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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 24.11.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19181124010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1918112401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1918112401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-11
- Tag1918-11-24
- Monat1918-11
- Jahr1918
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111 Umsps Ikeljejkc dem - ils-en Leu ss unendlic- Ocsuchku I Gefahr bev vu des Wirt« tatst-It Et nr eines- tut-- halt means-es und Jäßt ed in habe lahm-« It Mem mer«- nd konsequent drum-eis k. die Vpsdllsk RAE Stockun; umt·. bat may I de VIII-lll "ksleben Arme-« dagcdiwl Isttjk en muk k. unschädle m Gmel-heil nuk .- Funxtiowm : ärtut untre- ne sie-he vonj eigen Jahre m Iw i r t f eh a f k: Beschichte nicht« ndustrveabgabe. der Kaufkraft en Rahel. dag. Fgbri I : n ,s e,-w3e man sie mal den Aus ft raucht sein« ctfchaft - ynh. I gegen das cg kroch in d·e are Wahrheshs krnehmet kann en, wenn das mrhr noclz ist Musik-»Un- peigtes WEM .nna Voraus tvzuftand un t, gibt es keine bestsmethoden,s pen, keine Erz-. von neuejt s iki sen-HEXE M auf allem gosse- I. November elichen Kreises n Präsidente s t a g für du In. Es ist da- Wochen allein t e r rä t e det N a t to n a t- likon esdneik U I. Novemqu )en fett Tagen txt. die jun Errungenschaf- Die Aas ais-am Its wissen· mmuni ft e n : Putschverfuch von sich redets UUUC te I e a t a m ais 111 e acitattcu w S.-R-ste « Ildatenrat des ngabe an di fu n s e·ncs tongre f s e D nrä t e von vomeschlagem Erigen Reichs- Nafio n a l chskonslnwtät nrwt hat zwei und e’n M t c. Aukd Nef kexs un Sol lt des ganz-In russen. erzielt I drei Tagen limh Holland ku- dem Baag des· Minister- tscrAZkbtelten vou einem naen gegen Soldaten durch E hat Grund roteft zu s- asTeL des Köln Zka Dresse das Ge he r u n a der be als einen ecklärt C tx ß eine ge ig Moll-b kei- D.- Ic L der tu nachmitfag I bx u ck ein u· fünfmal-Ul- Drin-tell leota von met-stumm !rlv.-Tel.l pett Tecll m. Der vo- Ikelt um des Ivoa Kirch tclcllc Intuiti- M Der öltmitlntir its Ititittcnivmnqttntu ; iitk Ilt Waswtnqltutr »F· . « x neun-. 22 neuem-er Vom ciaaisiekreiiie des Reichsernährungsamies Darin wird ti. a. mitgeteilt, dass es in der aus-vite litgen presse nietsach Befremden erregt bat, das Deutschland kurz evor der hungern-i stehen foll, wäh kend die« sriidere Regierung erklärt hatte, die Ber «l»rgung Deutschle mit Lebensmitteln iei h is tu m tschi-sie des rntesahrea gesichert Wie sich lkpt geigt, ist sriiher die Nahrungsmitteloersorgung . entichlanlis viel stt günstig esingelchiivi lworden. Dazu kommen die Foigen der militlirischen Jstiederlagg Die Geieriiilgbeziehungen mit der Uiraine, zim Don- und Ruban-Gebiet versprochen nach Ansicht der damaligen Machthaber reichliche Zusubren an Ge streioe und Futtertnitieira Jnsbcsondere glaubte man has dein See- und Donau-Wege große Mengen von Qelsaaten nnd Oel heraus-hassen zu können. Dies alles Ist mit einem Schlag zusammengebracht-m Aberamb die heimischeErntse ist geringer, »als man sie in Rechnung gestellt hatte, namentlich bei joen Kartosselm Der heimische Viel-stand zeigt von Monat zu Monat eine geringere-Ergiebigkeit an Ischlachtvieb nnd lonstigen tierischen Produkten. Ob wohl der Zentraloerwaltungsansschusz völlig ungestört funktioniert, so steht doch insolge des Mangels an lziehet-nas- nnd Transportmiiteln der 8 us a m tn e n . H r u eh v o r it e r Tit k, iniis es nicht gelingt, das große Versorqungsdesizii in den Datiotbezirken durch recht-· Fluges Einsetzen der in Aussicht gestellten ame pitanischen dilisa ktion nnd eine unmittelbar «klnievende dicssbereitfchait der Neutralen jso auszugleichen, daß die augliindisciz Zusuhr die in länoischen .Borra'te g e n ii g e n d erg usi- Aus Stadt and Land « DresdewUNovemhek Bildung eines Arbeit-s nnd Wirtschaftsministeriums »den Oelel «Bciiedstiche staatsseiiunq« verdssenilicht folgen ca : - «- Dutch Beschluß des sächsischen Gelamtministeriums ist aus den bisherigen Abteilungen 111 Wandel und Gewerbei und V (Landwietlchaft und Landedlebenz mitteiamii des Ministeriumz des Innern ein neues Akdeitdi und Wieilchaiisminictetinm gebildet worden« , Das Arbeits- nnd Mkllchastsminicteeinm is dem Loltsbeaultrogten Sehn-a tz iibekiesmen worden. Ter Sitz des neuen Mknifiekiums ist km Ministerialqedäude, Königsulet 2, Erdgclchoß rechts. Die Tienstriiume der zu ihm gehörigen Abteilungen bleiben unverändert. Die Abtekinngssn des Miniflckkiumg des Innern nnd des Arbeits· und Wirilrlzastdministeriumd behalten ihre bisherige Bezeichnung Personals-Wem Rech nunadi und Kassengeichäfte werden me beide Ministe eien sey-einsam von den ditdee dierlse inständiges Stellen locigeiiidet Gefmimuinilierinmt Die Vollkdeanstrqgienx B u ck , F i e i s n e r, G e y e e, «- Dk. Gen-dannen Lipiniki, Schwarz « s- Das Vereins- nnd Verfammiunsrecht I Das Ministerium des Innern teilt niiix » In dem Aufrufe lieb Neues der Volksbeauftragten an das deutsche Volk vom 12. November 1918 wird unter Punkt 2 verkündet das das V e r ein s- und Beriasnrnlunqsrecht künfiiahln keiner Be fch r ii n I u n a mehr unterliege, auch nicht für staune nnd Staatsarheiter. Da dieser Aufruf die Kraft eines Neidsgcfetzes ausdrücklich fiir sich in Anspruch nimmt» lind dadurch alle früheren entaeaenftebevs en Bestimmungen reichss und landesgefetzi iicher dertunft a u f a e h o l- e n, alfv insbcfvndere das Reichsvereinsgefetz vom m. April 1908 und die iiichfifcce Ausführsnasvcrordnung dazu vom 12. Mal IM. Nach.alledem ift tünfthhin we de t die B il dnna von Vereinen noch die Einberufung von öffentlichen Verfannnlungen anzu meld e n; auch ist es n lebt mchr erforderlich, die Vereinsfatzungen und die Verzeichniife der Mitglieder der Vereinguorstanbe bei der P oliz eibeb I rd e einzureichen Ebenfo find die Einschränkungen wegen der Versammlungen und der Betätigung der Vereine an S onn- und Fefiiaae n weggefallen. Endlich unierllegen ietzt auch Verfammiunaen im Fre i e n und Um s iia e keiner Beschränkung mehr als der. baß durch fie die öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht gestört werden darf. Hierfür hat der Beranflalier gegebenenfallg felbft Sorge zu tragen. Bekgkyngng über ven Ammunuentaa la Samiea Auf Grund« reich-gesetzlicher Verordnung vorn IS. November 1918 muß bis spätestens den l. Januar 1919 die allgemeine achtstündige Arbeits se it durchgefüZrt werden. Für dke Republik Sachsen wird folgende efondere Veror d n u n g erlassen 1. Die wbehentLehe Arbeitszeit für alle Arbeiter, Arbeiter-innen und Angestellte darf in fabrik- oder handwerksmäßig Cetrdebenen Untern?mnngen, Be triebswerlstätten on Staates und G meinde-Unter nehmen Und im sandelsaewerbe 48 Stunden nicht« übersteigen. Soweit es sieh um Arbeiter und An gestellte handelt, die nicht unter die genannten Kate orien fallen, sind die zuständigen Berufdorgank rationen iGeroerkschaften lund Angestelltenverbändei erechtigt, Anträge auf Etnfügrung der 48stündiaen liax:nial-Arbeitszeit beim Ar eitbi und Wirtschafts miwl-fterium einzureichetn I. Trotz Verkürzung der Arbeitszeit darf eine Verminderung des Verdienstes oder Gehalt-ed gegen über dem Verdienste oder Gehalte bei bisherigen in den einzelnen Jndustriezweigenoder sonstigen Ve- Irieben sxzcltetider Nor-malarbe·«tbzeit nirs erfolgenz b. eu in Beschäftigung Tretende erhaben unn deiteng den Verdienst oder Gehalt eines gleichwerti gen lEritis-stets (Arbeitcrin) oder Angestellten (An neue e · « - « « » t. Ftir Austetztage muß der volle Lohn oder Ge vhalt gezahlt werden. d. Entlassung von Arbeitern, Arbeiter-innen lind lllthellten dürfen bis zur endgültigen Reaelung der eietziichen Arbeitslofetgiiriorge nicht erfolgen. Bitt dem Eintritter gefehlt en Arbeitslosenfiirforge nd Entlassunan nur möglich, wenn eine vorber ehendevierzebntägige Kündigung erfolgt ift. Der riibefte Termin der Kündigung ist der,Tag, an: dem ie gextzlkche Arbeitslofcnftirforge in Wirksamkeit tritt. evotoeit feit 9. November 1918 Entlaimngen be reits erfolgt find, muß den Entlassenen eine Ent schäd«’gung in Höhe eines Zweitvokhenverdisenftes traf see-bit werden. Haben Entlassene anderwärts Arbe- t se ndtec to ift ihnen nur für die arbeitsloer Tage ntbtlj sung zn Fasten. « . Ausnahmen der Arbeitszeit Lohnbddr. Ge- Yiltey Entla ungen und das Jnlrafteeten dieser erordnung nd nur zulässig, wenn foiede mit den Giftitndigen erufdoraanifattonen· iGewertiiVaftem ngefteiltenverdiindeni in Verbindung mit den Ar kzettev nnd Soldatenriiten vereinbart werden. Solche eretndarnnqen sind fofort den Gemedeinfpetttonen Instit-eigen J. Uerkoeteine sogenannte elf-e Organibe M aeltennitdt als ernteorantationnh-- » , W M IW »Ist-now U«Mussä Ists s s. Unternehmer, die wol-, sobqu .ebsichtlto oder Ihn-We seien vorstehende Ver-Manns ver geben, sen-se lqu Besten uns und Intslednnq des » ekfllqnngdeechtes Idee täte etetcdr. , c. Maßnahmen der edeitets nnd Hechten-nich die nett dieser Verordnung tn Widerspruch stehn-, treten außer Kraft « I sto. aneie Verordnung tritt ans Isi. November MS n en . . Dresden, den N. November low. Arbebtsi nnd Wirtschagdministerinnx ; Bottsdeauitkatgee chwnek Keine Arbeiterentcnssnngent DasßeichsamtfllrwtktichastlmäeDe mnijmachukzajmchtjckaynnsp · - » Die unmodultive Arbeit fiir Krieäsanfs trilae muß aufhören. Die Betriebe nd un nertiiialich auf Friedenørnatertal um « u fte llen. Zu diesem Zwecke haben alle flaatlitlten Stellen. Gemeinden und öffentlichen Korporationen ihre Friedendnufrisge umgebend zu erteilen. Oeffent liche Notstnnddarbciien werden in Ausftran aeaeben werden. Mangels vorliegender Aufträge ift Frie densarbeit auf Vorrat herzustellen. Die Be tchnfsunagdehörden dftrfen irgendwelche Ansprüche auf Herstellnna non Krieqsmaterial aud lunsenden Ver trägen nicht mehr erbeben. Die Industrie mnfi im Interesse möglichst baldioer Befriedigung iriedenss wirtschaftlicher Bedürfnisse auf den Aninruchx noch fernerhin hernustelfendeg Kriegsmaterlal ais-unlie iern. grundsätzlich verzichten. Alle Friedensans raste find· den noch laufenden Krlensaustränen unbedingt vor-anziehen sl rbeite rentlaifu naen dürfen nur erfolgen, wenn an andern Stellen flir Arbeit ne sorgt ist. Arbeitslosigkeit iit unt-er allen Umständen zu vermeiden. · » · » - «» Y- Nur wenn ausnahmsweise das Ziel - Friedens m eit ohne Arbeitslrssinkeit - nichx losoet erreicht wird. können Its-Nordosten als Notatbeiten vorüber ae»end noch fortgesetzt werden. Vel der Bemessnua des Entgelt-H lft als Grundsatz lestqnfvellen., das eine Gewinneulelana aus solchen Arbeiten in folge Ihm-s Charakters als Rom-betten nicht tu Frone kommen sannö . « Wiedereinstellung entlassener Soldaten .jDer«Verbat-td Sächsiichet Igdustrlkllkr fyrktbx mkz: Es sei wiederssoli daraus hingewiesen, daß dieje teiliaten Aweiegcucrkeeife ber e it sind. die vom Heeresdiequ entlassenen« Arbeiter und Angestellten wiede r einzustellen- Von den la Frage tor.- wenden Kreisen wird alles getan, um a u s r e l ch e n d e Arbeltömbqlichteit zu ichassem Die in dieser Hinsicht verbreiteten qeqenteiciacn Geruch-e M un wahr und entbehren jeder Begründung. Isn den Wahlen fiir den Arbeiterrat Wie fort eietzte Linien-sen zeigen, besteht bei den Wählern nochg viel Unklarbeit über die Bestimmungen Mr Wahl des· Arbeiten-neg. Darum leie- Oie M iten noch einmal zusammen-gefaßt- Wältlen können alle iibee 20 Rai-te altes st lseitee nnd Arbeiterinnein alle männl» zen nnd well-- lieben Un eltelltein Beamte und Beamimnen bis M Mark Losn odek Gehalt nnd alle iozialdemoltatilchen Parteinciiqlietek. die unter teine der net-stehenden bei den Gruppen fallen. aber mindestens ein halbes Jahr Mitglied einer Isiialdesnoktatiitben Partei find Man to e de ee voi- Dltbeitaebee oder der Dienst beltötde die Legitimation nnt Wahl. Die For m n la r e dazu, lind im Lichthoie des Neuen Nathanieö fsznlwlew re werden auch noch an- sonnt-s tu der Zeit m s bis I Uhr ans-segeln- Die Legitincation itt uns Will le e ee« t s nates eigenhändif In unter-seith nen- oben bat det il the taevek tcienit esse-de. Dies-Werts die Leaitlsnatien sit keines stauen oder steude versehen-. Die ahl eiale lind sehn-M sittsa nen nackt Belieben nasche-acht werden. Die St i m tax ett el l ahtliltent werden in den Lokalen ansaehlin int. Te- Stimnuettel der alten sozialdemokratischen Partei tkäat die N n Ia in er i nnd beginnt mit .dein Namen »F rlis d o k l«. Des Unit- Zeitel der U n a b bei n a is e n Soziatdesnetxaten teiist die Nnm m c e s and beainnt mit ben- Ranken »O ch u l z e«. Gemählt wird ans sonataa Inmitten tt Uhr bis aatbsnittans , tut-Lein Wer bleibe dee Utne ietnt « I Millionen Zentner enge-sollt Davon hat die rootne seien allein tswlilio Zentner ge-( tefert; in der lebten Gott-· Find Ins vien 150000 Zentner eingegangen iln M ringen gut diefe Pro— sing file Glich en noch NO lliionen entner. ! « Von einem Mitgliede des Beicated wurde zur Sprache gebracht, daß der il- nnd Gast-it eines e girled die dein Kommnnnloerhand auferlegte Kar tofäeltigernttilg an Leipzig nnd chemniy untersagt da e. er .· nnd S.- igt in Leipzig bat dgrauivin angeordnet, daß wenigitens die Hälfte der vom iilciche ausgefchriebcnen iiinlage nn Leipzig geliefert werde. Die Verfamminng war elnftitnm g der Mei-i nung, daf- dnrch derartige Sonderversj fügnngen von s.· nnd S.·Räten die ge-; amte Verforgnng des Volkes außer-; ordentlich Tefähkdet wird nnd nach der Be kanntmatljung es Geiaintminiftertumö vom lu. No vember llils til-er die Fortführung der Dienste eichiifte folche Sonderverftisunszen liber saupt nicht gnltiffliick find. karg er Veto-Int machung haben lirtliche rlieiteri un Soldaten-rette keine Befugnis, den Behörden Befehle zu erteilen, die mit den Verordnungen der vorgefesten Dienst behöiden in Widerspruch flehen. Bis it er ihre Be fugnisse endgültig entschieden lit, beschräntt sich die Tätigkeit der As nnd S.-iiinte auf die It out r o l l e der einzelnen Berwuitnn sbehorden bei der Durch- Bhrang der von der gentrnlbedlirde ergebenden · etordnnnger. A « Eän Aufruf ver Angestellter-verbannt zu den Wahlen am Sonntag bat folgenden Wortlaut ,,Bel den Sonntag des 24. November ftattiindendcn Wahlen zum slrdeitekkgt sind nur soztaldemotkatlsche Listen aufgestellt Bürgerliche Gruppen sind nicht zur Llftenaasstellung detechtkgt Ttohdem muß jeder Wahl dekechtkate sm- Wablutne schen. Er wähle die Liste, deren Aandldqten sich dafür verbürge-» das sie ein treten für I.äofosttlse derbeifltdtunq des Frie en , · Z- Vuhz nnd Ordnung, ti. Herdetsiilirnng einer geordneten Vertretung des gesamten Volkes e schien-use Einberufung der Natio - naloeriainsmlnna. Das nnd die aaudidateu der List-r des atm- Sozial -demokratie, beginnend mit dem Namen Artikel-aris- Untetzeichnet ist- der Aufruf non der U the its aemeinickzait der tanimänntichen Ver bandr. der Urbeitsqemeinichait der teek niichen Verdandesnndder Urbeiisqetnei schalt der weiblichen Angestellten. I Die Arbeitggemeinlchait iächiitcher Beamten- nnd Lehreroerbiinde fordert alle Staatsbeamten, Gemeindebeamten nnd Lehrer in Dresden nnd Umgegend, ioweit sie bei den Wahlen zum A.- u. S.-Rai wahlderechtigt lind, auf, dieses Wahlrecht am Sonntag toon l) bis 6 Uhr) auszuüben, unbekümmert darum, daß nur nach Wahl vorschlägen der sozialdemokratischen Parteien gewählt werden cann. Zur« Wahl-berechtigiing ist eine Legitima tion der Dienstbehdrde erforderlich die d Wahl berechtigten ohne AnlachenAauszuhändigcn ist. Die Ecnülkkaaqsvekhåltnme in Sachsen - Um 21. November fand die zweite Sitzung desPrei.cheir.ates,beimLaus-ostwan Fu ktdtålea mt statt. Im Mittelpunkt der Besprechun tan -« ·» » Fleischvercprqnuq Der Reierent gab einen ausführlichen Ueberdticll über ihre Lage nnd wies vor allem auf die Schwie-! ria»keiien hin, in denen iikh gerqd Sachsen aui dieicm Gebiete befindet In der nääiten Zukunft würden sich diese voraussichtlich noch etwa Bei ge rn . weil die immvbilen Truppen von den one-» munalverwaltungen mit beiieiert werden wüßte« Wenn dieie Uedekqangdjeii überwunden sei werde iich aber vieiie cht eine gewisse Er le«ichie rn nq fühlbar machen, da der anderer-den« lich .bohe deeredbedakf wcgoeiaLen Bi. Freilich werde auch sur Zeit noch tiefer in die iehdeftiinde; einst-griffen, all normaiekweile angängig lei. In l « · »»·»-!atieiien » « « » ’nuo m m kooooookiküiikks die Sachsen m ask-· sek- -Mueu s- Wes M DUM Is- Dle Dregvuer Lebensminewerlotguna Jn einer Kontereng am Freitag wurde den Preise vertretern mitgeteilt, daß die Ereignisse des li. Novem ber keine nachhaltigen Schwierigleiten in der Organi sation der Dreddner Ledendtnitteineriorgnng im Spe icer gehabt haben. Die Geschäste lonnten ungestört weitergeführt werden« Ein Vertreter ded U- u- SMates isi ais Nontroliorgan tätig. Die politiichen Zustände im Osten des Reiches haben insofern nngttnltiq aui unsre Ernadrungdtaqe ringen-leih ais die Zuindren non Aariestrlsh die wir hauptsächlich aus den dstlichen Urvvinsen er halten, ins Sie-den kamen. Manche Il- u. S-Mite in den Polener Begirlen verbindet-ten die Unsindrz eine Üburdnung aus Dresden mußte erst sidhilse Masken. Außerdem haben nicht alle Bezirke Posens ihre Psliebtlielerungen ersitlii. namentlich die mit nol vnxitizer Bevölkerung nicht. Jn Dresden sind in diesem Jahre bis iedt 448000 Zentner Kartoffeln eingegangen, unt die gleiche Zeit des Vorfahr-B dagegen war saft dud Doppelte, nämlich MLM Zentner, qeliesert worden. Sei-r sraqiich iii. odeie verichiirsten Regie rnngdmalznahrnen gur Ersasiu n der liartoiielribrritte tatst-schlich den erwarteten Ersuia haben werden. Die Wirkung des Brennereiverdotes darf nicht iiliersrkädi werden-denn die siir die Berechnung maßgebeneä Döhe der Brennlontingente innn in«Wirtlichteit n i voll in Betracht gezogen werden, weil nach dem Friedens vedars kuntingentlert ward-, viele Brennereien aber Unserisziiiche Lartoiietn bezoqu habe-. Es lan- nach alledem nicht gelaat werden, wieviel tar iniieln noraussirtitiitii nach Dresden im ganzen ge iiesert werden« Die Eingänge der letzten Woche waren zwar nicht ringiinstta. Sie reichen iedoch nur Arg zur regelmäßigen Wochenveriornnna. nicht zur Bot-rats brlduna Die tünltige Kartoffelversorgung dängt nach wie vor im weienllichen von den Zusndren ans dem Polenschen Gebiet ad. ilrn diese anndren aufrecht znerlntltem wird man lird auch in eine Inansnorts bereits verlangte » sehst-n- iei Mitreise lchicken miiiien. Diese Preiserdiidnng wird m eile-n auch die notwendige Folge der ciniiidrnnq des sicht stundentaqed sein« Es liest noch nitbt sen, ad die Stadt Sie hierdurch entstehet-den Nehmt-gaben tidernelnnen ann- Die us s W »erst- sum-mal wird vom t. Venentbor en aus«-neben Ihre dauernde Ilusrethteriialtuna in ohne auöldnd smel Zufahren wahrscheinlich nicht möglich. - Die Fisihversoranna wird sich nicht eher deiierni kdnnem als die Blocke-de aus«-hoben ts- Nin-meckerni Schweden und Winan baden war reichlichi Hemmt Mitteln-ten, iedoch nu so holten Preisen. dahs ibr Anlauf nicht in Betracht gezogen werden konnte- Auch in der Fleiich- undæitlchverforH gnna hätten- tvie ein Vertreter g Lebensmittel-» amtcg ausführte alles davon ad. dass tich der Aus-« tausch zwischen Bedarfs- nnd iiederichuitaedketen reihungslos vollzieht Dresden draucht iedt wöchent-» lich 2200 Zentner Fleisch. also nnaesiihr Mii- Stiirt Schlachttiere. und titalich 88000 tsiter Milch. um den ledigen Bericraunasmvdns beibehalten zu tön- Xctu Dabei ist! mit den ans aufteriiiebsischen Ge ·ten täglich ae ieierten 5000 Litee Milch in diesem Winter kaum mehr zu rechnen. Ob Kondendmilch aus dein Augdande hereintommen wird. ist noch iehr fraalteh. « slni eine Antrage wurde mitgeteilt. dass es noch ungewid sei. vb nur Weibnathtdneit eine Son de r deliesernna mit Mehl und Zucker wird eintreten tdnnen. daaeaen page non der Ren-innern erwartet werden, daß sie der reddner Bevölkerung wenigstens Weihnachtdiiviel sur Verfiiaunn stellt, wie das anderwärts here-its angeordnet ist« s MA.-u.S.-NatznrLedensmireelverfvrgung Dem Gruiihrnngdaudschuß des Dreddner A.- und S.-Rates gehen täglich zahlreiche Zufchristen mit Be schwerden« Anzeigem Hoffnungen und Wünschen zu .dle das Ernährungswefen betreffen. In vielen Fäl len wird die Erwartung ausgesprochen, daß die Nahrungsmittelsuwendung nun end lich gesteigert und die Nationen erhlht irvcrden möchten. Das ist natürlich v o n h e n t e a uf imorgen unmöglich durchzuführen, da der in iDsfichland herrschende-, durch die Kriegstvirkungcn »der achte Nahrungsmittelmangel auch durch die iarundstiirgende politische umwälzung nicht aus der Welt geschafft worden ift. Die Verteilutåk von Lebensmitteln hängt auch unter den neuen erhälwissien ad von den zur Ver fügung gehenden Nahrungsmittclmengeru Der A- und S.- at ist mit allen Kräften bemüht, diese Mengen durch die gründbichste Erfassung heim Erzeuger, durch die Ueberfiihruna zittskkgehaltener Waren in die öffentliche Beivirtfchastung, durch die cntfchicdenste Bekämpfung des Schleichhandels und durck die Auphedung von Damsierneftern footel als mögkirh zu steigern. Dabei rechnet er. aulf die Unter stützung des einfichtigen Teiles der Bei-til erung durch ziveckdieiilichcUngahen und Mitteilungen, die freilich inkchh wie cdictzt meist geschieht, ohne Unterschrift sein idiirfem fondern die durch N e n n u n g d e d iNamend und der Udreefgfe des Einsenders e e genaue Prüfung und eiterversolguug der an g eiaten Fälle ermöglichen müssek. Dadurch hofft der A.- n. Satiia eine weitere Ber schlechierung der Nahrungsmittel-Zumutung an die Allgemeinheit der, Bevölkerung verhindern und eine Stets-rng vorbereiten zu tdnnen. Eine Verbesserung der erfvrgung ist anch non der Auflösung des FelD heeres und von dem Jreitoerdrn wichtiger Nahrung mittel, die wie der Zucker bisher in großen Mengen fiir die Munitionsherfiellnng vergeudet wurden, en er warten. Anzeichen einer gewiiieu Reife run g machen sich bereits in der ein t. Dezencher ein tretenden Erhdhung der Brotrativnen von t auf d Pfund und in dein im Dezember wirksam werdenden Wegfall der fleilchlosen Wochen W Mein wird aber del de- mdes schwie klgteiten, die noch zu user-winden sein werden« bevor wieder gesicherte Verhältnisse tu der Nahrungsmittel vekiokqung herbeigeführt sind, vo I · l n e r U ehe k ipann uns set Erwartung sen-unt wenden müssen· . Ort-staune Dresden ver Demotkamiven Partei Die deutsche Demolestiiche Partei, welche ans einem Zusammensetng demokratischee Männer«lsnd Frauen, der Jsorttchrittlichen Voltppuktsk und dem linken Flügel der Nationalliberalen here-op qegangen tft,bat am Mittwoch eine Ortsgrupve ln Dresden gegründet welche demnächst mit einem durch iinterichriften gekennzeichneten Aufruf an die Oeffentllchteit treten wird. Sie iit nicht mit Gründungeu ähnlichen Namens tu vers-erhielt Weitere Clnlmrvntuaå km Qtrhmvervrauchks In den lmvtlitlten Elektctzitvtswekken Mit die Itäbtiickien Uctttizitätswerke sinb in be setzten Tagen io wenig Kohlen eingegangen bald der Betrieb erheblich eingeschränkt werden Inns. Wie ons einer Ratsbeknnntmnckknnq oont U. November bei-vorgehn Instit-nnd bielem Grunde oocn U- No vem b e t n n die Steomentnabnce sum Antrieb von Motoren ollee sitt in den Stunden oon b bis s Mit iktih nnd non s bis 7 Uhr nnchmittagd n nteeo Inst werben. Cz tit nne zugelassen Motoren in bei Hinb ennqgmltteiinbnittie nnd Nieinmotoren bis sit Mit Kilowatt Stromverbrauch sn benatkep Ebenso bat-I Strom sn andern technischen Zweitens insbeson dere sntn Trocknen, Schweigen, Btineln n. dal· in den Stunden non trüb b bis 9 Uhr nnd von b bis 7 Uhr abean nicht entnommen werden. Elet t e il che Deinbien biirien nicht benntkt werden« snth ist die elekikiiche Beientbtnng in List-en, But-raus. Fabrik-en, Gefäiäitgksnmcn nnd in Wob nnngen ans das s n he t It e M n b In Lichts-sten. nnd zwar bat-i in icbetn Rnnnte nnd Zimmer nne eine Ln mne benutzt werden« Die Ladenbelenchtnnn mit clcktriitbent Strome wird nni die Stunden oon O Uhr itiih bis it Uhr nachmittond beschränkt Die in der Be tnnntnmchnnn oom s. Oktober 1918 zugelassene-I Ans nnisen bleiben W « Der Stensenbslnieteieb W ins bte Zeit oon iritb bis nschnitttnnö s Übr be schränkt Raub i Übt nackt-nimm stinken all- Wancn ein. Die Prioctnbnesbntee werden btinnenb ev- Mt. den Vorschriften bei- Betkmntmachnnn nenn nntbznkotmnem bn bei stärkerer Stromentnnbnce es iitb notwendig stechen wurde. nocki weiternebendecinicheäns Inngcn eintreten nn Mien. Die Einichränknngbbestinn Inn-ten werben ioiott nottut-oben- npenn det Kohlen- Mnkaiiie die MWtstsnsense entwicker nnd Is . . 111-s Wiss-IS MAY-. wird m N. und R November aus Land-Misset- Eovembek bl« »u- fkciie von Mo M. ie Pfund verteilt Uns dle sattetpwasftseine du Orest-et btauchcr til-i es so v.'o. in Nakamur- Ein G wird ans lebe Lebensmittel-am sum Weilt von ss If. In den Kleinbmdelsaeichäften in der se vom B. bis w. November sum Verlauf beteitqeftellt Gue Dvle Koudcusmllch wird voran-Mutes dem-nächst an die Kinder tut ersten und kweiteu Lebensjahre uns stille nde Mütter verteilt werden können. nnd zwar auf-die Stammkqtte der toten Voll -InilchtartelV.Neibe I, K. L. M. die heute m 23. November. abläqu Den, Empfangsbekcchtigtes wird most-Mem sit die bezeichnete Stammkarte für diesen-Zweck aufnubebem Das Troer-r repnblilanilcher Maria-en war bizber naeb einer Verordnuna vorn ti- Juli 1849 unter Strafe aeliellt. Dieie Verordnung tlt untern-« is. November vorn Gelamtmintfteriurn anlaeo bobe n worden· : Erwerbslolenliirlotar. Intrltae aul Ge währung von Unterltzihnnaen nach del Verordnung der Reichgregierunq liber Erwerbsioiets" ifirforge vom is. November 1918 werden oon ietzt as lnt n e u en Rettan Lin der Krenzlirche d, Erd geichdß links, le kM, entneaengenommen - Viebnählttnn. Die liir den si. Dezember an beraunete Vollbzdblung wird nach einer Ver tilgung der Neichsreqleruna nicht stattfinden. Da saen wird eine lilr den gleichen Tag leltaeletzie ie bz ä b l u n n veranstaltet. - ceilentlitlte Funenuernns. Da die Resolution den Frauen sozusagen über Nacht das Wablre cht beichert bat· viele dem politilchen Leben aber bisher nokb völlig fernftandcn, tlt es d rin genb erlorberliZdaß sie liber- die ans dieletn neuen Recht ilmen er chlenden Unlgaben und Verantwort lichtelten au iaeklilrt werden. Zu diesem Zwecke veranstaltet der Stadtbnnd der Dresdnrr fi- r a u e n v e re i n e am Sonnabend den Zo. November 1918 abends W libr im großen Saale des Bei-einb· bauies, Zinsenborlftranr. eine öffentliche Ver iatn m l un a unter Leituna von Frau Marle Striin bei der Frau Julie Sallnner. Frau Katharinek Scheren nnd verschiedene Vertreter-innen großer Frauenomanilatlonen liber- »Franenrvablrechts« Frauenniabiullickst«sprechen werden. . - Rerlöbnnnnsnemeindr. Im totenlonntaae abends s Uhr Gedächtnlsleier tiir die Gelallenen der Gemeind- , « Lenbniiestiim iN sie Nübeni bis, 25. November bei Jentitb Month Marias-( ietverkauii am 24. November von 8 bis 12 lihr.k - Miieischmarkeni für Mehl am es. November abaeben. I O Kernan isuvdensilear.i Vom I. Vis. N. Dezember ioll wieder eine Sisnvenvifene file hie ichwäkiilichen und keifntlickien Kinder aller Beisttsisichickncn im ichuipiiichtigen Aliek von s bis 14 Jahren eingerichtet werden. Anmetdnnaen lind am ph. November non 10 bis ii iiins beim Gemeindevo iiand en bewirken. An erster Linie haben dieienigeu Kinder Aussicht auf setijckileiiiiqnnw die an der ietves Simoenviieae nicht ickwn ieilaenommen haben. Die Gniiebeiduna iiber die der Simoenviieae Uteuweiieni Mr Länder ifix inmdqsgn Groslneignndeg Arztesllseäiieäb « e nnpenv eae e e ne mer vo n kostenfrei. - iiU Lixer Petroienm ode eineKeezei am es. November sm- Noseienchtnng Heini Abschnitt 8 der Peirolenmkatir. Die ersen findl bei created w Bett-Leuen ist bei Wiederum-c zu est-« Was - «- Its-I « gis-: Jst·-:..k·I:-Msr »Ist-z- - »sp- ·- dekdiuqkwcuäie c. um MM N M Sprechsttmve des Rcmmmuvuekcins Illk Frauen »Ja-tm Beratung la allen Recht-fragen unt-. out-O techtsfundlqe Frau-n koste-sus- »» ·
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