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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020606025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902060602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902060602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
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407« lichen nur um 19 Proc. zugenommen haben, so liegt der Grund töohl nicht in der durch den Zusammenschluß der bürgerlichen Elemente gesteigerten Thätlgkeit der Social- demokratie, sondern einfach darin, daß in einer rasch zu« nehmenden Industriestadt die Arbeiter und damit die Social demokratie im stärkeren Verhältnisse zunehmen als die bürgerlichen Elemente. Wir sehen die» bei den ReichStag-wahlen in sehrvielen Großstädten, wie Berlin, BreSlau, München u. s. w. Daß der Zusammenschluß der bürgerlichen Elemente diesen nützt und der Socialdemokratie Abbruch thut, hat sich mehr als einmal bei ReichStag-wahlen gezeigt. So brachten beispiels weise im Jahre 1890 bei den Wahlen in Bremen die getrennt marschirenden bürgerlichen Parteien bei der Hauptwahl nur 15 600 Stimmen gegen 14 800 socialistische Stimmen auf. Bei den Wahlen von 1893 gingen die bürgerlichen Parteien geschlossen vor und das Resultat war, daß sie um mehr als 3000 Stimmen zunahmen, während die Socialdemokraten um 300 Stimmen abnahmen. Wo blieb also da der befeuernde Einfluß der bürgerlichen Elemente auf die Socialdemokratie? Wäre der Zusammenschluß der bürgerlichen Elemente thatsächlich Hum Vortheile für die Socialbemokratie, so wäre es doch höchst unlogisch, daß diese sedeSmal Gift und Galle speit, wenn bürgerliche Parteien sich gegen sie zusammenthun. Da eS sich hier um einen Vorgang im Großherzoglhum Baden handelt, so sei auch ein Beispiel aus diesem Lande angeführt. Als beiden vorigen Landtagswahlen in Karlsruhe dieFreisinnigen mit den Nationalliberalen zusammengingen, zeterte die socialistische Presse über diese Haltung der frei sinnigen Partei, von ihrem Standpunkte ganz mit Recht, da daS Ergebniß dieses Zusammenschlusses war, daß die demo- kratisch-socialistische Coalition unterlag und die Socialdemo kraten zwei Landtagsmandate verloren. Wenn schon ein theilweiseS Zusammengehen der bürgerlichen Elemente — denn die Demokraten blieben ja mit der Socialdemokratie verbündet — einen solchen Erfolg zeitigen konnte, so werden sich hoffentlich die bürgerlichen Parteien auch durch den Miß erfolg von Pforzheim nicht von solchen Eoalitionen abschrecken lassen. — Ueber den Schluß der Landtagssession ist bis beute noch nichts entschieden. Wie verlautet, bestehe beim Herrenhause keine Geneigtheit, früher als am 26. Juni wieder zusammen zu treten. Darauf würde es indeß wenig ankommen, falls nur bei der Regierung der Wunsch rege geworden wäre, die Session in etwa 10 Tagen zu schließen. DaS könnte allerdings nur durch Verzicht auf manche wich tige Vorlage geschehen. Die Conservativen, welche um die Zurückziehung des Entwurfs, betr. die Ausbildung zum Iustizdienst gebeten haben, möchten andererseits die Vorlage, betreffend die Vorbereitung zum höheren Verwaltungsdienst, erledigt wissen. ES dürfte sich aber kaum eine andere Partei bereit finden lassen, dem Wunsche ver Conservativen zu ent sprechen und diese Vorlage überS Knie zu brechen. — Die Entscheidung über nochmalige Vertagung oder über Schluß der Session wird vielleicht noch in dieser Woche fallen. — Die Mehrheit-Parteien deS Reichstags unter Führung der Abgg. I)r. Paasche, v. Staudy, Graf Carmer urid Prinz Arenberg haben einen Compromißantrag für die zweite Lesung deS Süßstoffgesetzes eingebracht, enthaltend Süß stoffverbot mit Entschädigung der vor dem 1. Januar 1900 vorhandenen Fabriken; außer für die Apotheker werden für den Verkauf nur gewisse Ausnahmen widerruflich durch den Bundesrath zugelassen, zu heilwiffen- schaftlichen Zwecken u. s. w. — Zur Reichstagsersatzwahl im Liebep'schen Wahlkreise erhält die „Germania" von dem Vorsitzende^ deS Nassauischen Bauernvereins, Hauptmann a. D. v. Gra- berg eine Zuschrift, in der er auSfübrt: Der Nassauische Bauernverein hat mit der Wahlangelegenheit nicht das Ge ringste zu thun. Am 4. Mai saud die diesjährige General versammlung des Nassauischen Bauernvereins statt. Nach Schluß derselben machte G. die Vertrauensmänner darauf aufmerksam, daß im nächsten Jahre allgemeine Wahlen bevorständen, und ermahnte sie, nur einem solchen Manne ihre Stimme zu geben, der „ein Herz für die bedrängte Landwirthschaft" besitze. Auf diese Worte fühlte sich ein Vertrauensmann bewogen, zu erwidern, „daß der beste Vertreter der Bauern doch zweifellos Ihr Vorsitzender sein würde." Dieser Ausdruck deS Vertrauens fand einstimmigen Beifall und G. erwiderte: „Das ist Zu kunftsmusik, — daS hängt nicht von mir ab. Wenn ich aber von maßgebender Stelle aufgestellt werden sollte, — so werde ich in Ihrem Interesse die Wahl annehmen." AuS dem weiteren Schreiben geht aber hervor, daß von Graberg die Aufstellung seiner Candidatur gewünscht und sich die bündlerischen Stimmen gesichert hatte. — In Lüneburg wurde am 19. Mai 1901 eine' Landesversammlung der deutsch-hannoverschen Partei (Welfen) abgehalten. Diese Versammlung war vom Ritter gutsbesitzer Werner v. Meding emberufen worden; den Vor sitz übernahm der Rittergutsbesitzer Ernst v. d. Decken. Nach dem Reichstagsabgeordneten v. Wangenheim ergriff der Lehrer AlperS das Wort, der nach den angestelltea Ermittelungen u. A. sagte: „Die Alldeutschen sind durch ihre Abstammung von den Nationalliberalen erblich belastet mit der preußischen krönte» Zita« »ach dem heilig«, Landx.^ Etwaigen skep tischen Zuhörern hat die amtliche Benchtrrstgttung das Glauben erleichtert, indem sie in die Welt telegLaphirte, die BurgberS seien von ihrem staatlichen Untergang hochbeglückt. Eine Depesche meldete sogar, in Pretoria hätten Boeren ihrer Betheiligung durch Hochrufe auf Kitchener Luft gemacht. Außer halb England- wird man das auch nicht gerade für unmöglich halten, aber annehmeu, den Engländern, die so viel Geld in dieses Unternehmen gesteckt, sei eö auck nicht darauf angekommen, zur Dekoration ihres Erfolges etliche Dutzend Leute geschwinde fürs Vivatschreien zu engagiren. In der deutschen Preffe überwiegt bei aller realpolitischen Be- werthung des thatsächlichen AuSgangS die Werthung der sittlichen Factoren, wobei das Haben-Conto Englands nicht viel Tinte beansprucht. Fast allgemein ist ein schmerzliches Erstaunen über die überaus ungünstigen Bedingungen, die die Bocrenführer Hinnahmen oder hinnehmen mutzten. Die todteSmuthigen Kampfer haben keineswegs daS Recht zum Waffentragen behauptet, was ihnen — gegen Nigger und wilde Thiere und gegen Lösung von Waffenscheinen, die versagt werden können — in di-ser Richtung bewilligt ist, bedeutet nicht lmehr als daS, was in europäischen Ländern und zugleich im politschen Frieden hinsicht lich deS Waffentragens und des — Bezugs von Ratten gift unter besonderen Umständen erlaubt wird. Was ihre Sprache angeht, ist der Unterricht in ihr den Kindern der Boeren in einer Form zugestanden, die der chicanösen Vorcntbaltung deS Rechtes Thür und Thor öffnet, und für die Rechtspflege ist Gebrauch des „DialectS" nur so bedingt versprochen, daß die Erfüllung bequem verweigert werden kann. Nicht minder zweideutig ist die Fassung der UnterwerfungSurkunde, die von dem Wahlrecht der Boeren handelt, der Unter- werfungsurkunde, so werden die Engländer das von Kitchener errungene Dokument wohl nennen, wenn die Streiter einmal entwaffnet und zu Hause sind. Eins ihrer Blätter hat sofort bemerkt, man sei in Verlegenheit, wie man das Schrift stück von Vereeniging taufen solle, es sei kein Vertrag und keine Convention. DaS stimmt. Verhältnißmäßig günstig scheinen die pecuniären Zugeständnisse zu sein. Deutsches Reich. LH Berlin, 5. Juni. (Grober Unfug.) Der Berliner Polizeipräsident sah sich letzter Tage genöthigt, öffentlich mit- zutheAn, daß dse in der Zeitschrift „Die Woche" wieder- gegebtttin Abbildungen der Äetrügerfamilie Hum bert der Wirklichkeit absolut nicht entsprächen. Es liegt auf der Hand, daß die Psesse, ebenso wie sie vom aller größten Nutzen für die Ermittelung von Miffethätern sein, andererseits die Ermittelungsversuche ausS Aeußerste erschweren kann, wenn sie irreführende Abbildungen der gesuchten Personen bringt; die Gefahr der Erschwerung der polizeilichen Btmühungen ist um so größer, je verbreiteter daS betreffende Preßorgan ist. ES ist deshalb zu erwägen, ob in solchen Fällen —' vorausgesetzt, daß das be treffende Prrßo^gan nicht gelost irregeführt worden ist, — nicht strafrechtlich ein,geschritten werden soll. Ideell könnte man in der bewußten Veröffentlichung falscher Abbildungen eine Begünstigung erblicken, weil dadurch dieHabhastmachüng deS MiffethäterS erschwert und verzögert wird; strafrechtlich allerdings dürfte die Anwendung deS tz 257 kaum angängig sein, weil danach ver Begünstigende die Absicht verfolgen muß, den Missethäter der Bestrafung zu entziehen; hier aber liegt natürlich nicht diese Absicht vor, sondern nur diejenige d-r Reklame für die „Aktualität" der Zeitschrift. Wohl aber könnte der Paragraph vom groben Unfug zur An wendung Klangen. Wir sind entschiedene Gegner des Miß brauches, der mit diesem Paragraphen, insbesondere der Presse gegenüber, nur u, oft getrieben worden ist, in diesem Falle aber ist unserer Meinung nach der grobe Unfug gegeben, wie er im Buche steht. Im Wesen deS groben Unfugs liegt eS, daß durch die betreffende Handlung dritte Personen be lästigt werden. Der Polizeipräsident erklärt aber in seinem Schreiben, daß er die Mittheilung bezüglich der „Woche" mache, „um weiteren Beunruhigungen des Publikums und Verdäch tigungen unbetheiligter Personen vorzubeugen." Nun, wir meinen, daß Jemand kaum stärker belästigt werden kann, als wenn er durch eine leichtfertige falsche Veröffent lichung in den Verdacht geräth, mit einer Person identisch ru sein, die wegen eines schweren Verbrechens verfolgt wird. Reklame ist heut zu Tage statthaft und geboten, aber wenn sie zum groben Unfug auSartet, soll man sie auch als solchen behandeln. k Berlin, L. Juni. Die Einigkeit der bürger lichen Parteien und die Socialdemokratie. Bei den kommunalen Wahlen in Pforzheim haben die Social demokraten mit erheblicher Mehrheit über die bürgerlichen Parteien gesiegt. Die socialdemokratische „Mannheimer VolkSstimme" bemerkt dazu: „Der Wahlsieg ist ein Beweis dafür, welch' anfeuernden und begeisternden Ein fluß der Zusammenschluß der bürgerlichen El«- mente auf unsere Anhänger auSübt". Wir glauben nicht- daß damit dieser Beweis thatsächlich erbracht sei. Weän die socialistischen Bewerber um 30 Proc., die bürger Kleptomauie." Nicht lange nach diesen Worten erklärte der Polizeidirector Barnstedt aus Lüneburg die Ver sammlung für aufgelöst; der Vorsitzende hatte sich nicht veranlaßt gesehen, die von AlperS gebrauchten Worte zu rügen. Gegen die Auflösung der Versammlung erhoben die Herren Ernst v. d. Decken und Werner v. MedinKBeschwerde und suchien nachzuweisrn, daß der Polizeidirector nicht be rechtigt gewesen sei, die Versammlung wegen der Worte deS Lehrers auszulösen. Sowohl der Regierungspräsident als auch der Oberprästdent wiesen indessen die Be schwerde ab, nachdem inzwischen der Lehrer Alper« auf Grund de« ß 131 deS Strafgesetzbuches vom Landgericht zu 800 Geldstrafe verurtheilt worden war. Schließlich erhoben der Vorsitzende und Einberufer jener Versammlung Klage gegen den Oberpräsideoten beim Oberverwaltungsgericht, daS auch der Klage stattgab und unter Anderem geltend machte, der Polizeiverwalter sei nicht berechtigt gewesen, die Versammlung aufzu lösen, wenn auch ein Redner durch obige Aeußerung dem preußischen Staate nachgesagt habe, daß dieser eine krank hafte Sucht besitze, sich unrechtmäßig fremdes Land anzu eignen. ES sei aber nicht anzunehmen, daß durch jene Aeußerung eine Anreizung zu strafbaren Handlungen statt gefunden habe. Auch sonst habe kein gesetzlicher Grund vor gelegen, die Versammlung aufzulösen. — Der Reichskanzler Graf v. Bülow hat sich auf Einladung deS Kaisers zur Einweihungsfeier nach Marienburg begeben, von wo er morgen früh hier wieder eintreffen wird. — Bei dem Staatssekretär Grafen Posadowsky fand heute ein parlamentarischer Abend statt, zu dem die preußischen Minister, die Staatssekretäre, die Spitzen der Beamtenwelt, zahl» reiche Abgeordnete aller Parteien, Vertreter au- Gelehrten- und Künstlrrkreisen und der Publicistik erschienen waren. Die Gesell schaft verweilte zunächst in dem Garten deS RrichSamts deS Innern, wo eine Musikcapelle spielte und an dessen Portal Staatssekretär Graf Posadowsky und Gemahlin die Gäste empfingen. Später begaben sich die Gäste in die oberen Räume, wo ein Buffet aus gestellt war. Der Abend nahm einen angeregten Verlauf. — Der Herzog Nikolaus von Württemberg ist hier an gekommen. * Dortmund, 4. Juni. Der „D. T." wird von hier ge schrieben: „Der Vicepräsident deS Norddeutschen Lloyd, Achelis, sagte bei Gelegenheit deS heutigen Frühstücks, welches die Stadt Dortmund den Mitgliedern deS CongreffeS der Schiffsbautechnischen Gesellschaft gab, daß e« der Wunsch deS Kaisers sei, den Mittellandcanal bald in Angriff genommen zu sehen, und daß der Kaiser an dem Gedanken, den Canal zu bauen, durchaus festhält. „Der Mitte lland canal kommt ganz bestimmt!" so soll der Kaiser kürzlich an Bord des Dampfer« „Kronprinz Friedrich Wilhelm" zu dem Vicepräsidenten gesagt haben. — Sehr interessant ist der Zusatz, den der Correspondent oder -daS Blatt macht, was nicht klar erkennbar: „Wir glauben nicht, daß eS dem Wunsche deS Kaisers entspricht, wenn Aeußerungen, die er im zwanglosen Gespräche grthan hat, der breiten Oeffentljchkeit mitgethetlt werden." * Düsseldorf, 5. Juni. Auf dem Internationalen ArbeiterversicherungS-Conareß, der am 17. d. M. hier beginnt, wird der Ehrenpräsident vr. Bödiker über die wirthschaftliche und politische Bedeutung der deutschen Arbeiterversicherung referiren. Außerdem werden Ge- heimrath vr. Zacher über die verschiedenen Systeme der Arbeiterversicherung in Europa, Geheimrath Hart mann über Entwickelung der Unfallversicherungstechuik, Director Max Schlesinger über die Förderung de« Rettungs wesens und deS Rothen Kreuzes durch die Arbeiter versicherung, Geheimrath Bielefeldt über die VolkSkrankheiteu, vr. Waldschmidt über die Bekämpfung der Trunksucht und vr. Klein über die deutsche Unfallstatistik Borträge halten. Für den 19. Jyrii ist eine Besichtigung der Krupp'schen Wohlfahrtseinrichtungen in Essen vorgesehen. * Botha, 5. Juni. Die Handwerkerkammer von Coburg-Gotha bejahte einstimmig die Anfrage der Regierung über die Einführung des obligatorischen Befähigungs nachweises für das Baugewerbe. * Ems, 5. Juni. Der KönigvonSchroebenund Norwegen reiste heute Abend nach Stockholm ab. * Bad Kissmgen, 5. Juni. Für st Nicolaus von Montenegro traf heute zum längeren Curgebrauche hier ein. * Mannheim, 5. Juni. Dep Großherzog und die Groß herzogin unternahmen heute Nachmittag eine Rundfahrt durch die reich geschmückte Stadt und wurden von der in den Straßen angesammelten und Spalier bilden den Menge mit jubelnden Zurufen begrüßt. Nach Eintritt der Dunkelheit wurde dem Groß herzog und der Großherzogin ein Lampionzug dar gebracht, -en dieselben vom Balcon des Schlosses an sich vorbeiziehen ließen. Gesangvereine trugen mehrere Lieder vor. Das Kaiser-Denkmal, der Monumentalbrunnen und die Neckarbrücke erstrahlten in prächtiger Beleuchtung. * Stuttgart, 5. Juni. In Sachen des Ausstandes der Straßenbahn-Angestellten ist das Mi nisterium des Innern dem „Schwäbischen Merkur" zufolge bemüht, eine Verständigung herbeizuführen. Der Ge meinderat- hat heute beschlossen, Sei dem Amtsgerichte den Antrag zu stellen, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob wegen Nichteinhaltung des zwischen der Stadt und den Straßenbahnen geschloffenen Vertrages der betreffende Paragraph des genannten Vertrages in Geltung trete, wo nach die Stadt befugt sei, die Straßenbahn in eigene Ver waltung zu übernehmen. Oesterreich - Ungar«. Heeresfragen. * Pest, 6. Juni. Die österreichische Deleg'ätion nahm in der heutigen Plenarsitzung den Occupations- credit mit den Nacbtragscrediten an und begann die Be- rathung des HrerSo roinariums. Der Reichskriegs mini st e r erklärte behufs Vermeidung von Mißverständnissen bezüglich seiner im Budgetausschusse abgegebenen Erklärungen, daß die Kriegsverwaltung bezüglich der Haubitzen die ein heimischen Etablissements zur Concurrenzbetheiligung nicht auf fordern konnte, weil dies kostspielige Einrichtungen und Adop- tirungen der betreffenden Etablissements vorausgesetzt Härte, welche für die Beschaffung von Haubitzenrohren im Be trage von 2 100 000 Kronen nicht rentirt hätten. Dagegen constatirt der Minister mit Genugthuung, daß sich die Kriegs verwaltung bezüglich der Marine-, j-üsten- und Festungs - geschützt, die von der inländischen Firma Skoda be zogen würden, vom Auslande völlig emancipirt hätte. Bezüg lich neuer Feldgeschütze dauerten die Versuche fort, sowohl mit Bronzerohren eigener Erzeugung, als auch mit ausländischen und heimischen Stahlrohren, welche letztere bezüglich der Güte des Materials jenen des Auslandes, wenn nicht über, doch ge wiß gleichwerthig seien. In der jüngsten Zeit hätten die Skodawerke die Kriegsverwaltung zu soeben abgeschlossenen neuen Versuchen über sprengsicheren Kanonenstahl eingeladen, welcher nach den vorliegenden Acten dem besten Kanonenstahl ebenbürtig, wenn nicht überlegen ist. Die Versuche würden neuerlich von der Kriegsverwaltung überprüft werden. Abra- hamowicz erklärte, die Polen würden für die Heeresfor- -erung, welche die Bevölkerung schwer belastete, nicht leichten Herzens stimmen. Sie bewilligten sie, weil sie ein mächtiges, starkes Oesterreich wünschten, das immer in der Lage wäre, seine Politik, ohne nach irgend einer Seite sehen zu müssen, so ein zurichten, wie dies den österreichischen Interessen entspreche. Deshalb votirten die Polen dem Reich die moralische Krafr, die einst in der Stunde der geschichtlichen Entscheidung schwer in die Waagschale fallen werde. Kaftan erklärte, der Mangel an Entgegenkommen der Kriegsverwaltung und die übergroße Belastung der Bevölkerung durch die stets steigendenMilitärlasten veranlasse die Jungtschechen, gegen das Budget zu stimmen. Luk sch griff heftig den Kriegsminister an und kündigte an, seine Partei werde namentliche Abstimmung über die Votirung des Budgets verlangen. Nächste Sitzung morgen. Frankreich. Kabmetsbil-ung; Skandal. * Paiis, 5. Juni. Wie es heißt, wird Combes das Cultusmtnisterium übernehmen. Er sucht, Rouvier für den Posten -es Finanzministers zu gewinnen. Die Lifte der neuen Minister umfaßt möglicher Weise außerdem Delcasss als Minister des Aeußeren, Andr6 als Kriegsminister, Lanessan oder Pell et an als Marineminister und Trouillot als Unterrichts minister. * Paris, 5. Juni. Der Tumult in dem Wahl ¬ prüfungsausschuß wurde durch die Vorlage zweier Wahlaufrufe veranlaßt, welche die nationalistische Vaterlands liga im Laufe der Wahlcampagne hatte anschlagen lassen. In einem dieser Aufrufe wurde unter Hinweis auf einen Brief des früheren Kriegsministers Gallifet das Ministerium Walde ck-R ousseaualseinMinisteriumdesAuS- landes bezeichnet, in dem andern das Ministerium beschul digt, einen Theil der von Frau Humbert erschwindelten Millionen zu Wahlzwecken verwendet zu haben. Ter conservative Abgeordnete de Largartayl erklärte, er billige diese Wahlaufrufe vollständig und rief: die Republikaner sind Be trüger und Verräther; sie stehen im Solde des Aus landes. Sodann stieß er Schimpfworte gegen Loubet aus. Der Zwischenfall erregte unter den radicalen Deputirten lebhafte Erbitterung. Später kam es in den Wan delgängen der Kammer zwischen den Radicalen und Natio nalisten zu scharfen Auseinandersetzungen und zu Thätlich- keiten. * Havre, 5. Juni. Der Dampfer „Olinde Rodrigues", der von den Antillen kommt und den früheren Präsidenten der Republik Haiti, Sam, an Bord hatte, ist heute früh im hiesigen Hafen eingetroffen. Präsident Sam und sein Gefolge sind nach Paris weiter gereist, wo sie sich einige Monate aufzuhalten gedenken. Italien. Die Italiener in Tunis. * Rom, 5. Juni. (Deputirtenkammer.) Auf eine Anfrage des Deputirten Aguglia, ob der Minister beabsichtige, gegen gewisse Urt heile Einspruch zu er heben, die die türkischen Behörden zum Nach- theil italienischer Reichsangehöriger in Tripolis gefällt hätten, erklärt -er Minister des Aus- und Großvater gelebt hatte. Er mußte mehr auf sein AeußereS geben, er mußte sich eleganter kleiden, er mußte etwas aus sich machen. Daß er nicht über das Ziel schießen würde, das wußte er, davor bewahrte ihn sein kühler Verstand, er wollte nur gleichberechtigt erscheinen in den Kreisen, wo er jetzt verkehrte. Das war vorläufig blos Rechnungsrath Keller's Stammtisch, eS konnte aber auch noch anders kommen. Am anderen Tag ging er zeitig aus und gegen Mittag wurden für ihn Oberhemden, Cravatten, ein Anzug und neue Stiefel abge geben. Minna war nicht wenig erstaunt, als sie die Packete in Empfang nahm, aber sie freute sich. Nun würde ihr Vater sie doch auch in die Gesellschaft begleiten, nun konnte sie sich mit ibm in ihrer eleganten Kleidung sehen lassen, ohne von ihm aozustechen. Sie verhehlte ihre Freude durchaus nicht und ihr Vater nahm ihre Lobsprüche mit Genugthuung auf. Gleich nach Tisch wurde ein Probeanziehen veranstaltet, und als er zum Kaffee erschien, ohne daß er zur Befestigung der Cravatte, die freilich ein bischen schief saß, seine Tochter gebraucht hatte, konnte diese sich des Beifalls nicht enthalten. „Jetzt Vater", sagte sie, „kann uns Keiner!" DaS Compliment steckte Friedrich lächelnd ein. Der Familie Keller mußte die Umwandlung Friedrichs natürlich auffallen. Frau Keller, immer bereit, alle Ding« zu ihrem Vortheil zu 'deuten, gab ihrer Schwester «inen Wink und meinte, daß dieser äußer« Ausputz wohl ihretwegen geschehen sei, «im Anregung, über die Clara quittirte, indem sie meinte, daß das ihr schon selbst bewußt sei, daß sie nun indessen auch auf sich etwa» verwenden müsse. Die beiden Frauen hielten «inen Kriegsrath, oder besser Casserath ab, dessen Resultat war, daß sie sich in ein Abzahlungsgeschäft begaben und dort Fräulein Clara Heger möglichst vorthoilhaft herausstaffirten. Dann wurde ein« Gelegenheit gesucht, um Familie Friedrich einzuladen. Unter tausendfacher Entschuldigung über die beschränkt« Woh nung, über daS frugale Abendbrod, „so, wie Friedrichs, hätten sie eS ja nicht", verging der Abend, der recht langweilig gewesen wäre, wenn nicht Fräulein Clara Clavier gespielt und gesungen bätte. Beides konnte sie ziemlich gut und es hielt für Minna sehr schwer, auch «in bischen Musik zur Unterhaltung beizu tragen. Mit Hilf« «im» alten Schulliederbuche» sang sie mit Mathilde ein Duett, daS nach dem Ausspruche der gesammten Glieder der Familie Keller thron Beruf zur Sängerin offenbarte. Minna war gescheidt genug, daS nicht für baare Münze zu nehmen. Ganz außerordentliche Mühe um seinen Gast gab sich der Rechnugtrath. Er war unerschöpflich in Anecdoten, in Schilderung sein»« dienstlichen Stellung und im Preisen der Vorzüge seines Sohnes, daß dieser blonde Jüngling beinahe roth geworden wäre, wenn er nicht selbst daran geglaubt hätte. Gerade zu unheimlich war Fräulein Clara. Sie suchte jeden Wunsch Friedrichs zu erfüllen, und da er «ine ganz «besondere Borliebe für Armeemärsche hatte, spielte sie einen Band dieser beliebten Stücke zweimal durch. Keller, Vater und Sohn, ließen es sich nicht nehmen, die Familie Friedrich nach Hause zu bringen, wobei selbstverständlich Herr Keller jun. Minna am Arm« führte.Einer Anspielung des alten Keller, daß Beide doch ein sehr hübsches Paar abgeben würden, begegnete Friedrich mit der zutreffenden Bemerkung, daß leider der Mann «inen halben Kopf kleiner als die Frau sei. Der 1. April rückte allmählich heran. Ende März erhielt Minna einen Brief von ihrem Bruder Max, daß er wegen einer Verletzung wahrscheinlich Anfang April vom Militär entlassen werden würde. Er fragte zugleich an, welche Gesinnung jetzt der Bater gegen ihn hege. Für Minna war der Brief nicht an genehm. Sie hatte ihren Bruder lieb, wie sich Geschwister oben lieb haben, sie dacht« jedoch, er könnt« jetzt ihre Kreise stören. Dasselbe ahnte Friedrich, als Minna gesprächsweise die Unter haltung auf Max brachte. Er stellte sich sehr zornig auf seinen Sohn und meinte, daß er, bevor er ins BaterhauS zurückkehve, erst durch Aribeit beweisen solle, daß er sein Vergehen sühnen wolle. In diesem Sinne schrieb auch Mmna, freilich in der Form so, wie eine liebende Schwester schreibt, und Max, der sich in der That seiner Dummheit schämte, ging auf ihren Vor schlag ein, gleich eine Stelle anzunehmen, ohne erst nach der Stadt gekommen zu sein. Nun waren Alle zufrieden. Bon seinem mütterlichen Vermögen wollte Max nur ein paar Tausend Mark haben, und um die Angelegenheit zu regeln, ging Friedrich zum Justizrath Baumert. Justizrath Baumert war ein Mann Anfang der Sechziger. Seine guten Beziehungen, seine verbindlichen Manieren, sein glatteS Wesen erleichterten ihm seinen Berufungemein. Er Ivar einer der gesuchtesten Rechtsanwälte, aber er plaidrrt« nicht mehr. In der Strafpraxis hatte er vor dreißig Jahren eine Berühmtheit erlangt und sein Ruhm war gestiegen, als er einem Bankier, der mit einem Aerlnel daS Zuchthaus gestreift hatte, zur glänzenden Freisprechung verhalf. Es hatte Baumert umindliche Müh« ge kostet, in das Labyrinth geschäftlicher Fäden de» großen Bank hauses «inzuidkingen, er hatte Tag und Nacht Gesetze und Ge schäftsbücher studrrt, um dir Sach« völlig beherrschen zu können, und «S war ihm gelungen. Stm Scharfsinn fand verschiedene Hinkerthüren, die das Gesetz «lassen hatte, er »fand m der Spruchpraxi» et« Anzahl Hall«, dl» denen seine» Klienten ähn ¬ lich waren und die die verschiedenen Richter milder beurtheilt hatten, so -daß es ihm auch diesmal gelang, di« Richter von der Unschuld seines Klienten zu überzeugen. Die Freisprechung wurde in allen Geschäftskreisen, di« mit Geld und Gründungen zu thun hatten, mit großer Genugthuung ausgenommen und man beeilt« sich, Baumert für sich zu gewinnen. Sein Rath wurde maßgebend und sein dankbar« Klient förderte ihn, wo er konnte. Er wurde Syndikus im AufsichtSrath vieler Gesellschaften und steuert« alle seine Unternehmungen sicher durch den Krach der siebziger Jahre. So war er jetzt der juristische Theil der Haupt macht der Stadt, nämlich des Goldenen Ringes, einer begrenzten Gesellschaft namhafter Persönlichkeiten, die daS Geschäft con- trolirten und die sich hin und wieder in Aufsichtsräthen, in Direc- todialstellungen engrr zusammenschlossen. AIS in Blumenthal die Felder parcellirt wurden, hatte auch Baumert seine Hand mit im Geschäft und daher sein« Bekanntschaft mit Friedrich. „Was steht zu Diensten, mein verehrter Herr Friedrich", fragte er den Eintretenden. „Ich weiß, daß Sie jetzt, seit der dummen Geschichte mit dem Diebstahl, von dem immer noch nichts entdeckt ist, in der Stadt wohnen, und", setzte er lächelnd hinzu, „ich sehe, daß Sie jetzt auch ganz und gar Städter sein wollen." Friedrich entging der kühle Spott nicht, der in den letzten Worten lag, allein, er fühlte sich nicht verletzt. „Je nun, Herr Justizrath", meinte er, „ich muß schon etwas für meine Person thun, um nicht zu sehr gegen meine Tochter abzustechen, man ist ja noch so jung, — jedenfalls in den? besten Jahren, und ich habe mich ja auch redlich geplagt, um nun einmal anders auftreten zu können." „Gewiß, gewiß, mein lieber Herr Friedrich", lenkt« der Justiz rath ein, „ich freu« mich sogar darüber, und wo» Sie wünschen, das glaube ich zu wissen. Sie kommen draußen wegen des Bebauungsplan«- und der Einverleibung deS Dorfes, nicht wahr?" „Bebauungsplan, Einverleibung , , . Ich weiß von nichts. Was ist's denn damit?" „Nun, vorläufig ist es ein Geheimniß, und wenn Sie noch nichts wissen, dann soll eS auch Geheimniß bleiben . . . nicht für Sie, denn Sie sind h»i der Sache interesfirt, aber für andere Leute .... verstehen Sie, Niemand darf davon erfahren . . „Herr Jufiizrath ...Friedrich legt« betheuernd die Hand aufs Herz. „Di« Sache ist die. DaS Viertel Blumenthal bevölkert sich zusehends. ES entstehen neue Fabriken, neue Wohnungen werden gebraucht. Di« Stadt muß sich auSdrhnen. E» liegt auf der Hand, daß sie sich nych Osten, nach Oelz zu ausdehnt. Die Bauspeculation wird also fortschreiten und in Oelz Alles auffaufen, was vorhanden ist. Es werden dort di« zahlungs fähigsten Industriellen sich anstedrln und die Stadt wird die besten Steuerzahler verlieren-. Deshalb denkt man, Oelz in den Stadtbezirk auszunehmen, vi«ll«icht auch Liebenhain und Mos- dorf, und stellt für die ganze Gegend «inen Bebauungsplan auf, plant Straßenbahnen, will ein« neue Stadt gründen. Sie, lieber Herr Friedrich, haben da draußen noch ein« Menge Areal liegen und deshalb erzähle ich Ihnen die Geschichte. Verkaufen Sie jetzt noch nichts. Natürlich ist daS Alles, was ich Ihnen sagte. Plan, der noch nicht gleich verwirklicht wird. Sollte «freilich im Landtag di« neue Bahn genehmigt 'werden, die mitten durch das Areal führt, dann dürste sich die Geschichte sehr bald machen. Sehen Sie, das ist das Geheimniß." Friedrich verharrte einige Zeit in Schweigen, dann bemerkte er: „Es ist mir sehr lieb, Herr Justizrath, daß Sie' mir das gesagt haben. Beinahe hätte ich mein! Grundstück verkauft, nun 'werde ich «S noch einige Jahr« behalten. WaS mich aber eigentlich hevführt: Max, mein Sohn, kommt vom Militär. Er braucht einige Tausend Mark. Wollen Sie di« ihm von seinem mütterlichen Erbtheil locker machen. Ich meine, ich will sie Ihnen geben, schicken Sie ihm da» Geld und verrechnen Sie «S auf sein« Erbschaft." DaS wurde abgemacht und nach lebhaftem Händedrücken ver^ abschiedete sich Friedrich. Als zum Mittag Vater und Tochter am Tisch« saßen, er zählte Friedrich, waS er von Baumert gehört hatte. Dann blickte er Minna fragend an. „Hm", sagte sie, „Horn wird nicht verkaufen, Seebald auch nicht, aber Patzsch's Wilhelm und -der Lirbenhainer Ritterguts besitzer, dessen Felder zum Theil mit auf Oelzer Flur liegen, die thun'S. Die brauchen Beide Geld." „Bist ein gescheidteS Mädchen, daS habe auch ich gedacht. Ich werde es gleich heut« noch besorgen." Dann ging er in seine Stube und zog sein« alten Kleider an. Gegen 1 Uhr trat er, zum größten Erstaunen der alten Christine, in sein Haus. In der ersten Woche der Uebersiedrlung war «r mehrere Mal« in Oelz gewesen, auch Minna, seit drei Wochen jedoch nicht. Er sah nach dm Schweinen, «r sah nach semrem Garten und sogar der Hund bekam heute Liebkosungen. Er sprach so laut mit Christine, daß man svme Stimme im Neibengehöfte hören mußt«. Natürlich hört« Horn sie. Er guckte neugierig über den Zaun und sah mit spöttischen Blicken dem Gethu« Friedrich'» zu. (Fortsetzung folgt.), wärttgen ' fahren, ak einen Ber welche die indessen ei daft Vertr Reichsang den Vertr verschaffen ergreift T sichert, m< bindert, rr Tripolis i habe Flor daft die tii lichen Sii zuseyen. nichts zu und wenn so werde wurden. * Loni tuschen R' laden wor an, daft si der Kicöm * Pete reisten hc Sselo na« residenz L * Kon Februar! und and' wurde r Festun - Orden vc Mitschuld Ilrtheil b Tamasku * Sier Spain der v ist, nachd erlitten l uommen nition er Ueber Ermvrdn leutnaut wie folgt Am 8 der Expe 4 weiße Träger, menda, i zogen. ! bevölkert ein und viel Bei Häuptlin biri mit frent, do dem Dri seien. 2 Bamend Verfüg u nach Ba hohe Gr selbst, ei hat freu, hat sich b menda r öungo n 1400 bis pfang. dition e nächsten pflegung reich ber bciterges Fünf Ur lichen Le den Sch: 13. Jani Gebirge bezogen. 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