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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190402230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19040223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19040223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-02
- Tag1904-02-23
- Monat1904-02
- Jahr1904
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1904
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a^ch »ttßn ßhr» nnd nlargt« »ich Sinnunsei, ih« Sprach« wieder. Sir »md« «» Sonnaßrnd al» voll. Madi, ßeheil! au» des Krmrftnßavs« «tloffr«. Lanßegast, LI. Frürnar. A» Sonntag «ochwitta, der» Üramme sich da» k jährige Töchterchen de» Maurir« G inner derartig, haß sofort drr Lod «in trat. Ja Aßwesrnheit der Ettern hatte da» Kind verwntltch «it Streichhölzer« gespielt und hirrb-i ei««, qiolvollin Lod gesund«. Bautzen, 20. Februar. Ein bei einem Hochkircher Echmiedemeister in Diensten stehender Waldarbeiter traf auf seinem Heimwege im Walde ein ältere- Ehepaar, mit dem er bereit- seit längerer Zeit in Feindschaft lebte. Um sich jetzt für angebliche Verleumdungen zu rächen, nahm er seine Holzaxt und schlug auf da- Paar ein. Der Mann wurde schwer verletzt, wählend die Frau mit kleineren Wunden davonkam. Der Täter wurde noch am selben Abend verhaftet und in- nächste Gefängnis trans portiert. ' Chemnitz, 22. Februar. Ueber den Vatermörder verlautet folgende-: Der 1882 in Chemnitz geborene Arbeiter Johanne- Alexander Schubert, der meist stellen los war und schon eine längere Freiheitsstrafe wegen eines Uhrendiebstahls verbüßt hat, ist während seiner Schulzeit IV» Jahr in der Zwangserziehungsanstalt zu BräunSdorf untergebracht gewesen. Der schlecht beleu mundete Mansch hatte am Montag mit feinem Vater einen Streit gehabt. Wahrscheinlich hat er wieder Geld von ihm haben wollen und diesen dann, als er nicht erhalten, in der Wut erschlagen. Dann hat er die Tür verschlossen und ist nach Dresden zu seinem Bruder Willy gefahren. Bon hier aus hat er noch, um den Ver dacht der Täterschaft von sich abzuwälzen, eine Post karte an seinen Vater geschrieben, er möchte ihm seinen Koffer nach! Dresden schicken. Die Karte wurde im Brief kasten des Ermordeten aufgefunden. Gestern früh ist der Mörder in Dresden verhaftet worden und ist gestern abend gegen 7 Uhr schon ins hiesige Untersuchungsge fängnis eingeliefert worden. Schubert hat bis jetzt ein Geständnis nicht abgelegt. ES besteht aber kein Zweifel an seiner Täterschaft, denn die Uhr des Ermordeten Gourde bei ihm vorgefunden, und man hat auch Anhalt ^"dafür, wo der Ueberzieher hingekommen ist. Chemnitz. Dogen Gotteslästerung wurde vom hie sigen Landgericht ein Konfirmand der 10. Bezirksschule namens Wolf zu sechs Monaten Gefängnis und wegen Un terschlagung von 15 Mark außerdem zu zwei Wochen Ge fängnis verurteilt. Die von Wolf in Bezug auf Gott und die Religion vor seinen Mitschülern gebrauchten Aeuße- rungen waren so unflätiger Natur, daß während der Verhandlung wegen Gefährdung der Sittlichkeit die Oeffentlichkeit ausgeschlossen werden mußte. Annaber g. Im Walde auf Wiesaer Flur, in der Nähe von Streckewalde, fand man am Sonntag vormittag die Leiche einer unbekleideten Frauensperson, in der alsbald die seit Donnerstag vergangener Woche vermißte Fabrikarbeiterin Flora Schreiter aus MauerSberg, in der Flachsspinnerei des nahen Mesa beschäftigt gewesen, er kannt wurde, nach! der bereits eifrig gesucht worden war. Ob Mord oder Selbstmord vorliegt, konnte noch nicht festgestellt werden. Der Umstand, daß die Kleider fehlten, läßt jedoch auf Mord schließen. Die Gendarmerie begab sich alsbald an Ort und Stelle, um die Leiche aufzuheben. Diese wurde in die Leichenhalle nach Wiesa gebracht, wo sie seziert werden soll, um die Todesursache festzustellen. Die Kleider der Toten, an welcher äußere Verletzungen nicht bemerkt wurden, konnten bis zur Stunde noch nicht aufgefunden Werdern, l:) Meerane, 22. Februar. Aus der Glauchau—Geraer Bahnltair »»weit drr Haltestelle Drmchrritz ließ sich grstrrn abend der Aopreturmeister Josef Lange au» LeltrlShain-C immilfchau vo« Zuge überfahren und war sofort to'. Dem Unglückliche» «war der Kopf vom Rumpf.' getrennt. Der Leichnam wueae «st ivttter von einem dir Sireck« rrvidlrrend-n Bahnwä-ter gesund«» La- Motto zum Selbstmord ist in längerer Aebeiirlofigk-it zu suchen. L mg« hmtrrläßt Frau und Kind-r. Klingenthal, 22. Februar. Zer H bung and Föide. rung des MufittnstrumentenbaugewerbeS hat da» Königliche Mmistertum drS Innern auch diese» Jahr wieder avftholiche Uutrrstützungrn in Gestalt von Beiträgen zuw Lehrgeld für eien größer« Anzahl von Lehrliazrn au» S'aat-mitdln bewilligt Da zu einer gedelhlichen Wetterentwickelung de» Mufillasteu «»»tenbaugrwrrbrS e» notwendig erscheint, daß noch mehr junge Leine sich der Mustklnstrumentrnbaurrel zuwrnden, so »ordert der Königlich« Kommissar, Herr Amt»ha«ptmann Beeger-Aurr. ibach, auf, solche Gesuche um Staattbrihwf« bi» Ei de Februar Lei genanntem Herrn oder bei dem Gemewdevorstandr iheer Wohnorte» anzubringrr. Falkeostetn, 22. Februar Dir geoenwärligen Industrielle» Verhältnisse haben sich in den letzten Tagen inso. ft« günstiger gestaltet, al- in der Stickerei Industrie wieder grvß« Austrägr vorltegen und dir Maschinen nunmehr wieder fimtlich beschäftigt find. Leider find j'doch dir Sticklöhne »och nicht wieder in dir Höhe gegangen, so daß in den Kreisen der Lohnmaschinrnbefitzer mit Recht Klage geführt wird über den «rriagen Verdienst in drr Stickerelbranche. ES hat hier offen, -ar dir übergroße Konkurrenz dazu beigrtrogrn, daß der Loh» »«folge de» starke» Angebot- gedrückt wo,de» ist. Ob e» jrmal» wieder dahin kommen wird, daß in der Stickerribranche dir frühe',« ansehnlichen Löhne erzielt werde», wird i« den Kreisen der Fachleute b-eweiselt Olbrrndan, 82. Februar. Gestern hat i» Olbernhau eine vrriammluag de» konservativen Verein» stattgefunden, in welcher Herr BürgermeMer Dr. Schanz in Olbernhau al- Ka», dldat drr verewigte» OrdnungIP,rieirn vorgrschlag« worden ist. Her, Pastor Starke, drr zurrst iu Au»sicht grnammrn war, Hai die Kandidatnr abgrlehut — Auf sozialdemokratischer Srit« elnigt« man sich in äner gestern nachmittag in Selman abg« halt«« Partriversannnlnng dahin, dm Pastor «. D. Pont Währ«, der bestnmtlich sei, Mandat i» 1K. Wahlkreis« niedew legft, al- Reichstag» kandidat für dm 20. Wahlkr^S anfznflell«. Werda«, H2. Fedrna». Ai unsere, Stadt ist der Po» trolrmn.Tankwa^».Verkehr verboten Word«; ei« Rrknr» an di« Königlich« KreiShauptmannschast gegen diese» verbot ist ab- gewiesen Word«. — In der jüngst« Stadtverordnete»fitzung ka« «in « daß Kollegin« gerichteter Brief zur Verlesung, wo rin fsu« Stellungnahme dr» Kolleglu«» zu dr« von privater Sette angeregt» Hei«at»sest« an» Anlaß dr- 600 jährigen Gründung»jubtläu«» der Stadt Werdan ersucht wich. Herr Bürger nlrister Sachß« bmrrktr hinzu, daß n selbst au drr historisch« Tatsache zweifle, daß Werdau vor 600 Jahren ge gründet worden sein soll«, er schätze da» Alt« dn Stadt noch höhn «in und »r finde «S dethalt bedeukttch, au» diese« An lässe da« angeregte Hei«at»s«st z« sein». Hiermit ließ da» Sollegiom di« Angelegenheit aus sich beruhen. Reichenbach, 22. Februar. In Juuung»kr,is,u scheint di« Ansicht «ehr und mehr dl« vorherrschende zu werden, daß durch di« Bildung von Jnnvugbvrrbände», mögen dies« aus freiwilliger Grundlage beruhen, oder in Gestalt von Zwang«. Innungen bestehen, de« Handwerk bei weite« nicht der Rühr- toden zugrsührt worden ist, den man in wirtschafikicher Hin ficht damit zu erreichen hofft« In Verbindung damit ist r» wohl auch zu bringe», daß, wie auderwärt», so auch hi« der Wunsch rege geworden ist, dergleichen Innung« wieder auszu lösen Liese« vrispirke ist hier sowohl di« Metallhavdwerker- Jouung al» auch dir Uhrmacher-Innung schon gesolgt und wie e» den Anschein hat, wird die Schuhmacher-Innung iu nicht ferner Zeit «bensall« zu existiere» aushören. sMan ist vielfach drr Meinung, daß die sog. Handwrrkergesrtzgrbung dem Handwkrk nur neue Lasten gebracht hat). )-s Leipzig, 23. Februar. König Otkor von Schweden und Norwegen traf heut« früh 8 Uhr 1k Mio. mit Gefolgt aus dem Magdeburger Bah« hoi« rin. Er reiste um 9 Uhr 21 Mi», nach Wi« weiter. Zum Empfang« war der schwe disch« vizekoniul zug 'gen. ««- aller Welt. Köln: IN dem vor kurzem vertagten Prozeß gegen den Kaufmann Steiner und Genossen wegen gemeinschaft licher vorsätzlicher Körperverletzung, begangen an dem Leutnant Bruns im hiesigen Monopol-Hotel, wurde heute daS Urteil gefällt. Gemäß den Anträgen des Staatsan walts wurde Steiner zu 200 Mark und Kaufmann Dahl hausen zu 80 Mark Geldstrafe verurteilt. Der Reederei besitzer Drescher wurde freigesprochen. — Kopenha gen: Die Sammlungen für Aalesund haben bis jetzt anderthalb Millionen Kronen eingebracht, darunter neun hunderttausend vom Ausland. — Pilsen: Die Stadt vertretung Hat beschlossen, nunmehr tschechische Straßen tafeln an Stelle dfer jetzigen doppelsprachigen anzubrin gen. — Posen: Am Sonnabend, den 20. Februar, abend wurden in der Präparierkammer der Chemischen Fabrik, Aktiengesellschaft, vormals Moritz Milch, ein Ar beiter tot und drei betäubt vorgefunden. Als Ursache wer den die aus dem Kessel zu früh abgelassenen Dämpfe bezeichnet. Die Untersuchung ist eingeleitet. BermtschteS. Der Lebensretter vor Gericht. Anfangs De zember vorigen Jahres begann der Rummelsburger See zuzufrieren. Es hatte sich auf der weiten Fläche schon eine dünne Eisdecke gebildet, die aber noch viele offene Stellen aufwies. Um Unglücksfälle zu verhüten, verbot die Ortspolizei den Schlittschuhläufern, zumeist vorwitzi gen Knaben, welche der drohenden Gefahr des Ertrinkens Trotz bieten wollten, das Betreten des Eises. Einer von diesen mußte seinen Vorwitz mit einem nassen Bade büßen, und er wäre unter der Eisdecke verschwunden, wenn „nicht ein Mann gekommen" — wie es im alten Liede heißt — „der sich ein Herz genommen" usw. Der beherzte Mann war der eigens zur Beaufsichtigung des Sees angestellte Wächter Hermann Breitkreuz. Er faßte das Büblein beim Schopfe und zog cs mit seiner Eispieke schnell heraus. Tann hatte er — wie es in dem alten schönen Liede heißt — „es auch geklopfet". Das Büblein ging aber nicht „still nach Haus", sondern als ein modernes Kind der neuen Richtung klagte es seinem Vater, daß es vom Wächter miß handelt worden sei und der Vater dankte dem Retter seines Kindes dadurch, daß er gegen ihn Strafantrag stellte. Die handgreifliche Lektion des Wächters war allerdings etwas derb ausgefallen, hatte dem Jungen aber nicht geschadet. Vor dem Berliner Schöffengericht II wurde dem Lebensretter nachgewiesen, daß er dem Knaben zwei Backpfeifen, einen Schlag in den Nacken und einen Schlag mit dem Stock der Eispieke versetzt hatte. Der Staatsanwalt beantragte 20 Mark Geldstrafe oder 5 Tage Gefängnis. Die Mißhandlung sei nachgewiesen und dem Gesetze müsse Genüge geschehen. Der Gerichtshof ver urteilte unter Berücksichtigung der eigenartigen Tatum stände den Lebensretter nur zu 5 Mark Geldstrafe. (!) — Dem „dankbaren" Vater hätten wir noch eine ganz andere Lektion gegönnt! Eingesandt. Ja Gemäßheit de- 8 131 der Gewerbeordnung in tec Fassung drr B.kmvtmachung vom 26. Jvli 1900 ist der In. nung „Bauhütte" zu R!«s.i von der Grwerbekammer da« Recht zur vornahm« der Gesellenprüfung im Maurer- und Zimmerer-Gewerbe erteilt wordrn. Mit Rückficht ans ein spätere» Fortkommen ist r» ter Elter» bezw. den Erziehern von Knaben, die «in» der genannten Hand, wrrk« zu erlerne» beabsichtige», onzurcte», dieselben einem die ser Innung angrhöeigen Meister in die L-Hre zu geb«, drr Tiergattnng nnb »ezelchnnnA Gewtüt . nicht ««gemästete, — illten au«. 1. voLpeischige, 84-87 82-84 SL-8S esai v. und gut genährt« tllt«« 51-82 38-39 730 29-89 28-28 87^9 88-40 37-38 35-38 33-3» 37-8S 32-34 28-89 48-48 42^4 3S-4I ss-«e 58-60 82-58 34-38 80-82 28-28 38-39 38-37 31-34 84-88 8V-82 48 38-72 63-88 89 62 80-81 47 48 48-45 73-75 70-72 «8 88 «7-70 89-71 84^8 88-« 50-82 werche» bi» 8. älter» Ochse» 1. vollstgch^ bi» 2. jung« 8. Wetterprognose. (Orig.-Mitteilung vom kgl. meteorologischen Institut zu Chemnitz) Prognose sü» den 24. Frbruur. Werter Uo sicher. Temperatur: Normal. Wiudursprm-g: NO. varomrt!,: Mittel. et« «h, höchst« Schlacht- und wölig gut entwickelte und Kalb« ihr Wd K«Um . , . i . . NMeeteM v« n, Nach«, «Mer. Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 770—— »Händig schön Schön Wett« kSO verändrrlich 75g Regen (Wwd) Biel Reg« 740 ..ZZrt Kälber ( rb 318 Stück): 1. lewste Mast- (Bo ) und bch« Sauglälier 2. mittler« Mast- und gut« her 3. «rwg« Saugkälber 4. all«« g«iug genährte (Fresser) Schaft (Auftrieb 932 Stück): 1. Mastlärmu« . . . 2. jünger« Mafihammel 3. ältere Mafihammel . 4. mäßig genährte HammÄ und Schaf» (Merzschase) . Schwein« (Auftrieb 2167 Stück): 1. Fettschwew« 2. vollsleischigr d« seiner« Rassen und »«« »reu. ^^ugeu im Alt« bi« pi 1'/« Jahr« . . . . 4. gtttna entwickelt«, sowie Sau« und Et« . . 5. Au»lSnd. geschlachtete Baionher Seschäftrgang: Bel Ochse», Kalb« und lkühen, Bullen'"mrd Schafen langsam, del Kälber» sehr langsam, bei Schweinen schlecht. Neueste Nachrichten «no Telegramme vom 23. Februar 1904. -(Berlin. Die Börse stand heut« unter dem Eindruck der bikaout gewordenen Insolvenz der kleinen Banlfiima Fritz M y r, die «in KommilfiorSgksckäst b-trirb, ober auch in ganz kKcfsulem Maße spekulierte. Die Engagement wurden glatt gest.ll«; fie hätten erhebliche Rickgänge hrroorgrrusrn, wen» nicht von Voten!« Seit« «ingelchriit-n wordm wäre )( Köln. Das seit einigen Tagen anhaltende unauf hörliche Regenwetter bewirkte erneutes heftiges Steigen des Rheins und seiner Nebenflüsse. Die Wupper hat große Verheerungen namentlich oberhalb Wipperfürths ange lichtet. Weite Strecken gleichen einem See, aus dem kleine Häuschen wie Klippen Helvorragen. Zahlreiche Häuser mußten schleunigst geräumt werden, da sie dem Einsturz nahe sind. )( Kassel. JUfolge der letzten heftigen Regengüsse ist die Weser über ihre Ufer getreten und sind die Nieder ungen der Fulda vollständig überschwemmt. )( Wiesbaden. Geh. Regierungsrat a. D. Ernst v. Bertouch, der unter Kaiser Wilhelm I. Kammerherr war und heute mit seiner Gattin seine goldene Hochzeit zu begehen gedachte, ist, wie der „Rhein. Kurier" meldet, heute früh infolge eines Schlaganfalls gestorben. )( Breslau. Aus Oberschlesien wird ein Steigen der Oder gemeldet. In Ratibor war der Wasserstand heute früh 4,73 Mir. Auch Oppa, Olsa, Klodnitz und Hotzenplotz. steigen. )( Aurich. Der Matrose Kohler, der im Hafen vvn Piräus den Feuerwerksmaat Biederitzki ermordete, ist heute morgen hingerichtet worden. rr Paris. Aus London wird berichtet: In allen englischen Wersten und Marinewerkstätten wird Tag und Nacht ununterbrochen gearbeitet. Auf Anordnung des Ad mirals werden zwei außer Dienst gestellte Kreuzer in schwimmende Marinewerkstätten umgewandelt, auf denen sich die modernsten Werkzeuge befinden sollen, um auf im «igkvstm Jaterrfle r» fich anprlrgrn sei» lass.» wird, der hoher See Kriegsschiffe zu reparieren. Jedem Geschwader AutbUduug dr» Lehrling« seine irsondrre Sorgfalt zuznweud«», wird ein solches Schiss beigegeben Me die Admiralität
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