Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190606095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-06
- Tag1906-06-09
- Monat1906-06
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.06.1906
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
pen gekauft werde. Haldane erinnerte das« Haus daran, daß in früherer Zeit auch Klagen über das! in England beschaffte Büchs en fleisch vvrgedracht wvrden seien. Er hoffe, Büchsenfleisch für das! Heer überall 'dort, wo es in bester und reinlichster Form zu erlangen sei, zu kaufen. Tas Kricgsamt habe zurzeit einen Vertrag über große Fleischlieferungen aus^ den Vereinigten Staaten, und es habe einen Sachverständigen dorthin entsandt, der das Fleisch, bevor es in Büchsen verpackt wird, zu untersuchen habe. Tie Heeresverwaltung beabsichtige, die ses Verfahren bei allem für 1>as Heer gekauften Büchfen fleisch anzuwenden; sie habe laut Kontrakt weitgehende Befugnis und gedenke, diese voll zur Geltung zu bringen. es nach ihrer Zahl im nach ihren Beträgen kehrt wie mit den Einzahlungen, sie nach ihrer Zahl im Februar ent rind Der «eschSflsverkehr bet den sächsische« Sparkassen Im Februar und März 1806. * Die Zahl der Sparkassen in Sachsen bezifferte sich im Februar und März 1905 auf 331 und war bis Februar dieses Jahres auf 338, bis März auf 339 gestiegen. Neue Sparkassen sind in der Zwischenzeit in Mildenau mit Arns- feld (Amtshauptmannsch. Annaberg), Niederwürschnitz (AmtS- hauptmannschaft Chemnitz), Ostrau (Amtshauptmannschaft Döbeln), Heidersdorf (Amtshauplmannschaft Freiberg), Thekla (Amtshauptmannschaft Leipzig), Mühlau, Burkersdorf und Göppersdorf (Amtshaupimannschast Rochlitz) errichtet worden. Der Geschäftsverkehr bei sämtlichen Sparkassen zu sammen hat gegen das Borjahr wieder eine Zunahme er- fahren; sind nach Zahl und Beträgen regelmäßig im März höher als im Februar. Durchschnittlich pro Sparkasse betrugen die Rückzahlungen: nach ihren Beträgen betrugen nämlich die Einzahlungen nach ihren Beträgen „ März An Rückzahlungen wurden bei allen sächsischen Spar kassen zusammen festgestellt: nach ihrer Zahl 1902 j 1903 j 1904 j 1905 1906 j Aus Einzahlungen nach Anzahl und Beträgen im März regel mäßig hinter denjenigen im Februar Zurückbleiben. Trotz beträchtlicher Zunahme der Sparkassen hat auch der durch schnittlich auf eine Sparkasse kommende Geschäftsverkehr in den letzten fünf Jahren noch zugenommen; denn es be zifferten sich die durchschnittlich auf eine Sparkasse ent fallenden Einzahlungen im Februar .. März j Die Zahl fallenden Rückzahlungen ist sonach zwar im Februar im März während der letzten fünf Jahre zurückgegangen, die Beträge der Rückzahlungen aber haben in beiden Mo naten zugenommen. Die Barbestände bet allen Kassen zusammen betrugen im Februar dieses JahreS 7821387 M. und im März 9614232 M. Februar 208530 20345212 Bi. März 166710 17459543 Februar 216997 21479465 März 185249 19421297 Februar 241057 23493833 März 195821 20542299 Februar 241537 21727045 März 210005 22140812 Februar 243095 23312279 März 221721 22919155 en vorstehenden Zahlen ersteht man, daß die nach ihrer Zahl auf nach ihren Beträgen auf , 1902 690 67368 M ) 1906 717 68679 „ / 1902 552 57813 „ ) 1966 657 67608 „ 1902 s im Februar 108464 13045157 M. > März 124791 15806600 1903 Februar 102052 13603723 Mär- 117613 17224347 1904 f „ Februar 108943 17302811 ! , März 132348 19847222 1905 Februar 109043 15891306 i - März 115479 20134984 1906 j Februar 108725 16876769 März 128241 21407976 Mit den Rückzahlungen verhält eS sich gerade umge- 1902 359 43196 M. 1906 321 49 784 „ 1902 413 52340 „ 1906 378 63150 „ der durchschnittlich auf eine Sparkasse Aus aller Well. Aus Versehen ermordet wurde ein zum B such in Gatersleben anwesender 24jähriger Knecht auf dem Heimweg von einem Konzert. Ter Ueberfall galt einem Begleiter, der aber unterwegs in seiner Trunkenheit liegen geblieben war. — Neu deck: In Sauersack schlug ein Blitz in das 'Schulhaus, zertrümmerte mehrere Cinrichf- tungsgegenstände und betäubte die Frau des Oberleh.ers. Ter Blitzstrahl zertrümmerte auch einen Spiegel. Durch die Glasfplitter wurden die in der Wohnung Anwesenden so im Gesicht verletzt, daß sie ärztliche Hilft in Anspruch nehmen mußten. — Me man dem! „*L.-A-" aus Trier telegraphiert, wurde in Mnebach in der Eifel ein In valide auf offener Straße ermordet und seiner eben er hobenen, 11 Mark betragenden! Pension betäubt. Ter Haupttäter ist verhaftet. — Auf den Augsburger Rachtzug Mrde aus dem von dort entgegenkommenden Zuge geschossen. Oberlehrer Schübert aus^Mugsburg ent ging mit knapper Not der dicht neben ihm einschslagenden Kugel. Eine Untersuchung ist eingeleitet. — In Lüden scheid entführte der Gelegenheitsarbeiter Martens den sechsjährigen Knaben der Eheleute- Crione und ermordete ihn, nachdem er sich an dem unglücklichen Kinde vergangen hatte. Tie Leiche des Knaben ist von dem Mörder beseitigt worden. Ter Lustmörder beging nach der Tat Selbstmord. — Ei» Einbruch wurde, wie man aus Bromberg mel det, nachts bei der verwitweten Frau Liedtke in der Burg straße 29 verübt, wobei den Tieben Wertpapiere, Schmuck sachen und bares Geld im Betrage von zusammen etwa 18000 M. in diie Hände fielen. Tie Täter sind noch nicht ermittelt. — Essen: Tie Frau des, Mauders August Eich ler wurde in einem Zimmer ihrer Wohnung erhängt auf gefunden. An dem linken Arm der Toten sand' sich eine tiefe Schnittwunde, eine große Blutlachse bedeckte den Bo den des Zimmers; ein Messer fand sich ebenfalls vor. Ter Ehemann wurde wegen Verdachts, seine Frau er mordet zu haben, um in den Besitz eines bescheidenen Lotteriegewinnes zu gelangen, verhaftet. — Feldkirch: Der Schriftsetzer Arnold Lipell, der cingestanden hat, am 30. Juli 1905 den schottischen Sprachlehrer Thomas Reid bei Heidelberg erschossen und beraubt zu haben, ist wegen dieses Raubmordes zu 20 Fahren Kerker mit Verschärf ungen verurteilt worden. — Tie Spriugprozessiou in Ech ternach, bei der diesmal die lleberführnug der Gebeine des Friedensapostels Willibrordus von der alten Pfarr kirche nach der neuen Basilika stattfand, hatte über 20000 Teilnehmer, darunter die Bischöfe von Metz, von Luxem burg, vvu Utrecht und Bischof Schweberg aus Nord amerika. 136 Geistliche, 3045 Sänger und 433 Musikanten nahmen daran teil. Vermischtes. Tornado in Minne s o t a. lieber den Staat Min nesota ging, wie aus Newyork berichtet wird, ein gewalti ger Tornado dahin, der in zahlreichen Städten schwere Verwüstungen anrichtete. Ter Sturm fegte sich eine etwa fünfhundert Meter breite und sünfzehu englische Meilen lange Bahn, auf der er alles vor sich her wirbelte. Viele Personen erlitten Verletzungen, doch sind bisher nur zwei Todesfälle gemeldet. Die Gewalt des Sturmes riß eine Eisenbahnbrücke der Chicagv-Burlington-Quincy-Bahn von ihren Pfeilern. Beinahe wäre ein unabsehbares Unglück entstanden, da ein gerade herannahender, mit 203 Per sonen besetzter Zug erst im letzten Augenblick am Rande des Abgrunds zum Stehen gebracht werden konnte. Vor den Augen der Brautabge st ürzt. lieber den Tod eines jungen Wieners, Heinrich Lutz, infolge Ab sturz in den Mpcn wird der „N. Fr. Pr " folgendes Nähere mitgeteilt: Lutz fuhr mit seiner Braut nach Pahcrbachs, um den Aufstieg aus die Rax zu unternehmen. Er wählte hierzu den Reistalerstcig. Ter Neistalersteig ist ein ziem lich schwieriger, wenn auch gut versicherter Steig, der große Gewandtheit und Sicherheit erfordert. Im Winter wurde von der Begehung dieses Steiges abgeraten, weil er zumeist vereist war. Um die gegenwärtige Jahreszeit ist aber dieser Steig bei entsprechender Vorsicht von ge übten Touristen leicht zu bewältigen. Lutz, der ton kräfti gem Körperbau wart, wagte es, vom markierten Steig abznweichen und auf einer Abzweigung des' Reistaler- steiges empvrzuklettern. Da die Felsen stellenweise noch stark vereist und infolge des vorhergegangeneu Regen wetters feucht und rutschig sind, dürfte Lutz auf dieser nicht versicherten Strecke ausgeglitten und abgestürzt sein. Seine Braut befand sich alss et in die Tiefe stürzte, einige Schritte von ihm entfernt. Als sie ihn herabstürzen sah, wurde sie ohnmächtig und blieb liegen, bis ihr Hilft zu teil wurde. Das! Unglück geschah 'zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags. 'Eine größere Douristengesellschjast, welche eben den Amaliensteig passierte, sah von! ferne den Ab sturz und eilte zu Hilfe. Diejenigen, welche zu dem Ab gestürzten kamen, fanden ihn noch schjwer atmend an. Er war etwa 400 Meter tief abgestürzt, hatte sich im Sturze mehrere Mal überschlagen und blieb unterhalb der Mar- t in sw and, 100 Meter von derselben' entfernt, aus einer Schneewächte liegen. Tie Schädeldecke war zertrümmert; die Uhrkette war zerrissen, die Uhr dürste er im Sturze verloren haben, die Brieftasche mit dem Geld und ande ren Wertgegenständen Latte er bei sich Als die Touristen, welche der ohnmächtig gewordenen Dame zu Hilfe kamen, bei dieser anlangten, fanden sie diese in unbeschreiblicher Verzweiflung und unfähig, einen Schritt zu gehen. Man brachte sie langsam in die Prein hinäb. Tie Douristen- gesellschaft hatte inzwischen den Verunglückten auf einer aus Tannenreisig improvisierten Tragbahre in die Reis- talerhüttc getragen. Tort starb er, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Als die Braut von dem tragi schen Geschick ihres Bräutigams erfuhr, verfiel sie in einen Weinkramps, und es Lastete viel Mühe, sie von der Leiche sortzubringen und zur Rückreise nach Wien zu bewegen, die sie Montag vormittags antrat. Tr. Halsmayer aus Prein verständigte sofort telephonisch die Mutter Lutz'. Am Pfingstmontag nachmittags trafen die Schswestern Lutz' und ein Verwandter desselben in Prein ein, auch seine Braut kam mit den Verwandten wieder" zurück. Ter Ver wandte begab sich in die Totenkammer und besichtigte die Leiche. Dieselbe ist gar nicht Entstellt und weist äußerlich leine besonderen Spuren von erlittenen Verletzungen auf. Lutz stand im 33. Lebensjahre. Er war Beamter der Firma Siemens u. Halske. Ein empörendes Bild oberschlesischser Kindercr- zichung bot sich nach der „Schief. Bolksztg." am Sonn abend den Fahrgästen, die an der Haltestelle Maly in Schwientochilowitz den nächsten Straßenbahnzug erwarte ten. Ein etwa 3 jähriger Knabe hielt eine Zigarre im Munde und qualmte stark darauf los. Spucken tat er da bei wie ein großer. Tie Mutter stand dabei und lächelte glücklich über ihr „talentvolles" Kind. Ter Onkel, dem die Zigarre gehörte, freute sich auch sehr und als er die entrüsteten Mienen! der Zuschauer' bemerke, reichte er, um noch extra etwas zu tun, dem Kleinen die Schnaps flasche, der denn auch einen recht kräftigen Schluck da- raus tat. Sport. * Dresden. Die große Steple-Chase, welche am mor- gigen Sonntag nachmittags 2*/, Uhr auf der Dresdener Rennbahn zum AuSnaz kommt, wird 14 Pferde am Start vereinigen. Der Kurs der Bahn bet 4500 Meter hat 18 Sptünge und dürfte es ein selten gebotener Anblick sein, 14 Pferde bei voller Fahrt im Sprung zu sehen. — Da der Pferde-Rennsport vom nächsten Sonntag bis zum 26. August d. I. in Dresden ruht, werden sicherlich alle An hänger des edlen Vollblutpferdes sich für diesen Tag, als Abschluß der diesjährigen so durchaus gelungenen Früh- jahrs-Saison, ein Rendezvous auf der Dresden Seidnitzer Bahn geben. Die Sonderzüge zum Rennplatz verkehren wie stets vom Hauptbahnhof (Südhalle) von 2°° Uhr bis 2« Uhr Nachmittags; andernfalls bietet die Straßenbahn vom Altmarkt und Neumarkt direkt bis zur Rennbahn, als auch die so sehr beliebten vierspännigen Mail-coaches der Dresdner Fuhrwesen-Gesellschaft, sehr bequeme Fahrgelegen heit. Standesamts-Nachrichten von Riesa auf die Zeit vom 16. bis mit 31. Mai 1W6. Geburten. Ein Knabe: Dem Uhrmacher Alfred Arthur Schöne h., 17., dem Tischler Johann Friedrich Moritz Hammitzsch h., 15., dem Restaurateur Friedrich Max Emil Zimmer h., 17., dem Handarbeiter Ernst Otto Beger h., 17., dem Geschirrführer Gustav Robert Mucke h, 19., dem Arbeiter Karl August Richter in Poppitz, 22, dem Handarbeiter Wilhelm Hermann Müller h., 25., dem Eisenwcrksarbeiter Franz Otto Jahn in Poppitz, 22, dem Maler August Wilhelm Günzel h., 23., dem Sammerarbeitcr Jo hann Czaja h., 27., dem Geschirrflihrcr Friedrich Traugott Helm in Poppitz, 26. Ein Mädchen: Dem Schneidemühlenarbeiter Ernst Emil Schmidt in Poppitz, 13., dem Handarbeiter Johann Baera h., 16., dem Eisenwerksarbeiter Wilhelm Clemens Böttcher in Poppitz, 17., dem Oelmüller Stanislaus Gruszka h., 22., dem Handarbeiter Karl Heinrich Winkler h., 20., dem Cisenwerksarbeiter Ehregott Moritz Hoppe b., 26. Außerdem 6 uneheliche Geburten. Aufgebote. Der Kaufmann Georg Albert Thomas h. und Anna Martha Böttcher h., der Schneidemühlenarbeiter Joseph Arthur Bitriol h. und Marie Martha Weber h. Eheschließungen. Der Kürschner Anton Alfred Krowoza in Leipzig und Martha Helene Riedel h., der Lehrer Paul Richard Fließ in Dresden-A. und Clara Martha Zschätzsch h., der Trom petersergeant Ernst Arthur Protze h. und Maria Hilda Hildebrandt h., der Tischler Wilhelm Woldemar Benisch h. und Minna Thekla Röher h., der Lehrer Heinrich Edmund Naumann in Gröba und Minna Margarethe Kleine h. Sterbefälle. Das Hausmädchen Emma Marie Noack h., 27 I., 15., die Kinderfrau Johanne Christiane verw. Hempel geb. Wobst h, 66 I., 17., Frieda Elsa, T. des Bahnarbeiters Richard Bernhard Sippel h., 11 Monate, 17., die Handelsfrau Amalie Wilhelmine Schubert geb. Lohse h., 58 I., 18., der Pensionär Karl August Hermann Striegler h., 61 I., 22., Margarethe Hildegard, T. des Oelmüllers Stanislaus GruSzka, 2 Tage, 24., Paul Alfred, S. des Arbeiters Karl August Richter in Poppitz, 2 Tage, 24., Johann Ehregott Gottlob Walther, Invalid, h., 79 I., 25., der Gutsbesitzer Otto Hermann Heinze aus Oberlommatzsch, 45. I. Standesamtsnachrichten aus Gröba vom 16. bis 31. Mai 1906. Geburten. Ein Sohn: dem Hammerarbeiter Robert Her mann Müller in Gröba, dem Wagenrücker Einil Richard Richter in Gröba, dem Handarbeiter Friedrich Hermann Barthold in Gröba, dem Feuermann Friedrich Kohl in Pochra. Eine Tochter: dem Bremser Franz Max Schlesinger in Bobersen, dem Schlosser Paul Otto Richter in Groba, dem Wagenrücker Franz Otto Schubert in Bobersen, dem Handarbeiter Friedrich Robert Hesse in Merzdorf, dem Arbeiter Heinrich Max Klengler in Gröba, dem Werkmeister Carl Louis Arnold Arnoldi in Gröba, dem Fabrikarbeiter Fried rich Oskar Becker in Merzdorf, dem Hammerarbeiter Paul Fried rich Robert Woitschek in Gröba. Aufgebote. Der Maurer Franz Mar Baczkowski in Raaewitz mit der Dienstmagd Ernestine Emilie Stichler in Merz dorf, der Drogist Hugo Arno Biehler in Chemnitz mit der Emma Olga Ullrich in Gröba. Eheschließungen. Der Eisenwerksarbeiter Erwin Ernst Heßler mit Ida Selma Eichhorn in Bobersen. Sterbefälle. Anna Lina, T. des Güterbodenarbeiters Franz Hermann Hühnerstein in Gröba,'5 I. alt, Friedrich Max Bernhard, S. des Bremsers Friedrich Max Rögner in Merzdorf, 3 Mon. alt, Wilhelm Arthur Richter, S. deS Schneidemühlen-Auf- sehers Friedrich Wilhelm Richter in Bobersen, 3 I. alt. Hamburger Futlermillelmarkt. Originalbericht von G. L O. LüderS. k.SV 4,70 4,35 2,20 4,60 4,90 S,75 2,75 7,10 7,75 7,25 7,50 S.50 6,15 6,— .1- Leinkuchen und -Mehl 38—42 - " - ' 85—»0- 18—24. 40-45. 24-80. 48-52. 48—52. Hamburg, 7. Juni 1S06. Infolge der Festtage in letzter Berichtswoche war das Ge schäft schleppend, jedoch sind die Fabrikanten und Verkäufer unver ändert fest. Tendenz: flau. Mk. 4,60 bi« 4,S0 4,90 4,- 5,10 5,25 «,1S 8,10 7,70 8,10 7,60 8,- 7,40 6,70 «,2V 7,60 11,25 «,35 5,30 4,7V (Preise verstehen sich per 50 Kilo ab Hamburg.) Reisfuttermehl 24—28 °/, Fett und Protein - ohne Gehaltsgarantie Retskleie (gemahlene Reishülsen) Weizenkleie, grobe Roggenklei« Gerstekleie Gundel MaiSkleie Grdnußkleie (gemahlene Srdnußschalen) Grdnußkuchen und Erdnußmehl 55II58 °/^ Baumwollsaatkuchrn , r««/ und Baumwollsaatmehl f gg «/ „ „ unenthülstes 3V—40 °/, TocoSnußkuchen u. -Mehl 28—34°/, Fett u. Protein Palmkernkuchen u.-Mehl 22—2«. ... Rapskuchen und -Mehl 88-44- ... Petschfuttermehl, Liebig Maisülkuchen u. -Mehl Getrocknete Schlempe Getrocknete Treber Sefamschret Sesammehl Malzkrime
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder