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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.01.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19030128012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1903012801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1903012801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1903
- Monat1903-01
- Tag1903-01-28
- Monat1903-01
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-74 «mH fRr seteS Re-serSnU-prÜsidessten, fsben Lanstrak, jeden Gemeindevorsteher, überhaupt für jeden politischen Beamten. Indessen will cö ttns bedünkeu, als ob die Agrarier sich sonst kein Gewissen daraus gemacht hätten, die Regierung vor ihren Wagen zu spannen. Die „Dtsch. TgSztg." donnert nur, wenn ein Bcantter einmal irach der anderen Seite zieht. Wenn ein Landrat gegen den Kanal agitiert, dann steckt sie ihre moralische Entrüstung in die Tasche/: , — Der Buude-rat hat e» abgelehnt, einem ihm aus GastwirtSkreisen zugekommenen Gesuch zu ent sprechen, auS seiner bekannten Verordnung vom 23. Januar IN02 die Bestimmung zu beseitigen, nach der den Angestellten in Gast- und Schankwirtschaften in jeder dritten Woche, in Gemeinden mit mehr al» 20 000 Einwohnern in jeder zweiten Woche eiue ununterbrochene Ruhezeit von 24 Stunden zu gewähren ist. * Aus »er Ostmark bringt die „Nat.-Ztg." unter der Ueberschrift „Posener Zustände" einen Artikel zum Tode de» LandratS v. Willich-Birnbaum, der in seinen Angaben tatsächlicher Natur folgendes besagt: Allmählich werden Einzelheiten bekannt, die eia ganz besonder» seltsame» Licht ans die Posener Vorgänge werfen. Auf direkte Intervention de» Reichskanzler», der Willich sehr schätzte und ihm persönlich wohl wollte, war dem Verstorbenen rin Posten tm auSwärtigrn Dienst angetragen worden, um ihn au» für ihn unleidlich gewordenen Um gebungen zu befreien. E« war eine Stellung, die Willich Gelegenheit gegeben hätte, seine vielseitigen praktischen Erfahrungen zu verwerten. Während der Verhandlungen hierüber hatte Willich in Erfahrung gebracht, daß einige besonder» gefährlich» und rabiate Gegner in seinem Kreise die Absicht hätten, die Feier von Kaiser» Geburtstag zu einer Demonstration gegen ihn, den dabet präsidierenden Laadrat, zn benutzen. . . . Und nun geschieht etwa» Ungeheuerliches, Unglaubliche», das nur in der Provinz der Löhaingerei und der Endelliade möglich scheint. Anstatt den angeblich bedrohten Landrat in jeder Weise zu schützen, anstatt mit äußerster Energie den Versuch niederzuhalteo, rin vaterländisches Fest zum Austragen politischer Gegensätze zu mißbrauchen, anstatt mit einem Wort, die Autorität des Staat» auf die Seite de» be drohten Beamten zu stellen und doppelt bei solchem patriotischen Anlaß — statt dessen wurde der unglückliche Willich uaaushörlich bestürmt, seinen Posten sofort, jedenfalls vor Kaiser» Geburtstag zu verlasseu! Ja, mau soll, um ihm den Entschluß zu erleichtern, eia« amtlich« Anordnung veranlaßt haben, die Willich vor Kaiser» Geburtstag abrief. Da» würde um so un kluger gewesen sein, da nach der bei erfahrenen Leuten herrschenden Meinung die Gegner, übrigens im Kreise nur «ine kleine Zahl, e» nimmermehr gewagt hätten, ihre Drohung wahr zu machen «ad bei diesem Anlaß offen gegen Willich zu demon strieren, soudera äußersten Falle» dem Feste ferngebliebra wären. Willich, eine innerlich stolze, aber sensible Natur, soll gerade die ihm zugemutete Flucht al» besonder» entwürdigend empfunden haben: er erblickte darin einen ihm vor seinem Kreise zugefügten öffentlichen Schimpf. A. Pasea, 28. Januar. Zum neuen Oberbürger meister von Posen wird wahrscheinlich der bisherige zweite Bürgermeister Künzer gewählt werden. Wie in unterrich teten Kreisen verlautet, hat derselbe bei der Wahl die weit aus meisten Ehaocen. Derselbe kam seinerzeit von Merseburg »ach Posen. * Stalter» a. Harz, 27. Januar. Fürst Wol ffgang zu Stolberg-Stolberg, der soeben erst seinem Vater Alfred al» regierender Graf der Grafschaft Stolberg gefolgt war, ist im Schlöffe zu Rottleberode am Herzschlage heute morgen plötzlich gestorben. (Mgdb. Ztg.) ar. Ger«, 26. Januar. Die Textilbetriebskrankenkafle hat, rote erwähnt, dem Aerzte streik damit ein Ziel gesetzt, daH sie an Stelle der Mehrzahl der Streikenden ZwangSärzte von hier und auswärts angestellt hat. Infolge der nach wie vor ablehnenden Haltung des -er AerztevereinSmitglieder will nun die Kaffe auch die Vier bisher Len streikenden Aerzten offen gehaltenen Stellen mit auswärtigen Aerzten besetzen. Be achtenswert ist, daß daS „Aerztltche Bereinsblatt", das «ntliche Organ des Deutschen Aerztevereinsbundes, zwar Ausdrücklich die Erklärung abgegeben hat, die Geraer Kollegen in ihrem Kampfe zu unterstützen, zugleich aber denselben den Borwurf macht, zwei große Fehler begangen zu haben: Einmal müsse die Verweige rung jeder ärztlichen Hülfe gerügt werden ldie nachträgliche Erklärung, in dringenden Fällen ein- Preifen zu wollen, sei zu spät gekommen, um den un- nSnsttgen Eindruck jener ersten Erklärung zu beseitigen),' sodann hätten die Aerzte nicht auf mündliche Zu sicherungen des Kassenvorstandes bauen und in diesem guten Glauben nicht eine vertragsmäßig Uesicherte Stellung (die Klausel, betr. die Naturärzte) ihm gegenüber ohne zwingenden Grund aufgeben dürfen. Schließlich spricht das Aerztevereinsorgan die Befürch tung auS, daS Verhalten der Geraer Kaffenärzte, und de- „Leipziger wirtschaftlichen Verbandes", der, anstatt sofort in der politischen Presse Alarm zu schlagen, den Hauptfehler der Verweigerung ärzt- sicher Hülse hätte anerkennen sollen, werden den Wünschen und Anträgen der deutschen Arzte zur Revision des Krankenverftcherungsgesetzes, welche soeben dem Reichstag zur Kenntnis gebracht wurden, ab träglich fein. r. Loburg, 27. Jauuar. Der Generalsekretär der national liberalen Partei, Patzig, stellte sich am Sonntag den Wählern von Coburg und Umgegend al» Reichstags- kandidat vor. Die Ausführungen PatzigS fanden bei den etwa 500 Zuhörern großen Beifall. ! Stuttgart, 26. Januar. Der König ist beute nach Berlin, die Köniyiu nach Schloß Neubeuren in Oberbayern abgereist. — Ja nner gestern hier abgehaltenen Katholiken versammlung erklärte der Führer de« badischen Zentrum», Geistlicher Rat Wacker, daß nach seiner Üeberzeugung in ganz Deutschland daS Zentrum bei ReichStagS-Stich- wahlen gemeinsam mit anderen bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie, diese „Hauptgefahr der Jetztzeit", Stellung nehmen werde. * Straßburg, 26. Januar. Ueber die Besetzung der Lehrstuhle der neuen katholisch-theologischen Fakultätin Straßburg geht der „Germania" folgende Meldung zu: Im Auftrage des Statthalters Fürsten Hohenlohe weilte in der vergangenen Woche Abgeord neter Professor vr. Dittrich in Tübingen, um mit meh reren Herren der dortigen Fakultät über deren Berufung nach Straßburg zu verhandeln. Es wurde Professor Dr. Sägmüller die Professur für Kirchenrecht und Professor vr. Vetter die Professur für Exegese des Alten Testaments angeboten. Des weiteren sind in Aus sicht genommen: für Moral Prrvatbozent vr. Walter in München, für Sozialwissenschaften Or. Will in Straßburg. Falls die genannten Herren, wie man hoffen darf, die ihnen angebotenen Stellen annehmen, wäre die Fakultät nahezu komplett, da bereits fünf Fächer definitiv besetzt sind: philosophische Propädeutik (Prof. vr. Lang), Dogmatik (Professor vr. Müller), Kirchengeschichte (Professor vr. Ehr Hard), Exegese des Neuen Testa- ment- (Professor vr. Schäfer), Pastoral (Prälat Dr. Schräder). ES blieben von den im Ueberein- (kommen namhaft gemachten Professuren noch zu besetzen »tt LshrstLhle für Apologet» und christlich« Archäologie. * München, 27. Januar. Weitere Enthüllungen zum Falle Krupp werden von sozialdemokratischer Seite angekündigt. Im Verlage deS Abgeordneten Birk in München soll in etwa acht Tagen eine Broschüre erscheinen, in der das gesamte Material in Sachen Krupp verwendet ist. Die Druckschrift ist betitelt: „Der Fall Krupp, sein Verlauf und seine Folgen. Eine Tatsachensainmluug von X. X." Hinter dieser Chiffre verbirgt sich, so erzählt man, ein bekannter sozialdemokratischer Parteiführer. („M. N. N.") Frankreich. Kaisers Geburtstag. * Pari», 27. Januar. (Telegramm.) Anläßlich des Geburtstages deS deutschen Kaisers sand heute vormittab in der deutschen Kirche Rue Blanche ein Festgottesdrenst statt, welchem der deutsche Botschafter Fürst Radolin, der italienische Botschafter Graf Tornielli und hervorragende Persönlichkeiten der deutschen Kolonie beiwohnten. Im Lause deS nachmittags empfängt Fürst von Radolin die Angehörigen der deutschen Kolonie und führt heute abend bei dem zur Feier des Tages stattsindenden Festmahle den Vorsitz im Hotel Continental. Rußland. Geburtstag Kaiser Wilhelms. * Petersburg, 27. Januar. (Telegramm.)' Heute fand em Festgottesdienst für die deutsche Kolonie in der Petrikirche statt. Der deutsche Botschafter, Graf von AloenSlrben, die Mitglieder der deutschen Bot schaft, Generalkonsul Maron und das deutsche Kon sulat nahmen an der Feier teil. Ferner waren erschienen: Für das Ministerium des Aeußern der Gehülfe deS Ministers, Fürst Obolensky, für die Großfürstin Alexandra Josefowna Kammerherr Baron Buchoevden, der österrcichi'ch» ungarische Botschafter Frhr. Lexa v. Aehrentbal, der italie nische Botschafter Graf Morra mit allen Mitgliedern ihrer Botschaften, Pastor Walter hielt die Festrede; die Liedertafel unter Mitwirkung von R. zur Mühlen trug die „Allmacht" von Schubert vor. Heute früh überbrachten die Kammerherren dem deutschen Botschafter die Glückwünsche deS Großfürsten und der Großfürstin Wladimir und des Großfürsten und der Großfürstin Konstantin. In den auf der Botschaft auSgelcgten Listen schrieben sich zahlreiche Mit glieder der Hofgesellschaft, sowie Militär- und Zivilwürden- träger ein. Orient. * Konstantinopel, 26. Januar. Ein kaiserliches Jrad e ordnet die Errichtung von Telegraphenlinien längs der russischen Grenze in Kleinasien und deren Ver bindung mit den rückwärts gelegenen türkiscben Hauptpunkten an. Der Vali von Skutari, General Schakir Pascha, ist mittels kaiserlichen Jrades angewiesen worden, bezüglich der montenegrinischen Grenze verschiedene ähnliche Maß regeln durchzuführen, wie solche an der serbischen Grenze bestehen, die Vervollständigung der bestehenden Telegraphen- linien, die Errichtung neuer Blockhäuser, Verstärkung der Grenzwachen usw. Afrika. Tie Lage in Marokko. * Tanger, 27. Januar. (Telegramm.) fAgence Havas.f Nach den letzten Nachrichten aus Fez nahmen 4000 Mann der Truppen deS Sultans die Stellung auf einem Hügel ein, der zwischen der Stadt und dem Sebuflusse liegt und beherrschen die über diesen führende Brücke. Der Sultan selbst und seine Leibwache nahmen auf einem Hügel Stellung, von welchem die Stadt im Süden beherrscht wird. Diese beiden Stellungen sind befestigt worden. Die Ver schanzungen werden von weiteren 3000 Mann verteidigt. Eine andere Abteilung von 2000 Mann berittener Truppen lagert am rechten Ufer de» Sebuflusse?, ungefähr zwölf Kilometer östlich von der über den Fluß führenden Brücke. Ungefähr neun Kilometer nördlich von der Stadt lagert ebenfalls eine größere Abteilung Truppen de» Sultans. Im ganzen dürste die Stärke der Sultans truppen 12000 Manu überschreiten. Militärisches. G Berlin, 27. Januar. (Telegramm.) DaS „Militär wochenblatt" meldet: Stöber, Generalleutnant und Gouverneur von Metz, ist zum General der Infanterie befördert worden; Ritter Hentschel v. Gilgenbeimb, Generalleutnant und Kommandeur der 3. Division, ist der Rang eines kommandierenden Generals ver liehen worden, v. Bülow, Generalleutnant und Generalqartiermeister, ist mit der Führung des 3. Armeekorps beauftragt, Frhr. v. Gayl, Generalmajor und Kommandeur der 14. Jnfanterie-Brigade, ist zum Oberquartiermeister ernannt, v. Beneckendorff und ».Hinden burg, Generalleutnant und Kommandeur der 28. Division, ist mit der Führung des 4. Armeekorps beauftragt worden, v. Pfuel, Generalmajor und Kommandeur der 20. Kavallcrie-Brigade, ist unter Beförderung zum Generalleutnant zum Kommandeur der 28.Division ernannt, v.Heeringen, Generalleutnant und Direktor der Armeeverwaltungsdepartements im Kriegsministerium, ist zum Kommandeur der 22. Division ernannt. Frhr. v. Vie- tinghoff, Kommandeur der 17. Kavallerie - Brigade, und Fürst zu Waldeck, Generalmajor, sind zu Generalleut nants befördert. Pavel, Oberst und Kommandeur der Schutz truppe für Kamerun, scheidet aus derselben aus und wird im Heere bei den Offizieren von der Armee angestellt. Prinz Joachim Albrecht von Preußen, Hauptmann im Königin Augusta-Garde- Grenadier-Regiment, ist zum Major befördert, v Perthes, General- leutnant z. D., zuletzt Kommandeur der 2l. Division, ist der Cha rakter al» General der Infanterie verliehen worden. G Berlin, 27. Januar. (Telegramm.) DaS ..Armeever- ordnungsblatt' veröffentlicht eine KabinettSordre, nach welcher folgende Befestigungen aufgelassen werden: 1) Die Be festigungen von Spandau mit Ausschluß der Zitadelle und des Forts Hahneberg, 2) die Veste Kaiser Alexander, die Schanze Groß- fürst Alexander und das Fort Großfürst Konstantin und die Bien- hornschanze bei Coblenz, 3) das Fort Fusternberg bei Wesel. Bei den Exemplaren der Stadtauslage vorliegender Nummer befindet sich als Sondrrbeilaqe eine Broschüre mit dem Titel „Gesund und munter", auf welche an dieser Stelle noch besonders aufmerksam gemacht fei. Gicht und Rheumatismus,L» , zu den schmerzhaftesten Krankheiten und kein anderer Kranker dürste in gleicher Weise leiden. Unter den vielen Mitteln, die ärztlicher- seit» zur Linderung der oft kaum erträglichen Schmerzen angewendet werden, bat sich in den letzten Jahren CitrophkN vorzüglich be währt. Es vermindert fast sofort die Schmerzen und ist — ein großer Vorzug — ohne schädliche Nebenwirkungen auf Herz und Magen, wie solche so vielen anderen derartigen Mitteln anhasten. Es erweist sich aber auch ebenso wirksam bei Influenza, be sonder» in ihrer nervösen Form, nrrvöier Schlaflosigkeit, Neuralgie, Nervenschwäche undMi gräne und wird seit einigen Jahren von den hervorragendsten Aerzten des Continents verwendet, welche Eitrophen allgemein loben. L^sotorw x br nur in Originalüasckeu von 65 l'str an in allsu ^pokbslren u. besz. l-ro^sriev. 1v°/„ Minimal-ZinS, absolut garantiert, nebst begründeter Aussicht auf große Kapitalgewinne, sind zu erzielen durch Aktien beteiligung von 500 Mk. ab, an erstklassigem, hochsolidem Unter nehmen, das schon mehrere Millionen Gewinne ausbezahlt hat. Niedrig verzinst. Wertpapiere (Pfandbriefe, in- und ausl. Staats papiere, Aktien rc.) werden an Zahlung genommen, durch deren Umtausch kann Zins und Kapital verdoppelt werden. 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Sonn- und Festtags 10HH—12 Uhr vorm., geben unentgeltlich Auskunft s. im Per sonenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zug anschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reisecrlcichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; b. im Güterverkehr über allaem. Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartierungen rc. Fundbiircau der Königl. Sachs. StnatSciicnbahncn (Linien Leip, zig-Hof, Leipzig-Chemnitz und Leipzig-Meuselwitz), Bayer. Platz 2, pari. (Bayer. Bahnh., Abgangsseite, 1. Geb.) in der Königl. Bahnbofsinspektion. Ausknnfisstelle für SccschlsfahrtS. und Neise-Verkchr. Relief- Weltkarte der Hamb. Reedereien: R. Jaeger, Augustns- platz 2. Unentgeltl. AuSkunstsert.: Wochent. 9-12 u. 3-6 Uhr. Hanplmcldcamt des Bezirks-Kommandos Leipzig, Nicolaikirch- hof 2, I. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochent. 9—1, Soun- tags 11—12. An den hohen Festtagen, sow. an d. Geburts tagen d. Kaisers u. Königs bleibt das Hauptmeldeamt geschl. Städtisches Leihhaus, Nordstraßc 2. ErpeditlonSzcit: an jedem Werktage von früh 8 Uhr ununterbrochen bis nachmittags 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfandversatz und teilweise Versatzerneuerung (sogenannte Herausnahme) gegenüber dem neuen Börsengcbaude, für Ein lösung und Versatzerneuerung (sogenannte Verlängerung) von der Nordstraße. Städtische Sparkasse Leipzig I., Nordstraße 2, Eingang von der Vromenadenseite, parterre rechts, und Städtische Sparkasse Leipzig II., Leipzig-Neudnitz, Grenz straße 3, Expcditionszeit: täglich von 8 Uhr vormittags, un unterbrochen, während des Monats Januar bis 2 Uhr nach mittags, während der übrigen Monate bis 3 Uhr nachmittags, Abteilung für Effenktenlombardgcschäft usiv. bei der Spar kasse I, Part, links, stets bis 3 Uhr nachmittags, Nebenstelle Leipzrg-Connewitz, Schulstratze 5, täglich von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags, Sonnabend jedoch von 8 Uhr vormittags ununterrbochen bis 3 Uhr naclynirtaas, Nebenstelle Lcipztg-Eutritzsch, Markt 1, Dienstag und Donnerstag vormittag von früh 8 bis mittags ,/hl Uhr, Sonnabend von 8 Uhr vormittags ununterbrochen bis 3 Uhr nachmittags, Nebenstelle Leipzig-Go hl rs, Zkirchplah 1 , an allen Wochentagen, mit Ausnahme Sonn abend, nachmittags von 3 bis 5 Uhr und außerdem Montag, Mittwoch, und Freitag von früh 8 Uhr bis mittags 1 Uhr, Nebenstelle Lerpzig-Plagwitz. Elisabeth-Allee 29, täglich von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags und 3 bis 5 Uhr nachmittags, Sonnabend jedoch von 8 Ubr vormittags ununterbrochen bis 3 Uhr nachmittags. — An nähme st eilen der Sparkasse Leipzig I für Sparein lagen und Kündigungen: 1) bei Herrn Otto BarknSky, Tauchaer Straße 5, 21 bei Herren Gebrüder Spillner, Wind- mühlenstrahe 37, 3) bei Herrn Heinrich Unruh Nachf., West straße 33, 4) bei Herrn Julius Hoffmann, Petcröslemwca 3, v) bei Herrn Paul Nödl t. Fa. H. F. Rivinus, Grimmaifcher Steinweg 17, für Sparkasse Leipzig II ebenfalls für Spareinlagen und Kündigungen: 1) bei Herrn C. A. O. Zimmermann, L.-Rcudnitz. Rabet 6, 2) bet Herrn C. A. Mühler, L.-Neudnitz, Mühlstraße 1, 8) bei Herrn August Schlag, Lcipzig-Ncusellerhauscn, Wurzncr Straße 49, 4) Herrn Udo Kurth, Leipzig-Neustadt, Marktstraße 82. Friedhofs-Erpedition und Kaffe für den Süd-, Nord- und neuen Johannisfriedhof, Georgcnhallc, 1. Et. rechts (Eing. Ritter straße 28), Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahmen der Konzessionögelder und die Er ledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegen besteck. Geöffn. Wochenk. v. 9—NI u. 8—8 Uhr. Som- Feiert., jedoch nur für dringliche Fälle, v. 11—12 Uhr. Schlnßzeit für den Besuch des Neuen Johannis-Friedhofes 4 Uhr, des Süd» und Nordfriedhofes 4 Uhr. Tie städtische TeSinfektionS-Anstalt, Gustav Adolph-Str. Nr. 2, übernimmt die Desinfektion von Pferde» und Rinder- l, aaren, Schweinsborsten und Schwei nSivolle gemäß der vom Bundesrate am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patent-, OlrörnnchSmustcr- und Wareuzrichcn-AuSlunstSstellc, Brühl 2 (Tuchh.), I. Expcd. Wochent. 9-12, 3-6. Fernsp. 682. Lcffentliche Bibliotheken: Universitäts-Bibliothek, Beethovenstr. 6. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh v. 9—1 u. (mit AuSn. d. Sonnabends) Nachm. v. 3—5. Der Lese saal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. Nachm. v. 3—6. Die Büchcrausgabe u. -Annahme erfolgt täglich früh V. 11—2 u. (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachm. v. 8—5 Uhr. Stadtbibliothek, Universitätsstratze 16 (Kaufhaus). Der Lesesaal ist geöffnet täglich 10—1 Uhr, außerdem Dienstags und Freitags 3—6 Uhr, Mittwochs und Sonn abends 4—8 Uhr. BücherauSgabe Mittwochs und Sonnabends 4—7 Ubr, an den übrigen Tagen 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse, Tr. L, I): Bücherausgabe 10—12 und 4—6 Uhr. Be. Nutzung des Lesesaals und Vorlegung der Patentschriften 9—12 und 3—7 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, Rotzstr. 14. Aolksbibliothck, Roßjtr.14, Mittw.u.SonnabdS.2-3U. Volksbibliothek I. (Alexanderstr.35,v.) ^b-ihlOU.A. Pädagogische Zentralbibliotkek (Comenius-Sttnung), Kramer sttatze 4, I., geöffn. Mittwochs und Sonnabends v. 2Z4 bis 4>/s Uhr. Lesehalle v. 2^,—8 Uhr geöffnet. Volksbidttothek de« GcwerbcvereinS L.-Eutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch v. ^9 Uhr Abends an im Rathaus zu L.-Eutritzsch. „Volkvburcau". Auskunftsstelle f. ArbetterverficherungS-An- gelegenheiten, Leipzig-Neuschönefeld, Gustav Harkortftr. jetzige Jonassttatze 4, I. GeschäftSze'tt 1—3, Sonntags -L11 bis NI Uhr. Städtisches Museum der bildenden Künste und Leipziger Kunst- verein (am AugustuSplatz), geöffnet an Sonn« und Feier, tagen i/,11—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt in das Museum Sonn, tags, Mittwochs und Freitags frei, Montags 1 -A, Dienstags, Donnerstag, Sonnabends 50 Pfg., an den Metzsonntagen 25 Pfg. Der Eintritt in den Kunstverein beträgt für Nicht. Mitglieder 50 Pfg. Graffi-Museum. Museum für Völkerkunde, geöffnet an Sonn- u. Feiert, v. 10Z4—3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10—3 ll. Montags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50 Pfg.» sonst frei. Graffi-Museum. Kunstgewerbe.Museum, geöffn. an Sonn» u. Feiertagen v. 10Va—3 Uhr, an Wochentagen von 10—8 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt Sonnabends 50 Pfg., sonst frei. Bibliothek geöffnet Sonntags von 10 H bi- 1 Uhr» an Wochen tagen von 10 Uhr Vorm. bis 9 Uhr Abends, Montags ge. schlossen. Eintritt jederzeit frei. DaS Antikenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme d. Uni. vcrsilätsferien, jeden Sonntag von 11—1 Uhr dem Publikum unentgeltlich geöffnet. Zugang von der Universitätsstratze, Albertinum, Erdgeschoß rechts. Nene« Theater. Besichtigung desselben Nachm. v. 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Ubr bis Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets L V- pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Tel Vecchios Ausstellung für Kunst aller Art und Zeit, Mark- grascnftr. im Lode Ischen Hause, neben der Deutschen Bank. Geöffnet Wochentags 9—7, Abends elektrische Beleuchtung. Sonn- und Feiertags 11—2 Uhr. Gcmälde-AnSstellung Mittcntzwcy-Windsch, Grimm. Str. 25, Aufg. Ritterstr. 1/3, I., täglich von Vorm. 9—7 Uhr Abends, Sonn- u. Feiertags v. Vorm. 11—3 Uhr Nachm. geöffnet. Deutscher Buchgewcrbeverein. Ständige buchaewerbliche Aus stellung niit Maschincnmarkt. Deutsches Buchgewcrbemuseum, wochcntäglich von 9—6 Uhr, an «onn- und Feiertagen von 11—4 Uhr. DaS L e se z r m m e r des Buchgewerbemuseums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) von 9—2 Uhr und Abends von 7—10 Uhr, sowie Sonntags von 11—4 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntags (411—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 Pfg. beim Hausmeister. Deutscher Flottenverein. Anmeldung zur Mitgliedschaft bei der Filiale d. Sächs. Bank zu Dresden, hier, Neumarkt 35 (Ecke Schillersttatze). Geschäftsstelle des Deutschen Patrioten-BundeS zur Errichtung eines VölkerfchlachtdenkmalS bei Leipzig, Blüchersttatze 11« Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Dauernde GrwerdeauSstllg. Tgl. geöff.,ca.400 Ausst.Etntt.10L. China-Ausstellung, in den Räumen der Dauernden Gewerbe- Ausstellung. Eintritt einschl. Gewerbe-Ausstellung 50 L. Panorama Weißenburg, geöffn. von früh 8 bis 9 Uhr abend». Leipziger Palmrngarten, täglich geöffnet. Zoologischer Garten, täglich geöffnet. Zoologisches Museum. Geöffnet jeden Mittwoch, autzer Butz, und Feiertags, von 2—4 Uhr unentgeltlich. Schillerhaus in Gohlis, Menckestt. 42, täglich geöffnet. n. -8ttvrv! (eckt 8t. ketersdnrxer), <4nninii-ir^8«iirÄelL« emgüeklt Oeorgfriug 19, Loks LlUekerpIatr o. o «Ls Oo», I^lprl»-kl»gvltr. Lrolskoldeapllmpell uuä UvobckruvkxedUloe. Otte» IkTni»»», lngcvievrknroau, I-eipLlx, 28. Leeiä. ^ackverst. f. vawpt- u.Caskratt- vis Selruaxsaulaxoo. kur bau- uock masekloeuteedolsod« Lveoko »7. Lterer»^/, Delprlx-riaxvttL, Xouvevstr. 4, Leruspr. 2725. 7ek. 7SSI. l?IocL«r»tr. 11. Artikel Volail-Verlcaut I. Ltaxe. — Lola I»aäeo. kreltüiekt gratis. Ot»r. Zlarltt 6. Lrima aller ärt. Delepk. 1339. «L Ktas„»olL, vorderste. 19/27. Wüttl vLMWM-MlMIlMi, UMelZös) 8t«UII»I«vIiv — 8t»I»IckrLkt» — LvgUgvkv unä Veutsvlie 8t»KI» Ovmprtnitrt« 8t»I»lLe«U«ii. SSo» SS» DagerdesILvcko ea. 11VO OVO Lllo. Neues Theater. Mittwoch, den 28. Januar 1903. An sang 7 Uhr. (28. Abonnements-Vorstellung, 4. Serie, braun.) (tlavallerla kasttvan».) Oper in einem Aufzuge nach dem gleichnamigen DolkSstück de» G. Verga von G. Targioni-Tozzetti und G. MenaSci. Musik von Pietro Mascagni. Regie: Oberregisseur Goldberg. — Direktton: Kapellmeister Hagel. Personen: Santuzza, eine junge Bäuerin Frl. Korb. Turiddn, ein junger Bauer Herr Traun. Lucia, seine Mutter . Frl. Köhler. Alfio, ein Fuhrmann Herr Schätz. Lola, seine Frau Frl. Untucht. Landleute. Kinder.— Ort der Handlung: Ein sicilianischr» Dorf. Texte L 50 an der Kaffe und bei den Logenschließern. Hierauf: Dorfidylle in 1 Akt nach Johann Hutt von Richard Batka. Musik vou Leo Blech. Regie:Ober-ReMeur Gold berg. — Dirrktioo: Kapellmeister Porst. Personen: Paul, der Pächter Herr Earl Groß Marthe, dir Pächterin Frl. Seebe. Peter, der Knecht Herr Traun. Röschen, die Base Frl. Gardini. Dir Nachbarin Frl. Köbler Die Handlung spielt in einem deutschen Dorfe um 1880. Texte 4 50 an der Kaffe und bei den Logenschließer».
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