Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 13.02.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160213015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916021301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916021301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-13
- Monat1916-02
- Jahr1916
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mi Ki- Island-erst wissen Vogesem Von Oele-r Ulrivls voll-ort. " « Nachteils W Wer wollte bezweifeln, das die Franzosen, nach dem ihre großen Qisensiven an der Weitiront erfolg ioø blieben, aeichiäfen sindkl Unerschiittert und fester denn ie steht die auer der deutlchen Beete aul tran zszrstkhkm Boden. Und der Traum der Gegner, Elias- Lxsthringcn wiederzugewinnen, verweist iiber den Gipfein und Wäldern der Vogeien. wo untre Truvvem mit eiterner Energie die Stellungen halten und sich mehr und mehr wohniich nnd gesichert einaentstet haben. Ohnmachtia bitlt der Feind Auslchau nach den deutschen Gräben. Die Vorzügiichtrit ihrer Anlage macht ihm Sorge. und wenn die Nacht spottend-steigert sich feine Nervtgltat und verleitet ihn sur Verschwen dung von Leu tratetetr. Den deutschen Patrouiilen ist ta auch nicht zu trauen. Stieg doch neulich, trotz aller Lenchtionnen der Gegner, unier Leutnant mit einigen Mann bis hinauf in den ieindlichen Graben, orientierte sich und pflanzte dort eine Fahne auf. ohne daß es die Franzmänner bemerkten. So kam, als sie Am nächsten Tage das deutsche Zeichen sahen, zur Sorge noch der Aeraer. Fast kindlich war ihre Revanche, Mein sie einige Nächte später nur wenig Meter vor ihrem Drahtverhau ein blautveißroies Fähnlein sur Schau aut die Wiese stellten. Allein. man kann nicht wissen, ob mit dieier wenig heldenhaiten, scheinbar sndiichen Wiedervergeitnng französiiche Tücke ver bunden ist. ob nicht am Fäbnchen aut der Wiese Tret minen gelegt wurden. die unsre Patrouillr. falls sie das Fähnchen holt, vernichten sollen. Neuiich. im Dämmerlicht einer Janus-wacht galks schweres Minenfeuee von drüben nmä unsrer Höhen stkllung. Die deutsche Artillerie eröffnete zur Ent gegnung ein wirksame-g Feuer-. Mehrere Volltteiier zerstörten einen im Bau begkiiicnen wichtigen Teil der ieindlichen Gräben, aus dein die Gegner eiligst flohen. .Ais unsre Geichiitze schwiegen. erichallten non drüben erregte Stimmen. Die Franzmännet machten ihrem wüienden Aergek Luft in Schimvireben gegen die riickiieiiistoien Deniichen. Sie schrien ihre Fläche Eises die Schlucht herüber-. Janatifeh find sie im Befehle-seen bestimmter Ziele, auf die iie ihre Gen-ehre oder Maschinenarwehre ein aerichtet haben. Nicht Tage. nein, Wochen hindurch lassen sie die Schuhwafse in derselben Lage, unt oft stundenlang tn Zwifrhenrifumen non einiaen Sekun den die Kugeln nachdem-leihen Ziel heriiherzufeuden obwohl sie sieh fagen miihten daß niemand ohne Not an ienem aeftihrdeten Punkte, der am fortgesetzten Einithlag mühelos festzustellen ift, sich aufhalten wird. Gewöhnlich aber ist das Meiden iraendeines Punktes unfrei Stellung trotz der eingerichteten feindlichen Waffe nicht notwendig. Denn die. Zielbeftimmuna der ~Franzer« ist meist eine Irrung. Die Kugeln frhlaaen dauernd mit monotonem Doppelfehlaa in eine Stelle« wo sie weder Leben noch Gut unmittelbar zu gefährden ’ vermögen- Svnntaa den ih. Januar gegen 10 Uhr abends drang die Kunde von der bedingisngdiofen Annahme des Sonderfriedend Montenearos in nnfern Vogesens groben. Die Zuafiihrer durcheiiten die Gräben, das Ereignis zu verkünden, und bald riefen es einige kräftige Stimmen in französischer Sprache hinüber zu den Gegnern. Klar schallte die Kunde durch die Nacht; Des Gewehrfeuer der Posten verstummte hier und drüben. - «ou’est-ce qu’ii y ais-« fWad ist lodA ichrie ein Franzmann mit kreifrhender Stimme. Da wurde der Ruf »Montenegro hat faultuliert und dittet be dingungslos um den Friedeni« oon einem der Zug ,fiihrer in gutem Französisch mehrfach wiederholt. Sie mußten ed drüben verstanden haben, denn die Ent fernung war nicht groß und die Nacht io ftill, daß man d e Unterhaltung der Franzmänuer zu hören vermochte. Aber nach einiger Zeit kam mit ver srgerter und geretzter Stimme die Antwort: ~Nous nun-ans rreu eompriB.« tWir haben nichts ver standest.) Steher hatten sie ed verstanden, wollten uns aber nicht gönnen, zu wissen, daß fie durch untern Ruf die erfte Kunde von Montenegros Kapitalatiou empfangen hatten. Am nächsten Tage rauschte tu weitem Bogen eine Rate-sie von drüben durch die fonnige Luft nach un serm Walde. Die Franzmänner ließen uns Zeit, oie Stellung nach der übermittelten, irgendwo nieder gegangenen Poft abznfuchem Sie sandten volle zwei Stunden lang nicht einen Schuh her-liber- obwohl uufre Posten mehrfach tnallten. Was mag die Naiete gebracht habenk Ein Zei tungdblatt mit der bestimmten, aus ,zuveriäfsiacr i ttalienifcher Quelle« stammenden Nachricht, daß 1 M N grolß gewordenen, non den untersten Sprossen aulss gek omnienen Katharina, ald von der Katharina I ~ die eine ileine Prinzeisith ein aeniales Weib, aber doch immer fürstlich war. Ueber d esen Mangel aber hats die große aeicgige Regsamkeit, die kluge Teilnahme im stummen piel, die keinen Vorgang, kein Symp tom unbeachtet oorübcrläßt, hinweg. Anklange an Wienerischen Dialekt, besonders in der Verstärkung unbetonter Endssclben sind vernebmiich, aber nirgends so. daß sie ernstlich Hören. Jtn aanzen blieb das Bild einer bedeutenden rau von männlicher Staatsklug heit, Ehrgeiz nnd bewußter Herrgchsühigkeit Jn. der Abschiedsszene mit Wallenstein rach sich uerst das Gcsühl Bahn in halben Lauten und erareifenix Man kann nach dieser Leilstungl in einer übrigens auch ionst glücklichen star en usåiibrung dctn weiteren» Auftreten der Künstlerin Init nteresse entzegkpniæen.; se sllsertiheater. Zum erstenmal: »Die selige Erinnean Lustspiel non Rudols Presber und Leo Waltber Stein« - Bngegcben, and dem Einfall ließ sich ein lustiges Ding drehen. Seine Erzellenz hat« tagen der Prioaiiekretiir und die Freundin ded verstorbenen Staatsministerd. Taaebücher hinterlassen; darin sind Vorgänge und Personen des kleinen Doseö unverhüllt ausgezeichnet, denn Seine Ersellenz war ein scharsbliekender. aradliniger Mann. Alle Erset irnzen itn ganzen Duodezsumkreis erbeben: was iteht von ihnen in den Metnoirenis Damit hatten sich sreilich einige unterhaltsamesikte anknrbeln lassen. Erinnerung an manche Verdssentlichuna von Denkntiirdialeiten und Bricsen, die Panik unter Obsiingen und Dinlos maten hervorrics, stebt dahinter. Aber diese beiden Luftspiclntacher. Rudols Presber nnd Leo Walther Stein« antei Witzblattgehirne non automatiicher Ge schicklichkeit, wissen nichts Rechtes anzusanaen. Die Erzellensen erbeben, ant. Und sonstii Sonst nicht-. Die Grzellenzen haben selbstverständlich Butter aui dein Kons, beginnen den Privatsetretiir nnd die Freun din. die ichon an die Lust geletzt werden sollten, su umwerben, sürchten drei Akte lang den Tag der Ver öisentlichnng Drei Akte lang dieielbe Aussi, an der sich disk Zuschauer weiden dari, eingeweiht. das liber baunt keine Memoiren da sind. sondern ein oersiegeiter Band von Meners Konversationdlerikon Was haben die cxzellenzen verbrochen, das iie die Wagrbeit so iiirchtenis Der posmarichall war in einer rdsolge staae andrer Meint-us ais der Verstorbene ist »ein alter Fuchs-c Schreck ich. .. . Eine der Damen hat einmal ein Gesausi ntit einein Deldentenor gehabt. Entsehlich . . . So gewohnlich. so Ratin kahl ist die Ebene, ans der die -Saiiriker« ermntn chieren. Sie untglaskeläi es tzisnåen Mkalischen skichättietrnkriädg zurum,«ee·.Men r .-u-sm sei-W sah-, Wa- ms - Last-im Raupe Wies- iMonteneqro niemals kapttnlteren, sondern bis mai den lebten Mann weiterkäntpien werde«. It find große Kinderl« tagte einit skbzellenz v. einstm- hei einem um« uvek die Durchs ums belqier. Man kann es auch von den Franzosen sagen. Sie leben ihr Unglück und die Wo rheit im mer ertt ein, wenn es längst zu flpät tit. such am Ende dieses Krieges werden sie q eich Kindern rnlt verwunderten Augen schauen. was Engländer and Rassen ihnen angetan und wie tie im Urteil über dettltttöche Kraft und Unsdauer sich vergriffen haben. » i »sein- Stunme zugunsten der Ente-EIN « Ronerdaim IS. Februgr. Die ·Dailn News« berichten über die K a m me r fiduna vom to. Februar in Athen, in der, wie bereits gemeldet. die Kammer der griechischen Regie rung fait einftintmia ihr Vertrauen ausfuraelx Die miniitrrielle Erklärung, die in der Kammer ah gegeben wurde, dürfte die Beziehu n aen zwischen Griechenland und dcr Entente nicht ver beffern. Der Ministerariiiident fvrach itber den von außen her ausgeübten Druck und die Ivathfende Gefahr fiir Griechenland, die daraus ent ftclie. Dieser Druet habe in letzter seit die Form eines Zwanges, der fieh in Taten äußere. angenommen. Er ließ durchblietem wen er meinte. ald er gegen die Verletzung der Neutralität von eriu und gegen die aervaltiame Belebung von Kara Bnrun pro-» ;teftierte. »Diefer Zwang«, faate Skulirdis, .diirfte vielleicht andauern, aber die Enifchlvifenheit« sdie die Nation neigte. hat und die lieberzerrgung ge geben, daß derartige Taten das Land nicht im ne rinaiten dazu brinaen werden. von der Po littt abzuweickpew die die nationalen Interessen voriehreiben.« Der Minister ded Innern ver teidigte unter dröhnendem Beifall die Politik der Ne aieruna. Er erklärte rund heraus. daß Griechenland sein Heer nicht demobilifieren werde-. Der Korrespon dent der »Dann News« fehließt: Jemand, der Grie chifch verstand und mit mir die Kammer verließ, faßte das Ergebnis der Verhandlungen in die Worte zu fammen: »Es ift keine Stimme zugunsten der Gntente laut aewordcn.« Der Netorvmann aus Italien. ·- Bern. ts. Februar. » Nach der ctzmmqenen anduus des ita- Ilienilthen Flieqekö in Lugano tauchte bald das Gerücht aus, daß es sich um einen Fahnen fliichligcu handle. Die »Thumaucr Zin-« Mschk heute essen aus, laß dies der Fall ist. indem sie den Flieget als einen Nekokdmauu begrüßt der als erster durch die Luft dritttiertr. per-, deutsch-italienische Handel. ’ Das italienische Amtgblatt vetökientticht einen Er laß, wonach Im Anschluß an den Erlaß vom 24. Mai 1915 über das Verbot der Ein-sahe und ver Durchsicht österreichischer Waren ·dck"Handel zwischen Italien undDeutschlandJowie dikEtnfubk deutscher Fabrikate oder aus dem Deutschen Reich stammen dct Waren nach Italien und- dessen Kolonien ver boten wird. . Schwere Schlappe der Engländer ku Mefopotamien. « x London. 12. Fehtuar. Das - Reutetiche But-an meidet amtlich aus Mäuse-«- le.u: , Eise Erinndungsabteilung um am Itzt-nagt beim Votum-Ich von Nasriie »von Amt-ern angmrifsca. Unsre Gesamtwer luste betragen 373 Mann. Der Feind hatte über 800 Tote· Am 9. Januar itbcrrnmpelte eine ausge caudte Truppenabteiluug die Mal-er und zerstörte Bitt-er Dörfer. Unsre Verluste hierbei betragen sechs ans-. f Unhegrsindete Gerüchta , ·)( Lende-hu Februar. (Reufer.) Die belgilche Gekaudtcchast teilt mit. daß die Gefild-te wonach Deutschland kürzlich mit Friedensvotichlägeu an Bett-ten herau qetteteu umzirkt-tutunbeqrsbdetieien Eine bei Meltmn über Kocouials suche kämpfe.g Das Reuter-fide Bureau erfährt, daß die Basis-, die tu Afrtta mit Bitten nnd Franzosen zufammen wikken und eine Grenze von übek poo Meilen ver- hat« Sie sichern sich nach allen Seiten, besonders nneb oben: die Dnvdez-Durelilaucht wird ais erquickend vor urteilsloser junger Fürst gezeigt. 810ß gegen Takt losigkeiten sichern sie sich nicht. Datum fangen sie gleich mit der Trauerfeier um den Verstorbenen an - nein, wie ultig diese Tranergästei —. und manche Peinllebi telt lassen sie sagen in dem Bestreben, Brillanten zu reden. Unleuqbae. mitnnter blinkt’s aus wie ein Funkelstein. Der Mechanismus des Witzes ist ibnen so vertraut, daß bei der Abwandlung der Worte schließlich dort und da ein Blitz bervorspringt· Man sebe sedochniebt näber bin. Einen an sich heiteren ;Einfall haben die Witzblattpoeten idank ihrem Sinn. »für Gesellschastiiebes und Anekdottsches, nicht siirl Menschlichesi einqemäiserr. get-plätschert, ausgeweicht, zeklangt Die Darstellung ftisnnte Tot-km wenn auch nur längst bewährte, chafsen. Übet biet sebien mettwiirdiqeeweise die Darsteller dedu. ibre Mehrzahl wirkt wie an falschem Okt. Olga Li ntbnrg ausgenommen, die siir die Freundin der seligen Exzellenz inebr Wesen bat, als die Versqiser neben. Eleganz nnd freitniitig aniiisierten Ton. Herr Schnell als Gast, geen gesehen, in der Rolle eines Unwiderstehlieben erwartet iseinem einensten Bezirks, muß den intriganten Hofmqtieball taritieren, ein etwas mühsames Beginnen. Alles zusammen ist wenig erfreulich. Dach was besagt dass Die Entspannnnäss bediirstigen klaiichten heftig. o. - Ein Kreuzweg in dee keiiolilchen poltirtdr. Die laibollife hollirche in Dresden zoll old le innetungöze chen an den Krieg einen keu weq erhalten. Aul. Anregung des frinzen Josann G e o r q trat l mich eine Kommi ilon zusammen, der u. n. folgende Künstler angebdkem Ge eint rai Professor Freil, Geg. Baume Schneidi. Pro åfior »Ist-da und Nr iielt No eri B. Witte. Fiir die ni- Leellnnq der vietsekn Stationddildek wurden die reiten Pieilee des nneten Gonåed zwilchen haupt- und Seitenichiiien gewählt. ux Vorschlag ded Rinden Johann Georq ig die usiiibtnnq dein linchnek Maler stunk avee Dieitich iidees tta en worden. Eine Re be oudqseöielliet Studien sn stolzer-en keliäiidken Bildern des alerd zeigten, das er iliinfilet ? et Formensptache der begin-ehe an-; zum-km oetfie en wird. Die Mittel sur reiidtunq ed teustoeqed iolien oon den Gemeindemiiqliedern( qeiiiliei werdet-. . - site um Wie Quer ledsath »Die Plinius-rauh erlebte. wie uns miser wie uer etthtatheltet trat-ist. bei ihrer Uraussllbs rat-F am Theater an der Wien sei glänzender Fu ssxszssmsw «D«s"s2""ei:««M«27a-Mi es o I. e e e u - sen-its at «- uu W »- w. Februar ists. inmqu von nsrdtich des clwuf ees bis südlich swm anqau-Iltq, die Deutschen ja ungefähr sehn Gesichten mit schweren Verlusten zurückgewor fen haben und nun tu Deutsch-Miasma eindringen. Bisher haben sich sämtliche Meldungen über kolo nlale Kämpfe aus belgischer Quelle als unzuvers lässig erwiesen.« Man wird also auch diese Nachricht mit Mit-trauen aufzunehmen haben; sarzervjtquojm yltektelllslitlien Hauutquqrtier. Der König der Bnigaren bat das deutsche Große Daupmuqrtier verlassen und ist. wie ursprünglich vor gelehen war, ins österreichische Dauntquattier gereift: X Uien , 11. Februar. König Fetdimnd der Valgaren iit gestern nachtnitctng in Begleitung Ra dosltt n- o w s nnd des Generaliiiiinnö lel o w itn Standort des K. n. K. Oderkonunnndos einge troiien nnd von deni Amehdkewmntandmen Feldntqtichnll Exil-erzog Friede-ist. dein Generaloberiten Freiherrn Con r a d v. so il is en s dort n. n. empfangen worden. Jn den ieitlich geichtniickten Straßen wurde der netbiindete Mutan von einer dichten Menschenmenge mit war nt en annien deqriiizt Wie das Woiiidurenu mitteilt, ist nach itt Berlin etngetrdfienen Nachrichten aus dem Geo ß e n Da untq n a rti e r der Besuch des Königs der But garen, der sich heute votn Kaiser verabschiedet hat, außerordentlich befriedigend und gut verla u i e n. Das Viewerbandsheer auf griechischen- Boden. tPrivattelegkamm derDresdner Neucften Nachricht-nnd -u- Wirt-, 12. Februar. Rulsische Blätter berichten aus Satoulti, das in den letzten Tagen stbßere »Im-pen maiien in Satoniti ausgefchifkt wurden, lo daß dicGeiqmtstörkedeö aufgkiechllchcm Ge biet befindlichen Expeditiousheeres nun mägr 280000 Mann betrage. Ein ifchechifches Blatt gegen Macht X Wien. 12. Jcbuiqr. ! Der flüchtlge tlchechllthe Abgeordnete Malaryl halte, dem »Er-reine della Sera« zufolge, ln elnct Unterredung mit B klan d geäußert, der einzige Weg zurVertilchtungDeutschlandslcl derSleq über Oefterkelch und die Rcoraanllation der Monarchie unter französischem Protcktokatr. Blei-zu schreibt das Praacr tichechllche Blatt ,Ventov«: Wir erlnnern abermals nachdrückllch daran, daß nach den Berichten, die von Zelt zu Zelt ausländlfchc Blätter abdrucken, sich im Ausland gänzlich un bcrcchtlgt manche Persönlichkeiten als Sprecher des Tlchcchenvolkcs ausgeben und Aussptüche machen, gest-in dle wir entschieden ptoleltleren m en. MI. Stockholm tun Donnerstag zu tagen. Der stos hoimer Bürgermeister Lindhageu wurde einstweile zum Wortiiihrer gewählt. Da die Vertreter ou N«vrwegen, Dirne-starb Holland nnd der Sahn-eh nicht angekommen waren, aus gilt dieser iammlung vorerst nur ais provisoritd Fonds su tunft wird demnächlft erwartet. Die Grundlage der Verhandlungen io die Abichaiiung der Rüstunseu »Ur-inmitten mit der Einführung einer-internationalen Rechtsordnung bilden, die die Völker und die Indi viduen ichiitzt und ihnen politische, wirtschaftlide nnd geistige Freiheit verleiht Zum Tode des General superinrendenten V. Faden « Anläßlich des Todes des Generaliuoeriniendenien D. Faden der in Berlin oerichieden ist. hat der Aaiier folgendes Teleakamm an die Witwe Fabel-s gerichtet- An dem schweren Verlust, den Gottes uner iorichiicher Ratschluß Ihnen und den Ihrigen dar-O den Deimaang Jhres non Mir dochaeichädien Gat ien gesandt hat, nehme ich wär-nisten Anteil und spreche Ihnen Mein herzlichstes Beiieid aus. Der Verewigte hat mit feinen reichen Gaben des Geistes und Herzens in großem Segen iiir unire teure evangeliiche Kirche gewirkt nnd sich um das kirchliche Leben der Reichshquotfiadt verdient gemacht Auch Mich und die Meinen bat der Uni ichiafene oft durch Goiies Wort erbaut und send-In und werde ich ihm stets ein ireues, danwares Ge denken über das Grad hinaus bewahren. . Wilhelm I· Z. Letzte Nachrichten »Ist-O Texegxamma i Mist-ehe deutscher steil-reinqu ’ X Geni. 12. Februar. weitern abend ist hier ein Zug mit 809 deutschen und ist österreichi schen Zivilgesanaenen ans Franlreich anah kommen. Der Peflurtezr seit den deutschen Oefugenen is also-ten und cenegaL X Berti-, 12. Februar. Nach einer dnetd ser tnittlung der hiesigen kvniglitaen suanifchen Botschaft hierher gelangten amtlichen ekldrnng der Französi fchcn Regierung ift die Postsperre ii ee die friiher in Dahomey und in Senegal inteknieet ge wesenen deutschen Krieggi und Zivilgesangenen wie der aufgehoben worden« Die Deutschen snsystnermn —I- Frankfurt a. M» 12."Fe euar. weit-Deo Die .Fkks. Ztg.« erfährt aus Madrid: Die-Fahl der in SpaniselHGutnea tnternieeten dents en Sol daten aus Kamerun ist g rdsz e k. als anfangs ange nommen wurde. Sie wird auf M, einschließlich« ee Familien aus 4000 Personen, geschätzt Die Deutschen werden nach" den Kanatifchen Inseln, den Balearen und Spanienäbrachn Der Trans uort wird ans Mangel an iffen Zwei Monate dauern. Mo Tonnen Lebensmittel iin von Tadis nach Gninea abgegangen, wo die Schwarzen, die Init kämvlten, interntekt werden. " Türtischer Bericht iiber das Ende des ~Suffren«. - -, Konstantin-»O ts. Februar. saure-; Miteis Das lranzösiickte Linieuichiff »Stiftun- wurde ant Esel-euer aufs der sähe von Veirnt von einein deutfchen Untetfeedaate versenkt. »Stiftun« tant in zwei Minute-. Die iider M Mann dringende se fattnnfl kennte nicht aerettet werden. clne englische Errichtisnngk «- x Lende-, 11.«Feltruar. tßeuter.s Die Walt titt stellt mit Bezug auf den amtlichen Bericht des: deutschen Udtniralftaöd über das Gefecht an der« JDoggerbani fest, das die in der Berliner Mel-J dung erwähnten Kreuzer vier Minensueder Evas-ein von denen drei wohlbehalten zurückgeledetj ne , Eine nenfmle Fkiedenskonferenz Jn Bern fand eine Versammlung verfchiedener National- und Ständeriite fowie der Vertreter sund Vertreterinnen verschiedener fchweizerifcher Organi sationen ftatt, zur Entgegennahme eines Referates der beiden Delegierten der Stockholmer Ver mittlungötonferenz Lochner und Even-. Tiefe teilten mit- daß es fich darum handle, aus den wichtigsten neutraleu Staaten je fünf Delegierte und fünf Erfatzmänner für-eine Konferenz zu gewinnen, die binnen kurzem stattfinden full und ständig tagen wind. Die Konfereuz wivd in Verbindung mit Fnchgelebrten aus den verfchiedenen Ländern - auch fang den kriegfiihrenden - die Fragen eines dal idigen Friedensfchluffes ftndieren und dasEh jgednis den Parlamenten nnd der Preffe mitteilen, )mit dem Erfuchen, sich über die Vorschläge nugzufpres eben und mitzuteilen, ob man vielleicht zu Unter handlungen bereit wäre, wenn eine feindliche Mächte gruppe lich geneigt zeige, auf einer folcben Basis in Unterhandlungen einzutreten. Nach Entgegen-« nabme des Berichtes des Generalfekretiirs, des Herrn ;Ford, fpracke flch die Verfnmmlung einstimmig für-; ;die Betetl gung der Schweiz an der Stock-i fdolmer Vermittlunqslonferenz aus nnd« wählte einen Audfchufz mit der Aufgabe. die Bein-e -’bungen in der Schweiz zu unterfttitzen und die Dele gierten für Stockholm zu bezeichnen. An die Spine diefed Ausfchuffes trat here Nationqqut Scherz-ev- Fuellzznanrn Stz Hallen. thfhksthksje JHEZlnzkonfetens selbst begann tu «- - Prosessor Ostar Zwinischer sk. deute nacht sl ist der Maler und Akademieprosessor Ostar st i n i s seher in Leichin einem Derzleiden erlegen. I Zwinischer, einer der bekanntesten Künstler Dres - den-, ist nur 46 Jahre alt geworden. Dresden ver ; liert in ihm einen seiner charaktervollsten Maler, die Academie einen ausgezeichneten Lehrer. Zwintschers Bildnissr. darunter die vieler bekannter Künstler und L namentlich Frauen- und Kinderdildnisse, haben ebenso wie seine Aktnialereietr seinen Namen weit ber Dresden hinaus betanntaemacht. Unsre-Kal. Gemäldeaalerie besitzt ein Damenbiidnis in Schwarz und Weih, das Stadtmuseutn ein Bildnis des früheren Oberbürgermeisterd Dr. Beutler, das Städtiiche Musen-n in Leipzig, sein großes Aktbtld «Bwischen Schmuck und Lied«, das ädniassllbertssiiuseutn in Chemnih seinen liegenden; rauenatt »Gold nnd Elsendein«. Zwintscher ist in Leipsia geboren. Er studierte an der dortigen Uta detnie, später in Dresden. Jahrelang zeichnete Zwintscher siir die »Bitte-enden «Biätter«, um sein Brot zu verdienen. Er bekannte selbst, daß er dieser Arbeit außerordentliche zeichnerische Fertigkeit zu verdanken habe. Seine eigentliche Bedeutung lag aus dem Gebiete der Bildnistnalekei. s- Gebein-rat Dedetind sk. Wie aus Braun schtveia gemeldet wird, ist dort der berühmte Mathe matiker Geheimer Dosrat Pros. Dr. Richard Dei-e -tind im Alter non 88 Jahren gestorben. Das de-. tannteste seiner Werte ist unter dein Titel »Was sind und was sollen die Zahlen« in der ganzen Welt bekannt. = Bortrii in der technischen doch chnle ist Its Mantiss stote Kreuz ten dee Doktragss reibe. die oom 7. d. M. mit e nein Bartes-F non Pros. Dr. heiß besonnen dat. spricht am oniaa den U. Februar abends pünktlich 8 Uhr Geheim rat frok Dr. Gu rlitt, der derzeitige Rettor der seid chriär. tibår Belaiåtk sent-Eintrag ergänzt c ne-« Mk«eept·næett.selt re Wissens-liebe ter eaise. Die nenerdiinete sedrna rand stelin nabrinat int Oauntiaale eine unsianereiche sameiluna oon Werten ded Dreddner ptalerd Ini. ceora b ii d r i a. seichaunoer. die an der seont in der sdanioaane entstanden sind. Vetter sind andaeitellt «- erke von cari caisa rin Nin-en ist-der dieses satt-stunden verdienen noch besondere se ».achtnna die setteded oor drei Jahren verstorbenen Umsch ner Maierd Ihtlioo del-nee. der bei Les-citat taitlniiliis unbekannt eedlteben- ist. nnd der um Leiditreid Heere-net »Es-TM »Es-« ö? s«.i"«öii:lt·«å· stät-ERST ai- Jst non , . , . deeetseerede son» . »Wer-stinken m- lieide W Die Beleg-us un Amt-. X Wien, 12. Febeuar. In Besprechnng der Mel-» dunq von der Besednnq Tieqntrs weisen die. Blätter ans deren moralische Bedeutung bin, dies sdqrin beste e, das unsre Truppen damit ihre fansz fett-; dttt Mittelpunkt des Nachts-sitzt- Otsqd Po chao ige eqt haben, wo die Jntrinen und Mache-indessen nequ has oon den Miiietmächten in ehrlicher stehen« geschossene Albnnien des Fiirsten Gied tin-gebette tookden sind. Die außerordentliche miiitäkistbe Bei-«- deninnztl berstet-entni- Tiktinas liege does-»daß do-, durch sit-»so sann der «qieichnamiqen Bat nnd. dem gesamten vieiuotsitiitenen Küstennebiei solltequ Inen vom Dinieklande abgeschlossen wird. , k: Qieaqkspteugtk lecke vova Denkt-Dij it- Und-vest, W- gebruar. lPrio.-Tel. der Dregdner Neuesten achrichten.) «Vilag« rneldet aus Athen: Die von den Franzosen gesprengte Brücke oon Deinlrihissar bildet ietzt noch immer die Ursache eines Konflikted. Die griechische Regierung sdatte gleich nach der Sprengung der Brücke Protest eingelegt und gefordert, die. Brücke wieder auszubauen. Die stanzdsische Regie rung wollte aber den Wiederausbau erst-nachdem Kriesie vornehmen. Daraufhin ordnete die griechi-l »sthe. egierung den Neudau an, und die griechischen technächen Truppen erhielten den Befehl sum Beginn der rbeit. General Sarraii sandte nun gstoei Generagtabdossigiere nach Athen, um die« griechische egierung Mr Verschiebung dieser Arbeit zu bestimmen· Die siziere weilten wohl einige Tage in Athen, wurden aber vom» Ministerpräsidentea nicht e mosa n g en. Die griechische Regierung steht aul dem Standpunkt, das die Franzoien kein Recht haben, Anordnungen der griechischen Regierung aus griechischem Gebiet zu iritisleren, und daran andere auch der Umstand nichts,«daß General Sarrail drohte, er werde den Wiederausdau der Brücke mitGewaliverhindertu i Die Mai-ten -t- BM, 12. Februar. (Prin.-Tel.·. der Dresdner Neueften Nachrichten.). «Vilag« melden Aus den füdweftlichen Gouvernements von Russland kommen Berichte über eine a roße Erstarkung der revolutionären Bewegung, namentlich in der Utra i n e. Tiefe Bewegung bat bereits ctnen ungeaynten Umfang angenommen. Seit einem Monat vergeht kein Tom an dem nicht die Behörden einen Führer der Utrnlner auitniipien lassen. »Die Abor nung der Ukrniner. die in Pakt-f und Lo ndo n war, um für eine Besserung ihres Loses einzutreten, wurde bei ihrer Rückkehr eint Pnbnhoz verbaitet und nach Gibt-ten ver nn n . Felswatitksxleutnut Its-this platt-us Palast-M f.» XSi ts. Februar. Der Gakdeoherleumaud der Hätte-Athen Leibqarde Felqukfchqlleutsmj Anton arthaf Yakuvchul M gestorben- « Julius-used steter Dust-M e« xM 12 Febt . il tcl . c( dct aus De a b vom lauärMFDSeg See-ge 111-set »Dann-fee »F v, tr· c t« files bei North-organi- · um »staat- euqtgches Dom-vier zu m» tust-L i gut tei- euiictzlesu umd- vgtsm . .;..--
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder