01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150131012
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- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915013101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-31
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Sonntag ges-es. YOU( I? · « vorgedrungen, wo ff? neue Kämpfe entspannen Pattern seht ist die ru sische Dauvttampfstellung auch ildlich davon erobert worden. Die Stellun wurde sofort zur Verteidigung eingerichtet nnd aus) gegen a e Gegenangrisfe erfolgreich gehalten. Es ist an zunehmen, das; der deutsche Angrifs nunmehr weiter gegen den Suchasslbschnitt fortgefeht werden wird. Aus dein westl then Kriegsschaar-laue wurde der friiher schon gemeldete Erfolg gegen die llrao n n er Höhe n weiter auögenuhn indem ein . Teil der feindlichen Stellung, der sich öftlich daran anschloß, in einer Breitenaus ehnung von 500 Meter« neu erobert wurde. Die ganze eroberve Stellung hat seht eine Ausdehnung von 2 iloineter erreicht, wozu ein rüstiger Fnßgänger etwa 25 iliiiiiuten gebraucht. Man erkennt daraus, daß die Deutschen an dieser siklle irn Laufe der letzten Tage einen bedeutenden crfol erzielt haben, bei dem eö sich darum handelte, drei feindlcchr. rnit allen Niitteln der sinnst und der Technik audgebauih hintereinander befindliche Stel lungen zu erftürnten und gegen alle Gegenangriffe zu halten. Jn den Kämpfen vom 25. bis N. Januar müssen die Verluste des Gegners etwa 9000 Köpfe betragen haben, da 1500 gefallene Franzosen aus dein Katnpffelde vorgefunden wurden, und nach früheren lriegsgefchichtlichen Erfahrungen das Ver« hilitnis der Toten zu den Lierwundeten etwa 1:4 beträgt. Außerdem wurden 1100 unoerivundeic Fran zosen zu Gefangenen gemacht. Die Franzosen versuchen die Bedeutung dieses Erfolg-ed dadurch zu oerkleinerm das; fce über den Verluft der Höhenftelluiig vollkommen hinweggehen und nur darauf hinweisen, daß es den Deutsche» nicht gelungen sei, sie von den Siidabljangen des Höhen .geliinded, in dem sie sich wieder eingenistet hatten, zu vertreiben. Dies ist aber gar nicht die ursprüngliche Absicht des deutschen Angriffes gewesen, dieser be- Zweclte lediglich die Eroberung der Höhen selbst, und ad ist den Deutschen auch im vollsten Maße ge lungen. Die Franzosen befinden sich ausserdem in ihren fehigen Stellnngen am Siidabhaiige der« Höhen in einer so ungiinstig dattisclfen Innre. das; sie sich. dort schwerlich werden lange Zeit halten können. Aus den il brigen Teilen der Schlacbtsront find alle Angrisfe der Franzosen und Engländer erfolg reich abgewiesen worden. Die Engliinder haben ver· lchiedentlich durch heftig ausgefiihrte Gegenangrisfe die früher verloren gegangenen Stellungen südlich des Kanals von Labaffkse wieder zu erobern ver sucht. Es ist ihnen dies aber nicht gelungen. Ebenso ist ein Versuch der Franzosen, in den Düncn nord weftlich Nieuport vorm-gehen, abgeschlagen wor den. So können wir uns der bei Craonne erzielten Gefolge nach allen Richtungen hin erfreuen, da an keiner andern Stelle Nückfchläge eingetreten find, welche dieses erfolgreiche Unternehmen beeinträch tigen könnten. Russisehe »Dokumente«. Photographien rufsifcher Mel-seien in ~dentfche Greis-ei« umgesälsehti Die ~Nordd. Illig. Ztgf veröffentlicht tu einer Lieilage ihrer ersten Sonntagsausgabe eine Zu·- sniitmenstellung von Photographien und schreibt dazu: In der argentiiiischeic Zeitung «Critiea« vom Jst. November ist unter der Spitzmarte »Die deutsche Barbaren gravhisehe Dotumente siir die Geschichte« eine Zusammenstellung von Photographien veröffent licht, die die von deutschen Truopcn in Polen ge martertett russischen Einwohner darstellen sollen. Bis ietzt habe man, so sagt die Zeitung, nur immer von den durch die Deutschen veriibtcn Greueltaten gehört, man habe aber noch tein authentischeö Mai:- rial darüber gehabt. Die vorliegenden Photo graphien, die der Zeitung von rufiischer Seite zur Verfügung gestellt seien, und überdercn Echtheit kein Zweifel hestehe, brächten zum erstenmal den greisbaren Beweis dafür, das; die Deutschen in der Tat Frauen, Kinder und Greise töten. »Ist nicht der Augenblick gekommenC so ruft die »Crittca« aus, »tvo das junge Amerika, die Vereiniaten Staaten und das A. B. C. lArgentinien. Brasilien und Chilej Deutschland eineßichtungglinie siir ein humanercstlies tragen« auferlegen sollen? Alle Völker, alle Men schen haben das Recht, sich der Vertibung gewisser kjnsamien entgegenzustellem Das ist der Fall der gesenkt-listigen Stunde. Verflucht seien die Bar baten. öge aus sie fallen die Strafe der Gdtter und der unoersöhttliche Haß der Menschen« Es hätte nur geringen Nachdenken-B der Tritte« bedurfh um aus den ersten Blick zu sehen, das; die von-der Zeitung gebrachten Bilder nieht Bilder ermordete« russischer Bauern, sondern solche er tnordeter Juden darstellen. Nicht bloß die Spdttsioanomien der Getötetem sondern auch dad « Festreiste Jtidische Geben-such, die Talith, das über ! ast alle Leichen ausgebreitet ist. lassen keinen Zweis 1 keldariibeiz Es handelt sich um Pogromsz bildet, und zwar um typische Bilder von Juden· 1 -- Florian Gebet. »Nun i·t es wahr geworden in harte: Zeit. Das Mal. Scbauspielhaus zu Dresden hat den Sehatz seiner Hauptmann-Stücke bereirhett um den gdelsieim der wie eine blutige Träne ist. Flortan ever. Der Name des schwarzen Ritters braucht nur anzutlingen und ein weites, gefegnetes Land tut fiel) aus. Neckarauswärts von Heidelberg, um Kocher und Tiagst Fruchtelder und Weingilter und der heim litheLHdenwald. Burgen, die wie eine vergessene Toten masle liegen geblieben sind am umblühten Bergweg stehen auf. Eine Knabenhand hebt die leere Schale gegen den Himmel, und die Sonnenbliiue Süd« deutschlands strahlt lebendig durch ihre Fenster augen und die Löcher, aus denen mit dem Flammen strom ihr Leben floß. Und es liegt eine Wehmut» drüber gebreitet, auch wenn es auggenommenesliaubs tiefrer· sind. Aber nun gehst? gerade aus Giebel- Ytadt zu. Fsm Flug natürlich. Durchs Hohenlohiskhe ins Bayriiche und dem Main entgegen, dem Würz lturger Bischofs-schloß und den alten, ehrenfesten Kellertt mit den Frankenweinen drin. Vorbei an :tiotenburg, an Türmen und Giebelhiiuserm gelben Feldern im Sonnenglanz, iiber dunkele Waldkriinzm über den breiten, ruhigen Fluß und das hastiger rinnende Nebengeåder das-mischten. Und wieder hin über« ins Schwiibischr. Die bendsonne liegt nun ans dem kleinen Bergbuckeh dem Speltich, und zwischen totgeschlagenem verratenen Bauern liegt ilorian Gehe: der schwarze Ritter, der sieh die « reienlocken schnitt und ein Bauer geworden war. ie Städte: aus Hail sind hinaufgekommen und sehen ihn scheu zwischen den letzten Getreuen, seinen schwarzen Knaben. Und sie wissen noch gar nicht, wer da miide hingesunken ist, vom eigenen Schwagey dem Grummet-er, gewahr, der die festen Batzen zu schiitzen weiß, aber die evangelische Freiheit verlacht. So lag Florian Ge er von Geyersberg durch Jahrhunderte in Wahrseit unerkannt. Da kam tberhart Hauptmann, der Schleifer, mit der unheilbaren Sehnsucht. Er fand ihn, wie er mit dem Herzen die armen Weber gesunden» hatte, und er sah, daß des toten Geiger« Sehnsucht und seine einer; Geblitts waren. Se idem, seit genau 20 Jah ren, ist der fihwarze Ritter auferstanden. Auf eine seltfsame Art gesehah’ö. Der Dichter hat des Bauern he! ers Leib und Hirn und Herz wachsen lassen aus den wilden Reden wütender Bauern und frei beitsahnender Sthreiberseelem aus dem Harnisch klirren großmitehtiz dtinkelhafter Standeöherren und! set-den Kutten abtrtimiiaer Matten. D« sieh-- Hvresvuer Neues« Nacht-Miete. ooqrotnem die zur Zeit der russistyen iiieoolution von den reaktionären und iudcnsecndlichen Par teien in Russland veranstaltet tvoroen sind. Es ist uns qelttnqem zunächst eins dieser Bilder· als ein Bild zu ideniisßieren, das and den Juden voqrotnen von ielostok aus dem Jahre« loos2gantntt. Es ist abgedruclt an; Seite ssin in dem Vrke »Der lebte russische pelbstherrstl)er« hposlednij russiiij santotierzecss und stellt den Körper einer in Bielostol 1905 beim Judenvoarom getöteten Jüdin dar, die vor ihrer Ermordung aes soitert wurde. In der Beschreibung, die dent Bilde beigegeben ist, heißt es, das; sowohl der russiiclie Minister des Innern wie der Justiz minister von der Veranstaltung des « ogroms vorher Kenntnis gehabt haben, und daß er mit Villiauna des Bielostokschen Poiizeimeisters Dertatichcsw von rufsischen Soldaten veranstaltet morden ist. Zwei andre Bilder· stammen aus den Juden pogtomen in Odessa vom Jahre IRS. Beide Bilder sind in Tausenden von Postlarien in Russland ver breitet. Der auf dem ersten Bilde Dargestellte ist ein Mann tiatnens Stettin, der von Kosalen getötet wurde, nachdem man ihm die Arme abgehactt hatte. Ueber Fcilschungen mit dergleichen Tendenz ist schon öfter berichtet worden, wir haben aber noch» keine gesehen. die moralisch so niedrig steht wie« die vorliegende. Es ist in der Tat der Gipfels) u nkt der Gewiffenloslgkeih wenn unsre Feinde sieh ietzt nicht einmal scheitert, ihre eigene Schande vor den Augen der Welt auszustellen und ihre eigenen Greneliaten der deutschen Armee in die Schuhe zu sfthiebetr. Uebrigens reicht sieh hier die Propaganda aller drei Ententegenosseti die -c7c"inde. Es wird uns aus Südafrika ans durchaus znoerlcissiger Quelle berichtet, das; dorthin ietzt non E n gla nd aus K r ü p - del und Einäuaige gesandt werden, die man in den Siechenhiiufern aufaelesen hat und die non englischen Wanderrediterii als( lebende Beispiele der deutschen lkiireiieliaten in Velgien ausgestellt werden. Ebenso liealsfichiitit man ietzi oon Frankreich aus die icordisclseti nnd die übrigen neutralen Länder« mit Schwindelfilmen zu versorgen, die Fiilscbiiiigen angeblich denistiser Greuel enthalten. welche alle auf ähnlichen! Wege zustande gekommen sind. Nicht immer wird es gelingen. den Nachweis der Fälfchnnci so mühelos zn slihrert wie im vorliegenden Falle. Tljkökhte er den Nentralem die solche ~authent ischen Dokninente« für echt hinnehmen, zur Warnung » nnd Vorsicht dienen. Die russifche Sozialdemokratie und der Krieg. Neue Reaktion in Ruf-taub. «« Kopenhageiy so· Januar. Vor einigen Wochen wurden bei Petersburg sitns sozialdemokratische Durnatnitgliedey als sie sich zur Abfassung eines Berichtes an die nach Kot-en bagen einberusene sozialdemokratische Konserenz ver sammelt hatten, wie besonnt, verhaften An: Tage nor »dem Zusammeutritt der Koiiserciiz kam dennoch ein Kurier von Petersburxz iibck Jsinnlaiid nach Stock» Hohn, wo der Bericht an die schwedischcii Parteiges nossen abgeliefert wurde, die an det- Kopenhageiicr Konsereicz teilnahmetr Dieser Bericht lantet in den wichtigsten sahen: Die allgemeine Mobilisierung und der kurz das:- aas ausbrechende Krieg haben die russische Sozial demokratie vollständig überroscht Der General· streik in Petersburg am Anfang des Juli, der von einer Reihe von Zusamnienstößen mit der bewassneten Polizei und dem Niilitär begleitet war, gab der Regie rung Veranlassung, Massenoerhastungen vorzunehmen und die Arbeiten-leise »n i e derz u schlage n. Als daher der erste Donner ldeö österreichischen Zusammenstoßes mit Schien, der das kommende Gewitter des enropäiichen Krieges ans; sündigte, über die zivilisierte Welt hinrollte stand die russiskhe Sozialdemokratie in gewisser Weise besorgt:- nisiert da und war außerstande, irgendeine Protest· bewegung gegen die kommenden Ereignisse vorzu bereiten. Gleichzeitig mit der Mobilisierung und der Erklärung des Ktiegszustandes in Petergburg ichloß die Regierung alle Arbeiterorganis sationen ohne Ausnahme, alle Gewerk schasten und Bildnngsvereinr. Die Gefängnisse stillten litt) mit Arbeitetsiibtcriy nnsd das Pctetsburger Proletariat, das innerhalb der rufsischen Arbeiterbewegntxg eine führende Stel slung einnimmt, stand ohne t e Organisation und Presseorgsane da. Aber außer der Unterdrsilcknng durch die Regierung wurde die Stellung der entsc ichen Sozialdemokratie auch durch die kriegeri iche Stimmung in den breiten Schichten des Volkes erschwert. Jn allen Stauden wurden patria tische Knnsdgebnngen veranstaltet. Obwohl die Am» regung zu diesen Knndgiebungem wie während dess japanischen Krieg-es, von der Regierung - sfikalle und-Eben. Das Gefchehen kommt, Freuden poit und Schreckensvofr. von außen heren durch eigene Tücrient traf« heimlirchä Freeztisteæsettt uns-e -Rsie reen. du tattmme u e rero r e ilektoren de Handelns andrer. Ritter und Bauern, der« Bilderstiirmer und der gelahrte Reltor und Humanify fjalfche Demasogen und echte Revolutionäm Be reier und neehtseligr. Und alles, was sie reden, macht den Florian Gehn. Was der fahrende Mufikant singt, die Lager dirnc mit ihrer hündischen Treue verheimlicht, der Fållermatåttdnoch mått lzem Fecbrochenön Schwert ver t— a as rna en - orian eher. Das ist gewiß der Art, wie fonft bei Dramatikern idas Zeugendlsliåodje war, fo ftrafckk zdttrzideh daßdfos gar reun ge innte gezweiet aen an em« Werk. Aber man muß es mit all seinen Fehlern lieben, weil der Florian Geyer auferstanden ist. Gemacht iftkå doch von einem, der bildnerischeErzkunft in Peter Vischers Gießhüttm in der deutfkheften Stadt in fich aufnahm. Hört man die Worte, diese herrliche Fckurache eisneek von Zltiettercfcßxngebungltrtödfdehtt Ge tn verun nr «« ten arti ten,ge te mt deuteGeyer da; geanzeeLand aui zwifchen Neckar und Main. Es ist die Sonne, der Duft, alles Raffige in diesem Werk. Florian Geyer aber ist ein lcidender Held. Darum trägt er und ovfert er mehr, als er zu handeln scheint, und bleibt dennoch eiu Mittel- Punkt, wenn durch halbe Akte lang nur sein Name » en, - lII««;»?iTHIHFWEELTTHZSIIIIZäis"k’s·kFkkDxåf-Fsf H. Es uß in r nur mitgeben wollen mit ttttettttitnhellen Haltiifetye utetd er wird fühlen, daß der steuer, der aus dem Reden und Tun und Laffen einer Vielheit entsteht, erhtes dramatitrhes Blut hat und den pothenden perzfchlag der fich überträgt. Gewiß ist er nicht allein « feines Schicksals Schftttthiiecrtx El; läßt sich- lgåsggebboreneddbexfeitldhedrrd ver en, a er vor urz urg, er Ue e e bischitflich Menschenskhinders am notwendigften ift. Er phlillosophierh wo er mi«t der Faust den· Weg IRS-LETT- Zfikkååx Jkykskkbäiiäliiä VII« WILL-Z; s V « » ift seine Tragik, daß er so viel tiefer und so vtel weiter sieht als dieVesten um ihn. Daß der Zwei fel, dann die Gewißheit des notwendig unglticklichen 3««s.g««.:«g- se» z« s« s« erregt-ski- gs ges-THE«- re nene .e e. te ragt de? leiqdettcdelu Helden. Einen Zufrtihgeboretten hat Hauptmann aus ihm gemacht. Die dichterische Wahrhaftigkeit spricht aus jedem Zug des er areitendsten Antlthex Alles. wag alle Kämpfer« St. Januar Ists. nnd den reaktionären Elementen der isjcfellschakt ausging, welch letztere dabei die größte No e Meilen, unterliiegt es doch keinem Zweifel, dafz ein großer Unterschied zwifchen den da maligen und den gegenwärtigen Kundgebungen be fiand. Nur schrittweise, in dem Grade, wie fich die Bude ded Patriotismiis bei den Massen alstiiblt und Lin-reichen einer nitcbternen Stimmung iich mehr und mehr zeigen, beginnt die Sozialdemo kratie, sich wieder nach den schweren Schlägen zu er· heben. Ihr erstes öffentliches Auftreten nach der Kriegöerklärung war die Aundgebung der fozials dentokratifchen Dumafraktiow Man muß die Verliiiltiiiffe kennen, unter denen unfre Frakiion ihre Erklärung vorlesen mußte, um die Bedeutung dieses Auftretens fowie der Vertve ige rn ng der: Kriegskredite zu verstehen. Diese Handlung faeaen den Verfnid der Tumu- eine oatbetifche Einig ikeii zuwege zu bringen, arbeitete der durch den Krieg lieroorgerufenen Denioralifation bei dem sozial demokratischen Teile der Bevölkerung entgegen. Tat; Dumaoriifidiutn konnte di-e Wirkung unsres Auf tretens nur dadurch abzufchwächeii versuchen, daß es die Veröffentlichung der sssrakiions erklärung in der Faffuiig, in der fie abgegeben worden war, nicht geftactete und den Dnmabericht fälscheu ließ. Der« Bericht spricht weiter den Wunsch der rufsischen Sozialdemotratie nach einer baldige n Lieendigung des tkrieges aus. Ueber die Ursachen des sirieges herrschen geteilte Auffassungen. Eine gewisse nationale Befangeuheit läßt sich begreif lithernieise nicht leugnen, immerhin ist die eine döiilfte der Partei, zu der fiel) auch die Mehrzahl der Piitglieder des Organisationskoiititees rechnet, der Ansicht, daß Nufzlands Sieg nur die Re aktion in Rufzlatcd stärken und eine» dauernde Gefahr für die demokratische Bewegung in Europa sein würde. Die rufsischen Sozialdemokraten, die von diesem Stand pnntt aus im Interesse des Fortfrhritts Deutsch· la nd s Si e q ii be r Rußla n d usiinfchetk sind jedoch in der Minder h ei t. Die Neaieruttg er roeitert nicht die Rechte des Volkes, sondern bettutzt ohne Itziderfpruch der Gefellsehaft den siriegciznftand dazudas oorkonstitntionelle Regime wie der einzuführen. Zur Erreichung dieses Ziele-s dient sder Regierung die J u d e n v e r s o l g u n g, organi xfiert und unterstützt sie die Pogrovte Wir halten es, so heißt es in dem Bericht weiter, für notwendig, darauf hinzuweisen, daß die rusfisehe Arbeiter betvegung, trotz der fiirthterlichen llnterdriiekungcm keineswegs tot ist. Auch in dieser Beziehung hat die Provinz weniger gelitten als Petersburkx An ein zelnen Plätzen konnten gesettliche Arbeiterorganis sationen aufrechterhalten werden, aber alle diese Or ganisationen werden von der Regierung verfolgt, weil sie weiß, daß die tätige Erhebung der Arbeiterklasfe in der allernächsten Zeit bevorsteht. Der Berlin! eines Piicienalluftitliissea « Während des Druckes unfrer» vorigen Nummer I traf die in einem Teil noch neröfkntlichte Meldung »· von der Vernichtuiig eines « arfevalluftfchiffes « ein. Danach ift am » PS, Januar· ein deut : fchcs MarinoParievakLustichiff von eincni Ostsee« hafen aus zu einer Iluterziehniiing gegenden ruffifcheii Kriegshaien Libau aufgestiegen und nicht Hirn-fixie tel)rt. »Die Angabe» daß das angreiiendHLufiichiff ein Zepueliii gewesen sei, wie von ruffifchtr Oeite genieldet wurde, ift unzutkeffend »Wir erhalten dazu noch das folgende start ruffifch gefarbte Telegramiiit O Mutterton-i, So. Januar. »Tai«- Telegraplf ineldet aus Petersburgk Berichte über den» Liiftfchiffangriff auf Libau besagten, daß «an·i Man-s tag morgens 10 Uhr Luflfehiff »Dir. 79 über» ver« Stadt erfchien iind Bomben abwarf. Es iollte dann südlich weit-erfahren, wurde aber getroffen und fiel etwa eine Meile vorn Ufer entfernt» bei Bernatoiijns Waffen Eine Anzahl» rufiifcher Schiffe fturzte sich fofort auf das Luftfchisß und ein wütendes Bombardement begann. De: Kampf dauerte nur kurze Zeit, nach» einigen Schüssen ergab fich die Befatzunz der Lapi-an, drei Offiziere und drei Matroiem Ein Versuch, das Luftfchiff ins echlepptau zu nehmen, inißlang», worauf es zerftort wurde. ~Nowofe Wremja behauptet, Z9P«-"?ch Ums-Z! HEFT-PMB? Kåcikkxäfääeg VI; i een ein e n, ie « " ! Mörder zu behandeln und abzuurteilem da dieser Artikel Angriffe auf Städte, Dörfer und Wahn-Nähe, die unverteidigt find, verbiete. Die »Von-vie Wremja« übertrifft ihre etäslifchen Kolleginiien noch in der Kunit der Tatfa cnveri drehung um ein beträchtlicheä » Wenn ietzt schon einer der ftiirkften ruffifchcii Kriegshafen als »usziiverteidiler Platz« bezeichnet wird, was foll dann erit eine e- gegen deutsche Zwietracht oon der Resorniation bis zur endliihenjfinigung ersehnt, erstrebt und durch litten haben, ist dareingeschriebetn Darum muß »ich ihn mehr anders lieben als den Glis. Den Gotz, der eine Goethisihe Ehrenrettung ist an einem«zieni- IF? kixfåå«2.xs"«t«’ Bisse-I« Hätt-TM; KZ’.Z«T’«T2.Z«"D ,en , e e or gelzlobetkk oierviiiterlichh oJbiizdiertf FerdGeyer kihst inejrwenenzener. t egeta s, iemen« - gewordene Sehnsucht aller Bedriickten und che chlageiien, die eineii kurzen Soniniertag lang glauben durften, das iaiisendsährige Reich be ginne. Ein Exponeni seiner Zeit und doch TMZFZLS"«"FZ »Es? ARE-«, "?«-Ik,:k-""" häkNykmpd . s - g , at, au ra en, den Geist des »reinen sit-ist«, dessen Lehre kürzlich Hermann Biirte in seinem Buche von ~Wiltseber, dem ewigen Deutschen« hingesihriebeii hat. Deshalb ist’s ein starkes Drama, nur von einer neuen, zwan skiäxchststahre tziicgydelrt Volleäidung fdets Tone-s Gimhiiäert i enen .r ie iir. peiner a e wie er r Hauptmann vermocht, einen, der im Kampf gegen ein Schicksal von antikek Art und Größe zerbricht, so zu gestalten, das; eine bunte, wimmelnde Vielheit eben dieses Schicksal zugleich ausmacht und den eigentlichen Körper und Geist des Helden. Götzens Feinde und Widersacher stehen in der Goethischen wechselnden Szenensolge klar kontrastiert. xFni rein dramati iihen Sinne gesetzniaßig geordnet: hie Güte, hie Weis lingen PAtber Filäriifiiji Keine: kiFiiilxMiiisßdFi vät orenen otenn r enper n s ei. s geht ihm um wahrhaft eoangelische Zreiheit iind gegen alles, was dem ~reinen Miit« odstinde ist. Gegen den Verrat am Geiste, aii Deutschland, so wie es der Geyer stattlich sieht und nicht erleben darf, gegen die schwarzen Raben um den Kysshäuseh der Parteien Herrschsucht und Habsucht, die Unter driickung durch vergilbte Pergament« durch weltliche und geistliche llndiildiamkeit, die kein Machtzipseb chen oksern will. Und wenn der schwarze Ritter in den ganzlich aussichtslosen letzten zisampf geht, mit seinem wehmtitig stolzen Lächeln nach dem Abschied bom treuen Tellermanm seinem Bannerträgey so wächst ein Heldentum ins Gigantisihr. Da steht das Göttli e gegen die Dummheit und jede mensch liche rbarmlichkeih Da ioäihkst der Schatten Genus, des »noeh nickt Er alteten, sieghastj empor über das Bergiing jede. Jnneigenen Lager hat er geblutet, gelitten, gesiegt. Das Nesselgewand, gewebt aus Unverstand, Bosheit, Tit-te und Neiiyl Last ohne Schmerzen-laut getragen. Der Schrecken er rasenden Peridiiliäkeit liihmt noch im ungleichen YOU« festigung fein? Mit feine: Fwelsfüsrnns dlltite das Her-blast nich! einmal die tuffiirhen Militittbehürdcn überzeugen, die doch sichetlich nich! tm allzu qkpset Gewissenözartheit kranken. —·"« Ue Wie vie mCYRFUIZJÆJ gest« )( Peter-Blutes, w. Januar. In den Straßen Lemberqs ist eine Veriliaung »des Militärgottvetneurö angeschlagen, wonach die politischen Schalen nur cnit Erlaubnis des« Gouvcrneuts eröffnet werden dürfen. Der ruf. iiichenSprache tnilssen in iedetsklasse mindestens b Stunden wöchentlich gewidmet werden. In Ge ichicsna Geographih politische: Sprache und Literatur darf nur nach in Rußlanli qenehmigten Büchern unterrichtet werden. Die Nusscn mischten Paläftkna haben. Am Tage der Wasser-weihe hat in den Gemächern des Petcrsburger Metropoliten Wladiknix eine feierliche Versammlung stattgefunden, an der fiel«- viele Liiicixdfe und hohe geiftlichc Mitglieder dies Hei lligksti Synods sowie Universitätsprofeisoren beteiligten. Der Ellicttopolit vertrat in einer Rede den Standpunkt, daß es für Russland nicht wünschenswert sei, aui di«- Neutralificruna des« heilig e n Land es hinzu» arbeiten, file die fich ein Teil der öffentlichen Meinung» in Petersburq ausgesprochen habe. Das heilige Land« mtisse vielmehr dem ruifiichen Reiche aus«-stehen, wo« bei die übrigen christlichen Völker das Recht habet. würden die heiligen Orte zu beflissen· Eine neuk rktfsifche Eisenbahn. Der Zar hat den Beschluß des Minifterrats titsc dic sofortige Bcwllligjtxng von 17«,5;- Sllkillionen Ruh( für alsbaldige Herstellung eine: Eisenbahn von P(- trofavodsk nach dem Pieerbitsen von Sonn-«, kaja am Weißen Meere genehmigt. Nuffifchsiapanifcher Einspruch gegen chinesische Mausvevplånm X Frankfurt a. M» so. Januar. Aus Pctersburg wird gemeldet: Aus Pekinn meldet eine offizielle rusfische Quellr. daß Nuß tand und Japan geaen die Abhaltung der geplante» großen chinesischen Frühjahrzmaitöver in des. Ma n d ich ur c i Verwahrung einlcgtem Deutsche Getreideankäufe in Numäuieisk Eine Bucarester half-amtliche Meldung lautet: Der größte Teil der in den letzten Monaten ff« Deutschland gekauften Getrejdetnengen konnt-T wegen Lsagenmangels nicht ausgeführt werden. Si. rutnättifckpe Eifenbahnoerwaltutcg hat den Vorschlag dem deutschen Regierung angenommen, das; sie des; dazu notwendigen Wagens-act selbst nach Rnmäxiieix senden werde. VIII! lslklifllikll Kllkgliflflllllpltllk Die Türken können Erfolge ihrer kaukasischcx Offcnsive auf Olty und in der Schlacht bei Cho in Nojd ge rjtext melden: X Konstantinovch TO. Januar. Das Groß« Hauvtauartier teilt mit: Aus der kaukasischen Front hat sich nichts Nennenswertcs ereigneh Unsre Trunk-en, die in der Richtung ans Oltn die Ofsen . five ergriffen haben. tnachten 300 Rasse nzu Gx sangenen und erbeuteten eine Menge Gi- I mehre und Kriegsmateriah Die seit einer Woche i» Aserbeidschan im Gange befindliche Schlacht in l der Umgebung von Choi gegen die seindlichexi l tdnuptkräsce wird zu unsern Gunsten sortgesetzt Choi ist der letzte Zusluchtsort der Rassen in Ufer» beidscham Am 27. Januar nahmen unsre Trupvcn icn Süden von Choi die e rste L i nie der befestigten setndlichen Stellun gen, die aus mehrere» Linien bestehen. . Die England« haben bei Aiexandrette kleine Abteilungen gelanden ·« Amsterdam. sc. Januar. »Daily Mail« mel det aus Hain-o: Die Türken verhalten sich ruhig. Seit dein Scharmühei bei stand ro, Sonntag und Dienstag, landeten kleinere Abtei- Lungen England« bei Alexandreitm die Telegraphendräbte nördlich und südlich der Stadt abschnittetu Die Türken leistet-en keinen ernsthasten Widerstand. Die »Franksurter Zeitung« meidet aus Kon stantinopeb Ohannes s! u I und ji«-n, General: out-erneut vom Libanon. hat seine Entlas- Fn n g nachgesuchh Die von den eurvpäischen Groß mischten -a·"us Grund des Libanonstatuts zu voll«- ziehende Wahl des Generalgouverneurs die nachher Kampf des Todwunden mit einem Haufen den Ge , wappneten den Arm. Ein Zufallsjndas fällt ihn mör derisch von weitem mit der Armbrust. Der Enger kömmling von frifchgebackenem Adel fchreit den iea aus über den einszigen adligen Menschen unter allen. Kunz non der tthlen, das«- Bauerngigerl in der· Rittermagkeradcy pofaunt an der Leiche des lebten Ritters: ~Sassa, der Florian Geyer ist tritt« Was-E -von Hmttens Geschlecht til-kindlich, verriet ihn. Er aber fiegi, im Tode für die innerfte Pflicht und das» Ideal, noch aewappnet mit dem Worte Hatten-s: ». . . von Wahrheit ich will nimmer lahn.« Und: »Obwohl mein» treue Mutter weint, daf- ich du— Sahrlf hab’ fangen an, Gott tvoll’ fie trösten, es ums; ga n.« Dieser letzte Akt mit der Bauernszene (die leide: hier, wie anderwärts, weggelassen wurde) ist selbst an den klagsischcn Gesetzen der drainatischeii Technik gemessen, one Tadel. errlich die granitene Knaptr heit der letzten Szenen. Wie das gegeneinandei steht, dies ~nulia cruxz nulla eorona«. Und: »Sassa! Der Florian Gener ist iot!« So steht dieser ganze Akt. Wie denn diese Tragödie ohne eigentl ehe Peti petie nur eine einzige Steigerung hat bis ins letzte Wort: von der breiten Ebene des groß: artigen Znftiindlichen in die Firnens höhe des einsamen Leidenszwingeris de o Siege r s. Der sterbende Herakles tut, möge« Hydrenköpse tausend- statt nennst-a) und ewig nach« wachsen, die größere Tat· Jst un s der nähere Liebs, als der Würgets in der Wiege und der Liiiventöteiu Der vom Gerhart Hauptmann ersonnene, nirgends» gesundem, -,ewige Deutsche« Florian Gjener ist aber mehr als ein Muthos. Welch ein Mensch! Von den Rittern und Pharisäern verraten nnd verkauft, von( Volke, dem er die ganze Seele, sein UnÆerblichm gibt, kaum geahnt, nicht verstanden, vsm isbel er- Fxliigqettki Dennoch: ein Sieger auf einem deutschen: o g a. Von de: Großarti keit des Zuftändslikhsen in diese! Tragödie, der Meistcrschaft über den einzelnen Szenen noch ein Wort. Wenn der Vorhang ausgeht, ist für das Massengrab des deutschen Baucrnkriegcti fchon der Akte: bereitet. Die Stimmung oes »Mehr-r«- ganges einer großen Bewegung ist von einem weh« müttgen Zauber. Erhebt fiel) beim ersten Wort, breit-et sickh ein aus hilft-erraten Flammen gerne-Jener Schleier, über das lebensdigfte Bild. So vermag dick« Lnurf »Läezlnfadetlerh fDieiDigljtungktgibt diem Letzt n e xzg «p-en u o vel atra ere, ene san e: Zeit i« ein-et Bielbeit non - trennten-hu III« Nr. durch OF tut-gis erhti Z« Heer: xcht ab l vinz ers« Deut« Wiede des deutsch kirchen hcs dem «,Nleui wird. find YvoFfeneAß itidFkjiYlH biiude ielbl bat in Fr- Maßnahme! stehenden 51 X L Man« ha neutö di· J n s öffentlich· bat zu se des( Text· Um di( tönt-en, w· franzüsifche gemeldptz Pariiak Lenkbq Farbe ge: ioll die b( Wenig einen: gehabt. W! stehen«-en- Seel-rüg gc te h «. reichen den aus das of mißt-n eng-l fon- det fi- Die fta noch immer. und eine de« vellässig« ih ihrem Berikl bezug auf d ganuar he; oben, Vers Mann« betki allein 1100 C 1500 tote F1 gezählt ward Berichte fprlz für die fran- Telegramm l X Be gemeldet, i derlqge Streitkt Paris o· Massenfluch aus der fr statt. Wie die » Kaiser« be schärfsten dtingendst nach längerer lichen Standm Die. »Ist· Die frqnz wurde von de daßdie Zahl « Beginn des Z! von mußte n( Haufe qefchickt -4- Masse! ~Jtalia« . verö F r e n kh mit i eingetroffen sei Fersen gcniefk politischer und Mailand wird bsilanbcn gefchci glauben. Ti reden-den, als l · die gleichgroße fähig« Handm vttt dem Spiel unod die Hunde lau-Brig, unsd 1 was ietzt auf d Staatsaktion b vollsen Vorftclli Fischer in de: Anders msuß e· um den dunkel! Leben ist. Die Sprache sind vo terifchen Echthe Bewegung. Vv mlse die nächtlfd Bettlserin mit Geyets tm Schl Vieles dav det fühlbaren, Bühne gelungen verwaltet hier e tsoch immer der zsiept den Schrei so erlebte. Fli »Wlederfehen. l von Brahm geze ilbereinftlmmenl glaube, man fvn schon des-halb n? teigätkger werbe dek Schlacbt bei Berlingers in l hiftorischer Lebe! erllißlich aber m: sptels halten. s äußere dramatifs not-bereitete Zus das Geschehene. 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