Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190603311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-03
- Tag1906-03-31
- Monat1906-03
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1906
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ft» IV ReiizZiochmNttr S»r-fAttge Assführu», «ller i» st«S v«üf«ch evchvLßack« TeWtfte. bestehend < Schlafstube, 220 M. a, bestehend i und Zubeh zu bezieher eine Woh Zimmern,. mit schöner 1. Juli zu vk bestehend und Zul mieten. In m August-Str Sch Stube, Ka allem Zubi Sch 1 Balkon- Echlafkam per I. Jul 360 Mk., bestehend Küche un hall bestehend Kammer GrundstÜ mieten, l Wrtnhol! In uni stritze S1 Amuch»e Vs« Gelder« zur verzittftttz Beleih««- Börse«,S«ßtger »ert»«dtere. EOfeS-Gchrmtk-Ekbricht««, der»ietk«e Schränkchen -» 10 und LV M»k ««S aller Welt. Koblenz: Ter Bergrutsch zeigt sich aufs neue. Tas Minze Gelände ist durch Gendarmen abgesperrt. Weitere Häuser kommen imch und nach in Gefahr. Es' herrscht ein schreckliches Schneegestöber, auch Regengüsse traten ein. Tie Feuchtigkeit ist so groß, daß man ein weiteres W- rutschen der giauzen südöstlichen Berghälfte befürchtet. — Dortmund: Auf der Zechte „Schamrvck" verunglück ten vier Bergleute durch Zusammenbruch der Holzbeklei- dung. Einer von ihnen blieb bot, die anderen wurden schwer verletzt. — Palermo: Ein Dampfer mit 371 Strafgefangenen an Bord ist gesisern aus Ustica hier ein getroffen. Die Sträflinge wurden ohne Zwischen fall in dos Gefängnis gebrachst. Die leichten Erdstöße, gefolgt von dumpfem Rollen, dauern auf Ustica fort. — Das' schswere Verbrechen in Schöneberg, der Doppelraub- rnord an dem Ehepaar Reichert, harrt bis jetzt noch im mer seiner weiteren Aufklärung. Die Nachforschungen nach deM Täter sind bisher erfolglos geblieben. Tie Kri minalpolizei hat das! Gelände in der Gegend des Tat ortes und auch viele Gast- und Schankwirtschaften abge- suchjt. Es wurden mehrere Personen ange halten, sie müßten aber nach der Verkehmüng und der Gegenüberstellung Mit den Zeugen alle wieder entlassen werden. — SänMchse in der EierhÄndelsbranche beschäf tigten Arbeiter in Wien haben gestern ganz unver- Mutet die Arbeit niedergelegt und fordern Lohnerhöh ung, Verkürzung der Arbeitszeit und Anerkennung ihrer Organisation. Es wurden Vorbereitungen getroffen, den Streik auf ganz Oesterreich Ungarn, Siebenbürgen und Ballgören austzudehnen. 1905 sechs Nevolverschüsse auf ihn abgegeben und war zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Als sie nach der Entlassung von der bevorstehenden Wiedervcr- heiratung ihres Mannes erfuhr, begab sie sich zu der Nebenbuhlerin und gab zwei Nevolverschüsse aus sie ab. Tann tötete sie die Frau durch 23 Messerstiche. Als sie dann flüchtete und bald ergriffen wurde, erklärte die Mörderin, daß sie die Tat nicht bedauern könnte. Lebendig ein gemauert. In der Gemeinde Ko- liosnama /Ungarn) ließ sich gegen!' Schluß des vorigen Jahres die 80 jährige Mtwe Anka DeMeter in das Raaber Krankenhaus aufnehmen, wo sie mehrere Wochen in Pflege blieb. Am 6. Januar d. I- erschien ihr Sohn Ignaz De meter und nahm, nachdem er erklärt hatte, die Berpsieg- ungsbosten von 50 Kronen monatlich für seine Mutter nicht Mehr bezahlen zu wollen, die schverkranke Frau mit nach Hause. Dort sperrte er sst in einen Stall ein. Später grub er iM Stall eine Grube, in der er seine Mutter ein mauerte. So brachte die unglückliche Mutter Wo chen hindurch bei Wasser und Brot in dem' Verstecke zu. Durch einen namenlosen Brief wurde die Behörde am 13. d. M. von dem unerhörten BvrflM unterrichtet. Ein Aus schuß begab sich sofort an die bezeichnete Stelle und fand die arMe Frau tatsächlich! in furchtbarem Zustande in dem Stall auf. An ihrem! Ikörper wurden Mehr als zwanzig größere Wunden festgöstsellt, di« ihr der Sohn mit einer Heugabel zugefügt haben soll. Ter unmenschliche Sohn wurde sofort verhaftet. Tie Frau ist bereits gestorben. Ter Automöbelwagen ist die jüngst!« Erschei nung iM Straßenbilde Berlins. Die wachsende Ausdeh nung Groß-Berlins HE es Mit sich gebracht, daß die alte „Möbelfuhre", Mit grünem Glanztuch behangen und von zwei mageren Kleppern gezogen, nicht Mehr den erhöh ten Ansprüchen von „Zugkraft" und Ausdauer genügt. Be sonders bei den großen Entfernungen nach den weiter gelegenen Vororten hinaus zeigte sich der von Pferden gezogene Möbelwagen als unpraktisch und veraltet. Eine große Speditionsfirma hat sich den bestehenden!'Mangel zrp nutze gemacht und eine Anzahl von Auüomöbelwagen ein gestellt. Trotz ihrer Größe sehen die Wagen nikH unge schickt und unförmig aus In diesen Tagen des Umzugs kann man sie besonders in den westlichen Berliner Vor orten häufig erblicken. Es fehlt nur noch, daß das ganze Mobiliar „elektrisch" Und gefahrlos aus der Wohnung in den Wagen und in die neue Wohnung befördert wird, und das „Ziehen" gehört zu jenen harmlosen Vergnügungen, wie der Besuch eins^CMs oder Restaurants. auSgeklagt, der UrteilStermin war am 23. Februar abge halten. Das Resultat war verkündet und die Pfän dung bekannt gegeben. Als der Herr Gerichtsvollzieher am 26. daS HauS betrat, befand sich der Wirt im oberen Stock- werk deS HauseS und als er ihm näher trat und sein Be gehr mittetlte, da hieß eS, eS sei nichts mehr im Haufe, er hätte alle seine übrigen Gläubiger bezahlt. Einen wetteren Zutritt wollte er dem Gerichtsvollzieher nicht gestatten, er kam in furchtbare Wut. Der Gerichtsvollzieher sah sich ge nötigt, polizeiliche Hilfe herbeizuholen und eS kam alsbald der Herr Stadtwachtmeister. Doch auch dieser reichte für diesen renitenten Menschen nicht aus und eS mußte noch ein Schutzmann herbetgeholt werden und so wurde der wü tende Mensch dann die Treppe herunter geschafft, wobei daS Treppengeländer zerbrach. Am 8. März wurde er mit dem Wagen, da er trotz Ladungen nicht kam, nach dem Amts- gerichtSgefängniS Mesa transportiert, in dem er bis heute verbleiben müßte. Den Gerichtsvollzieher hatte T. ununter brochen gröblich geschimpft, auch der Wachtmeister hatte zu leiden. Mit der Pfändung hatte der Gerichtsvollzieher wenig Erfolg gehabt. Da» Pferd und 2 Wagen, daS Schwein, Kartoffeln, Stroh, Heu u. v. a. waren fort, eS war in der Hauptsache den Gläubigern übergeben, trotzdem ihnen die Pfändung bekannt war. Die erste Gläubigerin W., für welche die Sachen gepfändet werden sollten, hatte deshalb Anzeige erstattet und Klage erhoben. Die Angeklagten wur den nach sehr umfänglicher Beweisaufnahme und zwar der Angeklagte wegen EigentumScntziehung, Beleidigung und Widerstands gegen in Ausübung seines Amtes begriffenen Beamten zu 2 Monaten Gefängnis, die Angeklagte wegen Beihilfe zur EigentumSentziehung zu l Monat Gefängnis verurteilt. 3. Eine Privatklage H. gegen R. wurde auf Antrag von beiden Parteien aufgehoben und der nächste Termin auf den 25. April vorm. 11 Uhr anberaumt. 4. Eine Privatklagsache erledigt^ sich durch einen Vergleich der beiden streitenden Frauen. Die Angeklagte verpflichtete sich zur Zahlung einer Sühne von 30 R. an die Stadtarmen, kaffe zu R. und Tragung der Kosten des Verfahren». 5. Während seine» Dienste» auf dem Rittergut« P. hatte der Stallschweizer F. E. K. di» Kinder de» Kutschers dieses Rittergutes zu wiederholten Malen auf dem Felde nicht nur geschlagen, sondern er hatte sie zur Erde geworfen und darauf lo» gepocht, angeblich weil sie ihn geschimpft hätten. DaS hat sich aber durch die beeideten Zeugenaussagen al- unwahr hcrauSpestellt. Der Angeklagte wurde der zwei ihm nachgewieseneu Fälle überführt und wegen Mißhandlung mit 10 Tagen Gefängnis bestraft. R. v«s und Verkiaf von StaatSpapieren, Pfan-ßriefe«, Aktie« re. Givlösrm- aller wcrthabenden Loichons und Ditzitzerrdenscheirre. verwalt««- affe«er, U«fhet»ahrml- -eMaffe«er DepatS. vermischte». I Eisenbahnunglück. Hannover, 30. März. r„fl Bahnhof Seelze der Strecke Hannover—Wunstvrf gestern nacht Eilgüterzug 6001 bei der Durchfahrt auf den! infolge NaclMjslgieit beim Aus,etzen von Wagen in Rich-I tung auf das Hauptgleis anstatt in Richtung auf dar! Nebengleis vorgezogenen Güterzug 7115 gestoßen und hat! die Lobomotive desselben zur Seit« geworfen. Infolge des Anpralles sind die Lokomotive des Eilgüterzuges und nachfolgende Wagen entgleist. In die Trümmer des eben entgleisten Zuges ist der von der entgegen gesetzten Richtung vontinende Güterzug 6416 gefahren. Ge tötet sind Zugführer Wenig voM Eilzug 6001 aus Han- nover und ein Begleiter von lebenden Fischen aus Ut recht, dessen Name noch nicht fesigestfellt ist. Ferner sind leicht verletzt Hilfsbremser Karl Möller aus Minden, Lob), motivheizer Lvges aus Hainholz und Friedrich! Kiivspe aus Berlin, Luisenstraße 55. Die Schuldfrage ist noch nicht aufgeklärt, Der Materialschaden ist bedeutend, beide Hauptgleise sind gesperrt, das südliche wird gegen 10 Uhr morgens wieder frei, sodaß der eingleisige Betrieb aus genommen werden kann. Das nördlichie Gleis wird vor aussichtlich erst nach 24 Stunden wieder fahrbar. Tie Züge sind während der Gleissperre über Weetzen—Haste unp Hanteln—Löhne umgeleitet und erleiden starke Ver- spätungen. Infolge des anhaltenden Erdbebens in Rustisa herrscht unter der Bevölkerung Nustisas eine unbeschreibliche Panik. Zudem hatten die zur Hilfe ge sandten Schiffe, als die Erdstöße ausblieben, die Insel wieder verlassen. Die Strafgefangenen fvurden fast wahn- sinnig vor Angst, schlugen die Türen ihres Gefängnisses ein und verlangtest ihre Befreiung. Hierbei sollen einige Verwundungen vorgekommen sein. Professor Zola, der nach Rustisa entsandte Vulkanologe, telegraphierte, daß wahrscheinlich die ganze Insel dem Untergange geweiht sei. Es sei ratsam) alle Bewohner und Strafgefangenen nach dem Festlande zu bringen, sämtliche Häuser sind unbewohnbar. Die Insel zählt 1000 Bewohner und 80ü Strafgefangene. Messerstiche einer Eifersüchtigen. Ein furchtbares Eifersuchtsdrama hat sich bei Lüttich abgc- spielt. Tie junge Witwe Rosa Samson, frühere Verkäu ferin auf der Ausstellung in Lüttich sollte in der näch sten Zeit einen gewissen Gemipich heiraten, der von Filiale Riesa vahnhofstr. r (früher Lreditanst«lt). näckig bietet noch die Spitz'. — Dort sahn wir ein mal wieder Nar — wie sich auf seiner Freunde Schar — Deutschland sehr schlecht verlassen kann, — das beste ist, „selbst ist der Mann!" — Me auch die Konferenz fällt aus — wir wollen keinen blut'gen Strauß, — doch hetzt Frankreich so Wetter fort, — sprechen wir auch ein kräftig ' Wort. — Vorläufig stillten wir die Glut, — jedoch durch deutschen Edel- müt, — denn es trafen in Frankreich ein — bon dem deutschen Bergwerksverein — zum! jüngsten schweren Grub'nunglück — schnell Helstr, deren groß' Geschick — und Opfermut man jubelnd pries, — sogar in der Hauptstadt Paris. — Hier weilte wiederum' als Gast — King Eduard zu kurzer Rast, — und lud sich ein gar zum Coupee — den Exminister Delcasss. — Sv saß mit Deutschlands größtem Feind, — der Briten könig treu vereint. — Bis auf den Wahlrechtsstreit im Rat — vom österreischen Völkershaat — und bis aufs Manifest vom Zar, — zum ersten Dumawahlen, war — in allen Ländern Nein und groß — sonst nichts be- sond'res weiter lös. — Es drehte eben alles jetzt — sich in dem Monat bis zuletzt — um Algeciras, wo zuM Schluß — man endlich kommt nach viel Ver druß. — Hier zeigt sich's wieder allerwärts, — hart bleibt ein Diplomlatenherz — das stimmen Verse selbst nicht weich vom Dichter Frohlieb Schmerzensreich März-Betrachtungen d«s Rentiers Frohlieb Schmerzensreich. ' Nachdr. verb. Das war kein Lenzmjond, war kein März, — der im mer sonst der Menschen Herz — mit frischem Knospen, jungeM Grün — in neuer Hoffnung ließ erglüh'n! — Tas stimmte in dem Jahre nicht, — aus aller Welt kam der Bericht — von Wetterschäden rings' umher, — von wilden StjürMen auf dem Meer, — von großer Ueberschwemmungsnot — und was sonst Pluvius noch bot. — AM dann, wie's im^ Kalestder stand, — der junge Lenz sollt' ziehn ins''Land, — da lag in Tal, auf Bergeshöh' — von neuems frischgefall'ner Schnee, — und vor der Messt zog sein Bein — vor Kälte in die Federn ein — der schon zurückgekehrte Star — zum Frühlingsanfang dieses Jahr. — Indes jo draußen die Natur — vom Lenze zeigte keine Spur, ging frisch daheims im Vaterhaus — die Mutter sorgend ein und aus; — kommt doch ein Junge in die Lehr', — da gibt es anzuschaffen sehr, — bekanntlich kostet das! viel Geld, — deshalb war auch sehr schlecht bestellt die Laune von dem Herrn Papa, — der es blitzschnell verschwinden sah! — Das' liebe Geld läßt einmal" nun — durch den Bedarf die Welt nicht ruhn; — das war zu sehn auch iM Reichstag, — wo man die Köpfe sich zerbrach — welch' neue Steuern wohl geschwind — stM besten einzusühren sind. — Auch Aber Südwest-Afrika — kam'n hitzig sich die Geister nah' — und Oberst Deimling, der im Feld — bewährte sich als tapfrer Held, — trat kräftig ein mit viel Geschick — für Kolvnialpolitik. — Besonders wegen Kamerun — wollte der Freisinn nicht Mit tun, — der übrigens blieb in deM Mond — von schwerem Schlage nicht verschont. — Es ging zu seinen Vätern ein — Herr Lugen Richter, dessen „Nein" — bei jedem Reichs- Haushaltsetat Mit viel Rechnen konstant geschah. — Co schied auch er, der stets verneint, — des Viten Bismarcks größter Feind! — Von letzterem tät jetzt recht not — ein deutsches Machtwort und Gebot — in MgeciroA, wo noch nicht — der Starrsinn der Mvan-osen bricht. — Mo Revoil'v. Radowitz — hart- iihen: da»' Gesetz selbst wurde für den Fall, daß eS vor dem 1. April ordnungsgemäß erledigt wird, angenommen. Gerbte». Die Lösung der Berschwörerfrage steht bevor. Sie soll derart erfolgen, daß die Mehrzahl der an der Ver schwörung am 11. Juni 1S03 aktiv beteiligt gewesenen Offiziere au» der Armee auSschetdet. Die Verschwörer willigten unter der Bedingung ein, daß gleichzeitig die doppelte Zahl ihrer Gegner pensioniert wird. In Regier- ungSkreisen ist man der Ansicht, daß die Angelegenheit im Laufe de» Monat» April endgültig betgelegt wird. Ara»kreich. Ein Kolontalskandal scheint den Franzosen in Madagaskar aufzublühen. Der „Malin" veröffentlicht ein Schreiben aus Tananarioo auf Madagaskar, in dem da- rüber Beschwerde geführt wird, daß die Behörden die Ein geborenen auf da» schlimmste behandeln, ihnen grausame Frohndienste auferlegen und sie in jeder Weise auSbeuten. Am schlimmsten verhielten sich dabei die von den Franzosen eingesetzten eingeborenen Verwaltungsbeamten. Miibl. ! vermieten l hrmi mit allem Zi zelne Dame i zu ver m., 1. f Schön « zimmer, ev stubo, paff. Freiw., sof. Zu erfragen Bericht über die öffentttche Sitzung de» Königlichen Schöffengericht» zn Mesa, am 28. März 1906. 1. DaS wiederholt schon wegen Betrugs vorbestrafte Dienstmädchen T. H. K. hatte sich anfangs Februar zu R. bei der Frau D. und auch bei der Frau K. zum Dienst- antritt gemeldet, sich auch bei beiden vermietet und von der erstgenannten 2 M., von der letzteren 3 M. Mietgeld er halten. Die Gelder hatte sie wohl angenommen, aber den Dienst hatte sie bei keiner ihrer Mieterinnen angetreten. Die Angeklagte wurde wegen Betrugs zu 1 Monat Gefäng- niS verurteilt; sie wurde auch verwarnt, jemals wieder einen derartigen Fehltritt zu begehen, andernfalls sie vor ein höhe- re» Gericht gestellt und wegen Rückfallbetrugs bestraft würde. 2. Handelsmann F. H. T. und seine Ehefrau E. A. T., beide zu S. wohnhaft, hatten gemeinschaftlich ein HauS und eine Wirtschaft neben einem Teil Feld, waren aber ziemlich ... ... derb verschuldet. Eine Frau W. zu S. hatte eine Forde- i seiner Frau, einer geborenen Bivey, getrennt lebte, rung von 136 M., die sie nicht bekommen konnte, bereit» > Diese, auf Geininichi eifersüchtig hatte schon im Jahre SW bestehend mttn, Kü 1. Juli Näheres ! «öbl Eingang,; Per 1. Ml bestehend zimmer, . Zubehör, z Wohn, Küche mit vorhanden, d. I. zu k S ist zu verr Schöne mitGarter Berichtig -arl Gonltel in gestriger Dank den S und Gläubig Gesänge am Grabe. ! von BtSi ein «öhmnsel ttrloren. G gebe» Bi s. Sinj.-Freti Off. sub Mesa bis S< SchSi zu vermiete.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder