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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.03.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040320029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904032002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904032002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-20
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IF Tags. Frankfurt «. U. Ia wurde in d» ernationaie Au» tt a. M. wo; i« Behökpen icickcich v. Wtndbcim he. Interesse, das di· ver Kaiser. an d« Janus nehme. und 111-Wer. Sodann sibot im Auftrag« inen new-indem« von« Preußen U· - Mindest. ioot A I. dessekk cldct haben, wqk die seit 14 Tages; ght Mit Unter-see m Gang-e waren. Wsasser und war hlochtfchfffeä Nur kvagcnde Ausguck Da fuhr der Der das unterste- Dalvpfcrs glaubte pesdo gestoßen sei Flotte. Niemand ksfUlL Erst nach dadurch, daß das jenen war,.beun« suche, um) alsbald iffes in 7 Faden te Bemühungen, chast aufzufinden, s wir-d angenom ,A I« Durst) den npfer das Glcickp es war, obgleich stärksten der eng· doch immer ein Ehren-d de: gcgew bereits zweimal müssen« um Schäs um UntcrMUchkl stets. m Schauerrman n Bcmditcnitreich other. Der ein. lturlpfwbrick fchlief r Gcldschrsaxkk der ich eines Nachts wide. Zu feinem xskicrtctt Indivi g gegenüber, die m Nu first-betten. r dem Wclmofen srfuchtc der andre k-. Als lctzteres kdc zu ein-km em- Toter zur Her-Tup en. Sie iciinitsten ) oft er fich dessen von der Brust. hätt-e unbedingt s Leben gekostet, säæosch die Banidis c. Der Acrmjte Mir als ssxvauzig fft nun, ihn am tot-d. önsiqssliersx i. Nr. msenie vicmiqjiihs lvsser Brück mit ich fcllisn Dklla cd C. A. silemm, kestauranks Dir. itmg znzej vcjlks gssts«Pxsxsev. Ixaxt iriå7«,"sik·sifiiic"j"i"ii snds 8 Uhr: »Er in Z Alten von ssscn Hat sich zur über den Darm chriftstellerverein denke Hat dieser lule Mo Scifertl I Bgrxin CKirchE Nspofitionkn von U, Rhcinchcraer : Reqer ist«-Mob folqe erzielt· m »der Sezelliou nimmt-a eröffnet. zxem Tclegramm Nummscrsm vor » »aufsftrcsbcsvder xorpnskkh Braut, d andre zu er m hast dsurch Ein tnsfaales seh: ge- m« Dresden. Erz 1904. terdämmetuusss itwirkeuizexj l. v. Eibenfchuth serrcn Bartw z 6 Uhr, Ende Weiber rot »Die dentiches en von Kovcbuesp xe Damen It« Diacono, III» Ritter, P. Neu i 368 Uhr, End Ileil.« Anfant is Alpen-sahns; I und Lipoichihz Sicttttggssiiiixe .«; HEXE-i(- »« kist fxüh ungexonnyen tzkud hatte den Alljäh kjgext Bruch mit dem et frtrher Reisen qemacht We, aus dem Elckcrnshaufe gelockt. Nach einem zpqzjcrgajtn durch die Stadt verübfe er die Tat. M· Grunde find) noch uwbekan«nt. »Es-i; Miit-TM. J» Potsdanier Straße 8 in Berlin klopfte ein jun-net« Mann an die Tür. zu der im zkinen Stock gelegenen Wohnung des Kauf« zkkquiis W. Frau W. öffnete, schlug jeidoch dnrch wgzudrinigliche Penehnieii des Bettlers aeäiigs Mk, die Entreetur sofort» wieder zu. Nun be kam der Mann, der, wie» sich später herausstellte. W; v. piuestfckieiisxireiticli beißt und in Wien »Hm-en Lftzplcjtzltcli einen Wutanfall Er schlug »« den Otiefelalisapen und den Isiinsten argen Hi« Tur- ftjcfz Otinnrpfivortkund Drohungen aus, io das Frau Wz vom weinte: uin Hilfe k«s«·li»lnufztc. Als ein Scbuizmann mit den atqiiiitcttsv Hwuisbtnvokinerii i")erbei.kani, ver iuchie der Bettleezu entfliehen-« wurde aber von »Hm Beaniteii feitnehalteir. Nun wars ei« sich cui den Srlikitsknatcsii·. sei-tun» und Biß ihn in die Hände um«) Ell-s Gesicht, daiz deui Angefallisiieii «; Blut heruntertroft Es wurde ein zweiter Schutzinanii lieYeiqieliolt und so aelaiia es, den unhold, dessen xotbeii ein-en groß-en Menschen quflaiif auf stark belebten« Straße verur sarlii hatte, in ein-er Drenclicke nat-l) dem nächsten Revier zu schaffen· Walyrend der Fahrt schlug eraufs neue anis die Beamten les, zerriß ihnen gez« deiszllicissorin und »ziertriiiirinerstie eine Fensiericheibc Jm Polizekzzeivalivfaiii endlich konnte. der Zinsen-de beruhigt werden. Der Wilterich isst ein. lierwbgwkkommeiier Mensch. Er war vopzrvölf Jvliveu kiirne Zeit Osfizierss qspirant isn Wien, mußte aber bald sein-en Ab kchiciåziiiellniciåiii Sind geriet dann auf die Bahn des; er r en . Lohnes. Dresden, 20 März. Die Diensttauglichkeit der Neunten. Zu den gegenwärtig hier und in der Um gebuiiog itattfindenldcn Muster u n g e n de r Viilitärpslichiigeii durften folgende Siiiiteiliiiigen von hoslgexn Jnecreise sein: Fur die Viusierung der Geitelluiigspslitlitigens sind die dciitsiije Welirordnuiig und· die Heevordiiung puiii 22. November· 1888, siytvie ipatere Hierin:- iniioeisiiiigeii iiiaizgebeii«d. Izu-in dgeersesvieiist sollen nur lriiitige jiingie Leiite»aus-ge«l»)i7beii werden· und als Zeichen ein-es kraftigseii ziurpeie bancs wenden angegsebem Wie, elastische Haut, starker Baden, breit-e Schultern rgielreclxt ge luiiiiie Linn-ji«· gut gisbanter R« en, starke iiiiiicheii, kraiisiig entwiclelte Mugskselnk gseleiiskige Arme nnd -L)ande, gesunde Fuße. Wen-n nur solche junige Riijiiiier ausgsehoben würden, bei denen alle diese Vdrausseizuiigen zutreffen, dann iviiode es allerdings nitt dem Heeveseisatz sclileikit bestellt sein, denn die »Klnder der «grossz siiidtisrlien Industriearbeiter diirsten»diese(dsincn ichaiieii wohl iiii den selten-neu Fiillesn auszu iveiien haben. Jnisiiierhiii sind gewisse Miit-dest ansorderuiiaeiiszaii die Kiirperbeschaiisieiisheit zu stellen; die Piiiideftgrcisze betrug: slir den»Di»enst mit der Passe 1·,.-)4. Verkruvpeltc schiivacliliijih eivgbrustigh mit schweren Sei» oder Gehör fehlern behastete Leute» sind zum Dienste un taugliclx Eine derartige Untaugliiklikeit kann aber auch hervorgerusen tpserden durch oit ganz unbedeutende Feliley wie« Narbem sit-annu adern,«Plattf-uß, Piangel einer Zel)e·lijw., iso dgß die Undrauehbaokeit zum Biilsitaitdieiist nickt ömntieer leiinieitii schlechten« Gesundheitszustaird zu eeu n rau). Eine peinlich genaue Untersuchung der Re truten auss ishren Gesundlyeitszulitand est sowohl iin Interesse der Lieeresverivaltiing wie der eiiiz-e·liieii» Geistellungsvflichtigien gelegen. Wer den ichivacljliclie Leute eiiigentellh so uiusseir sie iiach kurzer Zeit entlassen werden· und jgelaiteii den Etat der Heeresvevival·tung; die, Eimtelluiig kann unter Unissianden aber auch idem einzel nen siiyasdem bestehende Leiden, »Wie Dividenden, Lnngenleedem Nervenkriiiickheiten »vericlili.m inern oder schlunimeriide Krantsheisptsaiilagen THE;T«ZTVZTZTIFZLJBEFITEZkPZLZTTDMOE i « « UV dei- Zeit ais Jivvalide Entlassenen ständig zu- Mzgåxäspiå«s«okiiiä KATER« ZEIT«- ~). i: n, das; entweder der Dienst ein sckjtvcrerer nnd an strengend-drer gis-inmitten» ist-· was dansn niit der Eltviuiirung der zweijährigen Dienstzeit zu lamnjeiidaiiiaen dürfte, oder das; seht viel niehr ickitvaililielie Leute einsasestellt werden wie sriiliec ZZLFTTITPLTAFI"EZZ Im« H"««;å?2?ii"«? WM g ansn ge er wer WILL-M FZILZUITY DHMIMMTTFi TVLE IF .u ei e ne· nn wiinschseiiswerten Genauixkeiit glzeprüst tritt-erben« kann. Von— militärärztliicher Sieitie ist daraus ZLKFÆSHEHZTIFZPFIP Jxkchkmxsxxspstsåskix r um n Weiden sollte, dmnit vvr allem die Schwach« sinnigen erkannt und vonr Heeresdienst fern Ætdåkåiiisäkkz ZPFTJE-EZ2«TL:Y-L’-"’« Wiss« « - n« ievig ei i ELIYJÆMOHFM Setbstmårtiätiteticnen lind J: eka - - - Junge« geben. unig zu o mmstha esontdere Beachtung wird bei des Muste- MEMDM33""sps-h?"ik’k Vääs«’«’äs3««kk" Ding« befreit kkichtessxs Riii«tiixivi3k·isits«k«vi«s Dåuibngdiefe vorkommt, emibt sich daraus. daß Ist! famtlichen Etnasesftellten etwa der sechste isxiikkkäädtkilsäkiu HEXEN «-’x"3’.k«««"« Esp M , « ru rei siegen in « n Menhxvvm Nglözärsdieiiish inrntåerhiii spkches Grösse-sen akilssf tsjefssikiiiigeexitelilkkeeutenexixx der Miiiiiindienst isikht schiidiich sie nehme» an Gewicht zu, Erst-anfangen» sind«sselteii dank .dcr Jgvågiiiilichen Einrichtungen des Hecresfaiiitiitw i Wcrkäfxzkuwäigäsiieg anisrgxindipen äinwhnie « IV« Mch iutisiisecLeuie MitetUilesFlndFYMsMfY · Uslkiisgss nnd Ernährunigssiveise ivi-e Bevgleiite H Arbeits: i« chemischen Okabkikekf die iuxsoigc der« i »Jenaer-soc» Email-visit: n: this« körperlichen i »kstxgifzlizti»i»gmziiliirtzicksfgiikkszx Fried, öyhoickxrksich : ri n en e. iertvi en 1 «U«Wtverii«buwaeii, sowie der Aufenthalt in «« wer Las« iu hohen» Maß« stimme) cui die z i END-it. » i Dresdnek ooi uap Hei-UT Die Königin-Witwe« Carola ist auf der Durchreise nach Gatdone gestern früh in Wie« inkognito ciugsctrosscm wo sie von ihrer Nichte der Erzhctzcsgin Maria Joscsa ungd den: sächfischen Gesandten begrüßt wurde. Izttc itsöniqinsszvipve bteibt einige Tage in en. Fräul- Loutse v. Zedltth Exzelletxz Oberhofmciftcritt weil. der Frau Print-seist« Geotg, ist Fixstern abend einem Gchirniciytkig cr lzsaetn De Eiujeastutta mit der unmittelbar M) anfchlicßettden Beerdigung findet Niontag den 21. März Mittags unkt 12 Um- auf you! Enzccxcnttokatholifchenj Friedrichftiidtcr Fried o e· ta . - Perleibung Te: König hat dem Be triebödrrektor des konsortikhastliihcti Verg baues in Schnceberxh Oberbcrgqt T r ö g e r in S·chneeberg, das Iliittertreuz . Sllaiic des Verdtcnstovdeiis verliehen. Bekleidet-gen. Von dem König( wurden ver— lieben: das Alb«recbt ö t r e u «) : dem Lokomotiv- I führst l. Klasse a. D. s? i r eh n e r I tLeipzig ll), dem i Lokomotivführer a. D. Peter I Drei-verhält) nnd den! Lberschaificcr a. D. S t epha n ll (Dresden- Dbf.); ferner das Allgemeine Ehren z e i eh e n: dem Wagen-variet- a. D. G ö b e l Chem nin), dem Feuermann 1. Klasse a. D. B ö t t il) e r 1V tLeipzig ll), dem Schaifiier a. D. Schulze X Dresden-Fu, dem Ztkeichcnwärter I. Klasse, priid. Wagentontrolieiir a. D» T reutle r Neipzig U) und dem Weichenwiirter S. silasse a. D. Gene u I; Mötzicbenbrodax Den! Tiiajter Wilhelm Heinrich K« r a u! e r in der Werkstatt Leipzig 1 nnd dem Hand« arbeiter Johann Heinrich Stinde r h a u f in der Nebenwertftatt Wert-an, welchen früher bereits das ~tragbare Ehrenzeiehen für Treue in der Arbeit« ver« liehen wurde, if: nach einer über Wjährigen un unterbrocheweii Dienstzeit ein Belobiguiigsictjrciben ausgefertigt und eine Geldbelohituxig bettyilligt worden. Einnahmen der Staataeiienbahncm Die vorläufig feitåestellten Vcrtchrcscinnahincn der Sächfifchen sptaatseifenbahnen im Monate F c b r u a r 1904 bctrugcn 8 920 390 Mk. loder 837030 Mk. mehr als im gleichen Monate des Vorhin-es) Davon entfallen: 2649 290 Mark t231650 Mk. mehr) auf den Personen- Verkehr und 6271100 Mk. (605:380 Mit. mehr) auf den (·s)iitervertehr. Diese Niehreinnalnne ist zum Teil imit etwa 300 000 Mk) darauf zurückzuführen» daß der Nionat Februar 1904 29 Tage zählt, es verbleibt aber gegenüber dem Vorjahre immerhin nocb ein Mehr von iiber 500000 Mk. Die Geiamteinnahinen der Sächfischen Staatseifcnbahnen vom I. Januar bis Ende Februar 1904 betragen nach vor läufigen Feftftelltttigeii 17591590 Mit. ioder 1115670 Mk. me hr als im gleichen Zeit raume des Vorjahres Hierzu trugen bei: der Perionenverkehr 5832 690 Mk. (408 840 Mk. mehr) und der Giitervertehr 12258900 Mk. (706 830 Mk. mehr) l —— Dienftfubiliium Der beim P oft am t 3 besrlsäftiite xezrieftriiger Franz feierte heute fein 251ljhr. Dienstjuhilauur. Seine Kollegen über reichtsen ihm ein wertvolles Geschenk. Der Be zirkgirereiti für Poft- und Telegraplfenkllnteiv beamte iiberreiihte dem Inbilar ein gewinnt!- voll ausgeführies Chrendiplom · - - Der Dreodner Rcitverein hielt gestern mittag iu der Reithalle des -Garderelter-:)iegi nients sein diegsjätjriges P r cis r eite n ab. Der König und der Zkronpriiiz zeich neten das glänzende Fest, das um 11 Uhr be gann, durch ihre Gegenwart aus. Der Monarch trug die Uniform des Gar-bereitet xliegiments und war von dem General a la suite d’C·lla und dem Fliigeladxntanten v. d. Decken begleitet. Außerdem bemerkte man zahlreiche Hoftavalierm Offiziere aller Alafsengattuiigen,« sowie· auch den Oberhof inarschall dexHziiöiiigitkWitwe v. Ellialortie und den Kriegsminifter Freiherrn v. -C,T)aii!eii. Die Honneurs erwies der Oberlettttiatit vom Gardereitewssiegiuient Graf v. Seebacix Als: Preisrichter ftitigierten General v. siirchbaclh Major Graf Vitzthuui v. Eclftädt nnd dient meifter Sufferh Im ersten Reiten Ehren kreis des zrriegsmitiifteriuinsf ratigeti vier Reiter um den Preis, von denen Rittmeifter Freiherr v. Eyritfch vom Karabinevsieginient den ersten, O erleutnant idesseiben Reainients) Kirchner den zweiten und Lentnatit Freiherr v. Stralenheitn den dritten Preis erhielten. Beim zweiten Reiten iElirenpreis des sidtiigdj f ritten sechs Offizierm Leutnant Beher vom« 18. Ulanemsiesinient errang den Ehrcnpreis, Zweiter war berleutiiant Stöcker (19. Huf- Negt.), Dritter Leutnant v. Ziealen Beim dritten Reiten erranaen Oberleutiiatit Stil-«,- berger (28. Art.-Regt.), Leutnant v. Ziegler, Rittnieister v. Fritfch uzid Leutnaiit Beher die Preise. Zum Schluß ritten acht Offjziere ein P re i ssp r i n g e n, toobei die Preise, Ober lentnant Sulzbergey pmiptniatin Hall Es. Sirt-Regt) und Leutnant Freiherr v. Stralen »Ein! davontragen. Der König verteilte die reise eigenhändig. Nachdem sich der König zuriickaezoaem fand das Fseskbald ein Ende. Jn zwei großen Familicnalieuden feierte die MartinsLuthenGemeitide jiinaft die Paffion des Hrlösers in Bild, Wort und Lied unt-er der felbftloseftety opferwilligen Mit wirkung einer ganzen Reihe von hervorragend ften Kiinitlerii und Künftleriiiineti unsrer Stadt, fowie des Fsreiherrb v. Jletscheifclzcii Seminar chors. Beide Stille vermochten! nicht im ent- Ferntseften die zuftrömende Menge ekufassen Die timmungövolle Feier war in jedem ihrer Teile tiach jeder Jckinficht eine künftlerisch vollendete. - Zur Bismarckfeier aiii Freitag, 11. tllikärz, die der Alldeiitiche Verband nnd der Oft marken v e r e i n im Kotizerthaiiö des Zoologifciseii Gartens veranftaltem find Karten in Piersoits Buchhandlung, Lliaifetihansftiu 11, zu entnehmen. Der Preis derselben beträgt 50 Pf» abends an der Kasse wird er 75 Pf. be tragen. Jlls Mitwirkendc find neben dem Bigtnarckforfclier Horft Kohl noch der Bari tonift Herr Wmeleben iuid der bekannte Bis marskfihriftsteller Max Vewer gewonnen wor en. - Religlölc Vorträge. Her: Professor Ströternns Bonn a. Rl)., welche: vom 20. bis IS. d. M. hier religiöse Vorträge hält, spricht» am Sonntag naclxniittag 4Ullr im kleinen Saale des evangelischen Vereins l)aits»cö, Zinzcndorfstrafzkz jäher: »Ein feliacss WissenC nbends 8 Uhr m Meinholdö Sälen über: »Jsraels Hoffnung, ein Wort für Juden nnd ChristenC am Montag abends SA ltbr im Saale des CbriftL Vereins junge: Männer, Neumaxjkt s, s» über: Bivnismus 20. März 1904. I und Evangelium« und Dienstag abends 81-4· Uhkiui Lotale der Landesktrchliehen Ge uieiiischath Odeumsaah Carusstrasze Z, 1.·, über: »Jeder: aus den Toten« Der Eintritt ist frei. Jcderniatiti ist willtomuieik —— Sclptilerattsiithru»tta. Der von der be kannten Dresdnek Getan-as- und silaoierlehres rin FratkAdelaide v. Gottbergiöerzog Fctzulgutttmße l, 2.t nemnstasltsete gustibesuckyte · chtilernortragsasbeiisd tut ~Fiirstecilyosiaale« tzerliei sehr erfolgte-tät. Siimtsliclie Schsiiler und yäptilerititien gaben Zeugnis von der treff lichen Methode ihrer Meisterin. die auch ielsbst mit dem Vortrag einiger Lieder reichen Beisall san-d» ebenso die· niittoirketitdeci Künstler, Herr -paolisk, Geigenoirtiiosy nnd Fsriinlein o. Miete nau, Siotizertsätigeritn Eine heitere Ausfüh rung in »den zjoftiiinen oerfsitsiesdetier Länder: »Der Sattgerinueinoettkriea« von Burwlg, bildete den wohlgelntigietiett Schluß· Die nächste Versammlung des Rechts schittzvereius sitt« Frauen sintet Dienstag den W. d.»211i. abends 8 Uhr im siaiferkWilheltzspSciiil des L) u u ptba h n h o s e s tAulgaiig L) statt. Auf der Tagiedordntiiiii steht ein Referat non Fsran Julie Salinger über »Rechte und Pflichten der Mieter und Ver mieter nach den Bestimmungen des B. G.-V.« niit anschließender Diskussion. Jedermann hat Zutritt. Fresser. In! Laden eines» Bettfedergescksiifts im Hause L! n d e r M a n e r I! entstand gestern oorntittcig in der neunten Stunde aus uner niittelte Izsseise ein Brand, der erheblichen Scha den anrichten· Die Flanmisett hatten äußerst rasch nni sitt) gegriffen und Säcke tnit ilsedern nnd Liaite zerstört. Verschiedene Einriehtnngs gegenstätide wurden beschädigt, anch brannte die Tapete des gsatizeti Lokal-S herab. Einige Chaisentrager waren bis zur Ankunft der Fkeuerwehr energneh mit Heransschasfen von Szsaretsbeständen tätig, wodurch vieles gerettet wurde. Die Fenerwehr mußte noeh einige Zeit tätig fein und benutzte zum Ablöschen der brennenden Gegenstände eine Schlauchlettntiir Dei« Ranbanfall in der Heide hat sich a l s ei n Ma« rchens erwiesen. Ein stelleniloser Ziellner hat aus Vorhalt der Polizei eingestan den, dasi er hinter der Artillerielasernes ge srhofsen habe und infolgedessen von einigen Fnfzsltallspielerti mit Priigseln bedacht worden sei· Ein Raub ist nicht ans-gesinnt worden. Das angeblich sclzeintote Kind in Strieseii ist nunmehr gestern vormittag beerdigt worden. Herr Ohertiiedizinalrat Dr. Niedner hatte tioch eine Utitersttcinttig des Kindes vorgenommen, tdie jeden Ztveisel daran beseitigt, daß das Feind ot ist. Der zweite Haupmewiuu der Völker schlachtdcitknialglotteric in dsvölpe von 10 000 Mk. fiel, wic auch bei der dritten S«·rie, in die Kol kpkkckvc dgs Lserrix V. B tfch of, Au der Frauen xr Je ..:-. —— Der Sommerfahrplaii ftir die Linie Dresden— Chemnit;—3ieichcnbach i. V. zeigt hcnsichtlich der Fernziige folgende bctitcrkenstverte Neuerungen. Der nachniittags 2 Uhr von Chemniy auss hiesigen! Haupt· bahuhose fällige Personcnzug wird künftig auch Un schliifz nach tjiadeocrkkdizifchosstoerda erhalten, nnd zwar wird der jetzt um 2 Uhr von hier dahin abfuh rcnde Zug vont l. Jikai ab erst um 2 Uhr 5 Miit. vom hiesigen Hauotbahiihose abgesertigh Wer künftig init dem unt i) Uhr vormittags von hier abfuhren den Perioncttzuge nach Siegmar oder Grüna reifen will, muß in Cheitinitz iit den dort 12 Uhr 10 Miit. alsgehenden Hoheusieiner Vorortszug itmsteigen, weil de:- zertiztig iene Vertehrdftellen nicht mehr bedienen wird. Der nachmittogs 4 Uhr 56 Llliiiu von hier nach Ztvickau absahrende Perfonenzua wird vom Sommer sahrvlane ab auch in Griina anhalten. Der nachts gegett 723 Uhr hier fällige Personenzusg wird in Cheiiinitz Anschluß sowohl aus der Richtung Narr« dors—V-urgstiidt, als auih voii Linibaih aufnehmen und damit eine tvilltotntiiene Verbesserung der Ver« bindungcii von den Leipzig; und Liinbach—Chc-citiiitzev Linien in der Riclztiing nach Ocderaikqhreibeka bieten. Der nachiuittags 4 Uhr 50 Miit. hier sällige Gens-Miiiiihcn-—Trcsden—-Vredltiiier Skhuellzug wird wiihrend der Cdaciptreisezeit in Reichenbakh i. V. auch Anschluß von Euer-Bad Elfter her atrfnehtitetr. Auf der Eger—Nt-iihetibaihei Linie verkehrt näxtilich votii El. Mai ab bis St. sltiaiiit an Stelle eines Nacht ziiges eiii neuer TcigessSchnellzug, der im direkten Anfchlusse von Marienbad Ell-f· 10 Uhr h Mim vormittags) und Karlsbad (Abf. 9 Uhr 4 Min. vor mittags) Eger vormittags 11 Uhr 5 Nun. verläßt, in Franzeusbaly Voitersretitlp Bad Elfter, 2’ldi.lrf. Oel-z -nitz nnd Platten hält nnd in Reichenbach i. V. Mittags 1 Uhr 20 Miit. ei:itrifft. Tiefe neue Verbindung ist für den gefaniteii steife-berichte, namentlich aber fiir den Verkehr aus den Räder» nat-h Dresden, sowie nach Schlesien sehr wichtig. Schnellztigsverbinduwaen nach nnd von Bad Elfter, Fraitzensbad imd Marien bad bieten tni Sommer die abends« 11 Uhr 40 Nin. idiesck nur vom 11. Ijiai bis mit Si. August) nnd vormittags 11 Uhr 5 Pfui. vom hiciiaen Bauptbabnhose sbaehenden Sshnellaiige sowie die vaehttiittaag d Uhr 50 Miit. (dieser unt· vom 21. Mai bis mit 81. August! und abends 7 Uhr 45 Miit. hier ankoniinendeii Scipio-U -ziikin Tet- erwähnte, nachtnittaas 4 Uhr 60 Miit. hier siilliae Schnell-tin ititistnt in Neitheubach i. V. ums) Anschluß von F«all"etisteiti-—Tveiieu her aus. Nach niittagg S Uhr 17 Otto. verkehrt wieder tåalich eiii Vorortziig von hier nach Tharattdts außer dem schon sent bestehenden Llbendzitae nach Tharandt tschi. voit hier 11 Uhr 15 Minkt werdet( an Sonn- und Fest tagen noch folgende fiiige abaelassein Nachmittags 1 Uhr Z? Miit· und abends 10 Uhr V Min. von hier nach Tharandts abends 7 Uhr 15 Nin. von Haingberm abends 8 Uhr 40 Min. und 9 Uhr 48 Ahn. ; von Tharandt nach DresdenEmitvtbahiihof. Von-Musen, der oricntalisrhe MaFziey welcher am Mittwoch den W. März im et einsha·tife, Zinzendorfftrafzh »ein viertägiges Gaftfpiel beginnt, hat ein äußerst abwechs liinsgöreiihes Programm zusammen»gestellt, das die ntagische Kunst dreier oricntcilisclter Völker in uiiterhaltendcr Form oeraitschaulicht So werden uns die·Damen Afoka nnd Defmia liebliche Zaubetfviele Japans, Sulaitiith, Ben- Ali-Vetis Tochter, verbliisfende jzsakikkünste Indiens und der Meiner selbst die Oriziitials Magie der Lsunderiocrke Dlltiigovteus ieten. Im Ceittralthcater tritt, ivie bereits be richtet, ein ganz eigenartiges Phänotnen auf: MonteS a l d o. »Der Finnttley eiii schlanke-r, junger Mann, versiigt über eine derart aus acbildete 9Jiiisktilatitt, daß Flnatonien und Bild hauer an ihm sofort Studien tnachen könnten. Motite Saldo produziert sieh mit entblöfztem Ohcrtörpetu wobei die Form tind Laae fedes ciiizelucii Miistels in noch nie gescheiter Weise beobachtet werden kann. Wir verfehlen nicht, die Herren Aerzte und Kiiiifilet auf den tvuiiderbaken Kfiirverbaio sdcd Kiittftlers auf merksam zu ntachen· Die eigentlichen Kraft vrodiiktioiien M o ii tc Saldos find so un alatihlicher Art, das; man sie eben gesehen haben Utah. Wie alle iibräteii für-März einm- . qierten sisiinstleiz tritt au Monte Saldo Z; j amf morgigcn Sonntag in beiden Vorstellungen: an . » · » Kleine Reihen. Martin Hälse» San g e r (10 Herren) konszertiereii heute Sonntag wieder· im Etablifienieiit ~M use n· halte« -Löbt-au, und zwar um 4 und s Uhr« sowie Montags 8 Uhr mit vollständig neuem Programm— Franckes Kaiscr·»Panso r«a m a, Prager Straße 48, l. Etat-e, suhrt uns diese Woche nach dem hochroniacitischeii Salz kamuisergnt und Titel. Das P a n o r a m a sit: te r u a t i o n a l. Marieuskraße So, I.Etaae« ringt diese Woche eine seit-gemäße Seele: ~Land uind Leute von Chinckc zur Diuisstellxtnsk Der Lenzsche Zithervereiit mbt heute Sonsntaa abend unter Mitwirtunu des slioiissertiisiiasers E.«L)olfert im Saale der· »Dein sckmt ReichstrosnesC Bischosssivcxp ein- stagniert. Erleichterungen ist Perioneuoertehr m« der Schweiz. Arn l. April d· J. werden durchgehende Niictsalxrkarteii oo y Dres d e n tciaupttsaiiikiiioss nach Basel mit tvkihltveiik Gültigkeit iiber Hos- WiirzbiirskpheidelbcrgJßasel oder Leipzig-Zenit!- surt a. M.—scdeideiberg ioder Mannheini—-Siraßbutg) eingeführt. Der Preis beträgt in i. Klasse iQIO Mk» L. Filasse 82,A) Mk. und S. Klasse b7,30 Mk. Diese Fahrkarten guten 45 Tage und bieten tiir Neisende met) der Westiciiineiz verschiedene Vorteile, icarnentlich in bezug aus Freigepiick usw. JHMW » II« »Als? sccinekzussrmuno nor? ougksrär -————: Ueber siebenhundert Arbeiter! T Zn haben in den Zigarrens Geschäflne. Si»- 512 j «;—— Hlutakws 111-skep- Sls i) kksls psk V, Ist-Ists 1.85 It. utk konnt! II- 111-is Aus Sachsen und den Greiizliindem «· Olliersdorh 18. März. CZ w ö l s i ii h i ige L e b e·n s r e t»te r·i iiJ Heiitenachiiiittags stürzte im Nicderdovie ein viericishviges Biädclxeii bei den! Bseinuhein einen beim Spielen iii den Slliiihlgrciiben gesallenen Ball« hevaiiszusischeiy in· den· Graben und wurde eine groß-e Strecke im! f9.kkNe»risseii· Nur dem Unistaiidr. das; die zivolfialirige Tochter des Lagerisiten Neumami zur recht-en Zeit noch das Mädchen herauszog, ist» es zu danken, daß die Kleine vor dein Er triniken bewahrt blieb. «· Zeitthaim 18. März. äPostamt aus dem Ue iings»platze.) m»5. April wird ausspdein Trupoeiiubiingsplatze bei Zeithaisii ein Poitamt mit Telegrapiyeiiibetriieb unter der Be zeichnung ..Zeithain»-Uebiintgsplatz« eingerichtet. ’«Leipzig, 18.Märg». jKonsirmanden au sste u»e r.) Der iesigse Sparverein hat an 1915 tionirrniandcii Spargelder in Höhe von. 134 152·21.)i·k. zur Aiiszalilisng gebracht. «« Leipzig. 19. Mars« tG r u b e n u n g l ii ck.) Das «Leipz. Tgblf berichtet aus Zwicla u: Ein· dem Tiefbawschachte des Eniaebivgischen St) insohlenbauvereins in Scliedewitz wur den gestern iruh gegen 9 Uilir durch olötzlich niedevgehendeGesteinsmaffen zwei axrbeiteiide Hauer· verschnitten Es gelang dem einen, der nur bis an die Brust begraben war. nach« zwei Stunden ohne wesentliche Verletzungen sich zu befreien. Der zweite Hause: konnte evst gegen 3 Uhr als Leiche zutage gefördert werden. Dein Verunglückten war der Mlsivivbel gebrochen. «- Fallcnsteiiy 18.« März. tDrei Tal· so er r e ii.)· »Der GcJlHfckPVeFeitlY deffen Sib in Falkenstein ist, hat schon seit langerer Zeit die Errichtiingsxon drei Talsverren im oberen Gebiete der Wvsch zwischen Grün-hatt) und Rißbrücke und in der Nähe von Miolidenberg geplant Zu diesem Zwecke war sihoiii an- deit vorigen Landtag eine Petition gerichtet worden. Die Talsoerren igenannt Stasuweilierf follen die an der Göltzfch liegenden zahlreich-entnim strjiellen Unternehmungen hinreichend mit Be triebswasser versorgen. Die erite Talftoetre soll unterhalb Griinbaeli angelegt wenden, 996290 Knbilmeter Wasser fassen. »und rund einie Mil lion Mark kosten; die zweite Talsiierre soll an den Rißgraiben zu liegen kommen, 20 058 Rubik meier Wsasszer fassen »und 50000 Mk. kosten; die dritte Talmerre wird am Lösselbach gebaut werden, 186 095 Knbiknieter Inhalt haben und 140000 Mk· kosten» Durch diese Talfperren wird nesben dem Hauptzweck, der Ziisiilirung ein-er billigeni Vetriebslrast sur die etwa sechzig größereii usncd kleineren Betriebe an der Glitt-sieh« eine Disilderitng und Abfcliiwäclintiitkder Hochs weiissergesfahren »und durch den gleichriiiäszigen Wasserabiluß eine griötieve Perdiiniiinng der durch die Industrien verunreinigten Abtoiisfer erwartet. Die gankie Atigelegeiiiheituiisterliegt gegenwärtig der eingehenden Vsrikifunn der Staatsregierung nnd man giibt sieh in den »be teiligteii Kreisen» der Hoffnung hin» das; diese Frage eine befriedigende Lösung finden wird. «· Aue. 18. März. iEin Verniißter gest; nde n.) Der seit drei Wochen vermifzte Berginvalid Gündel aus Niederhafiiain wclcher zum Stadtsgründungsfefte nachJohaiingeorgens stadt gereist und seitdem verschwunden war, wurde von einem Eisenbabnschaffner als Leiche tm Schwarzwasser tin der Uiäbe des Blaufarbens werles Nisederpsannenstiel gefunden. Giindel ist jedenfalls bei dem leisten hohen Wasserstande in das Schwarznvsser geiallcn und bis an die Fundstelle getrieben worden. » , List-an, is, März. tGroßseuerJ In Alt-Löbau ift in der Nacht zum Donnerstag das Baiiergiit des Herrn Karl Lehmann ein Raub der Flaniinen geworden. Jn kurzer Zeit waren die ssaintlich mit Stroh ncdecttem schon ziemlich alten Gebäude. Wolmhaus mit Sclieirne nnd Schuppen, niiedeiigebransiist Die Feuer· weht« inußte sieh daran-s beschränken. die» Stroh« dächer der dicht daneben stehenden Gebaude des Bruders des Herrn Lehmann- zii schilt-en. Gegen« 2 Uhr war das Gut vollständig einge äsckiertsz nachdem es im Anfang gelungen war« das Vieh »und einen leider mir geringen Tals des Mobiliaes zu retten. Brandftistusiigöwuitie sofort vermutet, uitd als man den im baipet Llrnienhanse unter-gebrachten Seifelkbiiiisdlet Kuiau in dei- Mshe des Feuers erb ekte. ei solate seine Verhaftiinif doch. wurde er bald wieder freigelassen. Ku au bat seinerzeit in I öönischiiisiible einen Arn! eingebüßt iud ein Tviiiter sein.
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