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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 15.10.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19161015018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916101501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916101501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-10
- Tag1916-10-15
- Monat1916-10
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MAY Miqu demung Mäuse-· statt-« hinte« Mseus Des betrates urresznteu tmd bewieh M even. W m siedelte M WM LMW MI, stoß tok uns usw« abt. II W thu, sah-M Ue w tt da den-We itre-» M fah m, form-senden Deu. wem sur-ew i mehr em. Gange und ents bei seinem erste Mtllsicm hinaus ritt weites-, bis man : nnd in die eleqamk en war. »Die Mut-txt vol-nie M Wen-en te Tochter mit einem iteu nkix kbz·utz’d He. c die BERLIN-, kynrtzts stets-, Aber- iste, Fkaik Hiafsiähj is verstatkd es, ging lommmienrak Hi ker ou stellen wußte, : erwachsen und die des-two am tot des sie und sagte· die der Veranda Die Wink Gang an us. Hier war der W und Blumen. hat? s ums Mäntel, Ins nimä Uns k la modern-tax Sit- arb snpolksintllng full-Mystik l lssssh »m- sammelte-s I vergeben-. MW Egger Str. 38. MJS WEBE- List-»so Nt. W- TM Deutscher Reichstag zo. Sitzung. Freitag, U. Oktober Läg Bunsdesratstt chex Dr. heissem-L Dr. Sols, k, co. DyPågsident Dr. IW ervifnei die Sitzung um 12 c k. Auf der Lage-W Neu machst fünf tleine Uns-sagen 1. Antrage des Mk Dr. Innck (Natl.) übe- dte hugleichmäßige Behgnd nng der K ri e gs n ri m a n e r. Ministerialrat Dr. Leu-acht An den Bedingungen fide die Erteilung des Reifesengnisses bat während des kring nicht »He alten werben können. Um eine einb itiiche e andltmg der-Frage in den Bun desstanten kerbetzu Uhren, sind erbandl n n ge n Vom Nei s ern-let eingeleitet worden. 2 Iln age des Abg- Basleetnann Matt) iwer Eis Zttse99lng in Denksch-Ostafrita -« Staatgetretdr Dr. solka Die cng l sind er daben spagritbi r 1910 argen O afrila eine starke Tritt-pen w t, etwa 70 000 bJs 80 000 Mann. zusammen gezogen, Zu denen no im Süden die Portugiesem im esten ie Belgier lamen. Anfang März stießen Zu BritischOstafrila aus wei starke Divisionen, die uch iiber eine große Ansabl berittener Truppen ver sagten in das Kilitnandscharogebiet nor, . die Schutztruppen unter wiederholten hartnäcki «gen Kämper nnd unter zähem Widerstand nach nnd kzmch räumen ums-ten. Mit dem Vorgehen des Geg. »me- ging Qand u fand eine Besetpung der w ich- Jtigiien Küstenp ätze, überhaupt der gesamten pstgxilangehen Miste durch die Seeftreitlriiste der Eng ls r. neu-ist datten fegen Mitte April bel gicsKe trnppen ie nordwePlFe Grenze des Schutz - ets überschritten und de nen gegenüberstehen- Hen scklwarben deutschen Abteilungen-zurückgedrangt. Bis niang Juni war ganz Ugan a und is» Maul-i in velgischeu winden Die ienglifcheu und belgiseden Truppen uereinten sich nnd «dranaen auf Tadvra vor. Nach heftigen vom 1. bis Id. September dauernden Kämper mußten unsre Trupuen weichen nnd am 17. den Kam fplaiz ganz rlaisetu So war die ganze Zentral- Feahn in Feinde-band Die an der Südwer straße in Nordostrhodesia versammelte-n feind liiken Kräfte begannen nun ihre Angriffsbewcgung S e wandten sich intt ihrer Dauptmarht gegen N eu lanaendnrg, mit dem andern Teile gegen Vis znarckdurw Auch hier konnte die viel schwächere - eutscbe Grenzfchntzadteilung dem Bormarich nicht idauernd wider tehen. Der aubßißmarckburg vor i itelende Gegner hat nach dessen eseiznng den Marsch ffn norddstlicher Richtung fortgesetzt. Andre ietndliche Abteilungen belsetzten das Oftufer deg Tanganyiaiees innd drangen andeinwårtg vor. Es bestehen also zwei riiuuclieh lgetrennte Krieggfchaui lii ye. Der eine egt lüdlich Tabora, wo sich an rkbeinend noch gibwache Te le der Schutztrnppe halten, er zweite im iiden des Sehnt-gebietes. Hier dürfte geh er hauptteil der Truppen voraudsichtlich in dem ergigen Gelände halten können. An der Südgrenze haben die Portngiefen mesrmals vergeblich versucht, aui dem Nordufer ded U oma Fuß Zu fassen. Erst zuach dein Eingreifen der Engländer onnten sie aber hier iSre Ungriise vortragen. Der grd ßt e Teil non stafri a ist somit in Feindeshand ein ansehnlicher Teil wird aber noeh von uussrer Schustztrnppe gehalten, die dem Fe nde Zued weiter tatkräftigen iW iderst a n d ieten wird. Beifall-) Die nnere nnd wirtfcdaitlikfe Lage des Schuh ebieted konnte bis zum Ein etzen des allgeme neu Angrifer als dnrYud rnirtedenstellend au eieheu werdet-. te Ruhe unter den Eingeborep en war nicht aeitdrt worden, der Gesundheitdnne stand desriedgrend .Die Kopf-steuer ist nollzäblig ein eaaugen nr Herstellung von Stogen wurden Handwebereisen iur Großbetrieb einaeri tet. auch in «er Nutzbarmachung andrer Rohprodukte wurden Mitte Ergebnisse ersielt Einbeimiirbe Hänte und ; elle wurden tu Leder verarbeitet, Zigarreu nnd « iaaretten ans einbeitntscben Tabaren hergestellt ie Bedürfniss- des Geld-named wurden durch Ausgabe von « nierimöfcheinen gedeckt. Idsoellers Stucke wurden and Messing geprägt, auch Gold tnitnsen wurden der-gestellt Zu Beaisnn der awßeu Offensive verkündeten unsre eaner, daF nun auch diese let-de denticbe Kolonsie besetzt wer en würde- Qrestkptffekfchneste Nachrichten aber dank der Taoserkeit der Schuntruooe nnd ibrer Führung baben sie dieses Ziel nicht erreicht. Sechs Monate bat ed gedauert, bis der Gegner trotz seiner liebermacht die Seinitztruope auf einen Teil der Kolonie verdeänacn konnte. Seine Verluste sind ungeheuer Wie lanae der Widerstand der tapferen Truppen noch dauern kann, ist abbännig »von Momenten. aui die ich hier nicht eingehen kann. saszklåifichuß werde ich aern daraus antworten. e a . s. Ansrage des Abg. Simon iSon iiber die Ginsedung einer Kommission zur Prüfung aller Verträge iiir Kriegslieserungetr. Ministerialdirektor Dr. Lewald: Der der-: Reichskanzler ist bereit, eine solche Kommission ein suberukew e. nsrage des Abg· Stadtbagen lSoz. Icer über das Verbot des -Vorwartö«. Ministeriaidirektor Dr. Lewaldx Das Oder-korn tnando in den Marien bat den »Vorwärts« verboten, weil der Artikel Aus der Hexenküge der Kanzler-« sronde« außerordentlich gegasskx ges rieben nnd ge eignet war, den inneren rie en sn storen. Der Reichskanzler sieht sich nicht in der Lage einzugreifen. Giiri bdrii link« ckbxx Stadihagen stellt eine Ergänzung-frage ob dein Reichskanzler bekannt sei, daß das Verbot des »Vorwärts« in Arbeiterkreisen große Erregung der-l MUSAGET-HAVE - « Smatssekretär Dr. Helsserkchx Es ist dem LPensi- Retchskanzler bekannt, daß der betreffende rtikel auch in andern Kreier große Errcgung hervor geruöen hat. Fetterkeiu kerausf wi die Befprechuns der Kartoffelssnterpellationen fort-LIM-« .- » » - Abg. Jckler (Natl,): Wir wollen hoffen, daß die « von Herrn v. Batocki in Aussicht gestellten Maßnah men zur BebeanL der Kartoffelnot vollen Erfolg « haben. Für den inter ist fchleuniae Hilfe nötig, denn die Folgen einer mangelhaften Kartoffel versorgnng wären unübersebbar. Es ist auch eine genaue Definition deg Begriffes Frllhkartoffcl und Oaatkartoffel nötig, da bisher viele Schwierigkeiten dadurch entstanden find. Wir fordern praktische Arbeit, s. V. größere Verwendung der Gefangenen, Abgabe von Urlaubern angs Land. Die Erklärung, dalki Alloton nur für Heere zwecke hergestellt werden io , begrüßen wir. Was das Verbot des Verlütternd der Kartoffeln betrifft, fo iollte man erst ene Be standsanfnalzme vornehmen, denn wenn wir kein Bis füttern dürfen, wird die Fleisch- und Fetinot wa len. Die Not der Städte im Westen ist groß, iin muß iofort gesteuert werden. Bei allen Maßnahmen zum Schutze der Volksversorgung muß man die Sach verständigw Hören. Der Worte sind genug gewechselt, fes-h Herr . Batockh lassen Sie ung auch Taten ie en, an sum-Verwirrte wird es cihnen dann nicht fehlen· Beifall bei den Nationailiberalsan WEMWM iDeutiebe Fr.): Man knufz mehr innen zu Erneurer-betten be ur l aube n nnd ebenfalls in den Laternen leichtere Arbeiten von auen besorgen la en. Kann man nicht vor-liber ge nd die Ar eiier eng den Stäriefabriken an Ernte ar enten Franziebenii Ueberhaupt muß man noch mebr als isåer sranenarbeit heranziehen Es ist osie vernu te licht und Schuri-isten jeder Land wirts. alles azu ·mn unsre Ernährung sicher aultelletr D acfchkelzk aber Fuch. lßeifallJ Liba. Wurm iSoep vb.): « n Kreisen der klar a rier leistet man allen Verordnungen nicht nur passiven, ondern ankii aktiven Widerstand. Mit Zwang ist da nichts zu machen - dati saat der Janu icyauer ans Trotz, Batocksi ans Resignatiow Die Landwirte Hören weniger auf das Krieazerniibritnas amt als an die Nebeneeaiernnaem Wo ist denn von fder Enteignungsbefngnis Gebrauch gemacht - worden? For allem aber sollte der Politik der Spi ritthentrae entaeaengearbeitet werden« Die Spiri tugvreise sieln n keine-m Verhältnis Fu den Kar toffelprejisem en« Großgrundbesitzern wer sen so direkte Liebeöp en snteiL Um den laut-wirtschaftlichen Prodn tionszwansg kommt Herr v. Batoeki nicht herum. iVon einer Tribrine tönt ein lauter Pfiff nnd ein Zubbrer wirät mehrere Blätter in den Saal mit den Worten daß e eine wichtige Mitteilung enthalten Auf die Aufforderung des Vizepräsidenten Dr. Psastästbe wind der Sibrensried aus dem Saal ac w.e n. lö. Oktober 1916 Abg. Sosinsti Rom Nat Haan Uhu-Lieferan gcn von schlecht-In artoffelu im oberskblesiichcn In dufthczacbxct·vor. · · · , Abg. Frbr. v. Kerkcrink Genick Die Schwierig keiten müssen überwunpen werden« denn die N o t d c r stilistischen industriellen Bevölkerung ist Tatsache. Die notwendigen Speifekartosscln sind vorhanden. Es fehlt nur nn der Ve.rt ei lu na. Präsident des Kkkegseriiähbüngsäütkds v. Vciiockiftf Daß die Frühkartofselzeit sür mich eine Zeit der schwersten Angst und Sorge wurde, iag nicht an mangelnder Vorbereitung. Aber die Ereignisse haben alle Vorbereitungen iiber den Hausen ge worfen. Seitwciiige Grenzsperren aus neu tralen ebieten sehr kalte Witterung, die die Reise verspätete, Aufhören der un g a r ische n Z u - xubren infolge der Belastung der Eisenbahneu utch die Ereignisse an der Ostsront, wir waren froh, als schließlieg ohne zu schwere Stockung Frühkartosi feln genug a waren. Wir müssen immer wieder trog allen Vorkehrungen mit dein Eintreten von Mi ständen rechnen. Wir können nur hoffen, dasz sie inicht eintreten. Sicher aber haben wir gelernt, daß «man, wie in diesem Krieg überhaupt, so in der Kriegöwirtschaft nnd besonders in der Kartoffelwiw schafi nieizis Bestimmtes voraussagen kann. Wer ver nünftig denkt, muß stets auch mit Mißerfolgen und Enitäuschungen rechnen. Dass bei der Preis srage agrarische Einflusse maßgebend ge wesen loiiren,inuß ich aus das entsciiiedenste zu r ii ck - weisen. Wenn die Preise erhöht worden sind, so» deshalb, weit man eine gar zu schwere Schiidigunm der kleineren Kartoffelerzeuger, die durch den Zwangi zur Ablieferung und durcb dass Verfiitterungsverbot schon schwer genug getroffen sind, vermeiden mußte. Wenn wir vorhergeseheu Dätteu, dasz die Ernte in vielen Gebieten so ungünsiig sein werde, so weiss ich nicht ob wir einen höheren Preis festgesetzt hatten. kenne horn bei den Son Un den sesigeietzten Preisen wird nicht acriittelt. Wenn man sie so niedrig wie im vorigen Jahre fest-le sehthätie, dann würde-das muß ich den Herren Ver tretern der Konsnnienteninteressetn die mir ja alle ver treten, sagen die aanze Wirtschaft zusannnenbrerhein Die Schweinepreise haben zweifellos eine n u erwttnsthte Höhe anaeuomtnen. Wenn wir alter eine gewaltsame Senlunn der Preise vornehmen tritt den, um so mit Kartoffeln zu sparen, gerade ietzt, wo es mit der Schweinehalinna nnd Schweinetnäsrnng sowie mit der Fetterzesuanna wieder besser wird, so wiire das netderhlirln Ich berene seinen Augenblick, die Kar tosfelprelse ans 4 Mk. sestaeseist zu haben. Bekehrt blickensd hielte ich es siir einen schweren Fehler, wenn man mit den« Preisen niedriger gegangen wär-c. Wir denken nicht daran, sie herabzusetzen Dei-It würde mit einer Beunruhigung nnd daher mit einer Schädigung der Annsnmenien in eilersihwerstein Lifiasze verbunden sein. Mann kann mich nicht siir alles endg likhe verantwortlich machen. Ich iuusz da viele mir-er nünfiige Behauptungen, vielen Unsinn tiber mich er aehen lassen. Ter Abgeordnete Sack-se hat mit arrsjeiu Verständnis die schwierige Lage der Landwirte nnd eitel-, der angssiihrenden Behörden behandelt Tureh sei-liesser lsiihrnngen wird das gearnseiiiae Verständnis und die Notlage wesentlich erleichtert. Der Ahaeordnete Wurm hat anders aenrteilt nnd merkwürdige Lin siebten über die Gesinnung eines preußischen nnd deutschen Beamten laut werden lassen. Wenn man den Beamten vor-wirst daß sie nur auf ihr Amme menst hinardeiten, so ist das dasselbe-, wenn man non den Soldaten saat, dafi sie tapfer kanns-sein nm be fördert zn werden. Der Abaevrdnete Sachse irrt wenn er meine Rede als Restauation aussetzt Wenn man sich klar ist tiber die Grenzen der praktischrn Möglichkeiten und die Einwirkung einer Zentral instanz, so ist das nicht Resianation, sondern gesunder Menschenverstand, und den braucht man fiir alle Fälle« anch wenn man sich ein bildct, von einer Stelle ans alles machen an kön nen. Dann kommt man zum früheren Polizeistaat Yenn ich-»·nztil)rend des Krieaez unsre ganze Gelellfchastss und Wirtschaftsordnung grundsätzlich im Sinne der äußersten Linken ojdncn foll, so acht das doch wirklich etwas zu weit. Die Genenwart stellt andre Anforderunan km uns. Von Ncsignation ist kcire Rede. Ich gebe nn meine Arbeit tm Vertrauen kmf die Tüchtiakcjt meines Sestos Volkes. Daß ich mtt allen Tetslen des deutschen Volkes in so enge Berührung treten kann, macht mich aliictlikh. Ich sche, mit welchem Heldenmut die Nettölkernna in Stadt und Land arbeitet. Ich bin iilscrzeuat, daß, wenn es so weiter acht, auch mein Bei-l aelinat. (Beifall.l Abg. Hitttmann (Soz.): Der Präsident verfnchte, Idte hohen Kartoffelpreife zu rechtfertigen. Aber die Städte werden durch sie ganz nngeheuerlich belastet. Die Erreguug darüber besteht tn welten Kreisen. Es folat eine Preissteigerung der andern, fo daß dte arbeitende Bevölkerung jedes Vertrauen verloren hat. Herr v. Vatockt hat auch nicht den festen Willen, etwas zu tun. Er Hat nur Interesse jijrdte P«rl«)sduz«c-nten.Ä » « Abg. Kicl (For!fchr. Volksp.): Es muß ietzt wirk lich Ernst werden mit der Vorsorge für den Winter bcdarf an Kartoffeln. Ein qlattes Verfütterungsi nerbngesz njcht um«-· » Abg. Heckmaun (Natl.): Der Körpetzuftand der Bergarbctter muß bei der jetzigen Ernährungs toeife zurückaeiietn Der Präsident des Kriege-ernäh rnnnisamtes soll erft am Donnerstag von der Kartof felnot in Vorlmm erfahren haben, obwohl das Amt schon vorher mit Telegrammen bestürmt wurde. i Liba. Sirnfiadt (Konf.): Die Kartoffetnot ift nur In beheben, wenn die Kartoffeln noch vor Ein tritt des Froste-i geborgen werden. Daß der Landwirt als Stindenksock Hingeftellt wird, find wir gewohnt Die Kartoffelfortieenng tft schwer dttrrl)fiäln·lmr. Die Abgeordneten Wernetihargi feldt tTentfklte Jst-J und Schiel e (Konf.) betonen, daß die Landwirte alles tun, wag in ihren Kräften steht. um die Volksernältrnnn ficherzuftellew Präsident o. Naturw Unsre Politik bei Obst nrd Zwetfchen ist keineswegs so unvernünftig wie sie im allgemeinen beurteilt wird. Ob der Preis non i:,75 Mk. für nnfortierte Kartoffeln angemeser ist, Hänat daoon alr, ob sie gefnnd sind oder ob ver fmtlte oder anaefctjlaaenev darunter sind. Für ge innde Kartoffeln ist der Preis nicht zu hoch. Es ift non eleganten Räumen die Rede gewesen. Die tkåxkttsne des Krieg-Seeniihrnnnsmntes find nicht über nnifng elegant. Ueber Kl n bsessel wurde geredet. Ein ci:;inel·ntaf;en beoiietnes Sitten erleichtert aber· Zweifellos die schwierigen Verhandlungen wette-k -eit.i « Damit ist die Aussprache über dje Intetpella-» Nonen like-Tisch Das Haus vertngt sich. strskstxs Situan Donnerstag den N Oktober, 2 Uhr: Antrag des- ·Hallcihaltausskhufses, ihm das Recht zu Col-est, mich wäbrcrid der Vermgung des Reichs-draus zufmnmenzutretcm um über Fragen der ostswiirtiacn Politik msd des Krieges zu beraten. Ferner Antrika des Onnshnltausschnssez über Presse zcnsnr nnd Belaaerlllmsznitand. . Schluß S Uhu-. « Cbcfrcbattmu Prok. Julius Fett-wand Wollt s Verantmortlich siir den politischen und Nachrichtenteil: DI-. Carl Puebfeld; für das Fcnjllcwm Camill cossmtmm für Loknlcs und Provimicllest Als-ed Jocckelx für den Handelstcil und Sport: Gcom Vrnrlkmülleu für Inscrate:· i. V. Richard Homer-h siixkttlich in Dresden. Druck und! Verlag der Dresbtker Neuesien Nackt-schien Won u. Co. . KLEMM Die Wohnungsfrage In der Wohnungskommtffion des Rettbstages Hat der Abgeordnete Mum m Deutsche Fin) den Antrag gestellt, den Bundesrat um Entstehung von -10 M Mk· in den Neichsbanshaltss eint zur Errichtung einer Beratungsstelle für den Kleinmohnnnngs und Klein ihansban zu ers-neben Weiter legte dieser Abs-. geordnete eine Resolution vor, wonali eines Reichs - Wohnungsverficherung gelaffent Irerden soll. Im Anschluß an die Jnvalidens u An-; neftelltenversieskernzm sollen vom dritten Kinde gö. Trssocsnrenten an die Versicherten nnd thsatzrentenJ für jedes weitere Kind qeiväbrt werden, und zwar, sofern die Kinder ltei den Eltern wohnen, bis zum vollendeten ts. Lebensjahr. An den Pflichtbeiträgen sollen genevenensalls ancb die verheirateten kknderks lesen Versicherten nnd die Arbeitgeber betekli 1 werden· Tie angesammelten Kapitnljen sollen is Interesse des Kletnwohnungs- und Kleinhansbane sowie der Heimstiittengründung verwertct werden. « ssl Its As- lich-I WI WZET M k Mg, pu tWLF Last-anei- Säcke mit sumka- sieht-tm k. Ists-W «- M thut-er Maße 54. was-ZW« wich-sm- Ist-.il n in Ihm 111-i MMZ ruhet-sah seit-. Brots nnd Mehlverforgnng. . In Ergänzung der Bekanntmacbnnq des Kommunalverbands Dresden und Um gesnn vorn 26. September 1916 über die Brot- und Meblderforqnng im Erntejnhr 1916117 wird folgtean MUFJU dt dWi Intde bis his SN- dch ~ . e e uns von sagen- un ezen as zieme r a ur - thfksoäözreoctmebd wird bis auf weiteres allgemein zugelassen- . Mc für Schroimeig wird auf 28,85 Mk. f toc its Mäqmichrotmset »- Sk,7b Mk. für 100 kx W senichrotme l 111 M weiteres festgesekd Der preis gilt a Mühle netto Kasse. ausschließlich Sack« Die Bestimmt-n en in § Es Absatz s der Bekanntmachung vom W. September 1919 ask di Stets nnd Meslveriorgnnq im Erntejabr Uns-U sinden entsprechende Anwendung. it Ueber den Bezug und die Verwendung von Nonsens und Weizenfcbrotnxedl W te einichlerkenden enimmnnfen der Bekanntmachung vom es. Sen di Brot- nn Mediveriorsung m Erntejabr 1916J17. ask Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser Bei kurz 57 er Bundesratsverordnung vom 29. Juni 1916 rni s one-ten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mk. bestraft- Drecke-, as 11. Oktober tote- Der Kommnnalverband Mittelfw flir den-Kpmmnnalverband Dresd- band-Ist cinaetvaaen wurde: Die Firma Max Sarmamt in Dres den. Der Kauisianu Max Theodor Surmann in Dresden iii Inhaber. .-- etr. die Firma Ernst Gdcke Nachf. in Dcm den: Der Jubaber Ernst Ludwia Paul Oclilch iii ausgeschie den. Die Kantmannzebesrau Mariba Marie Oclisch aeb. Hon vert in Dresden bat von dem Verwalter im Konkurse des biaberiaen Inhabers das dandclsaelchäft mit der Firma unter Zustimmung des Inhabers erworben. Ju diesed Handelsge ickliist ist der Architekt Karl Waltet Albcizbausen in Dresden eingetreten. Die hierdurch bearitndete vix-te Handels eiell ichast bat am b. Oktober 1916 bearnnea. ie neuen Jnobaber und die neu begründete Geiellichait baiten nicht iiir die im Betriebe des Geichiistd beariindcten Verbindlichkeiten deb» bisherigen anaberd. ed acben auch die in diclem Betriebe be-! akilndeten Forderunan nicht aus sie til-er. Die Prokura der Kanfmannbebefrau Mariba Marie Oeliitd neb. donnert ist erloichem Prokura ist erteilt dem Kaufmann Ernst Ludwia Paul Deliich in Dresden. iGeichästbraum Wilddrniser Straße ldJ - Bett. die oisene Dandeldaeielllrbast Koch a. Sterael in Dresden: Die Prokura des vasilcrs Frid Kobl iit erloschen. Nach Gottes nuersorichlitchem Ratschluß verschied am Donnerstag abend nach limqu schwerem Leiden meine treue, geliebte Gattin unsre eraensqute Mutter, Groß mutter, Schwester und Schwimcttn Frau (u3575 Emmolsne Hostie get-. Munsky. In Elfter Trauer Braue Heide nebst Kindern peleue und Licht-C · « sowie Angehörige-d Ort-den« Kesselsoorfcr StEaßo s;" Die Becrdiaunq findet Sonntag den is. Oktober nachmmaas g Uhr von der Halle des Löbtauec Fried hofeö aus statt. 111-ausr- gut-o von 8.00—18.00 MI. Itzt-ice , 5.00-25.00 « Blasen , 2.00—20.00 , Sahst-stets , 1.00- 4.00 « cost-sum , I.oo ö.OO , Lethqebülär für Trauerhüte 0 Pf. 54645 Ernst Klaus-, Ecke lofcphincnflk. gegenüb. d. Policrstt» an der neuen Kran kenkasse, Straßenbabnlinien Nk.ls. und 23 bis Stand-lud Für dse vielen Bewetse liebevoller Teilnahme, den herrlichen Blumenschmuch sowie das ebrende Geleit sur letzten Ruhestätte beim Hinscheiden unsres sieben Gatten nnd Vaters · MM kriegt-Ich voqt Born wir hiermit allen Verwandten Freunden nnd ekannten ungern herzlichsten Dank. besonderen Dank seinen lieben ollcaen für das freiwtlltqe Tragen sue letzten shtbcstättr. sowie dem Herrn Pafwr für die trost rcfchcn Worte am Grabe. Im Namen aller Hinterbliebenen Familie Voge, Plrnailchc Straße so. W chzs von 49 MI. au. Skunsskrmcu öd Mk» Stunlömuif 65 Mk» Eil-raste mensfüchfe, Bube-- Wisse, Opossum - Gaknituten, Pelermen usw. Auch einseer Elle in groß. Auswahl wcacn Vernimm su staunend hil leeu Preisen. 9687 Kiebetz, Kurschncr, Trompeter-Maße 7- t. sg Mr Willen-schmuck- asnl Somm- EE W slml die anerkannt besten 154426l ZE- KPRZNL Näh o- " - ma- sca- ZZ Lang-, schwing-, Ring-. 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