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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020222029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902022202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902022202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-02
- Tag1902-02-22
- Monat1902-02
- Jahr1902
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1326 Ruf: Deutsche Gewerkvcreine, brecht die Bahn auch für die Organisation der Arbeiterinnen zu ihren und zu unser aller Wohle!" Den Socialdemokraten ist eS bekanntlich trotz aller Mühen nicht gelungen, für ihre Organisation einen nennens- werthen Theil der Frauen zu gewinnen; ob der Versuch der Hirsch-Duncker'schen Gewerkvcreine, der allerdings mit etwas besserer Aussicht unternommen wird, viel größeren Erfolg haben wird, muß einstweilen dahingestellt bleiben. Zu wünschen wäre eö; denn in den Hirsch-Duncker'schen Gewerkvereinen werden bekanntlich die Frauen nicht mit hetzerischen und utopistischea Phrasen gefüttert, wohl aber zu mancher prak tischen Arbeit angeregt. * Berlin, 21. Februar. Zur B e rt h e i d i g u n g des Herrn v. Huber schreibt die „Nvrdd. Allgcm. Zeitung": Auf Grund einer Schmähschrift eines ent lassenen Hilfsarbeiters des kaiserlichen Patentamtes, Mewes, und eines „Offenes Schreiben an unsere Gesetz geber" betitelten Flugblattes des Ingenieurs Karl Pieper, Berlin, ziehen neuerdings Angriffe durch die Presse, welche sich gegen die Person nnd die Amtsführung dcsPräsidenten des kaiserlichen Patent amtes,«. Huber, richten. Ohne uns auf diese durch aus unbegründeten Angriffe weiter cinzulassen, sei zur Charakterisirung ihrer Urheber nur angeführt, daß die selben den Versuch nicht scheuen, auch mit unwahren Be hauptungen hinsichtlich der Person des Angegriffenen zu operiren. So wir- in dem „offenen Schreiben" unter Anderem von der „Feststellung" gesprochen, daß Präsident o. Huber „niemals auch nur Referendar war". Dem gegenüber sei bemerkt, daß Präsident v. Huber seiner Zeit die juristische Prüfung als württembergischcr Finanz beamter mit Erfolg bestanden hat, die übliche Zeit als Referendar thätig und Finanzassessor im württcmbcr- gischen Finanzministerium war, als er 1872 in das Reichs kanzleramt berufen wurde, wo er bis znm Antritt seiner jetzigen Stellung vor 5 Jahren handelspolitischer Referent war. Daß der Ingenieur Pieper cs mit der Ehre Anderer nicht allzu genan nimmt, beweist unter Anderem der Um stand, daß er — auf einen vom Präsidenten Huber ge stellten Strafantrag hin — wegen Beleidigung des Geh. Reg.-Raths Hofmann, eines nebenamtlichen Mitgliedes des kaiserlichen Patentamtes, von der Strafkammer des hiesigen Landgerichts am 27. Oktober 1899 zu einer Geld strafe von 200 verurtheilt nnd dem Beleidigten die Publikation des Urthcils in dessen „Papier-Zeitung" zu gestanden wurde. In sachkundigen Kreisen werden die Auslassungen des p. x>. Pieper längst nicht mehr ernst genommen. — Ueber den beabsichtigten Empfang des Prinzen Adalbert von Preußen nach Rückkehr S. M. S. „Char lotte" in die Heimath erfahren wir Folgendes: Der Kaiser wird am 14. März d. I. an Bord S. M. S. „Kaiser Wilhelm H.", von Bremerhaven kommend, spät Abends in Brunsbüttel eintreffcn, wo S. M. S. „Charlotte" an wesend sein soll. Nach der Ankunft S. M. S. „Kaiser Wilhelm II." wird der Kaiser die Meldung des Comman- danten S. M. S. „Charlotte", Capitän zur See Büllers, deS Prinzen Adalbert von Preußen und des Militär- GouverneurS, des CapilänleutnantS v. Ammon, entgegen nehmen. Am Sonnabend, 15. März, Vormittags 7i/r Uhr, wird daS Kaiserpaar die „Charlotte" besuchen. Darauf werden der Kaiser und die Kaiserin sich mit dem Prinzen Adalbert an Bord S. M. S. „Kaiser Wilhelm II." einschiffcn. Um 8 Uhr gehen S. M. SS. „Kaiser Wilhelm II." und „Charlotte" durch den Kaiser Wilhelm-Canal nach Holtenau. Dort kehrt Prinz Adalbert an Bord der „Charlotte" zurück, worauf die Fahrt nach Kiel fortgesetzt wird. — Bei einer Festlichkeit zur Feier des Geburtstages Washington'-, die die hiesige amerikanische Colonie beute Abend veranstaltete, hielt der Botschafter White eine Rede, in der er hervorhob, daß Deutschlands Stellung im spanisch-amerikanischen Kriege durch die Mit- theiluna im „Reichsanzeiger" sür Jedermann völlig klar gestellt sei, und daß jetzt bei dem Besuche des Prinzen Heinrich ein neuer Austausch freundschaftlicher Gesinnungen zwischen Deutschland und Amerika stattfinde. — Die „Post" schreibt: Der „Figaro" läßt sich auf dem Umwege über London (!) aus Berlin melden, Kaiser Wil helm sei mit der Haltung der amerikanischen Marine unzufrieden und wünsche daher, die Deutschen in den Ver einigten Staaten möchten dem Empfang des Prinzen Hein rich einen nationalen Charakter geben. Wenn diese Nach richt wahr sei, fügt das Blatt hinzu, so könne dies Anlaß zu ernsten Schwierigkeiten bieten. Es bedarf selbstverständlich wohl kaum der Versicherung, daß diese Meldung des „Figaro" frei erfunden ist. — Die „Berl. Bolksztg." meldet, an erster Stelle Bekanntes in bestimmterer Form wiederholend: „Die Congregation für die Bestimmung der zu ver bietenden Bücher unter dem Borsitz des Cardinals A. Stein huber 8. ck. auS Passau hat als verdächtiges Werk zur Prüfung eingefordert: Franz Taver Kraus, ordentlicher Professor der katholischen Kircheugeschichte an der Uuiversität Freiburg i. Br.: C. Cavour, Die Erhebung Italiens im IS. Jahrhundert. Verlag von F. Kirch- I heim in Mainz 1902. Denuncirt als reif sür den Index wurde: Freiherr von Hertltng, ordentlicher Professor der (katho lischen) Philosophie an der Universität München: Augustin. In demselben Verlag. (Argen Bescheinigung zu Händen der päpstlichen Nuntiatur in München wurde auf Befehl der römischen Curie zurückgezogen: Keppler, Bischof von Rottenburg: JesuS ChrtstuS. In demselben Verlag. Verboten wurde die Drucklegung der angekündigten Studie: An ton Koch, ordentlicher Professor der katholischen Moral an der Universität Tübingen: Die Moral deS Heiligen Alfons von Liguori. Verlag von vr. Josef Müller, München. Wir haben den tobten Kraus tief betrauert; die Feinde des lebenden wie des todten Mannes sorgen aber für ein wenig Trost: daß er diesen neuen Conslict nicht erlebt hat, war sür ihn ein Glück — er war keine ConflictSnatur. , — Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht eine Bekannt machung betr. die Portofreiheit der Postsendungen zur Unterstützung der Familien derjenigen Angehörigen des BeurlaubtenstandeS, die in der ostasiatischea Brigade ge blieben oder eingetreten sind. — Der preußische Minister der öffentlichen Arbeiten hat < den „Hamb. Nachr." zufolge die Direktionen zu Gutachten darüber aufgesordert, ob besondere Vorsichtsmaßregeln für Locomotivführer und Heizerßzu erlassen wären, um die Feuersgefahr beim Durchfahren der Stationen zu be seitigen, die besonders beim Schüren des Feuers ent stehen kann. — Die astronomischen Instrumente der Pekinger Sternwarte, welche sich bekanntlich seit dem Herbst im westlichen Flügel des neuen Orangeriegebäudes bei Sanssouci befanden und zum Frühjahr vor demselben in monumentaler Weise aufgestellt werden sollen, sind kürzlich zum Theil nach Berlin gebrach« worden, weil sie bei dem Transport von Peking nach Deutschland erheb- licken Schaden gelitten haben, der in Berliner Werkstätten ausge bessert werden soll. — Der Oberregierungsrath Heinrichs, ständigcr Vertreter des Posener Regierungspräsidenten, ist in das Ministerium des Innern berufen worden. — Viceadmiral Büchsel hat auch die Stellvertretung des Reichskanzlers im Bereich der Marineverwaltung übernommen. — Vor 25 Jahren trat Friedrich Pal; er, der Führer der Schwäbischen Bolkspartei, in den Reichstag ein als Vertreter des Wahlkreises Reutlingen-Tübingen-Rottenburg. Der Wahlkreis ver anstaltet aus diejein Anlaß heute in Reutlingen eine größere Feier. — DaS Präsidium des Deutschen Flotten-Vereins setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Otto Fürst zu Salm-Horstmar, Präsident; Staatssekretär a. D. Hollmann-Berlin, 1. Vice-Präsident; Erbt. Reichsrath Freiherr v. Würtzburg-München, 2. Bice-Präsident; Generalmajor z. D. Menges-Berlin, Geschästssührender Vorsitzender; Geh. Reg.-Rath Prof. BuSley-Berlin, Stellvertreter; Cominerzienrath Ravene-Berlin, Hauptschatzmrister. Ferner: E. v. Bressensdorf» Leipzig, Gras Dürckheim-Hannover, Generalmajor z. D. Keim- Berlin, Kgl. Baurath Kyllmann-Berlin, Generalleutnant z. D. v. Sarwey - Berlin, Major a. D. Toegel-Eisenach, Professor Sering-Berlin, Frhr. v. Schorlemer-Alst-Lieser a. M., General director Williger-Kattowitz. (D Hamburg, 21. Februar. Eine von dem hiesigen „General-Anzeiger" gebrachte Notiz über der« Rücktritt des Geheimen AdmiralitätSraths Professor v. Neumeyer von der Direction, sowie über einen Wechsel deS sonstigen Per sonals der deutschen See warte ist nach einzezogener Er kundigung des „Hamb. Corresp." vollständig unrichtig. rv. Gotha, 21. Februar. Der Landtag trat heute in die Berathung der Steuervorlagen ein Abg. Bock (soc.) tadelte die ungemessenrn Ausgaben des Reichs und brachte Len Antrag ein, die Regierung zu ersuchen, vorstellig zu werden, bei der Reichs regierung größere Sparsamkeit walten zu lassen. Staatsminister Hentig erklärte, daß von Seiten der Regierung bereits die Reichs regierung um möglichste Sparsamkeit ersucht worden sei. Der Antrag ging an den Finanzausschuß. Präsident Liebetrau verbreitete sich über die Steuergesetze. Es handele sich darum, ob der Staat auf die Dauer seine Selbstständigkeit bewahren könne, deshalb müßten die Finanzen aus gesunde Basis gestellt werden. Jetzt stehe man vor einem Deficit von 150 000 Bezüglich LeS Verhältnisses der Einzelstaaten zum Reich müsse Wandel geschaffen werden. Ferner müsse sich das Berhäliniß zum preußischen Staat schon wegen der Eijenbahnsragen bessern. Trotz aller Bemühung der Regierung ver misse man ein Entgegenkommen Preußens. * Aachen, 21. Februar. Die Stadtverordneten stimmten dem Anträge der Verwaltung auf Angliederung eines Reform - Realgymnasiums an die Oberreal schule zu. * Stuttgart, 21. Februar. Wie ter „Schwäb. Merkur" meldet, ist gegen Freihrrrn v. Münch Anzeige erstattet wegen Beleibt« gung des Ministers v. Pischeck, sowie mehrerer höherer Beamten, begangen durch Veröffentlichung einer Broschüre. — Aber Herrn v. Münch ist doch seine Unzurechnungsfähigkeit vom württem- bergijchen Staate attestirt worden! Oesterreich - Ungarn. * Wien, 21. Februar. (Abgeordnetenhaus.) Bei der fortgesetzten Generaldebatte sprachen Redner ver schiedener Partcirichtungcn, darunter Lvecker (deutsche BolkSpartet), welcher unter Hinweis auf die Ueber- nähme deS Protektorates über den katho lischen Schulvercin durch den Thronfolger und die jüngste Reise des Letzteren nach Petersburg er klärte, es seien Anzeichen dafür vorhanden, daß man -en Gedanken an ein klerikal-slawisches Oesterreich nicht auf geben wolle und daß hier über kurz oder lang wieder chaotische Zustände herrschen könnten, die man kaum überwunden habe. Nächste Sitzung Montag. * Wie«, 21. Februar. Nach einer Meldung -er „Neuen Freibn Presse" aus Lemberg ist die Abhaltung des S t u d e n t e n t a g c s, welcher gegen die Aus schließung der Gumnasiasten, die sich in Russisch- Polen gegen den russischen Religions-Unterricht auf lehnten, protestiren sollte, von der Behörde verboten worden. * Triest, 21. Februar. In der heutigen Gemeindc- rathssitzung theiltc der Bürgermeister mit, die Statthalterei habe den Beschluß des Gemeinderathes auf Einsetzung einer Commission zur Untersuchung der Vor gänge in Triest vom 14. und 15. Februar sistirt. Frankreich. Die Royalisten; zweijährige Dienstzeit. * Paris, 21. Februar. DaS royalistische Wahl- comitö veröffentlicht anläßlich der bevorstehenden Wahlen zur Deputirtenkammer einen Aufruf, in welchem erklärt wird, daß die Royalisten, den Weisungen des Herzogs vonOrleanS entsprechend, jede Zersplitterung im Wahlkampf vermeiden und der gegen daS Ministerium Walteck-Rousseau gerichteten Coalition kräftigsten Beistand leisten möchten. Bezüglich der von mehreren Blättern gemeldeten Spionage angelegenheit wird von osficiöser Seite berichtet, ein Geheimagent des KriegSministerinmS habe sich zu einem bis- der unbekannten Zwecke verschiedene Schriftstücke deS Kriegs Ministeriums verschafft und in seiner Wohnung ausbewahrt. Die Sicherheitsbebvrde habe diese Papiere be schlagnahmt, unter welcher sich Pläne veS KriegShafenS eines Kleinstaates befanden. Es sei gegen den Geheim agenten jedoch keinerlei gerichtliche Verfolgung angeordnet worden. * Paris, 21. Februar. Der frühere Krieasminister Galliset erklärt im „Journal des Döbats" mit Bezug auf sein im heutigen „Matin" veröffentlichtes Schreiben, daß er, falls nach dem Anträge Montebello's für jeden nach zwei jähriger Dienstzeit entlassenen Mann ein Capitulant eingestellt werde, die Einführung der zweijährigen Dienstzeit nicht mehr sür bedenklich halte. * Paris, 21. Februar. Deputirtenkammer. In der Nachmittagssitzung werden alle Eapitel des Budgets der Handels marine genehmigt, sodann wird ein Antrag angenommen, durch welcken die Aushebungscommissionen in den Stand gesetzt werden, G-» stellungspslichttge, die Anlage zur Tuberkulose haben, vom Heeresdienst auszusckließen. Es folgt die Berathung des Heeresbudgets. Le Hörissö beantragt, daß zunächst verschiedene Anträge aus Einführung deS zweijährigen Militärdienstes und Abschaffung aller Dispense berathen werden. Ministerpräsident Waldeck-Rousseau bemerkt, man könne gegenwärtig die ganze Frage, die zahlreiche Abänderungen der Gesetzgebung auf dein Gebiete des HeereswesenS im Gefolge haben würde, nicht gründlich durchberathen. Boury entgegnet, es handle sich doch nicht darum, über ein Gesetz abzustimmen, sondern darum, der Regierung durch Annahme einer Tagesordnung die Ansicht Frankreichs über diese Frage zur Kennt« mb zu bringen. Waldeck-Rousseau entgegnet, die Regierung habe ihre Ansicht bereits kundgegeben; vor Einführung des zwei jährigen Dienstes müßte die Gesetzgebung auf dem Gebiete des Heeres- wesens in gewißen Puncten abgeändcrt werden. Ein Antrag auf Vertagung der Discussion über die Frage der zweijährigen Dienst zeit wird hierauf mit 389 gegen 167 Stimmen abgelehnt. Boury und Le HörijfS treten sür Einführung des zweijährigen Militär- oienstes und Aushebung aller Dispense ein. Die weitere Berathnng wird hierauf auf Montag vertagt. (Wdrhlt.) Spanien. Tie Strctkttnruhe». * Madrid, 21. Februar. In der Kammer erklärte der Minister deS Innern auf mehrere Anfragen, eine Interpellation über die Ereignisse in Barcelona sei gegen wärtig nicht zweckmäßig; über eine gemeinsame Berathung der fremden Consuln in Barcelona sei ihm nichts bekannt. In Saragossa herrsche wieder völlige Ruhe. Der Kriegsminister sagte, er sei entschlossen, die Unruhen energisch zu unter- drücken. Bei dem gestrigen Zusammenstöße sei eine Person getörtet und eine verwundet worden. Manchetta wendete sich in heftiger Weise gegen die strenge Censur, die ver- binvere, daß man die Wahrheit erfahre. Der Minister deS Innern erwiderte, die Regierung habe kein Telegramm, das die Lage in Barcelona besprach, angehallen. * Madrid, 22. Februar. (Telegramm.) Nach amtlichen Meldungen auS Barcelona berrschte dort gestern Nach- mittag vollständige Ruhe. Der Wagenverkehr ist in großem Umfange wieder ausgenommen worden. Auch in Sara gossa und Valencia ist Alles ruhig. — Nach einer officiösen Mittheilung entbehrt die Meldung, daß am Montag in Madrid ein Ausstand auSbrechen werde, bis jetzt jeder Begründung. — Nach einem amtlichen Telegramm auf, nein, auch die nicht, die Hexe! Nein, tausendmal nein!" Er betrat den Hof und gab einige Befehle, die das Reinigen der landwirthschaftlichen Maschinen und die Abendfütterung des Viehes betraf. Die Leute stoben nur so auseinander. Wenn der junge Herr in diesem Tone sprach, war ihm die Petersilie gründlich verhagelt, und cs schien gerathcn, sich aus dem Staube zu machen. Bernhard ging ins Haus, mied aber die Veranda, wo er seine Mutter und Schleinitz vcrmuthete. Er betrat seine kühlen, mit altväterischer Gemüthlich- keit eingerichteten Zimmer, wusch sich, kleidete sich mecha nisch zum Abendessen um und warf sich dann auf sei» Ledersopha. Wo waren die Zeiten, als er, hier liegend, vergnügt mit den Spatzen dort draußen um die Wette pfiff, wo weder schwere Gedanken, noch tiefe Empfindungen ihm zu schaffen machten und die Zukunft gleich einem freund lichen Sommertag vor ihm lag?! Welche Widersprüche stritten jetzt in ihm! Immer war er gereizt, die Fliege an der Wand verdroß ihn. Einen Gassenhauer pfeifend, kam Jemand in langen Lätzen die kurze bequeme Treppe herauf. DaS war Schleinitz! Wie Blitzesschnelle war Eckhoff an der Thür, um diese zu verriegeln, der Andere aber kam ihm zuvor und so gab cs einen gelinden Zusammenstoß. „Hoppala!" sagte Schleinitz gemüthlich, „entschuldige nur! Wolltest Du eben heruntcrkommcn, dann nur zu! Deine Mutter schickte mich auf die Suche nach Euch — „Euch —? Ist Selma wiedergekommcn? Ich habe sic nicht gesehen!" „Ach, wer spricht denn von der Linden! Das Küchen mädchen sah Dich mit Stephanie plaudern —" „In deS Teufels Namen, ist man denn auf seinem eigenen Grund und Boden nicht vor Spionen sicher?" Schleinitz starrte den aufgeregten Mann verblüfft an. Dann nahm er das Buch in die Hand, das Eckhoff vom Tisch und bann wieder zurückgcschleudert hatte nnd sank gemächlich in einen der bequemen Gessel. „Du hast Aerger gehabt?" fragte er gelassen. Eckhoff antwortete nicht, sondern warf sich wieder auf das Eanapäe. „Du bist gründlich verstimmt!" bemerkte Schleinitz nach einer Weile, daö Buch, in dem er geblättert, nicht gelesen hatte, auf den Tisch zurücklegcnb, „störe ich Dich?" „Du störst mich niemals! Aber muß ich nicht irre an Dir werden, wenn ich sehe, wie Du Blicke des geheimsten Einverständnisses tauschst, «nit — mit —" „Geheimsten Einverständnisses —! D«l unkluger Mensch bist doch nicht etwa eifersüchtig auf mich?" Ein schallendes Lachen. „Ich — ich eifersüchtig und vielleicht gar auf diese — diese —" „Stephanie Döring ist der Name der jungen Dame!" sagte Erich «nit einiger Schürfe. „Ah, danke für freundliche Belehrung! Und Du hast die Absicht, dieser jungen Dame den Hof zu machen und Dich dem Groß ihrer Verehrer zuzugcscllcn?" Erich schüttelte den Kopf. „Das ist doch eigentlich eine thörichtc Frage, Bernhard. Aber ich verstehe den Ton überhaupt nicht, in dem Du sprichst. Bist Du denn nicht überglücklich, daß eine so vortheilhafte Wandlung mit Stephanie vor sich gegangen ist? Wer hätte cS wohl für möglich gehalten, daß sich aus -em selbstsüchtigen Ge schöpfe von einst ein so bezauberndes, von wahrhafter Hcrzcnsgüte beseeltes Weib entwickeln — würde —" „DeS Geldes wegen!" schaltete Eckhoff verächtlich ein. „Des Geldes wegen?!" Schleinitz sprang au und »naß den Freund mit größtem Staunen. „Aber, N cnsch, bist Du denn blind und taub? Liehst Du denn nicht —?" „Du erlaubst, daß ich den Vcrstellungskünsten einer Sirene meinen feste«» Willen, meinen Mannesstolz ent gegensetze! Einmal konnte sic mich täuschen, einmal, Erich — ich bin gewarnt bis an »nein Lebensende!" „Nun, das ist noch lange hin", brummte Schleinitz, „wenn aber die Aktien so verzweifelt stehen, was soll dann werden mit Euch?" Eckhoff preßte aufstöhnend beide Hände gegen die Schläfen. „Wenn ich das wüßte! O, über dieses elende, verdammte Gelb!" „D»l brauchst cs ja nur zurückzuweisen, cS armen strebsamen Menschen zukommen zu lasten, die werben cs »veber verdammen noch verachten!" Eckhoff ging »nehrmals im Zimmer auf und ab, eine tiefe Falte zwischen den Brauen, eine unstete Flamme in den sonst so guten, lustigen Augen! Nun brach er förmlich zusammen auf dem nächsten Stuhl. „Wenn Du eine Ahnung hättest, wie dieses Mißtrauen, dieser Zwiespalt an mir zehrt", sagte er dumpf, „ich liebe dieses Mädchen, aber ich würde mich eher tüdten, als ihr den Triumph gönnen, mich ein zweites Mal ins Garn gelockt zu haben! ... Du kannst versichert sein, daß, stände ich heute arm, unbemittelt vor ihr, sie sich so kalt und übcrhcbcnd von mir abwendcn würde, wie einst! Das steht trennend zwischen uns! Für mich ist sic ein schönes, seelenloses Bild, nichts weiter! Trotzdem liebe ich sic aber »nit allen Sinnen — wie das enden soll, rveiß ich nicht!" „Wenn Du Deinen Trotz und Starrsinn nicht be zwingst, so wird das Ende natürlich ein sehr trostloses, vielleicht tragisches sein, nein, »nein lieber Junge", sagte Schleinitz nach einer kleinen Pause, „und Deine Reue wird viel zu spät kommen. Stephanie hat damals Dein Vertrauen getäuscht, Deinen Mannesstolz tief verletzt — das soll gern zugegeben werden —" „O, Dl» hättest sie nur sehen sollen, wie sie im Schlitten saß mit den geldgierigen, funkelnden Augen, wie über drüssig sie meiner war, welch ein Nichts ich für sie be deutete! Und -och hatte sic vorher alle Hoffnungen in mir angeregt, mich eingewiegt förmlich in den fromme»» Glauben an ihre Liebe! Und ich Narr bemerkte nicht einmal, wie lästig ich ihr wurde, wie ungeduldig ptkirt sic meine stummen Huldigungen, die leise geflüsterten Liebkosungen aufnahm! Viel später erst habe ich all diesen Hochrnuth, Len gänzlichen Mangel an Zartsinn und weib lichen Tact klar erkannt! Ich schauderte vor diesem Ab grund von Hohlheit und Lüge! Aber ich war Dir dank bar für Deine Warnung, und das Bewußtsein, die Heuch lerin strafen zu können, befriedigte mich und hob mich barmherzig über den ersten grausamen Schmerz hinweg. Es wurde ruhig in mir, ich vergaß . .. Was lag mir an dem Gelbe, ich war fest entschlossen, es auszuschlagen, war überglücklich, als der Tag endlich kam, der meine Be ziehungen zu dem herzlosen Geschöpf vollständig lösen sollte, nein, ich liebte sie nicht mehr, und als sie gegangen, und ich überzeugt war, sic nie wieder zu sehen, da durch- sluthcte es mich wie Erlösung. Es war, als sei ich aus schmachvoller Gefangenschaft befreit worden! Wie glück lich war ich in jenen Augenblicken!" Eckhoff seufzte und glitt mit der Hand über die um wölkte Stirn. „Dann führte mich das Berhängniß doch wieder »nit ihr zusammen und seitdem scheint es, als solle ich nicht wieder frei werden von dieser Feste!! Mir wäre es lieber, wenn sie heute denn morgen abreiste! Aber sie geht nicht! Jetzt behauptet sic, mich zu lieben, möchte sich wie eine Klette an mich hängen, um mich eines TageS vielleicht wieder — in Gnaden zu entlasten! Wer kann dem Herzen gebieten, das meinige hat sich ihr wieder zn- gewandt! Mein Eisenmille aber wird verhindern, daß ich wieder zn ihrem Gclaven herabsinke!" Schleinitz dachte nach. „Was Du mir da sagst, klingt au» Barcelona vom 21. Februar Abend» wurde die Polizei, als sie Verhaftungen vornehmen wollte, von den Aus ständigen angegriffen. Einer von diesen wurde getödtet. Die Rädelsführer unter den Verhafteten werden vor ein Kriegsgericht gestellt. Der Generalcapitän erklärt eS für unrichtig, daß iu den letzten Tagen ernste Kämpfe statt gefunden hätten, daß die Truppen aufWiderstand gestoßen seien, und daß man Artillerie hätte zu Hilfe nehmen müssen. — Privatdepeschen besagen, der Generalcapitän habe den Jour nalisten die größte Vorsicht in der Versendung von Tele grammen angerathen. Weiter beißt eS in Privatdepeschen, daß Proviantwagen angegriffen worden seien, wobei Schüsse gewechselt und mehrere Personen verwundet worden seien. — Wie der „Heraldo" berichtet, ist in Manvesa die Arbeit wieder ausgenommen wordeu. DaS Blatt meint, die Bewegung trage einen carlistischen Charakter. für bi« » Zukunft bll eventuell a begegnen k zwischen § und sagte, sein, waS einen Antra für die Flöt auftegten. i und verwies reich-, Jtal zösische Flol Flott« se Gleichheit anderen trag Lough Großbritannien. Bcileidskundgebung Kaiser Wilhelm s. * London, 21. Februar. An der heutigen Beerdigung des Feldmarschalls Sir Neville Chamberlain nahm in» Auftrage Kaiser Wilhelm'S der deutsche Militärattache Major Graf v. Bredow Theil und legte einen Kranz am Sarge nieder. Die Spaltung der Liberalen. * London, 22. Februar. (Telegramm.) Den Blättern zufolge ist die Wirkung, welche daS Schreiben Lord Rose- bery's an die „Times" haben wird, noch nicht übersehbar. Viele liberale Parlamentsmitglieder scheinen geneigt, abzu warten, bis sie zur Stellungnahme auf der einen oder anderen Seite gezwungen sind. Die Schätzungen der An hängerschaft Rosebery'S Weichen sehr von einander üb. Die Freunde Campbell Bannernrann'S erklären, daß in der liberalen Partei nur 15 bis 20 Anhänger Rosebery'S vorhanden sind. Die „Times" erfahren, daß Asquitb und die Partei der liberalen Unionisten im Allgemeinen mit Rosebery bezüglich der Politik der klaren Trennung von Campbell Bannermann übereinstimmen und bereit seien, sich Rosebery anzusckließeu, doch werde schwerlich ein bestimmtes Vorgehen vor nächster Woche erfolgen. * Pete verbreitet Tolstoi se nicht veri schlüssig t aufheben Gerücht s Studer Hundert ziehen, m dabei ertt Tolstoi „ Niede trieb die In Folg Stiftung^ finden so! * Peü Peters worden, e In ddm und Arb * B Nische reichte hc von Mo» * C« Gesandte Griechisch * Ko hat sich b Pforte l schlufles > vertra Willen z< Dienste e * PH Konstant! tanten durch Ag schafterdtl dieAbsich des Letzt, Eindring gemenge, tödtet wurde. , wältigt; Yacht „I Herrin e Ton, w< ten sic si Bern eingravi auch no ungcmei Die Säule, i sich schli Uchcm 8 Erich wen vo Bcrnha halten darauf? „Als vorzügl Ellinor! Fra» Rittmet Person Eckh Nacken Dir geh „Ach Mar tisch wc Eckh er etwa auf unl überseh waS er stimmt wo er f Der wunder wurde, chen, ai an seid, lesen: „De Ob« wände die To» „Da ihre v * Ne den Em Befände: welches dustrie z an -er Z herrschte lautet d Wetter, cintraf, habt Hal * Pa ireter V Castro, i Cougre öffnet 1 Alles ganz logisch", entgegnete er dann ernst, „und trotz dem versündigst Di» Dich! Wer liebt, der soll »»ich» lange wägen und zweifeln, sondern einfach dem Zuge des Her zens folgen! Und wenn Stephanie Dir von ihrer Liebe spricht, so solltest Du dieses Gnadengeschenk dankbar cnt- gcgennehmcn, und wo Du Unzulängliches an ihr be merkst, bessernd, veredelnd auf sie einzuwirken suchen! Das jedoch halte ich nicht einmal für nöthig, Senn Ste phanie ist ein fertiger Charakter, und wo sic wahrhaft liebt, da wird sie auch zu beglücken wissen!* „Du hast Dich ja zu ihrem beredten Bertheidiger auf geschwungen!" „Und war ich damals nicht ihr unerbittlicher An kläger? Ich urthciltc von vornherein klar und un parteiisch, Du warst von Anfang an befangen! Deshalb solltest Dn »nir auch jetzt folgen! Pflücke die Rose, so lange sie sich Dir zuncigt, mein alter Freund, schau zu, daß Dir nicht eines Tages ein Anderer zuvorkommt!" „Möchte nur Jemand kommen! Ich wünsche ihr alles Glück! Nur von mir soll sie cs nicht verlangen!" Erich hatte die Hand um Bernhard's Hals gelegt und tätschelte sein Kinn. „So ist cs am besten, wir berühren dieses Thema nicht wieder", sagte er in seiner zuthun- lichen Weise, „wie leicht könnten wir einander auch noch mißverstehen!" Eckhoff nickte. „Ich reite ja allabendlich nach Mal- chow's Gut hinüber. Es wäre hübsch, wenn Du Dein Domicil dort auch aufschlügest. Es ist Alles zu unserer Bxqucmlichkcit vorhanden und wir könnten bis spät in die Nacht hinein plaudern oder in den Gängen deS präch tigen Parkes lustwandeln." „Natürlich bleiben wir beisammen, Bernhard! Eine volle Woche leiste ich Dir Gesellschaft. Met»« Koffer braucht dann gar nicht erst hierher geschafft zu werden." Achtes Eapitel. Der nächste Morgen brachte die beiden Freunde zeitig nach Eckhoff zurück. Ein Diener trug die Urne, welche der Majorin ganz ausnehmend gefiel. Das schön geschwungene, nach oben zu sich weitende Gefäß bestand auS Kupfer »nit einer leichten Messing mischung und hatte einen wundervollen Glanz. Die Majorin konnte sich nicht genug thun im An schauen und auch Eckhoff erwärmte sich mehr und mehr für das überaus geschmackvolle Prunkstück. „DaS kann der Linden schon gefallen!" sagte die Guts« Asiatische Fragen. * London, 21. Februar. Im Unterhaus« sagte Unterstaats sekretär Cranborne in Erwiderung auf eine Anfrage, die russische Regierung habe erklärt, daß die Eisenbahnlinie von Shanhaikwan nach Niutschwang der chinesischen Ver waltung wieder übergeben werden würde, sobald Zahlung für die zur Wiederherstellung der gejammten Linie von Peking über Shanhaikwan nach Niutschwang und zur Herstellung des normalen Zustandes aus der Bahn gemachten Ausgabe» erfolge. Was die Streitigkeiten um das strittige Gebiet an der Bahnlinie bei Tientsin betreffe, so habe die britische Regierung der russischen vorgeschlagen, beide Theile sollten je einen Bevoll- mächtigten ernennen, der über die einander widersprechenen Anfor- dernngen wegen des strittigen Landstückes Erhebungen anstellen und berichten solle. Wenn dann der britische und der russische Gesandte daraufhin nicht im Stande sein sollten, sich zu einigen, soll ten die strittigen Puncte einem Schiedsgerichte vor- gelegt iverden. Die russische Regierung stehe mit ihrem Gesandten in Peking zur Zeit in Verhandlung wegen dieses Vorschlages. Ein Theil des in die russische Concession einbegriffenen Landes in Tientsin sei Eigenthum britischer Unterthanen, der britische Ge sandte in Peking sei aber ojficirll von dem russischen Gesandten dessen versichert worden, daß die russische Regierung nicht die Absicht habe, fremde Eigenthümer von Landstücken zu zwingen, ihr Besitzthum mit in die russische Concession eiaschließen zu lassen. Ueber Niutschwang nähmen die Verhandlungen noch ihren Fortgang. — Im weiteren Verlause der Berathung gab sodann der Finanz-Sekretär des AdiniralitälSamtS Arnold Foster eine genaue Erläuterung sür den Mariue-Boranschlag. Am Ende Les laufenden Finanzjahres würden 49 Schiffe vom Stapel gelaufen sein und im nächsten Finanzjahre 60 Schiffe im Bau sein. Rechne man die 27 Schiffe hinzu, die in dem neuen Bau- Programm vorgesehen seien, so ergebe sich, daß nicht weniger als 87 Schisse im nächsten Jahre im Bau sein würden. Er hoffe, daß im kommenden Finanzjahr in den Verband der im Dienst befindlichen Flotte 18 neue Schiffe würden ausgenommen werden können. Außerdem würde die Stärke vieler der vorhandenen Kriegsschiffe durch Umbau wesentlich erhöht werden. In dem Bau der Unterseeboote sei ein viel rascherer Fortschritt erzielt wordeu, als man angenommen habe. Fünf solche Boote seien bereits fast vollständig fertig. Ein anderes Unterseeboot, welches den anderen gegenüber einen verbesserten Typ darslelle, sei im Bau. Die Admiralität gedenke mit dem Bau von Unterseebooten fortzufahren. Es sei auch ein neuer Typ von Torpedobootzerstörern «ntworsen worden, der besser im Stande sein würde, schweren» Wetter Widerstand zu leisten. Mehrere der britischen Gr- schwader seien verstärkt wordeu, namentlich da- Mittelmerr- geschwader, welches bei Weitem das wichtigste sei. Die Schlachtschiffe dieses Geschwaders seien nunmehr gleichwerthiger und stärker als früher. Die Zahl der Torpedobootzerstörer sei auf 24 erhöht worden. Auch das HeimathS-Geschwader sei ver stärkt durch Vermehrung um drei sehr starke Schlachtschiffe. ES werde möglich sein, diese Geschwader noch weiter zu verstärken, wen» eS nöthig fein sollte. Die Flotte, eine Flotte für den Krieg, werde eines Tages Beweise für ihr Können ablegen müssen. Die Admiralität werde alles in ihren Kräften Stehende thuu, um sich auf diesen Tag zu rüsten, der, wie er hoffe, niemals kommen werde, der aber, wie Alle überzeugt seien, verhängnißvoll und kritisch fein würde, wenn er käme. (Beifall.) Dille (liberal) erklärte, da- Programm der Admiralität sei nicht ausreichend
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