. Ezved. Wochentag» 9-12,3-6. Fernfpr.682. Oeffeutlickr Bibliotheken: »olttbibiiothek 1. (Aler-nderstraße 3K, p.) 11—1 Uhr Mittag«. BolkSbtbliotbek II. (Schillerstraße 9, p.) II—12 Uhr Mittag». Bolksbibliothel III. (JvhannisvlatzII,p.) 11—12 UhrMittag». Volk-btbliothek IV. (ölrndtstraße 60, p.) II—12 Uhr Mittag». BolkSbibliothrkV. (Reudnitz — Rathhausstr.29, p.)11—12U.M. Volk»bibliotbe V(. (Aeußere Löhrstr.2, p.) 12—1 Uhr Mittag». BolksbibliothekVIl. (Wurzner Str. 51, p.) 11—12 Uhr. Mittag». Pädaa»gifcheGentra1bibliothek(EomtniuSstistuvg),Kramer>tr.4,1. geöNn.Mitttv.u.Svnnab.v.L'/,—4'/,. Lesehalle v. 2'/,—8U. gevffn. Musikbibliothek Peters (Königsstr. 26) ist wochentags v. S—12 u. 3—6 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalien u. Musikzeitungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt, resp. gelesen werden. BolkSbtbliotbek des GewerdevereinS L.-Eutrttzsch. Geöffuet jeden Mittwoch von '/,9 Uhr Abends an imRathhau» zuL^Eutritzsch. „volksburrau". AurkunftSstelle f. Ärbeilerversichrrunas-Angelegen- beiten Leipzig.Neuschöneseld, Gustav Harkortstr. 4, I. Geschäfts zeit 1—3, Sonnt. '/.II—'/,1 Uhr. StüdtischeS Museum der bildenden Künste und Leipziger Knnstverein (am AugustuSplatz) geöffnet an Sonn- und Feier tagen '/,I1—3 Uhr, Montag- 12—3 Uhr, an den übrigen Wochen tagen 10—3 Uhr. Eintritt in da» Museum Sonntag», Mittwoch» und Freitag» srei, Montags I Mk„ Dienstag», Donnerstag», Sonnabends KO Psg., an den Meßsonntagen 25 Pfg. Der Ein tritt in den Kunstverein betragt sür Nichtmitglieder KO Pfg. Grassi-Mnfeum. Museuni sur Völkerkunde geöffnet an Tonn- u. Feiertagen v. 10'/.—3 Ubr, an den übrigen Tagen v. 10—SUHr. MontayS geschlossen. Eintritt Sonnabends KO-H, sonst frei. Grassi-Museum. Kunstgewerbe-Museum, geöffnet an Sonn- und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhr, Montag» geschlossen. Eintritt Sonnabends KO sonst frei Bibliothek geöffnet Sonntags von 10'/,—1 Ubr, an Wochentagen von 10 Uhr Vorn,, bis 9 Uhr Abends, Montags geschlossen. Eintritt jederzeit frei. Tas Autikeumuseum der Universität ist, mit Ausnahme d. Uni» vrrsitätsserien, jed. Sonntag v. 11—1 Ubr d. Publicum uorntgeltlich oeosin. Zugang v. d. UniversitStLstr., Albertinum, Erdgeschoß recht». Saninilungrii des Vereins für die Beschichte Leipzig» JobanniSplatz 8, II. (Alles Iohanni-hoSpital). Geöffnet: Sonntag» v. Mittwochs von 11—'/,1 Uhr. Eintritt SO Kinder 10 Musenm van KriegSertunerungeii des Verbände» deutschrrKriegS- Veteranen t. „Tivoli",Zritz.StrB2. Gevffn.alleWochent.v.8-1 u.3-9- Htstor.Musrm» -.Völkerschlacht o.Zt.Napo>e»nS l.(11000Nrm.) Im GastbauS Napolevnslein, einzig dastehend. Tägl. von srüb gröffn. Monarchenhügel bei Meusdors. Prächtige Aussicht auf dir Scklachr- selderv.1813. Jnteress.Camml.vonErinnerungen an d.Bölkerscklacht. Neues Theater. Brsichtigvng desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbeater-Jniveclor. Neue» Gewandhaus. Täglich von früh S Uhr bi» Nachmittag» 8 Uhr geöffuet. Eintrittskarten s I pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahm« von wenigsten» 20 Billrts - '/, pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Tel veechto's Ausstellung sür Kunst aller Art und Seit, Markgrafenstr., im Dodel'schen Hause, nrb. d. Leipzig. Bank. Ceöffu.: Wochentag- 9—7,Abd». elektr.VeIeucht.,Sonn-u.FeiertagS11—2 U. Gemälde-AnSstellung Mitteutzweh-Windfch, Grtmm. Str. 25, Ausgang Ritterstr. 1—3, I., täglich von Bonn. 9—7 Uhr Abends, Sonn- und Feiertags von Vorm. 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Teutscher Br.chgewerbevcretn. Ständige buchgewerbliche LuS- sirllung mit Maschinenmarkt. Deutsches Buchgewerbemuseum wockrntöglich von S Uhr, an Sonn- und Feiertagen von II Ubr an bis zum Eintritt der Dunkelheit geöffnet. Das Lesezimmer Les Buchgewerbemusrums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 9 bis 2 Uhr und Abends von 7 bis 10 Uhr, sowie Sonntags von 11 Uhr bis Eintritt der Dunkelheit geöffnet. Eintritt srei. Neue Börse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Uhr, Sonntag» '/,11—1 Uhr. Eintrittskarten zu SO beim Hau-meister. Teutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale der Sachs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Echillerstraße. Geschäftsstelle de» Teutscheu Patrioten-Bun-eS zur Errichtung eines völkrrschlachtdcnkuiais bei Leipzig: RathhauSrivg 11, pt.l. Zahlstelle und Entnahme von MitgliedSkartenheften. Lauernde tüewerbr-AuSstellung. Prvmenadenring. Reichhaltig und schön, ca. 400 Aussteller. Täglich geöffnet. Eintritt 10 -H. Panorama Wettzenburg geöffnet von früh 8 bi» S Uhr Abend». Leipziger Palmcngarten. täglich geöffnet. Zoologischer Starten, täglich geöffnet. Zoologische» Museum, Thalstr. 33, ist jeden Mittwoch außer an Buß- und Bettagen von 2—1 Uhr geöffnet. Schillerbau» in Gohlis, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. ck2t-HLLHHl»»»8eIiuIi« u. -8tlekel, cebt 3t. keteradurger LveeurUelcv und -Alllltol bei -hriiolel 6eorMrmg 19, IÄ:lcs Llttoderplatr. unck Fk. FF««»»»,, Iwlprlg-Llagnltr, >'«nnea»1r«,i» 4. I eruspreelrer K411. iv oconaiuiua i» LOS Sitbssstak! Stall icjfäkls Staklblsclis Profi lstakl San6stakl» kaMmrstaM» Llskl allen Original eomprimirto bianks SlLklwsllsn ^«emanant» t^tgaedaatLnck» ea. 10OOOOO Kilo Ser sparsam! Wer diese« Wort recht versteht, sieht bei ollen Dingen zuerst auf die Qualität der Ware. Die beste und billigste Würze ist das seit Jahren bewährte „Maggt znu, Würzen", wovon wenige Tropfen genügen, um schwachen Suppen und Speisen augenblicklich einen seinen und kräftigen Wohlgeschmack zu geben. Leer« Originalflaschen zu 35 Pfg. werden für 25 Pfg., solche zu 6K Pfg. für 45 Pfg. und di« zu Mk. 1.10 für 70 Pfg. in allen Delicateß-, Kolonialwaren-Gefchäftrn und Drogurrien mit Moggiwürze nachgefallt. Ebenso empfehlenswerth sind ve»nlIl«»i>-rLi»p»«Iii. 1 Kapsel (2 Portionen) Kraftbrühe kostet 16 Pfg., — Fleischbrühe 12 Pfg.; (I Tasse also nur 8 bezw. 6 Pfg.). llkssilmk SMmeis Vro8lloll « Lvlpilr » vdswllttr. Kvüi»i»-V«pir»I M. >8 020808 «mm» ketersstrusso 28,1. Lt. kvtsrs8trsss«28,I.Ll. leliWW-LäiE KMvereii!, kempM« M SS- II» Nttluk «I mirinilrelm Ml Hl» i-Mmlm, KrrkkORmki'hMv «ml von unter Loutrol« äer ^uzloosunxen. Linriekuntr cker Ooupons u. a. rv. Vsrstotzvriws xeM Voursvorlust im kalie der MlEmx. Dtvltzinnx aller rakldarou Oonpoua unä Vlelüenckevielieloe. ^u88teILuox von OK eck 8 und OreäitdrLet'vn aut' da8 In- und Ausland. «Ar — »luvoatlrune vo»
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