Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020426011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902042601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902042601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-04
- Tag1902-04-26
- Monat1902-04
- Jahr1902
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
3028 das dreifache Hoch ei«, an da» sich der Gesang des Liede» König Albert „Sachsenherz" anschloß. Herr I. Bergrath sang aus Marschner's „Templer und Jüdin" die Arie „Wer ist -er Ritter hochgeehrt" mit einem König Albert betreffenden unterlegten Text hübsch und ausdrucksvoll. Fräulein Rosa Kuhnert erntete mit ihrem fein nuanctrten Bvrtragc von Im «lause- 6« Le«.-s von Jaöll ebenso, wie Herr Peter mit der schön gesungenen Arie „O Isis und Osiris" aus Mozart s „Zauberflöte" herzlichen Beifall. Die Meditation von Bach-Gounod, Llavter, Harmonium, zwei Geigen, schloffen die ernste, würdige Feier, an die sich ein flotter Ball anschloß. Auf das an Se. Majestät gerichtete Glückwunschtelegramm ging von demselben die huldvolle Antwort ein: „Ich danke der Gesellschaft herzlich für den Mir zugesandten freundlichen Glückwunsch. Albert." -g- Leipzig, 25. April. Der Verein Altenburger Landsmannschaft feierte den Geburtstag Sr. Majestät des Königs Albert durch einen gut besuchten CommerS iu seinem Vereinslocale, dem „Mariengarten", Carlsiraße 10. Die Festrede batte der Ehrenvorsitzende des Vereins, Herr Schultirectvr Müller in Zwenkau, übernommen. In herz lichen Worten schilderte er den Landesherr» als Kriegs- und FrirdenSsürsten und schloß seine Rede mit einem begeistert von der Festversammlung aufgenommenen Hoch auf den ge liebten Herrscher des Sachsenlandes. Borträge und Toaste füllten auch den weiteren Verlauf der in jeder Beziehung ge lungenen Festlichkeit auS. Allgemeiner Hausbesitzer-Verein. r. Leipzig, 28. April. Die gestern Abend tm Saale des „Schloß Ritterstein" abgehaltene, sehr zahlreich besuchte Vierteljahres-Versammlung des Allge meinen Hausbesitzervereins wurde vom Vor sitzenden, Herrn Ryssel, nach Begrüßung der Erschienenen mit geschäftlichen Mittheilungen eröffnet. Unter Anderem wurde hierbei bekannt gegeben, daß auf die an den Rath gerichtete Petition, die Bereithaltung von Wasscrschlüffeln auf den Polizei- und Feucrwehrwachen betreffend, um bei nvrkommendcn Rohrbrüchen schnell Abhilfe schaffen zu können, der Rath einen Beschluß gefaßt, welcher dem aus gesprochenen Wunsche Rechnung trägt und daß demgemäß die gedachten Wachen die entsprechende Anweisung er halten haben. Herr Ingenieur Prasse hielt dann einen Vortrag über das Thema: „Der zukünftige Leip ziger Hauptbahnhof". Der Vortragende gab in seinen interessanten Ausführungen, die sich auf den In halt des Regierungsdecrets über die Anlage des geplanten Bahnhofsbaucs gründeten, ein übersichtliches Bild von den bisherigen Bahnhofsvcrhältnisscn unserer Stadt, sowie von der Vorgeschichte und der Entwickelung des ProjecteS, bis zu seiner gegenwärtig beschlossenen Ausführung. Herr Prasse knüpfte hieran Betrachtungen über die durch den Bahnhofsbau nothwendig werdenden Veränderungen des anliegenden Terrains und schloß mit dem Wunsche, daß die neue Anlage der Stadt zur Zierde gereichen möge, und baß die Hausbesitzer, deren Grundstücke in -er Nähe des neuen Bahnhofes liegen, auch ihresthetls zur Verschönerung dieses Stadttheiles beitragen möchten. Dem Vortragenden, welcher seine Ausführungen an großen, vom Architekten Clemens Thieme angefertigten und zur Verfügung ge stellten Plänen erläuterte, wurde von seinen aufmerksamen Zuhörern durch lebhaften Beifall gedankt, dem Herr Ryssel noch Worte des Dankes hinzufügte, worauf er noch einen kurzen Ueberblick über die von der Stadt zu dem Bahn hofsbau bcizutragenden Kosten gab. Herr Kanzleirath Jahne referirte über die Erhöhung desDünger» exporttarifes. In seinen Darlegungen gab er ein übersichtliches Bild von der Entwickelung der Dünger abfuhr in Leipzig und beleuchtete die mit dem Wachsen der Stadt immer größer und kostspieliger werdende Ausgabe der Beseitigung und Entfernung der Fäcalten. Der Redner gelangte nach eingehender Prüfung aller ctnschlagendcn Verhältnisse zu dem Ergebniß, daß die geforderte Erhöhung des Tarifes berechtigt sei. Bezüglich des Vorschlages, daß die Abfuhr von der Stadt übernommen werden sollte, er klärte Herr Jähne, -aß sich dann die Kosten verdrei fachen würden, während bet den ausgestellten Bedingungen der neuen Abfuhrgescllschaft die Stadt und die Hausbesitzer an dem über 5 Procent betragenden Gewinnüberschuß participiren. Außerdem strfflten sich die Kosten nach der geforderten Erhöhung für Leipzig immer noch niedriger, als in anderen^großcn Städten. Ein äußerst lebhafter Meinungsaustausch schloß sich hieran. Herr Geupel be grüßte die Haltung des Herrn Jähne in dieser Frage mit Freuden, regt aber an, ob nicht durch Zulassung einer Con- currenz die Kosten für die Abfuhr niedriger werden könnten. Herr Keil spricht sich entschieden für Einfüh rung einer Concurrenz aus. Herr Stadtrath Rudolph betont die Nothwendigkeit der Erhöhung und weist nach, daß auf Grund der getroffenen Vereinbarung mit der Ge sellschaft die Einführung einer Concurrenz-Gesellschaft nicht möglich ist. Herr Ryssel erklärt, daß er von jeher ein scharfer Gegner der Gesellschaft gewesen sei, und -aß er, da mit dem fortschreitenden Wachsthum der Stadt ein fortgesetztes Steigen der Kosten für die Abfuhr verbunden sei, cs für nothwendig hält, daß diese Kosten nicht von den Hausbesitzern, sondern von der Allgemeinheit getragen werden. Er hofft, daß dies eintritt, wenn die Gesellschaft mit -er gegenwärtig nckthwendigen Erhöhung in Zukunft nicht auskommen sollte. Herr Rechtsanwalt vr. Hirsch- feld schlägt vor, daß die Versammlung darüber abstimmen soll, ob die Vertreter der Hausbesitzer im Stadtverordneten collegium für die Erhöhung des Tarifes stimmen sollen. Hiergegen erklärt Herr Jähne mit großer Entschieden heit, daß sich die betreffenden Stadtverordneten nie bereit finden ließen, eine derart gebundene Marschroute anzu nehmen, sondern sich für immer und für alle Fälle ihr eigenes Urtheil und ihre eigene Entschließung bewahren würden. Der Antrag des Herrn Vn. Hirschfeld wurde hierauf gegen einige Stimmen abgelehnt. Es folgte noch die Erledigung von sechs im Fragekasten vorgefundenen Anfragen. Hierbei gab es wieder einen regen Meinungs austausch. Von den Fragen gaben besonders Stoff zur Erörterung: „Soll sich der Verein an den bevorstehenden Kirchenvorstandswahlcn bctheiligcn", ferner die Abzugs fähigkeit der Grundsteuer bei der Steuerdeclaration, die Anregung, daß jeder Micther einen Wassermcsser erhält und das von ihm verbrauchte Wasser selbst bezahlt, und die Einführung der Wohnungsordnung. Man übertrug dem Vorstände das Weitere bezüglich der gegebenen An regungen. Gegen ^12 Uhr erfolgte der Schluß der Ver sammlung. Hansoäterverband im 3. Lerirk der Wcolaigemeinde. Am Mittwoch den 16. April wurde im Heim Maricn- straße 7, die regelmäßige Monatsversammlung des Hausvätervcrbandes der Nicolaigemcindc (3. Bezirks gehalten. Anknüpfend an das Osterfest und die Frühlings zeit sprach der Vorsitzende, Herr Pastor Ebeling, in seinen begrüßenden Worten den Wunsch aus, daß in jenen Ländern, über die in der letzten Zeit der Krieg verheerend dohingczogen sei, Südafrika und China, bald ein neuer Frühling seinen Einzug halte» und neues Leben aus den Ruinen erblühen möge. Alsdann ergriff das Verbands mitglied Herr Brade das Wort zu seinem Vortrag: „Meine Erlebnisse an der chinesischen Küste". In anregender, fesselnder Weise schilderte der Herr Vortragende Land und Leute, Sitten und Gebräuche in China, welches Land er auf seiner Fahrt auf dem Kanonenboot „Iltis" kennen zu lernen Gelegenheit hatte. Eine Begegnung mit Li-Hung-Tschang, dem einstmaligen Btcekönig, sowie ein verunglücktes Pferderennen in Tten- tsin erregten die Heiterkeit der Zuhörer, während auch ernste Bilder, wie eine Feuersbrunst, eine Hinrichtung von Seeräubern, an -en Augen der Hörer vorüberzogen. Lebhafter Beifall lohnte die interessanten Ausführungen des Vortragenden, dem vom Herrn Vorsitzenden der Dank der Versammlung ausgesprochen wurde. Es folgten hierauf Mittheilungen aus dem G cm e i n d e l e b e n: In der letzten Vorstandssitzung wurden 7 Unterstützungsgesuchc erledigt. Der letzte musi kalische Familienabcnd hat eine Einnahme von 22 er zielt. Ein fernerer Uebertrilt von 2 Personen aus der römisch-katholischen Kirche in die evangelische Gemeinde stehl wieder bevor. Die Nicolaikirche muß auf etwa ein Vierteljahr dem Gottesdienste entzogen werden, da sich eine Erneuerung der baufälligen Emporen nothwendig macht. Ebenso soll ein Neubau -er Orgel mit einem Auf wande von ca. 25 000 vorgcnommen werden. Als einst weilige Ersatzkirche ist die Pauliner-Kirche in Aussicht ge nommen. Eines Vortrages des früheren Jesuiten Grafen Hotnsbrocch über den „Toleranzantrag" wird noch Er wähnung geihan, worauf der Herr Vorsitzende mit der Bitte, daß die kirchlichen Unterredungen seitens der Jüng- lnigc und Mädchen recht rege besucht werden möchten, die Versammlung schließt. Von Herrn Stephan geht die Anregung zu einem ge meinsamen Ausfluge, wie seiner Zeit nach Wittenberg, aus Sport. * Au» der „Sport-Welt": „Narciß", der „Fulmen"-Sohn de» Herrn H. Lücke, gewann mit dem Küstrinrr Jaqd-Rennen schon sein viertes Rennen in der jungen Saison. — „Slava" wird im Hamburger Frühjahrs-Handicap-Jagd-Rennen von Herrn M. Lücke geritten werden. — „Beg Pardon", der erst kürzlich aus Oesterreich. Ungarn importirte vierjährige Walach des Leutnants von Tiede mann, hat sich im Berliner Hürden-Rennen mit seinem zweiten Platze hinter „Tawthorn" sehr gut in Deutschland ringrsührt. Radfahrsport: Im Sportpaik Friedenau wird kommenden Sonntag sich Willy Arend mit Huber, Seidl und Schilling treffen. Beim 75-km-Rennen, das in ein Handicap umgewandelt wird, figurirt Dickentmann als Malmann, Ryser erhält 2, Sievers 4, Salz mann 6 und Heiny 10 Runden Boraabe bewilligt. — Für die Fernfahrt Marseille — Paris (938 kw) am 18. und l9. Mai, sind bisder 64 Nennungen eingegangen, und zwar von 34 Rennfahrern und 30 Tourensabrern. An Preisen sind aus- gesetzt: für Rennfahrer 10400 Frcs, für Tourensahrer 2950 Frcs. Automobilsport. Herr Walter Schaesfel veranstaltet vom 17.-30 April 1902 in Leipzig, Dresdner Straße 2, Ecke Rabensteinplatz, eine Motorwagen-Ausstellung. G Autzballsport. Vom F.-C. „Wacker" treten am kommenden Sonntag d«e I. und II. Mannschaft in Wettbewerb. Die l. Mann- schüft spielt Nachmittags */-b Uhr im Wacker-Svortpark zu Leipzig. Entritz ch (Durchgang Debrados) ein Verbandsspiel I. Classe gegen tne I. Mannschaft des Halleschen F.»C. von 1896. Letztere ist Meisterschaft«. Mannschaft von Halle und erzielte in der vorigen Sailon recht gute Resultate gegen Leipziger Mannschaften. Gegen Wacker verior sie nur 2 :0, gegen B. f. B. I. spielte sie sogar un» entschieden. Man ist gespannt, wie sie am Sonntag gegen Wacker, den hiesigen Meisterschaftsclub, abschneiden wird. Die II. Wacker- Mannschaft trägt in Weißenfels ein anläßlich des daselbst statt- findenden Sportfestes arranqirteS Pocalspiel gegen die I. Mann schaft des Leipziger F.-C. „Vorwärts" auS. Technisches. Florlicht. Es ist höchst erfreulich, daß die Entwickelung deS elektrischen Beleuchtungswesens die Concurrenzbestrebungen der Gastechniker immer mehr steigert und sie zu neuen Ver besserungen anspornt. Obschon das Princip des Auerlichtes mit Brennstrumpf als Thatsache abgeschloffen ist, so sind doch wesent liche Abänderungen zur Anwendung gelangt. Als eine solche Abänderung und wesentliche Verbesserung ist die Regulirdüse zu bezeichnen, welche die hresige Firma „Beleuchtungs- Industrie P. Flor " in den Handel bringt, womit sie eine sehr leicht zu handhabende ReguUrung und dadurch bedingte wesentliche Verbesserung der Gasausnutzung bezw. der Leucht kraft erzielt. Nach den angestellten photomctrffchen Beobach tungen soll der Florbrenner bei etwa 210 Liter stündlichem Gasconsum eine Leuchtkraft von 230 Hefner-Kerzen (circa das Vierfache des gewöhnlichen Gasglühlichtes) entwickeln. Der dabei zur Verwendung gelangende und vollständig in leb haftes Weißglühen gerathende Glühkörper wird von der be zeichneten Firma für 75 Pfg., die sauber gearbeitete Regukw- düse für 1 .L geliefert. Dem Vernehmen nach wird eine größere Zahl solcher mit Florbrenner ausgestattetcr Gasglüh lichtlaternen zur Zeit im Garten der Vcrcinsbrauerei installlrt, so daß dort der damit erzielte gute Effect wird beobachtet werden können. Aus -em Geschäftsverkehr. k Die Eitronensastcur von H. Trültzsch, Berlin, voyen- stratze 37, hat sich bereits in unzähligen Fällen als bewähltes Mittel gegen Gicht, Rheumatismus, Fettiucht, Gallen- und Blnirn- striae. Magenleiden, sowie gegen alle VerdauuugSkrankheiten bewährt. Die Firma versendet ein Probefläschchen vollkommen reinen, alkohol freien CitronensasteS nebst Lurplaa und Dankschreiben vieler Ge heilter an Leser dieser Zeitung vollständig umsonst und portofrei Derselbe ist nicht nicht zur Cur verwendbar, sondern er eignet sich seiner Billigkeit wegen für den Haushalt und Küche und wird mit Vorliebe zur Bereitung erfrischender Limonade benutzt. Trültzsch'S Cilronenlimonade wurde bereits mit 14 goldenen Medaillen und 6 Ehrenkteuzen preisgekrönt. ? Warum leiden so viele Menschen an chronischen Magen verstimmungen? Weil ihnen das Pepsin mangeltl Ohne Pepsin keine Verdauung, denn Pepsin ist bekanntlich derjenige Bestandtheil der menschlichen Magenwände, welcher die Ver dauung verursacht. Schon vor längerer Zeit gelang cs, Pepftn auf künstlichem Wege zu gewinnen, jedoch war die Frage, das selbe agf angenehme Art und Weise dem Körper zuzuführen, schwer zu lösen. Da kam eine hiesige Firma auf den Ge danken, einen Pepsin-Magenbittern hcrzustcllen, und zwar einen solchen, welcher die angenehmen Wirkungen eines Bittern mit den Gesundheit befördernden Eigenschaften eines Pepsin-Präpa rates verbindet. Dieser Magenbitter wurde unter dem Namen Pepsinol in den Handel gebracht, und cs sollte Niemand vcr säumen, sich dieses ganz hervorragenden Getränkes bei jeglicher Magenstörung und Appetitlosigkeit zu bedienen. Zu haben ist Pepsinol bei Samuel Ritter und allen besseren Drogisten und Colonialwaarenhändlern. k Dick Haut des Menschen stellt den Panzer dar, mit welchem er sich gegen die Unbilden der Witterung sowohl wie gegen die Naturkräfte anderer Art vcrtheidigt und wodurch er sich Schutz gegen die gefürchteten Feinde der Gesundheit, vcr Bakterien, verschafft. Tie wichtigste Aufgabe besteht also darin, diesen Panzer kräftig und gesund zu erhaltens und zu diesem Behufc gicbt es kein besseres Mittel, als das „Lanolin" gc nannte Fett, das in der Form von Lanolin-Toilette-, Cream Lanolin'und Lanolin-Seife mit dem Pfeilring allgemein bc kannt ist. Beim Einkauf von Lanolin-Toilette-, Cream-Lanolin und Lanolin-Seife achte man auf die Marke „Pfeilring". Verantwortlicher Redakteur vr. Her«. Küchlkn, « Leipzig Siir »en musikalisch» Lheil Adolf Ruthardt tu Leipzig. Wkswirthschllstlichtr Thcil drs Qipjigcr Tageblattes. Ml» fiir Hilf« Lheü d»stiNl«ti> EenLuug« find t» richt«, au dessen verantwortlichen Redactrur T. G. Laue tu Leipzig. — Sprechzeit: aur von 10—11 Uhr Bor«, und von L-ä Uhr Nachm. Mischungen crgicbt cs Stuck- und Putzmörtel, in Verbindung j Französische und italienische mit Cement uirü Gips läßt cs sich zu einer Masse vcr- die französischen werden ar t v. an >. 23-/4. 01- 23./4.02 -4- 144110«« 4- 166««« . — NW«» - — 17856«» - 2 MV 000 . -UV 701«» . — 7407«« - 4- 74,548«» . — 63121000 . — 8432000 - 4- 90285000 - 1.15./4. 23 /4.01 -4- 50867 000 X 4- 1628000 - — 7884000 - — 30558000 - — 23565 000 - — 4495000 - 2 028000 . — 57 614000 - -I- 45 637 000 - 4- 498 000 - -s- 102 725000 - Nach einem Berichte des sxanzösischcn Consuls in Beirut belief sich der Import von Leder nach Beirut im Jahre 1900 auf «>09 200 I<8 rohes und 578 900 bearbeitetes Leder. Der Artikel kommt fast ausschließlich aus Frankreich und hat nur mit einer nicht bedeutenden Concurrenz Deutschlands zu rechnen. Deutschland verkauft Kakblcdcr nach Beirut, und zwar stellen sich die Häute von Wichskalbleder auf 6 bis 7 Francs für das Kilo gramm, von Lackkalblcder auf 85 bis 90 Francs für das Dutzend. Einem Berichte des italienischen Consuls in Jerusalem wird Folgendes entnommen: Lederhandschuhe bilden einen sehr geringfügigen Importartikel, dessen Einfuhr für ganz Palästina etwa mit 2000 Francs im Jahre bewerthct werden kann; die Hälfte dieser Einfuhr liefert Italien. Auch der Import von Lederschuhcn ist sehr unbedeutend; Herrenschuhe liefert Groß britannien, während Tamenschuhc aus feinem Leder in Hellen Farben ans Frankreich eingcfübrt werden. Von größerer Be deutung ist der Import von Leder» und zwar werden vorzugs weise Sohlleder, ferner Wichs- und Lackkalbleder, sowie Chagrins glacdes gefragt. (Oesterr. Handels-Museum.) Absatzgebiete für Leder un- Lederwaaren. * Der Import von Lederwaaren nach Shanghai be- werthete sich im Jahre 1899 auf rund 118 000 und im Jahre 1900 auf 128 000 Haikwan Tacls; er ist demnach in der Zu nahme begriffen. Einen besonders guten Absatz finden Porte monnaies. Deutsche Fabrikanten befinden sich iu scharfem Wett bewerb mit österreichischen und französischen. An Schuhwaarcn aus Leder und Gummi wurden im Jahre 1896 26 865 Paar im Wcrthe von 43 231 Haikwan TaelS im« portirt, während im Jahre 1900 31 049 Paar im Wcrthe von 46 978 Haikwan Tacls cingingcn. Die Geschäfte in Shanghai führen wegen der Feuchtigkeit des Klima» nur sehr beschränkte Lager englischer Stiefel und Schuhe. Es findet sich etwas öster reichisches Fabrikat, gute theure Waare für Damen, am Platze, auch neuerdings amerikanische Erzeugnisse. Für Chinesen kommen noch Negcnstiefel in Betracht, die aus Deutschland be zogen werden. Ueber den Lederimport der C a n a r i s ch e n I n s e l n be richtet der französische Lonsul in Las PalmaS: Sohlleder verschiedener Qualität kommt aus Valencia und von den Ba learen. Feine Schuhe werden aus Madrid bezogen. In Kalb« lcder und VachcttcS ist Frankreich der Hauptlieferant. In Adria nopel beherrscht Oesterreich den Handschuh« „ - import. Wie der dortige französische Lonsul berichtet, finden l Mangel lserrscht. Ncb französisch« Handschuh« keinen Absatz, weil sie zu theuer sind. I steht jetzt insbesondere Nur der billige Artikel ist marktgängig. I Muster :m Vordrrgruni Der Werth des Werthlosen. * Ueber diesen Gegenstand veröffentlicht Professor Peter Austen im New Z-orker „Forum" einen spannend ge schriebenen Aufsatz, dessen ungemein reichem Inhalte wir nach „Ludwig Schönberger s Börsen- und Handelsbericht" einige der interessantesten Daten entnehmen. Für Diejenigen, die sich mit den Ausnutzungsmöglichkcitcn der Abfallproducte der modernen Industrie beschäftigen, muß es z. B. nicht wenig crmuthigend sein, zu erfahren, daß die Stadt Antwerpen, die einst jährlich 25 000 Frcs. zahlen mußte, um ihren Unrath loszüwerden, nach Ermittelung der betreffenden Vcrwendungsweisen jährlich 1 Mill. Francs für den Unrath ein nahm. Ueberbaupt schlummern in den Abfällen der Großstädte Riesenschätze, die nur der Lcbuiig harren. Welcher Gewinn ließe sich beispielsweise aus Mr Staubkohle ziehen, die gegen wärtig in der Kohlenasche verloren geht. Für New Aork allein wird das Gewicht dieses Verlustes auf täglich 600 vis 1000 r geschätzt. Auch die Seifenlauge ist nicht ohne Bedeutung — als Be weis mag an ihre Verwerthung in den Mühlhäuser Garnfabriken erinnert sein. Dort wird die Seifenlaugc mit Kalk nieder geschlagen und das Gerinnsel gesammelt» um in Ziegel gepreßt, getrocknet und in Gasretorten erhitzt zu werden. Das Ergev- niß ist ein Gas, dessen Leuchtkraft die dreifache derjenigen des gewöhnlichen Kohlengascs ist. In dieser Weise wird fast doppelt fo viel Gas erzielt, wie die Beleuchtung der betreffenden Fa briken erfordert. Vor einigen Jahren gab es eine lebhafte Nach frage nach Kleiderknöpfen aus — Blut. Daß man auS weg geworfenen Knochen zahllose nützliche und wichtige Dinge machen kann, ist allgemein bekannt. Weniger bekannt sind die vielen Ausnützungsarten der abgerahmten Milch, zum Beispiel zum Satiniren und Leimen von Papier, zur Erzeugung von wasser dichtem Tischlerleim, von Farben, von Ersatzstoffen für Kautschuk, Horn u. s. w. Sogar die Ratten dienen der Industrie, indem ihr Fell feines Handschuhleder und zartes, das Biberhaar über treffendes Cylinderhuthaar liefert. Ganz besonders interessant sind Austen s eingehende Mit- tbeilunaen über die erstaunlich vielfältige Verwerthung der — Sägespane. Man hat eS keineswegs nöthig, diese zu verbrennen, man kann sie in weit lohnenderer Weise verwenden. Destillirt geben sie Gas, Holzalkohol, Theer, Essigsäure und verschiedene Oele. Der Theer ergiebt Benzol, Tannol, Cymol, Kumol, Paraffin, Naphthalin, llarbolsäure, Lreosot und die für die Herstellung von Anilinfarben wichtigen Kohlenwasserstoffe; dann bleibt in den Retorten noch ein Bodensatz von Holzkohle. Wir lassen in Folgendem Professor Austen selber zum Wort kommen: „Durch das HerauSsieben der groben Theilc des SäaemehlS und das Mischen der feinen mit diversen Klebemitteln und Füllseln, ferner durch Festpressuna und Erhitzung erlangt man künstliches Holz und andere plastische Stoffe. Latry in Paris erzeugt aus Sagemehl und Blut eine harte, schwarze Masse, die sich holzgleich mit Werkzeugen und Maschinen bearbeiten läßt, einen blendenden Glanz annimmt und geleimt, lackirt oder ver goldet werden kann. Aus dem Sägemehl gewisser Hölzer, den Abfällen von Elfenbein und ähnlichen Abschnitzeln hat man Mar mornachahmungen hergestellt. Eine Mischung von Sägespänen und phosphorsaurcm Kalk mit einem Bindemittel heißt „SimiliboiS" („Holzimitation") und dient zur Herstellung von Äildhauerabgüssen, Parkettentafcln, Wandpaneelen, Basrelief vlatten, künstlichem Bauholz, Spcisetellcrn, Trottoirs — und dies sind nur einige Beispiele der Verwendung von Sägemehl mischungen. Das ist aber noch lange nicht Alles. AuS Sngespänen macht man verschiedene Gattungen Schießpulver und eine ganze Reihe anderer Sprengstoffe. Mit Aetzalkali und Schwefel erhitztes Sägemehl ergiebt em ebenso haltbares wie billiges Braun, da» allen Säuren und Alkalien widersteht und Baumwolle ohne jede Beize färbt. Geschieht die Erhitzung aber bloS mit Aetzalkali, so entsteht Klccsäurc; ein großer Theil der auf den Markt kommen den Klcesäure wird aus Sagemehl gewonnen. Bekannter ist die Verwendung der Sägespäne beim Aeuchtfeaen weicher Fußböden, beim Perpacken von Eiern und anderen Artikeln oder al» Zu» arbeiten, die in hohem Grade die Eigenschaft besitzt, Hitze und Kälte zu isoliren, aus welchem Grunde sie in vielen Großstädten Amerikas zur Ausfüllung des Raumes zwischen den Fußböden und den Wänden benutzt wird. Tas harte, elastische, glänzende Scifarin wird aus Sägemehl, Hanffaser, Stärke und Leim hcr- gcstellt. Erhiüt man Sägemchl von Fichten und Tannen unter Truck mit Wasser und Salzsäure, so verwandelt sich die Cellulose theilweise in gährungsfähigen Traubenzucker, aus dem ein wohl schmeckender, durch nichts an Holz oder Harz erinnernder Schnaps gewonnen werden kann. Durch Vermengung von Sägemehl mit Lehm oder einem anderen unverbrennvarcn Stoff und nach heriges Ausbrennen des Sägemehls erlangt man eine poröse Maste, die zur Erzeugung der bekannten arabischen Alkarraza- flaschcn dient, welche das Wasser auch im heißesten Sommer leidlich kühl halten. Die Ziegel aus derselben Masse bilden wegen ihrer Durchlässigkeit beim Bau von Mauern vortreffliche Nichtwärmeleiter. Eine Mischung von Sägespänen, Cement und Sand dient als unübertroffener Isolator für Wände und Ver schlüge. Manche Sägemchlartcn leisten in pulvcrisirtcm Zu stande bei der Papiersabrikation gute Dienste. Die gemachten Versuche, aus Sägespäncn einen Ersatz für Kork hcrzustcllen, sind noch nicht ganz geglückt; dagegen kann man aus ihnen ein vorzügliches Leuchtgas gewinnen. An manchen Orten wird ge nug Sägemchl erzeugt, um das Gemeinwesen mit Leucht- und Heizgas zu versorgen." Aus allen diesen Daten können wir wiederholt die alte Lehre ziehen, daß in der Natur nichts verloren geht, und daß aller Stoff sich in einem ewigen Kreislauf bewegt. Der bekannte amerikanische Gelehrte Or. Long sagt: „Man gebe mir die Abfälle der Stadt New Aork, und ich will dafür alljährlich die beste Milch von hunderttausend Kühen zurückgcbcn." Und Professor Austen schreibt: „Mein Ucberrock hat vielleicht Reste von Ballkleidern und Sträflingshcmden in sich. Wenn unsere Schuhe untragbar geworden sind, werden sie in Dünger ver wandelt und erzeugen Kuhfutter, welches die Kühe ernährt, aus deren Haut wir wieder das Leder machen, das uns neue Schuhe liefert.' Mit dem schwierigen Problem der Verwerthung des Abfalls der Großstädte beschäftigt sich auch W. F. Goodrich in einer der jüngsten Nummern von „Caffiers Magazine". Eine kleinere Stadt, die etwa 60 Km von London entfernt ist und wöchent lich 80 t Kehricht und Küchenabfälle erzeugt, zahltgegenwartig einem Unternehmer 27 Lstrl. pro Woche für die Wegschaffung dieses Materials. Zur Freude der Steuerzahler ist jungst der Beschluß gefaßt worden, in centraler Lage eine Abfallzer- störnnasmaschine aufzustellen und deren mechanische Kraft zum Betriebe einer für 17 000 Personen bestimmten Wasserleitung zu benutzen. So wird man den Unrath in hygieinischer Weise los, spart jährlich 500 Lstr. an Kohle und erzielt ein hübsches Geld für Schlackenproducte. Die Folge wird eine beträchtliche Herabsetzung der Gemeindesteuern sein. — Leider werden die Abfälle noch in vielen Städten auf Feldern in nächster Nähe der Stadt abglagert, wo Schweine und Ratten sie verzehren. DaS ist ebenso verschwenderisch wie gesundheitsschädlich, falls es nicht in rationeller Weise anSgenutzt ivird, wie dies z. B. in der nord amerikanischen Stadt Worcester (Staat Massachusetts) geschieht, lvo mit den Küchenabfällen 1800 Schweine auf den städtisch... Farmen gemästet werden; dort machten die WeaschaffnngSkosten im Jahre 1000 rund 70 000 Kr. aus, wovon der Schweincverkauf etwa 4v 000 Kr. wieder hereinbrachte. Mclallbestand . . -4- Reich^casinischrine . -s- iitolen anderer Banken — Wechsel — eombardsortkrunaen. — SN,eien . . . . .4. sonstige «ctiven . . — Notknumlaus . , . — Giroeiniagen . . . -f- ionstige Passiven , F- ittotenreskrve . .4 *— Kammgarnspinnerei Gautzsch bei Leipzig, Actien-Gcscll- schaft. Das Bilanz-Conto, sowie das Gewinn- und Verlust- Conto befinden sich unter den Inseraten auf Seite 3o16. *— Zum Geschäftsgang in Glauchau-Meerane meldet man der von Theodor Martin herausgegebenen „Leipziger Monat- schrift für Tcrtil-Jndustric" unter Anderem Folgendes: Die Saison entwickelt sich der vorschreitcnden Jahreszeit entsprechend immer mehr, und das Bild der Gcsammtsituation sicht setzt, wo tagtäglich Ordres in größerer Anzahl eingehen, sehr erfreu lich aus. Neue Ordres werden zumeist schon mit Lieferzeiten Ende Mai bis Mitte Juni gegeben, ja vereinzelte Firmen, die mit ihren Collectionen besondere Erfolge erzielt haben, sind bis dahin bereits vollständig beschäftigt und verlangen noch längere Lieferzeiten. Tas Geschäft mit den führenden Engroshäusern ist nunmehr zu einem gewissen Abschlüsse gelangt, während das Geschält mit kleineren Häusern, und spcciell mit den großen führenden Tetailhänsern, noch bevorsteht. Da hier einerseits lisch ein ziemliches Geschäft in Aussicht steht, und da andern- thcils die auf der Tour befindlichen Reisenden und Vertreter noch stark im Geschäft stehen, ist auch die Musterung, obwohl man jetzt wohl bester sagt, die Nachmusterung von wesentlicher Be deutung, und jeder Tag bringt in dieser oder jener Form Neu heiten, die denn auch sofort in Collection gehen und zur Vorlage gelangen. Die Fabrikation ist jetzt ziemlich stark mrt der Aus sührung neuer Ordres beschäftigt, und soweit man über Stühle und accurate Arbeitskräfte verfugt, ist Alles auf Wochen hinaus belegt. Letztere speciell sind sehr gesucht, und es macht sich nichts weniger als angenehm fühlbar, daß hierin, nachdem in den vvr- hergegangenen ungünstigen Geschäftsjahren der Fabrikation viele gilbte Arbeitskräfte verloren gegaiigzeii sind, thatsächliclicr 1 l)errscht. Neben den in Angriff genommenen Ordres , i die Fertigstellung der bestellten Reise« Vordergrund des Interesse», zumal da dieselben satz zum Dünger. Mit gelöschtem Kalk gemengtes Weichholz-1 Porteur seine eigenen eingeführten Marken und Qualitäten be- sägemehl liefert einen guten Decorationsmörtel; in anderen s sitzt und schwer zum Wechsel seiner Bezugsquellen zu bewegen ist. I Fabrikate sind am besten cingeführt; die französischen werden am meisten bevorzugt. Man klagt im Allgemeinen sehr über Kid Glovcs, daß dieselben häufig durch Mangel an geeigneter Verpackung in fleckigem Zustande m Sydney eintreffen und daher werthlos sind. Herrenhanoschuhe (Kid Gloves) werden mit Ausnahme der Weißen bei Bällen sehr wenig, beinahe gar nicht getragen; sie werden nur in den billigeren und mittleren Lagen gekauft. Fabric Gloves für Herren sind unverkäuflich. Damcnhandschuhc werden sowohl in Leder (Kid Gloves) als auch in Stoffen (Fabric Gloves) getragen; je nach der Mode wird der eine oder der andere Artikel bevorzugt. Die Länge der Handschuhe und die Anzahl der Knöpfe ist ebenfalls der Mode unterworfen; so werden z. B. in der laufenden Saison Handschuhe mit drei, vier und mehr Knöpfen gern gekauft. Augenblicklich sind „Sucde" Kid Gloves am gangbarsten. Die Handschuhe sind nur in der Bezeichnung nach englischen Größen gangbar. Die Farben lassen sich schwer bestimmen, da sich dieselben nach der Mode richten; fedoch sind braune und lohgelbe Farben, meistens in den billigsten Qualitäten, mehr oder weniger gang bar. Die Modefarben sind jetzt schicfergrau und lohsarbcn tu verschiedenen Schattirungen, ebenso weiß. Die Preise variircn außerordentlich. Das Publicum be zahlt 1 s 11 ä bis 6 5 für das Paar; jedoch liegt der größte Consum in den mittleren Preislagen von 2 s 6 ä bis 4 s. Die Verkaufsbcdingungen für diesen Artikel, der außerordentlich viel Geduld und Bearbeitung erfordert, sollten aus das Liberalste gestellt sein, ohne mdircct den Vertrieb des Artikels zu beein trächtigen. In der Regel wird den Agenten eine Provision von 10 bis 15 Proc. gewährt. An Firmen, die für oen Vertrieb von Handschuhen in Sydney in Betracht kommen, sind folgende zu nennen: Hermann Erhard k Co. (eine deutsche Firma), 28 Market Street; Anthony Hordern L Son» Haymarket; F. Süssester L Co.» Ltd., 413—421 George Street; Paul Bindemann, 127 Pitt, Street; Ch. E. Blackwell, 257 George Street; Lichtner L Co., 14 Carrington Street; Schütze, Steffens L Co., 337 Kent Street; A. Netzer L Co., Mutual Lise Building; Weidemann L Co., 80 Pitt Street. Nähere Auskunft kann durch Vermittelung des kaiserlichen Generalkonsuls gegen Erstattung der entstehenden Auslagen em- gezoaen werden. (Nach einem Bericht des kaiserlichen Gencral- Consulatö in Sydney.) Absatz von Handschuhen in Sydney. * Sowohl an Handschuhen auS Leder (Kid TloveS) als auch Stoffhandschuhen (Fabric Glovcs) herrscht in Sndney ein großer Consum,. jedoch scheinen Fabrik Gloves jetzt mehr denn je in der Mode zu sein, soweit die Sommersaison in Betracht kommt. Neue Marken in Handschuhen, besonder» bei Engroe- Einkäufen, einzuführen, ist Suherst schwierig, da jeder Im» Vermischtes. Leipzig, 25. April. *— Deutsche Reichsbank. Die heute veröffentlichte Wochen übersicht vom 23. April charakterisirt sich nach folgender Disfcrenztabcllc, die durchweg zu Gunsten des jetzigen Status ausfällt, besonders durch die Vermehrung des Nktallbestandcs, die Verminderung der Anlagen und die Zunahme der steuer freien Notenreserve: umcr,«Picv V.15./4.—23./4.V2 ' 45076099 ^ 1314«« - 3H43«« . 88S70«» . 9869«« . 46M0 - 8789«« . 40671«« - 85 828«« . 158«« - 99478«» - der Regel s rasche Erlebst schäft Wieden in Jacquards angcpatzte D gangen. Net kogenannte I da in densel! Qualitäten v streifen. Can und theilweist meist in besser falls gut ang effecten. Hal gekauft wordi preiswerthen Auswahl zur *— Künt dorf i, S. General-Verl Stelle telegrc vertreten. > trage. Hier, rccrors und s gegenwärtige rungen nach! Neubauten u entnehmen, ! getreten ist u oen Jahres , nach,ie Zeit I wartet werde Bilanz weift einen Verlus d. I. durchge Untervilanz i durch die Zu des Garanti 100 000 i und zu außer Tie der Gej außer 45 00 fonos, 103 c Mart Rücklci und des 5prc sehung einer avge lehnt ui allen gegen ' sichtsrath uni ral-Vcrsamn verstärken, i Rudolf Schu *— Erz, Witz. Die l auf 65 ,/k fi 2. Allge und Landtr« Schwierigkeit seit Jahren im Jahre Schade nzisse sind die Get im Vorjahre Gesellschaft»; Vestano auf ' sich auf 5 i; Es verbleibt *— Ti Berlin. 1901 ist ettt Schäden ger den concurr noch zu kein Bcdürfniß a Gebieten de Zurückhaltm steht die Pr wesentlich zr eine Tivldei fchusses) ve Hypotheken der „Dcutsc 464 252,44 die Aus? demnach 4 für die A den Dividei Deutschen L Das etwas Versicherung in Dresden sellschaft in Gesellschaft 1 613150,r Reingewinn der Gesellst Dresden abgehaltene schlügen der 15 Proc. gl Tantieme.' getragen. *- «e Weizen 2 - Jan * Roggen - Jan.- ?c. Tu, wegen sein wird zwar in großen Jahre 190 Werthe vo Doppel-Ce her. Den 2 295 000 größte Me Proc., kan vder 30,6 ' Die Nieder land liefer 23 676 D vder 1,8 P Die Aus im Jahre 6 741 0OO zum Wert der Versal Mark Wer von, näml Ausfuhr ( Ungarn; l Proc.; sei Procent, > 44 983 D 4,5 Proc. Im Jahre ein- als c AuSfuhrw sestzustelle Düngemit ins AnSla diese beide Ein- als ' Zufuhr di anerkenne artrn noff
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder