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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020704017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902070401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902070401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-07
- Tag1902-07-04
- Monat1902-07
- Jahr1902
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. > bezüglich des Zustandekommens der Oper überhaupt ist in Berlin l I pessimistisch; Leoncavallo scheint die ihm im „Roland" gestellte Auf» *' gäbe nicht zu liegen. Notizen. Professor^Zoho^nn Lauterbach inDresden, könig- wir möchten sagen von Hause aus geistig nothleidenden I seinen 70. Geburtstag. — Das Richard Wagner-Denkmal sür I Berlin, dessen Gipsmodell-Abnahme dieser Tage durch eine Com» artige Streitereien zwischen dem Gutsherrnund seinen Beamten j T ^wber 1903 enthüllt. — Die^Ton- Zuschusses von 5000 mit einem Fehlbetrag von 8400 Das Orchester allein erforderte 16 400 — Als Nach folger Siegmund v. Hausegger's wurde Peter Raabe, der derzeitige Leiter des Beethovcn-Cyklus in Bad Kissinqen, als Dirigent Les Münchener Kaimorcheslers engagirt. Raabe wird seine neue Stellung erst im Jahre 1903 antreten. — Im Neuen König lichen Operntheater in Berlin wurde unter Director I. Ferenczh die Operettenzelt mit dem „Silbernen Pantoffel", einer Ausslattungsposse, eröffnet. — Wie die „Vofsische Ztg." aus München berichlet, wurde bei der Dirigentenwahl der Hofcapelle sür die Akademie-Concerte im kommenden Winter Staven ha gen mit 8l Stimmen gewählt. Fischer erhielt 70 und Zumpe 50 Stimmen. Vom 9. August bis 12. Sevtember finden in München zwanzig Richard.Wagner-Festspiele statt; an den dazwischen liegenden Tagen werden im dortigen Hostheater Vorstellungen klassischer Schau spiele gegeben. Vom 15. September bis Ende des Monats werden dann im königlichen Residenztheater die Mozarr'schen Spielopern „Figaro's Hochzeit", , Oosi lau tutte', „Die Entsllhrung aus dem Serail" und „Don Giovanni", im Hostheater „Die Zauberflöte", dec Byron-Schumann'jche „Manfred" und die beiden Theite des Goethe'schen „Faust" mit der Musik von Max Zenger ausgeführt. — Für das Wiener Hosoperntheater hat Lirector Mahler zur Ausführung bestimmt: „Russalka" von Anton Dvorak, „Pique. Dame" von Tschaikowski, „Götz von Berlichingen von Karl Goldmark und „Der Corregidor" von Hngo Wolf. — In Trient ging am 25. Juni eine neue Oper „Gräfin Egmont" mit Erfolg in Scene. Der Componist Raffaello Layari wurde wiederholt gerufen. Wissenschaft. * Sven Hrdin's Heimkehr. An Bord des russischen Dampf bootes „v. Dobeln" ist Or. Sven Hcdin dieser Tage nach S t oct - Holm zurückgekehrt. Hedin stand auf der Commandvbrücke; er sah sehr abgemagcrt aus und war von der Sonne stark ver brannt. Im Ilebrigen aber befand er sich durchaus wohl und war sehr lebhaft in seinen Bewegungen. Neun Tage unaus gesetzt reiste er und kam vor vier Tagen mit der Eisenbahn in Petersburg an. In der russischen Hauptstadt machten ihm zahl reiche Gelehrte und andere hochgestellte Personen ihre Auf wartung, und der Zar gewährte ihm, wie lvir meldeten, eine Audienz, die volle 2 Stunden dauerte. An der Hand der Karte muhte ihm der Entdectungsreiscndc über seine vollendete Reise ausführlich berichten; mehrfach gab der Zar seiner Be wunderung und seinem großen Interesse für die merkwürdige Entdeckungsfahrt Hedin's Ausdruck. Sven Hcdin selber hält die Ergebnisse seiner letzten Reise für ganz besonders wcrlhvoll. Die Recke dauerte drei Jahre und drei Tage, war verbunden mit größeren Beschwerlichkeiten, als irgend eine der früheren Reisen und brachte den Reisenden wiederholt in ernste Lebensgefahr. Die Kosten des Unternehmens beliefen sich nach dem „Berl. Tagebl." auf etwa 70 000 Kronen, von denen Hedin selber etwa die Hälfte bestritten hat, während der Rest von seinen Gönnern beigestcuert wurde. Erfreut, wieder in der Heimath zu weilen, will sich Hcdin eine kurze Zeit vollkommener Ruhe und Erholung hingeben. Nach wenigen Tagen aber will er seine Arbeiten be ginnen, in denen die Ergebnisse der neuen Reise fcstgelcgt wer den sollen. Zunächst wird Or. Hedin eine volksthümliche Reise beschreibung und später ein größeres wissenschaftliches Werk über seine letzte Entdeckungsreise im asiatifchen Hochlande heraus geben. Bildende Künste. O. lkannstadt, 3. Juli. (Privattelegramm.) Die „Cannstädter Zeitung" meldet: Das Neueste aus dem Reiche der Kunst ist der Austritt von 25 Künstlern aus der „W ürttemberaischen Kun st Genossenschaft". An der Spitze derselben steht der Graf Kalkreuth; mit ihm treten sämmtliche Akademie-Professoren aus bis auf die Herren Donndorf, Käppis, Jgler, ferner die Akademieschüler, soweit sie Mitglieder der „Wurttembergischen Kunstgenossenschaft" sind. Motivirt wird dieser Austritt damit, daß die Gründung der „Freien Vereinigung württembergischer Künstler" innerhalb der Künstlergenossenschaft ein gedeihliche» Zusammenarbeiten unmöglich mache. Musik. * Der UniverfitStSsangerveretn zu St Pauli blickt heute, am 4. Juli, auf eine 80jährige rühmliche Vergangenheit zurück. Die auS diesem Anlaß für den 20. Juli geplanten Festlich-, keiten kommen in Folge der Landestrauer in Wegfall, nur ein geistliches Concert wird am 13. Juli in der Johannis kirche stattfinden. Ein schlichter StiflungscommerS im Theater saale des KrystallpalasteS bereinigt heute im engsten Kreise die alten und jungen Pauliner, um den Geburtstag des greisen und doch so jugendfrischen Jubilars festlich zu begehen. Mit Stolz kann der Paulus auf seinen EntwickelungSgang und auf seine heutige Stellung blicken. Acht Jahrzehnte hindurch hat er unentwegt an seinem hohen SangeSprincip sestgehalteo, manch' Lorbeerreis ist ihm ge reicht worden, in der musikalischen Welt hat er sich einen künstlerischen Ruf begründet. Zur Zeit ist der UniversitätS- sängerverein zu St. Pauli der stärkste akademische Gesang verein Deutschlands. AuS einem vierfachen Quartett, das sich am 4. Juli 1822 in unserer Stadt zur Pflege deS Kirchengesanges vereinigte, hat sich eine Corporation herauc- gcbildet, die im Innern gefestigt nach Außen eine achtung- gebietend« Stellung in der Studentenschaft einnimmt und sich auch in weiteren Kreisen der Gesellschaft großer Beliebtheit erfreut. Manch bedeutender Name ist mit der Geschichte deS Paulus verknüpft, manch hochbegabter Künstler hat seine Kraft dem Ideale der jugendlichen Sänger ge widmet, um daS Streben der von edler Kunstbegeisterung erfüllten Musensöhne zu fördern, und ihrem Wahlspruch zur Anerkennung zu verhelfen. Mag dem Universitätssängerverein zu St. Pauli auch in Zukunft eine „blühende goldene Zeit", „goldenes Leben im Gesang" beschieden sein, mag er stets mit Stolz daran denken, daß er wohl Anspruch darauf er heben kann, in unserer als so materialistisch verschrieenen Zeit als ein Hüter und Hort der Ideale de» echten und rechten deutschen Studenten zu gelten * Herr Capellmeister Gustav Meyer, der heute Abend bei Booorand sein Abschiedsconcert ziebt, verläßt Leipzig nach Tjähriger erfolgreicher Thätigkeit am Stadttheater, um einem Rufe deS Director» Julius Hofmann an da» Stadt theater in Köln Folge zu leisten. Herr Meyer war bereit- in den Jahren 1880—1884 in Leipzig, wo er am königlichen Conservatorium der Musik, sprciell unter Professor Carl Reineck«, seine musikalische Ausbildung erhielt L—a .n I * „Keltr - Qmirtett". Unter diesem Namen RUUst NUv IVtfstUstyttfL. »führt sich hier am heutigen Abend im Zoologischen Garten I«ne neue Sange-künstler-Vereinigung ein, zusammeugestellt ^.nerakur uns Lyeuker. I von drin in Leipzig wohlbekannten Opernsänger Felix Hofs- NeueS Theater I mann. Auösührende sind Paul Vollrath (I. Tenor), Arthur Ludwig, einem Drama, das seiner Zeit als daS Erzeugniß I aufmerksam machen mochten. eines starken Talents mit Anerkennung ausgenommen wurde, l , und noch sporadisch zur Aufführung kommt, wenn ein Dar-1 D» Wriser Corresponden der „Daily Mail» t.legraphirt seinem I Blatt, daß Leoncavallo Paris IN Verzweiflung verlassen habe, steller m der Titelrolle sich zeig u will D,e Verheißungen, sei „ach Paris gekommen, um die Oper „Roland" zu componiren, die m diesem CrstlmgSwerk trotz seiner ausfallenden Schwachen I sjw die der Kaiser das Libretto schreibe. Zwei Acle seien schon lagen, hat Ludwig spater Nicht erfüllt, wenngleich eS ein-1 fertig, französische und englische Kritiker, die den Text gesehen haben, zelnen großen Scenen seiner Makkabäer nicht an drama- I sanden, daß die Verse großen literarischen und dramatischen Werth tischer Kraft und Wirkung fehlt; doch mit seinen übrigen I hätten. Kaiser Wilhelm aber wäre nach der Mittheilung des Dramen ist er über daS Experiment nicht hinausgekommen I Correspondenten alle» andere als ein bequemer Mitarbeiter, und alle seine Studien wurden überdies von einer sehr ein-1 7'oncavallo schreibt, er war ,0 unklug, dem Kaiser seine Adresse festigen Shakespearemanie beeinflußt. Der „Erbförster" ist I" so viele Telegramme der rechtlichen Satzung und dem inneren Gefühlsleben beruht, I gebrochen ist, wo er für alle Sendungen unerreichbar bleibt. Die einem für die Tragödie vollkommen berechtigten Conflict, der I Oper soll in Berlin nächsten Winter mit italienischem Text auf- ja auch in Michael Kohlhaas und ähnlichen Stoffen, von l geführt werden. So weit der Correspondent. Gewiß scheint nur zu denen die kistory ok üction berichtet, poetisch verwerthet I sein, daß die Oper „Roland" stockt, weniger sicher ist es, durch wessen Worden ist. Bedenklich ist nur, daß hier der Conflict aus I Schuld. Anscheinend haben wir in der Correspondenz die Lesart einem anscheinend geringfügigen Streit zweier hitzköpfiger °°r un-, di-Leoncavallo und rechthaberischer Charaktere hervorgeht und der Held die Naivetät eines von der Cultur wenig be ¬ leckten Waldmenschen besitzt, dessen inniges Gemüthsleben uns zwar sympathisch ist, der aber doch durch seine ........... geistige Engherzigkeit und Beschränktheit den Eindruck eines, I licheV CEertmri'sier^ a.' D."in"Dresde"nVHtt am^24. dss. Mts. Erdenbürgers macht. Wir erfahren von Hause aus, daß der> schon oft vorgekommen und immer wieder beigelegt Worden ! Creseld schloß trotz des städtischen sind, wir denken daher nicht an einen tragischen Ausgang. ^lbetraa von 8400 Auch ist der Gutsherr ja stets zur Versöhnung bereit, soweit er sich nicht selbst etwas dabei vergiebt: er will nicht nur dem Förster den doppelten Gehalt als Pension auszahlen, sondern ist auch bereit, das Gut mit dem Forst seinem Sohne abzutreten, der dann die Sache wieder in Ordnung bringen kann. Doch inzwischen nehmen die Dinge durch eine Reihe von Zufällen einen schlimmen Verlauf, und wie in den SchickfalStragödieu irgend ein alter Dolch, so spielt hier die Büchse mit dem gelben Riemen eine verhängniß- volle Rolle. Ein Mißverständniß folgt aus dasj andere, da» traurigste zuletzt, wo der Förster den Robert, den er für den Mörder seines Sohnes irrtümlicherweise hält, erschießen will und seine Tochter tödtet, die ihrem Bräutigam gerade ein Stelldichein giebt. Hier lenkt zwar da» Schauspiel wieder in den Grundgedanken ein; der Förster glaubt nicht mehr an daS Recht, das die Gerichte ihm ge währen können, da sie ihn bei der Durchforstungsfrage im Stich gelassen haben, und so will er sich selbst Recht ver schaffen; ein böser Zufall führt ihn dabei ruk ubsurckum und er nimmt sich selbst das Leben, als die Leiche seiner Tochter ihm inS HauS gebracht worden. DaS Intermezzo im stillen Grund und die sich häufenden Mißverständnisse entbehren aller tragischen Würde und lassen daS Stück, daS in den ersten Acten mit so starken dramatischen Accenten einsetzte, zu sehr al« theatralisches Sensationsstück austönen. „Der Erbförster" gehört zu den Dramen, die im Wesent lichen auf der Titelrolle beruhen und in denen den anderen Mitwirkenden nur Rollen zweiten Ranges zufallen; sie sind daher nicht geeignet, über ein Schauspielensemble ein er schöpfendes Urtheil zu ermöglichen. Ein Verdienst des neuen OberrezisseurS, Herrn Geidner, ist eS jedenfalls, daß die Vorstellung gut zusammenging, die Scenen stimmungsvoll arrangirt und die Rollen den für sie passenden Darstellern zugetheilt waren. Herr Brunow spielte den Erbförster temperamentvoll, mit markiger Kraft, mit dem Grundzuge eines eigensinnigen Naturells, heftig in der Wahrung deS guten Rechts, aber auch ergreifend in den Erschütterungen, welche die letzten unglücklichen Verwicklungen bei ihm hervor riefen. NervöS, hastig, schwankend war sein Gegenspieler, her Fabrikant Stein deS Herrn Röbbeling; die gemüth- volle Sophie des Frl. Schipp an g, die Marie deS Fräulein de LalSky, ergreifend in den Scenen der letzten Acte, der feurige Andres des Herrn Walter, der jugendliche Wilhelm des Herrn Sternberg halfen das Familiengemälde deS Forsthauses charakteristisch vor uns hinstellen. Der Robert des Herrn Volkner war frisch und gewandt. Mit einem komischen Beigeschmack und recht wirksam spielte Herr Hän selei den trunkenen Buchjäger, Herr Huth den gewissen haften, für seine Firma begeisterten Buchhalter Möller und die Herren Prost und Heyse die beiden Wilddiebe, mit ihrer höchst destruktiven Weltanschauung. Herr Demme als Weiler gab ein gutes Charakterbild. Herr Greiner (Wilkens), Herr Schuy (Pastor), Frau Hutb (Katbrine) und Herr Schröder (Wirth) führten ihre kleinen Rollen nach den Intentionen des Dichters auS. Herr Brunow wurde wiederholt hervorgerufen, ebenso die anderen Mit spieler, besonders die Herren Hänselei und Hutb nach ihren Hauptscenen. Rudolf von Gottschall. Neue Musil aus dem Verlage von Breitkopf L Härtel in Leipzig. Heinrich, Prinz von Preußen, Melodie. Das knappe, volksthümlich ansprechende Skück ist ursprünglich für Streichorchester componirt. Dafür scheint es uns allerdings gar zu kurzathmig gerathen, besser macht es sich jedenfalls in der uns vorliegenden Bearbeitung für Violine und Pianofvrre. Schulausgabe neuerer Violin - Literatur nach Sch wicrigkeitengeordnetvonHansSitt. 1. Stufe. 1. Lage. Diese hübschen abgerundeten Stücke werden kleinen Violinspielern jedenfalls große Freude bereiten. Sie sind melodisch und stellen bei ihrem höchst geringen Schwie rigkeitsgrad etwas vor, so daß sie sich ausgezeichnet zum Vor trag eignen. Von I. O. Ar mand rühren her „Tema e-on varis-cioni, Ständchen und Ungarisch, Elegie und Capriccio"; von F. W. Dietz „Gavotte nnd Idylle", drei kurze Stücke von E. Hering, eine „Berceuse de Polichinclle" von F. Huet. Der Fingersatz und die Vortragszeichen Sitt's sind, wie nicht anders erwartet werden kann, musterhaft und erstrecken sich nicht nur auf die Violinstimme, sondern auch auf die Clavier- begleitung. Bunte Lieder, Gedichte von Bruno Eelbo für eine tiefere Stimme mit Begleitung des Piano forte componirt von A. Tofft. op. 37. Diese Lieder unterscheiden sich durch Unbefangenheit, Frische der Erfindung und gute Sangbarkeit. Das Wühlen in Dissonanzen und üppigen Elavierfiguren liegen ihnen fern, ebenso die Welt- zerrisscnhcit, die manche junge Eomponisten anwandelt, wenn ihnen der Text, wenn auch nur leise, die Anregung bietet, die Schmerzen, die ihr Inneres durchzuckt, in Syncopen und unauf- gelöstcn Accordungcheuern zu vertonen. Eliland. E in Sangvom Chiemsee. Gedicht von K. Stieler.componirtvon Alex andervon Fielt tz. Ausgabe für mittlere Stimme. Ein dankbarer, stimmungsvoller Cyklus, der, aus zehn Nummern bestehend, in jeder Note den feinen und poetisch erregten Musiker verräth. Auch Herr v. Fielitz enthält sich aller Uebertreibungen, wenn er auch den verschiedensten Phasen der Dichtung aufs Engste und Uebcrzeugendste nachgeht. Die Ausführung ist von I mäßiger Schwierigkeit. k. st- 18,0". tlinimum Llarimnm fler Temperatur IVsttsr. st- 1ö 0 2 0 st- 22 iVitternnesvvrlaut io 8acksvn nm 2. ^uli 4 0 9 3 (Kinimnm voll 8ieflerscbl»g werflco um Uitteyr abtrelosen.) Oer fV-3trvm, welcher nunmekr sieb allgemein iu Keksen 767 764 756 765 760 764 755 764 763 766 767 770 769 769 766 770 770 770 770 770 768 766 767 763 759 758 762 752 752 771 768 770 767 766 770 762 761 772 14 10 10 10 10 15 0 2 17 0 44 st- 23 1902. Kicdtunzr unfl Lttlrlco fles Würfle». -- L L L 881V müssig W müssig IV leicki 88 W stark 88W stürmisch 88W scbwacü 88W müssig 81V krisch 80 leicdt 81V scdwack 8 scdwack 8VV leicht 880 scdwack IV leicht 81V müssig 80 schwach 881V leicht 8 schwach 080 leicdt IV leicdt IV müssig 81V schwach 81V leicdt VV81V krisch IV leicdt 81V krisch 080 massig 81V leicdt 880 leicdt still 881V leicdt 080 leicdt 81V leicdt 880 leicdt 0 schwach 80 leicdt 81V leicdt 881V leicdt befleckt wolkig kalb befleckt wolkig halb befleckt kalb befleckt befleckt beiter halb befleckt befleckt wolkig befleckt wolkig bald befleckt heiter kalb befleckt wolkig beiter wolkenlos kalb befleckt befleckt beiter wolkig befleckt befleckt befleckt wolkig befleckt befleckt halb befleckt Kegen halb befleckt befleckt befleckt beiter wolkenlos befleckt Kegen da ack dg Wetterbericht Äe» 8. Institut«» in Okvmnlts vom 8. Inlt. 9 Odr Llorgov». Meteorologische Beobachtungen ank fler Kternwartv in 7.elprlg. Mde 119 Keter über flem »leere. L s -- 13 -- >3 st- 13 -- 1b -- 13 -- 12 -- 13 st- 13 -- 10 -- 12 -- 12 -- 10 st- 13 -- 13 st- 12 st- 13 st- 19 st- 21 » I kläruug der Mutter hla der Verdacht auf deu 80 Jahre alt« Terlchlsveryanmvngerr. I Maurer Bruno räuzler au» JonaSwald« fiel. Tünzler wurde »d""" auch am 7. März verhaftet, mit ihm aber zugleich »«inigliches Schwurgcrlcht. I ZZ Handarbeiter Joh. Niedermeter au« Der Leilirlaer Banktiroeekt. I Thürnthemtag. Die Untersuchung in der Sach« uud die heutige 7 l Verhandlung «trollt rin geradezu trauriges Bild. Der ermordet. Fünfzehnter Berhandluag-tag. (Schluß.) I Seifert war et» sehr sparsamer Mann. Er halte mit seiner Frau Der Vorsitzende fragt die Angeklagten, soweit sie als I elf Kinder. Trotzdem fand die Frau an anderen Männern mehr Mitglieder jener Sitzung der Obligo-Commission beiaewohnt I Gefallen al» an ihrem eigenen Gatten und sie muß heutr klber Haden, ob ihnen damals Mitthcilungen über die Höhe der En- I zugeben, daß sie einer ganzen Reihe Männer ihr« Gunst geschenkt gagcmcnts der Trcbergcsellscbaft gemacht worden seien? Es I hat. Im Februar 1901 zog Niedermeier in daS Seiserl'sche Hau», wird das von Do del, Wölker u. s. w. verneint ; cs sei I Zwischen der Frau Seifert und ihrem Hausgenossen entspann sich wohl im Allgemeinen die ganze Lage erörtert, aber specielle I bald rla reger Verkehr. N. selbst war vrrhetrathet. Er hatte seine Ziffern seien ihres Erinnerns nicht genannt worden. Or. I Frau aber, nachdem er deren in die Ehe Gebrachte» von ca. 800 Gentzsch meint doch, daß die einzelnen Obligos vorgetragen I in etwa fünf Wochen verjubelt hatte, sitzen lasten, so daß die Frau, wurden. I die inzwischen an beiden Füßen gelähmt ist und in den GertchtSsaal In einem Briefe vom 29. October kommt Schmidt wieder I herringrtragen werden mußte, in seiner Heimath Armeabrod essen auf die Solidarhaft der Treberherren zu und bemerkt, daß die- I muß. Niedermeier hat inzwischen zwei weitere Mädchen bethört, elben die gewünschten Briefe (betreffend Auskunft über Ver- I bei einem dritten hatte der Umgang keine Folgen. Auf Ber- nögenslage) schreiben werden, indessen müsse bei dieser Action I anlassung Niedermeirr'S Hot die Seifert ihrem Manne riu Sparcasten- jeder Schein vermieden werden, der auf eine Verschleierung I huch über 800 gestohlen. Da« Geld hat N. in seinem Nutzen hinauslaufe. Des Ferneren wehrt sich Schmidt in einem Briefe I verwendet, ebenso 80 und 100 ^l, die die S. ihren beiden vom 4. November mit großer Heftigkeit gegen die beabsichtigte I ältesten Kindern gestohlen hat. Da die beiden in ihrem Entsendung des Buchhalters Wuthe nach Cassel zur Einsicht- I LirbeSverhältniß die Existenz de» ManneS Seifert störend nähme der Bücher. Das würde in drei Tagen Jeder in ganz I »mpsanden, kamen sie überein, ihn zu beseitigen. Die Cassel wissen. In der Stadt cursiren schon so wie so die tollsten I Seifert schabte zunächst ihrem Manne Schwefel auf da» Butterbrot, Gerüchte aus dem Grunde, daß einzelne Beamte entlassen wor- I schüttete ihm dann den abgekochten Saft einer Giftpflanze in den den seien. Es heiße, daß es mit der Trebergesellschaft bergab 1 Schnap« und goß ihm schließlich Chromkali in den Kaffer. Meder» zehc. Es sei ihm, Schmidt, schon großmüthige Unter- I meier half ihr dabei, indem er die Flüssigkeiten besorgte und der tütznng angcboten worden. Er bedanke sich also dafür, sich der I Frau aushändiate. Als diese Anschläge mißlangen, schlugen sie Lontrole eines Buchhalters zu unterwerfen. Wenn die Obligo- I,inea anderen Weg ein, ein Dritter sollte die That verüben. Sie Commission in Leipzig beschlossen, ohne Entsendung des Buch- I gewannen den 20 Jahre alten Maurer Tänzler au» Jonaswalde, Halters keinen Credit mehr fortzugewahren, so möchten sich die I etwas sehr Phantastischen jungen Mann, der rin reiche» LiebeS- Hcrren nur klar werden, welches die Consequcnzen ihres Be- I leben hinter sich hat und u. A. eine „Braut" hat, die mit 1.7 schlusses sind, nachdem das ganze Actiencapital der Leipziger I Jahren, am 1. Juni, ein Kind gebar. Diesen Tänzler bestimmten Bank in die Unternehmungen Cassels nwestrrt ist. Wollen die I pje Beiden, den Mann z» tövten. Eie versprachen ihm freie« Trinken Herren vom Vorstand unbedingt Einsicht in die Bücher, so mögen I und Essen und Wohnung und Geld zu einem Handel. Schließlich Herr Sachsenrödcr oder Herr Dodcl auf einige Tage kommen, I war Tänzler mit der That einverstanden. Am Morgen des 19. Februar denen würde er gern völlige Aufklärung geben. Auch wurde I 1902, früh in der 6. Stunde, feuerte Tänzler au« einem Revolver er cs sogar gern sehen, wenn einer der Leipziger Herren in den I auf den ahnungslos seinen Weg zur Arbeit geheudru Seifert au« Caffclcr Vorstand eintreten wurde; er wurde diesen Herrn em- I Hinterhalt In der Nähr des Rittergutes Kostitz drei Schüsse ab, arbeiten und käme vielleicht für ihn, Schmidt, die Möglichkeit, I you denen der dritte den S. ins Gehirn traf und sofort tödtlich sich ganz empfehlen zu können. Schließlich bemerkt Schmidt m > verletzte. Zunächst wurde der Sohn de« Ermordeten uud seine Ehe- ".s"r Nachschrift, daß ihm noch der Gedanke gekommen sei, dem- s^u gefänglich eingezogeu. Nach etwa 5 Wochen deutete die Frau nächst m Urlaub zu gehen; es sei das gar keme Unwahrheit, denn aber auf deu Tänzler, der mit Niedermeier verhaftet wurde uud auf sein Arzt qnale ihn fortwährend, seine Gesundheit nicht durch Beschuldigung des letzteren am 27. April die That eingestand. Ucbcrarbcitung zu untergraben Er wolle also einen mehr- noch zur Sprache, daß beide beabsichtigt haben, den monatlichen Urlaub nehmen und wahrend dieser Zeit konnte Cass.nboten Hrincke der Zrchauer Werke an einem Freitag zu er- Wuthe von Leipzig nach Castel kommen zur Unterstützung des ,„°rden, an dem H. gewöhnlich 3000 zu Wochenlohn bestimmte« dortigen Bilchhalters uud so m aller Bequemlichkeit Einsicht m I bei sich führt, und den Bauer Henning in JonaSwalde zu be- die ganze Gepbaflsfuhrung nehmen. .. .. ^ I rauben, der in seinem Hause viel Geld haben sollte. Da« HauS , .^rj Vorsitze n d e befragte die Ausiichisrathsmitglieder, I wollten sie dann niederbrennen. Tänzler ist im vollen Umfange ob fie Kenntniß vom Inhalte diefes Briefes gehabt haben. Von I geständig, die beiden anderen Angeklagten nur thrilweise. Zu der ", ° - l' "ber , S ch r 0 d e r, W 0 l k e r u. s. w. wurde I Behandlung s'"d 80 Zeugen und Sachverständige grladru und drei übereinstimmend bekundet, ihnen sei nur mitgetheilt worden, daß I voraeieben die Entsendung Wuthe's von Schmidt abgelehnt worden sei, der » " u 1 v - übrige Inhalt des Briefes sei ihnen unbekannt geblieben. Exner bemerkt, daß er den Brief Sachsenrödcr gegeben habe, inwieweit vom Inhalt Mittheilung zu machen sei, wäre Sache Sachsenrödcr's gewesen. Auch Or. Gentzsch will keine Kennt- niß vom ganzen Inhalte des Briefes gehabt haben. Der Vorsitzende weist darauf hin, daß der Brief Schmidt's anher der Ablehnung Wuthe's doch noch die für alle Aufsichtsrathsmitglieder gewiß hochinteressante Stelle ent halten habe, daß die Leipziger Bank mehr als ihr ganzes Actiencapital in der Casseler Unternehmung investirt habe. Zur Verlesung gelangte sodann das Protokoll der A u f s i ch t S r a t h s s i tz n n g vom 6. November, in welcher u. A. der Beschluß gefaßt wurde, von der Entsendung Wuthe's vorläufig abzusehen. In dem Protokoll heißt es, daß der Brief verlesen worden sei. Staatsanwalt Oe. Kunz zieht daraus den Schluß, daß der Aufsichtsrath auch Kenntniß von der Stelle über das Actiencapital gehabt hätten. Von den Angeklagten wird erneut bestritten, daß sie Kennt niß vom ganzen Briefe gehabt hätten. Im Protokoll werde zwar die Verlesung behauptet, solches könne sich aber ebenso gut auf die Verlesung einzelner Stellen beziehen. Justizrath Broda betont, daß zu den wesentlichen Stellen die beiläufige Bemerkung Schmidt's über die Jnvestirung des, Actiencapitals nickt gerechnet worden sein dürste, sondern daß I 8tatwrw-8ams. man mehr Gewicht auf die Solidarhaft der Treberherren und I die Ablehnung Wuthe's gelegt habe. > Es wird sodann um ?L3 Uhr die Verhandlung auf Freitag I Vormittag 9 Uhr vertagt. I Stornoway . . I Klacksofl. . . Königliches Landgericht. I Odristiansnnfl 0. Leipzig, 3. Juli. Beim Gastwirth S. in Gornewitz kehrte I Uaparanfla . . am 17. März der Schweinehändler Friedrich Hermann Sch. aus I dkwiksnacs . . Machern ein, machte eine Zeche von 1 15 und erklärte dann I dtockdolm . . dem Wirth, er habe sein Portemonnaie vergessen und könne nicht I kopenvaxen . zahlen. S. wartete längere Zeit vergeblich und brachte dann den I ^wmel . . . Zechbetrug zur Anzeige. Inzwischen batte aber Sch. bereit- am I dwivemvucts . 21. März beim Schankwirth G. in Altenhain einen Zechbelrug von I dkazxcu . . . 65 und am selben Tage im nämlichen Orte beim Schankwirth I 8M .... B. einen Betrug in Höhe von 1 15 verübt. In diesen Fällen I ,, ' war Sch. heimlich verschwunden, ohne zu zahlen. Erst als die I E . . . königl. Staatsanwaltschaft Anklage erhoben hatte, bequemte sich Sch., I ' der nicht unvermöqend ist und ein Häuschen in Bach bei Wurzen I inwster. . besitzt, die drei unbedeutenden Beträge zu bezahlen. Sch. ist bereits I ' vierzehn Mal bestrast, zuletzt mit Zuchthaus und hat auch schon I wiederholt Zechprellereien verübt. Da eS sich aber nur um gering-1 -r^oklurr a. lu. fügige Beträge handelte, billigte der Gerichtshosjmildernde Umstände I ^tr .... zu und erkannte auf sechs Monate Grfängniß und zwei I . - - Jahre Ehrenrechtsverlust. " emuA ' ' AuS dem Gehöft der Lumpensammlerin N. in Cämmerei bei I Brandis bat der 12 Jahre alte Carl Friedrich L. aus Cäunnerei I am 1. März 15 Pfund Lumpen gestohlen. Ein paar Tage darauf I ' hat er sich aus einem anderen Gute 8 Kaninchenfelle, ein Paar I Emders' Schuhe und ein Paar Strümpfe gestohlen. Sein jüngerer und noch I llormamrstLät strasunmlindiger Bruder ist ebenfalls dabei gewesen. Seine defekten I Schuhe hat L. am Thatort zurückgrlafsen. Nach dem Gutachten I deS Sachverständigen Herrn Gerichtsarzt vr. Thümmler ist L. I ' stark schwachsinnig, er weiß nicht sein Geburtsjahr und kann nicht I ^^K ' angeben, in welche Schule er geht. L. bat kein moralische« Em- > pfinden, er leidet an Kleptomanie und hat die Diebstähle in willen-- I poitianfl-kiil unfreiem Zustande begangen. I kockcsvciut Aus dem Reisekorb seines Schlafcollegen hat der 20 Jahre alte I v-o-nUa Arbeiter Joseph W. auS Passeck in Mähren, nachdem er die Bänder, I odsrbounr ' die den Deckel hielten, entzweigeschnitten hatte, einen Geldbetrag von I ' 25—30 gestohlen und das Geld verthan. Da W. sich nicht I ' - gescheut hat, sich an den Ersparnissen eines College» zu vergreisen, I ' erkannte der Gerichtshof unter Berücksichtigung der bisherigen Un- * .... bejcholtenheit aus vier Monate Grfängniß. Im December vorigen Jahre» war eiu Miether de» Handels manns Johann Karl Franz K. auS PaunSdors mit 2 Mieth« im Rückstand geblieben. Er wollte ihn deshalb auf Räumung ver klagen, irrthiimlich hatte man die Klage nur auf Zahlung de» Miethzinsrs erstreckt. Um nun seinen Miether zu veranlassen, di« Wohnung freiwillig auszugeben, hing K. am 16. Januar dessen Stubrnthür au« nod schaffte sie auf den Boden. Der Miether half sich aber dadurch, daß er die Thür mit einem alten Leinwandlack verhängte. Al- K. sah, daß sein Mittel nicht geholfen hatte, ging er einige Tage später wieder in die Wohnung seine« Miether« und schlug den Ösen rin. Da in demselben Feuer brannte, füllte sich di« Stube mit Ruß und Rauch, und um Letzteren fortzuschaffen, schlug der Miether eine Fensterscheibe ein. Hierüber ergrimmte K. dermaßen, daß er auf den Miether einschlug und zwar soll er nach der An klage mit einem Knüttel und dem Stück einer Kochel zugeschlagen haben. Auch soll er, al« der Miether sich zur Wehre setzte, den- selben die 16 Stufen hohe Treppe hiuabgrworfen haben. Der . ... Miether trog mehrere Wunden am Kopfe davon , so daß I „,ekeuä mackt, Kllirtc siuvLctist ru starker ^öewvlkun^ unfl ru «mehrere Tage arbeitsunsähia war. Der Gerichtshof nahm Oleickseit!« erkudr aued flie Temperatur einen nicht sür erwiesen an, daß K. den Verletzten absichtlich die > defleutsufleu Rllck^au<r, so «lass flic lllittelwertds wieflerum Trepp« hiaabgeswbeu und zum Zuschlägen einen Knüttel 12 pj, g» unter flen normalen liefen. Vas Tewperaturmarimum oder ein sonstige« gefährliche« Werkzeug gebraucht habe und ver. I. betrL-t nur 19.9", fla, Temperaturminimum aber 6.8". urthrilt« K. nur wegen einfacher Körperverletzung zu zwanzig! ,, , . .. . . ..»> Mark Geldstrafe, wegen Nöthigung ab« zu dreißig Mark Ocbcr.ickt fler Wett«rla«c >° Luropa deute trai.- Geld strafe. Im Mchtzahlung-sallr haben 4, brzw. 6 Tage Ge- I 1» Veutnklavfl mackt »ick deute allgemein eins xanr erked- fängatß an di« Stelle der Geldstrafe zu treten. I licke Vrucksunakmv demerkbar. Osker flem 8ieäerl»vfl unfl I 8orflkn»okreick Kat »ick deut« ein neues vrnckmaximnm sekitflvt. —r. »er«, 3. Juli. Eine grausige Mordthat beschäftigt heut« I l^ter vruck dreitot »ick oock über fler fleutsekeu unfl rumiseden und die zwei folgenden Tage da« hiesig« Schwurgericht. Am! O«rseekU»t« »ua Oanr erkeklick ist deute fler Temperatur- Morgen des 19. Februar gegen '/. 6 Uhr wurde der Grubenarbeiter I rNckean?. fler vereinzelt 10° ketitsirt. Lei flen nock immer vor- Bernb. Seifert auS Kostitz in der Nähe de« Rittergut»« Kostitz er-1 kerrsckcuflcn westl. VOvflen kestekt w veutscklanfl stärkere schossen ausgesunden. Der Mann war auf dem Wege zu seiner I Lewvlkunx neck kort, flie »uck vorlLuük weiter andalten flürtte. AibeitSstätte, einem Schacht«, gewesen. E« konnte sich nur um I einen Mord handeln. Ja Frage kam zunächst der 20 Jahre alt« I ... . 1 n . r * ., Sohn de« Ermordeten, der mit seiner Mutter, der 46 Jahre alten I Verantwortlicher Redacteur i. V. Adolf Schiebt inLerpzig, Emma verw. Seifert, gleich ooch der That verhaftet wordeo war. I für den musikalischen Lheil Adnlf Rnthardt in Leipzig. Der Sohn war b Wochen lang in Hast gewesen, bi» ans eia« Er-1 2cil fler Leokacktunx. varom. rsfl. am VttilUm. enorm 0- mstsr. Os1«.-Or. ltstaiiv« b'sucd- üxllelt Wiufl. rtcbtunir u. LustoNt. 2. fluli ^b. 8 0. - 752 6 -i-13.6 69 1V81V 4 wolkig 3. fluli 8 » 757.0 -f-12.8 76 IV 3 bewölkt 8m. 2 - 757,7 -i-16,6 61 >v 3 bewölkt Station ?ccl>. IN I emperatur i^infl lintsi rdisz Kittel ziioim. Urssfleo . - - 115 -s-I52 st-13,1 W81V 1 4,0 Oeiprtzr . - - 117 -i-13.5 st-12,3 W81V 4 11,2 Ooiflit». . 169 st-13,6 -i-I2.3 1V8W 4 4,5 Lautren . — - - 202 -«-15,2 st-13,1 ^VüV^ 2 i,s Zittau. . 258 st-15,0 st-12,2 w 2 7,7 Oksmnitr. 310 -i-13.1 -s-10,1 VV8^V 2 38.2 breibere . 398 st-14.4 st-12,1 81V 2 18,5 Lckuceberk M 435 st-13,2 st-11,0 W 3 7,3 bflster . . 500 st-13,5 -i-12,2 W8W 2 4,6 .Vltenders. 751 -s-n,o st- 8,6 W81V 3 3,3 lieit/enbain 772 st-10,9 st-I1.9 ^V 4 6,2 kicktelberts 1213 st- 8,7 st- 6,8 8W 5 5,4
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