Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020115014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902011501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902011501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-01
- Tag1902-01-15
- Monat1902-01
- Jahr1902
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Zahlungs-Einstellungen re Wohnort Name» Aml^cricht Rhkytr Rixdors lcken Wermeloiir- AN-Zabr,e NiccerhasilLU Urau»Ich>c-ckq VreolLU Hartha» Köln Ptaucn b. Dr. Ehrcnsrie- ldcredorlj Rödelheim Hitdburahsn. 3»owra,Iaw daiidSbcr, Mliilchc» München Saumberg Pirmasens Bresta» ihemuitz Köln Dresden Lhrcnsric- sdersdors grants, a. M. Hitdbural'si'. .inowrajlaw d'anded. a. W. München München Opladen Pirmasens Tenvenz vcr tuesigen Börse auch durch Vie Meldungen von den auswärtigen Effektenmärkten, insbesondere durch Telegramme von der Londoner Stockcxchange, denen zufolge dort für afrikanische Mincnwerthe trotz der heute darin stattfindcndcn Liquidation außerordentlich große Kauflust sich geltend machte." Dorrt comms ekez nous! Nur daß dazu heute noch eine Meldung der „National-Zeitung" kam, derzufolge die Rückflüsse bei der Reichsbank auch in der zweiten Januarwoche fo flott von Statten gehen, daß man eine Ermäßigung des officrellen Zinsfußes in nahe Aussicht nehmen darf. Diese Nachricht entspricht ganz den au dieser Stelle wiederholt verzeichneten Hoffnungen der hiesigen Börse, die schon seit mehreren Tagen mit einer Discontermnßi- gung rechnet, zumal da der Unterschied zwischen dem amtlichen und dem privaten Diskont nachgerade abnorm geworden ist. Wenn die Stimmung übrigens heute trotz aller Zuversicht nicht zu einer unumschränkten Hausse ausartcte, so liegt das an den neuesten Berichten über das westfälische Coakssyndicat und über die definitive Emsanäukung von 43 Proc., die zur Genüge daran erinnern, daß die Verhältnisse bei der Kohlcnindustric keinen günstigen Ausblick in die nächste Zukunft eröffnen. Im Ganzen aber war die Tendenz fest. GeschäftSkeben bemerkbar. Auch in unserer heimi-1 Im Uebrigen seien Bestrebungen auf einen Zusammenschluß schcn Z i c g c li n d u st r i e ist diese Wahrnehmung zu machen, I der Düngcrfabrikcn im Gange, die Verwaltung habe die Ab- l denn gegenwärtig herrscht eine ziemlich starke Nachfrage! stohung des Oscherslebener Unternehmens schon öfter erwogen, ' nach Mauersteinen. Da nun nirgends nenncnswerthc I sie werde dies auch weiterhin thun. Uebcr den Vertrag mit , Ziegelvorräthc vorhanden sind, ist cn'-6 bereits eine wesentliche I der SpirituS-Centrale könne sie keinen Aufschluß geben. Auch i Preissteigerung bei den Mauersteinen cingetreten. I über die angeregte Herabsetzung des Grundkapitals werde inan ft Plauen t. P., 14. Januar. Die Kalk- und Ziegcl-I berathen. Man müsse aber vor Allem erst abwarten, wie die < werke des Herrn August Ebner in Oelsnitz t. V l Fabrik unter normalen Verhältnissen arbeite. Nach den Ergeb- j werden in den Besitz einer A c t i c n - G e s c l l s ch a f t über-I nissen der ersten drei Monate seien wesentliche Ersparnisse zu i gehen. Durch erhebliche Zukäufe vou Grundstücken und einer I verzeichnen; für Steinkohlen allein betragen sie 16)^ Proc. § Ziegelei sind dem Unternehmen sich als Vortheilhaft erweisende! »— Die Zuckerfabrik Artern hat ihre Campagne > Betriebs-Erweiterungen in ausgiebiger Weise ermöglicht. Das I beendet. Während derselben wurden 1 586 895 Etr. Rüben ver- in OelSnitzer Stadtflur und in nächster Nahe gelegene Areal I arbeitet. > umfaßt 240 640 qm und birgt die erforderlichen Rohmaterialien *— Die Firma Fried. Krupp umfaßte nach den < in guter Beschaffenheit und großer Menge. Wie uns von gut I statistischen Angaben für 1901 die Gutzstahlfabrik in Essen, das unterrichteter Seite gemeldet wird, sind die Aetleuzeichnungen I Krupp'sche Stahlwerk vorm. F. Asthöver L Co. in Annen, das bisher schon so umfänglich cingcgaugcn, daß die Constituirung Grusonwerk in Buckau bei Magdeburg, vier Hohofenanlagen bei der Acticn-Gesellschaft nunmehr erfolgt, und werden die Be- I Rheinhausen, Duisburg, Neuwied und Engers, eine Hütte bei iriebc bereits vom 1. Januar dieses Jahres ab für Rechnung Sahn, über 500 Eisensteingrubcn in Deutschland, darunter elf der Gesellschaft geführt. I Ticfbauanlagen, verschiedene Eisensteingrubcn in Bilbao (Nord- , s Planen t. P., 14. Januar. Soeben trifft aus Dresden I spanicn), den Schießplatz in Meppen, verschiedene Steinbrüche, die telegraphische Mittheilung hier ein, daß die von der I Thon- und Sandgruben u. s. w., ferner 3 Seedampfer. Der Straßenbahn-Gesellschaft in Plauen gc-I Firma Fried. Krupp ist außerdem vertragsmäßig der Betrieb forderten Z u z a h l u u g e n i n H ö h c v o u 150 000 ,4t ü b c r - I der Schiffs- und Maschinrnbau-Actien-Gesellschaft „Germania" schritten worden sind, und ist in Folge dessen die Rcorgani-1 in Berlin und jftel überlassen. — Nach der Ausnahme vom 1. Oc- sation der Gesellschaft als gesichert zu betrachten. Die zwei-! tober 1901 betrug die Gcsammtzabl der auf den Krupp'schen gleisige Lime Wettiner Hof-Schillergarten wird nunmehr in I Werken beschäftigten P e r s o n e u , einschließlich 3930 Beamten) diesem Frühjahr noch weiter ausgebaut, und sind das crforder- 1 44 120; davon entfielen auf die Gußstahlfabrik 25 328, auf das liche Schienenmoterial und drei neue Wagen bereits bestellt. I Grusonwerk in Buckau 2879, die Germania 4159 und auf die Voraussichtlich wird die neue Linie bereits im Juni in Betrieb I Kohlenzechen 6257 Personen. Bon der Gußstahlfabrik Essen genommen. I wurden bis 1. April 1901 39 006 Geschütze geliefert; es waren )--( Adorf, 14. Januar. Unseren vogtländischcn Gcrbc -1in Thätigkcit 1600 diverse Ocfen und Schmiedefeuer, 4500 Wcrk- rcren machen die Gerbereien Norddcutschlauds starke Con-1 zeug- und Arbeitsmaschinen, 22 Walzenstraßen, 132 Dampf- kurrcnz. Diese norddeutschen Gerbereien liegen insofern sehr I hämmer, 30 hydraulische Pressen, 316 stehende Dampfkessel, 497 günstig, als sie sich an Hafenplätzcn oder in deren Nähe befinden I Dampfmaschinen (zusammen 41213 Pferdckräfte), 179 Elektro- uud die für ihre Fabrikation uothwcndigcn, sehr gcrbstofsreichcn I motore und 558 Krähnc. Die Gcsammtlänge der Transmissio- nbersccischen Gerbstoffe beziehen, ohne Bahnfracht darauf zu I nen betrug über 12 !<m. — Der Grundbesitz in Essen und haben, welche für den Binnenländer, wenn dieser mit über-1 Umgegend (ausschließlich der Villa Hügel) betrug 388 Hektar, seeischen Gerbstoffen arbeiten will, sehr ins Gewicht füllt, da I Es wurden verbraucht an Kohlen, Coaks und Brikets im Ganzen man, um einen Ccntncr Leder fertigzustellcn, an Rohmaterial, I in allen Betrieben 1 592 296 t oder rund 5307 t pro Tag. Der rohen Häuten und Gerbstoffen 4 bis 6 Centner braucht, während ! Verbrauch an Wasser auf der Gußstahlfabrik in Essen belief der an den Hafenplätzcn gelegene Gerber, wenn er sein Leder I sich auf 15 946113 Cubikmeter (entspricht ungefähr dem Wasser- iu das Inland schickt, nur für einen Ccntncr Bahnfracht zu be- I verbrauch der Stadt Amsterdam), an Leuchtgas 18 713 000 ablcn hat. Im handwerksmäßigen Betriebe der Lohgerberci I Cubikmeter (Verbrauch der Stadt Leipzig 20 358 000 Cubik- irat auch im Jahre 1901 keine Wendung zum Besseren ein, es ! meter, der Stadt Breslau 18 320 000 Cubikmeter). Das Elek- sahen sich vielmehr wieder zahlreiche, früher gut situirtc Gerbe-1 tricitätswcrk hat 41,4 Km unterirdische Kabel und 9,7 lcm ober- reien zur Einstellung ihres Betriebes genöthigt. Den Haupt-1 irdische Kabel und speist 1062 Bogenlampen, 9097 Glühlampen gründ dieser bedauerlichen Erscheinung erblicken die betroffenen I und 304 Elektromotore. DaS normalspurigc Eisenbahnnetz der Gerbereien darin, daß die Zunahme der Großbetriebe und ins-! Gußstahlfabrik hat 62 lcm, das schmalspurige Eisenbahnnetz vesondere derjenigen, welche den deutschen Markt mit minder-1 47 km Gleise. werthigem, mit Oucbrachv gegerbtem Leder überladen, den *- V e r e d e l n n g s v c r k e h r m i t b a u m w o l l e n e n leinen und mehr und mehr auch den mittleren Gerbereien ,ede Garnen zum Mercerisiren im Ausland. Die Konkurrenz unmöglich macht. , . . I Handelskammer zu Barmen hat laur Bericht über die Sachsllchc L a n d c s v e r b a n d d e » I S^^ng vom 6. Decembcr den Antrag einer Türkischroth-Garn- ande l s v e r t r a g 0 v e r c > n 0 veranstaltete kürzlich m I färbcrei zu Barmen, betreffend Gewährung des zollfreien Ver beut crzgcb.rglschen Torfe Drebach eine Versammlung, die I cdclungsverkehrs von mercerisirtem Baumwollengarn, befür- von etwa 100, der Land w r r t h schäft, dem Gewerbe, der I wartet. Die Handelskammer zu Crefeld beschloß am 4. De- xaustnduitric, der Arbeiterbcvolkcruug angchorcndcn Dorf- „mber, diesen Antrag nicht zu unterstützen. Li- Kammer stellte bewohncrn besucht war. Die Versammlung nahm nach dem siH „uf den Standpunkt der Crefeldcr Merccrisiranstalten, 'Ertrage clnstlmni'g cmc Rciolulwn an, die ,ich, nlsbc,andere welche gegen die beantragte Zulassung des VeredclungSverkehrs uilt Rücksicht auf das sächsische Erwerbsleben, für lang-Ijm Interesse der heimischen Mercerisirindustrie Einspruch er- k r l;t ige Ha n d e l s v c r r r a e ausspricht, lcdoch bezweifelt, I hoben haben. Es sei zu wünschen, daß die zu färbenden Garne day zweckentsprechende Vertrage nut dein Doppeltarife durchzu- auch hier mercerisirt würden. Durch die Gewährung des Ge- ictzen seren. Sre bittet, der .l.clcbstag möge kerne Zollerhohrrng I suches würde die ausläudische Industrie gestärkt und noch mehr rur agrarischc Prodlictc vornehmen. um so mehr, da die ge-1 befähigt, in Deutschland zu coueurriren. zumal da der Ver neinte Zollcrhohung auch dem klciucn und lnittleren Laudwirth I cdclungsverkehr dann auch anderen als Türkischrorh Färbereien inchr Schaden als Vorthcil bringt. Ter Resolution stimmten! nicht versagt werden könne. Der ausländische Händler oder auch alle anwesenden Land wirt he zu. Erne vom Bunde Garnfabrikant bezw. der deutsche Färber könne ebenso gut und der Landtmrthc vor einiger Zeit in demselben Dorfe einbe-1 ebenso billig in Deutschland wie im Auslände mercerisircu rufene Versammlung war nur von etiva 30 Personen besucht I lassen *— Sächsische Rcntenbersicheruuas - AnstaltI Wasser gesetzt ist, theilwcise durch Zupumpen von Zu Drksde u.' Jur Monat November 1901 sind'bei der An! T^c aiis uiu den Gegendruck "'kS mfs" statt 119 Personen mit 25 Boll- iN'd 600 Stimmlagen im Ge- Fro tu auer an der Dur^ weit a - sammtbctrage von 77 195 ,4t versichert und auf 188 frühere I A Stückeiulagen 8581,25 .« uachgezahlt Worden. Dagegen Ivuedcn I Ä ! im November und Dccembcr Ziisammcn an Ncntcn 2263,70 I bäuvt^die N^e?^i u^a'b l^u u aüber-1 Nicherfüllung als erloschen z>?bctrachten und die erforderlichen souen mit 235 Voll- "und 2646 Stückeiulagen, die N a'ch - FusOOor'^rrn^Rcch^ ^Stebmam^dicser EuUckttuk k'lÄ?aVl u'!. d^ Nrn GeKardt^Lu" ' i ' ./'- stellten die Weiterarbeit untersagt. Der Betrieb ruht deshalb ./^'toethcilt I dem Ilntcruchmer die. einstweilige Weiterarbeit Ä i' e 1 pig . Moschet ch - r. cPtc, Ihj- Gewcrkcn-Versa.nmlung gestattet werden, wenn er sich . R v c n-0 „ ri« kk I verpflichtet, die gesammteu, der Gelverkschaft Hansa Silberberg dcu ! -0/ I dahin crlvachsenden Kosten zu übernehmen, und ihr dafür I eine entsprechende Sicherheit in Baar leistet. Die Gcwerken- zureichcn und eventuell auf ser c .lctie »50 baar cntzuzahlen. I Versammlung ist für den 6. Februar in Aussicht genommen. v. Sonneberq, 14. Januar. D,c schon erwähnte Schalk -1 *__ » alrwe - k Einiakeit ^ie Kurcn-Kta " schreibt - aue-Sparkassen-A u g c l e gcuhcit hätte nach den amt- 'verbreiteten G-rückiw daü Eünakeit in das S^arcMcnvcrv^A^ u uub^'nOe" Vertiauen ! Syndikat ausgenommen sei, stiegen die Kuxe in den ätzten Tagen r uitbcgrcnzte^ Vertrauell I eirca 400 Wir sind in dec Lage, diese Mittheilung, welche ^'tens der Mvolkerm harre. Etwa nO Sparmnlcaer offenbar nur zu Spcculationszwccken verbreitet war, zu dcmcn- Hayden. Zmncr mrgbrauchtc leit I Einigkeit ist weder in das Syndikat anfgenommen, noch ^'he von Spar- r-^srrhalb Verhandlungen gcvfloaen worden. Im A'chaftobucher Gcgcntheil hören wir, daß die Gewerkschaft Einigkeit ihre Salze 6000 -<l. k>.' ist möglich.!^ cmcm Preise, welcher nicht den geringsten Nutzen n°ch ?'S G)00 .V h.uzukommen Da Z'nnec^enr I , auf lange Zeit abgeschlossen hat. Es wäre endlich au ?a"sgruud!tuck nn — erthe von 000) « al- Eautron gestellt I wenn der Vorstand hierüber officiell Aufklärung geben 0^' nur geringen Bcrlust mürdc. In den Kreisen des Syndikats erwägt man bereits, ^^deuzimmer noch > ^b man angesichts des Vorgehens von Einigkeit die Preise ' 0' 0 Inhalt lieg e n las s e ii. I n i ch t iv i e d e r h e r n n t c r s c tz e n s 0 l l. Die Nachricht von Raumbnri, 1 G'nuar eca» hiesige „Kecu-blatt schreibt: I Eoncessionirung ihrer Fabrikanlage wird noch bestritten." Eines der altegen industriellen Etablissements uryerer Stadt, I , - die 1811 gegründete T u t 0 r ' s ch c S p i c l k a r t e n f a b r i k, I 'cv'" " .' ch r P r 0 d "cte, ist in den Besitz der „Stralsunder Karkcnfabril" übcrgcgangcn, ! "v ? m wurde von den *- Z 0 lltarifgcsetz mit Z 0 llrarif ; Zölle auf Resultaten des BetriebsiahreS 1900/1901 Kennüntz genommen Lebensmittel. Ter „Dentich-Rnssische Verein zur Pflege >'n° d,e Berthe,lung c,ner sofort zahlbaren Dividende von und Förderung der gegenseitigen Handelsbeziehungen" hat am I / ^oe. beschlossen, ferner der Antrag der Verwaltung, einen 28. September 1901 an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, Mmst von 10 000 F für die Pcnstonscasse der Beamten der in welcher er zu dem am 26. Juli 1901 veröffentlichten Entwurf I Gesellschaft zu bewilligen, genehmigt. Die Erhöhung ce» eines ZoNtarifgcsctzcS mit Zolltarif folgendermaßen Stellu-.g Grundkapitals um 1 2<Ä 000 wurde ebenfalls enistninmg ac- nimmt? Wenn auch die Nothweudigkeit eines höheren Schutzes s^ungt und d,e Durchsuhrung^a>lch betreffs der Ze,t m die für einzelne heimische Jndustriecrzeugnissc anerkannt werden I ^ch^e.^er ^crwalrung gelegt. ^erMmdestcour-für die ,lu»- inüssc, so seien doch gegen den Entwurf im Ganzen, insbcson- I ^abc ist auf 10o Proc. festgesetzt worden. dere gegen das ,n ihm zum Ausdruck gebrachte Princip der An- ! G Alls Bayer», 13. Januar. Die Wciubaueru der Wendung von Minimalzöllen, schwere Bedenken geltend zn I P f a l z sind in der Hauptsache mit den Zollsätzen einverstanden, machen. Für Dentschland u n d R n ß l a n d sei der ! die der ucne Zolltarifcntivnrf sowohl für Weine als für Wein gegenseitige Austausch ihrer Producte vou der allergrößten Be- I traubcu festsetzt. In einer jüugsl ni Neustadt a. H. avgehaltenen deutung. Für einzelne deutsche Industriezweige sei Rußland I Versammlung hat mau siw dahm geeinigt, gegen den Zoll von sogar das weitaus wichtigste Absatzgebiet. Dieser Absatz müsse 124 auf 100 kx ausländischen Wein keine Einwendungen zu unbedingt erhalten werden. Tie6 sei nur ?,u erreiche«, wenn I erheben, ja selbst mit einem Zollsätze von 20 c/i zufrieden zu 9tußland die Möglichkeit bliebe, einen erheblichen Thcil seiner I sein. Nur g egcn einc Staffelung dcS Weines Production nach Deutschland auözuführen. (Gerade die aus Ihru rchtlrch des Alkoholgehaltes hat man sich aus Rußland stammende Einfuhr werde aber in den, Entwurf mit I gesprochen. Für Schaum- und Flaschenweine will man schon uni besonders hohen Zollsätzen bcle-t. Gelangten diese zur Ein- I deswillen keinen höheren Zoll als den von der Regierung Vor führung, so werde Rußland zu den schärfsten Repressalien ge- l geschlagenen ansctzen, Ivcil sonst zu befürchten steht, daß das zwungen. Deutschland müsse sich daher bei den in Betracht I Ausland Gcgenmaßregeln ergreifen und der Einfuhr deutscher kommende» Artikeln, namentlich der laudwirthschaftlichen Pro-! Weine Schwierigkeiten in den Weg legen würde. Der Zollsatz duction, zu Concessionen bereit siudeu lassen, wenn es seine Aus« I von 24 (statt bisher 4 für gemaischte Trauben wird Put- fuhr an Fabrikaten nach Rußland aufrecht erhalten wolle, denn geheißen; doch würde man eine Erhöhung der Zölle auf frische Rußland werde, da ein volles Drittel seiner Ausfuhr von I Trauben von 15 auf 20 gern schcn. Im Allgemeinen zeigte Deutschland anfgenommen werde, auch den deutschen Industrie- l stch die Versammlung mit den Sätzen des neuen Zolltarifent- productcn gegenüber Entgegenkommen zeigen. I Wurfs einverstanden. *— Baiik für Sprit- und Produktenhandel,! *— Uebcr die ElcktricitätS-Actien-Gesell- Berlin. In der General Versammlung wurde an dem vor- Ischäft vorm. Schlickert L Co. wird den „M. N. N." aus gelegten Jahresabschluß scharfe Kritik geübt und das Ergebniß I F l o r e n z Folgendes geschrieben: Der wichtige Proceß der ^4 Proc. Dividende gegen vorjährige 5 Proc. aus dem von I Florentiner Gasanstalt gegen die hiesige Tochtergesellschaft der 261 593 auf 158 357 ,/k verminderten Reingewinn) als ganz I Elektricitäts-Actien-Gescllschaft Schlickert L To. in Nürnberg ist unbefriedigend bezeichnet. Auch wurde dem AufsicbtSrath uns I kürzlich im Avpellationsgericvt entschieden worden, und zwar zu der Direktion der Vorwurf gemacht, daß sic ihres Amtes nicht I Gunsten der Gasanstalt. Die Schuckert-Gesellschaft, bcziv. ihre genügend gewaltet hätten Insbesondere seien die Unkosten viel I Filiale Toscana, hat die Vcrtheilung elektrischen Lichtes- in ;u hoch. Die Fabrik in Oschersleben erweise sich als ein Krebs-1 Florenz einzustellen und ist vcrurthcilt, der Gas-Gesellschaft alle schaden; sie müsse abgestotzcn werden. Den Erlös sollte man I ihr durch den bisherigen Betrieb entstandenen Nachthcilc zu zum Rückkauf von 1 bis 1(4 Mill. Mark Aktien verwenden. I vergüten und die Kosten des Verfahrens zu tragen. Dieses Die Verwaltung verwahrt« sich gegen die erhobenen Vorwürfe. I Urtheil erscheint dem Eingeweihten keineswegs überraschend; die TaS ungünstige Ergebnis; führte sie darauf zurück, daß die I Zuversichtlichkeit, mit der die neue Beleuchtungsanlage, trotz dec Fabrik sich in einem Uebcrgangsstadium befunden habe. Die I rechtlichen Hindernisse und unter dem Zureden eigennütziger Verlegung der Fabrik habe bedeutende Spesen verursacht, auch I Rathaebcr, betrieben wurde, hat manches Bedenken erregt, sunctionirc bei einem neuen Unternehmen der Betrieb von vorn-! Gleichwohl hat die Bürgerschaft mit Bedauern den Rechtsspruch bcrein noch nicht so glatt. Einer Liquidation des Unternehmens I vernommen, durch welchen die meisten Lichtconsumenten nun könne die Verwaltung zur Zeit nicht das Wort reden, da dies I wieder auf die Gas-Gesellschaft angewiesen sind. Wahrschein- für die Aktionäre nicht vorthcilhaft sein würde. Die Fabrik I lich wird diese Gesellschaft einen sehr hohen „Schadenersatz" in Oschersleben habe in» abgclaufcnen Jahre zwar einen Netto-! fordern, bezw. die elektrische Anlage billig übernehmen. — Das gewinn von 10 000 ,4t gebracht; berücksichtige man aber, daß da-! Urtheil des Appellationsgcrichtö cnthcvt die Gemeinde jeder selbst ein Capital von 800 000 ,4t arbeite, so sei thatsächlich ein I Verantwortung für die an Schuckert crtheilte Toncrssion; viel« Verlust von rund 25 000 „4t in Anrechnung zu bringen. Die I leicht wird der Einspruch beim Cassation-Hofe in diesem Fabrik habe in früheren Jahren gut gearbeitet, gegenwärtig sei I schwachen Punkte einfetzen, wenn auch mit geringer Aussicht auf aber die Spritfabrik der ertragreiche Zweig de» Unternehmens. I Erfolg. Rhcydr Rixdori kchen L0rmkl?kir- Hadrjc Zwickau Telegramme. * «öl», 14. Januar. Die „Köln. Ztg." erfährt, die Aktie u- ! tkinnabme - Ausweise Gesellschaft für Glasindustrie vorm. Friedr.I Siemens in Dresden habe von der Fabrik feuerfester I *— Italienische Mittel meerb ahn. Vom 1. bis und säurefester Producte in Vallendar am letzten Sonnabend 110. Januar ». Hauptnetz — 129226 Lire, b. Ergänzmizsnetz Besitz ergriffen und den Betrieb übernommen. I -ft 5300 Lire, zusammen -ft 134 526 Lire. O-I. Brcslan. 14. Januar. (Privat-Telegrannn.) Dec „Brcöl. I Zeitung" zufolge wird in der am Freitag stattfindenden Sitzung I . der Oberschlesischen K o h l c u c o n v e n t i o n die För-1 ^5l»eka»Uk. dcrungscinschrünki.ng von 12'4 bis 15 Proc. beschlossen werden H Wi- kanu unser «ctienwesen gesundens Mängel im dcui- 4^-n. Prag, 11. Januar. , (Ptioat-Tclcgrainm.) .Ktf I Aktienrechte und Vorschläge zu ihrer Beseitigung vou bk"' H" p? i c r i ch acht bei e e;t ad t I, den die I Rechtsanwalt Or. W. Gemünd und Redakteur Frau; K u ö d - „Nordbohntoche Kohlengewerstchaft uu , Jahre 1897 an- g c u. Ä ö l u, Verlag von Paul N c u b e r k. — Tic zahlreichen, getauft bat, erfolgte yeute Mittag cm asserciu - I schlcc Zeit vorgckommcneii Zusamnicnbcück>e deutscher Aeiicn- b r u ch. >„as Wasser stieg so rapid, daß eS vom I iycsellsckiaften, Zusammenbriiche, die in den meisten Fällen auch Schachte ans gesehen werden kann. 39 Mann der Emgefahrenen, I px,; Actionären vollständig überraschend gekommen sind, baven Ingenieur Btn de r und r>.lufsichtsorgane werden v e r m l tz t ;! pjx allgemeine Aufmerksamkeit nicht zum Mindesten auch aus mau befurchtet, daß sie todt sind. Idas Gesetz gelenkt, dem diese Gesellschaften ihre Regelung ver- lPrivat-TelegrammZ I pauken. Mit Recht sagt man, daß dieses Gesetz seine Mängel „rvurst Wilhelm Hanau ich en Eisen Werke ru I haben müsse. Dies zu zeigen und gleichzeitig Vorschläge und Komarau (Westbahn) wurden an die Etsenfirma Pctzold I Anregungen zu einer besseren Ausgestaltung des Wien um 2 4 Mill. Krcnen verkauft. »Aktienrechts zu geben, ist der Zweck der unter dem vor Wladiwostok, 14. Januar. Hier ist die Börse eröffnet! liegenden Titel erschienenen Arbeit. Die Verfasser, denen ein worden. I reicher Schatz von Erfahrung zur Seite steht, bringen die Mängel I des Acticnwesens in objektiver Weise zur Darstellung und legen I den Finger an manche wunde Stelle, die zu ihrer Heilung eines Bienenwirthschafuiches. I Eingriffs bedarf. Ihre Vorschläge zur Behebung der allseitig , I anerkannten Nebelstände sind sachgemäß und gehen zum Tbcil ^citzftgcr Biencnznchtrr-Berein. I von vollstäitdig neuen Gesichtspunctcu aus, die Be- lvn. Nach Eröffnung der diesjährigen General-Versammlung I rücksichtigung verdienen. Behandelt werden unter Au giebt der erste Vorsitzende, Herr Loth I, zunächst verschiedene Ein-I dcrcm vornehmlich: Mängel des Gesetzes bei dec gänge bekannt. Mir dem vorgctragcuen Voranschlag für das I Regelung der einzelnen G c s el l s ch a f t s o r g a n e neue Vcreinsjahr, in den auch ein größerer Betrag zur Houo- I (AufsichtSrath, Vorstand, General-Versammlungl und der ge- rirung von Vorträgen namhafter auswärtiger Imker eingestellt I sammten Geschäftsführung, soivie V orschlägc zu einer ist, sind alle Anweiendeu einverstanden. Aus dem Bericht des I l> es s c r e n A us g e st a l t u u g d e s G e s e tz c s in Bezug aus Schriftführers geht hervor, daß auch in diesem Jahre die Mit- I diese Materien; Prüfnng der Frage, inwieweit eine Er gliederzahl gestiegen ist. Die Berichte des Cassirers, Herrn Näbc, Ileichterung der H a f t b a r m a ch u u g der Verwaltung und des Archivars, Herrn Frohne, zeigen ebenfalls, oaß sich der I aus der Vernachlässigung ihrer Obliegenheit, sowie eine Er Verein in günstigem Fahrwasser bewegt. Herr Loth I spricht ! Weiterung der den Aetiouärcu als solchen znstchenden Rechte hierauf seine hohe Freude über das Leben und die Harmonie I möglich und cmpfchleuswcrth erscheint; Vorschläge zne aus, die seit einigen Jahren im Vereine herrschen, und giebt sich Ibessercn Unterrichtung der Action ä r e in den die der frohen Erwartung hin. daß dies auch fernerhin so bleiben ! Gesellschaft betreffenden Aiigclegenhciteu, zur stärkcr e u B c - wird. Nach der Wahl vou drei Rechnungsrevisorcu wird an die I r ü ck s i ch t i g u u g der Reserven und vor allen Dingen Erneuerung der Haftpflichtversicherung erinnert und vou I zur Erzielung größerer Klarheit in den Herrn Liedloff über das am 8. Februar stattfiudcndc Stiftungs- IBilanzc n. fest berichtet. Bei der sich anschließenden Wahl wird der bis- I hcrigc Vorstand nahezu einstimmig wiedergewählt. Nachdem Herr I Leitirineik HUI 14. Werner zur fleißigen Benutzung der Wabcnprcssc aufgefordert I hat, findet noch, angeregt durch eine Frage, eine längere Aus- I ? Haltung der ylcsigeu Börse war auch heute Ivie der völlig spräche über das Wesen und die Heilung der Faulvrut statt. ! "»form der des Berliner Platzes, sowoyt bezug! ich der Motive, die Dieselbe crgicbt, daß cs nur dann räthlich erscheint, Heilvcrsuche I ^er Entwickcluiig des Geschäftsganges zu Grunde lagen, als zu unternehmen, wenn die Krankheit bereits in den allerersten I a,"'1> hliisichtltch des Geschäfts iclbst. Wir geben als Beleg dieser Stadien entdeckt wird. Leider ist auch in diesen Fällen oft noch I Uebereinftlmmnng und zugleich als Eharakteristicum für die alle aufgewandte Mühe und Arbeit eine vergebliche. Während I heutigen Borze eine Auslassung der „Borscii- Brut und Rähmchen fanlbrütigcr Völker durch Feuer zu vcr- I Zcftuug wieder, in der cs heißt: „In den Kreisen des Cap,- nichten sind, kann die Wohnung nach sorgfältiger Reinigung I talistcupublicumS erhältlich die Menitmg.datz der lvirihschaftliche und Desinfektion späterhin wieder in Gebrauch genominen wer- I Niedcrgang. unter lvclchcin eas Jahr 1901 zu leiden hatte, seinen den. Wer sich eingehender mit dieser völkermordendcu Krankheit I Tiefpunkt überschritten habe, daß fetzt auf eine allmähliche beschäftigen will, wird auf eine im Verlage der Leipziger I Besserung der ^cr.mltnnse zu rechnen sei, und lvcnngleich dieser Bienenzeitung erschienene Bröschüre vou Lichtcnthäler verwiesen. I Hoffnung in der Bewcrthung einzelner Jndunric«Effecten nacli Rach der Mittbeilung, daß die nächste Versammlung am 2. März I A'O'cht vieler berufsmäßigen Borsenbcsucyer bereits hinreichend stattfiiidcu wird, lvird die Versammlung geschlossen, Ausdruck gegeben ist, nimmt die Kauflust in den Kreisen der I Anlage suchenden Camtalistcn weiter zu und bethatigte sich I heute in ansehnlichen Kaufordrcs für eine große Zahl vou In Bott- und T'elearavkenwesen. I dustric- und anderen Effecten. Das verlieh dem GcsammE i ^^ehr ein durchaus freundliches Gepräge, und die günstige K. Aushändigung von Postsendungeu an I Tendenz konnte sich unveränderr während des ganzen Verlaufs Firmen u. s. w., die erloschen sind, oder sich in I der Börse behaupten, um so mehr, als auch die Nachricht von Liquidation befinden. Erlischt eine E i u z e l f i r m a, I der nunmehr erfolgten Uebernahme der neuen Reichs- und so werden die an sie eingehenden Postsendungen noch während I preußischen Anleihe durch ein Consortium von Banken und eines mir Abwickelung der Geschäfte erfahrungsmähig aus- I Bankiers zu einem vcrhältnißmäßig hohen Coursc als ein Be reichenden Zeitraums von einigen Monaten an den bisherigen ! weid dafür angesehen wurde, dag auch innerhalb dieses Con- Geschäftsinhaber oder an dessen legitimirten Rechtsnachfolger I sortiumS Vertrauen zu einer längeren Dauer der jetzt herrschcn- ausgehändigt. Befindet sich eine G es c l l s ch a f t s f i r m a i n l den festen Stimmung besteht. Unterstützt wurde die günstige Liquidation, so erfolgt die Aushändigung der an die I Tendenz der hiesigen Börse auch durch die Meldungen von den Firma noch eingehenden Postsendungen an die in die Handels- - - . realster eingetragenen Liquidatoren. Sind mehrere Liqui datoren zur gemeinschaftlichen Vertretung der Firma bestellt, dann ist eine Bevollmächtigung eines Ein zelnen zur Empfangnahme der Postsendungen nicht zu lässig. Geht ein Handelsgeschäft auf einen anderen Inhaber über, und setzt es dieser unter der bisherigen Firma oder mit einem das Nachfolgcrverhältnitz andcutcndcn Zusatze fort, so ist der neue Geschäftsinhaber zum Empfange der unter der Aufschrift der bisherigen Firma eingehenden Postseiidungen be rechtigt. Wird das Geschäft zwar fortgesetzt, von dem neuen Inhaber jedoch eine von der früheren abweichende und ein Nach- folgeverhältniß nicht andcutenoe Firma geführt, so können dem Erwerber des Geschäfts die unter der Aufschrift der früheren Firma noch eingehenden Postsendungen nur dann auSgehändiat werden, wenn der bisherige Geschäftsinhaber sich ausdrück lich damit ei «der standen erklärt. Entstehen nach den Bestimmungen des Vertrages, durch den das Geschäft auf einen anderen Inhaber übergegangen gt, Zweifel darüber, ob der neue Inhaber nach dem Willen der Vertragschließenden zur *— Englischer Sakztrusi. Die seit 1888 bestehende Empfangnahme de« an dis bisherige Firma noch eingehenden englische „Salt Union", eine Gesellschaft mit 3 000 000 Lstrl. I Postsendungen verechtigt sein sollte, und lassen sich die Zweifel Aktienkapital und 1200 000 Lstrl. Obligationen, der sich alle I nicht dadurch beseitigen, daß entweder der Erwerber oder der größeren Salzproducenten in England «»geschlossen haben, soll! bisherige Geschäftsinhaber ausdrücklich in die Aushändigung an mit dem amerikanischen Trust vereinigt werden. Iden Anderen willigt, so müßen die Postsendungen als unbesiell *— Die Geschäftslage in den V c r e i u i g i e u ! bar behandelt werden. — Pvstvoll m achte u verlieren mn Staaten bleibt eine außerordentlich günstige. Die „N. ?). Ider Auflösung der Firma ihre Giltigkeit, bei Fortführung H.-Z." schreibt darüber unterm 4. Januar das Folgende: „Noch I der bisherigen Firma durch andere Inhaber u. s. w. bleiben sie nie zuvor hat sich in unserem Lande ein Jahreswechsel unter so I dagegen in Kraft. Es empfiehlt sich übrigens, a l le Verän günstigen Umstanden vollzogen wie derjenige, welchen die dies-1 d e r u n g e n in der Person des FirmcninhavcrS, Procuristen malige Berichtswoche gebracht bat. Tie finanzielle, industrielle I u. s w„ sofort dem zuständigen Bcstcllposiamte anznzeige». und commerziellc Welt ist in da-- neue Jahr mit vollem Vcr- I damit keine Störungen in der Aushändigung der Sendungen, trauen auf ine Andauer der günstigen Gelaminllage des Landes I über welche Ouirtung ertheilt werden ,muß, entstehen, cingetreten, und allerdings scheint solche Erwartung wohl ac-» rechtfertigt. Schon jetzt ist für einen Theil des neuen Jahres der industriellen und kommerziellen Welt mindestens die gleiche Pro sperität wie bisher durch Waarenbestellung nif Monate im Voraus und zu lohnendem Preise gesichert. Will doch allein die Pennsylvania-Eisenbahn im neuen Jahre für Anschaffung von rollendem Material 25 Mill. Dollars nuswenden. Die diesmalige Vcrtheilung von Zinsen und Dividenden, welche einen Gesammtbetrag von etwa 225 Mill. Dollars und eine größere , .<rau,m°nn Auszahlung involvirt, als je solche zu Neujahr erfolgt ist, legt I siein, K-usmann ein beredtes Zenqnitz ab für die blühende» Verhältnisse, deren ! 6. N. 0gcnand, Zikguripächier sich unser Land geaenwarrig erfreuen darf. Und für Aus- breitung unseres Außenhandels er->fwct die in dieser Woche be- I Ernst e»uis »aiei-, Handelsmann lannt gewordene Gründung eines amerikanischen Bankinstituts I Röe-cheimer DamvhObfteciee- u. von internationaler Bedeutung ein höchst günstiges Prognoski- I kon. Im Engrosmarkt für Tcxtilwaaren herrscht gegenwärtig I Ma, Smens-.b, Kaufmann eine der Jahreszeit angemessene Stille, die zu Juventurauf- I «ru» Wustrack, Kausmam, nähme gute Gelegenheit biet n. In industrieller Beziehung giebt I ÄA die Wollwaarenb''ailchc zur größten Zufriedenheit Anlaß. Weit! ^e-chau^ ZuwUcn^ mehr Fabriken haben im letzten Jahre ihre Productionsfühigkeit I Slara R°t'b, 2»h. rcc «-umbcrger erhöht als in 1900, und trotz reicherer Wollschur lassen die Be- I , tände an Wollen in HäudlerSh.md gegen das Vorjahr eine l Abnahme um 140 Mill. Pfund ersehen. Auch die Fabrikanten I «. eaudsbrrg und «. Weinberg, saben nur wenig Vorrath, und die Ae^a niedrigerer Wollpreise I - scheint ihr Ende erreicht zu haben. Tie Baumwollwaaren-1 ÄwmM, KaÜ?manu abriken haben dagegen in letzter Zeit ihre Spindelzahl nicht in I ffeodor Ritter, K-usm-nn gleich starker Weise vermehrt wie in den beiden letzten Jahren. I W. v. 2-cab, Bäckermstr. (Nachl.) Von Fall River wird ein fetter Markt für den leitenden Artikel, > „ Tnrch ZwangSvergletch aufgehoben: Print Cloths, gemeldet, und die Fabriken haben ihr Product I »<c ^mmr°arcnhanu-rm IZnca bis Ende Februar zu lohnendem Preise vergeben. Baumwolle I ' " ' behauptet 'ick, trotz liberaler Ernrebewegung auf vcrbältnitz-1 Uebcr daS bedcutcudc Etablisscinent in Schwabach in mäßig hohen Preise, und sind stetige Adsorptiv i leitens der In-! T ck, Iv a b a ch e r N a d c l f a b r i t, Friedrich He land>pmner und größere Exporte als letztes Jahr ermuthigende l vld in der Coucurs c>-ösfncr worden. Wie die „M R N " Momente. Auch ,n anderen Stapelartikelii, besonders Gctre-.de I ,j»d die Passiven veöeutend. In, Juiercsse der zahl MW Flelschwaaren, vebuuftlgt d^e Sachlage audaueruo 4'le 'i-co- I reiche« Arbeiter isl es erfreulich, daß der (YläubigerauSschuü dünnten Trotz des im.uensen Ertrages der We,zcncrnte von beschlosieu hat, die Fabrik vorerst weiter zu führen/ 1901 sind Preise, anstatt cmsprechend zu unken, auf cm höheres I Niveau gelangt. Dagegen ist die Getreideausfuhr weniger zu- I ' friedenstellcnd und die Erportbewcgung in Mais hat nahezu I in» gänzlich aiifgehert. In Sckmhwaaren wird nur wenig neues I,_ I , , Geschäft geincldct, die Ablieferungen auf vorherige Ordres sind I Ift Technische Hoch sch ule, Dielung und Plattenboden; dagegen von ungewöhnlich großem Umfange. Bei sehr fester I Elberfeld, konigl. Eisenbahn-Di re et l o n, Werkstattmaterial; Positioll von Häuten und Leder scheinen höbere Preise für I Haiuburg, rxlnanz-Devlltatloa, schmiedeeiserne Fenster; Schuhwaaren bevorzustcheu. Bauholz ist in starkem Begehr und I Ast- A"^"'..^?'9^- ^0b"bahu-Direction, Farben re.; aufsteigender Tendenz. Tie Eisen- und Stahlindustrie leidet I Ao- - Cisellbahn^Directlon, Farben; unter dem Mangel an Coaks, und während die Coaksöfen in I 29- Marine-Garnlsoa-Berwaltung, eiserne Trager. ConneSville wöchentlich 24 000 t produciren, fehlt cs an Trans- I Portmitteln, das Brennmaterial den Stahl-und Eisenwerken zu-I Velgien. zuführen. Auch an Rohmaterial herrscht aus gleichcin Grunde I ö/z Uhr. Hotel Communal rn Anderlecht bei empfindlicher Mangel, und lei unvergleichlich starkem Consum- > Brüssel: Lieferung von guyerjernen Röhren, Blei in Barren, Nb- begehr scheinen durchgängig höhere Eisen- und Stahlprcise un- > schluß-Krähnen rc. für die Wasserleitung. Angebote bis 21. Januar, abwendbar zu sein." ' I 29. Januar, 12 Uhr. Börje in Brüssel: Lieferung von Ber- I blndnngs- und KreuzungSstücken für Bignole-Schienen. Special- Avis Nr. 312 X 140. Sicherheitsleistung 200 FrcS. Angebote bis 25. Januar. Eß AZ r- 4Z -Lxr EZ or »vi 5.2 !i.I 80 8.2 IN.I :«'.l 7.1 0.2 6.2, 0.1 01.1 11.2 U2 0.1 10.2 1.0 1:: 0.1 0.2 20.1 0.1 102 t-^.2 15 0 0.1 Iki.2 1.2 2^'2 1N.I 15.2 6.2 20 2 0.1 1.2 10.2 10.2 S.1 1.2 10.2 102 0.1 15.2 1.2 42! 7.1 6.2 10.0 0.1 ii.3 01.1 17.2 0.1 15.2 12 2 10.2, 0.1 1.2 7.2 7.2 0.1 7.0 7.2 18.2, 8.1 15.2 6.2 6.0
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder