- 206 - Weeaensteiner Grauwackenformation vor, die von PIETZSCH (1914 und .später) mit dem Jungalgonkium in Mittelböhmen verglichen wurde. Auf Grund von Vergleichen mit der näheren und weiteren Umgebung ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Weesensteiner Grauwacke auf jeden Fall älter ala ordoviziach aein muß. TIMOFEJEW (1958) fand darin Algen und Sporen, für die er mittel- bia unterkarboni8ch.es Alter angibt, örtlich führt die Grauwacke Gerolle, die von K. SCHMIDT (1960) zusammen mit denen ähnlicher Gesteine neu bearbeitet wurden. Die Gesteine der Weeaensteiner Grauwackenformation liegen ausnahmslos in den Kontakt höfen des Dohnaer Granodiorits und der bis ins Müglitztal bei Weesen stein reichenden Südostspitze des Meißener Massivs. Neben kristallinen Grauwacken treten Hornfels, Cordieritglimmerachiefer sowie ein schmaler Abb. 1, Aufteilung der Elbtalzone in den Mittelsächsischen und den Weatlausitzer Zug (n. K. PIETZSCH 1955) 1 - Mittelsächiacher Zug; 2 - Westlausitzer Zug; ESG - Elbtal- schief ergebirge; WNSG - Wilsdruff-Nossener Schiefergebirge