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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190012146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19001214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19001214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1900
- Monat1900-12
- Tag1900-12-14
- Monat1900-12
- Jahr1900
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.12.1900
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«häfttge«. Me Sie t» Ihre« Anftragbriefe selbst zuge- lehech find Sie dnrch «inen unserer Vertreter zurUeber- senduü- der Papiere veranlaA worden und hat Ihnen derselbe -wetfeNoSunseren Prospeet unterbreitet, aus de« selbst der dünnnfte polnische Bauer herau-lesen kann, daß er ein Prüfung»- und AtbeitShvnorar zü zahlen hat. ' Bi» jetzt ist uns nicht bekannt g«vesen, daß das sächsische ! . MndvÜH noch weniger Intelligenz besitzt al» das russisch- polnische. Dagegen ist uns bekannt, daß wir in Ihnen K «inen Mann vor un» haben, der durch den fortgesetzt^ U Verkehr mit Spiritus den Umgang mit anständigen Per- U sonen vollstündig verlernt zu haben scheint. Achtungsvoll k- Bank' und «echselgeschäst M. Prtetz u. Co. - Hoffentlich hat der Hausbesitzer diese Briefschretber wegen Beleidig ung derklagt; der unglaublich« Brief würde der Firma theuer zu stehen kommen. — Der Verein Deutscher Slavterhändler hat in einer Eingabe an das süchsische Kultusministerium den Wunsch ausgesprochen: Es möchte den Lehrern verboten werden, Provision -u nehmen, wenn sie für Familien, in denen sie Klavierunterricht erthetlen, Klaviere besorgen. ES sei dieses Provisionnehmen geradezu eine Plage geworden. Indem die „Sächs Schulzeitung" da» letztere sehr bezwei felt, erkennt sie es gleichzeitig dankbar an, daß sich das Ministerium nicht veranlaßt gefühlt hat, aus diese Be schwerde näher einzugehen. Die oberste Schulbehörde giebt aber anheim, ob es nicht im Interesse des Ansehens des Lehrerstandes Wünschenswerth sei, überhaupt von der artigen Vermittelungsgebühren abzusehen. — Spanische Schwindelbriefe kommen immer noch nach Sachsen. Die Gauner Müssen doch also so viele Dumme finden, daß sich ihr Treiben lohnt. * Gröba, 13. December. Der am nächsten Sonntag stattfiqdende Familienabend wird «inen vorwiegend weih nachtlichen Charakter tragen, namentlich dadurch, daß Gelegen heit gegeben sein wird, die alten, liebe» WeihnachtSli« der wieder einmal zu fingen, die unserm Volke in Fleisch und Blut über gegangen sind. Der Gaal zum Anker wird um 7 Uhr geöffnet und am Eingübge ein Eintrittsgeld von SV Pf. erhoben werd«, ohne der Mildthätigkeit Schranken zu setzen, da der Reinertrag einem Zweige der inneren Mission zufllrßen soll. Da bei früheren Gelegenheiten der Raum sich als nicht ausreichend er wiesen hat, so wird dringend gebeten, keine Kinder mitzubringen, i ebenso ist das Rauchen nur in der Saalstube, nicht im Saale selbst gestattet. )-( Dresden, 14. Dezbr. Prinzessin Friedrich August ist von Salzburg kommend gestern Abend 7,so hier wieder ein getroffen und auf dem Hauptbahnhose vom Prinzen Friedrich August und den beiden ältesten Söhnen empfangen worden. Aus der Oberlausitz, 13. Dezember. Emen frechen Schwindel inscenirte dieser Tage die Frau des Jeuermannes Jacob in Wassergrund bei Taubenheim. Als der Mann in den frühen Morgenstunden aus der Fabrik heimkehrte, fand er seine Frau geknebelt vor; sie erzählte ihm nach ihrer Erlösung, gegen 11 Uhr Nachts seien plötz lich drei geschwärzte Männer in die Wohnung einge drungen, hätten die Frau überfallen und geknebelt und ihr unter Todesdrohungen den Aufbewahrungsort einer Sparsumme in Höhe von 60 Mark entlockt. Das Geld war thatsächlich weg. Obwohl man nach Besichtigung der Lokalitäten sofort Verdacht schöpfte, daß die ganze Sache erlogen sei, blieb die Frau hartnäckig bei ihren Angaben und erst nach drei Tagen ließ sie sich herbei, zu gestehen, daß sie den ganzen Raubanfall erdichtet habe, um über den Verbleib der von ihr verausgabten Geld summe Hinwegzukommen. Crimmitschau, 12. Dezember. Gestern Abend kurz vor 6 Uhr gerieth in einer hiesige» größeren Fabrik der achtjährige Knabe Ruppert in das Maschinengetriebe, wobei ihm der linke Arm so schwer verletzt wurde, daß derselbe alsbald abgelöst werden mußte. Der Knabe wollte feine Mutter, eine Wittive, von der Arbeit abholeu. Limbach, 13. Dezember. In der Oehmmühle in Pleißa ist heute Nachmittag der Arbeiter Köhler verun glückt. Er gerieth während der Arbeit in eine Radwelle, von der er zerfleischt wurde, sodaß der Tod sofort ein trag Der Verunglückte hinterläßt fünf Kinder. ""Chemnitz, 13. Dezember. Konrektor em. Professor Dr. Straumer ist gestern im Alter von 60 Jahren ge storben. Auf der Fürstenschule zu Grimma vorgebildet, studirfe er zu Leipzig und kam 1868 an das Gymnasium zu Chentnitz. Im Jahre 1876 erhielt er den Professyrtitel. Seit 1888 versagte ihm körperliches Leiden jegliche Be- thätigung im Schuldienst. 1883 als Vertreter des Stoll- berger Landbezirks in den Landtag gewählt, hat «r auch diese Thätigkeit seit seiner Erkrankung aufgeben müssen. Er war eine in weiten Kreisen hochverehrte Persön lichkeit. Chemnitz, 12. Dezember. Das Bahnproject Chemnitz—Erdmannsdorf mit dem Anschluß einer Draht seilbahn »ach Augustusburg ist jetzt nach den Beschlüssen einer gestern in der Angelegenheit stattgefundenen Ver sammlung und durch die Uebernahme der erforderlichen Zinsgarantie durch einzelne Gemeinden und Private ge sichert. Die Kosten, welche für die Strecke Chemnitz— Erdmannsdorf auf rund eine Million veranschlagt sind, sollen durch Zeichnungen von ciner zu bildenden Aktien gesellschaft aufgebracht und der Bau durch die Chemnitzer Elektrizitätswerke ausgeführt werden, llin den Zeichnern der Aktien eine Sicherheit zu bieten, sollte eine Zsns- garantie von 40000 Mark für fünf Jahre aufgebracht werden in der Weise, daß die Gemeinden zusammen eine Garantiesumme von 16000 Mark gewährleistete», »väh- rend die Garantie für die übrigen 24000 Mark von pri vate^ bepv. Gesellschaftsseite beschafft werden sollte. Nach dem die letzte Smnme gesichert war. handelte «P sich Vox P«dPt , für Rtesa DiakoNu» Abends 8 Uhr Versammlung im Beretnslokalr. Zahlreiches Erscheinen dringend envünscht. vibellesezettel sind in der Pfarramtsexpeditton zu haben. Friedrich); tnmn. »/.II U und Nachm. S Uhr dies« Gottesdienste in I» Weida vor«. Predtgtgottesdienst mit i geistlicher Dr. Venz). »ochemmet vom IS. bis 23, Burkhardt und für Welda Pfarrer Ule« »och M« HD AMWmiWG sötte»» der.WgÜche» «enretnden. I» etnergeßern Wchmrtttag LÜHrunter Vorsitz de» Bürgermeister» Rosenftld-AugustuSburg äbge- halte««« Versammlung erklärten die verloster von Ute- der- und Oberhermtdorf, Kleinolbersdorf, Altenhatn, Kun- nersdorf und Erdmann»dorf, daß ihre Aemetnden bereit seien, inSgesammt eine Ztnsgarantie von 14 550 Mart zu übernehmen. Den mithin noch fehlenden Rest Von 1450 Mark zpAeiihnen, erklärte man sichsvu», der Versamm lung heraus bereit. Mit der Absteckung der Bahn wird nun sofort begonnen werden; mit dem Baue der Bahn hofft man nächstes Frühjahr beginnen zu können. Burgstädt, 13. Dezember. Kürzlich ging durch die sächsische Presse die Notiz, die in fast ganz Sachsen, namentlich aber im. Erzgebirge und Vogtlands bekannte Theaterdirektorin Frau Conradi (Triebel-Schlegel) sei in Bochum verstorben. Wiel dem hiesigen „Tageblatt" »»« bon Frau Wraste in Schweinfurt, der Tochter der Frau Con- rahi, mttgethetlt wird, erfreut sich die Todtgesagte der besten Gesundheit. < Schwarzenberg, 12. Dezember. Ein Hund, bei dem die Tollwuth festgestellt worden ist, hat vorgestern außer einigen Thieren in Lauter auch ein drei Jahre altes Mädchen gebissen. Das Kind ist in das Institut für Infektionskrankheiten nach Berlin übergeführt worden. Aue, 13. December. Der Vorstand des durch die Ver untreuungen des Cassirers Schmidt schtver geschädigten hiesigen Sparvereins hat festgestellt, daß im Laufe Pes Jahres etwa 21000 Mark eingezahlt und etwa 43000 Mark ausgezahlt worden sind Es sind noch 48 bis 500Y0 Mark auszuzahlen. Da die vom Staatsanwalt Vorgefun denen baaren Gelder rund 35 000 Märtz betragen, so bleibt vermuthlich ein Deficit von 13 bis 15 000 Mark. Jy einer, gestern abgchaltenen Generalversammlung der Mitglieder des Sparvereins wurde beschlossen, die vorhandenen Gel der antheisig .auszuzahlen und den Eoncyrs über das Schmidt'sche Vermögen zu beantragen. Ferner wurde ein neuer Vorstand gewählt. Auerbach, 13. Dezember, Endlich sieht sich Herr Bürgermeister Kretzschmar veranlaßt, öffentlich die Halt end Grundlosigkeit der bisher gegen ihn erhobenen Bor würfe und Verdächtigungen zu widerlegen. Er sagt in einer Entgegnung, daß die Veruntreuungen und Unter schlagungen einzig und allein vom verstorbenen Stadt- kassirer Stärck ohne Wissen und Veranlassung seiner Per son begangen worden sind und daß-auch hinsichtlich der Schulkassen-Rechnungs-Angelegenheit auf erfolgte Straf anzeige von der königlichen Staatsanwaltschaft bas Ver fahren eingestellt worden und damit abermals die Halt losigkeit der gegnerischen Behauptung, er hätte sich einer stxafsällHen Handlungsweise schuldig gemacht, klar er wiesen sei. Die Entgegnung schließt : „Was die behauptete „Erschleichung" meiner Wahl auf Lebenszeit betrifft, so ist deshalb die erstattete Strafanzeige ebenfalls ohne Erfolg gewesen und, diese Verdächtigung mit Entrüstung zu rückweisend, will ich hierbei nur betonen, daß die An gelegenheit meiner Wiederwahl doch in der Hand des verstorbenen ersten Stadtraths und Vizebürgermeisters Rudolf Knoll gelegen hat und ich doch mit diesem mich im Einverständnisse hätte befinden müssen, daß es aber wohl keinen einzigen Bürger in der Stadt Auerbach geben wird, der da wagt, einen Stein auf einen um unser Gemein wesen, so hochverdienten Rudolf Knoll zu werfen! Würde ich übrigens mich überhaupt schuldbewußt gefühlt Haben, so würde ich doch wohl, wie jedem Unbefangenen einleuch- ten wird, jene 30000 Mark/ die mir für den Fall der Nie derlegung meines Amtes angeboten wurden, angenommen haben — ich habe sie einfach zurückgewiesen in dem Be wußtsein, daß >ch mich keinerlei ehrenrühriger Hand lungsweise jemals schuldig gemacht habe! Kretzschmar, Bür germeister." ' . Plauen i. V., 13, Dezember. Ein hiesiger Bürger, der seinen Namen nicht genannt wissen will, hat der« Stadtrathe 3000 Mark für ein in unserer Stadt zü er richtendes König Albert-Denkmal übergeben. Zwenkau.: Einen gründlichen Konkurs hat, dem „Rochl. Tagehl." zufolge, Dr. jur, Koch in Bösdorf ge macht. Bei der Schlutzvertheilung waren 106177 Mark Schulden und 3740 Mark Vermögen da. Von dem letzteren sind jedoch noch die Gerichtskosten zu decken. Koch ist ver schwunden. Leipzig, 13. Dezember. Das Schwurgericht in Bremen hatte am 25. September den Tischler Bartholo mäus Kost aus Wen zum Tode verurtheilt. Kost sollte im März v. I. in Bremen seine Frau ertränkt haben und ist dann, nachdem er eine andere gehcirathet hatte, nach Amerika ausgewandert. Auf Grund seiner Reptsion hob heute das Reichsgericht das Urtheil auf, kveÄ in vier verschiedenen Punkten die prozessualen Vorschriften bezüglich der Verlesung von Schriftstücken verletzt wor den sind. Leipzig. Entsprungen ist aus der hiesigen Nerven klinik am Mittwoch Vormittag der Kaufmann Jana- AloiS Schmolle, geboren am 21. Februar 1858 zu Laffoth in Schlesien. Der Flüchtige, welcher auf der Straße in der Richtung nach Halle zu gesehen wurde, ist von großer, starker Gestalt, hat schwarzes Haar, kurzen, schwarzen Bollbart. Er trug bei seinem Weggange u. A. schwarzen Jacketonzüg, schwarzen, weichen Filzhut, hellbraunen Winterüberrock mit dunkelrothem Sammetkragen. Schmolle bat bekanntiich am 18. August im Grundstück Lange Straße 23 in L -Connewitz den mit ihm tu einem Hause wohnhaften Schuhmacher Albert Backstein erschaffen. Während der Voruntersuchung waren Zweifel entstanden, ob Schmoll« di« That in willenSfretrm Zustande aüSgeführt, weß- halt der Man« zur veobachttmg in die Nrrveulliuik gebracht wurde. Auf Grund de» Gutachten» Kurve da» Verfahren «reuest» Nachrichten w LelegraMine vom 14. December 1906. )( Berlin. In der Stadt Kiautfchou ist «in deutsches Postamt errichtet Wörden. )( Hannover. Der Kaiser besuchte gestern das Kgl. Theater und wurde bei seinem Erscheinen mit lebhaften : Hochrufen begrüßt. Die Ovationen wiederholten sich; als der Kaiser nach Beendigung der Vorstellung das Theater Verließ. Prinz Rupprecht von Bayern war ebenfalls an wesend. Rach dem Theater fuhr der Kaiser zum Kom mandeur seines Ulanenregiments Oberstleutnant und Flügeladjutant v. Heyden-Linden, um dort den The« em- zunehmen. Durch den Oberstallmeister Grafen Wedel hat der Kaiser dein Regiment ein Gemälde überreichen lassen, das von Kossack ausgeführt den Moment darstektt- tvv der Kaiser sein Ulanenregiment auf der Wahrenwalder Haide zur Attacke führt. rr Petersburg. Die Aerzte haben dem Zaren ge raten, »vegen der hier herrschenden Jnfluenzaepikemie vorläufig ein südliches Klima aufzusuchen. Infolgedessen dürfte der Zar wahrscheinlich zu Weihnachten dH Reise nach Korfu antreten. )( Lissabon: Der portugiesische Gesandte im Haag. traf hier gestern ein und wurde vom Ministerpräsidenten und vom Minister des Aeußern empfangen, U )(Hongkong Aus Kanton wird gemeldet: In per Nähe von Hongkong am Westfluß fiel von einem Passa- gierdampser ein Mann über Bord. Die Passagiere dräng ten sich nach der einen Seite des Dampfers, sodaß dieser umschtug. Bon 400 Passagieren ertranken über 200.,, ' )( W ashington. Der Senat nahm mit 65 gegen 17 Stimmen den Abänderungsantrag Davis zmN Hay- Pauncefote-Vertrag an, der für Kriegszeiten Amerika die Kontrole über den Nicaragua-Kanal sichert und damit die Neutralitätsbestimmungen aufhebt, die in dem ursprüng lichen Vertragsentwürfe enthalten waren. Zum Krieg in Südafrika, «in Bnrenfteg. rr. London. „Daily Expreß" meldet, daß ein Be amter des Kriegsamtes in dieser Nacht in später Stunde in einem Klub seinen Freunden gegenüber erzählt habe, es seien ernste Nachrichten aus Südafrika eingetroffen. Me betr. Telegramme sollen mittheilen, daß General , Clements in Baberton von einer starken Burcnttuppe angegriffen worden ist. Die Engländer mußten siA trotzdem angeblich der Feind ungeheuer (?) geschlagen wor- dW war, schließlich wegen Mangel an Munition ergeben. Mehrere Offiziere und zahlreiche Mannschaften sollen ge fallen sein; der übrige Theil der Besatzung, bestehend aus mehreren hundert Mann, soll in Gefangenschaft jge- ralhen sein. „Daily Expreß" sucht noch trotz der späten - Stünde im Kriegsamt eine Bestätigung dieser Nachricht zu erhalten, doch war es nicht möglich, da das Kriegsamt .! ? bereits geschlossen war. Diese Nachricht erhält Bestätigung durch folgende» chfijlckle Telegramm: i:( Londo n. Kitchener meldet aus Pretoria: Di« Streitmacht Clements wurde aM 13. Dezember bei Morgen anbruch auf einem Berge von einem 2500 Mann starken Commando Delareys und Beyers angegriffen. Clements zpg sich nach Vicksburg zurück. Fünf Offiziere der Briden wurden getödtet; die anderen Verluste sind noch nicht gemeldet. (Fernsprechmeldung Nachm. 5 Uhr.) rr. London. In gut unterrichteten Kreisen wird ' versichert, Präsident Krüger habe um eine Unterredung mit Salisbury nachgesucht und eine Zusage vom englischen > Ministerpräsidenten erhalten, Krüger werde sich demnächst nach London begeben. Die Ereignisse in China. ).( London. Den „Daily News" wird aus Schang hai vom 13. telegraphirt: Der hiesige britische General- Konsul ist der Ansicht, daß die Vizekönige im Zanstkfe- Gebiet immer größeren Einfluß auf den Kaiserhof ige- winnen. Ihre Truppen sind zum Schutze des Kaisers entsandt, und dies wird dazu beitragen, ihren Einfluß zu einem vorherrschenden zu mache«. Wich der Umstand, daß Tungfuhsian nicht mehr M Stngänftr tK Wicht fite eine Besserung der Lage, , , ,
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