bilium hostium proteget potestate, verum etiam a visibilium incursu citius dicto def endet. Non 1 ) est enim eins inminuta potentia, sed peccata nostra inter nos et eum diviserunt. Proinde, carissimi, in commune conditoris nostri flagitemus pietatem, ut a nobis suae flagella iracundiae avertat, quae merito nostrae actionis satis superque patimur, et intercedente beato confessore suo ludoco, cuius hodie sollempnitas instat, atria supernae valeamus intrare patriae, ubi feliciter cum ipso regnemus per eum, qui vere via et vita 2 ) est, lesum Christum Dominum, cuius maiestas cum Patre et sancto Spiritu manet aequalis per omnia saeculorum saecula. Amen. Der Text bedarf nur weniger Erläuterungen. Es liegt, soweit ich sehe, kein Grund vor, an dem ausdrücklichen Zeugnis der Über schrift über Lupus von Ferneres als Verfasser zu zweifeln. Wohl hat Marckwald, dem nur ein kurzer Hinweis von Hardy auf die Londoner Handschrift 8 ) zu Gebote stand, dem Abte die Predigt abgesprochen und sie Wulfstan zugeschrieben * 4 ), dem Erzbischof von York (1003—1023) und Bischof von Worcester, dem Verfasser altenglischer Homilien, darunter des 'Sermo Lupi ad Anglos, quando Dani maxime persecuti sunt eos, quod fuit anno millesimo XIIII. ab incamatione domini nostri lesu Cristi’ 5 ), wo ebenfalls die Sünden und Leiden der Zeit geschildert werden, wenn auch aus führlicher als in unserer Predigt. Aber diese hat nichts mit den Werken Wulfstans zu tun, und die Annahme von Marckwald be ruht auf einem irrtümlichen Schluß aus dem Namen Lupus, mit dem auch Wulfstan nach dem ersten Bestandteil seines Namens bezeichnet wird, und sieht ab von der bestimmten Angabe der Londoner Handschrift ‘abbatis Ferrariacensis’. Die Sprache scheint mir sehr wohl der des Abtes von Ferneres zu entsprechen 6 * ), 1) Jesaias 59, 1—2. 2) loh. 14, 6. 3) Hardy a. a. O. S. 268. 4) Marckwald a. a. O. S. 33; danach Levillain a. a. O. 62, S. 453. 5) Bei Arthur Napier, Wulfstan, Sammlung der ihm zugeschriebenen Homilien I (Sammlung Englischer Denkmäler IV), Berlin 1883, S. 156—167, Nr. 33; in la ¬ teinischer Übersetzung von Hickes bei J. Langebek, Scriptores rerum Danicarum II ( x 773). S. 464—471. Vgl. u. a. Napier, Über die Werke des altenglischen Erz bischofs Wulfstan, Diss. Göttingen 1882; J. S. Westlake in der Cambridge history of English literature I (1907). S. 127H.; Ch. Gross, The sources and literature of English history 2 (1915) S. 274 Nr. 1433. 6) Über den Rhythmus seiner Satzschlüsse vgl. Wilhelm Meyer, Göttingische ge-