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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190308255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19030825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19030825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1903
- Monat1903-08
- Tag1903-08-25
- Monat1903-08
- Jahr1903
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1903
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KlaßieDii dm Pforte, denn ßkefe Mmnfißafte» find HM nnbo^ mäßig nnd t» Au»Ichrett«ng«n gemißt, »Mr R« Anäfchreipmg« in Kruschewo, Prtsttaa imd andere« Ort« veispiek« biete». NiMWM. ' Aar Lag» la Odifsa. Eagltsche Augenzengen der Streik, «urnheu la Od.ffa berichten de» Rruterburrau la London üde« dl« großen Unannehmlichkeiten, »eiche di« Streik» für di« Ein- wohn«r i« Erfolg« hatten. Da di« Bäckergesellen streikte», wurd« das Brot knapp, und di« Preis« ftirgrn wir bei «in«r Hungersnot, sodaß sür da» Psund Grobbrot 40 Ps. und sür Feiabrot IMS Ps. bezahlt wurd«. Di« L«utr, deren Fa- «ili«n in dm weiter «ntsernt lieg«ndm Borstädtrn Odessa» wohn» tm, könnt«» nach grtanrr Arbrit admd» nicht »ach Haus, zu» rückkrhreo, w«il di« Dampsstraßeubahu ihren Dimst «iagestellt hatte. St« mußten entweder rin Unterkommen in der Stadt suchen oder dl« unverschämten Forderungen der Droschkmkutschrr, di« sür di« kleinst« Vorstadtstreck« 3 Rubel verlangten, besrirdigrn. Zu gehen war weg« der herrschendm Hitz, säst unmögltch. MttUerweil« warrn die Familien drrjenigen, di« in der Stadt blieben, tatsächlich ohne veot. Dem Unt«rn«hmuug»grist einiger Mittelsleute gelang r» jedoch, Abhilfe zu schaßen. Sir mieteten di« großen Mäbelwagen, di« sonst bei Umzügen zur Verwendung kommen, und benutzte« sie al« Omnibusse. Der Dienst der Straßenbahn konnte nur unter -roße» Schwierigkeit« wieder ausgenommen werden. Dl« Streikenden warsrn sich nämlich rin» fach aus die Schienen und mußte» mit Gewalt beseitigt werden. Man nimmt allgemein an, daß der Streik weniger ausgedehnt und weniger ernst gewesen sein würde, wenn von Anfang an energischere Maßnahmen getroffen worden wären. Der russische Charakter ist aber schwrrsällig und gleichgültig und deshalb saß. ten di« Behörden, ebenso wie da» Publikum, di« Sache zu leicht aus, und man traf kein« energischen Maßregeln, weil man sich der angenehmen Hoffnung hiugab, ein so plötzlich entstandener Streik werde auch ebenso plötzlich wieder erlöschen. Al« schließ, ltch di« Behörden zu ernste» Maßnahmen übergingen, war dir Lage bereit» sehr drohend geworden. Oertliches und Sächsisches. Ries«, 25. August 1903. — * Der Gesamtvorstand de« verbände« Sächsischer Industrieller trat am Freitag unter dem Vorsitz de» Herrn Fabrikbesitzer Fcanz Hoffmann-Dresden zu einer Sitzung in Dresden zusammen, an der 11 Borstandimitglieder trilnahmen. Lor Eintritt in di« Tagesordnung sprach Herr Hoffmann seinen Dank auS sür di« ihm anläßlich seine» 25jährigen Geschäft», jublläum» übermittelten Glückwünsche und vom VrrbandSvorstand überreichte Adresse. Hieraus wurde der Bericht über die Tätig, keit deS verbandel seit der letzten Vorstandssitzung zustimmend zur Kenntnis ge-iommen und der Ausnahme von 8 neuen Mit. glied-firmen in den Verband zugrstimmt. Im Mittelpunkt der writrren Beratungen stand dir Stellungnahme deS Verbände» zu der von der Regierung angeregten Aenderung de» Wahlrechte» zum Landtag und di« bevorstehenden Landtag»wählen. Einem schon srüher gcsaßlen Beschlüsse entsprechend wurde die Ansen, düng einer fertig vorliegenden Eingabe an da» Ministerium be. tust» Neuelntrilung der Landtag»Wahlkreise al» Voraussetzung für eine befriedigende Wahlrechtsreform beschlossen, da die jetzige aus einer Unterscheidung von Stadt und Land beruhende Ein» tkilung (37 städt., 45 ländl. Wahlkreise) weder al» zweckmäßig, noch bei Berechnung aus BevölkerungSziffer und Steuerleistang der städtischen und ländlichen Wahlkreise al» gerecht angesehen wrrden könnte. Die von der Regierung ergriffene Initiative zur Aenderung de» jetzt geltenden LandtagSwahlrechte» wurd« mit Genugtuung begrüßt, da dir jetzige Zusammensetzung der Stiin- frner nnb b«r vstzwckmW tz« »stht «tfptwchentzsr Weif« kn h« HknwrGremtz tret« wkkstz«. ü» tz« Lambin»»« wahlkanbidat« Selegmr-eit zn ^b«, di« Wünsch« d«r Jndnftiii« kennrn lernen, «nrb« serner ««schloffen, an dl« bürg«rlich«u Kandidatin für di« bevorstehrndeu Land tag» wahlru «I« die»»«, zügltche» Anschreib«» zn richten und st« zur Stellungnahme zu demselben aufzusvrdern. E» z«ig« fich übrigen», daß b«i d«n diesjährigen Landtag»wahl« b«r«it» «ehr alt früher di« Ge- n«igth«it d«r bürgnlichru Partei«» hervortritt, selbsttätige In. buflrielle al» Kandidat«» aufzustellen; so find «Eher bereit» S Mitglieder de» verband«» alt Kandidat«» für dl« Landtag», wählen ausgestellt word«n und werden vo« verband« und sei»«« Mitgliedern in entsprechender weis« unterstützt werdrn. Reben der Erledlguog mehrerrr innerer Angelegenheit«, wurde hteraus beschloffrn, di« Grneralrersammluug de» verband«» am 10. Noiember diese» Jahre« in Dresden abzuholten und bei dieser Gelegenheit «inen Hauptoortrag über di« Vertretung der Industrie in den sächsisch«, Ständekammern mit anschließender Besprechung und Beschlußfassung aus di« TagrSo.dnurg zu setzen. —* Di« vo» S. bi» 12. September in Mannheim statt stndende Tagung de» ,De»tIch.Otfterl«ichIsch.llngarischru Ler- baadr» sür Binnenschiffahrt" erregt begreiflich«» Int,reffe in de» beteiligte» Kreisen Deutschland«, Oesterreich» und Unga n» Da« preußisch« Ministerium der öffentlichen Aibei en mied al» Vertreter die Herren UnterstaatSsekietär Excrllenz Schultz, Ober, baudlrektor von Dormming und Geheimrat Syn^her und die badisch« Regierung den Minister de» Innern und eine größer Anzahl von Beamten der Bauverwaltung entsenden; au» Oester, reich und Ungarn endlich werdrn dl« L iter der beteiligten technische» Reffort» erscheinen. Auch dl« bedeutevderrn Städte, Handelskammern und Redrrrifirmrn von Deuischland und Oester reich haben ihre Vertreter angrwrldet, und so wird die Tagung vorauSfichtlich eine große Zahl von illustrrn Pttsönllchkritr» ausweisrn. Seine eigentliche Bedeutung wird der Kongreß aber insbesondere dadurch erholten, daß die zur Zeit im Bo.drl- grundr de» öffentlichen Interesses stehenden Kaualsragev eine eingehende Behandlung erfahren werden. WrlcheS Jnlrnfse der Tagung seitens der badischen StaatSregierung entgegen gebracht wird, geht u. a. darau» hervor, daß sie sür die Teil- nrhmer de» Verbandst ge» «ine BifichttgungS- und Festsahrt an dem Neckar und dem Rhein veranstaltet. Auch di« badische StaatSelsenbahn.Brrwaltung, mit der gleichzeitig die verwalt»»! mehrerer Rheinhäsen verbunden ist, und ebenso dir Direktion der Pfälzischen Eisenbahn werde» Gouderzüge zur Bnsügunz stellen. Endlich wird die Stadt Dürk-ckm in der bay ischen Rhriopsalz den Teil« hmern einen Frsttrunk anbieten. Dir Br. teiftgung an dem VerbaudStoge steht, da derselbe einen Brr« riuigungSpimkt aller Freunde der Binnenschiffahrt dartrllt, naturgemäß auch Nichtmitglied.rn de» Vnbandt» frei. Di« Beteiligung verspricht ein« auße ordentlich rege zu werden, namentlich au» Oesterreich und Ungarn liegen zahlreich« An- Meldungen vor. Anmeldungrn von Inter,ffenten sind an den Vorstand d<» ,D«u sch-Otfterr«!chisch.Ungarisch,n Verband sür Binnenschiffahrt", Berlin Eiftnacherfiragr 114, zu richten. Auerbach i. V., 24. August. Der im vorigen Jahre von der Stadt,ertcrtung beschlossene Bau von Arbelterwohn. Häusern ist nunmehr, nachdem die Stadt zu diesem Zwecke rin nahezu 17 000 qm umfassende» Areal an d,r nach Sor a führende» Straße erstanden hat, von einem hiesigen Baume ster mit Unterstützung der Stadt in Angriff genommen worden Dir Stadt überläßt den Baugrund zu billigem Preise und unter günstigen Zahlungsbedingungen und weiter unter Bor- behalt deS Vorkaufsrechts zu einem von einem unparteiischen Sachverständigen zu bestimmenden Preise. Da? erste dieser dekamtnern in keiner Weise dem wirischaftlich industriellen Cha rakter de» Königreiches Sachsen entspräche und viel zu jener Unzufriedenheit der Bevölkerung brigetragen habe, welche bei den RrichltagSwahlen zum Ausdruck gekommen sei. Pflicht der Häuser, deren jede» vier Wohnungen mit Stube, Kammer im Ausmaße von zusammen wenigstens 30 ezm und Küche enthält, ist jetzt gehoben worden. Weitere Häuser folgen nach. Da" erste Hau» ist auch schon verlaust worden. Regierung sei eS jedoch, ihrerseits Vorschläge sür eine gerechte und zweckentsprechende Aenderung deS Wahlrecht,- zu machen, erst dann würde sür die Interessenvertretungen Gelegenheit ge- Au» dem Vogtland«, 24. August. Im ganzen Vogtland« haben am Sonnabrnd und besonders am Sonntag abend schwere Gewitter bedeutenden Schaden angerichtet. Der Lekptzlg nntz ßsrr Kinfnwmi Jnlkn» Künzel in Dm»», stn 11* fEWschen) Mnhkkrek» be» frühere» LandtagSabgrnrbrretm Grün er» in Hartha antznstelle». Anch üb« «ine» soziolbenwkra. tischen Vizepräsidenten tm R«tch»tag« sprach mau sich an». Die Versammlung mischt,d, daß die sozialdemokratisch« Fraktion dl« Ueberuahme de» vtzrpräfidmteaanrteS ablehnm soll«, wen» höfisch« Pflichten damit Verbund« find. Zn» Schluß folgte eine äußerst scharf« AuSeinauderfetzung zvischm Henn Schöpflia au» Leipzig und dm, Führer tm Streik« der Teppichsabrik Robert LIppmann. Die Mehrzahl der Versauunrltm verurteilt« dm Streit in der Teppichsabrik. A«r «Ke, »elt. Im Kreise Marburg und Umgegend niÄwrge- gangene gewaltige Regenmassen haben bedeutenden Scha den an der Ernte angerichtet. In Uservospe ist «in neuer bautes Schulhaus eingestürzt. — In Habinghorst er krankte am Sonnabend eine polnische Bergmannsfamilie nach dem Genuß von Pilzen. Drei Kinder sind bereit» ge storben. Die Ettern liegen schwer krank darnieder. — Der Sicherheitsdienst in Paris hat auf Nachsuchen der Staatsanwaltschaft in München einen aus Nürnberg ge bürtigen Mann namens Johann Greißmayer Verhaftet, der zahlreicher Fälschungen angeklagt ist. — In den Me raner Bergen, und zwar auf der Laugenspitze, verun glückte der Bauernbursche Alois Weiß beim Edelweißsuchen. Er fiel auf ein grobes Geröllfeld herab, wobei ihm das rechte Bein zerschmettert und die Schädeldecke gespalten wurde. Der Unglückliche erlag bald seinen Leiden. — In Wiesbaden wurde ein Schutzmann, der nahe der Main zer Brücke drei Individuen, vermutlich Zuhälter, fest nehmen wollte, von diesen überfallen und durch Messer stiche in Lunge und Kopf schwer verletzt. ES ist fraglich, ob der Verwundete mit dem Leben davonkomm't. Die Täter sind verhaftet. — In Königsee (Schwarzburg-Rudol stadt) stürzte der Fabrikbesitzer und Landtagsabgeordnete Friedrich Paris in Oberköditz von einem Umbau in seinem Etablissement 4 Meter hoch herab und zog sich neben einem komplizierten Beinbruch schwere innere Verletzungen zu. vermischte». Selbstmord zweier Schwestern. Aus Pest wird dem „N. Wiener Extrablatt" geschrieben: ,Zn der Ortschaft Balyvg haben sich die zwei wunderschönen Töchter des reformierten Geistlichen Michael Molgar, die 17 jährige Julie und die 14 jährige Helene, auS Verzweif lung darüber, daß sie von der Stiefmutter schlecht be handelt wurden, durch Revolverschüsse in das Herz ge tötet. D>er Pfarrer Molnar war vor mehreren Jahren Witwer geworden. Seine erste Frau hatte zwei Mäd chen hinterlassen, die schon als Kinder überaus schön und sehr begabt waren. Später heiratete der GeiWche zum zweiten Male, die Stiefmutter behandelte die Mäd chen sehr schlecht, doch beklagten sie sich nie darüber, weil sie ihren, Vater keinen Schmerz bereiten wollten. Im ganzen Dorfe sprach mau von dem unerträglichen Verhältnisse zwischen der Frau und den zwei Mädchen — nur ihr Vater hatte hiervon keine Ahnung. An einem der letzten Nachmittage waren die beiden Mädchen allein zu Hause. Sie gingen in ihr Zimmer und schrieben dort auf einen Zettel folgendes: „Kehre heim, lieber Vater, denn wir wollen nicht, daß unsere Leichen ein anderer als Du zuerst berührt." Den Zettel schickten sie durch ein Dienstmädchen in das Haus, in dem ihr Vater zu Be such war. Als dies geschehen war, legten die Mädchen die Oberkleider ab, rückten zwei Sessel vor einen im Zimmer befindlichen großen Stehspiegel und töteten sich gleichzeitig durch Schüsse aus Revolvern, die sie sich zu verschaffen gewußt hatten. Die beiden Leichen stürzten vom Sessel und fielen aufeinander. Der Vater war, als er den Zettel erhalten hatte, sofort entsetzt nach Hause geeilt. Er fand die Tür verschlossen, ließ sie aufbrechen boten sein, fich von ihrem S!an»punkt aus zu diesem Entwurf« zu äußern. In diesem Sinn« werde beschlossen, sobald der neue WahlrrchiSrntwurf dir Regierung bekannt geworden sei, zunächst von Seiten de» Vorstandes und alsdann seitens deS BerbandeS dazu Stellung zu nehmen, jedoch vorher einen eigene» Entwurf nicht einziurichev. In einer Aussprache über die bi», her in der Orffentlichkeit gemachten Vorschlag» zur Aenderung de» jetzt b-stehenden LandtagSwahl,echtes wurde von mehreren Seiten vor einem brrusSständischen Wahlrecht gewarnt, da «in solche» Wahlrecht den schon j,tzt bestehenden Jnterrflenkamps iu außer ordentlichem Maß« verschärfen, andererseits aber auch, wen» man al» Gcundlage sür die Verteilung der Sitze aus die ein zelnen Bttusiständt die Kopttahl der Angehörigen der brtr. Berufe annehmm würde, die Jadustciellm gegenüber der Land» Wirtschaft, den Hmdwerkvrn und Kleir.kat fl u en in unangemes- Rege» war wolkrnbruchartig und die Waffermaffen haben namentlich aus den Feldern schlimme Spuren ihre- VernichtungS- werkeS hinterlassen. In verschiedenen Ortschaften hat der Blitz gezündet. So wurde in Reichenbach die Wollgarnrrlrdrrlage von Lambette bi» aus den Grund eingräschrrt. In HartmannS- grün schlug der Blitz in das Anwesen deS GutSbrfitzer» Rose, der durch Brandwunden schwer verletzt und dessen Sohn be täubt wurde. Im Stallgrbäude Warden 5 Rinder getötet. In ZoghauS bet Greiz wurd» durch den Blitz da» Anwesen de» Gutsbesitzer- Stier eingräschert, iu Maila bei Schleiz brannte» 3 Anwesen nieder, in deren einem der Blitz 2 Ochsen tötete. Wurzen. Eine sozialdemokratische Partrivrrsammluug hat am Sonntag hier beschlossen, im 20. und 21. (kindlichen) Landtagswahlkreise dm RrichStagSabgeordnetn LWinSkt in und sah die Leichen seiner beiden Kinder. Er wurde fast wahnsinnig. Im Torfe wendet sich die Erbitterung der ganzen Bevölkerung gegen die Stiefmütter." Ein gemütlicher Angeklagter. (Schöffengericht Augsburg.) Ein Mann vom Laadr war de» HolzdirbstahlS an. geklagt und e ne ziemliche Anzahl Zeugen geladen, da der Forst, frevler hartnäckig leugnete. Auf di« Frage de» Vorsitzenden, wo» er dann mit seinem Fuhrwerke im Wald« getan habe, entgegnete der Angeklagte, „er hab« nur seine Ochsen zum Grasen iu den Wald gesührt". Vorsitzender: „Dann haben Sir also kein Holz gestohlen?" Angeklagter: „I glaub sei." Borfitzruder: ,14 Tage Gefängnis find gegen Sie beantragt. Haben Sie noch etwa» vorzubringeu?" Angeklagter: „I scho, i denk vier Tag dranS scho au!" Er wurde zu acht Tagen Gesäugni» verurteilt. »Iler Lank- unä Mrsongvsvüükts rein: Kl»- a. Verlkiust v»n ktnnlnpnpisrsll, kr»mäILü6. Lt^änoiS»; KpBLBUHrele LtlllFSAAK vo» Oorrpoo», viviäsLämmträL«»; VIseoutlrUIlK vsvinmr; Vonto-Vorrant- an« Vbaab-Vvrlwbr; kür 6en vurinillsr völlig kvsdsukrei. d« tägl. Verfügung mit 2 °/y von , rnonatl. L^üoäiguug „ 8*/- P Vaeünnketeil« ä« »eelnigten Ileealilen äar iiiarnee Umxegenä.
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