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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19021219016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902121901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902121901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1902
- Monat1902-12
- Tag1902-12-19
- Monat1902-12
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1-ik» lclie. LUS 888, leke. Icke. leke. (898. und ^tvst olwll ovell de», M., leiek usx., llll. u§er ideu. ikme «k- 6. n kein »zu ^.4 lord. weil 1,20, ?,Ü0, l>»0ss kligs Der ffk'n: Ken, des »ter 4d«n - yt n»i« lskl- tei,, vsel, r»< ßl. kiei- Z.WlW W LchM ÄBllitt Ml> AnMl Nr. M Keitllli, IK.Iczcülber IW. sMM-AOM.) Kunst und Wijsenschast. Literatur und Theater. Leipziger Schauspielhaus. l-'ci-zig, 18. Dezember. Das letzte Gastspiel der Frau Sorina brachte uns Sudermanns „Johannis feuer". Frau Sorma spielte Marikke, das „Heimchen". Wiederum war eö ein boher künstlerischer Genuß, der sich unö bot. Bis in die Tiefe des Herzens war die Künstlerin bei der Wiedergabe dieser Rolle ge drungen. (Ls war ein psychologisches Meisterstück, das von ihr ab gelegt wurde. Mit weicher Feinheit prägte sie das Gcsühl der Bedeutung über ihre Herkunft aus. Kein Strich zu viel und keiner zu wenig in der Schattierung. Wahr, glaub haft jeder Zug. Und dasselbe gilt von der Wiedergabe der rührenden Kindesliebe, die von einer leisen, innigen Wehmut überschauert ist. Schon dies war ein Stück echten, wahren Seelenlebens. Und wie machtvoll steigerte sich die Dar stellung. Wie erschütternd wirkte der Zusammenbruch, als Marikke zu der Erkenntnis kommt, daß die Mutter eine Unwürdige ist. Wie wunderbar ergreisend war die stille Sehnsucht nach Liebe, die in der Seele dieses Mädchens emporwächst und in der Zuneigung zu Georg Hartwig schließlich in Flammen emporlodert. Frau Sorma erntet: auch sür die Darstellung dieser Nolle reichen Beifall. ES wäre indessen ungerecht, wenn man nicht auch den übrigen Mitwirkcnven volle Anerkennung zollen würde. Herr Otto Mauren vom Stadttheater in Zürich spielte den Georg von Hartwig. Er gefiel durch seine vornehme, stattliche Erscheinung, sein treffliches, sympathisches Organ und die Sicherheit seines Austretens. Der Ausdruck der Leidenschaft und der Verzweiflung gelang ihm meisterlich, während wir ihm als Liebhaber noch etwas mehr Feuer gewünscht hätten. Er ichien unS manchmal zu reserviert. Eine einwandfreie Leistung bot Herr Lothar Mehnert als Hülfsprediger Hasste, der bei der brillant ausgeführten Liebeserklärung einen Applaus bei offener Scene erntete. Treffliche Leistungen boten ferner Herr Bornstedt als Vo^clreuter, Agnes Wcnkhaus als seine Ehehälfte, Julia csiegerl als Trude, Elisabeth Anders als Weßkalnene und Herr Emil Wirth als In spektor Plötz. Herm. Pilz. * Notizen. Sudermanns „ES lebe daS Leben" wurde von der Conipagnia Talli-Ealabresi-Grammatica nnier dem Titel „Lviwa tu vita" im Teatro Alessandro Manzoni in Mailand zur Aufführung gebracht. Dem Publikum wollte das deutsche Drama nach den schlüpfrigen Possen des Pariser Äonlevaros, die die Gesellschaft in der letzten Zeit geboten halte, nicht recht behagen. Auch daS politische Milien hinderte vielfach das Verständnis des Stückes. Der Beifall war denn auch spärlich und häufig von Widerspruch begleitet. Tw Mai- länder Blätter schließen sich dein Urteil Les Publikums an, loben einige wirksame Scenen, finden ober die Charakterisierung dec handelnden Personen ungenügend und widerspruchsvoll. Sie wollen einen starken Rückschritt gegenüber den früheren Arbeiten Suder manns finden. — Der erste Kongreß der dramatischen Künstler Italiens ist am 15. d. M. in Nom eröffnet worden. Der Eröffnungsfeier wohnten von bekannten Künstlern, Schrift stellern, Komponisten und Gelehrte» u. a. die Herren Marco Lraga, Sgambati, de Gubernatis, Rovelli und Tommaso Salvini bei. Salvini, der Altmeister der italienische» Kunst, brachte bei einem gemütlichen Zusammensein, das der Eröffnung Les Kongresses voran ging, unter stürmischem Beifall seiner Berufsgenossen Schillers „Hand schuh" zum Bortrag. Sehr beifällig ausgenommen würbe auch die Rebe, mit welcher der Unterrichtc-ininisler Rasi den Kongreß eröffnete. Er erklärte, daß die Negierung dem Verbände der Lramaujchen Künstler und seinem Programm, das die Hebung und Förderung der nationalen Kunst bezwecke, ihre moralische und materielle Unterstützung zu Teil werden lassen wolle. Italien könne stolz sein auf seine Künstler, die in der ganzen Welt sich des größten An- sehens erfreute»; er erwähne nur den anwesenden Salvini i.minulen- langer Beifall), die greise Nislori, der er einen ehrerbietige» Grnß entbiete, und die große Düse, die gegenwärtig italienische Kunst in Amerika zum Siege führe. Es sei eine patriotische Pflicht Ler Künstler unü Schriftsteller, LaS längst geplante italienische Rational theater zu gründen. Dieser Plan werbe früher oder später Wirk lichkeit werden, und bann werde man vor allem Ermete Rovelli zu danken haben, der der eifrigste Förderer dc-s nationale» Ge dankens aus dramatischem Gebiete sei. Er, der Minister, werde stets ein treuer und aufrichtiger Freund Ler Künstler bleiben Musik. * Advents-Motette in St. JvhanniS, Sonnabend, den 20. Dezember, abends ^»9 Uhr unter gütiger Mitwirkung von Frl. GeierSbach (Sopran) und Herrn Organist B. Pfannstiehl. Programm mit Text ü 10 au den Kirch türen. Karten für reservierte AUarplätze bei (5. A. Klemm und P. Pabst, Neumarkt. * Emil Pints, unser einheimischer Konzertteuor und Lehrer am Konservatorium, hat in dieser Saison in vielen Städten mit größtem Erfolg gesungen. In der „Darmstädter Ztg." vom 0. Dezember heißt es gelegentlich einer Anffnhrmig des Messias unter Hofkapellmeistcr de Haan: „linker Len Solisten LeS Abends ragte der Tenorist, Herr Emil Pinks von Leipzig, hervor, der sich unter den Konzertsängern unsrer Tage rasch einen ersten Platz erobert hat. Sein umfangreiches, biegsames Organ ist von seltener Resonanz und Tragkraft und wird von dem Künstler so vorzüglich beherrscht, daß es seinen leisesten Intentionen nachgibt. Deklamation und BortragSart zeugen von nicht gewöhnlicher Intelligenz, die sich besonders auch in der Art dokumentierte, Ivie cö dem Sänger gelang, das Arioso: „Schau hin und sieh', wer kennet solche Qualen" vollständig in „Parsifnl"-Stimmung zu tauchen. Sorgsam ansschaaiiert kam die Arie „Alle Tale macht hoch und erhaben", mit trast- vollstcn dramatischen Accenten „Tu zerschlägst sie mit eisernem Szepter" zu Gehör. Wundervoll zart wurde von ihm auch die Arie „Er iveidet seine Herde" vorgctragcn. — Tie „Neuen Hessischen Bolksblättcr" schreiben: Die durchaus edle, vornehme Gesangskunst des Herrn Emil PinkS (Tenor) aus Leipzig, der wohl in der ersten Reihe der heutigen Lracoriensängcr steht, vor allem der dramatische Ausdruck und die Färbung des Tones, womit er den Vorrrag seiner Arien beseelte, hinterließ den sympathischsten Eindruck, der sich in wiederholten Beifalls spenden äußerte. — In der „Würzburger Ztg." vom 11. Dezember srcht: Herr PinkS erfreute alle Anwesenden durch sein überaus schönes Organ und seinen tiefempfundenen Bortrag. Seine Auösvrachc ist eine so gut verständliche und edle, seine Technik eine so hervorragende, daß ein besserer Ver treter der Tenorpartie kaum zu finden gewesen wäre. — In Wien wurde Herr Pinks in der vergangenen Woche vom Publikum und Presse hervorragend gefeiert. Lieder von Nud. 6»rit;ner- Vor kurzem sind im Verlag von Breitkopf slr Härtel in Leipzig sechs Bände Lieder für eine Singstimme mit Klavier erschiene», die dem Komponisten Nud. Gritzner zngehören. ES sind zusammen 162. Wenn mau in Berücksichtigung zieht, daß im allgemeinen das einstimmige Lied als BerlagSobjekt nicht sonderlich hoch in der Kunst der Musikalienverlegerschast steht, so müssen es ganz besonders schwer wiegende Ursachen gewesen sein, die daS WelthauS Breit kops L Härtel bewogen haben, gleich sechs Bände eines bisher ganz unbekannten Autors wie Rud. Gritzner zu veröffentlichen. Wir bekennen gern, daß Rud. Gritzner als Liederlnnger unfern Er wartungen in vollstem Maße entsprochen hat. In ihm lernten wir ein viclverheißendes lyrisches Talent kennen, eine» Komponisten von vieler Begabung, der das, was in seiner Seele lebt und nach Ans- druck drängt, auch nach Form und Inhalt in erfreulicher Vollendung mitzutriie», auszusprechen vermag. Er ist eine zartbesaitete, sublime Natur, träumend und schwärmerisch, aber ohne alle überschwängliche Sentimentalität, intim, sich gegen daS raube Eindringen der lär mende» Außenwelt sorgsam abschließend. Dieser Grundzug seines Wesens ist seinen Liedern ausgeprägt. In allen steckt viel „Stim mung". Es ist aber nicht die Stimmung, die die Herzen in ihren Grundfesten aufrüttelt und erschüttern macht, es ist nicht die Stimme wilder Leidenschaft, die wir hier vernehmen. Im Gegenteil. Anmutige, mitunter heitere Bilder ziehe» an unser» Blicken vorüber; ab und zu huscht ein leichtes Wölkchen über daS freundliche Firmament hinweg und entzieht dem Auge sür kurze Zeit den Anblick des friedlichen Tagesgestirns. Dann und wann zeigt uns Gritzner auch blaßbläulichen Mondenjchein; ein leiser Hauch elegischer Schwermut ist dann über die Landschaft ausgegossen. Dabei ist aber die moderne Michtmig an Gritzner nicht spurlos vorübergegangen; in mancher Prägung seiner musika lischen Gedanken, in mancher eigenartige» Bcgleitungssigur und in mancherlei interessanten harmonischen Wendungen zeigt sich bei ihm der Einstuß Les „Jugend"stilS in der Musik. Jedoch wird er niemals so stark, daß er Gritzners Individualität verwischte. Im ganze» genommen, stelle» die vorliegenden Bände eine nicht zu unterschätzende Bereicherung des Kunstliederjchatzes dar, die mir in allererster Linie Le» musikliebenden Familien empsehlen möchten. Zum Konzertvortrag erscheinen uns Gritzners Lieder im allgemeinen nicht recht geeignet; das liegt eben in ihnen selbst. Tas Zarte, Sinnige verlangt nach einem andere» Auditorium als lenem, das gemeiniglich unsere Konzcrtjäle bevölkert. Für den Komponisten bedeutet es obendrein den schöneren Erfolg, wenn er sich im Herzen des Hauses, in der Familie einen dauernden Platz zu sichern vermag. So Iiabe» ja auch Schubert, Schumann und Franz Lieder geschaffen, die im Kouzcrtsaal wirkungslos bleiben, daheim aber erst ihre» ganze» intimen Zauber offenbaren. Was die Faktur der Gritznerschcn Lieder anbetrisft, so verdient seine Be- handlungSweife der Singstimme alles Lob. Sie bleibt immer gut sangbar und wirksam. Das Klavier ist bei ihm nicht »chlechthin Beglcitinstrument, sondern führt seinen Part »Abständig und von dec Singstimme unabhängig — wen» ma» so sagen darf — durch. Sänger und Begleiter müssen aber mit einem guten, musikalisch gebildeten Ohr ausgerüstet sein, wenn Gritzners Lieder erfolgreich zu Gehör gebracht werden sollen.— Nud. Gritzners LieblingSLichtcr scheint wohl Johannes Trojan zu jein. Von ihm hat er allein 15 Lieder in Musik gesetzt. Tann solge» Martin Greif mit 12, H. Heine mit 9, Em. Geibel mit 8, Goethe, Wilh. Osterwald und I. O. Bierbaum mit je 5, Theodor Storm, Julius Wolff und Tora und Karl Stieler mit je 4, Karl Siebcl, Paul Heyse, Fr. Rückert nud N. Lenau mit je .8 und Hcinr. Lenthvld, Job. Gg. Filchcr, Richard Leander, E. RittersbanS, Rob. Hamerling, L. Jacobowsky, Friedrich Bodenstedt, E. Mörikc, L. llhlaud, Karl Lemcke, A. v. Schack, Marie v. Ebucr-Ejchenbach, Eichendorfs nnd Saxen-Hauseu mit je 2 Liedern. In den Nest lheileu pch große und kleine Lyriker der letzten hundert Jahre. Ter musikalischen Fachpresse maß eS selbstverständlich überlassen bleiben, sich mit den Einzelheiten der 162 Gritznerschcn Lieder eingehend zn befassen und sich mit ihnen aus einander zu setzen. Am Schluß unserer kurzen, nur LaS All- gemeine streifenden Besprechung möchien wir aber unseren Lesern ein paar Sätze aus einem Briefe Nud. Gritzners Mitteilen, den uns die VerlagshanLliiug Brcilkopf k Härtel freundlichst zur Verfügung gestellt hat. „Während der in Heidelberg verlebten Knabcnjahre — jo schreibt unser Lieder komponist — zeigte sich die Freude au der Musik und bei Aus führungen in Kirche und Konzertsaal war ich ein eifriger Sopran- längcr im Ehor. Loch mehr Neigung zeigte ich nach nud nach zur Technik. Werkstätten nut ihrem regen Treiben iutercffiertcn mich beiouders, nnd als die Frage der Berufswahl gestellt ward, wandte ich mich dem Maschincnbansach zu. Nuu kamen Lehrjahre und der Besuch der Polytechnikums; nebenbei aber trieb ich ain Konserva torium zu Stuttgart unter meinem verehrten Lehrer Ludwig Stark eifrige Gefangstndien, durch deren Erfolg mir die Freude wurde, an den musikalischen Veranstaltungen teilznnehmeu. die in Julius Stockhausens Heim in Cannstatt stattsanden. Clara Schumann, Johannes Brahms, Edmund Singer und viele andere Künstler vv» nah und fern kamen zu Gast. Die ticsstcn Eindrücke hatte ich aber durch Julius Stockhaulens Gesang." Stach Lieser Zeit wurde aber Nob. Grützncr von seinen Berufsarbeiten derartig in Anspruch ge nommen, Laß er der Ausübung der Tonkunst keine Mußestunden mehr widme» koniile. Erst seit vier Jahren gelaugte ec wieder dazu, sich „mit kleinen mnsikalffchen Arbeiten" beichäslige» zu können, als deren Ergebnis wir die vorliegenden Liederbände wohl unstreitig anznsehcn haben. s'.-ll. Sonate voll G. F. Häiidcl (O öur) sür Aliviola (oder Viola) und Klavier, bearbeitet und bezeichnet von Hermann Nittcr. Leipzig, Otto Jnnne. — Hermann Ritters ungemein zweckmäßige Konstruktion der Altviola Hai sicherlich dem Bratjchcnjpiel »o manche Freunde zngeführt. Die Literatur sür dieses Instrument hat sich gleichwohl immer nur in bescheidenem Umfang gehalten. Mit Freuden ist daher jede Bereicherung derselben zu begrüßen, lieber Leu musikalischen Gehalt der vorliegenden Ländelichen Sonate ist wohl kein Wort weiter zu verlieren. 'Als Konzertstück für Virtuosen kann sie nicht gelten, Leun sie weist keine technischen Schwierigkeiten auf. Daß sie, gelegciitlich in den Konzertsaal verpflanzt, in Folge ihres teils grandiosen, teils lebhaft impulsiven Eharaklcrs ihre Wirkung nicht verfehlen kann, dafür bürgt der Name Händel. Herrn. Ritter hat die Vralfchcustünme aufs Gewissenhafteste revidiert und sie mit genauen Vortiagsbezcichnnngen versehen. Zur Notierung irgend welcher Fiugersiitze bot dieselbe wegen Les Fehlens aller technischen Fährlichkeiten leinen Anlaß. 0.-1!. * Tic mnsilalischc Prüfung der Lchnlanriskandidatcn war früher obligatorisch, unü mancher inustkalffch »chwach veianlagte Seminarist mußte sich jahrelang redlich mühen und erreichte am Ende doch nichis. Seit reichlich einem Jahrzehnt ist die Dspcii- ialion er Wichert worden. Selbstverständlich kommt diese auch in der Zahl der Geprüilen znni Ausdruck. Von den vorige Ostern ge prüften 560 SckulamtskandiLalen haben sich insgesamt 076 der musikalischen Prüfung unterzogen, das find 67,1 Prozent. Wie die Beteiligung an der innsilalischen Prüfung bis 1901 stetig fällt, zeigt folgende Reihe: 1895: 79 Proz, 1896: 77,3, 1897: 74. 1898: 7l,3, 1899: 67, 1U)0: 61,7, 19ul: 59,7 P:oz., dagegen 19o2: 67,1 Proz. Wissenschaft. Notizen. Tcr Professor für Patrologie und Togmengc schichte Dr. Tickainp in Münster lehnte den Rnf nach Mün chen ab. Ter Rektor Professor für Togmatik llr. S ch rocdcr erhielt einen Rnf an die Lrrayvnrger Hochschule. — In Bern har am 11. Dezember Professor Or. L. Fischer »ein öOjäh- rigcs Toktorjuvilauin gefeiert. — Mir Bezug auf die Mit teilung über die Anerkennung des deutschen Abiturienten Zeug nisses von feiten der Londoner Universität wird jetzt initgercilt, daß auch die Universitär Oxford beschlossen hat, jedem, der das Abiturientcn-ZcngniS eines deutschen Gymnasiums vor legen kann, daS Eintriltscxamcn der Universität zu erlassen. — Prof. Wilhcm Förster hat sich zwar allen ihm zugedachtcn Ehrungen zn seinem 70. Geburtstage durch die „Flucht nach der Schweiz" entzogen; aber einer l»crzlichcn Kundgebung seiner ehemaligen Schüler ist er doch nicht entgangen. Es hatten sich dazu mehr als 7o Gekehrte vereinigt, unter ihnen die Professoren Banschingcr, Mielhe, Blaschke, Knorre, mehrere Italiener, Russen und Amerikaner. Sie überreichten noch vor der Abreise ihrem Meister eine Adresse. Ferner haben die Astronomen des Kgl. Astronomischen Recheninslitnts eine Fest schrift crsck»einen lassen, zu der I. Banschingcr, P. Lehmann, P. Neugebauer, F. K. Kinzcl nnd A. Berberich Beiträge geliefert baben. — Tic Dozenten der Handels-Hochschule zu Köln, Or. H. Schumacher und Or. jur. et pliil. Ehr. Eckert sind zu Profcssorcu der SlaatSivisseuschaften, der seitherige Tozeut Ur. R. H asscrt ist zum Professor der Geographie ernannt worden. — V o m Rhodes Ltipendi u m berichten die „Bnrschenschaftlichcn Blätter": Tcr zur Leitung der RbodeS Universitäts-Stiftung eiu^setzte Kommissar Parkin, welcher dieser Tage nach New jyork abgercist ist, erklärte, es seien bei ihm bereits über 20t» Gesuche um Stipendien aus Amerika und fast die doppelte Anzahl Ge»uche ans Deutschland eingcgangcn. Selbstverständlich lege er mehr Gewicht am die amerikanischen Bewerber, da man eö in England steis sehr schmerzlich em pfunden yabe, das» bisher die Mehrzahl der ins Ausland gehen den amerikanischen Studenten deutsche Hochschulen ausgesucht Härten. Bei einer neulichen Umfrage sei feslgestcllt worden, das; an deutschen Hochschulen 400 Amerikaner studierten, wäh rend an englischen Universitäten nur 12 ameritauischc Studen ten gezählt werden konnten. Leider, so fügte Parkin hinzu, trügen auch die bisher für die RhodcSstifruug angemcldekeu Bewerber mcbr als zur Hälfte dcutfckic Namen. Bildende Künste. Kunsthalle Beyer Sohn. Von der flüssigsten und sensibelsten Technik der Malerei, der Aquarellmalerei, gibt zur Zeit eine in der K u n st hall e von Beyer L Sohn veranyaltetc Ausstellung von Aqua rellen ein interessantes Bild. Diese znmcisr von deutschen und nur zu einem kleinen Teil von ausländischen Künstlern ber rührenden Arbeiten zeigen ansS neue, was eine knnstgenbte Hand init Wasserfarben zn erreichen vermag, welche Leichtigkeit der Behandlung diese Technik gestattet, wie sie dem Künstler Gelegenheit bietet, den malerischen Eindruck gewissermaßen Ivie im Fluge festzuhaltcn. Mit energischem Vorirag und gro ßer Sicherheit Hai Heinrich Rettig-München in einer fast lebensgroßen Figur eine Tame am .Kamin „Im Zwielicht" dargcsrcllt und damit ein ungemein wirksames Bild geschaffen, in dem der Gegensatz zwischen der kalten Tämmernngsbelench tung des schwindenden Tages und der warmen, zu leuchtendem Ror übergehenden Lichter des Feuerscheins ans dein Kamin, sowie die feinen Ucbergängc der beiden Lichtquellen vorzüglich zum Ausdruck gcbracyr sind. Ein zweites Fignrenbild von Rertigs Hand veranschaulicht Hamlet im „Zwiegespräch" mir dem Schädel, den er in Anwesenheit HoratioS auf dem Kirchhofe aufsiuder. In rein technischer Beziehung ist auch dieses Blatt vortrefflich gelungen, jedoch fehlt der Charakteristik Hamlets daS innerliche Leben. Außer diesen beiden Figurcnbildern ist Rettig noch mit einer Anzahl landschaftlicher Darstellungen ver treten, welche in kraftvoller Tönung nnd breiter Behandlung Motive ans Deutschland, Tirol und Italien veranschaulichen. Durch seltene Feinheit der Farbengebung und poetische Ton malerei zcicbncn sieb die Arbeiten H. H erma n n s -Düsseldorf ans, der neben verschiedenen italienischen Kircheninterienrs nnd Straßenbildern aus Holland nsw. sich auch mit stimmungsvollen Landschaften beteiligt hat. Otto 2 trn tz c l - München schil dert den erfrischenden Eindruck des Waldesgriin. nur die Sonnen strahlen durch dichte Laubmasscn fallen nnd den Eindruck des grünen Waldreviers noch mehr beleben, sowie einige Dorf und Gcbirgsmotive ans Oberbayern und ein hübsches anheimelndes Interieur „Bei der Bäuerin". Mit ungemeiner Bravour gibt Lud w ig Tert m a u u - Königsberg malerische Waldbilder, die teils größere Naturausschuitle, teils ganz intime Motive, die uns, wie die „Pilze", von dem vegetabilischen Leben er zählen, daS sich ans einem Stückchen Waldboden abspiclt; da neben schidcrt Tctlmann die Schönheiten des bäuerischen Ge hirnes in einigen Motiven vom Ammcrsee. Recht farbenfrohe und slotr vebandelte Bilder, deren Motive teils ans Italien, teils ans Tirol, Sndsrantrcich und Oberbayern stammen, bieler M a r F ritz- Lübben. Ferner sind noch vertreten mit vor trefflichen und anziehenden Bildern F. v on Hellingrat h- München, A. W. 28 ecdon - London, Eurt R ü gcr - Mün chen, W cnts ch e r - München M a r G icse - München, E. B c n v e n n l i - Rom, A. Rost-Leipzig, H. Rum pelt Dresden und Earl H e y n - Dresden. E r n st Kic s l i n g. Notizen. Der junge »Naler Ferdinand D o r s ch in Dres den, der, wie gemeldet, von seiner wahnsinnigen Schwester ver giftet wurde, hat sich insbesondere durch das Triprnchon „Ein deutsches Volkslied" einen gmen Namen gemacht. Im Mitrcl- bilde ist der lieimkchrende .Krieger dargeskellr, der über die abendliche Haide zum Städtchen wandert, dessen Lichter in der Ferne grüßen. Ans dein linken Flügel sehen wir ein junges Mädchen, das sich trauernd an den Türpfosten lehnt und uni den in den .Krieg gezogenen Geliebten weint. Recht-S dieselbe Scencrie wie links. Aber das Gäßchen in menschenleer, einige Girlanden, die anSgehängt wurden, nehmen sieb gespenstisch ans — das- Mädchen ist tot. Man sicht, Dorsch hat den Ton des Volksliedes wobl getroffen nnd er hat ihn, da bildliche Darstellungen heftiger wirken als das gesprochene oder ge sungene Worr, sogar um eine Nuance trauriger wiedergegcbcu, wie überhaupt ein Zug zum Mystischen und Erusteu den un glücklichen .Künstler charakterisiert. — Mr. Laffan, der In baber des New Yorker „Sun" und des seinen Namen führenden Telegraphen Bureaus, will 100 000 ,/s den Berliner Armen spenden, wenn er in einem .Knnststreit mit Geheimrat Bode nicht Recht behält. In der neuen Berliner Knnstzciiscbrist „Kunst nnd Künstler" hat Bode über „die amerikanische .Kon kurrenz im Kuusrliandel und ihre Gefahr sür Enrova" sich aus gesprochen. Er erklärte, daß die amerikanische Gefahr auf die sem Gebiete überschätzt werde, weil die großen Summen, die Morgan nnd andere für Ankäufe aulegeu, die Vorstellung Wecken, als handle eS sich um Werke ersten RaugcS. DaS sei nicht der Fall. Zum Kuuftsammelu gehört vor allem Ver ständnis, das aber gerade fehle diesen Milliardären, die von Zwischenhändlern übervorteilt werden und für all ihr vieles Geld keine großen Kunstwerke erhalten. Diesen Ausführungen folgt ein Angriff auf die nordamerikanischen Nachrichten bnreanö und die Behauptung, das; diese Bureaus von den Händlern des „Ringes" benutzt werden, um die betreffenden .Kunstwerke anznpreiscn. Durch diesen Angriff Bodes fühlt sich Mr. Lassan beleidigt. Er will beweisen, das; Geheimrat Bode Unrecht habe, und erbietet sich, falls ihm der Nachweis nicht gelingt, 10«« 000 .// an die Armen Berlins zu zahlen. — In dem Wettbewerb um ein LaudeSbaus in W icsbad e n erkannte die Jury einstimmig den ersten Preis (3000 ,<() den Archi tekten Huber und Wcrz in Wiesbaden zn. Den zweiten Preis (2500 ./() erhielten .Kremer und Wolfenstein in Berlin, den dritten (1000 ^/c) Rang und Silbcrsdorf in Berlin. Aus dem Geschäftsverkehr. 7 Dresden. Als Hoffmann von Fallersleben im Jahre l872 in Dresden weilte, saß er ost und gern in der jetzt Kunntllichcn Weinstube in der Wallstrnste und halte bald einen großen Kreis von Verehrern und Freunden um sich versammelt. Hier fühlte jein Herz sich jung und sroh, und noch ans der Ferne sandte er Lieder und Sprüche, den traulichen Naum zu schmücken, den er gern alS „Meine Weinstube" bezeichnete. Tie Jahre haben das Straßenbild in der Umgegend deS beliebten WeinhauseS verändert; eine mächtige Markt- Halle ist in der Nähe entstanden, ein starker Verkehr umslutet das Haus, aber die Kunothschen Weinstuben sind die alten geblieben. Und dock, nickt ganz die allen. Die traulicken Stübchen sind durch eine feinsinnige moderne Ausstattung noch behaglicher geworden, die Räume sind vermehrt und nriierdings ist auch die warme Kilcke eingesubrt worden. Die Bewirtschaftung de- hervorragenden Restaurants hat Herr Berthold Frotscker, ein bewährter Lekonom, übernommen, mährend Herr Kunath sich nur noch dem Wein- handel widmet. Die Kunatbjchen Weine aber recktserligen auch heut» noch vollständig den ausgezeichneten Ruf, den sie seit langen Jahren genießen, so daß der Besuch d»S erneuerten Lokal» allen Lenen empfohlen werden kann, die einer guten Flasche tn wohliger Behaglichkeit den Hals brechen wollen. 7 Weihnachten naht heran und die »leisten Haushaltungen sind jetzt daraus bedacht, für die Festtage und die langen Abende einen größeren Vorrat guter Flaschenbiere sich auzuschafsen. Wir mache» deshalb auf die große und altrenoiiiniirte Brauerei tk. W. Naumann in Lct-ztg-Plagwty aufmerksam, deren Biere sich einer weilen Verbreitung und allgemeinen Anerkennung erfreue». Die Naumannschen Biere sind nur aus reinem Malz und Hopsen gebraut, sie sind sehr gehaltvoll, besitzen ein würziges Aroma, Wohlgeschmack, Frische, Haltbarkeit, Klarheit und sind namentlich auch wvhlbekömmlich, so daß sie selbst ärztlich empfohlen und verordnet werden als diätetisches Mittel, zur Stär kung, zur Belebung Ler Nerventätigkeit re. Die so vorzügliche» Naumannschen Flaschenbiere werde» in 4zehntel- und 5zehntel-Liter- Füllung geliefert, und zwar das beliebte Naumann Lager, das prüchligc Naumann Pilsener, daS auf Nürnberger Art gebraute treffliche Naumann Export, daS Helle und dunkle Naumannsche Schankbier, ein sehr gesuchtes, schönes Hausbier. Die Lieferung geschieht zu sehr billigen Preisen auf Bestellung per Karte, per Telephon :c. prompt franco Haus. Die Naumannschen Biere em- psinqen aus der Gewerbe- und Jndustrie-AuSstellung Leipzig 1897 in Anerkennung ihrer so vorzüglichen Eigenschaften die Goldene Medaille. 7 Das Börsen-Nestaurant, ein beliebtes, gern besuchtes Familienlokal der innern Stadt (Promenade), steht imnirr noch, trotz aller Ncubegründungen, in der ersten Reihe, was ja auch bei Ler vortrefflichen Bewirtschaftung des Herrn Haberkorn nicht anders zu erwarten ist. Jeden Freitag finden während der Saison die beliebten Fischessen statt, wobei eine reiche Auswahl von Fischen zu billige» Preisen i» bester und mannigfacher Zubereitung verabreicht wird. Daselbst findet inan auch gut gepflegte echte Pilsener, bayerische und hiesige Biere; gleichzeitig kommen auch gute Tafelweine in Karaffe» zum Ausschank. Meteorologische Beobachtungen unk iler Sternwiirke ln Deli»r.lg. IGbe N » Keter üü"i-dem Keer. 2eit der Deobaehtuag. Uicroui. rs». uul o-sliltliu Itwriuo msler. O«l».-tir. ltslaktve rsueii- Uxlreirq,, rivütmrq u. Ltilrics. lllmmci»- ^asleUc. l 7. De?, ab. 811. 748,4 ff- 7.2 80 5 trübe >8. - mg. 8 - 747,5 st- 1.7 95 Xc- 2 trübe um. 2 - 743,7 ff- 2,4 98 8 trübe Kaximum der ' l 'omperauir — -s- 7,3'. ölirümum Ii)Iis der K'ieder-cdltlgo --- 3 mm. ff- 1.1°. Wetterbericht «le» li. 8. e»r»1nLi8ol»vn llnstttntv» In Oliemnitr vom 18. I>v^«»inll»Or. 9 Dlir Kargen-. L § liielikung Wittsrnngsverlaii k in Sacbscn um 17. Dezember 1902. Ltations-Xams. T > 3 s 3 n und Lturke de» Winde». Wetter. I! s MM NI 8rc>ruowav - - 746 WKW krisch liegen ff- 4 lilaoksod. . . 758 WX W stürmisch lreitor st- 8 «.'liristiansiind 741 tnseii beiter ff- 5> Ilaparavda. . 743 8 müssig bedeckt 7 8kudesnacs. . 748 W8W mässig halb bedeckt s- 5 8t<,ckl>otm . . 746 W leicht wolkenlos «r Kopenhagen 752 W scdwacd wolkenlos ff- 2 Kemel . . . 743 X schwach ächnee st- 0, 8winemlüidc . 754 W schwaeü heiter st- l 5 .stkagen . . . 8vlt .... 749 WKW müssig wolkenlos st- 4 754 W8W lKcl.t wolkenlos st- 1 Ilamliurg . . 756 W8W le ehr bedeckt ff- 1 1 I leider . . . 756 88W leicht liegen st- 3 8cillv.... 767 WKW steil wolkig ! ff- 11 Künster. . 757 8W leicht bedeckt st- 3 10 lierliu . . . 757 W leicht bedeckt st- y Karlsruhe . . 761 8W krisch licgeii st- 10 s rniiütiirt a. K. 758 K lo clit liegen 4 Ketz. .... W stark oedeckt 11 1 l'aris.... 766 W8W krisch bedeckt 4- 12 0 Ki'mche» . . 761 8W stürmisch l,«deckt ff- 9 4 Oliemvitr . . 759 still Schnee st- 0 13 Wien.... 760 >W leicht liege» st- 5 26 Trag .... 759 7V leicht Scliues st- 1 4 Kraknii . . . 756 W8W schwach bedeckt -s- 2 .i Kemberg . . 752 WdW stark wolkenlos 1 1 llermanuslalt. 762 8W leicht bedeckt — 9 1 Triest . . . 764 Still Dunst 4 0 ltigc .... —— —— Petersburg. . 762 8 leicht bedeckt — 8 Wick. . . . 745 KW leicht halb bedeckt st- 12 llolzhead . . l'ortlaud-IKll . 759 W stürmisch wolkig st- 8 763 WKW Lturui wolkig -l- 9 Itochespoial 765» WKW Irisch lurld bedeckt st- 8 Valentin. . . 766 W8W stürmisch heiter st- 9 O'herbourg . . 766 IV Irisch bedeckt st- II 6 Klorrnz . . . 764 still Xebel st- 3 liom .... 769 X lr ielit bedeckt st- 2 Kizra.... 767 08U leicht hall, bedeckt ff- 6 Station UI l, iu»u rarur Wwd j üitllkr Kdl»» Kittel Kiaim. I'resüeu . . . . No -j- l) 8 — 5,2 W 3' 00 Deip/.ig .... U7 ff- 5,4 st- 0,9 WSW 4, 2.0 Döblitz 169 st- 4.7 st- 1.9 w ?! 4,2 IZautzen . . . . 202 i- 4,7 ff- 1,9 WSW 3! 0.3 Zittau ..... 258 st- 3,2 — 7,1 SSW 3> 09 Eliemuitz..... 310 st- 0,0 ff- 0,8 WSW 6! 3.7 Krsiborg .... 398 st- 4.8 ff- 0,4 WKW 6. 0,9 Schneeberg . . . 43ö ff- 45 ff- 0,4 SW 6" 1.0 Klsler 500 i- 4,9 ff- 0,7 W 4 2 8 Nirenberg. . . . 751 'N- 4,1 — 21 X 8 3.4 lieitzeulmin . . . 772 st- 3.7 — 2.9 WKW 6j 4.3 b'icbtelberg . . . 1213 st- 0,9 — 5.3 W 8s 15 liegens»!!-, welche sich nm 17. Dezember uutcr starker Witrmoüuaalime bei killst ixen westlichen Winden eiuztel'ten, er- niedrigten die Scluieedecke aus 0 Via 12 em (LIteuberg— lioirzeu- kain). Ilio Kinima <Ier Temperatur lagen r.nm teil über clem Kulipunkt, in Dresden, der Oaurntz und am Diehtelberg noclc 5 biu 7" clarunter; äie LIittelnerts waren ckurekweA null bis r.u 7" (Oresäeu, lisitreoliaia) ttbsrnormal, ckie Llaxima «liefen nabe-:» dis 8" (Dresden). IVettarlkikre in Europa am 18. Dsxsmber, 8 Dlir trüb. Das nördliche Zlinimum hat sieh etwas abx;etlaehk, ein neue- von 742'/, mm liegst an der nnrdostdeutsehcn Küste. Der Iu>io> Drn k hat sieh mit seinem Kaximum über 765 mm iinell 8^ verlebt. Dnter westlichen, in 8-1 eutselilaud >«<>!>«>» bi-» stilniü- selicn IVinde» herrscht vorwiegend trübes milde« IVettsr mir liegen- »Nil kchneothll; in LlV-Ueutscliland liegt die Temperatur bis rm 11" über Aull und dec Xormale. iVenig äeudeniug wahrscheinlich. Miel-raschen lVlmtr IMIer ,.i<i>,r » s " » » lmrntdrblUch für Zeaerma»«. « *
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