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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190601247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-01
- Tag1906-01-24
- Monat1906-01
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1906
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L -v Flußgebiet Fkchgchiet -i- s - i — i - s - L -i- 3 8 1l 14 8 10 10 S 13 v 10 12 IS 1V 14 II 15 1« IS 16 11 13 II 17 12 13 8 12 19 9 9 8 20 12 II 14 21 9 14 12 IS 18 16 19 IS 17 12 21 13 12 18 9 9 9 9 10 9 14 18 II 13 12 12 9 11 12 12 12 9 9 9 10 10 I" 10 22' 10 13 10 8 9 7 12 11 6 10 8 7 6 14 18 17 11 8 9 9 10 II iS 9 Ntrderfchlas-verhitttniff« der 5V Flirh-ehiet» Sachsens in der 2. Dekade deS Januar 1906. VevMifHteO. Wilddieb und Richter. Tie Wochenschrift für deutsch« Förster erzählt folgendes Geschichtchen, das man chem Jäger Spaß machen dürste, Wilddiebe waren von einem! Forstbeamten dabet ertappt worden, als sie gerade ein Stück Rotwild ausweitzeten, wobei sie ihre Flinten bci- Elprrthal, a. » «. Marktberichte. Großenhain, 23. Januar. Schweinemast. Preis eine» FerieN 14 bis 29 M., eine« Schweine« 40-100 M. gufarrr: 297 Fer'el uni 128 Schwein«. sigen Angaben könnten die für Kiese Zwecke ausgegebenen Lummen auf rund 300 Millionen Francs geschätzt werden. Tiefe erhöht« Tätigkeit der französischen Armeeleitung habe nach- dem Rücktritt Telcassss begonnen, also zu einer Zeit, da die Marokkvfrage in ein akuteres Sta dium getreten sei. Zu den schweren Vorwürfen, die man jetzt in den leitenden französischen Kreisen gegen Tel- Plätze, ohne W. «.». Wyhra und Eula «ltzft» bet der Hand, um jetzt eine Anklage mit besserem Erfolg ins Werk zu setzen. 1200 Flaschen Champagner veruntreut. Ten Bock zum Gärtner gemacht hat der Besitzer der be kannten Wiener Nachtwirtschast „Casino de Paris", in dem! er den 26 jährigen Ludwig Fleischhacker zum Keller meister ernannte. Tiefer benutzte diese Vertrauensstellung^ wie mian aus Wien! schreibt, um, groß« Mengen Champagner zu entwenden und durch Hehler zu billigen Preisen zu Geld« zu machen, Ti« auf diese Weise auf den Markt ge brachten Champagnermengen waren so groß, daß sie so gar einen Truck auf die Marktpreise ausübten. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit der Vertreter der Champagner geschäfte wachgerusen und sie versahen nun die für Men bestimmten Sorten mit einem besonderen Kennzeichen, um so festzustellen, aus welchjer Quelle der unter so verdächti gen Umständen wieder verkaufte Champagner stamme, vor einigen Tagen wurde nun wieder ein größerer Posten Champagner angebvten; die Flaschen konnten nach dem ihnen beigefügten Geheimzeichen nur aus dem „Casino de Paris" stammen. Es wurde eine Untersuchung einge leitet, die zur Verhaftung des ungetreuen Kellermeisters und zur Entlarvung, seines Hehlers führte. Ter letztere I war der Besitzer einer Stehweinhalle auf der Landstraße, Johann E. Ter Besitzer des „Casino de Paris" beziffert seinen Schäden schon jetzt aus mehr aus 10000 Kronen. Ein mutiges Mädchen. Ter Graudenzer „Ges." berichtet: Als die Buchhalterin per Firma Kampmann l und Cie. in Graudenz abends gegen 11 Uhr das Geschäft verließ, wurde sie, als sie die Pforte aufWießen wollte, von zwei jungen Männern angefallen. Ter eine versetzte ihr Messerstiche in die Schuller. Tie junge Dame wehrte sich energisch mit dem Schlüsselbunde und verletzte den Angreifer mit einem großen Schlüssel am' Kopf, sodaß er eine blutende Wunde erhielt und zu Boden stürzte. Schließlich zog die Taime einen Taschenrevvlver und gab einen Schuß aib. Darauf entflohen die Männer nach der Bahnhofstraße zu. Was ist der Mensch in Ker Zeitung? Auf -talte». Nach, dem am Montag in Rom stattgehabten Meeting zur Feier des Petersburger Revolutionstpges kam es zwi schen den Manifestanten und den Truppen, die ihnen den Weg nach der inneren Stadt versperren wollten, zu hef tigen Zusammenstößen. Manifestanten bewarfen die Trup pen mit Steinen und Glassplittern, woraus die letzteren chargierten. Ricciotti Garibaldi, der zufällig vvrbeifuhr, ermahnte die Manifestanten zur Ruhs, worauf die meisten beifallklatschend seinem Wagen nachliefen, die übrigen von den Truppen zerstreut wurden. Wegen des Meetings stell ten nachmittags die Tramwayangestellten den Dienst ein. Nordamerika. Das Gerüchl vom Verkauf der Philippinen spukt 3«tzt berichtet die ,,TinE mis Newyork, es der-1 sich erstreckende Kwpugje sich schwarzen'Spitzen ausgestattet,! er^e'^ft^'^t'Inhalt'verlören hat, „ein armer wmte dort, der neue amerrkanrsche Botschafter in Japan I welche in der Innenseite Mit plissiertem Tüll garniert ist, Hmisknecht"; wenn er seinen alten Filzdeclel mit einem der ErmachtlMng nach Dokw M-Hen, nnt der -«x djas Gesicht verbirgt, wenn die Kapuze über den Kopf neuen Hut vertauscht, „der wohlbekannte Herr, her sich kerne Unannehmlichkeiten machen wrrd," und wenn er stirbt, iMmer ,cher tveue Freund und brüve Gatte" für alle, die ihn kannten. Auchein „Mu sterohne Wert". Beim Postamt I in Hamburg traf Sonnabend abend eine Sendung als „Muster ohne Wert" ein, die an das Postamt selbst ge richtet war^ Als der diensttuende Beamte das Paketchen öffnete, fand er vier wertvolle goldene Uhven. Man geht tvohl nichjt fehl in der Annahme, haß diese Uhren von den Plünderungen bei den Wahlrechtskrawallen aM Mittwoch abend Herrühren, und daß dem Spitzbuben bei den sehr schürfen Nachforschungen der Polizei unheimlich zu Mute geworden ist, oder — daß ihm nachträglich das Gewissen geschlagen hat. Das Postamt hat die Sendung der Polizei übermittelt. schließt, geschmückt. Für Blondinen ist ein Altwienvostüm erwähnenswert, mit einem plissierten, fußfreien Rock aus weißem blaugemusterteM Wollstoff, einem blauen Sam- Metfrack, dessen Enden rückwärtss bis zum Rockrand rei chen, und einem koketten Dreispitz aus blauem Sammet, der auf dem hoch' auffrisierten, leicht gepuderten Haar sißt7 Ein weißer, hoher Stock, blauseidene Strümpfe und weiße Atlasfchuhe mit Kreuzband vervollständigen dieses Kostüm ZuM Schluß wollen wir noch einen sehr effektvollen Schneekönig beschreiben. Derselbe trägt weiße Schuhe, einen Domino aus weißem Atlas, der über und über mit weißen Fellplättchen betlebt ist. In dem langen Backen bart funkeln Krystalltrvpfen und auf der schneeweißen Lockenperrücke sitzt eine Krone aus SchUeeroscn.' Tie SchneesckMfler, die er gern im Gefolge hat, zeichnen sich durch ihre mit Tüchern umwickelten Füße, bis an den Hals geschlossenen Spenser, durch Schnapsnasen, gwße gestrickte Fäustlinge und geschulterte Schneeschaufeln oder Schneebesen aus und sind in ihrem billigen Kostüm über mütig und lustig wie — nun, wie die Schneekönige! japanischen Regierung über den Verkauf der Philippinen gezogen wird an Japan zu verhandeln, Ter Grund hievfür sei, daß die Cehr lieblich kleidet ein KirschenkostüM unsere Back- Berenngten Staaten anfingen, das ganze „Philippinen- sischchen und diejenigen, die es dem!"Aussehen nach noch Abenteuer" zu bedauern. I sein können. Ein Weißer Mullrock ist mit einem breiten, von Einsätzen hurchbrvchenenen Volant garniert, der in rv Bogenform geschnitten und an den Biegungen mit Kirschen- "ßbUe orükNb vtNSlOflUIAb. büscheln geschmückt ish Der Rock ist fußfrei und läßt grüne Bon Hennin- Hahn. Nachdruckverboten. mit Kirschen gestickte Seidenstrümpfe, sowie kirschrote l Mit gewohnter Pünktlichkeit ist er eingetrvffen, der Sammetschuhe mit Kirsck-enbüschel verziert, sehen. Ein aus lustige Prinz UebermM, leise schüttelt er die silbernen geschnittenes, rotes Sammetmreder, w:rd durch em Mull- SchMen und seine Anhänger, deren er mehr als sonst ausgefüllt, des,en werte Aermel zwe.mal gs- irgend ein Herrscher auszUweisen hat, scharen sich um ihn. nnt Krrschenbüschein festgehaltcn sind. Tre ge- Nicht nur die Leichtsinnigen, Lebenslustigen, die nur von Aneten Haar« srnh voran schopfärtlg erhöht, rn dre heute auf Morgen denken, sind seine Trabanten, er hat! ^rne geschoben und mit einem Halbtranz von Kirschen, auch ernste, vernünftige Menschen in seinem Gefolge, die M mit gxunen ^ab- für ein Weilchsen die Alltagssorgen vergessen und sich an " " """ Heiterkeit und Hvchsinn erfrischen und für den weiteren Lebenskampf stärken wollen. Ob es Jedem gelingt, mit dem äußeren Menschen auch den inneren und sei es nur für eine Nacht, abzUlegen, ist eine Frage, bei der das' Tem perament die Antwort gibt, diese Glücklichen sind jeden falls Lebenskünstler und di« anderen — nun, an die rich ten wir die Bitte, keine Spielverderber zu sein und in die Heitere Torheit der Fröhlichen nicht durch unangebrachten Arnst einen Mißton zu bringen. ' Die Zeitereignisse selbst — Mögen sie auch noch so ernst sein — machen sich dem Karneval dienstbar und' es ist daher kein Wunder, daß Heuer Russen und Japaner^ die Kostümbälle bevölkern werden. Unter den letzteren spielt die japanische Hoftracht hie erste Rolle, sie ist aber in ihrem Prunk sehr kostspielig: ganz reizend und einfach ist das Kostüm einer japanischen Straßensängerin, die zu einem grell bunten Kimono, d. i. der bekannte Ueberwurf, einen breiten, gestickten Gürtel, ,jObi" genannt, trägt; ersterer kann aus billigem Kattun oder Papierkrepp her gestellt werden, es ist nur beims Ankauf zu achten, daß der selbe den charakteristischen Wechsel der Farbenstellung in den sich wiederholenden Mustern aufweist. Tie Stickerei des breiten Gürtels muß vorgezeichnet sein und wird in Plattstich und Schnurstich ausgeführt und zwar in der Art, daß der Grund des Stoffes Mit wechselnden Farben bemalt, die Zweige, Vögel usw. Mit Seide im Plattstich gestickt und die Konturen mit Silber- und Gvldschnürchen umrandet werden. Tie Straßensängerin trägt; Strohsandalen, die auf ein Querholz geschnallt sind und einen großen, seltsam nach abwärts gebogenen Strohhut in Form einer gebroche nen Glocke, die auf per zu beiden Seiten eine breite, kom pakte Masse bildenden Frisur sitzt, welche noch durch große Büschel feuerroter, herpibhängjendjer Blüten verbreitert wird- Ein hölzernes Instrument, welches einer Mandoline gleicht, trägt die japanische Straßensängerin an einem gestickten Seidenband von der Schulter herabhängend; es heißt Scha- Misvn. Für das; Kostüm einer reichen japanischen Frau wird ein bunter Brokat gewählt, der mit Metall durch webt ist. Ter gestickte pder gemÄde Obi wird durch die vorn offenstehende Ueberjacke „haorie" sichtbar. Dieselbe E «uks schwarzem! Tuch und ist am Rücken und guf den Aermeln mit dem eingestickten Familienabzeichen, „Man" I genannt, geschmückt. Tie reiche Frau trägt als Kopfputz ein Mit Seide bezogenes T-rahtgestell, das mit winzigen Popirrfächern besteckt ist und an den beiden Seiten der breiten Frisur, Chrysanthemen. Tie Hoftracht besteht aus weiten Beinkleidern roter, starrer Seide, die Röcken gleichen, aus rotseidenen Schnabelschuhen und aus einem cassö erhebe, gehöre in erster Linie der, daß der frühere I Priestermäntelchen aus getigertem Seidenstoff mit uncnd- Minister des Auswärtigen eine sehr gefährliche Politik! lich langen, weißen Flügelärmeln. Ter Kopfputz wird aus getrieben habe, ohne zu veranlassen, daß damit die ent- den gummierten Haaren hergestellt, ev gleicht einer Flü- sprechenden militärischen Vorbereitungen Hand in Hand gelhaube und endigt in einen Zopf. Ein gestickter Sonnen gehen. Tie Geheimtuerei DelcassöS habe daher das Land schirm und ein Fächer darf nicht fehlen; die Hauptsache in doppelter Beziehung! in Gefahren gestürzt. Er habe spielt jedoch die Bemtzlungj des Gesichts, die rvtlackierten einerseits Konflikte provoziert, anderseits nicht dafür I Farbenfleckc auf den Wangen und die goldbrvnzierten Rän- gesorgt, daß FrankrAch auf die Folgen dieser Konflikte ge- der der Lippen. Um naturgetreu zju wirken, muß sich die rüstet sei. Tiefen letzteren Fehler habe man nach Tel- Japanerin oder der Japaner der größten Höflichkeit be- cassös Sturz in aller Eile ausbessern wollen und äusge- fleißen, einer Höflichkeit, "die bei uns, die wir doch auch bessert. nicht Wilde sind, sehr komisch wirkt. Ter Japaner fragt: Oesterreich » Ungar«. „Wie ist erhabenes Befinden", worauf er als Antwort er- Jnfolge der ablehnenden Antwort der serbischen Re- hält: „Sehr gut, danke- mit Ihrer gütigen Hilfe", wenn gierung sollte gestern in Wien den serbischen Vertretern er auch! den Betreffenden kaum kennt. offiziell mitgeteilt werden, daß die Verhandlungen über ' -- den Handelsvertrag von österreichisch-ungarischer Seite endgültig abgebrochen werden. Gleichzeitig werden Vorbe reitungen zur Grenzsperre gegen Serbien getroffen. Ta diese Verfügung von der ungarischen Regierung getroffen werden Mutz, wurde ein österreichischer Konsulatsbeamter aus Belgrad nach Budapest berufen, uM'über den Stand der Viehseuchen in Serbien zu berichten. Tie Verhängung der Grenzsperre wird in den nächsten Tagen erfolgen. Allerdings dürfte damit ein« Fleischteuerung in Ungarn erfolgen. Neben japanischen Kostümen und ganz im Einverneh men mit deren Trägern wird das russische Nationalkostüm auftauchen, welches für die 'Herrenwelt sehr kleidsam ist. Esj besteht aus dunklen Pluderhosen aus Sammet, aus einems ärmellosen SaMmet- oder Tuchs-Kaftan, der voran spitzig ausgeschnitten und mit Silberknöpfen und Schnü ren verschlossen ist. UM' die Mitte hält den Kaftan ein breiter Ledergurt mit' großer, silberner Schnalle zusam men, Unter demselben wird ein weißes'oder rohseidenes Hemd mit sehr weiten, beim Handgelenk zusammen gefaß ten AermelU getragen; ohne Stehkragen, nur mit einer Leiste abgeschlossen und mit' großen Perlmutterknöpfen geschlossen, wird das Hemd beim Ausschnitt des Kaftans sichtbar. Eine hohe Pelzmütze aus weißem, schwarzem, braunem oder grauen Lammfell, sowie hohe Lackröhren stiefel! vervollständigen djas'Kostüm. Bartlose werden sich durch einen fälschen Backenbart unkenntlich mächen, aber dass Kostüm dadurch zü naturgetreuer Wirkung bringen. Neben Russen und Japanern, wird es von Chinesen I diese gewiß allgemein interessierende" Frag« gibt der und Koreanern wimMeln, die sich mit dem lustigen Völk- „Deutsckp Buchdruckerkalender 1906" von Ludwig Rexhäu- chien der Pierrots und Piecktten aber auch mit fidelen ser folgende Antwort: Wenn er geboren wird, immer Bettelmönchien untz geheimnisvoll tuenden Dominos ver- „ein gesunder, kräftiger Küabe"; Wenn er von den Eltern brüdern werden. Der bequemste Domino für Herren gleicht I fortläuft, „ein'lieber-, guter Sohn", döm' für alles Vor dem härenen Mönchsgewand«, aus dessen faltiger Kapuze gefallens Verzeihung zugesichert wird; wenn er eine Frau dajsj maskierte Gesicht schaut. Ter Damendomino aus auf dem nichjt mehr ungewöhnlichen Wege der Annonce I schwarzer Seide Wirch gern durch e,ine bis nach vorn sacht, „ein junger Mann aus anständiger Familie"; wenn 12 1 10 - L - 1 - I - 2 - 2 - 2 S - s Awoda El «al Döllnitz Jahaa Lommatzscher Wasser Trteblsch «ei einigte Weißeritz «Ude Note „ Lot».tztzach Müglch Gottleuba »tela Prießnitz Welnitz Polm» Sebnitz Airnitzsch Rüder Pitttnitz Schwarz« Elfter Spree Löbau«, Wasser Mandan Neiße Verewigt, Mulde» gwick. Maid«. «.»Hal M M vr. „ Fttlbrrg-Ätuldt, u. LH. » » o. „ irbodau feite gestellt hätten. Bevor jedpch der Beamte soweit kam, 8^, die Kerle zu fassen, ergriffen sie die Flucht, die Flinten schopa» mit Schwa zurücklassend. Ter Beamte nahm die Flinten und machte I «. PiMach nur, da er die Persönlichkeiten nicht genau erkannt hatte, ..... auf starken Verdacht hin eine Anzeige^ Bor Gericht leug- neten die Angeklagten, keiner wollt» es gewesen sein, eben-' sowenig wollten sie die Gewehre,, djie guf dem Gerichts-1S tische lagen, als Eigentum anerkennen. Ta sie nicht über- d, führt werden konnten, sagte der Richter in gleichgültigem Tone: „Ra, Ihr seid es, also nichjt gewesen. Nun kann jeder sein Gewehr nehmen und wieder heimgehen." Kaum hatte der Richter die Worte gesprochen, als auch schon jeder der Wilderer nach einer Flinte griff, unk' sich zu entfernen. , Richt minder schnell war aber auch die Staatsanwaltschaft s
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