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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.12.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190512286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19051228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19051228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-12
- Tag1905-12-28
- Monat1905-12
- Jahr1905
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.12.1905
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v. Metzsch von den 13 er Jägern mittelst Svnderzuges'hier ein zur Abhaltung einer Jagd auf Wildenhainer Revier. Zu dieser Jagd waren auch Herr Amt-hauptMann Tr. Uhlemann sowie mehrere Herren au» den Garnisonen Großenhain, Oschatz und Riesa eingeladen. Ta- Jagd frühstück, zu dem auch Herr Pfarrer Hüttner, der Gemeinde- und der Jagdvorstand von Wildenhatn eingeladen worden waren, fand im Lehmannschen Gasthofe in Wildenhatn statt, wohin sich die hohe Jagdgesellschaft gegen »/z12 Uhr ^zwischen dem zweiten und dritten Treiben) zu Fuß be gab. Tie Gemeinde Wildenhain brachte hierbei Seiner Majestät dem Könige ihre Huldigung djar. Ter Gemeinde- Vorstand, der Kirchenvprstand und die Schule von Wilden hain, sowie die Militärvereine von Wildenhain, Bauda und Malka hatten unter einer prächtigen Ehrenpforte Aufstel lung genommen," Knaben und Mädchen sangen unter der Leitung de- Herrn Kirchschullehrers von Wildenhain ein Begrüßungslied,"der Herr Pfarrer von Wildenhain richtete an Ce. Majestät eine herzliche Ansprache und die Schülerin Wachtel überreichte dem geliebten 'l^ndesherrn mit ent sprechenden Worten einen reizenden Blumenstrauß. Ter König war ob dieser Ovation sichtlich erfreut und sprach mehrere Militärvereinler in leutseligster Weise an. Stell dichein der Jäger war auf dem Weißig-Wildenhainer Kom munikation-Weg, Schluß der Jagd nordöstlich von Wilden hain, von W0 aus die Jagdteilnehmer mittelst Geschirren nach dem Großenhainer Berliner Bahnhöfe fuhren. Von hier aus xrfvlgte die Rückfahrt'Sr. Majestät kurz nach 4 Uhr. Tas Jagdergebnis war folgendes : 335 Hasen, eine Fasanhenne und ein Kaninchen; davon hat der König außer der Fasanhenne 38 Hasen geschossen. Dresden. Bon Ihrer Majestät der Königin-Witwe ist dem unter ihrem Protektorate stehenden Pestalozzistifte aus den Erträgnissen des „Basars für die notleidende Kinderwelt", zum Ausgleiche für seine in diesem Jahre ausgefallene Verkaufsausstellung, die Summe von 10000 Mark überwiesen worden. Dresden. Das am Mittwoch mittag ausgegebene Bulletin über das Befinden des Herrn Kultusministers von Seydewitz lautet: Im Befinden Sr. Exzellenz sind wohl langsame Fortschritte zur Besserung zu verzeichnen. Wesent liche Veränderungen sind aber in der nächsten Zeit nicht zu erwarten. Bulletins werden deshalb täglich nicht mehr auSgegeben. — In einem Hause der Vorstadt Strehlen trug daS Hausmädchen Edler infolge Explosion eines Pe troleum-Apparates so schwere Brandwunden am ganzen Körper davon, daß eS im Johannstädter Krankenhause starb. )-( Bautzen, 28. Dezember. Bischof Dr- theol. Georg Wuschanskiist heute nacht'im 66. Lebensjahre plötzlich an Herzschlag gestorben. Ter Verstorbene war Inhaber des Verdienstordens Kvmthur 2. Klasse und des Ritter kreuzes 1. Klasse vom Albrechtsorden. Löbau, 27. Dezember. Der hiesige Stadtgemeinde- rat hat einstimmig beschlossen, das Gehalt des Bürger meisters Mücklich von 7500 auf 8000 Mark zü erhöhen. Die Zulage wurde dem Gewannten in anbetracht seiner nunmehr 16 jährigen ersprießlichen Tätigkeit in unserer Stadt und in anbetracht de- "Umstandes, daß dem Ge nannten eine zweite juristische Hilfskraft, wie solche frü her hier bereits tätig gewesen- trotz des iminer umfang reicher werdenden ArbeiWkaterials bis' jetzt nicht zur Seite steht, bewilligt. Zittau, 27. Dezember. Erschlagen aufgefunden wurde am 1. WeihnachtSfeiertag früh bei Neugersdorf der Tagearbetter Robert Wollmann auS Ebersbach. Die Leiche wies schwere Verletzungen am Kopfe auf. AIS der Tat verdächtig sind der Tagearbeiter Wedrich und der Guts besitzer Etübner verhaftet worden. Beide sind geständig. Die Ursache bilden Familienzwistigkeiten. Mittweida, 27. Dezember. Gestern nachmittag vergnügten sich mehrere Knaben in der Nähe einer zum Teil mit Wasser angefüllten Sandgeube mit Schlittenfahren. Dabet betrat einer der Jungen die nur zwei Zentimeter starke Eisdecke der Grube. Da sie tragfähtg erschien, folg ten die anderen bald nach. Drei Knaben, welche sich zu weit vorgewagt hatten, brachen plötzlich ein und verschwan- den im Wasser, während die übrigen unbeschadet das Ufer erreichten. Von den Etngebrochenen vermochte sich nur der 12 jährige Otto Fischer zu retten, während seine Spiel kameraden, Erich Engst und Rudolf KolLr, ertranken. Erst nach längeren Bemühungen konnten die Leichen geborgen werden. Chemnitz. Um den für den Rathausneubau erfor derlichen Platz zu gewinnen, müssen mehrere Bauten am Hauptmarkt und am Neumarkt niedergelegt werden, dar unter auch die Hauptfeuerwache. Die neue Hauplfeuer- wache an der Schadestraße, die eine großstädtische Muster wache erster Ordnung werden soll, kann jedoch erst im Herbst nächsten Jahres in Benutzung gmommeu werden. Da nun auch die Pläne für daS neue RaihauS einer be sonder» sorgfältigen Ausarbeitung bedürfen, macht sich die Verschiebung deS für daS Frühjahr in Aussicht genommenen Beginn» de» Baue» bis zum Oktober nötig. Unterdessen schreiten die Vorarbeiten zum Baue de« StadttheaterS auf dem Neustädler Markt rüstig weiter. Chemnitz. Wegen Ermordung de» Handarbeiters Lukostik ist ein 20 Jahre alter Schlosser und Erdarbeiter au» Wien hier festgenommen worden. Lauen stein. In der Nacht vom Heiligen Abend zum 1. WeihnachtSfeiertage brannten hier drei mit Ernte vorräten angefüllte Scheunen nieder. E» liegt Brandstift ung vor. Dippoldiswalde. Zufolge der im Jahre 1903 eingereichten Petition der Weißeritzwafler-Jnteressenten um Mbernahme der Ztn». und TilgungSgarantte durch den Staat fiir das von einer Weitzerttz-ZwangSgenoffenschaft aufzunehmende Baukapttal hat die StaatSregierun- in den Etat einen Betrag von jährlich 100000 Mark für gedachte Zwecke, erstmalig für das. Jahr 1907, sowie den Restbedar an Zinsen für da» Baukapttal eingestellt. Um nun die Angelegenheit weiter zu fördern, hat sich der Verein der Wettzeritzwafler-Jnteresseuten mit dem Ersuchen an die StaatSregierung und die Ständeoersammlung gewandt, die staatliche Uebernahme der ZtnS- und TilgungSgarantte sür da» Baukapttal gesetzmäßig festzulegen und die Kosten der Vorarbeiten für die planmäßige Regulierung und für die Errichtung der Wetßeritz - ZwangSgenossenschast auf die Staatskasse zu übertragen. Hohenstein-Ernstthal, 27. Dezember. Ein Einmteter-Dteb, der sich Stückel oder Stöcker nennt, hat eine hiesige Familie arg geprellt. Nachdem er eine Nacht dort geschlafen und sich am Tage vorher beköstigen ließ, verschwand er, ohne Zahlung dafür geleistet zu haben, am andern Morgen unter Mitnahme wertvoller Gegenstände, die er au» einem erbrochenen Koffer stahl. Der Dieb ist identisch mit einem wegen gleicher Betrügereien vom Amts gericht zu Johanngeorgenstadt steckbrieflich verfolgten, etwa 23 bi» 25 Jahre alten Manne. Auerbach. In Hohengrün ist vergangenen Sonn abend der Gürtlermeister Döhler von einem Automobil so unglücklich überfahren worden, daß er Sonntag srüh verstarb. Plauen i. V, 26. Dezember. Ein an Pocken er- krankte» Kind aus dem Hause Marklstraße 10 hat auf Anordnung de» Arzte» in das Krankenhaus gebracht wer den müssen, weil der Verdacht vorliegt, daß es sich um die „echten" Pocken handelt. Alle Personen, die mit dem siebenjährigen Kinde in Berührung gekommen, sowie sämt liche in dem Stockwerke wohnenden Hausgenossen sind ge impft worden. Vom Polizeiamte ist die Desinfektion der Wohnung angeordnet worden. Leipzig, 26. Dezember. Der 42 Jahre alte, in Authausen geborene Kutscher Barth wurde am Sonnabend am AugustuSplatz infolge Scheuens seines Pferdes vom Wagen geschleudert. Barth, der schwere innere Verletzungen erhalten hatte, ist am 1. Feiertag im Krankenhaus ver storben. — Wegen Verbrechens der Falschmünzerei erfolgte die Festnahme eines 42 Jahre alten Arbeiters aus Frau walde, der in Plagwitz in der Jahnstraße mit seinen An- gehörigen eine Famtlienwohnung inne hatte. Nach den bisherigen Ermittelungen beschäftigte sich der Verhaftete mit der Herstellung der Falsifikate von Zweimarkstücken mit dem Münzzeichen der Jahreszahl 1899 und dem Bild- niS Kaiser Wilhelms II., sowie mit dem Münzzeichen 6, der Jahreszahl 1904 und dem Bildnis deS Großherzogs von Baden. Die Falschstücke ließ der Mann durch seine Angehörigen bei den verschiedensten Einkäufen in Verkehr bringen. ES erfolgte dieserhalb auch die Verhaftung der 41 Jahre alten Ehefrau des Falschmünzers, sowie deS Sohnes, eines 16 Jahre alten Zimmererlehrlings aus Lin- denau. Bei den Durchsuchungen wurden auch die zur Her stellung deS falschen Geldes dienenden Metalle vorgefunden. Der Zimmererlehrling gibt zu, eine größere Anzahl solcher Falsifikate in Verkehr gebracht zu haben. Dezember - Betrachtungen des Rentiers Frohlieb Schmerzensreich. Nachdr. verb. Ter letzte Monjd im alten Jahr — floß wieder schön und wunderbar — in'-' ew'gc Zeitenmeer dahin, — der' ganzen Menschheit zum' Gewinn. — Man frug nicht: „Ist es warm, ist's Halt?", — des Weihnachtszaubers Allgewalt — zog hell visu neuem''allermärts — in eines jeden Men- schenherz — Das war das alte Weihnachtsglück — mit seinem Glanz in jedem Blicks — dass war diie alte frische Lust — aus fvohbewegter Kinderbrust,; — das alte, süße Heimlichtun — mit seinem Schaffen ohne ruh'n, — das hold die Welt bei frvniiyi^msLied —; schon/seit Jahrhunder ten durchzieht! — Wie war's im Zimstrer doch so traut, — der Kleinen Jubel schallte laut/ — daß wieder nun für dieses Jahr — der heilge Christ im'Anzug war. — Da gab's ein Fragen irstMerzu, — das kleine Mündchen hielt nicht Ruh', die Bäckchen glühten feuerrot, — und waren abends dann mit Not^— die Lieblinge zu Bett ge bracht, — so pup-pelte biss in'die Nacht"— beglückten Her zens noch Mama; — auch der gestrenge Herr Papa — blieb oft in jüngster Zeit'zu Haus/"— klebte die Puppen stube aus — und bauten ganz der Jungen Fall, — an Festung und an Pferdestall! — Trauf läutete der Glocken Klang — mit seinem weihevollen Sang — das lieblichste der Feste ein. — Es flamstrte auf der Kerzenschein — am buntgeschmückten Tannenbaum, — und selbst im engsten, kleinsten Raum, — wo oft schon Einzug hielt das Leid, -- machte sich holder Frieden breit — Bei Lichterglanz und Tannenduft — klang Kinderjauchzen durch die Luft, — man wurde wieder selbst zum Kind/'— ein treu Ge denken trug uns lind — zjum teuren Vaterhaus zurück, — wir sah'n im Geist der Eltern Blicks — die lang' schon ruf dem Kirchhof nun — im ew'gen Eottesfrieden ruhn. — So mahnt auch selbst die Weihnachtszeit — die Welt en die Vergänglichkeit/ — und nach des' Christfests Hochp genug — stehn wieder wir am Jahresschluß. — Ta schauen wir mit ernstem Blick — auf das'Vergangene zurück; — viel' Gutes hat es nicht gebracht. — Turch hinterlist'ger Feinde Macht — war Deutschland stark von Krieg bedroht, — doch von Begeisterung durchloht — stank' Volk und Kaiser Hand in Hand — auf treuer Wacht für's Vater land ! — England hetzte zum Weltenkrieg — und trug in Frankreich bald den Sieg, — davon mit seinem bösen Tun; — in Rußland wollte gar nicht ruhn — Streik, Meuteret und Anarchie- — trotz Manifest und Amnestie! — In Oest'reich tobte weit' unk Kreit — viel/ Wahlrechts- lampf und Völkerstreit/ — in Ungarn war es, ebenso, — und nur Italien konnte froh — sich seinem inn'ren Aus bau weih'n. — Beim alten Sultan der Türkei — »var Flotten-Tentzonstriererei^ — fünf GrvßmachtSfchtsfe waren da, — und Rovs'velt in Amerika — bracht' fertig einen Artedensschluh, — dem Japanvolke zjum Verdruß! — Kurz um« die ganz« große Welt — -var förmlich auf den Kopf gestellt, — man sah nirgends Zufriedenheit, — nur Hassen, Blutvergießen, Streit! — Doch Port mit aller Grübelei, — daß alte Jahr ist ja vorbei« — Cvtt wird uns weiter Kraft verleih'« — und auch im neuen mit uns sein! — Tas ist bei dem Silvestcrpunsch — des deutschen Volkes Herzenswunsch, — beim' letzten Schlag um Mitternacht — sei drum das erste Glas gebracht — der deutschen Einheit festem Barch/ — dem Kaiser und' dem Vaterland, — dem nie der Friedjensstern verbleich'. — Pros't Neu jahr! Frvhlieb Schmerzensreich. «arktdertchte. Großenhain. Scknorinrmarkt. Prri, rin-S F»k»U 13 b<S 28 M, rtniS SchwtiarS SO—SO M. gufain: 171 uni 60 Schorin«. ' Wetterwarte. » - » Setterproguose für ße« 2S. Dezember. (Orig.-Mitteilung vom Kgl. meteorolog. Institut zu DreSSruO Witterung: Trocken, wen« auch mehr oder weniger stark bewölkt. Temperatur: Uuteruormal. Wiudnr- spruug: Nordost. Luftdruck: Mittel. Neueste Nachrichten und Telegramme Vorst' 28. Tezember 1905. rr Danzig. Zur Aufnahme englischer Untertanen in den russischen Ostseeprovinzen hat die britische Regie- rung den Dampfer „Fred" der Danziger Reederei-Aktien- Gesellschaft geschärten. Der Dampfer ist bereits nach Riga bezw. Mitau abgegangen. — Hier ist unter dem Vorsitz deS Oberbürgermeisters EhlerS eine Zweigstelle zur Unter stützung der notleidenden Deutschen in Rußland errichtet. rr Prag. Der Verband der österreichischen Bergar beiter beruft auf den 7. Januar eine große Bergarbeiter- Versammlung ein, in der die Forderung auf eine 25pro- zentige Lohnerhöhung gestellt und die Frage eines eventu ellen Massenstreiks erörtert werden soll. )( Wien. Ein jüngerer Bruder des Thronfolgers Ferdinand Karl beabsichtigt der „Wiener Mittagszeitung" zufolge, die Tochter Berta des Hofrats unk' Mathematik- Professors der Technischen Hochschule Czuba zu ehelichen. Es heißt, der Erzherzog'habe die bisherigen Schwierig keiten überwunden. — T-ie Familie des Majors Wißmann brachte bei denk Löbener Kreisgericht' gegen die Unfall versicherungsgesellschaft infolge Weigerung der Auszah lung unter der Mottvierung, Wißmqnn sei nicht durch Unfall, sondern Selbstmord umgekontmen, eine Klage ein. )( Zürich. In der ganzen Ostschweiz wurden mehrere Erdstöße verspürt/ sodaß in dem Kanton Graubünden und im Rheintal die Bewohner die Häuser verließen. Eine allgemeine Panik brach aus. )( Brest. Ter Kreuzer „Cassini" ist dem französischen Botschafter in Rußland zur Verfügung gestellt worden. Don Kopenhagen wird der Kreuzjer direkt nach Kronstadt' gehen. rrParis. In Clermiont Fervand ereignete sich gestern abend im Arsenal Cravanches eine Explosion, hervorge rufen durch die Entzündüng'einer Granate. Zwei Arbeiter wurden getötet und bis! zur Unkenntlichkeit verstümmelt. rr Paris. Auf Kem Bahnhofe wurde gestern abend in Marseille ein 41 jähriger Mann verhaftet, Ker eben im Begriff stand, nach Genf äbzureisen. Ter Verhaftete heißt Sieberhart und gab an/ ungarischer Nationalität zu sein. Tatsächlich ist er aber in Bremen geboren. Bei einer Lei besvisitation auf djem Pvlizjeibureau sollen angeblich wich tige Tokumente gefunden worden sein, ebenso bei der Un tersuchung seines Koffers. Er wurde sofort'ins Gefängnis in Einzelhaft abgeführt. )( LimogeS. Die Meldung, daß die 45. Infanterie brigade nach Verdun abgehen sollte, wird vom KorpSkom- mandeur General Tournier als durchaus unrichtig bezeichnet. )( Washington. Tein!" Staatsdepartement wird mitgeteilt, daß zwischen' Columbien und Venezuela von neuem Schwierigkeiten entstanden sind. Castro habe sich bemüht, die Herausgabe eines seiner Generale durchzu- etzen, der nach Columbien geflohen ist. " )( New York. Ein Telegramm aus^ San Domingo unter dem gestrigen Tatum meldet: Das Kabinett hat den Vizepräsidenten Caceres/ mit dem Vorsitz über die Regierung beauftragt/"da Morales abwesend ist und sich mit den Revolutionären 10 Meilen westlich befindet, wo es, wie eS heißt, in der letzten Nacht'M einem Kampfe kam. Dte Ereignisse t» «nstlsnH. ).( Petersburg. Gegenwärtig ruht hier der Be trieb in 74 Fabriken und größeren industriellen Etablisse ments mit 44385 Arbeitern. Darunter befinden sich die 730 V«ro«eterstn»P «M-eteNt »Ml «. Nach««, 0»Nkr. Mittag, 12 Uhr. Srhr trock« 77V ««Mwtgichk Sckidr Wett« Veränderlich 750 Regen (Wind) Viel Regen 740
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