01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.07.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110709012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911070901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911070901
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-09
- Monat1911-07
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» "«-5·,;,-«,--..«.;j:« «.,»« ».,·,,«s. 仫i -- BE ,;s.«;«»- END —- HSNMJUJZTEU El c Akt-. Us; M. 184. 210 A1 Somi- 9. Juli um. Iksin lqu Wim- 111 resdnerNeuefteNakhrikhten ; spt et eklaÆWsc d . « p- p e r essen lud o besitvspsssdpkw so q» m m tust-um Inn-f Jemx «.I· Die weitaus-·Uetlsssäeueöüwtesdei Uns-e Uns l Ut» W sit-w tu up t. et Wieder kuen unt Itzt-Glutschein Nah-it Ins Tats. Ausste wm « Ps. fett-te vo- suisvärts werden Inn leis mmab »p« qukeupunmu Hilf las Erscheinen 111 »Um tagen und Hist-·- Ivtrd n cht stumm-h sele- Nicht-VII · vusnietateu uusulllfstw Unsre Dresdaet um« Itgssthzkzßeullsi störte cosmtllchelluuonecus as se neu ØWBMWWM sss Inmi- « Inm kxknd S. er ins-Mit II W M sehe II Die Wohltaten Dis Parteien des bWchmmn Block- glauben « an ein Recht daraut ou haben- sitb als »Rese: Volkes-« »zu fühlen. Eben veröffentlicht der die Ueberficht über das vom 1. April , m zum si. März 1911 laufende letzte Miahr Mkheu Reichs, und diese Ueberficht ergibt, daß Meweriode durchaus giinstig zu nennen Sie hat nicht mehr, wie das früher die Regel ef» Defizit, sondern einen Ueberschuß von an «nd 118 Millionen idie genaue Ziffer ist: Mom) Mark erbracht. Im vorhergehenden Etat-- kwar ein lnoch grdßereri Fehlbetrag, nämlich in Hohe oon MÆOOO Mart entstanden. Der in « m Jahre erzielte Uebetschuiz wird den gesetzlichen Wangen entsprechend sur Abbtirdnng des vor gm Defizits verwendet Dieses sollte nach dein machen Plane spätestens im Etat von 1912 .·t werden. Es ist also ietzt mdglieh gewesen, dieses : qut zwei Jahre früher zu erreichen· Daß sich Reichgfinanzen in einem Zustande der Ge .fmg befinden, kann also mit Freude konstatiert « und ed wird denn auch mit ganz beson . « Freude von den im blau-schwarzen Block ver . n Ueberagrariern nnd Zentrumgmännern kon su, die die finanziellen Erfolge des Reich-schan z natürlich auf das Konto der von ihnen be kftclligten Reichöfinanzreform bischen Sie sind fp glauben sie ietzt alle Welt fühlen lassen zu ku, die das Defizit aus dem Hauptbuch des »ghqushaltg verbannt und den Goldftrdinen » ugender Ueberschüffe wieder die Schleusen des « s geöffnet beben. Und solchen Wohltätern grollt Voll? Die solche Früchte zeitigoen, die wollt ihr x parlamentarischen Existenz berauben? Also klagt im blau-schwarzen Blatterwalde, in dem eifrige .».. ·- bereits an der Arbeit sind, and den Plus- » u des Reichshaudhaltbuthes Wahliluablätter siir .- - m und Aararier zurechtzusthneiden .- Es ist zunächst darauf hinzuweifen, daß die Ge ung der Michsfinanzen zu einein siebet nicht un -licheu Teile in vielen Punkten nicht auf eine . efferung der Einnahmen, sondern auf eine B e r uderung der Ausgaben zurückzuführen ist. ift doch hinreichend bekannt, daß der Reiches-bah reiitr Wermutsb erfreulicherweise eine »Reform« eNeikhgfinanzen auch dahin durchzuführen bemüht k, daß er eine größere Sparsamkeit anstrebte und eenergtiche Prüfung der etwa überflüssigen kgaden Platz greifen ließ. Für diefe Bemühungen en gewisse Kritiden der Reichsfinanzgeschafte, die iden Parteien unsd Blättern der Linken erfolgten, erlich eine nicht gering einzuschiitzende Antriebskrafi ildet Aber es darf in diesemsufatnmenhange auchi Heisa-wiegen use-dem daß die Spec-kramen wu! Reichsbebdrden teilweise auch übertrieben oder i zum mindesten atn falschen Orte angewandt den ist. So liest man in der Uebetiichck- die Meichsanzeigef von den Einnahmen nnd Aus cn des Reiche-s in der letzten Budgetperiode albi, man im Andwartigen Amte gegenüber Bordnschlaae 610000 Mark gespart hat. Es iit Prophezeiungem Von Dr. lilex Kommst-ich (München). Gibt ei rop eseiunqenk Verter es sich wir Stand ket- vmodernen Wigenichafh überhaupt e Frage auszuwerfen? Mu n cht vielmekr der WåkachÆckegnd Messenme Itsng n m en a nen, na e Zustänqu fdie lFirkniikqlttlileit des ieitlichen Jem uv een a en Nun, die Autoritäten, um mit dein beliebtesten wand. der tets gen alles erhoben wird, Z neu oder eingeri- erscbeinh zu beginnen, en die Unmötaichkeit noch ganz andrer Dinge wirien«. So acht-e man in der königlichen Ge fchaft in London Etat-tritt aus« als er seine Gr- UMAM über den til-ableitet mitteilte, und wei s sieb, den Vortrag drucken zu lassen. Man leug tc die Möglisikeih dR Steine vom Himmel sal - wiewohl eteorf e sich vor bundeeten von adgen ereianet Hatten, die mit ihrem th sitt die theit des Mehenen einst-andeu. nnd entfernte Sendlinqe aus einer andern Welt aus den« kuralientabinettetr Der berühmte Astronom Ombe- bewiet die Unmitqlichsbeit M ein Wenig in die Lust erhob-, was nicht hindert-. M Icleichen Jahre Mutqolsser ntiä seinem Wert-allen en lloiqnou slof . m verwerfe-ten tät-Hindert bewiesen Intoritä en die Unmisol Hielt II send-ihm des Acht-W« des Antoniobiig U- kn diesem noch Ue es let-thaten MUMIO V andern lti nen Mechmq n- Ivc die W Wind kennt. Unsre M « MEDIU- MZMMK Ins-IF s ve r VI M schon M Masse ber - Obscknesachemdeetort www-rieb Æwmmsxose com-is m- Uss sczm e« ansi- oami ankommen- i- Wo de Intseio wirklich sind. Fo ! 111 damit e mit den Iliitizibannnqen TM EIN en ehe-Rede kenn n darf uns ehe iga schen nicht davon ask-altem ihre M d vorausgesetzt das wir auch nur W O steigen als seilen können, der ans andre Mk Als durch Inn me des Po ande ein-s einer W hist-unten M des F Is» unabhängige ancsmtuml Größte Verbrkitnng in Sachsen. gern zu glauben, das here v. Kiderlens Wächter, ein besserer Mr als seine Vot ganger, in der Lage war, den OWM in seinem Ressort nach verschiedenen Richtungen Hin moderner nnd praktischer zu gestalten, was ja in jedem Falle auch billiger heißt. Wir denken aber in diesem Zuiammenhange davon, daß aus den Kreisen der deutschen Industrie immer wieder Klagen kommen, dass seitens der amtlichen deutichen Stellen im Ins lande idve Interessen nicht Mgend gewahrt werden dünnen, weil es den betreffenden Behörden an den nötigen Mitteln fehlt. Man bat insbesondere ge wünscht, daß die deutschen Konsuln im Auslande zurl besseren Orientierung in den ihrer Verwaltung unter stehenden Gebieten regelmäßig Orientierungss reisen unternehmen Diese Wünsche haben aber nur in den seltensten Fällen erfüllt werden können: eden weil die sinnsulatödudgetd nicht hinreichend ans qestattet warm. Es ergibt sich allo, dass die sparsam keit mit der Inan fest sn glänzen sucht. auch ihre sehr anrrifbaren Schattenseiten bat Jndiesen Zirsanimenbang aebdren auch die Ini tliirnngen, die man in den jüngsten Tagen iiber die Tätigteit des Mefldtns als Arbeitgeber erhalten bat. Staatsbetriebe sollen soziale Musterbettiebe sein«-, lautet ein Kaiserwort ans- den Anfangsgeiien der deutschen Arbeiterschutzgesetzgebnng. Eben ist ein Anstellungsvertrag beiamitgewordem den das Neichzinarineantt den aus seinen Werften beschäftigten Mchnitern snnmtet Besonders überraschend von einer deutschen Michsbebdrde sind darin folgende Forderungen, die das Hamburger Fremdenblaw mitzuteilen in der Lage ist: Zu Sonn- nnd Feier tagsarbeit nnd Ueberstnnden werden die Angestellten zwar verpflichten aber eine Vergütung wird ihnen nicht gewahrt- Nebenarbeit wird bei Strafe verboten. Anspruch auf einen jährlichen Er holungsurlanb wird nicht zugestanden Erfin dnngen der Techniker werden obne besondere Vet gütnng der Marineverwaltnng zugesprochen »Am nierhvitrdigsien aber ist die. Wider die Kündigung bei Krankheit-fallen- »Dauert einekmtckbeitlänaeralsudaeanmidbannder Arzt nicht mit einiger BeMn-mgebm, daß die Krankheitv in den nächsten 14 Tagen gehoben ist, so kann dein Kranken gekündigt werden; währt die Krankheit Rinan als 4 Wochen, so wird in der Regel gekündigt.« Private Arbeitgeber sind nach dein dan delsgesetzbnche verpflichten den erkrankten Angestellten sechs Wochen da- Gebalt zu bezahlen Das Mai-ine anit aber will seine technischen Hilfsträfte noch wen IFSJFW,aI-diesinPrh-atbetkiebennidgs Das www-per Fremdenle weist darauf 111-, daß bi- jetzt die Staatsbetriebe immer tu dem Rufe wirklich sozial eingerichtet-er Mienen qefdauden haben· Und man kamt dem Hamburger Blaue durch aus beistimmt-w wenn es schreibt: Wirtschaftlic »«rbeiden beißt nicht, auf der einen Seite brausen nnd auf der andern Seite so viel wrichweudem wie es biet geschieht: denn hier wird ein ideales Gut vevs schleudert, das in jahrzehntelanqer Arbeit sich der Fis kus als Arbeitgeber im Bewußtsein errungen bat, und das auch in der Qualität des deutschen Be amte-mun- achtbak und ruht-end wiede- iu Etsch-pl mmq tritt G- qiuqe uns viel verloren, wenn die W our Prüfung dieser Phänomene en besitzen. wüsten wir nnd eine tüchtige Dosiö jiweifels aneignen etnes Zweifelg jedoch, der ncht baltmacht bei der einzelnen Tatsache- sondern der texts-breitet bis zu gk Wiss-« Inst-Fess- Msswssss anzie a e- vor ein o nin n sei-Zehen Fett-sehend ice-laden Respekt verleugnet. Doch prüfen wie einmal im eiutqen Beispiele-n wnsDwir anßwuåbexzslkmhiäthm essiicdittelisial bellst-nähn i er qrv e we ex u n es ers n Einer Geschichte des Peiononesthchen Kriequ nach mer die elfurchtbare Fest Les ieben bat. daß ein altes Qral bestand. es . Malt-. M einst ein dortsider Orten kenn-ten werde nnd IF ilnu die Seuxös und noch ein andre-I Wertes 0110 hatte den antaneeu ans ihre Antrage ob sie den Orten anfangen sollten, geantwortet: wenn sie ikn mit Nuchdtuck siibedcm so würde der Sieg an ibver Feitåesein la. er hatte selbst tlmen beizustehen ven pro n. Diese Okaxel hatten also folgende gan- rudtice Weissaqnngen enthalten; Es wird ein Optische istrieq kommu- wiihrend seiner Dauer bricht eine Sense ans; wenn die Spqrtnner ansteifem so wer den e sieqenx und endlich: Apollo, der Gott der Pest, werde ihnen beistehein Bedenkt sman nun, daß dee Anspruch der Pest Jettltch mit dem Einfall der Spar tanet qennn übete nstinunt, und zwar völlin unad gtyngiq von diesem llnqrif stetem da die Seuche im räns begann und den eloponnes verschonte to wird may seine nun-or a ex die okaeet der niteu vielleicht doch einer Revision su unterstehen de sinnen. wenden wir uns nun dem Mittels-Zier nnd der neueren Fett eu! Pier-e dsllkt le det, nebenbei bemerkt, n erster Linie den sue-Los des Johann Hub auf dem Konatl zu Kon ans veruria te« bat m einem Werke, das 1490 in uqsbues erschien, für das Jahr 1789 folgendes in Aussicht gestellt: J Wenn hie Gelt bis zu jenen Zeiten stehen wird, was allein Gott weis, dann werden stehe und ees finaliche Umwälsuuseu und Wandlunqu se ssbedew die am meisten die Gesete und das Partei wefeu betreffen« Das ist eine Vordem-Je der stoßen französischen Revolution. Als Maximum 1. im Mit 1518 Oper er krankte lies fein bebaut-einher Im Tot l miten- YuzMim-m—eeusu usw-. »gu- ikws pp- NW mid Hauptsefchzmsteae MMM 4. letusprechm Redaktton Nr. M- 111-edition Ut. 4571. Lettau Yr. M Sparsamkeit von Staatsbehörden ruhig diese Gitter verschwenden ließe« Uin nun aus die tatsächlich erzielte Steigerung der Einnahmen des Reiches zurückzukommen, die ntit das Defizit aus dent Reichthausdalt hat verhannen helfen. so ist den Agitatoren des blau-schwarzen Blocke-. die mit der angeblich allein von ihnen dewirkten Gesunduna der Reichdsinanzen für ihre Zwecke hansiereu gehen. doch abermals eutaeaenam halten. dass ed deine sonderlicd pattiotifche Tat ist bshere Reichseinnadwen and dein Beutel der an dern en schaffen. Der Mehrertrag aus den indireds ten Reichsstenenu der itn letzten Etat tu Wirt-neu ist« ist in seinem Fall von den Ueberaaratiern ae z ahlt worden. Sie haben es llnaerweise ver standen. dte Arzneirecdmma für den »Gesindan wes-elf der Industrie tmd dein Gewerbe ande deu. Ihvecnrifteine Eisendartkurr. Dadhatstch schon in der Gegenwart in den Mwetunaen ne zeiat welche die deutsche Industrie- and Gewerbe treise infolge der neuen Steuer-bewuan genev üherderansländifehen conknrrens zu er tragen haben, nnd die auf die Dauer die Stenerktast des deutschen Geiamtoolkes lähmen müssen, nnd das »wir-d sich für die Zuwnft auch bald wieder im Reich-z -haudhaltdetat selber zeigen- wenn nämlich die Tat fache stärker in die Erscheinung treten wird, wie de: Staat selbst als größter Konsument unter der infolge der Reichsftmsteform eingetretenen Verteuerung aller Produkte an leiden dat. Dann werden aber mals Ruchdfinanzrefotnten notwendig werden Reichssinankrefomem die abermals enthüllen wer den. wie wenia die «JS«hdpfe-.J der letzten Reich-S -finanzreform das Recht haben· sich heute als die ein- Mmikahren Wohltäter des deutschen Volke-s zu Dkullthk Fehler Ill« likk PMMW Ein Weit-. · MMM TM Mxkbcm hu « ck wettet-WITH " " Die praktische ocenpocmk W sich u- em gewttsen Krise- Di? Pakt-Miete swam: Olme Enteig nnng grinsest-Mis- åwd nicht weise-e Die Regie rung er : e met-bunt Gabeln-mas eseyes würde die Förderung der WMBLMHM Bist nur hemmen. Wie liegen mtn die uqe in abtbeiLP Wer bat recht? Ich hatte über diese We eine längere Untekrebnua mit dem politischen e stagsabgseovdueten v. Morawöti. Herr von Morgwski qegjrt einer im Poseuscben altemae« sesses mundbeg erteuAdelsfcmrtlie m Geisteiu Enkel des letzten Königlich Polnischeu Regens-intui stiees und Sobn eines verstorbenen LmtdtaassumvH kcgcelllz des Großherzogtums Posm Seine Aussichten - r die Polensrage kömmt als Ue der aentäßigten Durchschnittsvokn gelten und sie sind deshalb von besonderm Belw weil sie Fu beweisen suchen, daß nicht die Betst-gerann der Enteignunq die Förde rung des Deutsgmms txt der Dstmaet bin-moc- sou dew vielmehr ne gewisse Uutütbtigteit der deutschen Ansie ler. Meine erste Frage, weshalb das Ost-necessa problem tn Preußen setzt nach so vielen Jahren poli »ttscher und wirtschaftlicher Arbeit des Deutschtmns iuichts weniger als selbst erscheint beantwortete Herr v. Morawski folgendermaßen- Dcfüh daß die Lage der Polen im allgemeinen durchaus nicht verzweifelt ist, gibt es selbstverständlich -M Jahren, und zwar vor Zeugen, das doroslop über dek Kaisers Todesepoche gestellt hatte· Tatsächlich er ag der Monarch der Krankheit ain 12 Januar des Jahre-s toll-. . M Kaiser Rudolf IL der schon seit vielen Fuhren geistig nnd körperlich leidend war. Ende deds abres ·1619 en Tod seines Lieblingsldwen Bube-, hielt er auch seinen eigenen Tod itir u lich, da sein großer Astronont Tpcho de Grade durchs goroskov gesunden hatte, daß beide unter demselben Jägslusliæsziinden Tatsächlich starb der Kaiser tin re Auch der Tod des Kaisers Matthias war von Leisler richtig aus den Monat Mars vorberqesagt wor en. . Bismarck ieilte seine-n alten Kaiser brieslich einen Traum mit. den er in den schwersten Kon flikt-tagen des FAMIer 1868 hatte. Er sah sich aus einein schmalen Illoenpsade reiten, rechts Ab ;grmid,.linis Felsen; der Psad wurde schmalen so aß das Pieri- sich Feige-in nnd Umkehr nnd Ab sitzen wegen Mange s an Platz unmöglich war- da schlug ich mit einer,Gerte in der linken band gegen die glatte Felswand und tief Gott an; die Gerte wur e unendlich lang, die Felswand stürzte wie eine Kulisse und eröffnete einen breiten Weg mit dein Blick a s Zügel und Waldland wie in Böhmen oreuhisze tappen und Fahnen. Dietee Traum erfüllte sich bekanntlich drei Jahre später-. Die wenigen mitgeteilten Beispiele mögen aenitgew Meines Erachtens dürfte es kaum irgend ein wichtiges Ereianis der Weltsefchichte geben, das nicht« auf irgendeine Weise vorher verkündet wurde. Ich habe in meinem soeben erschienenen serke »Prvphezeiungen, alter Aberglanbe oder neue .Wabrheitk« eine- Mille von Material suiammeuaeteaaem Allein auf dieer Wege werden wir niemals Zum Ziele qelangenl Man wird mit Recht einwen en, day man sich zwar jener Vordern-gen erinnere, die YOU est-eintrafer aber alle jene year-s- die nn erfü t Riesen. Und dann wird man ie wenigen in Haltung aeeaaaenen our-d Zufall noch erklären. te sabcr. wenn wir das Gelamtmaterial von sehe-n finden, to das wie in die Laie verieht find, aenau aniuaebew wus.nrenheeeit wurde, was sich davon erfüllte nndx wa-. nichts-. Hier Wen-vix sie-semi ss Dresde- lud Vorurte- mmtllch I Uhr-o QIW Ost It frei den-, durch unsre Itvviu Mt eamouctttts II II» pro Quarte-l US Mk. frei can-. Mit der seit-sie »Ist-Rette Ren-fie« oder mit der Beilage »M -. Muse-II- sltnek te 15 M. m sonst siebt. postbezng iq Deutschland und den deutsche- Kote-tin lasp « unt Auwpdaxks meine-. 84 Phpr ihn-Mk OBMsllusir.chAcs So- · s Mo v II Wchsuuqms Ists A IRBIUVL Denkst-« muntLl.6ng Most-. CII O IWZ obwsllnstr. heil-ge . 1.42 · . M . sw- dm was-« ve- ckeuzv. »k. upche 1 m whic- 10 sm. ! viele nnd recht verschiedenartige Gründe. Einen will ich vor allen hervorheben Das ist die geographische und etbndaraphische Beschassmbcit der sogenannten Ost-matten Würden die Polen ein ge raphisch ab gesoan nnd ethnogrnphisch rein polgäscheö Gebiet bewohnen, dann wäre es leichter gewesen, diese polnische Provinz durch Angnahmenesetze wirtschaft lich herunterzudrng nnd die ruinierte Bevölkerung jeder nationalen Eigenart zu entkleiden. Aber die Verhältnisse lagen und liegen noch ganq anders, bei nahe umgekehrt Der große Landerstrich von der Ost see bis in dad Riesengebioge der deutscherfeite Sdie W benannt wird, isteln gemischtspra i- Yes Land. Es wohnen dort etwa vier Mil ionen Polen und ernstlich sieben Mil lionen Deutsche. Wie Schachbvett sieht die ethnoavaphische Karte dieser vielen Regierungssbezirte aus. Wie die Zähne einer Sage lauft die Zickzack linie der Grenzen inn die verschiedenen sprachlichen Landepgruppeir Uebevall wohnen Deutsche in nächster Nähe von Polen. Eschaibt keine polnische Gegend, wo nichtanchdadDentstmnmehroderweniaervers treten wäre. Same große politische Sprachengebiete sind beinahe vollständig voneinander getrennt durch Undes st chcukeilenvak di eththen hisgxtn WITH a no e noatap e wirtschaftlichen Interessen der beiden Rassen ver· anickn So kommt es, daß es eine recht schwierige Sache ist, die Ansnahmegesetzgebnng gegen die Polen derartig zn gestalten, daßcksåe nur die Polen träfe- obue gleichzeitig auch deuts Interessen on schädigen. Das beste Beispiel dafür gibt das Ent eignungggesetz. Gegen die politischen Herren hdse war es getan-need aber erreicht hat es ein Ziel. das weit hinter dem nigen liegt, welches sich die Ge setzgeber gesteckt hatten. Die Frage der Existen3- berechtignng des ganzen Großgrnn . besitzed in Ostelbien ist damit ansgerollt worden. Uns die Schlösser der deutschen Varone schaut heute die Beaehrlichdeit der ärnieren Lmidchevdllernng nicht weniger als auf die polnischem Für die deutsche Linse nnd den deutschen Radikalimuz hat ja diese ganze Bewegung nichts Menelnned an sich. Ve tnht doch die Mistütze der Konservativen ans dem Marnndbesitz f OWNER Mcheufra elm Glauben Sie, oetcszbaeomntey daß das GUWHM au gewanbt wird? Darüber kann ich Ihnen nichts Positivez sagen. Viele Leute scheuen die Folgen der Enteig nung, aber nachdem ein derartig einschneidender Griss in die altpreußische Tradition der Unantast barkeit des Ritter-gutes gemacht ist, nehme ich nicht an, daß die Theorie des Euieignungsprinzips vom politischen Gesichtskreis verschwindet. Sie wird sich nur immer gegen diejenigen wenden, welche siir das Gesetz verantwortlich sind, nämlich die preußischen Konservativen Aus dem politischen und wirtschapr lichen Einflusse deö Rittergnieg beruht ihre Macht. Sie haben Einfluß in Berlin, weil sie ihn aus dein platten Lande ererbt haben. « Ich fragte weiter: Wie verhalten sich die Po l e n angesichts dieser unsicher-en Lage der Dingekx Meine Landslente machen keine politische Spekulationeir. Dazu haben sie keine Zeit. Sie überlassen dein Ostmarkennerein das hohle Ge schrei und die großen Manisestationen. Die Polen dagegen sind in den schweren Zeiten, welche sie durch »machen, immer ernster, stiller, entschlossener und arbeitsainer geworden. Die Polen arb e ite n. Ihre wirtschaftliche Energie erstarkt non Jahr zu Jahr nnd ebenso die private Initiative des aus sich selbst angewiesenen Polen. Die Deutschen in der Ostmark haben es besser, sie brauchen sich nicht viel anzustrens allerdings einem naheliegenden Denkfehler vor beugen. Man ist versucht, zu sagen: Wenn von fünf Prophezeiungen drei, also mehr als das arithmetische Mittel, eintrafen, fd mag der Mann einige Seher-.- gabe besitzen; trifft weniger ein, dann hat er keine. Man vergißt dabei die Ungleichwertigm ke ii des Inhaltes der Vorberiagerr. Der unlogifchef Fehler wird jedem klar, der sich etwa vorftcllhj jemand sage voraus, er werde aus einem Spiel eine: rote Karte ziehen. Hier handelt es sich um die Wahr-F xcheinlichleii 1:1. bei einem König um I:8 usw. Wer ad Gewinnlod einer Lotterie von 100000 Losen an-! geben wollte, bat nur eine Chance gegen 100000, dass Richtige zu treffen. Und wenn die «ropl)ezeiung desz C az o it e , der in einer Gesellschaft ledem die Todes-. art richtig vorher-sagte, wirklich so gelautet hat, wies sie uns überliefert wurde, dann war die Wahrsij lichkeihcgn irren. um viele Millionen größer, als die-« das Ri tige zu trefer Doch geben wir zu dem Sehein liber. « -« , . Von der großen Zahl derer-, die sieh dafür ans-»- aaben oder es auch wirklich waren, iii besonders ein, ewisser Christian Heering ans Prosiens fSachieni bemerkenswert Er hatte die bedeutungs vollften Visiynen vor nnd während des siebeniäbris« aen Krieges und fiiblte den inneren Drang in sieh, sie an höchster Stelle mitzuteilen. So fah er dass ; Bündnis zwischen Frankreich und Oefierreich voran-I. lange bevor die Oessenlliebkeii eine Abnnnq davon genie. dak Verhandlungen schwebten. Er iab die edlacht ei Nußbach in einer Vixioty den Einmal-its der greuczzeätin Dressensnns aäi rez meekä nr von en en ezstu machte-sich Johann Adam M llee OM mittel ans seiner badischen Heimat ans den weiten Wen nach Meinel zum König. nn- isin die We Größe feines Landes und den Sinn mleons vor her-minnen Der einfache Landwiri machte dabei alle Bekanntenqu der Diploinaien nnd ceetiiidrer su ichandein Selbst ein Blücher fand es niedi M. feiner Würde. mit ihm zn konierieren s Nennen wir endlich die Berliner Ceberin de lerriem,dieu. a. den Brand derdentitdencebise im daien von N e w - f) o r I vorberiasir. Dessleichen das Seedeben von Mariiniane nnd das stehe codlenbårawärtsänfliick ists-F r ii r- D nain Bd men. on er n M ihrer « formt- Meneth «»..·» .. » - ---.--.s;xs-·sssi-«: ei Mist ZEEFEEH lIMUUI Ptqchmü echt Tom-nah Jus-II Masch, AxMIUM Tapefth Vom-me I imitlert tritt-»m mit kleinen, kaum M baten Wehesehleruu ältere Desstnz Wo 010 zurückgi- Sein-Gr.5,8.10,15 Solon-Gr. 10, M« 30 bis 93 t kom- W one-it W «««Iä::";g:xs«. «- Bett-u.Klaviep Vorlageu . von 90 Pf. bis 10 M Felle von l—l2 Mk. Tiscnticckenl · « t T . . « «"»M«»kak,ch!ingkzsl Sanzk Sonach-l yos- 450—25 M- . . Partien-a « VIIIde sofalsezsiqs er ganze Bemg vonshix 200Mr. l seltsames-sog von 80 Pf. bis 5 M Inmelltaakcieclken von s bis 18 Mk. stammen-M von Z bis 12 Mk. IniselongueMen von 5 bis 18 Mk» Nitsch v.15 bis ZOM egen 111- Lmd Kult- Pficjä Lbo bis 5 Mk. losten, haltbare Qualb Meter von 30 Pf. bis 1 MI- let-M few-r vgk 1.80 El ·8 Mk. 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