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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19030826015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1903082601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1903082601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1903
- Monat1903-08
- Tag1903-08-26
- Monat1903-08
- Jahr1903
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5904 jetzt die himmlische Geduld der bayerischen Klerikalen beklagt, gegen die „Jugend" au-stirß, als diese eine Luthe»nummer ankündrgte. Der Unterschied zwischen den bayerischen Klerikalen und den Magyaren bestehl nur darin, daß der bayerische KlerikaliSmuS roch noch nickt so die StaatSregierung in der Tasche hat, wie der ungarische Chauvinismus. Wenn aber eist die Herren Hein, Daller u>w. auf den Ministersesseln sich breit machen würden, so würde eS nicht nur der „Jugend", sondern auch vielen maßvollen, aber nicht gerade ultramoatan gesinnten Organen viel schlimmer an den Kragen geben, als in Ungarn mit der „Jugend" verfahret worden ist. * Verlt«, 24. August. (Strafsachenstatistik.) Die Zahl der bei den deutschen Gerichten in erster Instanz an hängig gewordenen Strafsachen hat nach der amtlichen „Justizstatistik" im Jahre 190l eine so starke Zunahme erfahren, wie noch niemals ;uvor, indem sie gegenüber dem Jahre 1900 um nahezu 50 000 gestiegen ist. An dieser Steigerung sind die Uebertretungen, Vergehen, Verbrechen und Privatklagesacken beteiligt: Die Zahl der Anklagesachen insgesamt d. h. der Sachen, in denen auf Anklage der StaatSanwaltschait zur Hauptverhand lung geschritten wurde, betrug im Jahre 1901 698 223 gegen 648 366 i. I. 1900, 648 366 i. I. 1899, 660157 i. I. 1898, 663 614 i. I. 1897, 674 454 i. I. 1896, 641 415 im Durchschnitt 1891/95, 559 230 im Durchschnitt 1886/1890 und 616 294 im Durchschnitt 1881/85. Die Zahl des Jahres 1901 ist in keinem der Borjahre erreicht- Ain nächsten kommt ihr mit 675 495 dos erste Jahr der amtlichen Justiznatistik 1881, aber nur dadurch, daß damals die Zahl der leich- testen Strafsachen, der wegen Uebertretungen um 100090 größer war als jetzt. Die Zahl der Uebertretungssachen hatte damals 331413 betrogen, war dann allmählich bis 1890 auf 202 995 ge sunken, um bis 1894 auf 255 083 zu steigen und dann abermals bis 1900 auf 203 545 zu sinken. Das Jahr 1901 zeigt dann wieder eine plötzliche Steigerung aus 231 185, also um 13,6 v. H. Die Zahl der Anklagesachen wegen Vergehen betrug im Jahre 1901 416 500 gegen 398 540 i. I. 1900, 392 685 i. 1. 1899, 391698 im Durchschnitt 1896/1900, 358975 im Durchschnitt 1891/95, 306 990 in 1886/90 und 303002 in 1881/85. Im letzten Berichtsiabre Hot also eine Zunahme um rund 18 000 oder 4 5 v. H. und gegenüber dem Jahre 1881 «ine solche um NO 000 oder 36 v. H. stattgesunden. Tie Zahl der Anklagesachen wegen Der- brechen betrug im Jahre 1901 50 538 gegen 46 281 i. I. 1900 45 250 i. I. 1899, 45 291 im Durchschnitt 1896/1900, 42171 in 1891/95, 35086 in 1886 90 und 36 450 in 1881/85. Im Jahre 1901 Hot also gegenüber dem voraufgegangenen Jahre ein« Slrigerung um über 4000 oder 9,2 v. H. und gegenüber dem Jahr« 1881 eine solche um 13 000 oder 34 6 v. H. stattgesunden. Die Zahl der Privatklagesachen betrug i. I. 1901 113 864 gegen 107 669 i. I. 1900, 109 662 i. I. 1899, 110472 i. 1.1898, 88 808 i. I. 1891 und 73 347 i. I. 1881; sie hat also im Jahre 1901 um 5,8 v. H. zugenommen. Auch die Zahl der Anträge auf amtsrichterlichen Strafbefehl ist im Jahre 1901 ge- stiegen; sie betrug 494 942 gegen 481883 i. I. 1900 und 481072 im Jahre 1899; die Steigerung beträgt hiernach im Jahre 1901 2,7 v. H. Die einzelnen Oberlandesgerichtsbezirke weisen bis auf Bamberg Jena, Karlsruhe und Nürnberg im Jahre 1901 eine Zunahme der anhängig gewordenen Anklagesachen auf; die Steigerung war am bedeutendsten in den Bezirken Berlin (von 89 701 auf 98573), Köln (von 56 993 auf 62 487), Hamm (von 40161 auf 45611), BreSlou (von 65935 auf 70929), Frankfurt am Main (von 15 735 auf 19 428) und Hamburg (von 16 469 auf 20 407). In den östlichen Bezirken Königsberg, Marienwerder und Posen war die Zunahme verhältnismäßig gering. Aus Berlin (Kommergerichtsbezirk) entfallen 50 988(1900 45 886) Uebertretungen, 42 262 (38 988) Vergehen, 5323 (4827) Verbrechen und 11282 (10 711) Privatklagesochen. L. Berlin, 25. August. (Privattelegramm.) DieinBerlin erscheinende polnische Zeitung „Narodowiec", ein Konkurrenz blatt deS „Dziennik Berlinski", welche bisher die Woche dreimal herausgegeben wurde, soll in rin Tageblatt umgewandelt werden. Wahrscheinlich erscheint der „Narodowiec" schon vom 1. Oktober täglich (Nat.-Ztg.) * Aus Ser Ostmark. Bekanntlich ist in polnischen Blättern schon mehrfach die Frage erörtert worden, ob der Relchs- tagSabgeordnet e für Koniy-Tuchel, KnlerSli, wohl von der Polensraktion als Mitglied ausgenommen werden würde. Die „Gazeta Grudziadzka", deren Verleger KulerSki ist, gibt nun zu verstehen, daß KulerSii, falls die Poleufraktion ihn nicht al- Mitglied ausnimmt, eine eigene Partei im RrickStaz zu gründen beabsichlige. Es sei nicht ausgeschlossen, daß verschiedene andere polnische Abgeordnete früher oder später der Parte, KulerSki siw anschließen würden. (D Essen, 25. August. (Telegramm.) Der „Rhein.« Wests. Zlg." zuiolge haben die M e s s e r s ch 1 e i f e r in Solingen gestern abend beschlossen, die Forderung aus Erhöhung der Schleifpreise aufrecht zu erhalten. Ueber die Fabrikanten, welche die neuen Preise nicht zahlen wollen, soll die Sperre verhängt werden. (-) Eisenach, 25. August. (Telegramm.) Der Groß herzog und die Großherzogin von Sachsen-Weimar hielten heute nachmittag unter Glockengeläut« ihren feierlichen Einzug in die Stadt Eisenach. * Gotha, 25. August. Der Herzog wird nach Beendigung der Manöver, an denen er aus Einladung deS Kaiser- teil nimmt, bis zum Ablauf der UniversttälSserien in Schloß ReinhardSbrunn Aufenthalt nehmen. Für die gleiche Zeit werden in Reindartsbrunn die Herzogin Helene von Albany geb. Prinzessin zu Waldeck, die Mutter des Herzogs, und seine Schwester, Prinzessin Alice von Groß- britaunien und Irland, erwartet. (Goth. Zlg.) (-) Taalburs, 25. August. (Telegramm.) Der Kaiser traf heute vormittag gegen 10^ Uhr vom Schloß FriedrichS- bof in Begleitung deS Piinzen und der Prinzessin Friedrich Karl von Hessen hier «in. An dem Saalburg-Restaurant begrüßten Geh. Baurat Jacobi, Landrat Ebbinghaus und Oberbürgermeister Marx den Kaiser, der sich von dort nach dem M.thräum begab, da- er eingehend besichtigte. Weiter begab sich der Kaiser auf dem Wege nach der ports. ckvorwanL, von dem Publikum lebhaft begrüßt, nach dem Prätorium in dem Kastell und nahm in Gegenwart des Bildhauer- Goez die vor dem Sacellum aufgestellten Statuen der Kaiser Hadrian und Severus in Augenschein. Oesterreich. Ungarn. Die Krisis tu Ungarn. * Pest, 24. August. Bon bestinformierter Seite wird bestätigt, daß sämtliche zum König berufenen Politiker die Notwendigkeit nationaler Zugeständnisse in der Armee frage betonten. Am weitesten ging dabei der Prä sident des Abgeordnetenhauses, Gras Albert Apponyi, doch forderte selbst er nicht geradezu die ungarische Kommandoiprache. Da aber der König auch die mäßi geren Forderungen ablehnte, erscheint der Konflikt nach den bisherigen Audienzen eher vertieft als gemildert und eine friedliche Lösung der Krisis ist heute ferner gerückt al- je. Die Obstruktion verkündet bereits, sie werde infolge dieser neuen Wendung noch zu »erschärsteren Waffen greifen. (Münchner Allg. Ztz.) Großbritannien. Et« „Zwischenfall". * London, 25. August. (Telegramm.) Mehrere Offiziere deS „Slosch" erschienen gestern beim Polizeiches m OueeuStown und drückten im Namen veS Kapitäns ihr Bedauern auS, daß Matrosen de- „Stosch" an den Ruhe störungen am Sonnabend Abend beteiligt gewesen sind. Der Polizeichef bedauerte, daß unfreundliche Gesüblc zwischen Engländern und Deutschen entstanden sind. Der Zwischen fall wird damit al- erledigt betrachtet. (Boss. Ztg?) Rußland Die russische Gprache a» den höhere« Lehranstalten Russisch-Polens. Warschau, 24. August. Nach den Berichten der Pro fessoren der Warschauer Universität lutt sich herausgestellt, daß die Abiturienten, welche von Gymnasien und Real- schnlen in Russisch-Polen kommen und an der Warschauer Universität studieren, der russischen Sprache sehr häufig nur ungenügend mächtig sind. So haben dieses Jahr 21 Prozent von Gymnasial- und Rcalschul-Abiturienten völlig ungenügende Aufsätze im Russischen geliefert, trotz dem hat man ihnen das Zeugnis der Reife zuerkannt. Man hatte diese Schüler immer von Klaffe zu Klaffe ge schoben, bis sich jetzt an der Universität ihre Unkenntnis des Russischen herausgestellt hat. Die Zahl der Gymna sial- und Realschnl-Abiturienten aus Russisch-Polen, welche des Russischen in Wort und Schrift völlig mächtig sind, um Vorlesungen an der Universität mit Erfolg zu hören, soll eine ganz minimale sein. Der Kurator des Warschauer Lchrbezirks hat daher ein Rundschreiben an die Direktoren der höheren Lehranstalten erlassen, künftig genau darauf zu achten, daß die Schüler, welche des Rus sischen nicht genügend mächtig sind und schlechte russische Aufsätze liefern, nicht versetzt werden. Insbesondere in den unteren Klaffen soll streng darauf gesehen werden, daß die Schüler sich vor allem die erforderliche Kenntnis der schriftlichen Beherrschung der Sprache anetgnen. Afrika. Frankreich und Marokko. I. 6. Part-, 25. Au.zust. Die Regierung bat sich unter dem Eindrücke keS neuesten Uebeifalles gegen den fianzösischen Wachtposten von Faggil zu einer bedeutenden Verstärkung der Besatzungen längs der südöstlichen Grenze von Marokko entschlossen. Die Truppe- von 250 Kamelreitern, welche bisber die Tuatoasen bewachle und neuerdings nach Figgig und Bem AbbeS gezogen war, ist nach Tust zurückgeschickt, da eine Entblößung der Oasen gefäbr- lich schien. Bei Figgig, Beni AbbeS und Jgli sollen dagegen zwei Kompagnien, bestehend aus 150 Kamel» reiiein und 160 Mann Fußtruppeu Aufstellung e>halten. Ties ist also eine Slreitmacht von 900 Kamelreiterri und 1000 Mann Fußlruppen, welche hinreichend sein würde, von Süvosten aus rn einer Woche die Hauptstadt Fez zu er reichen. Denn mit Hülfe der Kamele kann die ganze fran zösische Truppe schleuniast vorwärts gebracht werden, wäh rend die marokkanischen Truppen fast gar keine Kamele mehr besitzen. Heer und Flotte. * Aus einem der Militärübungsplätze der Berliner Um gebung wird in den nächsten Tagen eine neue Erfindung erprobt werben. Der Oberleutnant v. Tichirschky und Bögendorff vom Königin Elisabeth Garde-Grenadierregimenl hat eine elektrische Ziel- und Zielfeuerungsanlage konstruiert, die ein (elbsitatiges Er- icheinen. Verschwinden und selbst sxeuern der Ziele sür das Schars, ichießen auf Truppenübungsplätzen, ohne >eüe Bedienung durch Mannschaiten im Vorgelände, vom Standpunkte des Gefechisleiien- den auS, möglich macht. Bei dieser Erfindung fällt jede Be dienung im Gelände fort; unmittelbar am Schützenstande befindet sich eine Vorrichtung, die durch Kabel mit den einzelnen Zielen verbunden ist und das Ausrichten und Umlegen der Scheibe und Scheiben reihen sowohl wie auch das AuSIösen feindlichen Feuers bewirkt. (Hamb. Nachr.) G Berlin, 25. August. (Telegramm.) S. M. S. „Cor- moran" ist auf der Heimreise am 24. August in Cadiz eingetroffen und letzt am 27. August die Reise nach Plymouth fort. S. M. S. „Panther" ist am 24. August iu Halifax «ingetrosfen. S. M. S. „Fürst Bismarck" mit dem Ches des Kreuzergeschwaders, Vizeadmiral Geißler an Bord und S. M. S. „Iltis" find am 24. August in Tsingtau eingetroffen. S. M. S. „Hansa" ist mit dem 2. Admiral des KreuzergeschwaüerS. Kontreadmiral Gras o. Baudistln, an Bord am 25. August von Tsuruga (Japan) nach Nagasaki in See gegangen. S. M. S. „Jaguar" ist am 22. August in Schanghai eingetrosjen und geht am 25. Auguit von dort nach Hankau in See. Die Uebungsflotle ist, von Borkum kommend, am 25. August vor Helgoland eingetroffen. üolonial-Nachrichten. * Man schreibt uns aus Lüderitz bucht: Die Stim mung unter den Ansiedlern ist hier jetzt zuversichtlicher als bis her. Man erwartet einen Aufschwung des Verkehrs nach Herstellung einer Motorwagenverbindung mit Keetmanns- hocp und setz: große Hoffnungen auf die Arbeiten der Fischflutz- expebition. Man glaubt auch an das Vorhandensein abbau - fähiger Minen im Süden des Schutzgebietes. Mit der Viehzucht sollen einige recht gute Resultate erzielt worden sein. Leider ist für die Verbesserung des Bootshafens in Lüderitzbucht immer noch nichts geschehen, da die Kolomalgesellschaft die schon lange geplante Verlängerung der Anlegebrücke immer noch nicht ausgefuhrt hat. Bei Niedrigwasser ist der Bootshafen in seiner jetzigen Gestalt nicht einmal für Schiffsbootc ohne Gefahr be nutzbar, uud der vorhandene Leichter von 50 Tonnen kann nur bei Hochwasser die Einfahrt des Hafens passieren. Verband sächsischer Industrieller. 8. Dresden, 24. Awgust. Der Gesamtvorstand -des Verbandes Sächsischer Industrieller trat am letzten 'Freitag unter dem Vorsitz des Herrn Fabrikbesitzer Franz Hoffmann-Dresden zu einer Sitzung Hierselbst zusammen, an der II Vorstandsmit glieder teilnahmen. Bor Eintritt in die Tagesordnung sprach Herr Hoffmann seinen Dank aus für die ihm an läßlich feines 25jährigen Geschäftsjubiläums übermittelten Glückwünsche und vom Verbandsvorstand überreichte Adresse. Hierauf wurde -der Bericht über die Tätigkeit des Verbandes seit der letzten Vorstandssitz»ng zustimmend zur Kenntnis genommen und der Aufnahme von 8 neuen Mitgliedsfirmen in den Verband zugeftimmt. Im Mittel punkt der wetteren Beratungen stand die Stellungnahme des Verbandes zu der von der Regierung angeregten Aenderung des Wahlrechtes zum Land, tage und die bevorstehenden Landtags wahlen. Einem schon früher gefaßten Beschlüsse ent sprechend, wurde die Absendung einer fertig vorliegenden Eingabe an das 'Ministerium betreffs Neuetn- teilung der LandtagSwahlkreise als Vor aussetzung für eine befriedigende Wahlrechtsreform be schlossen, da die jetzige, auf einer Unterscheidung von Stadt und Land beruhende Einteilung (37 städtische, 45 ländliche Wahlkreises weder als zweckmäßig, noch bei Berechnung aus Bcvölkerungsziffer und Steuerleistnng der städtischen und ländlichen Wahlkreise als gerecht angesehen werden könnte. Die von der Regierung ergriffene Initiative zur Aenderung des jetzt geltenden Landtagswahlrechtes wurde mit Genugtuung begrüßt, da die jetzige Zusammensetzung der Stän-dekammern in keiner Weise dem wirtschaftlich in dustriellen Charakter des Königreiches Sachsen entspräche und viel zu jener Unzufriedenheit der Bevölkerung bet getragen habe, welche bei den Rcichstagswahlen zum Aus druck gekommen sei. Pflicht der Regierung sei es jedoch, ihrerseits Vorschläge sür eine gerechte und zweckent sprechende Aenderung des Wahlrechtes zu machen, erst dann würde für die Interessenvertretungen Gelegenheit geboten sein, sich von ihrem Standpunkt aus zu diesem Entwürfe zu äußern. In diesem Sinne wurde beschlossen, daß, sobald der neue Wahlrechtsentwurf der Regierung bekannt geworden sei, zunächst vom Vorstände und dann vom Verbände dazu Stellung genommen, vor her jedoch ein eigener Entwurf nicht etngereicht werden soll. In einer Aussprache über die bisher in der Oefsent- ltchkeit gemachten Vorschläge zur Aenderung des bestehen den Landtagsrvahlrechtes wurde von mehreren Seiten vor einem berufsständische.n Wahlrecht gewarnt, da ein solches Wahlrecht -en schon jeyt vorhandenen Interessen kampf in außerordentlichem Maße verschärfen, anderseits aber auch, wenn man als Grundlage für die Verteilung der Sitze auf die einzelnen Berufsstände die Kopfzahl der Angehörigen der betreffenden Berufe an nehmen wurde, die Industriellen gegenüber der Land wirtschaft, den Handwerkern und Kleinkaufleuten in un angemessener und der Bedeutung der Industrie nichi ent sprechender Weise in den Hintergrund treten würden. Um den Landtagswahlkandidaten Gelegenheit zu geben, die Wünsche der Industrie kennen zu lernen, wurde ferner beschlossen, an die bürgerlichen Kandidaten für die bevorstehenden Landtagswahlon ein darauf bezügliches Anschreiben zn richten, und sie zur Stellungnahme zu demselben aufzufordern. Es zeige sich übrigens, daß bei den diesjährigen Landtagswahlen bereits mehr als früher die Geneigtheit der bürgerlichen Parteien hervortritt, selbsttätige Industrielle als Kandidaten aufzustellen; so sind bisher bereits 6 Mitglieder des Verbandes als Kandi daten für die Landtagsmahlen ausgestellt morden und werden vom Verbände und seinen Mitgliedern in ent sprechender Weise unterstützt werden. Neben der Er ledigung mehrerer innerer Angelegenheiten wurde hierauf beschlossen, die Generalversammlung des Verbandes am 10. November d. I. in Dresden abznhalten und bet dieser Gelegenheit einen Haupt vortrag über die Vertretung der Industrie in den sächsischen Ständekammern mit an schließender Besprechung und Beschlußfassung auf die Tagesordnung zu setzen. Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Departement deS Kultus und öffentlichen Unterrichts. Zur Verwaltung einer ständigen Lchrerstelle an der mittleren Volksschule zu Möckern wird für die Zeit vom 1. Oktober bis Ostern 1904 ein Vikar (Schulamtskandidat oder Kandidat der Theologie) gesucht. Iahresgebalt 1500 .2, einschließlich der Wohnungsentschädigung. Gesuche unter Bei fügung der Zeugnisse sind umgehend bei dem Königl. Bezirks schulinspektor für Leipzig II, Schulrat Zimm ler, einzu reichen. Unterrichtswesen. 8 Neue Handels- und sprachwissenschaftliche Kurse beginnen am Sonnabend, 29. August 1903, abends 8 Uhr, und vormittags 10 Uhr, Johannispiatz 3/5. Leitung lir. iur. Ludwig Huberti, welche gründlichst» Ausbildung in allen kaufmännischen Fachern, wie: einfache und doppelte Buchführung, deutsche Handelskorrespondenz, Stenographie, sowie auch in den modernen Sprachen: Französisch, Englisch, Russisch, Spanisch, für Anfänger und Fortgeschrittene rc. rc. um- fasten. Bei dem Unterricht wird in ter Hauptsache auf praktische Ausbildung Wert gelegt. Die Hebungen weiden neben besonderen Tagesstunden in den Abendstunden abgedalien und sind besonders berechnet sür die tagsüber bejchäitigten Kauileutr und Handlungs- qehülfen und Angehörig« verwandter Berufe, die ihre kaufmänni schen Kenntnisse nach bestimmten Richtungen hto noch erweitern wollen. Ausführliche mündliche Auskunft erhält man täglich im Sekretariat Johannisplatz 3/5 vormittags zwischen 12—1 Uhr. Technisches. — Eine bedeutende Verbilligung der elektri schen Beleuchtung tritt überall ein, wo die Auer- Os lampe von der Deutschen Gasglühlicht-Akticngesellschaft in Berlin verwandt wird. Während die Kohlenfadcnglühlampe 3,5 Watt pro Kerze elektrischen Strom verbraucht, brennt die Auer-Oslampc mit 1,4 Watt pro Kerze, spart somit über 56 Proz. der Stromkosten. Die Brenndauer der Auer-Oslampe ist eine vozüglichc. Tie von Herrn Professor vr. Wedding von der Königlich Technischen Hochschule in Charlottenburg unter suchten 18 Auer-Oslampen hatten eine absolute Lebensdauer von wett über 1000 Brennstunoen, mehrere davon brannten 20o0 und 4000 Stunden. Rein weißes Licht und geringe Wärmeaus strahlung sind die weiteren Vorzüge der Auer-Oslampc, welche zur Verbilligung des elektrischen Lichts für jeden größeren Lichtverbraucher wie geschaffen ist. Die Kohlengrobhandlung T. Hoffmann-Ebeling L Co., Leipzig, Gmtlienftratze 2 k, legt der Stadtauflage vorliegender Nummer erneut ihr vom 1. April 08 ab gültige- Preis verzeichnis bei. Da die Preise voraussichtlich spätesten- Anfang Oktober eine Erhöhung erfahren werde», so ist recht baldige Ein- deckung deS Kohlenbedarsrs sür de» Winter zu empfehlen. kJn dem Kampf nm'S Dasein der Kinder bilden die besonder- im Sommer auitretende» Magen- und Darmkrankheiten die schlimmsten Feinde. Der beste Schutz gegen dieselben ist eine rationelle Er nährung, welche bei möglichster Schonung deS Magen-DarmkanalS dem Organismus die zu feinem Aufbau notwendigen Nährstoffe zu- führt und ihn dadurch gegen Krankheiten widerstandsfähig macht. Eine solche Ernährung geschieht durch dir Darreichung von Kuieke'S Kindermehl mit Milch, welche- die in der Muttermilch enthaltenen Nährstoffe im richtigen Verhältnis besitzt, die von der Natur nicht für die kleinen Menschen bestimmte Kuhmilch durch die Herstellung einer seinflockigen Gerinnung im Magen des Kinde» dem kindlichen BerdanungSapparat anpaßt und durch Gehalt an feinen Mineral- und Eiweißstoffen die Entwickelung des Knochen- und Muskelsystems aus das Günstig»« befördert. Sei schlechter Verdauung mit ihren Nebenerscheinungen, wie Kusstotzen, Sodbrennen, Blähungen, Stuhlverstopfung, SSurebtldung, Gefilhl von vollsetn «le. empfehlen ärztliche Autoritäten: Öl' 1^008 I"lLluIlN-^lIIkN ll)rig.-8chacht.z.Mk.1.— „I. IVUUV Lilien. ; d gpotheken erhältlich Lv. Näherer durch vr. I. Noor, Frankfurt a. M. Veil.: vpks. Natr., Nhab., ks. Mayn. je 4, Fenchel-, pfeffm.-, Kümmelöl ieZ Tr. Wenn auch HVvInenulL »ine Kleinig ¬ keit teuerer ist, al- die gewöhnlichen oder die nur sogenannten Weinessige, so haben Sie doch von de« 10 Mehrkosten besseren Wohlgeschmack und keine Magenbeschwerdrn. Tageskalen-er. Telephon. Anschluß r Expedition deS Leipziger Tageblattes Nr. 222 Redaktion des Leipziger Tageblattes - 153 Buchdruckrrei deS Leipziger Tageblattes (E. Polz) . - 1173 Filiale Alfred Hahn vorm. Ott» Klemms Sortiment, UniversitätSstratze 8 - 4046 Filiale Loui» Lösche, Kcttharinenftraße 14 . . . - 2935 - - - Könia-plaH 7 - 7505 Dresden. Haupt-Filiale: Marienstratze 84 . . . I. - 1713 Berlin. Haupt-Filiale: Earl Tnncker, Herzog!. Bahr. Hofbuchhandlung, Lützowstraße 10 .... VI. - 4603 Der Berkehrs-Berein Leipzig, Städtisches Kaufhaus, erteilt unentgeltlich Auskunft über Leipzigs Verkehrs- und Aufent halts - Verhältnisse, Gasthöfe, Wohnungen, Kunst« und Bildungsanstalten, Vergnügungen und Reisegelegenheiten. AuSkunstsstelle der Königlich Sächsischen DtaatSeisenbahnen in Leipzig (Grimmaische Straße 2, Telephon Nr. 3972), und die Auskunftsstelle der Königl. Preuß. StaatSeisenbahnverwaltun, (Brühl 75 u. 77, Kreditanstalt, pari, im Laden), Telephon 8952, beide geöffnet an Wochent. v. 8 Uhr vorm. ununter brochen bi- 6 llhr nachm.. Tonn- und Festtags 1054—12 Uhr vorm., geben unentgeltlich Auskunft ». im Per sonenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zug anschlüsse, Reiserouten, Billettpreise, Reiseerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc., d. im Güterverkehr über allaem. Transportbedingungen, Frachtscche, Kartierungen rc. Fundvureau der König!. Sachs.Staatseisenbahnen (Linien Leip zig-Hof, Leipzig-Chemnitz, Leipzig-Meuselwitz und Leip. zig-Eger), Bayer. Platz 2, pari. (Bayer. Bahnh., Abgang»« selte, 1. Geb.) in der Königl. BahnhosSinspettion. Geöffnet: An Wochentagen von 7 Uhr vorm. bi- 7 Uhr nachm. An Sonn- und Festtagen von 8 Uhr vorm. bis 6 Uhr nachm. Auskunftsstelle sirr Seeschiffahrt-» und Reise-Verkehr. Relief- Weltkarte der Hamb. Reedereien: R. Jaeger, Augustus» platz 2. Unentgelt. Auskunftsert.: Wochent. v-12 u. 8-6 Uhr. Hauptmeldeamt des Bezirks-Kommando- Leipzig, NikolaMrch- Hof 2» l. Stock, Zimmer 1. Meldest.: Wochent. 9—1, Sonn tags I I—12. An den hohen Festtagen, sow. an d. Geburts tagen d. Kaisers u. Königs bleibt da- Hauptmeldeamt geschl. Stadt-Steuer-Einnahme. Geschifftszett: 8 Uhr vormittag» bi» 1 Uhr nachmittag und 3 bi- 6 Uhr nachmittags. Die Steuerkassen sind für da» Publikum geöffnet von 8 Uhr vor mittags bis 1 Uhr nachmittag- und 8 bis 4 Uhr nachmittags. Städtisches Leihhaus, Nordstraße 2. Expeditionszeit: an zedem Werktag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis nachmittags 3 Uhr, während der Auktion nur bi» 2 Uhr. Eingang: für Pfandversatz und teilweise Versatzerneuerung (sogenannte Herausnahme) gegenüber dem neuen Börsengebäude, für Ein lösung und Versatzerneuerung (sogenannte Verlängerung) von der Nordstraße. Städtische Sparkasse Leipzig I„ Nordstratze 2, Eingang von der Prvmenadenseite, parterre recht», und Städtische Sparkaffe Leipzig v., Leipzig-Reudnitz, Grenz straße 3. Expeditionszeit: täglich von 8 Uhr vormittags, un unterbrochen, während des Monats Januar bis 2 Uhr nach mittags, während der übrigen Monate bi» 3 Uhr nachmittags, Abteilung für Effektenlombardgeschäft usw. bei der Spar kasse l., pari, links, stets bis 8 Uhr nachmittags, Nebenstelle Leipzig-Connewitz, SckulstrHe 5, täglich von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags, Sonnabend jedoch von 8 Uhr vormittags ununterbrochen bis 8 Uhr nachmittag, Nebenstelle Leipzig-Eutritzsch, Markt 1, Dienstag und Donnerstag vormittag von früh 8 bi» mittags 441 Uhr, Sonnabend von 8 Uhr vormittags ununterbrochen bis 3 Uhr nachmittags, Nebenstelle Leipzig-Gohlis, Kirchplatz 1, an allen Wochentagen, mit Ausnahme Sonn abend, nachmittags von 8 bis 5 Uhr und außerdem Montag, Mittwoch und Freitag von früh 8 Uhr bis mittags 1 Uhr, Nebenstelle Leipzig-Vlagwitz, Elisabeth-Allee 29, täglich von 8 Uhr vormittags bis 1 Uhr mittags und 3 bis 5 Uhr nachmittags, Sonnabend jedoch von 8 Uhr vormittags ununterbrochen bis 3 Uhr nachmittags. — Annahme stellen der Sparkasse Leipzig I für Sparein lagen und Kündigungen: 1) bei Herrn Orto Barkusky, Tauchaer Straße 5, 2) bei Herren Gebrüder Spillner, Wind- mühlenstraße 37, 3) bei Herrn Heinrich Unruh Nachf., West straße 33, 4) bei Herrn Julius Hoffmann, PeterSsteinwea 8, 5) bei Herrn Paul Nödl i. Fa. H. F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 17, für Sparkasse Leipzig II ebenfalls für Spareinlagen und Kündigungen: 1) bei Herrn C. Ä. O. Zimmermann, L.-Reudnitz, Nabet 6, 2) bei Herrn C. A. Mübler, L.-Reudnitz, Mühlstraße 1, 3) bei Herrn August Schlag, Leipzig-Neusellerhausen. Wurzner Straße 49, 4) bei Herrn Udo Kurth, Leipzig-Neustadt, Marktstratze 82. Königl. Sächs. Standesamt Leipzig I, Georgenhalle, 1. Etage, Eingang Ritterstraße Nr. 28 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Königl. Sächs. Standesamt Leipzig II in L.-Reudnitz, Dresdner Straße Nr. 43 (dasselbe umfaßt die bisherigen Bororte Reudnitz, Anger - Crottendorf, VolkmarSdorf, Sellerhausen, Neusellerhausen, Neuschönefeld, Neustadt, Neureudnitz, Thon berg) . Königl. Sächs. Standesamt Leipzig BI in Leipzig - Gohlis, Kirchplatz Nr. 1 (umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Königl. Sächs. Standesamt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagtvitz, Alte Straße 22 (umfaßt oic bisherigen Vororte Linoenau, Kleinzschocher, Plagwitz und Schlentzia). Königl. Sachs. Standesamt Leipzig V in Leipzig-Connewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schulslraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Löhma). Die Standesämter I, II, III und IV sind für An meldungen geöffnet Wochentags von 9—Hl Uhr und 3—5 Uhr. Sonntags uud Feiertags von 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von totgeborene» Kindern und Sterbefällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags vormittags 8 vis Hl Uhr, nachmittags 3 bis 6 Uhr, Montags vormittags 8 bis (41 Uhr, Mittwochs und Sonnabends nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur Anmeldung von Sterbefäüen. Eheschließungen erfolgen in sämtlichen Standes ämtern nur an Wochentagen vormittags. Friedhofs-Expedition und Kaffe für den Süd-, Nord- und Neuen Hohannisfriedhof, Georgenhalle, 1. Et. rechts (Eing. Ritter sttatze 28), Vergebung der Grabstellen auf vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahmen der Konzessionsgelder und die Er ledigung der sonstigen auf den Betrieb bezüglichen Angelegen heiten. Geöffn. Wochent. v. 9—Hl u. 8—5 Uhr. Sonn- und feiert., jedoch n u r für dringliche Fälle, v. 11—12 Uhr. Schlußzeit für den Besuch des Neuen Johannis-Friedhofe» des Süd- und Nordfriedhofes 7 Uhr. Die städtische Desinfektion».Anstalt, Gustav Adolph-Str. Nr. 2, übernimmt die Desinfektton von Pferde- und Rinder- haaren, Schweinsborsten und Schweinswolle gemäß der vom Bundesrate am 28. Jan. 1899 erlassenen Verordnung. Patent-, Gebrauchsmuster- und Warenzeichen-AuSkunftSstelle, Brühl 2 (Tuchh.), I. Exped. Wochent. 9-12, 8-6. Fernsp. 682. Oeffentliche Bibliotheken: Universitäts-Bibliothek, Beethovenstr. 6. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh v. S—1 u. (mit AuSn. d. Sonnabends) nachm. v. 8—5. Der Lese saal ist geöffnet: Früh v. 9—1 u. nachm. v. 3—6. Die Bücherausgave u. -Annahme erfolgt täglich früh v. 11—1 u. (mit Ausnahme des Sonnabends) nachm. v. 3—5 Uhr. Stadtbibliothek, Neumarkt 9. Der Lesesaat ist geöffnet läßlich 10—1 Uhr, außerdem Dienstags, Mitt wochs, Freitags und Sonnabends 8—6 Uhr; Bücher au sgabe: Mittwochs und Sonnabends 3—5, an den übrigen Tagen 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse, Tr. 8,1): Bücherausgabe 10—12 und 4—6 Uhr. Be nutzung des Lesesaals und Vorlegung der Patentschriften H9—Hl und H4—6 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, Rotzstr. 14. BolkSbibliothek, Rotzstr. 14,Mitttv.u.Sonnabds.2-8U. Volksbibliothekl. (Alexanderstr.35,v.) H8-H10U.A. Pädagogische Zentralbibliothek (ComeniuS-Stiftung), Kramer stratze 4, I., geöffn. Mittwochs und Sonnabends v. 2H bis 4V, Uhr. Lesehalle v. 2H—8 Uhr geöffnet. Musikbibliothek Peter» (KönigSstr. 26) ist Wochentag» v. S—13 u. 3—6 geöffnet. Bücher, Musikalien «. Musikzeitungen können im Lesezimmer unentgeltl. studiert resp. gelesen werden. Bolködibliothek deS Gewerbevereins L.-Eutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch v. H9 Uhr abends an im Rathaus zu L.-Eutritzsch. „Bolksburcau". Auskunftsstelle für Arbeiter Versicherungs-An gelegenheiten, Leipzig-Neuschönefeld, Gustav Harkort-Stratze, ^etzig^ Jonasstratze 4, I. Geschäftszeit 1—8, Sonntags -411 Städtische- Museum der bildenden Künste ««d Leipziger Kunst, verein (am AugustuSplatz), geöffnet an Sonn- und Feier tagen (411—3 Uhr, Montags 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in da» Museum Sonn tag», Mittwoch» und Freitags frei, Montags 1 -4t, Dienstag», Donnerstags, Sonnabends SO Pfg., an oen Mehsonntagen 25 Pfg. Der Eintritt in den Kunstverein beträgt für Nicht mitglieder 50 Pfa. Grassi-Museum. Museum für Völkerkunde, geöffnet an Sonn- u. Feiert, v. 10H--3 Uhr, an den übrigen Tagen v. 10-8 Uhr. Montags geschloffen. Eintritt Sonnabend» SO Pfg., sonst frei. Grasfi-Museum. Auustgewerbe-Musem», geöffn. an Sonn- u. Feiertagen v. 10(4—3 Uhr, an Wochentagen von 10—8 Uhr. Montags geschloffen. Eintritt Sonnabends 50 Pfg., sonst frei. Bibliotyek geöffnet Sonntags von 10V»—1 Uhr, an Woche»»- taaen von 10 Uhr vorm. bis 9 Uhr abends, Montags ge schloffen. Eintritt jederzeit frei. Das Antikenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme der Uni. versitäts fernen, jeden Sonntag von 11—1 Uhr dem Publikum unentgeltlich geöffnet. Zugang von der UniversitätSstrahe, Albertinum, Erdgeschoß rechts. Sammlungen des Verein» für die Geschichte Leipzig», Johannis platz 8, II. (Altes Johannishospital). Geöffn. Sonnta» u. Mittwochs von 11—Hl Uhr. Eintritt 80Pfg., Kinder 10 Pfg. Museum von SriegSerinnerungen des Verbände» deutsch« Kriegs-Veteranen im „Tivoli", Zeitzer Stratze 82. Geöffnet alle Wochentage von 8—1 und 8—« Uhr.
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