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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.06.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190406223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19040622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19040622
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-06
- Tag1904-06-22
- Monat1904-06
- Jahr1904
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.06.1904
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Mittwoch, SS JiMt 1VV4, »VE stob i» vnrich dB Laudhaulstroß« - s» vrttden gel^me» " ' - ' '! ft, 'ft LA Ühr v-, wndtft » LiMWMtz« m»t« pchtpgWgm ans dem Hpße der Sasnn» dr, Pir LiPnung do» eis«»«», bkchnum, hölzrrum und gläsnu« pp. KasrrnmgerBen soll öffentlich verduugrn w«ve». Brdi»gun-r», Probe» u»d velchmtbung d«r zu llefrrpden Gegen- ftldede lies« Lei d« rmterzrichnrten Vemvattmeg zur Elufichwahmr au» und find Angebot« bis za« 5. Juli vor«. 10 Uhr gebührrnfrei dahin rinzusendcn. «WWß PmPfemäbemgsplBf Agtthfii«. ftechltch« SelbstäoksgkB zp bttp«» hat. Di« Wmi,«u ver- mägmd« G-«ttndegftrkrr habt» b»M PchröyI. MV reff vo» a»ßer-rd«tlWr Höhe, harg^racht. Ute, M sehr arme Leut« hoben ßeretl» fcttwtlltg und reichlich b«t-che^«rt. D-pvoch de» datt dir jung« -«ich,«««snd«, ds« zum g,oßeu Lkilr au» un- bewittttten Fgbrtk- «uh HttworhtUs'N besteht «d schon sch««« belastet ift, dtt°»evd de» iy'istupdr» d« Brudrr««mrtuden ta d« grsawtev v»dr»Iirch'. Durch die für ds« 1«. JaU ao-e» s'tzte Solleve soft hierzu Gilerenhett geboten Wirde». — Pp« e»«Hettich5lpth«rischtt, iitteaster Zeit neue Vektwmunae» für der Jastizverwaltang angrstrllleu «vaugellsch luihgzischen Geist lichen festgesetzt »och«». Dies« V«stttvwnu-in festen wft d«« 1. Ja« d. I. io -rast. Ul» -Mich« KpmMar für di« An- ael.gevhtttrn de» vistlich,» AW,» der «PapMch' luihnische» Lande» lieche ist vo» La»tz«»tpnfistl»lnm In? Wchrzstäudnss mit de« Justiz» iviskttum Herr Geh. Lrchgnrgt o. D. S.llgr in Dr«»d«u Gestellt vorder. * Lichtens««. Gei d«m Gttostt«, am Dimeta, schlug -e-«n 8 Uh, der Bitz in die Mild, Poppel etwa 300 Mrtex vo» Ort« a» d« Etcaßs noch Hutdjchöus«. * Nauwalde. Um Dievtta- nachmittag um >/,S Uh, schlug dr, MH ia de» nru« UpMeftn de» Hüttroarbtt!«» La« sank, und in wenig«» Minute» staudev da» Gtallgrbäud« und da» Wohnhau» in Hellen FlMwep. )-s Distel», 22. Jun«. Ds« GM Döbel» ist zu« 8«ko,t de» 22 Wit t«lsteutsche» Gunde» schieß«»» 1S08 ««wählt wqrde». Döbeln, 22. Jumr Ein schon yor fünf oder sechs Jahren stattgefnndener Knppelei-Prozeß gegen die hie sige frühere Gesindevermieterin Mäddgen zieht immer weitere Kreise. Im Verlaufe der Jahre sind scharr eine ganze Reihe Männer, meist kleine Geschäftsleute und Ar beiter, die in diesem Prozesse als Zeugen vernommen wurden, wegen Zeugenmeineids verurteilt worden und zwei haben sich deswegen das Leben genommen. Gestern hatte sich das Schwurgericht Freiberg bis zur Mitter nachtsstunde abermals mit dieser Affäre zu beschäftigen. Es wurden der in die Sache ebenfalls verwickelte pen sionierte Polizeiinspekwr Hermsdorf von hier, ein Mann von 70 Jahren, wegen Zeugenmeineids, zu 3 Jahren Zuchthaus, ferner der Handelsfleischer Käseberg aus Schrebitz bei Mügeln zu 21/2 Jahren Zuchthaus und der Kolportagereisende Haustein aus Satzung zu 41/2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Denselben wurden auch die bürger lichen Ehrenrechte auf acht Jahre aberkannt. — Bisher? sind in dieser Sache wegen Meineides schon gegen 70 Jahre Zuchthaus erkannt worden. Freiberg, 2t. In»«. Dir Dresdner Dyrawitsabrik beabsichtigt, I» H ltrrldors «toi Ltw«ttlsäulr-Konzrntratlo»»- anlagr (System K«ßl«>) aozulrgm. Wrgrv befürchteter Schäden «ad GeruchrtelSstlguugen hott«» mehrere vefitzer hiergegen Ett>«> sprach «»hoben. Doch wurde dt«s«r vo» Be^rksap» schuß Frei« b«- uech Auhv uv, von Sochvmftiudigeu dl«» al» unbegründet z»'üS-«wI»s«». DI« Genehm lguog de» Aulag« «folgt« unt«, grw ff » B'dlnguugrn und de« ausdrücklichen vorstehalt« dir jederzeiti-m Abändernug und Ergäozvng. Dtppoldt»wald«, 21. Ja»t. Dr, hiesige Kirche»- vorsto»d hat t» Erwägpng -rzogm. dt« P«tLhrr» und Lloffm» orterschied« btt kirchlich ep Amtßhandlnugm oufz»h«stru u»d de» dadurch «»tsallDdW Grsbekog tzmch Kirchgemrindronlagm z« decke». Da ds« Erhöhung dieser Anlagm etioa 2000 Mk. be- trag« würde, ward«» die städtisch«« Kolle-t«» «« Aeoßermi» darüt« erfocht. Da» Stadtverordurtmkolle-Ionl vermocht« nicht, sär die angeregte Aasheßmeg d«r Gebühr«« «nd Klo ff cn unter« schiedr fich zu «wär«««, da dt« dodmch «utstehmd« Witter« Velqstrm, t«r btteMgte» Gemeinden »tu« nicht uowis'utlich« ist, dl« sozial«« Unterschied« aste, auch stet drr u«ur» Einrichdmg «icht ausgehphe» werd«» würde» Drrstdr». löOülft) Mk. «bgesallm ff»d stet der Zwang»- ttt,st»'-NWA des La»dhau»str°ß« - s» vrttde» -rlrgri Bttttsh Hotel. G» wurde vo» de« Gingwff,Händler Hecht Draßdm fst, ee. 2VS000 ML „worstnr. Dgß Gr»»dpttck t B«ss»pe re«LWt «schchtt std« ra» «bmd» «tt «usnahm- der Somp und Festtag». Btettrljahrltcher ve,o,Spr»t» btt Abholung w der Lxpedttty« in Plesa 1 Vgtt vo Psg-, durch Igisrrr Träg» W Heu» 1 Wck G HW. dB «Wmg am «chMr da tat,al. Postaflstalttu 1 Matt « Psg-, durch den «rtrstrüga frtt In» Hau» 2 Matt 7 Pfg. Auch M»»°Oab«mew«w» »ad« angmiPN»« «ugchpmAmtahW sttt W R«um« d«» Au«gabttage» bl» chfarmtttgg v Uhr ohne Vewühr. tpWk zach vrrl^ vo» Lang«« » »tuterttch t» Riesa. — WschaftGstell«: ikastauieppraße v». — Für die «ttdattio» vaanvvorttich: H«r«a>» Schmids t» »t«sa. ll da» «ad stark stefchädtgt vurkr; de, Gadlur chchi.ft Bat-', ^glückltche,weise wicht Ichvrrr »«ktzuuge». — Der So« «er hat nunmehr kalrudrrwäßig sei»« Herrschaft «»-«trete». Der gestrig« 21. Juni, d«, längst« La dt» Jahre», strzrtchuet glrtchz,tttg d,ff«a Höhrpuvkt El», kurze Periode de» Stillstand«» folgt ihn», da»» »erde» dl« Tage, ansang» all«rding» fast uvm«rklich, wird«, ktt>kz«r. Dir alten G«»man«n ste,sagen dl« Somme» Soovenv«»d« tu fest« ticher Weise. Dttsrm Brauche huldigt «a» ia manche» Gtgev» den auch heute »och am Johaunl-astend durch Aozündrn d«r sogenannten JohannUseuer. Ja höchster Latwickla»- b,findet fich zu dies«« Zritpuuktr auch die Natur. Im Verein mit dem Ja»mta erfüllt ei» reich«, Noseuflor, d«, tu dr» Gärten und öff«utltch«n Anlage» zu, Blüte gekom««» ist, di, Luft mit Düsten und stirtet dem vrschau«, «ia« prächtige Augeuwrtde dar. — Ws« t« Vorfahre, so spllru auch t» diesem Somme, au» verschiedenen Laudwehrbrzirkeu O!fiztr,e und Unterplfizirrr dr» Landsturm» zu «ine, drei, sti» fKuftägigrn Uestuug et» -«zogen werden. Da nach der Wrhrordnuna drr Landsturm zu Uebuugen nicht verpflichtet ist, so kann e» fich »ur um Of fiziere und Uatrrosfizt«,« de» Landstgrm» hapdeln, die fich frei- willig zur Uestung melde». I» wird Löhnung gewährt und i« Falle eine, Beschädigung Prufion»b«rrchtigu»g zugrsprochra. Der Landsturm ist i« Krieg« zur Verteidigung de» Innern dr» Lande», zur Besorgung dr» B«wachung»dirnfir» usw. be stimmt. Da ab» »ach der heutigen Krieg-technlk zu, Vrlrachung von Brücken, Tunnel», Flußübrrgäng«», Straßeuzügeu und zur ZnSSrunq derselbro ganz ankere Mabrahme» grt«ff«u werd«» «üffrn al« früher, so ist es sür dt« Heere»perwaltseug Kon «räßerer Wichtlgkest, wenn la Fct,d«>»z«Itm auch kleiner« Laadsturmübungrn stqttfiudeu. —* Da» konrspondierendr Publikum wirk voa ueurm ersucht, zur Erleichterung d«» vertiiluagägeschäsl» und zu, Ve- schlfünigung der Briesbrstellung in B,«»lau tn de» Airsschrlste» der dahin bestimmt«» Brlrssrndungr» htvt«, dri Pagabe d«» Brstimwuug»ort» stet» die Nummer d«r Postaupalt zu vrrmrrkm, durch welch« drr Empfänger seine vrirffchaftra zugestellt erhält. Di« Ramm» dr« Vestrllprstamt» ist mit rö misch» Ziffer anzugrbro, damit Verwechselungen mit d«, zu, WöKflung»angab« gehörigen, mit arabisch«, Ziffer verm«rkti» Hafllnummrr srragehalten «ad dadurch Fehlleituugru verhindert werden. Den in Breglaa wohnhaften Brtesempfäuger« ist dir«' fest» «mpsohleq »ordru, den mit ihnen in schriftlichem Berkrh» stehende» Personen hie Nummer ihre» hiesigen Bestellpostamt«» mitzuteile» und letzt«», am Kops de, Brief«, R«chnung»formu- lorr u, s w. handschriftlich odrr durch Druck «sichtlich zu mache». Richt ratsam ist e», brl de, Rammerougab« fich »ach drr i« flpsgabrst«wp«l «lue» Vliese» pp. an» Br«»lau «uthalteven Nummer drr EIullef»uo-Ivpstqnstalt zu richte», da di« Aufgabe v» Brittsrndangr» nicht selten bei einem andere» al» d«m. iepigen Postamt« »solgt, vo» w-lchem au» k« Absender seine Postsache» i« Weg« Ker Bestellung odn Ahhplupg rwpsängt. I» den Schalt»-°ll«n der V»«ßlauer Postanstalt«» sowie d» übrig«« Postanstave» in d» Provinz Schlrfi«» «ud dn Post- Swtrr au -räßem« Orte» oußuhal» Schlkfirr» find Lnzrich- atye au»g«HSngt, auß denflf «rffchtltch ist, »n welche» v'kell- potzämt»» di« einzelnen Straßen »ud Plätze der Stobt HM lgu gehöre». — Di« b«o»st,a-t«n He,,,» Staalßminist» Hobe» sä, d« ßiechMsto» i» Poberötzgu b«i Mari«pb«rg ein, allgemeine Kir- chenfollekt« bewilligt, für deren Einsamuchws »nch vorherM, am st. Sonntag nach Lrinitatf» sä. Just) pese» Jahretz, Mil q» Loge dr, Sollekte selbst ,n b'wlrkenk» «tkstvdMg tz» ö Gonnto, »ach Lrinitoii» <10. Jaltf kstgesctzt morde» ist Da» im ober«» ArMir«, «be,«»e Pprf Pob»»hau war ßf»-» t il» «ch Warttnb««, teil» »ach Witz «ingepfa,^. M großen Opfer» ist rik dara»g«-avgen, sich ch, Kirchen- Ws« zu schaffe» Dn Si^htzan kostet trotz «iafachst«, WG Shch», üb« ss ooo M- Vie mehr 0» ststllft Seelen PW fastend« Gemeinde ist gut kkchüch grsinnt «tz beacht ch« M- räwnigoö GottGhaa». Sie ist aber zn arm, die Mist« seine» vanttl allein zu troze« nrbeu d« Opftr», ds» ste sonst für ihre Oertliches und Sächsisches. Riesa, 22. Juni 1904. —)»( 8a» E«» wird uns heute berichtet, deß Sr. Mas. König G«o,g die Ku, begonnen hat und täglich Wagen- fahrt«» t« di« U«g«baog unternimmt. Hrutr früh 8 Uhr ist die Pch>z«sfin Mathilde zu« Besuch deß kögi-ssch«» vatn» eia- getrost». — Borgest»«» nachmittag grgeo 8 Uhr sand «tu« Brfich- ttgullg drr gärtnertschea Anlagen de» Herrn Alfred Püttu» in Paafitz durch den Gtwerbrvnetu bei zahlreich» Beteiligung statt. Di« Gärtaerrt präsentiert fich durch «Ine besonder» günstige Lige und zeigt« fich ia allen ihre» Leiten al» eine gutgeordnet« und masterh-ftr, sauber angelegte Kalturanlag«. Zuerst lefich- tigt« «jstz dl« nmiangrelchen. der Neuzeit eutsprechrud eingerich teten GewSchbhiufer, interessant ist ia denselben besonder» di« Garkentrttbrrel; wie herrlich« Lauteugänge durchwölb«» dir Garkeapfl mzru dl« Vrwächdhsiufr,. Alle Blume» «ud Blatt pflanze» zrigten rty äpptgr», gesunde» Wpch»tum. Eine auöge zeichNst« Wageranla-e versorgt di« umfangreich, Gärtner«! oul- tziebig »st Waffe«. Ja den Baum- und Roseuschulrn zrigtr fich esae musterhafte Ordnung, trotz der vergangen«« groß«» Dürre standen di« jung«» Pflruzuugru äußrrst üppig und vollständig frtt vpu stngrzi.es». Besonder» «rwähnrvßwnt find noch die Kormobstonlagr»; die rinriohalhsährig gepflanzten Formbäu«, wäre» überaus resch mit große» Früchten behänge«; di« ver schiedensten Formen waren vertrete». Herrlich im Flor stand ein schöie» Rosarium und dl« anlirgrude» Rosrubertr, tausende 00» Blühte» köstlich«» vohl>«ruche» zeigte» fich dem Beschauer. Vollbeseiedigt von dem Sesehrneu verließ man die Gärtnerei, um fich in dem G-sthose Pausitz bei einem frischen Trunk zu »hol«», worauf in frohe» Stimmung drr Rück »eg angrtreten wurde. — g« uabesonarnen Handlange» hat fich d» Landwehr- man« Seiler au» Leipzig, Ker jüa,st ein« Hebung beim Res»v«. Jifanteri« R-giment in Zeithain abzulristea hatte, hiareißw laffea. Ec beleidigt« einen Zahlmeister-Aspiranten wörtlich »ad tätlich und riß ihm im Handgemenge eine Achselklappe ah. Hin- zakommeude Kameraden bändigten de» Wltevdru. Da der Zahlmrister-Sspirant dem Manu da» Seitengewehr entrissen hatte, so w» eß nicht schwer, sein« Persöalschkeit festzustelleo, obwohl er fich ei» andere» Seitengewehr verschafft und fich auch den Bart hatte ubaehmr» laste». Am Freitag wurde er in da» M!litärg«richt»gesängni» nach Leipzig transportiert. —dl. Al» schneidiger Soldat wollt« fich drr P onier Karl Piul Schmidt aus Urlaub zeigen, wozu er «in» gut«« Uni. form bedurft«. Sch-, der beim Ptonirrbataillou Ne. 22 dient, brhals fich damit, daß n de» Elgentumsrock eines Kameraden aazog »ad abdampft«. Als d« Kamerad seine» Rock vermißte, fiel fei» verdacht sofort auf Gch. »ud er schrieb ihm, wen» er dr» Rock habe, soll« er ihn wirk« ««bringe». Sch. kam jedoch ohne Rock zurück und wollte von d« Sach», selbst den Borge- setzten gegenüber, nicht» wissen. Ul» » es endlich «ingestand, bestritt er immer »och die diebische Abficht, behauptet« vielmehr, er habe sich den Rock leih« wolle». Dies« Behauptung tonst« dr» Angeklagten »icht widerlegt werk«, weshalb vo» Kriegs-Nicht fei», Freisprechung erfolgte. Dagegep hat Sch. »»« «i»e «»klag, «ege» Belüg««» eins vorgrsitztru zu «Watte». — Der Soldat Karl Lrautschold vo» Att-Reg. Nr. 82 MW) war hrß milststHch aug^zeichnetW «Uchstahtt ia vi» Fälle» augttlagt. Gttn, Führ»», «Kd al» geuügeud brzrlchuet; vo, de« Dirustttuttttk, als auch weg«» Disziplin«» vergeh« ift L. schon bestraft, «ach fein« Behaupt»»- hätte er, al» et im vorige* Mai i« Lazarrtt lag, »icht satt ,» effm b« komm«, weshalb « zu zwei Grlddirbstählrn vo« je V0 Pfg. gttrkb« worb« sei. Weit« gab L. dm Diebstahl «in» Schär»« von riaem «amnadm zu, wie er auch dm Diebstahl «i»«s Stückch«, Sets« rinräumt«. Da« Gericht »ahm mildernd« Umstäud, au emd vnurtriltr dm Aageklagtm zu S Wochen Mittel«,,«ft. — I» Zeithain hatte gestern «ir» MMor-Nadsahrn das Mißgeschick mtt «in«, Geschirr ,« cnambolkrn, insolg,besten Auaebot« *m dem Lst. W «*«««« de» v«r der verstet-mung Grkppsit zu UNterzeichuesm Ubs " A«r»rg«x WrdW «B Aiiskigch. .,.7^.^.- Amlsölatt der Miigl. AmtShauptmannschast Großenhain, des Köaigl. Amtsgerichts und des Stadttaths zu Riesa, b7. Jahr-
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