- 173 - Im ganzen haben also Metadiabas und begleitende Schiefer eine tf-ver- gente Faltenform mit der Achse j62/1 6 NE«, a 1 fällt im hangenden Schiefer meist NW, ,ist im Metadiabas in ein SE-Fallen gebrochen und behält dieses SE-Fallen im liegenden Schiefer (am W-Kontakt auch im hangenden!) bei. Die Querklüfte verlaufen spitzwinklig zu B^, sind also z. B. Okl- Klüfte. Metadiabas und liegender Schiefer sind zusätzlich durch ab- Rupturen gekennzeichnet, zweischarig besonders im Schiefer. Die Klüfte im Basit besetzen einen Großkreis senkrecht zu den Kontakten (? ange deutete Säulenbildung). Die aufschlußtypischen Rutschstreifen passen nicht zur Symmetrie des ss-s^-Gefüges. Die Gesteinszusammensetzung des Basits ist z. B. (in Vol.-%): Hol 14,7» Holl 4,6, Plagl + II 47,3, Chlorite 18,3, Epidot 8,2, "Leukoxen" 6,9. Der Aufschluß wird im Hangenden - etwa 90 m über Sohlenniveau - von einer in der Schichtung der Schiefer liegenden Metadiabasbrekzie be gleitet. Felsen an der Straße Schönbrunn-Frauenwald, K.:thang Schleusetal, ober halb der Einmündung des Hühnerbachtals, Schönbrunn, Ortsteil Unter neubrunn Katzhütter_Schiefer ^Proterozoikum2 Es sind Kleinfalten in schwachphyllitischen Katzhütter Schiefern auf geschlossen. Die s 1 -Flächen (Maximum 90/50 S) zeigen wenig regelmäßige, sinusoide Falten mit s 2 als Achsenebene. Allgemein ist für den Schwarz burger Sattel kennzeichnend, daß s 2 , wenn vorhanden, mehr latent als realisiert ist. Die Schubklüftungsflächen fallen hier als dm-lange Klüfte auf. Sie belegen bei einem Maximum von 90/15 N einen Großkreis mit der Achse 90/3 W. Die Falten selber ( A. 0,1-1 m) sind verzopft, halten im Streichen ohne Formwechsel kaum 0,5 m durch; ihre Achsen verlaufen im Durchschnitt 85-90/10 W (Abb. 7). Unter den Klüften liegen zwei Maxima vor: eines entspricht ac (010); das andere wird von Klüften ausgemacht, deren Streichen dem der SE verlaufenden Gänge und Störungen (einschließlich der Randstörung)