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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 04.09.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040904012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904090401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904090401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-09
- Tag1904-09-04
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Cis-S satt« de: Kaiser uiht in Speyet war. Ost: der Frage» weshalb der Kasse: der an islzn Hevqqnqonen Einladung des Bauveceins für hie Proteftqitonsirkhe in Speyet zu der Ein· Qveipnnqösfeser nicht durch persönliches Er- Jichemen entsprochen hat, wird dem Bureasu iboxolid msltgeteslh daß es Grundsatz des fskatsetsdiish an Eimveihnngen oder ähnlichen Zeiten, e »in qußerpreußiichen Gebieten des stitachest vor sich gehen, fcch Hibethaupt nur »dann zu begreif-meist, wenn im einzelnen Falle ein· ausdrückliche Einladung des betreffenden landessherm vorliegt. Trotzdem wird das oevattqeliiche Volk Deutschlands es bedauern, Ins; Kaiser Wilhelm an den Feicrlichtxiten sticht teilgenommen hat. « en etll seiten in Speyer. Asls Nach- detsdsseftliflxkejten aus Anlaß der Ein . » hnng deråkrotcftsanonskirche fansd ein«.- Fest.- cfagrt nach T fels bei Annweiler statt, das fest yli qefchemäckt war. Bei dem Feftmsahle brsachte Ader Bovsitzendh Divifionspfarrer Bu·etdel, einen kTriitkfpruch auf den Prinzregenteit Luttpgid »aus nnd verlas folgendes Tciegramaxp Oe. «-.Königl. Hoheit der Prinzregent haben übcr du— Toyale Huldisgunsz wclche die zur cxiktmejhicitg der Csedächtwiskirche der Proteftsations vers-einigte Fcftvetfannnlttnsg in idankbar ergebener Gen«- mmq darbrachdh aufrichtige Freude eins-fu«- deu, und laffen allen Fseftteilnehmcrn mit chcftem Dank fiir die kundgegeben-e Lluftnerkfazik 7tseit ihren freundlichen Gruß cntbietmn Im allerhöchfteni Auftrag-e Jst-Ah. v. Wicdemaftny Escnxvalleutnanh Generaladijukanh Oberyoß preis-mer Dryandetz brachte das Hoch auf Se. » Ellkaicftät cdett Kaiser· aus, Oberhofpredigcr Spinnen-Weimar das Hoch auf den« Großherzog von» Sachfensjzseimsazy Pastor Piftcr Anders-a) Lsioaftcte iauf dcstvPräftdcntsen Noofevelt als evan sqcltfclycn Chtjistsem - Dex Gcfandbeitszuftand deöffiirstcn Her bcrxßismarck foll ge enwärtiq viel zu wünschen Zbxtcg lassen., De: Fürst kränke« seit einiger s« ei .. . Oberhofmeister ev. Mirbaig ist erkrankt. Seine ålsertremng im Dienste· ei »der KlaiseriU wird des-halb während lder Kaisermanövcsr der Vizeoberseremoniennieifter -v· d. Fknesebeck Oiiberneihnieim Die Ausfregungen der lctzten Kszeit werden an Herrn vysMirbach nicht spur los voviibergegansgen sein unxd er wird· der Schonung bedürfen. Das itst leicht begreiflich. Vielleicht aber ist diese ~Erskratisktciii·x« sauch nur von ider Art, die der endgültiger: Kalitstellttng hoher: Beamten voranszugeheii pflegt. Der deutsche Mqrineattachö in Port Arihnr yet-schallen? Kapitan Hosfniann vom Kanonen shoot ~Tiger«« kehrte von seiner Suche nach der evermißteit «Dsscl)unk-e zurück, idie aus; Port Arthur mit dem deutschen Attachfsspzökenischcl und Gilgenheimli untd dem franszöscschen de Cumewille aw Bord abgegangen war. Es wurde keine Spur von der Dschitnke entdeckt, so das; man in Tsingtau alle Hoffnung auf Rettumsder Offiziere aufgegeben bat· Ausland. So! Der Sprachencrlafz des iifterrcichifch-iinga rifcheu Kriegsutinifters, wonach von jetzt ab ldsie u n g a r·i f che Spara ch c im fchrifttichen Verkehr· zinnfchken sdcn m Oefterreich und Un garn . ftaitionsierticn Negimsentcrn des getan-ein famenzgreeres misd der uingsarifcheii Landmchr Huljiffig ist, ift in Ungarn init recht getcilten Itibciühlen aufgenommen worden. Die Opposi tionellen Blätter drücken etwas« in der Mehr tzuihl ihre Befriedigung ijtber Edief e iteucfte in-i«li tärifrhe ~lisationale K«onzeflfion«« an Utixiarn aus, einige neun-en fie asber nur cin »Mind fen«, »das die Ocftservcicher den kllkagyaren ~zur Oorliiufigcn Befriedigung ihrer zahlreichen nationalen Wünsche unsd Schnierzen gniidigft zugestand-en hättenC Die» Herren— von der hkinken wollen eben die u- nga r ifkh e K o m - niansd oft-rathe. Diese bikdct den findt:- sften Traum aller isungkarifchex Chauviniiiseiy sunsd sie wollen jetzt, wo fich der Kriscgssntinifter mit feinem Spvachenserxaß ihn-en gegenüber so entgegestiikommend ges-zeigt hast, erst reche mit » cilleii Mitteln darauf Vorarbeiten, daß Ungarn niich die ungarifchie Kommixndofprache bei den gemeinsamer: Regiwentern erhalte. Es find Dei der Opposition sogar schon Stimmen dafür Chöre Inn: Vortrag Instituten. Eintritt-kirren können m der Schu·le, Vlafewitzer Straße 58, 2.·».Gdage, uncitckgelklcch entnommen werden. = Eine Sebillet - Körner - Postkarte ist kleidet in Dresden erschienen. Dieselbe hat die-H a u p t fchrkft unter einem kälteren) Bilde: zxofcbwitz bei Dresden. Fried r i ch vo n Schiller trågtTheodot Kötnerund Braut den ~Do n Carlos« von« Die Vorlage derJllustration ist aber u n z w e i fe l ink« wtf Tbeodvxz Eltern kemünzt denn diefet wurde erst Crtmd drei-sehn FabrevvrSchille«rsTodegeboren, jenes Jramgttsche Gedicht« aber lag schvn seit 4787 gedruckt nor. Die Ssenerie ist im Kör inetfchenWeinbekge zu Los-know. —— Mit d em Unding ad des-«! M - Bartes-ts- Z VCZYÆFHMIIMWUX Bis-kein uns aus spejkkr »He-s Bayveuth ciegt M «« VVWUU Wust-site:- hat cswch M die Gast-e us» «, Ssmmekikischw vie spat« Skspspch dwksbwesrfke Arbeit in de: MADE«- M I« M. J: mzgdekksaussiilsden Wag sesisspbslstw VII wisset-er, arg Ixeizte fchlost mer nnd Liszt« ihres Hauses und Msuchtcjns M d« Wäre: Berliner sog-t- G ZVU s« IX« « qui) ins msabetische K« U« m Verm: OF, H» des Dorfes wem« M« beeschseidenem Quartier-e 111-Cl; », -. fried tm« IS NO« Jung .S"9 wi Twi de EZMOJOHMM «s«s:;2spk«i3«-»« BE«- WEZ ans-Um Theabcrleutcn nsur pazen Fuss, wie sie fleißig» Spazjkp M WI«U-bc«k»bcsl?cl-7t- nd ispnken wem« »Es; sisssgxssssxkxsj « . » de ern» F, wise TOMUJIFHJZHÆIWIMFU werden. = Hpleue Obst-In, so wird uns aus W ic n berichtet, ist soeben ans Scheveningsens zu länge ren! Aufcwthalt nach der Danaufmdt mütt mkehrt Wie Etnqeivesihde behaupten, Hat sich ikp stritt-Its Weis? die Nod-Z W« ·««"«sorssoksl«sp«·"L-ss M «) Mit) Dresvuer laut geworden, daß man iin Oktober nach dein Wiederyusaiiimentritt des iingarischeii »die-ichs tages eine neue, skräftige Obstriih tioii inszenieren solle, um sobald wie; inva lieh auch zur niagyarisclseii Koniniiiiidoiikrache zu gelangest, denn nach tilnksichst der Oppysstlvll müßte das ungarisclse Jdiony wenn es fiir de« set) r i fst l i ehe n Verieshr in; Heere gut sicniig ist, anch für den niu nd l i ehe ii zugelassen werden. »« »« Der Baiiarbeiterstreik in Baden-est. Ha Oxc Baiiarbeiter iii Budapeit trotz inchriaclier Aju forderiing die Boyiottieruiig der Baiiineister nikht eiiiftellein habeii die» lijtztereii die !Il·rbei».-- sperre erklärt. Jn der nakhsien Lgfoihtf Zvlkd VII-« her in Biidapesi die gesamte Yanratigteit ruhen, was zur Folge hat,· daß »als-dann gegen 10000 Arbeiter ohne Arbeit»ble·ibeii· Chamberlains Agitatiotn Am ·5. Oktober wird Herr Chtiiiibserlain seinen ziveiteii«,,ficska lischeii Jeldzug« erosfiiein »Am tu» xituber wird -er sodann England zu einein ssechswochenk lich-en Aufenthalt in Italien verlassen, vertrink lich um ans der Ferne den Erfolg dtjr Epis niiiigsrede des zweiten Teiles des sietalikelscii Feldziiges zii beobachten· nnd sofort» nach seiner Rückkehr« soll seidaiiii eine große tiundaybutisi in. North Worcefterslsirse stattfinden. 9liii·iiiter esfaiiteften diirfte wohl eine :I)»i«asse»iiveriai:ii«ii -liiiig in Ofidloiidoii werden. die sur die erste Tzoche dies Dezeinbers geplant ist. In· Liito«ii, wo Herr« Chainberlaiii am 5. Oktober izine Crit-e Rede hält, baut man eine Hall-e, die 8»o0t) PG!- fonen faßt. Den Vorfitz iviijd bezspdsieser nie: legenheit d-er Herzog von Bedsord suhjsscld Die sciudcichcu Brüder. Gckicjiulzcr de» jüngst uiiilaiifeirdeii Geruch-ten, das; die ins-th wichstigsen Verhandlungen zwischendNorwegisii und Schweden zur tliegeliiiig der brennenden sionfiilsatssriage tdie Norweg-er iiiollseii eigne Kotisulatc haben, statt dijr bisherige-it gemein ssaniieii frljitvedifchniosissivegiscljseiis— d.»tlied.)»gbg-:- broiheiis seien, wird von anthentisclkser stell-e niitg«etseilt, stöiiig Osstar habe iin letxteii«s-taats rat erklärt, er setze voraus, das; die Lösiiiig der Cioiisulatsfrage jetzt ohne weiteren« Aufschub zu End: geführt iiiserdcn Tor? dliesiiltat der»Ver liaiidluiigeii werde in der Throiiirede bei Er: öfsiiiiiig »des- Storthiiisgs ini Oktober mitgeteilt werden. Das Fiotnitee zur Vorbereitung ein-es getrennten norwegischieii tionsiiliatswesens schließt iii alleriiiichstser Zeit sein-e Llrbeiteii ab. Deutscher silnb in A«nstrali·en. Die Feier des fiiiiszigjiihrigeii Bestehens des Teiitsitscsii Sklubs in der ddauptstadt Siidaiisiraliseiigi gestat tete sieh, wie der »Voss. Ztg.« berichtet wird, zii einen« Feste von hervorragender Bedsentiisiiz fiir das hiesige Dseiitschtiisiin Unter sden Giiftciz des Vereins:- besaikdeii sich der Wundern-sur, der Obeiriihtieiy der Premiierministeiz der Lord msahoiz sowie die Spitzen -der Gelehrten- nnd "-«siiisaiizkreise. Den derzseitigeii Priisidseiitieii des Zliibs O. v. Drohnen, vertrat« Oder deutsch-e Kon ful å7.iii"icke, ein Sohn des shochsvsersdieiitein aiii 4. Januar« 1898 verstorbenen Dr. srarl Piiickiy einst Wiitarbeiters des alten Marggraff Von den übrigen Mitglisedserii seien nsosch genannt A. v. Bcrtuclh Dr. v. Liikoiiiiti unsd die P-arla insenstsiiiitigliedev v. Doiisfa, Schersk und -L)oiii barg. Ferner war anwesend O. siegt-er, der einzig-e noih leben-die Mitbsesgriiiisder des Ver eins. Von« groß-ein Jntenesfe war sdsie Rede des Gouverneurs Sir Le Haut-e. Er betonte darin, dass er wohl wisse, die Csinkebr von Ruhe nnd Frieden, sowie das Aiifbliiheii der eiiropiiisrheii Kolonieii iin Pazifiscltieii Ozean sei nur niöglich gewesen— dirrih dseii Fleiß und di-e Tatkraft »der Deutsch-en. Biiihreiid seiner zioölfjiihi·igeii- Tätigkeit als Gouverneur von Britischs-Nseii gsuinea habe er den deutschen .s’t«ausmaiiiii, Genstlemian durch nnd durch hokhskhiihsen gelernt. Hier in Siisdaiistrsalien bereite es ihm immer Freude, wahrzunehmen, mit welcher Liebe die Deutsch-en an Sprache tin-d Sitten des alten Vaterland-es hängen das gsereirhe ihn-eii zur hohen Ehre. Der Oberrirhter Sir War) wies auf die Bedeutung des Deutfehitums im: gewerb lichen« Leben hin, eine Bedeutung, die von allen Patrioten neisdlos anerkannt werde. Der ~altie Sieg-let« fchsilderte in hiinrorvoller Rede das Entstehen des Vereins vor. 50 Jahren; Ihrer ziehn saßen damals in »seiner Laube beim Bier zusammen das war inspder guten, alten Zeit, als man. Sonntags im öfseiitlichen Garten noch ein Glas Bier trinken« durfte. Wie hätten zehn Geht-erwägen kunid tun« « . Z« . = Die achte Versammlung deuifcherYHistos rikes ist am Donnerstag in Salzburg eröffnet wo: en. J- Siegfrieb Wagners neue Oper. Lllian berichtet aus Berlin: Siegfricd Wagners neue Oper ~Vruder Lu"ftlg« wird, wje hier jsetzt be kannt wir-d, in diese: Spiselszekt doch tricht i-n Sysene gehen. Die erste Ausführung hat der Dichcketkskonwonsift dem Hamburger Stadt khoatcr überlassen. = Prof-Er Georze Damit» der älteste Sohn von harles arm-in, ist zum Präsi denten für die nächste Jahresversammlung »der Britisschesn Vereinigung zur Förderung de: Wissenfcbatftetzernpählt worden, die im nächst-en Jahre m Suafruka Fuiammenkommen wird. sGeorge Darwin gilt als einer der then-or ragendsten Vertreter der physischen Geographie unsd der Dlftrophysih hat sich aber auch durch tmchstige Beiträge zur Naturphilosophie nnd namentlich durch ein asuch in deutsch-er Sprache eriehieneness Werk über die Folgen -der Eben ztwischm Blutsvevtvansdteit berilihmt gemacht. = Die Dceibuudertjahrfeier der Geburt Rembraudtä Die Stadt Leiden trifft bereits jetzt ihre Vorbereitungen, die Dreihundert jahrfeier der Geburt ihres größten Sohnes, Rembrandh würdig zu begeben; Rembrandt wurde bekanntlich am 15. Juli 1600 geboren. Ein Komitee zur Vorbereitung der Feier ist sunlängft zusammengetreten. = Aus Heinrich seines Testament. Mehr als 48 Jahre sind seit Heinrich Heincs Tode vergangen. In einer alten Zeitung von 1856 ist folgende interessante Notiz zu lesen: Der Bruder des, am 17. Februar in Paris gestor benen Heinrich Heim, Gustav Heine in Wien, teilt in der ~Oefterreichischeu Zeitung« folgen dens aus »dem Testament wtirtlich mit: »§ S. Jch verbiete, meinen Körper nach meinem Tode einer Autopfie zu unterwerfen, und da meine Krankheit oft einem» ftarrsüchtigen Zustand gnxltiålj ist, ftzffkoszll met; Zinses-Eine Oilder VI« der e sung · en. . enn n ar s Herd· nnd Ast In weit von Bonn-um Rachrichta sc. veptt Dseuifche aber znsantmenfiyen könnt-ca, vhtxc ein-en Verein— zu stünden? Das hattet! fis frei-lich nicht geahnt, daß fiel) daraus ein so wichs tia»es, bcdcutfamics Gemeinwsefety Oser müßte dctttfcizse Verein Australien-z, entwickelt: werde, der fich ein Heim für 800 000 Mk. bauen konnkri Die dcutfche Licdcrt-afscl, der hervortagsettütxe Gcfattskkvexcin AustvalicuC versdxiiictse das Fest, das» mit einen! gläuzcnsdcti Ball geschlvtysll wurde. Es war ein Fest, wie cø das Deu chss tism Aufiralicgrs noch nicht gefeiert hatte. I tlceucs vom Tage. Erpreliunq amZcntrnmsabgeokduetenDass-ich. Wegen schwerer Erpressuna an dem Abge ordneten slaulaxi Dust-act) auf Grund des s 175 des Strafgesetzlpuches swiderxtatürliche Unzucht zwifchett Männern d. Red.) wurde der Ban kier Killerhoff in Charlottenburg verhaften Der neue Konitzer Prozeß vertikal. sGestern fand in zlonitz die Verhandlung gegen den Redakteur Vendisch alt-s Broniberg nnd den Redakteur dllieljlittg aus Dunkzig statt. Beide hatte der Schlosfer Berg, ein Schswager des» bekannten Mafzlofß wegen Beleidigung verklagt. Das Gericht de-fchsloß, die Verhand lung zu vertagen, weil der Fnll mit de! Be leidigungslklage gegeneinige Bei-linker Midas teure verbunden werd-en soll. Staatsanwxlt Schweig-m soll als Jenge geladm werden. Eine Kcllncrin ermorden Zu Warskhaxk usurdie gszjtcrn der Lsjähytgcn Ksclltteriu Viittoria Aninsrhskicavitsch in einem stjicftaikrant von einem unlwkanntne Gaste durch Zllkesferftichc der Untcrlneib anfgeschlitzh Das Opfer wurde ferne: an Kopf, Brust und Vlrnrcn derart vcrstiiknmclh daß sie sofort tot war. Der tVckörder ist unerkannt entkommen. Abqestiårzt Ter italienische Generalftabsolierft Gras Guido Salvatore ist bei dem Versuch, die 2900 Meter hohe Fihbia zu erstei3eli,32o Meter hoch tödlich abgestiirzh Er hatte trotz Abrateiis den infolge Ikeiifchiiees und Sturms gefährlichen Versuch- untcruomnieik Seine Leiche wurde oberhalb Airolo gefunden. Gcneralstabskarten und inilitärische Notizem welche, bei ihm vor gefunden wurden, lafsen darauf schließen, daß er die Befestigungeu an: Gotthard rekoanosk ziertr. Seit einigen Jahren kam der Graf in jedem Sommer auf längere Zeit nach Airolo Empor list-E« i buch für Deutf und Raumle : Volkes-huren. Z« dem Zu» THE! - Arthur Arno Säbel. Aug) «» d VII» : fiuctenz die man in den Tasche« de; s! e , kam· dieser Name wiederhotk »» Ukkzi Aiifichtöpoitkartr. deren man mchkk Atti« nach uiid ,Gera in der Romascheaus lautete die Adresse: «·öerrn Ake Vstf Seide( i» Piaueu i. V» h« VIII! Peftalozziftrafze 44.« Aus einen-I«- ging hervor, daß der Tote am m« zebtokli zu Criurniitschau geboren und sein» VII! Rebesgrtin bei Chemnitz i· S» w» Ferner hatte der Ermordete i» ei» Mit eineii Ausnabmeschein der Juduszrifk Aucrbach und ein Schukzcugnzz volEschule Anstalt usw. Die» Uhrketie, di« Seilddsti war abgerissen; ein Teil hing noch ins[ loch der· Weste, ein aiidrer lag uns» d« «, Der restliche Teil und die Uhr selig« Trotz des eifrtgften Sucheus wuwetdffk nicht gefunden. Dagegen w» M« B Jst des Erniordcten mit 18 Mk· V« Mk einigen Briefmarken in der Dissens-«« handeiuund an der rechten Hans, »Es« fiectte ein goldener Ring. Durch di» staiide ioird der Fall noch kiitsgkkmzee Uiiterfuchzingsbehörde nimmt an, dqßtk aus der Straße cruiordet und dann tief «« Wald geschleppt wurde, worauf die II? fungeii iiii Gesichte hindeuten Dort eriuf der Mörder niit der Beraubunq feikzegO begonnen zu haben, dabei jedoch geszzttwp zu sein, worauf er lediglich mit d» am« Uhr die Flucht ergriff. Iliiaufgekliirtiiiu« ioas den jungen Mann so ganz »Hei» - «« einsame· Lsaldgegciid geführt haben mag« fand bei ihm wedekstoch Rucksqzg Um; . irgendwelche Gegenstande, die Ausflijgssl wdliiilich mit Itch zu führen pflegen. Viert! daß solche wachen an dem bisher anderen« Orte der Tat liegen geblieben find. Nqch Y licheii Jseststelluiigcii dürfte der Eriiiordga reits 3 bis 4 Tage an dem Orte gelegen h« nie-argen seit-h time no: findet i« d» hallc an! evangelischen Friedhofe zu Äsch Obduktioii statt. Trotz der fieberhaft» T« keit der Untersuchungsbehörde getan« «; her right, auch nur den geringsten Lichksk in diese geheimnisvolle Niordangelegcnhkjk bringen. Heute abend trifft die Miiiter » Erizordeåeii hietrteitk er ruior e e war Schüler d « sinnftschiile zu Plaueii und ist sckxerzkikzxk I dem Unterrichte ferngeblieben Däoon if: Stadtrahzii Aucrbacln dem Wohkjkzkke s« Mutter, sofort oerständigt worden. Seid« hochbcgabt war, wurdejaft voifskznzm d' Untcritiitziiiigeii vom Slliiiiifterium unterhi- und kann deshalb kauni größere Getön' bei sich geführt haben. In letzter Zeit h» den Eindruck· eines« Tieffinnigeii gcniachk sit« wie das bei kuniilerifch veranlagten Natu fehr oft vorkommt, niit feinen eignenLcifiun nicht »niel·ir zufriedeii·gewefeii. - Die· inzwischen istattgsehindene Obdtikl Eder Leiche sdes !Studenten Arthiir Arno Sei die von den Gerichtsävzten Dr. itslötzer ’ Mitte: vorgenommen« wurde, di« . nahezu vier· Stunden. Der Obdiiktioiisbsizz hat zur Klarung dertlliisgelegeiiheit nichts« getragen, letztere. erscheint vielmehr jetzt n riit-fiellhaster, wie further. Der Vefund fchii Selbstiiiovd unbedingt ans, läßt aber im it« gen allsc Möglichkeiten» offen; die Llerzte «; inögeii nicht niit Vestiniintlfeit zu sagen, i Seidsel eruiordet worden oder ob er das O eines Unsgllucksfallics gcsioorden ist. A« i Leikhe wurden folgen-de Verletzungen fef ftcllt: Bruch des» rechten Vorderarnicg in des Briiftbeines und Bruch jderjikirbelfxiu Auf welche Art Seidelzzu diesen ichsivcreniz letmngen gekommen ist, kann vorläufig n· gesagt werden. Heute swurdc in der Uingisb dies Fundortes der Leiche vonlsscndariiieii c nscucrliclse Streisuiig vorgenommen, ioolnsi »· Hut Seisdels gefunden iourdin ; Verlangen Sie die koste-ils Zicfenduitg von Probennuimer Drcsdner Ncucstc Nmhricytc Studentenmord bei Stich. « et. Asch, L· September. Wie bereits kurz gemeldet, ist ein geheim nisvoller Mord gestern niittag in: sogenannten Hiininelreicher Walde entdeckt worden. Der Erinvrdete ist der 18 Jahre alte Student Arthur Arno Seidel aus Rebesgriin bei Chemnitz i. S. Ueber dem Verbrechen liegt tiefes Dunkel. Ein « Waldarbeiter fand gefreut kurz vor Mittag etwa 800 Schritte von der Straße Asch—ddaslau entfernt, ini Kiiniendassdochwalde bei dem Orte Himmelreich die Leiche eines jungen Zlliaiiiies im LJeidelbeergestriiiJp atis dem Riicken liegend. Er verstiindigte sofort den Geineindevorsteher Lsolsgaiiig Wunderlielii und dieser begab sich in Begleitung eines Gendarnieii an den Ort des nnheimlicheii Fundew mit ihnen ging anch Herr Dr. heraus aus »Das-lau. Nachdem dieser die Todesursache nicht sestzustelleii vermochte, wurde die Leiche in ihrer ursprünglichen Lage belassen, bis eine gerichtliche Kommission den Lokalaugeiifchein aufgenommen hatte. Um 8 Uhr nachmittags fand sich die Cåerichtskonsp mission an Ort und Stelle ein. Auch viele Neu gierige hatten sich eingefunden. Die Kom mission stellte fest, das; an der Leiche, die auf dein Rücken lag, außerAnssihiirstiiigen ander Wange, Verlehuiigeii nicht wahrzunehmen find, und daß die Todesursache erst bei der Obhut tion festzustellen sein wird; es sei wahrfcheim s lich, daß sich an dem Körper des Toten irgeiid- I wo Stichwunden zeigen werden, die erst nach der Entkleidutig sichtbar: sein können. Einige Schritte von der Leiche entfernt lag ein Realieii- wohne, wünsche ich dort begraben zu werden, da ich eine Vorliebe zu dem Stadtviertel habe, wo ich so lange wohnte. § 7. Ich wünsche, daß mein Letchenzug so einfach wie möglich sei, und daß die Kosten meiner Beerdigung nicht die eines einfachen Bürgers übersteigen; ob wohl ich zu der lutherischen Religion gehöre, wünsche ich nicht, daß der Geistliche dieser Religion meiner Leiche folgt, auch verzichte ich auf jede andre heilige Handlung, um mein Leichenbegätcgnis zu feiern· Dieser Wunsch ist nicht der schwache Wille meines Freigeistesx seit vier Jahren habe ich allen philosophischer- Stolz abgelegt, und bin ich wieder zu reli gidsen Ideen übergegangen. Ich sterbe, glaubend an Einen und ewigen Gott, Erschaf ser der Welt, dessen Barmherzigkeit ich anruse für nieine ewigeSeele. Jch bedauere, in meinen Werken von heiligen Dingen oft respekilos ge sprochen zu haben; aber ich wurde hierbei weit mehr von dem Zeitgeist fortgerissen als durch den eigenen Trieb. Wenn ich ohne mein Wissen die guten Sitten und die Moral be- E I leidigt habe, welche die wahre Kraft alles Glaubens sind, mein Gott, so bitte ich dich und die Menschen um Verzeihung! Ich verbiete, daß ein Rede, sei es deutsch oder französisch, an meinem Grabe gehalten werde. Gleichzeitig erkläre ich, daß ich nicht wünsche, daß meine Asche nach Deutschland gebracht werde. Die große Ausgabe meines Lebens war der Ver such, ein herzliches Verhältnis zwischen Frankreich uud Deutschland herzustellen." = Das Olapi. Der Zoologische Garten in Antwerpeit ist nach der »Frankf. Btg.« in den Besitz eines ausgestopsten Tieres gekommen, das vielleicht wertvoller ist, als irgend eines seiner lebendigen Schaustückr. Es ist eins Okapi, das durch Johnston bekannt gewordene Tier, das etwa die Mitte hält zwischen dem durch Gaudry in dem Tertiärgestein von Pike rini Griechenland) ausgesundenen, jetzt aus gestorbenen Helladotherium und der Girafse Das Okapi ist in gewisser Beziehung mit den Elsbitedierkäiåern Znd Einbuxerirn lverwatgäldtånd e n n a undu ng n rn des innere« Erste« Werk« ums-anato- bis zum zweiten Breitegrad erstrecken. Vor eint· Jahren wurden Fiörperteile dieses selten Tieres entdeckh so ein Stück seines Felle-»« sehr dem des Zebras ähnelt. Das» mivekaicl Tier wurde Equus Jolmstoni benannt. Eos fand der im Dienste des Kongostaates siehe fchwedische Offizier Erikssoii tuieder ein Eis des Felles und zwei Schädel jenes: unbekannt Vierfüßlers; die Funde wurden im 111 1901 dem Britischen Museum übergeben. S dem ist es wirklich gelungen, diese seltc Tiere zu erjagen, aber keines konnte lebe gefangen werden. Uebrigens besitzt and) KoloniabMuscum im Park von Tervuereu Brüssel ein ansgestopktes Okapi. « = Der franzisi e Ari top ones. VII. ~Timsess« zu Ineldxtfcchwisscitjtchseibt E d inol M okstan d sein Vcrssl«iick, das im Reich: IV ö ges! spielt. Essoll idcn Titel ~c«l1-1I1l cl-a»ir« sinkt-en - sdck votistiiixiiikhc sxgni sbfche Olsussdrixck Für Hahn - und nom cl Rolle für dsie Nachtigall und die Wachtxslj halben. Den Hahn wird Coquclixr mirs! der ja sehn-u durch seinen Namen z« D· Darstellung berufen erscheinst. - Mk» die-set Federvdehkotnödic mit Jnckerclk gcgcnfchciy ·wcn;l ficl)»n··i·cht ctitrsa dsra Hukhnerlzof m ein-e ricsnge —— Ell« wandelt. "—f Ein neues Ricsenfcrntohy von denlJ ACUVVHJIIFche Leistungen 511 erwarte» sind- VCMAUchIit it! Washington mifgsiicllt W« nzo von der dortigen amerikauisschcii llnive tat eine besondere Sternwarte mit «! modernen Zsusliehiir »von Iyörhster Lsolltiimzs beit- erbasut werden soll. Das szscrnrohr ist Splcgcltelse’skop, dessen Lin-se einen T« ntesser von 155 Zentimeter und eine Date THE« Zentimeter besitzt. Diese nngski Linie, oie bereits vonenoct ist, isriektkizs Des ntvßen Fernrohrs in der Bettes-«- warte bei Chicago un: 55 Zentimeter Durchmessen De: Bau des dazu gehe« Fernrohrs »und der Sternwarte wird W Mark kosten, die von einem reich« V« UWM Hex-gesehen worden sind Ali II« l II! tut) · tin« Max isst .«dzervlst kiuz W a «! d : 11 in de: letzten Hi: LahxMlUh Weiße! pockzge sitz! durch: se« puarttek nehm Verleihung der xqi 11. III« 1898 iketiuizkdcs Hutte: g fijdniichetkstaatk Bjsckic sincgzjdctiktn und Ihm; hemmt, I ug der Ojrknnxxung sah! yet inzwischen! »« bis zum Bzsgiki I· so« dksti Gciuchsi kggberechtigx anetkai wkgezi erlcttenek ( sen dtc Ablehnung e. »Er-kennst« Hex, spsckkt d» Hauses« «Ig-,Yt»l«lt:B, usurdc · Juorlkmuts d« M. ernannt. O ( sur Gc «« - dziik ~3,s»f,fJF-!·F0g· Tsxcnstksruuq i« u« ctoc:«l:a"::llifj.kz, Ä« Mich: ’cj!;qctr«,t"t a u: mir dufch V«- n am If. und ~b«1l«z «Utld dann hab; « Z« kinr im »» X« M] kend akxz »dc.iikcic«g·cn n tiiclxks «« »» slldlii «» W! « ncldet ccgJi wcttckka »»w kein mkkkntlhsile nt »crcval«tclt, s» Jscxzaxå Utsstiskkv -- Lsaijcrstasksrikgkctjsvk Hast» ji«-s« M« Witz« «« d» Itsrtvci acnjigciid mzgskxkkass r» mlll kjlltresztitsljkkt tm» S«1p·1d«-,"".. In El· Ellki nrdl sUk kzcdars «» Hiszpvxcle Mk« LMfuhks «mskk)(« kam! oirsdskk Isvxd d» bit» oh« Hvcllsahkej Mo! bsedciit Musen W« Jkkliick Sude s fxrcihsp mlchreiht All hiikt nballsclfbjz EHJUL ob jzbsm Vicl . ««lfkdhualxpt «TdEi?«- Eli-s ssrxsissarikk «r anjxictionnucsc m me« rcdsontcrsdcn- N· mark-biet, die eine : halcniiss bringen sc xblicbcn tin-d micsrdci lalkrsrszcit ais-s! Enm s cincjn nikfstrlinlki sitt-en am linke» Eltmj sjcadratnretrr groß« der« M. Jahr-hu: psscxfkkitzdc knxrcky Jahr ,irll der jetzige edsjastc sei t d« trjältcs dßild bietet Dis« siir im« näcfiftr »J- Mkctjäffzoxskt stritt gni lpksxx Zwist-r, pkcur zur Unter, n« d« Schiffe! rdjcnir z« tränk-en l; siIi";1.«;-. Jlnssfichticsi vor. kntlciit du« direkt bete« der. am Elisserotni I bravsten« Fskcnsorlsctrcib »Um-c «-s«inil.ai)lllcn, i« snsdsrittssiah nnd nsicvi er, inne« und) in« isir fes« auf im« Ellw ruf, sonst ink Winter« eij nzicgcik attglslcibci en ädliffgtinnvttschaf2 dicnst im Grimm-er i »den susinicatgsortien ? He» msrrdeiti durch die hsiilrnjssc zngrunsdc Itfsgcjgtiscr wird bei d Eint! kanns in der Lag· s»«·’is.-t)r,«,cllg Fu decken; csjcizi gwiczivlll:«g-clt. S« übcmll Zur Feier des Sei Verein für vati "kle im tioiizerthat trug« gestern einen S es infolge der zahlt» lirlsteiieit in der s? sie» ttsarteu usw., nat· es erfreute. »Wenn di n stinmnittasvollen V in erster tkikiie der gdeg Sotoauartctts d nscvcreiiis zu danke:- ijksl vorgetraaene S; tskhc ·L)erz«, »Mutter« nden Eindruck der F Die Dresdner Tu iiasjchcki Leistungen i gxoizer Exaktheit aus; btciungen Anerkei »die tiapelle des S. atllons unter Herrn El, die das Fest mit s te und das Programi unensolis, flotte Wa Itsche ausfiilltr. Dei Ittuekordneter U n r as Instanz, insbesondere d tetteiilehranstalt und : ten Stadtverordnetem ttache bedauerte Her levorsteber Dr. Häcki Insekt, veranstaltet v tdle, nationale Aufgt Nch besucht sei, er he Ie solche Sedanfeier die Interesselosigkeit : site. Jm Jahre 1908 cyts »den Konareß st tsandischeii Feftspiele Ums, aber wenn kei Um« svlle sum die J
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