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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190606053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060605
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-06
- Tag1906-06-05
- Monat1906-06
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1906
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„Teutschie Tageszeitung" und die „Freie Deutsche Presse", ziet-eil gleich uns! aus, der Erklärung des „Vorwärts" die Echlußsvlgerung, daß die svzialdcmvkratische Presse kein ReM mehr.habe, sich moralisch zu entriisten, wenn nun auch der Staat das „Kriogsrechp" gegen die Sozialdemo kratie anwende. lieber den Fortgang der militärisch?» Operationen in 2 eutsch-Ostafrika, wo der bewaffnete Widerstund der Aufständischen noch durchaus nicht überall gebrochen ist, meldet msan dem „B. L.-A": Major Johannes'mel det, daß er zur Üonzentrischen Operation nach der Land? schäft Mgende, wo er energischen Widerstand erwartet, aufgebriochen ist. Hierbei wirken Abteilungen von Mä hende mit. Ter Vormarsch gegen Mgende begann am l.'i. Mai. Tie Aufständischjen sollen dort in zwei großen Lagern sitzen. Unter ihnen befindet sich sicherem Ver nehmen nach der Wangpni-Sultan MohaMakiro, Scha- brumas Bruder, mit Svngca-Lcuten. Nach einer Meldung des Hauptmanns von Schonberg sollen sich auch Führer der Ma tumb i westlich des! Mbarangandu bei Klopakopa sammeln. Hauptmann Seyfried ist, nachdem er in Nakind- wimba und Luagalla stärkere Pvstscn belassen hatte, am L3. Mai nach Lindi zurückgekehrt. Tie fünfte Kompagnie von Hirsch ist aift 26. Mai in Tabora eingetroffen, wo sie vorläufig verbleibt. Oesterreich. )( Der Kaiser nahm gestern vormittag die Mitglieder deS neuernannten^KabinetlS in Eid und empfing darauf die Mitglieder deS abtketenden Kabinetts in Abschieds audienz. Die Zentralorganisation der Arbeitgeber deS Bau gewerbes in Wien hat beschlossen, sämtliche Arbeiter der dem Zentraloerbande angehörenden Branchenoereinigungen zu entlassen. Durch die Generalaussperrung werden 60000 Arbeiter betroffen. In Arbeiterkreisen schätzt man die Zahl der Arbeiter, welche im Laufe der Woche ausgesperrt wer- den, auf 150000. Die Behörden unternehmen energische Schritte zur Beilegung des Konfliktes. -talie». Vorgestern fanden in 24 Wahlbezirken die durch die Mandatsniederlegung der sozialistischen Abgeordneten not- wendig gewordenen Wahlen statt. Bon 24 Wahlen liegen bis jetzt 23 Ergebnisse vor. ES find gewählt 19 Sozia listen und 3 Konstitutionelle; in einem Wahlkreis kommt es zur Stichwahl. Die Sozialisten verlieren drei Sitze. Gyimie«. In Torrejon de Ardoz (Pros. Madrid) entleibte sich am Sonntag ein Mann, und man glaubt bestimmt, daß es der Attentäter gewesen ist. Der Mann hatte bei seiner Ankunft in dem Dorfe einen Gastwirt nach der Abgangs- zeit deS ZugeS nach Barcelona gefragt. Der Wirt stellte bei dieser Gelegenheit fest, daß der Mann Brandwunden an den Händen hatte und schöpfte Verdacht, da daS Sig nalement deS Attentäters auf diesen Mann paßte. Dieser begab sich auf daS Feld, um die Ankunft deS Zuges, abzrr- warten. Hier begegnete er einem Polizisten, der ihn nach seinen Papieren fragte und, als er sich weigerte, diese zu zeigen, festnahm und nach dem Dorfe bringen wollte. Unterwegs zog der Verhaftete einen Revolver auS der Tasche und erschoß den Beamten und hierauf sich selbst. Die Leiche wurde nach Madrid geschafft und dort von dem Eigentümer deS HauseS, auS welchem die Bombe nach dem königlichen Wagen geworfen wurde, als die deS Anarchisten Mateo Moran rekognosziert. — Da inzwischen aber ander seits Zweifel laut geworden sind bezüglich der Identität des Selbstmörders mit Mateo Moran, wird man mehrere Verwandte deS letzteren veranlassen, die Leiche zu bestch- Hermelin. Noma» von Melati von Java. Aus dem Holländischen übersetzt von Lco van Heemstede. 83) «Nachdruck verboten.) „Nun ja, tue, was Du kannst; mit mir leben sie in öffentlicher Feindschaft, ohne daß ich über den Grund klar werden kann. Glaubst Du, daß Hermine Dolly beredet bat, mir das Kind zn überlassen? Ich verlange nach der Kleinen; sie ist die einzige, welche die GeranS-Natur verrät, die andern sind Tölpel oder Steifkövie." «Es liegt vielleicht in ilreni Namen." «Ja, ich bestand darauf, daß sie den alten Familien namen tragen sollte, aber ich dachte nickt gleich an die Zn- sammenkoppclnng, Jolande Ankeveen, pfui, wie das klingt!" .Mit welchem Namen würde sich der Jbrisie am besten paaren?" (Hermelin 83. Nr. 7.) .Mit keinem! Ick denke nicht aus Heiraten, ick habe meinen Namen viel zu lieb." «Korona Meyers, das macht sich schleckt, das wäre allein ein Grund, dem Residenten einen Korb zu geben. Korona Tboren van Hagen, das klingt besser!" 247 „Jteko!" rief Korona purpurrot, .jeder Scherz bat seine Grenzen, der Mann ist .. , »Ihnen gefäbrlick!" ! »Immer dieselbe Warnung! Gib mir nur einen Grund an." »Das kann ich nicht, ick traue ihm nickt, das ist alles!" »Aber was will er denn?" Sie backte an die Worte inmitten des Sturmes. — .Jteko l eS ist Zeit für den Unterricht, gehl" sagte sie plötzlich, um den Abstand zwischen sich und ihrer Untergebenen wiederbcrzustellen. Ankeveen war schon früh am Morgen ausgegangen, er fürchtete gewiß, daß seine Fran ibren Plan noch ändern würde. Eine bösartige Freude erfüllte ibn. Sein Ziel mar erreicht; Dolly war jetzt so weit gebrockt, daß sie rinsab, gehorchen zu müssen, wenn er einen Wunsch äußerte; nun würde ttgen. Di« Witwe de» durch Moran getöteten Gendarmen wird die außgesetzte Belohnung von 25000 Peseta« erhalten. W»ßlau». Raub und Mord dauern fort. In Czenstochau un weit Kattowttz wurden am Freitag zwei Polizisten am Hellen Tage erschossen. Die Zelluloidfabrik von Weinberg L Cie. wurde in Brand gesteckt. Ein Gutsbesitzer wurde > überfallen, die Räuber nahmen ihm 2000 Rubel ab. DaS Räuberwesen greift in Polen immer weiter um sich. Gugla»». Die Unruhen in Südafrika dauern fort. Oberst Mackenzie hatte vorgestern bet Nkhandla einen Zusammenstoß mit den Aufständischen. 60 Aufständische und 4 Soldaten sind ge fallen, 7 Soldaten verwunde«. Umerika. Mit der ungezügelten Wut von Barbaren ist wieder einmal auf amerikanischem Boden ein Arbeiterkampf auS- gefochten worden. WaS unter europäischen Verhältnissen kaum noch denkbar ist, wurde in der mexikanischen Gruben stadt, die in der Nacht zum Sonnabend der Schauplatz wüster und äußerst blutiger Tumulte geworden ist, im Handumdrehen zur Wirklichkeit. Friedliche Arbettermassen, die wegen Lohnstreitigkeiten aneinander gerieten, griffen zu den Waffen und suchten in regelrechter Gtraßenschlacht ihre Interessen zum Siege zu führen. Erst nachdem Hunderte tot oder verwundet das Pflaster bedeckten, gelang es im Laufe deS vergangenen Sonnabends die Ruhe wieder her zustellen. Präsident Roosevelt hat dem Kongreß den Bericht der für die Untersuchung der Mißstände in der Fleischwaren industrie eingesetzten besonderen Kommission übersandt Der Bericht bestätigt die Meldungen der Zeitungen über die unhygicnischen Verhältnisse auf den Chicagoer Vieh- und Schlachthöfen und erklärt, eS werde dort unter Verhältnissen gearbeitet, die empörenden Schmutz zeigen. Gleichzeitig wird aber (zur Beschönigung?) die peinliche Sorgfalt hervor- gehoben, die bezüglich des für den deutschen Konsum be stimmten Schweinefleisches beobachtet wird, und eS wird fest gestellt, daß im allgemeinen weniger Mißstände bei der Vorbereitung von Fleisch für den Export obwalten, als bei der für den heimischen Verbrauch. «hi*». )( Die wegen der hohen Nahrungsmittelpreise in der Provinz Kiangst entstandenen Unruhen sind unterdrückt worden. Hierbei wurden zehn Aufrührer getötet. AuS- länder wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. DaS englische Kanonenboot „Snipe" ist nach Nanchang zurück- gekehrt. Aus aller Welt. Graz: Aus den umliegenden Bergen ist Schnee ge fallen. In Klagenfurt ging die Temiperatur auf 6 Grad zurück und in den Bergen fällt Schnee. Iw Tarvis liegt der Schnee schon 8 Zentimieter hioch, und auch in Rudolfs- werth ist ein Wettersturz erfolgt, wobei ununterbrochen Gewitterregen niedergehvn. Schönes! Pfingsten! — Bern: Tie Aare ist in Bern über die Ufer getreten. Eine Reihe von Wohnungen müßte verlassen werden'und verschiedene Wasserwerke waren genötigt, den Betrieb einzustellen. Em 24 jähriger Pontonier namens Peter Hübscher aus Bern, welcher mit einem Ponton über die hochgehende Aare fahren wollte, ist ertrunken; er hatte vergeblich versucht, sich schwiminend zu retten. — Ancona: Zwei Kaufleute aus Mailand und ein Haupttftann stiegen vorgestern abend von der Ausstellung aus! in einemsBallon auf und fuhren über die Apenninen hinweg. Gestern, mjorgyn Wurden sie er sie auck bald daz» dringen, ihr mütterlickes Erdteil zu fordern. Hundert Gulden monatlich, dafür konnte man das Kind schon hergebenl „Korona muß nur sagen, wann sie Nonny haben will", sagte Dolly mit peinlicher Ruhe, „vielleicht wäre es am beiten, wenn Hermiue sie mitnäbme, weil das Kind an ihr hängt." „Mehr als an ihrem Vater, eine Folge Deiner vor trefflichen Erziehung! Aber Konrad wird sie beute holen, und mit zwei Gästen zu gleicher Zeit ist mir natürlich nicht gedient." „Vielleicht wird Hermine noch einen Tag zusetzen wollen." Sie ging zu ihrer Schwägerin, die gerade wach geworden war und fragte, ob sie ihr noch einen Tag länger Gesellschaft halten wolle. „Nichts lieber als das, beste Dolly." 248 „Es iit der letzte Tag, ich finde es herrlich, daß wir dann zusanimenbleiben: ich habe meinen Mut sehr nötig." „So ging Aukeoeen denn und ließ die beiden Frauen zurück; er war sehr für Hermine eingenommen, weil er dachte, daß sie einen gute» Einfluß auf Dolly ausgeübt batte. Konrad war noch im großen Hause. „Jteko wird wohl für Heriuineus Neisctoilette sorgen", sagte Korona zu ihm, »und ick begreife nickt, warum Du noch nicht gehst. Ein anderer Mann würde danach verlangen, zu erfahren, wie sein Weibchen nach einem so schrecklichen Abenteuer geschlafen hat." „Was weißt Dn von den Emvfindnngen der Männer?" murrte er, i!>r einen finsteren Blick zuwerfend. „Herr Konrad!" redete ibn Jieko in aller Einfalt an, „wollen Sie so gut sein, mir zu sagen, was ich mitnebmen muß?" Konrad wollte ihr schon antworten, daß er nickt» von den Kleidern seiner Frau wisse, aber er bedachte sich und ging mit ihr in HerminenS Zimmer. Jteko hielt ein Amazonenkleid in der einen und ein ge wöhnliches Hauskleid in der anderen Sand. »Das ist alles, was ich finde, soll ick beides einvacken oder —?" Pion? Senckphor in Ancona auö' auf dem Meere in Gefahr befindlich gesehen. Trotz sehr stürmischer Sei« fuhr ein Segelschiff zu Hülfe, aber der Ballon entfernte sich. Au; Nachmittag näherte jjch der Ballon abermals'her Küste von Sivola bei Ancona. Ein Torpedoboot eilte zu Hülfe und rettete den Ballon undi einen! dfer Kaufleute. Ter an dere Kaufmiann und der Hauptmpnn sirE ertrunken. — Ingolstadt: Auf dem hiesigen Hauptbahnhof Meß in der Nacht zum Svnnyag der Schnellzug Nürnbergs—Mün chen auf einige auf demfidritten Gleist stehende Wagen. Zwei Wagen deL Schnellzuges" entgleisten; der Packwagen des Zuges und zwei der zurückgestellten Magien wiurden zertrümmert. Zehn Reisende und zwei ZuMamte trugen leichte Verletzungen davon. Auch auS Barnten-Ritters hausen wird ein Eisenbahnunfall gemeldet, bei Le n aber glücklicherweise Verletzungen von Personen nicht vorge- kunmen sind. — Netvyork: Beim Umstürzen eines Stra ßenbahnwagens sind in East Prvvidence auf Rhode-Js- länd 11 Personen getötet' und 20 verletzt worden. Te!c i Wagen, der mit Ausflüglern besetzt war, sprang beim s Durchfahren einer Kurve infolge zu schnellen Fahrens aus! dem Gleise und wurde etwa. 20 Fuß weit weggeschleu dert. — Köln: Ein hiesiger Hausbesitzer geriet mit e'inesnt Mieter, einem Postassistjenten, alS" dieser trotz Kündigung die Wyhüung nicht verlassen wollte, in Streit, in dessen Verlauf der Hausherr den Assistenten durch drei Revolver schüsse tödlich verletzte. Auch auf andere sich ins^Mittel legende Leute gab der Wüterich Revolverschüssc ab und richtete alsdann die Waffe gegen sich selbst. Tie Polizei sorgte für Uebersührung der verletzten Personen ins Hospi tal. — Tirs chau: Sonnabend nachmittag wurden im be nachbarten Heisgendorf 4 Kinder inü Alter von 2 bis 7 Jahren in einer Sandgrube von elfter zusamUvenstürzenden Wand verschüttet. 2 Mädchen und 1 Knabe wurden tot, ein Mädchen wurde noch lebend zutage gefördert Niederschla-rverhältnisse der 5V Flrrh-ebirtr Sachsen» in der 3. Dekade des Mai 1906. Flußgebiet L - s k »b- weickuuq ! Flußgebiet z Ab- l wetchuug l PtyervM, u 281 9-s- v Zwoda 34 32 -tz 2 „ U. 28 2 4-s- 4 Elbtal 53 20 -1-33 n 37 2 8-tz 9 Dölluitz 43 21 -1-22 Parihe 28 2 0-tz 8 Jahna Lommatzscher Wasser 45 21 ^-24 Schnaub« -2 2 — 5822 -1-36 PlÄß«, ohne W. U.E. 32 2 2^-10 Trieblsch co 23 4-37 Wyhra und Tula 41 2 l-s-20 Bereinigte Weißeritz 57 22 -1-35 «Sltzsch 46 2 7-1-19 Wilde 61 28 -1-33 Bereinigte Melden 32 2 1 -i-11 Rote 65 26 -1-39 Zwick. Mulde, n. Thal 48 2 3 -s-25 Loöw.tzbach 68 23 -1-45 PK »1 „ 49 2 5 -f-24 Müglitz 67 2t -1-42 Frrtbrrg.Ätuld«, u. Th. 50 3 47 2 0 -f-20 3Z-24 Toitteuba »iela 80 84 27 24 -1-53 -1-60 " ,< a. „ 61 2 7 -tz?4 Prießnitz 47 22 -1-25 Zschopau 63 2 3 -s-46 Wernitz 62 24 -1-38 Flöha 62 2 9 -f-33 Polenz 78 25 ^-53 Pockau 58 3 0-l-28 Sebnitz 78'24 -1-54 Zschopau mit Sehma 66 2 8 -l-38 Kirnitzsch — 25 — Prrßnitz n. PSHlbach 57 3 O-f-27 Röder 49 21 -1-28 Chemnitz 682 4ch44 Pulrnitz 46 20 -1-:6 Würschnitz n. Zwönitz 70 2 6-1-44 Schwarze Elfter 52 20 Lungwttz 712 4-1-47 Spree 62 22 -tz4U Schwarzwasser 613 1 -f-30 Löbauer Wasser 59 22 -1-37 StrieaiS Bobrhsch 70 2 4-1-46 Mandau 68 24 -1-44 65 2 6-tz39 «riße 64 22 -1-42 „Nein, nur das eine, reiten wird sie ja wohl nickt", sagte Konrad brü-k. „Gehen Sie morgen hin?" „Ick denke wobl!" „O. dann habe ick mick verhört! Ich glaubte, daß jemand zu Herrn Ankeveen ginge, dann wird es Herr Tboren lein." „Geht der nach Kabulcn?" fragte Konrad, die Farbe wechselnd. „Ick weiß es wirklick nicht, Herr Konrad! Aber ick hörte ihn zu Ihrem Herrn Vater sagen, daß er Herrn Ankeveen gerne besuche» würde, sie sind dicke Freunde." „Aber ick habe Tboren van Hagen heute noch garnicht gesehen!" 24S „Dann ist er vielleicht beute früh schon bingegangen. Vielleicht bat er sich mit Ihrer Fran Gemablin schon verabredet. Das Hütchen ist arg zerknüllt, ich werde das Spibentnch nur einpacken, finden Sie es gut? Es war sehr angenehm für Jbre Frau, hier mitten im Gebirge einen Schulkameraden zu finden. Und Herr Tboren ist solch ein hübscher Mann, gerade jemand für Fräulein Korona, finden Sie nickt?" Konrad gab keine Antwort, er lief im Zimmer auf und ab. „Es ist nickt zum Aushalten!" murmelte er, «es kann und darf so nickt länger geben!" „Wie glücklich, daß es der jungen Frau hier so aut ge fällt", begann Jteko wieder, „ich war einigermaßen besorgt, so eine echte Holländerin -" „Wäre sie nur in Holland geblieben!" rief Konrad in knabenhaftem Zorn. „Jteko, ick weiß, daß Du Korona alles zu sagen wagst, so sage ihr denn, daß sie mick und ihre Nickt« tief elend gemacht bat, so unglücklich, wie Menschen nur sein können." i „Aber Herr Konrad!" »Nichts weiter! Hörst Du. sage weiter MchtS! Ich weiß,! wa» ick zu tim habe, nm mich von ibr zu erlösen. Aber, der Kerl soll sie nicht baden! Sidinl" rief er binau-gehend, »Sidin, sattle mein Pferdl" (Fortsetzung folgt.) j Gericht mtz No. 91 v liche Bekannt erwähnten St und Nebrnklä Chemnitz »or gemacht. CH« Der Kgl. G Seifenfabrik«: und den Bun Vergehens g« hat die 4. Z Chemnitz am geklagten Jo werden, und Warenzeichen Brandes wes strafe von z Geldstrafen l Mark ein T der Sunltgh die Befugnis auf deren K Urteils an g« den Teiles 1 Chemnitz u, machen. Dl Umhüllungei befinden, si Kostcn deS wachsen en r Obigem ersic um eine au ahmung des fabrik. C hin Neusten Na China gewi ziehung sei, ein neulich Mädchenschi in die hief fächer den Die Schüle kleidsame T blau, und getrogen. ? ist streng o I lernung der I liche Hando Das 1 I Aigjähri schlwindlers I der Rosent; ! noch rüstig I Gatte, ein lichte geseg her ein I' I vermögend Lebensgefä der 58 jäh Ackerstraßc aufsvrdert« I Wohnung den solchie beschlossen Schlächter sterstraße, Wochen. ? / künftigen" I Mixdorf, t verkaufte, nach dein in die Er I — schon 1 ist! Tie I wurde ve: I ganz gefä , delte! Sie juch der .aus der Frau ih seinen H rciclP H I reichen T Tie entt der Pyli von Son gebracht " , und G«f gefängfti Lir I des Fan I gespielt. schien e erzählte / regung, Befrage D dann fo ist seit Schmerz sind na Mitch Seit m Nahrup U nachben
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