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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190101081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19010108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19010108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1901
- Monat1901-01
- Tag1901-01-08
- Monat1901-01
- Jahr1901
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1901
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««d A«r»tgrr Mttzlltt ntz Jytign). Lilegnmon-NmGei «tefn. Amtsblatt Rr. «. der König!. Anmbcmpwlannschast Großenhain, des König!. Amtsgerichts und de« Stadtraths zu Riesa. »>ciMNlNWWM»M>W»W»»»M»a*V-i--»-I«»«r»W«»,» « »«>» '»»»'" »«» ' ' >,I», M»»E, »M »^,1 U NNW««I»» a-I».W«NAkVD«S 6 Dienstag, 8 Januar 1901. Abends. S4 Jatzrg. Da» Riesaer Tageblatt «scheint jeden Tag -bends nttt Ausnahme der Senn- und Festtage. Vimchährttcher Bezugspreis bei Abholung in d,r Expedttten in Riesa 1 Marl 50 Pf., durch unsere Träger frei inS Hau» 1 Mark 65 Pf., bei Abholung am Schaller der taiserl. Posiansta'.len i Mark 65 Pf, durch den Briefträger frei «n» Hau» 2 Ma>k 7 Ps. Auch Monatsabonnement» werden angenomrnen. Anzeigen-Annohme für die Nummer de» AuSgabetag-S bi» Vormittag S Uhr ohne Gewähr. Druck und Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Geschäftsstelle: Kastanien st raße 59. — Für die Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. Nachstehend unter D wird die für den Bezirk der unterzeichneten Königlichen Amtshaupt mannschaft auf das Jahr 1901 ausgestellte Liste der Sachverständigen, aus deren Reihe ») nach § 8 der Verordnung vom 4. März 1883 die Sachverständigen zu Ermittelung und Feststellung der Entschädigungen für wegen Seuchen getödteter Thiere, sowie d) die Mitglieder zu dem in Fällen von 8 9 unter b deS Gesetzes, die staatliche Schlachtviehversicheruug betreffend, vom 2. Juni 1898 zusamwentretendcn BezirksschätzungsauSschuß zu wählen find, vorschriftsmäßig bekannt gegeben. Großenhain, den 4. Januar 1901. Königliche Amtshauptmannschaft. -4920/21 L. vr. Uhlemann. Mke D Gutsbesitzer Friedrich Sommer in Streumen, Rittergut spachter Goedecke in Tiefenau, Gutsbesitzer Ulbricht in Nauwalde, Rittergutsbesitzer Leuthold in Oelsnitz, Gutsbesitzer Kmetzsch in Ponickau, Gutsbesitzer Klotzsche in Naundorf b. O, Vorwerksbesitzrr Lieber in Stroga, Rentier Thürige« tu Bauda, Rittergutsbesitzer Gerhardt in Naundorf b. Gr., Wirthschaftsbesitzer Gebhardt in Zschieschen, Gutsbesitzer Gräfe in Kmehlen, Gemeindivorstand Häßlich in Lenz, Gutsbesitzer Traugott Richter in Reinersdorf, Stadtgutsbesitzer Douat in Riesa, Oeconomierath Schäffer in Jahnishausen, Gutsbesitzer Schlag in Weida, Gutsbesitzer Louis Bennewitz in Zeithain, Rittergutspachter Naumann flM. in Glaubitz, Gutsbesitzer Robert Greulich in Gröba, Gutsbesitzer Däberitz in Prausitz, Gutsbesitzer Adolph Kaul in Röderau, Gutsvorsteher Gottlieb Richter in Sacka, Stadtgulsbesitzer Karl August Haase in Radeburg, Gutsbesitzer Obeuaus in Ermendorf, Privatmann Friedrich Herrmann in Radeburg, Rittergutspachter Zschaschel in Boden, Gutsbesitzer Karl August Grütze in Ober« und MitteleberSbech, Rittergutspachter Kühn in Niedrrrödern, Gutsbesitzer Karl Gotllieb Heinitze in Berbisdorf, Gemeindevorstand Stiehler in CunneriSwalde. Auf Blatt 123 de» Handelsregisters für den Bezirk de» unterzeichneten Amtsgericht», die Firma Ottomar Bartsch in Riesa betreffend, ist heute da» Erlöschen der dem K usmann Gustav Arthur Grubann in Riesa er- theilten Prokura eingetragen worden. Rtrsa, den 3. Januar 1901. Königliches Amtsgericht. Helduer. Sch. Da» unterzeichnet« Amtsgericht hat heute aus Blatt 363 de» Handelsregister» für seinen Bezirk di« am 2. Januar 1901 errichtete offene HandrlSaesellschast Grubann L Ancke in Riesa und al» deren Gesellschafter die Herren Gustav Arthur Grub arm und Otto Eugen Nucke, Bride Kaufleute tu Mesa, eingetragen. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Seifen und verschiedenen Fette«. Rief«, den 3. Januar 1901. Königliches Amtsgericht. Helduer. Sck. Auf Blatt 13 de» Handelsregister» für dea Bezirk de» unterzeichneten Amtsgericht», die Firma C. F. Förster in Riesa brtrkfftud, ist heute verlautbart wo.den, oaß der Inhaber, Hrrr Earl Wilhelm Förster an»« geschieden und Frau Laura Katharina veredel. Aufschläger gib. Förster tu Dresden Inhaberin ist. Rtrsa, den 7. Januar 1101. Königliches Amtsgericht. Helduer. Sch. Donnerstag, den 10. Januar 1901, Norm. 10 Uhr, kommt im VersttigerungSlokal hier 1 Fast Weistwein (ca. 315 Ltr.) gegen sofortige Bezablung zur Versteigerung. Riesa, am 5. Januar 1901. Der Ger.-Vollz. b Kgl. Amtsgericht. Sekr. Eidam. Freitag, den 11 Januar 1901, Vorm. 11 Uhr, kommen im Versteigerungslokal hier 1 Nustbaumbüffet, 1 photographischer Stativapparat, 1 Mikroskop, 1 photographischer Apparat und 1 Fast Portwein (ca. 64 Liter) gegen sofortige Bezahlung zur VerstUgerung. Riesa, am 5. Januar 1901. Der Ger.-Vollz. b. Kgl. Amtsgericht. Sekr. Eidam. Montag, den 14. Januar 1901, Vorm. 10 Uhr, kommt im Versteigerungslokal hier 1 Fast Weißwein (ca. 107 Ltr.) gegen sofortige Bezahlung zu Versteigerung. Riesa, 7. Januar 1901. Der Ger.-Vollz. des Kgl. Amtsger. A kr. Eidam. Bekanntmachung. Der Bedarf an Hilfslehrern oder Vikaren ist von den Schulvorständen derjenigen Ge meinden, wo Hilfslehrerstellen Ostern d. I. zur Erledigung kommen oder neu begründet werden, bis spätestens den 1. Febr. d. I. anzuzeigen. Großenhain, den 5. Januar 1901. Der Königliche Bezirkes chulinspektor. Sieber. Bekanntmachung, die Rumeldung zum einjährig-freiwilligen Militärdienste betreffend. Bei der unterzeichneten Königlichen Prüfungskommission werde» in Gemäßheit der Be stimmung in 8 91 der Wehrordnung vom 22. November 1888 im Lause deS Monat» März dieses JahreS die FrühjahrSprüsungen über dir wissenschaftliche Befähigung für den einjährig freiwilligen Militärdienst abgehalten werden. t Junge Leute, welche daS 17. Lebensjahr vollendet haben, und im Bezirke der unter zeichneten Königlichen Prüfungskommission nach §8 25 und 26 der Wehrordnung gestellungs pflichtig sind, haben ihr Gesuch um Zulassung zu der Prüfung an die unterzeichnete Stelle spätestens bis zum 1. Februar dss. IS. schriftlich gelangen zu lasten. Nach diesem Tage eingehende Gesuche sind nibt zu berücksichtigen. Dem mit genauer WohnungSaugabe zu versehenden Gesuche sind beizusügen. ». ein GeburtSzeugntß, d. die Einwilligung de» gesetzlichen Vertreters mit der Erklärung, daß für die Dauer de» einjährigen Dienste» die Kosten de» Unterhalt», mit Einschluß der Kosten der Aus rüstung, Bmeidnng und Wohnung, von dem Bewerber getrogen werden solle»; statt dieser Erklärung genügt die Erklärung de» gesetzllchea Vertreter» oder eine» Dritte», daß er sich dem Bewerber gegenüber zur Tragung der bezeichneten Kosten verpflicht und daß, soweit die Koste» von der Militärverwaltung bestätten werden, er sich dieser geglnüber für die Ersatzpflicht de» Bewerber» al» Srlbstschuldner verbürge. Die Uuttwfchetst de» gesetzlichen Vertreter» und deS Dritten sowie die Fähig keit de» Bewerber», de» gesetzlichen Vertreter» oder de» Dritten zur Bestreitung der Kosten ist »brißkeitlich zu bescheinigeu. Uebernimmt der gefttzliche Vertreter oder der Dritte die In dem vorstehenden Absätze bezeichneten Verbindlichkeiten, so bedarf seine Erklärung, sofern er nicht schon kraft Gesetze» zur Gewährung de» Untn halte» verpflichtet ist, der gerichtliche« »der rwtarieffe« Beurkund>wg. o. ein UnbescholtrnhritSzrugniß, welche» für Zöglings von höhere« Schulen (Gymnasien, Realgymnasien, Oberrealschulen, Progymnasien, Realschulen, Realprogymnafien, höheren Bürgerschulen und den übrigen millltirbrrechttgten Lehranstalten) durch den Direktor der Lehranstalt, für alle übrige» jungen Leute durch die Polizeiodrigkeit oder ihre vor» gesetzte Dienstbehörde auSzustellen ist. Der Nachweis der Unbescholtenheit hat dl« Zett vom 12. Lebensjahre an bi» zum Tage der Anmeldung zu umfasse«. Sämmtliche Papiere sind im Originale einzureich««. In den ZulafsungSgesuchea ist gleich zeitig mit anzugrben, in welchen zwei fremden Sprachen (der lateinischen, griechische», franzö sische» oder englischen) der sich Meldende geprüft zu werd«» wünscht. Auch hat derselb« «tuen selbst geschrtrbenrn Lebenslauf beizusügen. An die zur Prüfung zuzulasskn;ea Bewerber wird rechtzeitig schriftliche Vorladung ergehen. Im Uebrige« wird bezüglich de» Umfange» der Prüfung und der an di« Prüflinge zu stcllendtn AnsprüLe auf d«n Inhalt drr der Wehrordnung al» Anlage 2 zu tz 91 brigefügten Prüfrmgsordnrmg zum einjährig-freiwilligen Dienste hingewiefen.
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