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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190205086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19020508
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19020508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-05
- Tag1902-05-08
- Monat1902-05
- Jahr1902
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1902
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z. Beilage M ZtijiM Wblatt mi> Anzeiger Nr. NI, Jameckag, n. Rai IW. Innungsausschnß zu Leipzig. ick. Leipzig, 7. Mat. In der gestern Abend im „Fürsten- Hof" abgehaltenen Bierteljahrsversammlnng des Jnnungsausschusieö berichtete der Vorsitzende, Herr Bäckerobermeister Simon, zunächst über die einge laufenen Eingänge, Einladungen iso zur Eröffnung der Conditorenausstellung am 7. Juni d. I.) und dergleichen mehr. Der nächste Punct der Tagesordnung betraf zwei von der Glaser-Innung gestellte Anträge, welche wie folgt lauteten: „1) Der Innungsausschuß möge einen Ausschuß für Bauwesen errichten, welchem alle dieses Fach betreffenden Angelegenheiten zu über-weisen sind. 2) Der Innungsauskchuß möge beim Rathe der Stadt Leipzig, sowie anderen Bauämtern dahingehend vor stellig werden, baldigst Aenderuugen im Sub mission sw e s e n eintreten zu lassen." Zugleich sollte der Vorstand beauftragt werden, Delcgirte der Gewerbe, welche im Bauwesen thätig sind, behufs Herbeiführung einer Aussprache darüber einzuberufcu, welche Schritte getban werden können, um der unlauteren Unterbietung im Submissionswesen wirksam entgegenzutreten. Diese Anträge, welche vom Obermeister der Innung, Herrn Schaaf, und vom Glasermeister Herrn Friedel begründet wurden, führten zu einer längeren Debatte. Herr Tapczierermetster Schenk wünschte, daß der Rath das Submissionswcsen insoweit öffentlich gestalte, als es schon jetzt beim Militärfiscus der Fall sei. Herr Tischler meister Fischer warnte vor zu hoch gespannten Hoff nungen. Auch beim Militärfiscus kämen große Unter bietungen vor. Auf Vorhalt sei der Bescheid geworden, daß man dem Fiscus doch nicht die Annahme des niedrigsten Angebotes versagen könne; wer sein Geld ver lieren wolle, dem sei nicht zu helfen. Von einer erziehe rischen Wirkung versprach sich Redner auch nicht viel. Herr Tapeziercrmeister Knappe wies darauf Yin, daß Erreich bares und Unerreichbares auseinander gehalten werden müßten. Erreichbar würde sein die Unentgeltlichkeit der Anschläge. Dagegen würde der Rath auf die Veröffent lichung der Offerten nicht eingehen, wohl aber vielleicht ans die Eröffnung derselben vor den Reflektanten. Auf das sogenannte „Mittelpreisverfahren" würde sich der Rath ebenfalls kaum einlafsen. Der ganze Hauptschaden sei darin zu suchen, daß das sogenannte Unternehmerthum bei dem Cubmissionsvcrfahren zu sehr die Oberhand habe, und daß darunter die Handwerker leiden. Ucbrigcns suchten der Rath, und speciell der Decernent des Hochbauwescns, Herr Stadtrath Scharenberg, den Wünschen der hiesigen Hand werker nach Möglichkeit zu entsprechen. Nachdem noch mehrere Redner sich zu dem Anträge geäußert hatten, fand derselbe einstimmige Annahme, worauf der Vorsitzende die Zusicherung gab, daß er baldigst die Vorstände der in Frage kommenden Innungen ersuchen werde, Delcgirte in den Ausschuß zu entsenden. Herr Simon gab sodcrun bekannt, daß er sich wegen der Ausführung der Gost ha er Beschlüsse nach Berlin gewendet und von dort den Bescheid erhalten habe, daß die Beschlüsse Herrn Dr. Schulz zur weiteren Be sorgung übergeben worden seien. Weiteres wußte man Nicht. Hierüber wurde von verschiedenen Rednern Mißfallen geäußert, denn wenn solche Beschlüsse nicht zur Ausführung gelangten, verlören sie sehr an ihrem Wcrthe. Herr Ge- iverbckammersyndicus H e r z o g machte dem gegenüber darauf aufmerksam, daß es sich bei manchen Beschlüssen mehr um öffentliche Kundgebungen gehandelt habe. Natür lich müßte die Uebermittelung an die richtigen Stellen eben falls folgen. Nachdem der Vorsitzende, Herr Simon, auf eine ge stellte Anfrage wegen der Bctheiligung des Jnnungsaus- schusscs an den S t a d t v e r o r d n e t c n w a h l e n noch Auskunft gegeben hatte, wurde die Versammlung ge schlossen. Lurg Hohenzollern. Nachdruck uerdo^u. /V In einem der schönsten Theile Schwabens, in der Nähe des Stammsitzes der Hohenstaufen, stand und steht heute noch in erneuerter Pracht die Burg Hohenzollern, die Geburtsstättc eines -er mächtigsten und ruhmvollsten Herrscherhäuser der Welt. Ans der langen Reihe der schwäbischen Alphöhen, weithin sichtbar, treten zwei Ge birgskegel hervor, am östlichen Ende der Hohenstaufen und am Westende der Hohenzollern, auf dessen Gipfel schon vor mehr denn 800 Jahren ein festes Schloß stand. Die Kegclform des Berges bedingte die Anlage desselben. Nach dem Zeitbuche des Grafen Werner von Zimmern ward im Jahre 794 auf dein höchsten Puncte des Fels kegels ein Kirchlein errichtet, die Krypta derselben war in den Felsen cingesprengt. Vor Erbauung des nahen Klosters Stetten soll angeblich diese Krypta den Zollerngrafen als Erbbegräbniß gedient haben. Um dies Kirchlein her er bauten im 11. Jahrhunderte die Gr a f c n Z o l l er n eine kleine, aber sehr feste Burg, ob es die Grafen Burkardus nnd Wegilo de Zolorin, die 1061 erwähnt werden, gewesen sind, ist nicht bestimmt. Nach den aufgedeckten Grund mauern hatte die älteste Burg eine Länge von 220 nnd eine Breite von 120 Schritt. Westlich vom Burg kirchlein erhob sich ein gewaltiger Bergfried, der wett in die Lande hinausschaute. Eine Ringmauer von elliptischer Form umschloß diesen Hauptthurm, drei andere Thürme von runder Gestalt dienten zur Vertheidigung der Ring mauer, zwei derselben waren durch einen gradltnigcnWehr- gang verbunden, der dritte kleinere Thurm diente zur Ver- thetdigung des Einganges zum Borhof der Burg. Ein vierter runder Thurm, -essen Grundmauern dreißig Fuß unter den Burghof reichten, erhob sich mitten im alten Burghöfe, in ihm befand sich der älteste Burgbrunnen. Ueber die Beschaffenheit der stattlichen Bergfeste zu Anfang des 15. Jahrhunderts erhält man einigen Aufschluß durch die Bedingungen des Burgfriedens, den am 23. Februar 1402 die Grafen Friedrich und Eitelfriedrich I. und ihre Vettern der Schwarzgraf und Graf Ostertag abschlossen. Diese vier Grafen hielten zu „Zollern in der Veste" auf ihre Kosten vier gemeinschaftliche Wächter und zwei Thor- Hüter. Die Capelle, den Brunnen, den Vorhof und das Thorhaus hatten sie auf gemeinsame Kosten zu bauen und jeder seinen Theil an der Ringmauer in baulichem Stande zu erhalten, so „daß man darauf wohl gehen und wandeln möge, ungefährlich". Diese alte Feste ward am 8. Mai 1423 von den schwäbischen Reichsstädten erobert und zer stört. Ueber dreißig Jahre lag sie in Trümmern; denu die feindlichen Reichsstädte widersetzten sich der Wiederauf richtung des Bcrgschlosscs nnd suchten den Ban mit Ge walt zu verhindern. Unter dem Schutze benachbarter Fürsten, des Erzherzogs Albrecht von Oesterreich, der Markgrafen Albrecht von Brandenburg und Carl von Baden und des Grasen von Fürstenberg begann am 21. Mai 1454 der Aufbau der Burg. Mit großer Pracht ward der Grundstein gelegt, der Mörtel zum Legen des Grundsteines ward in einer silbernen Mulde herbei getragen, auch die Kellen und Hämmer und andere Werk zeuge waren von Silber. Der Kaiser, der vorher den Auf bau nicht genehmigt hatte, gab jetzt die Erlaubniß dazu. Der Erbauer der Burg 1454 war Graf Jos Niclas von Zollern, nachdem Albrecht Achilles von Brandenburg 1453 die übermüthigcn Reichsstädte gcdemüthigt hatte. Unter den Grasen Eitelfriedrich 17., Eitelfriedrich lll. und Kari I. (1490—1530) ward der Neubau vollendet. Eine rveite.e Befestigung der strategisch wichtigen Burg erfolgte im Jahre 1576, im Zeughanse sind 300 Harnische. Der Markgrafenthurm, den Albrecht Achilles von Brandenburg von 1454—56 hatte aufrichten lassen, wurde 1613 erneuert. Johanck Georg, Fürst von Hohenzollern-Hechingen errichtete 1623 Basteien, so daß Burg Hohenzollern während des dreißigjährigen Krieges ür die Inhaber einen festen Stützpunct bildete. Im Jahre 1634 eroberten Schwede»« und Württemberger die Burg und eine württembergische Besatzung verblieb auf hr bis 1. November 1635. Von 1667 ward die Feste den Oesterreichern geöffnet, die 1668 ein Vorwerk anlegten. Den 16. Deccmber 1744 vertreiben die Fran zosen die Oesterreichcr von der Burg und verbleibet« bis zum 27. April 1745 in derselben. Nach dem Friedens- chlusse ziehen die Oesterreichcr «vicder auf der Bergfeste ciu halten sie bis 1798 besetzt. In diesem Jahre verläßt die österreichische Besatzung die Burg, die nun ihren« Verfalle entgegengeht, nur die Burgcapelle widersteht noch längere Zeit. Die verfallene Stammburg seiner Väter be uchte 1819 der Kronprinz von Preußen, der kunstsinnige pätere König Friedrich Wilhelm IV.; 1822 wird die Bnrg zum Theil abgebrochen, 1823 aber eil« neuer Wartthurm und ein Zeughaus aufgebaut, ebenso wird das Michaelis kirchlein wieder hergcstcllt. Entscheidend für das fernere Schicksal der Burg war das Jahr 1846. König Friedrich Wilhelm IV. vor« Preußen und die Fürsten von Hohen- zollern-Hcchingen und -Sigmaringen fassen den Entschluß, hre gemeinsame Stammburg völlig zu er neuern. Dem Entschlüsse folgte 1850 die That, den 23. September legte Prinz Wilhelm von Preußen den Grundstein am Wilhelmsthurme. Im August 1851 stattete König Friedrich Wilhelm der Bnrg einer« Besuch ab, um unter der Künigslinde ans dem Burgplatze die Huldigung tzer Hohcnzollernschcn Lande entgcgenzunchmen. Im Rohbau war die Burg 1856 vollendet, an« 3. October legte nan den Grundstein zur cvaugelischen Capelle und preu- zische Besatzung zieht in das Wehrhaus der Burg ein. Das Krtegsjahr 1866 veranlaßte die preußische Besatzung, am 7. Mai die Burg zu verlassen; den 3. Juli, da die Würfel zu Gunsten Preußens bei Königgrätz fielen, zog auf der Stammburg der Hohenzollern württembergischc Besatzung ei««, die am 24. Juli bereits wieder abzog. Be deutungsvoll für die Geschichte der Burg war das Jahr 1867. Den 10. April bekam die Bnrg neue Besatzung durch eine Compagnie des preußischen Infanterie-Regiments 19; den 30. Schlußsteinlegung in der evangelischen Capelle; am 3. October Ueber gäbe der crnencrten Burg durch den Grafen Stillfried-Alkantara an König Wil helm I., Enthüllung des Standbildes des Königs Friedrich Wilhelm IV. und Weihe der St. Michaelis-Capelle. Bei der Erneuerung der Burg hat man sich in der Hauptsache an die Gr n n d r i s s c d c r a l t e n B nr g a n- gelehnt, nur die evangelische Capelle ist eingebaut wor den. Geschichtlich gewordene Baulichkeiten finden sich auch m Neubau «vicder vor, so an der Südfront der Michaelis thurm, an der südwestlichen Ecke der Markgraseuthnru«, gegen Westen der Bischofsthnrn« und gegen Nvrdwesten der Kaiserthurm. Der Eintritt in die Burg erfolgt durch das Adlerthor, hoch über ihm schwebt der preußische Königs adler, der an der Brust mit dem Zvllcrnschiid geziert ist. Auf diesem liest man den Wahlspruch des königlichen Haus ordens vor« Hohenzollern: „Von« Fels zum Meer". Siebzig Fuß hoch über dem Adlerthor liegt die Hohe des Bnrg- clsens, ii« vielfachen Windungen führt der Weg zum oberste«, Burgthor, bei dieser Wandcrnng muß man auch einen Tunnel dnrchschreiten. Bein« Austritt aus dem selben hat «nan einen herrlichen Ausblick auf die schon be waldeten Berge der rauhen Alb und das nahe Zellerhvrnle, das den Zollcrberg nvch nm 30 Meter überragt. Zum eigentlichen Burgbai« gelangt «nan, wenn man den oberen Burgthorthurm durchschritten hat. Um den Burghof her liegen die verschiedenen Gebäude, schreitet man an dem ctivas vertiefte«, Bnrggartcr« vorüber, so erblickt man einen Brunnen, der die Brvnze-Ttatnc des Königs Frie drich Wilhelm IV. trägt. Auf den, weiteren Rundgange kommt «nar« an der evangelischen Capelle und dem Wehr hause (Cascrne) vorüber und strebt d>mi Eingänge desWart- oder Treppenthurmes zu, von dessen Plattform man eine entzückende Rundsicht genießt. Eine Freitreppe führt nach dein oberen Geschoß der Burg, hier sind die königlichen nnd fürstlichen Pracht- nnd Wohngemächer. Eine mächtige Vorhalle, die Stamm baum Hal le, nimmt des Besuchers Interesse besonders in Anspruch, bildet sie doch mit ihren Malereien, Inschriften und Statuen eine recht ansehnliche Chronik der Burg und der Hohenzollern. Neben der Eingangsthür liest man: Gesegnet sei der Eingang Allen, Die nach dein Hohenzvller wallen, Hinabzuschauen von steiler Fclscnwand Aufs hochgclobte Schwabenland. Und dient -inn Ausgang diese Thür, Allweg gut Zvllre für und für!" Besonders sehcnswerth sind der Grafcnsaal und die Kaiserhalle, ersterer ist reich dccorirt «nit Fahnen, Waffen und Rüstungen, in letzterer fesseln die Standbilder der Kaiser, die dem Zollernhausc besonders zugcncigt waren, das Auge des Eintretcnden, auch haben die Standbilder der Kaiser Aufnahme gesunden, von denen das Haus Hohenzollern wesentliche Dienste empfing. An den Grafcnsaal schließt sich eine Galerie an, in ihr sind die Bücherschränke ausgestellt, deshalb wird sic auch Bibliothek genannt. Die weiten Wandflächcn dieses Raumes bieten willkommene Gelegenheit, einen Cyklus von Bildern zu schaffen, der sich mit der Sage rind Geschichte der Burg beschäftigt. Folgende Inschrift: „Wo die Muse sinnend stille steht, Wo die Forschung zögernd weiter geht, Da hebt das Reich der Sage an, Hat ihre Pforten aufgcthan. Blendend fällt ihr buntes Zanberlicht Auf des Zweiflers blasses Angesicht; Sie lebt auch ohne Zengcnschaft Im Volkesmund mit Glaubenskraft." weist auf die Bedeutung der Malereien hin. Bon der Bibliothek führen AuSgängc zu den Ge mächern des Königs und der Königin, der Salon derKönigin liegt imMichaelisthurm, er ist besonders reich geschmückt und enthält Darstellungen aus religiösem Gebiete und Porträts tugcndreicher Ahnfrauen. Ueber den königlichen Gemächern liegen die des Fürsten und der Fürstin von Hohenzollern. Eine besondere Sehenswürdig keit der Burg ist das kolossale Erzbild des Erzengels Michael, dcsBeschühers öerBurg und dcsHeiligcn der katho lischen St. Michacliskirche. Er schwebt über dem Erker der Südseite im hohe«, Giebel des Markgrafcnthurmes. Die erneuerte prächtige Stainmburg der Hohenzollern ist ein prächtiger Anziehungspunct für Reisende aller Stände geworden. Weithin leuchtet sic in die gesegneten Lande Schwabens; von ihren Zinnen weht neben der Preußenfahne die des Deutschen Reiches, möge das so für alle Zeiten bleiben'. Entscheidungen des Reichsgerichts. Nachdruck verboten. I,. Leipzig, 6. Mai. DaS Sparkassenbuch und das for male Recht. Eine eigenartige Strafsache beschäftigte heute daS Reich-grrtcht. Au sich unterscheidet sie sich Lurch nichts ron vielen anderen Sache», aber eigenartig ist sie deshalb, «veil das Volks empfinden sich dagegen sträubt, sich mit der rein formalistischen Aus fassung der berufenen Instanzen zu befreunden. DaS Landgericht I in Berlin hat am 15. Januar die Wittwe Elisabeth Lewe geb. Saltzman» wegen Urkundenfälschung zu drei Tagen Gefängniß ver- urlheilt. Die erste Frau ibrcS inzwischen verstorbenen ManneS hatte diesem ein Sparcassenbuch hinterlassen. Mit Genehmigung ihre- ManneS erhob die Angeklagte daS Geld und quittirte mit dem Namen der ersten Frau, d. h. unter Benutzung deS Bor- namens derselben. Sie «hat dies im Einverständnisse mit ihrem Manne, um ihin und sich Weitläufigkeiten zu ersparen. Zu der Unterzeichnung mit dem ihr nicht zukommenden Namen war sie, wie das Urtbeil feslstellt, nicht befugt. Einen rechts widrigen BermögenSvortheil wollte sie sich durch ihre Handlungs weise nicht verschaffen. — In ihrer Revision bestritt die Ange klagte das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit. — Der Reichsanwalt beantragte die Aufhebung des Urtheils, da der subjective Thatbestand nicht einwandfrei festgestellt sei. Eine Fälschung liege dann nicht vor, wenn Jeinond im Auftrage des Berechtigten init einem anderen Namen unterschreibe. Wenn die Angeklagte geglaubt habe, berechtigt zu sein, mit dem Namen der ersten Frau ihres ManneS zu unter schreiben, so sei das rin Jrrtbum über civilrechtliche Normen, der ihre Handlung als nicht strafbar erscheinen lasse. — Das Reichs gericht erkannte jedoch aus Verwerfung der Revision, da fest gestellt sei, die Angeklagte habe gewußt, daß sie unbefugt handle; sie habe über ihre Persönlichkeit täuschen wollen, um sich Unbequem lichkeiten zu ersparen. Diese Feststellungen seien ausreichend zur Erfüllung auch des subjectiven ThatbestaudeS. k. Leipzig, 6. Mal. Wegen Nöthigung ist am 14. De- cember v. I. vom Landgerichte Plauen (Vogtl.) der Zimmergeselle Wilhelm Maximilian Berndt zu 4 Tagen Gefängniß verurlheilt worden. Aus dem Felde stritten sich eines TageS der Angeklagte und Andere mit dem Maurer W., welcher eine Frau gcmißhandelt hatte, weil sie seine Wiese betreten hatte. Die Männer wollten W. prügeln, der Angeklagte insbesondere erhob feinen Arm gegen W. und sagte: Wenn du nicht machst, daß du wegkommst, dann haue ich dir ein Paar in die Fresse. Seine Revision, in welcher er behauptete, daß in seinen Worten nach dem Sprachgebrauche noch keine Drohung mit Körperverletzung liege, wurde von« Reichsgerichte als unbegründet verworfen. Vermischtes. ---- Englands größter Sohn. Man schreibt den „Münch. Neuest. Nachr." auö London: Die angesehene Wochenschrift „Academy" veranstaltete letzte Woche unter ihren Lesern eine Abstimmung darüber, wer „Lritaiu'8 törowost liviug 8vn" sei. Leider betheiiigten sich nur 50 Leser. Daö Ergebniß der Abstimmung ist aber doch durchaus typisch, und deshalb von Interesse. Die 50 Leser vertheilten ihre Stimmen auf 16 Personen und zwar folgendermaßen: Chamberlain 13, Lord Salisbury und Lord Noseber«) je 8, der Erzbischof von Canterbury 4, Herbert Spencer, der, nebenbei gesagt, in diesen Tagen seinen 82. Geburtstag feiert, und ein neues Buch, betitelt: „I'ucts auck Oommouti-" veröffentlichen wird, 3, der Dichter Swinburne, der König nnd Lord Cromer je 2, Lord Roberts, Loid Kitchener, Lord Curzon, John Morley, die Dichter Meredith und Stephan Phillips und der populäre Philosoph Benjamin Nidd je 1, desgleichen Tolstoi, den ein kundiger Thebaner offenbar für einen Engländer hielt. Die Generale haben offenbar sehr an Credit verloren; vor zwei Jahren hätten sie zweifellos an der Spitze einer solchen Liste gestanden. — Athen, 29. April. Sonst haben nur die Wahlen blutige Resultate, Heuer aber auch da« Osterfest, das Fest der Freude, das höchste Fest der orthodoxen Griechen. Aus der Zeit der Türkenherrschast blieb das Schießen als unauSrotlbare Gewohnheit. Freude au« Schießen haben alle Orientalen, zum Vergnügen und zum Ausdruck der höchsten Freude wird in die Lust geknallt. Diesen« Zug Rechnung tragend, war es auch nur zum Osterfest deu Grieche«, uuter der Türkenherrschast erlaubt, Waffen zu tragen, und die Auferstehung durch Schießen und Werfen von Knallerbsen zu verkünden. Diese Sitte ganz auSzurotten, ist keiner Polizei gelungen, wohl aber gelang es zuweilen, wenn die Polizei etwas schärfer vorging, daS Nebel zu beschränken. Heuer begann daö Schießen schon vor Palmsonntag. Die Vorfertigung von fast eigroßen Knallerbsen forderte eine Reihe von Opfern, da sie von unkundigen Schülern bereitet wurde. Während der stillen Woche hatte das Vergnügen keine Grenzen mehr, täglich berichteten die Zeitungen von mehreren Opfern. Die Auferstehungsnacht sah unter solchen Umständen Verwundete vor den meisten Kirchen, auch kam es zwischen einer Militärpatrouille, die Knallerbsenwerser ver haften wollte, und dein Volke zu einem blutigen Zu sammenstoß. (K. Z) — Eine Spazierfahrt auf der Locomotivc. Russischen Blättern wird aus Ssimbirsk bcrichet: Dieser Tage ver brachte ein junger Mensch, Herr I., in fröhlichem Freun deskreise angenehm die Zeit, wobei der „Mvnopvlka" der inneren Erwärmung wegen fleißig zngcsprvchcn wurde. Nachdem I. so bis gegen 8 Uhr Abends gesessen hatte, verspürte er plötzlich den Drang in sich, sich etwas au die frische Luft zu begeben. Er gelangte bis zur nächsten Eisenbahnstation und erblickte hier eine unter Dampf stehende Loevmotivc. Da der Maschinist und der Heizer bei der Locomotivc nicht anwesend waren, beschloß I., unter dem Einfluß der ihn beherrschenden unternehmungS- lustigen Stimmung, die Locomotivc zu einem Ausflug „inS Grüne" zu benutzen. Gedacht — gethan! I. kletterte hinauf aus die Locomotivc, gab einen schönen Signalpfiff und fuhr völlig kunstgerecht hinaus in Gottes freie Natur. So gelangte er bis zur Theilstrcckc Kindjakorvka. Hier bemerkte I., daß die Weichen nicht richtig eingestellt waren; er stoppte daher die Lvcomvtive, stellte selbst die Weichen und dampfte dann «vicder lustig vorwärts. So war er 12 Werst von Ssimbirsk wcggefahrcn, als es ihm plötzlich cinsiel, ein wenig spazieren gehen zu wollen. Er ließ seine Lvcomvtive auf freiem Felde stehen und ging fröhlich und unbesorgt ein Stück Weges. Dann kehrte er wieder zur Locvmvtive zurück, heizte sie wieder an und setzte sich in langsames, gemüthliches Tempo znr Rückfahrt nach Ssim birsk. Da, etwa 5 Werst vor Ssimbirsk, begegnete er einer Draisine, die ans der Suche nach der durchgcgangeuen Locomotivc war. I. erschrak darüber so heftig, daß er von seiner Locomotivc herabsprang und Fersengeld gab. Doch der auf der Draisine befindliche Polizist drohte, ans ihn zu schießen, falls er fortlaufen würde. So ergab sich denn I., der Noth gehorchend, und wurde feierlichst zu sammen mit der entführten Locomotivc nach Ssimbirsk zurückgebracht. Aus dem Geschäftsverkehr. k Mit dem chemisch reine» „Kaiser-Borax" wird der Tomen- weit ein Hilfsmittel von weittragendster Bedeutung an die Han- gegeben, das sich sowohl in der Körper-, Hanl- und Gesundheits pflege, wie auch in« Haushalt durch seine schätzenswerthen Beringe unentbehrlich gemacht bat. Letztere liegen IheilS in der außerordent lichen Wol Ireilheit, theils in der Einfachheit der Anwendung nnd in der überaus günstigen Wirkung. Schon die Wichtigkeit deS „Kaiser-Borax" als zuverlässiges Mittel zur Verschönerung deS Teints «nacht ihn äußerst werthvoll; tägliche Boraxwafchungen ver leihen der Haut Zartheit und Frische und beseitigen die Unrrinlg- keilen der Haut. In hygteinischer Beziehung kommt der „Kaiser- Borax" für die Wundbehandlung, fürs warme Bad, für kalte Kürprrabwaichungeii, zur Pflege deS Mundes, der Zähne und Haare, als sicherstes Mittel gegen Fußschweiß, wie auch zur DeSinfection in Betracht. Unbegrenzt ist jedoch seine Verwendbarkeit al-Reinigungs mittel im Haushalt. Ganz vorzüglich bewährt sich hier der .Kaiser- Borax" zum Reinigen von Silberzeug und Metollwaaren, Spiegeln, Fenstern, poltrten und lacfiilen Möbeln rc. re., sowie aller Haus- und Rüchengeräthe. MüheloS und Voltheilhaft ,st gegenüber andern Wasch»,ethoden di« Behandlung der Wäsche mit „Kaiser-Borax". (Eingesandt.) Eine beherzlgen-werthe Anregung war jüngst im „Confectionär" ;u lesen, wie folgt: „Jetzt zu Beginn der Sommerzeit empfiehlt cs ich lehr, in den Engrosgeschäften einen allgemeinen Geschästsschluß um 7 Uhr Abends, Sonnabends um 6 Uhr einzusühren und die Sommermonate über beizubehalten. Ein derartiger früherer Gc- chästSschluß liegt sowohl im Interesse der Geschäftsinhaber, wie auch der Angestellten, und das Geschäft selbst leidet duruuter nicht im Geringsten, in der Saison muß ja schließlich doch länger ge arbeitet werden. Diejenigen Geschäfte, die im vorigen Sommer so früh geschlossen haben, haben damit recht gute Erfabruugeii gemacht: den Chefs brachte der frühere Geschästsschluß Erleichterung, Len Angestellten machte er Freude und hob ihr Geschäftsinteresse." Tligesklüen-er. Telephon-Anschluß: Expedition de» Leipziger Tageblattes i Nr. "22 Redaktion deS Leipziger Tageblattes , 153 Vnchdrnckerci des Leipziger Tageblattes (E. Pol;). - 1173 Alfred Hahn vorn«. Ltto tUemm'S Sortiment, Filiale: Uni« verfitälsstraß« 3: 4046. Lottis Lösche, Filialen des Leipziger Tageblattes: Katharinen straße 14: 2835. Köniasplaü 7: 7505. Berliner Verkehr»-Bnrean des „Leipziger Tageblatt", Berlin 81V., Könlggrätzerstraße 116, direct am Anhalter Bahnhof. Fernsprecher Amt VI Nr. 3393. Lesezimmer. Adreßbücher. Kursbücher. Stadtpläne rc. rc. Auskunft über Verkehrsverhältnisse und Nachweis von preiswürdigen Hotels nnd Pensionen rc. Ter Verkehrs-Verein Leipzig, Städtisches Kaufhaus, rrtbeilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehrs» und Aufenthalt-- Verhältnisse, Gasthöfe, Wohnungen, Kunst- und Bildungsanstalken. Vergnügungen und Rcijegelegenhellen. Anükui'stSstcllr der königlich sächsischen StaatSetsenbavnen in Leipzig lGrimmaischr Straße 2, Telephon Nr. 8721) und die AnSkniistSstellc der königl. prentz-StaatSeisenbahnverwallnng lBrühl 75 n. 77, Kreditanstalt, pari, im Laden), Telrph. 6704, beide geöfinet an Wochent. o. 8 Uhr Bonn, ununterbrochen bis 6 Uhr Nochni., Sonn- u. siesltags 10'/,—12 Uhr Vorm„ geben unent- seltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetvrrtse, Reise erleichterungen, Fahrpreisermäßigungen «r.; d.im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Karttrungrn rc. Fnndbnrean der köntgl.sächs.StaatSeisenbahncn (LinienLeipzig. Hoi, Leipzig-Chemvitz u. Leipzlg-Meuselwitz) Bayer. 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Schlnßzeit sür den Besuch des Neuen JohanniS-Friedhofe» V,8 Uhr, des Süd- und Nordsrlrdhoses '/,8 Uhr. Tie städtische TeStnsecltons-Anstalt, Gustav Adolph-GtraßeNr.2, übernimmt di« Testnsrclion von Pferde» und Rinderhaaren, Schweinsborsten und SchweinSwoll« gemäß der vom BundeSratbe am 28. Jan. 1899 »rla jseneo Verordnon g. Potent-, Gebranchsninster- u. Waarenzeichcn-AnSkunflftelle, Bruhl2 lTuchhalle). I. Exved. Wochentags 9-12,3-6. Fernsvr. 682. Pädagogische Centralbibliotliek(ComentuSstistuvg),Kramerftr.4, l. geöfin.Mittw.u.Cvnnab.v.2'/,—4'/» Lesehallev. 2'/,—8U. geöfsn. Volktbibliothct dr» V.ewrrdevereinS L.-Eutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von'/,9 Uhr AbrndS onimRathhauS zuL^Entrttzsch. „Volkcbnrcatt". AuSkunitSstellr f. Arbenerversicl erungs-Angrlegrn- heilen Lripzig-Neuschöneseld, Gustav Harkoristr. 4, I. Geschäfts zeit 1—3, Sonnt. '/.II—V,1 Ubr. Städtische» Museum der bildenden Künste nnd Leipziger Knnstvrrein (am AugustuSplatz) geöffnet an Sonn« und Feier tagen '/,11—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an dso übrigen Wochen tagen 10—4 Uhr. Eintritt in daS Mvjeum Sonntags, Mittwoch» und Freitags irrt. Montags 1 Mk„ DievStagS, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg„ an de» Mrßsonotagea 25 Pfg. Der Ein tritt in den Kunstverein beträgt sür SUchtmitglieder 50 Pfg. Vrasfi-Mnseum. Museum für Völkerkunde geöffnet an Sonn- u. Feiertagen v. 10'/,—3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10—3Uhr. Montags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50 sonst frei. Erassi-Mnseum. Knnstgewerbe-Museum, geöffnet an Sonn- und steiertagen von 10V,—3 Uhr, an Wochentagen von 10—3 Uhl^ Montags geschlossen. Eintritt SonuabrndS 50 sonst frei Bibliothek geöffnet Sonntags von 10V,—1 Ubr. an Wochentagen von 10 Uhr Borin, bis 9 Uhr Abends, Montag» geschlossen. Eintritt jederzeit frei. Tas Anttkenniusrnm der Univerfität ist, mit Ausnahme d. Uni- versitülSserien, jed. Sonntag v. 11—1 Uhr d. Publicum unentgeltlich oeöffn. Zugang v. d. Uaiversttätsstr., Albertinum, Erdgeschoß rechts. Saniuilungen de» Vrrctns für dte Geschichte Leipzig» JvbonniSplatz 8, II. (Altes Johannishospital). Geöffnet: Sonntag» u. Mittwochs von 11—'/,l Uhr. Eintritt 80 Kinder 10 Musen«« von KrtegSerinncrungen deSBerbanbeSdeotscherKrieg«- Veteranrn i.„Tivoli",Zeitz.StrL2. Geössn.alleWochent.v.8-1u.3-8. Histor.Mnsenm ».Völkerschlacht u.Zt.Napoleon» I.(110O)Num.j Jm Gost! aus Napvleonstein, einzig dastehend. Tägl von srüb geöfsn. Moiiarchcnl.ügrl bet Meusdorf. Prächtige Aussicht ans die Schlachk- jelderv.1813. Jnleress.Samml.vonErinnerungen an d.Bülkerschlncht. RencS Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbeater-Jnivector. Rene» Gewandhaus. Täglich von früh S Uhr bis Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 vr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigsten» 20 Billeis ä ./t pr. Person) find am Westvortal zo lösen. Tel Vecchio » Ausstellung iS» Kunst alle» Art und Zett Morkgroienstr., im T adel'scheu Hause,neb. d. Leipzig. Bank. Geöfsn.: Wochentags 9—7,Abds. elektr.Beleucht.,Sonn-a.Feirrtaas11—2 U. Gieniälde-AuostrUung Mtttentzwrh-Windsch. Grimm. Str. 25, Auigang Ritterstr. 1—3, l., täglich von Bonn. 9—7 Uhr Abends, Sonn» und Feiertag» von Vorm 11—3 Uhr Nachmitt, geöffnet. Tentscher V: chgrwrrbtvereln. Ständig» buchgewerblich« Aus- stevung mit Moschinenmarkt. Deutsches Buchgtwerbemusrum wochrntäglich von 9 bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 11 biS 4 Uhr. Tas Lesezimmer des Buchgewerbemuseums an Wochentagen imit Ausnahme von Montag) von 9 bis 2 Uhr unv Abend» von 7 bis 10 Uhr, sowie Sonntag» von 11 — 4 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Reue Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Uhr, Sonntag- '/,1I—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hau-meister. Tentscher Flottcnverem. Anmeldung zur Mitgliedschaft bet der Filiale der Sächs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Cchillerstraße. Geschäftsstelle des Leutscheu Patrioten-Vunde» zur Errichtung eines Vülkerschlachtdcnkinal» bei Leipzig: RathhanSring 11, pt.l. Zahlstelle und Entnahm« von MttaliedSkartenheiteii. TancrndetH wcrbeanSstellg. Tgl.geöff., ca.400Ausst. Eintr.lO/H. Panorama Weißenburg geöffnet von früh 8 bi» 9 Uhr Abend». Leipziger Palmengarten. täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches Museum, Thalstr. 33. ist jeden Mittwoch außer an Buß- und Vertagen von 2—4 Uhr geöffnet. Schillcrbaus in tvohlts, Hauptstraße 18, täglich geöffnet. in verslNieiisnen xarnntirt ^utea ljunlitiiton bei ^r»«»l«t It<'i»«l>ng;«n, Oeorei-kinA 19, Lcko OlilclierplLtr. Vie«I»rlei»vi>ssi»i>»rtk intt Tel. 158». F. k. L' n o I> «>, Oloeüenntr. 11. L » 1, n i n> n s » « /?, I.eiprlx-I'Inxa it/. dionovnutin»« 4. 4ern^greeber 2725 I'ttvniuretto ll»»rl»n«r: 11 ton, KcKe Kurke d i ^rn«»1«I 6eor«ri-I!ivx 19, IVKe Müel>e«plutu. «»KcIiliiiK'ixd tun 6a<, Vasner, Oampk etc. ron Kt< rn, AUrubelxe« ditlu^e 9.
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