ein Beitrag zur Beseitigung und Verhütung der Verunstaltungen des deutschen Landes durch die Auswüchse der Außenreklame unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Verwaltungsgebiet der freien und Hansestadt Hamburg
Lebenslauf ^u Andernach a. Rh., Rreis Maven, wurde ich am z. März 1877 ^)als dritter Sohn des Röniglichen Regierungsbaumeisters Friedrich Hellweg und seiner Gemahlin Anna, geb. Thiemann geboren und evangelisch-lutherisch gerauft. Nach Ueberrrirr meines Vaters in die Dienste der Provinzial verwaltung der Provinz Westfalen und nach seiner Ueberstedlung nach Münster i. W. besuchte ich dorr die Elementarschule, bestand im Jahre 18-8 in Burgsteinfurr i. w. auf dem Gvmnastum Arnoldi num die Reifeprüfung und studierte in Berlin und München das . Hochbaufach. Am 2?. April 1-c>c> legre ich die Vorprüfung und am 5. Juni 1-02 die erste Hauprprüfung für das Hochbaufach in Berlin ab, diente sodann als Einjähriger von Gkrober 1-02 bis Mkrober 1-0 Z in Berlin beim 4. Garde-Regimenr zu Fuß und fand in den Jahren 1-oZ bis 1-c>6 Gelegenheit, bei der Röniglichen Regierung in Münster und bei der provinzialverwalrung der Provinz Westfalen mich für die zweite Hauptprüfung vorzubereiren. Im Dienste der provinzial Verwaltung war ich 20 Monare bei dem ITleubau der provinzial Heilanstalt zu Warstein i. w. beschäftigt. plach Ablauf der Ausbildungszeit als Regierungsbauführer bestand ich am 25.Mai 1-o7 die zweite Hauprprüfung, wurde am Zo.Mai 1-07 zum Regierungsbaumeister ernannt und erhielt die Bauleitung des Lehrerinnen-Seminars zu Arnsberg i. w. Im April 1-08 ließ ich mich vom preußischen Minister der ostenr liehen Arbeiten beurlauben, um die mir angeborene Stelle des Leiters der neu einzurichrenden baurechnischen Abteilung des Westfälischen Vereins zur Förderung des Rleinwobnungswesens in Münster i. w. zu übernehmen. In dieser Stellung bearbeitete ich zunächst eine „Denkschrift, betreffend die vergleichsweise Zusammenstellung der das Rleinwohnungswesen berührenden baupolizeilichen Bestimmungen Westfalens nebst Vorschlägen zur Abänderung unzweckmäßiger Be stimmungen" und bereitere eine Ausstellung vor, die einen Ueberblick