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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190606254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-06
- Tag1906-06-25
- Monat1906-06
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1906
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vor seiner Haustür erschossen. — In Petrikau wurden außer dem Pvlizeinöetster noch» ein höherer Pvlizeibe- amter und ein berittener Polizist! auf der Straße durch Revvlverschjüsse getötet. In Warschau wurden durch Feuer die Werkstätten der Petersburg—Warschauer Eisenbahn zerstört. Tas ganze Inventar wurde vernichtet. Tas Feuer ist auf Brandstif tung zurückznführen. England. Ueber einen neuen südafrikanischen Lieferungsskandal wird mitgeteilt: Bor dem Royal-Konntee sagte ein Ma jor Waldon aus, die Firma Wilson und Worthington kauf- ten eine Million Pfund Heu zu 7 Schilling den Zentner, mit dem Kaufsrechst auf weitere 10 Millionen zu gleichem Preise binnen 30 Tagen. Dies Heu aber blieb lm Maga zin liegen und wurde mit 10 Schilling für 10 Pfund von dem Käufer abgegeben!, io daß sie an jedem Zentner über 3 Mark ohne Unkosten verdienten. Gezahlt hat der Fiskus 53000 Pfund, wert war das Heu 4000 Pfund, Schaden 49000 Pfund (— eine Million Mark). Tie Ver luste reißen überhaupt nicht ab. v-hpte«. )( Major O'Constor hat mit 350 Kamelreitern und 2000 Sudanesen nach! einem beschwerlichen Marsche durch ein von Regengüssen und Gießbächcn unwegsam gemachtes Gebiet die Stadt Dolödei entsetzt, die am 6. d. Mts- von einem Araberstsamkne angegriffen wvrden war. Major O'EonNor machte darauf einen allgemeinen Angriff auf die Araber. In dem Gefechte, das bis' Sonnenuntergang dauerte, wurden 350 Aufständisch^ getötet und 100 ge fangen genommen. Tie Engländer hatten keine Verluste. Aus aller Welt. Rotterdam: Jin Lagerplatz bei Zeist unweit Ut recht schlugen während eines heftigen Gewitters'in dem nämlichen Augenblicke zwei Blitzstrahlen in däs Lager, der eine in das' Lager der Landwehrinfanterie, der an dere in das der Pioniere. Von der Infanterie wurden vierzehn Personen getroffen, von denen drei sehr schwer verletzt wurden; von den Pionieren wurden drei Sol daten getötet und dreizehn verletzt, darunter sieben schwer. — In Santiago wurden zwei Erdstöße ver spürt. Viele Gebäude wurden leichjt beschädigt und eine Menge zerbrechlicher Sachen ist' zertrümmert worden. Einige Personen sind durch fallende Gegenstände ver letzt. Tausende von den Einwohnern blieben während der folgenden Nächst im Freien, aus Furcht/in ihren Woh nungen begraben zu werden. — Ter nicht weit von Cuxhaven nahe dem Nords eestscand sich erstreckende Wernerwalld stseht in Flammen. Ess liegt offenbar fahr lässige Brandstiftung vor. Tie Feuerwehren aller Orte der Umgegend sind zur Stelle. Auch das Militär ist aus gerückt; trotzdem ist der Verlust desl ganzen Waldes wahrscheinlich; auch die benachbarten Heidedörfer sind bedroht. — Dessau- Ter Kässenbote einer hiesigen Fabrik ließ 1000 Mark in Gold auf der Reichssbank lie gen. Als er zurückkehrte, um das Geld womöglich Noch, zu finden, war ess nicht mehr vorhanden. Ein anderer hatte es gestsohlen. — Zwei Tiebe, die 40000 Mark in Neustadt gestohlen hatten, wurden dort von zwei Krimi nalbeamten auf der Straße erkannt und verhaftet. Es' wurde ihiien der ganze Betrag bisstauf 300 Mark wie der abgenvmnstn. — Pößneck: Ter vor einigen Tagen hier verstorbene Rentier Gustav Schsütze hat der Stadt Pößneck ein Legat von 30000 Mark ausgesetzt. Bereits zu seinen Lebzeiten stsiftete Schütze 22000 Mark zur Er richtung eines Stadtbades. — Kiel: Ter Senator Long- worth traf Sonnabend vormittag mit seiner Gattin, der Tochter des Präsidenten Roosevelt, hier ein. Bei der Ankunft wurde Mrs. Longworth von einer so zahlreichen Menschenmenge erwartet, daß ess der Polizei kaum mög lich war, dem Andrange des; Publikums zu wehren. vermischte». * Tie Cvntinental-Caoutchouc - und Gut ta-Percha-Compagnie, Hannover^ hat neuerdings eine Liste herausgegeben, die in ihren drei Hauptabschnit ten : Motor - Pneumatiks , Gleitschutz - Decken und Repa raturmaterialien, ein übersichilichessMld über die von ihr hergeMlten Bereifungen sür Mtotore und Zubehör teile gibt. Nicht unerwähnt lassen wir, daß dieser Listse auchj ein leicht verständlicher Telegrapyenschlüssel beige fügt ist der es auf der Reise befindlichen Automobilisten ermöglichet, ihre Bestellungen in vereinfachter und knapper Form zu überfchlreiben. Tie sehr geschmackvoll austze- ftsattete Liste kann Interessenten angelegentlichst empfohlen werden und ist kostenlos^ hon der Herausgeberin zu erhalten. Die Kopfjäger von! Formosa. Tie JNsel For mosa ist nicht nur ein Opfer der Viesen Erdbeben, die sie von Zeit zu Zeit Heimsuchen und von denen das jüngste, dass erst vor wertigen Wochen stattfand, vielleicht das schrecklichste war. Trotz der japanischen Herrschaft lebt und gedeiht, wie ein englisches Blatt berichtet/ im Herzen der Insel ein wilder Kvpfjägerstsamrst, an dessen Gebiet sich kein Fremder heranwagt. Ter StamsM hat kein Ober haupt und weiß nichts, von einem behördlichen Joch. Vor noch! nicht allzulianger Zeit drang eine Schar dieser un heimlichen Jäger bis zur Hauptstadt Taipeh vor und hielt dort mitten in der Nacht eine lvahrhast entsetzliche Kopf ernte. Gewöhnlich aber begnügen sich die Kopfjäger mit den Köpfen der auf Herr Teepflanzungen beschäftigten Chi nesen. Sie sind klein von Statur, aber mit' Riesenkräften begabt; ihre Frauen genießen eine große Freiheit, im Gegensatz zu den Fragen anderer Völker des fern« Ostens. Tie Japaner wagen ihnen nicht offen entgcgenzutreten, weil sie zur Jagd auf diese tvildenj Jäger ein Heer von 100000 ManN brauchten und sich unter großen Gefahren in, dichte Urwälder hineinwagen müßten, wobei der Aus gang der Sachse noch sehr zweifelhaft Wäre. Das Eisenbahnunglück zwischen Trzvn- ken! undL^ssel auf der Strecke JvhannisbUrg—Arys, Wo ein Reservistsen-Zug entgleiste, infolgedessen der Loko motivführer und Heizer tödlich verbrüht wurden, ist an- ch^inend auf ein nichtswürdiges Attentat zurückzuführen. Wie nämlich die zuMndige Kgl. Eisenbahn-Tirektivn Kö nigsberg in Pr. bekannt gibt, ist die Entgleisung nichst, wie ursprünglich angenommen wurde, durch Unterspülung der Gleise infolge der starken Regengüsse erfolgt', sondern es. liegt die Vermutung' nahe, daß der Unfall durch die frevelhafte Handlungsweise dritter Personen herbeigeführt wurde, auf deren Ermittelung eine Belohnung von 300 Mark ausgesetzt ist Hoffentlich! wird die nach dieser Rich tung hin eingeleitete Untersuchung zur Feststellung des wahren! Sachverhalts^ führen. — Ter Lokomotivführer ist inzwischen im JohanniGurger Meisliazarett seinen Ver letzungen erlegen; an dem Anfhomhsten des Heizers wird ebenfalls gezweifelt. AusstetlungundTaschendieVe. Aus Reichen berg i. B. wird berichjtet: Eine Gesellschaft internatio naler Taschendiebe scheint sich hier während der Kaiser tuge etabliert zu habest Beim Einzug des'' Monarchien sind zahlreiche Wertgegenstände entwendet worden, so eine goldene Glashütter Herren-Remontoiruhr saistt goldener Fassvnkette und Medaillon im Werte von 500 Mark, eine goldene Brosche mit acht Brillanten int Werte von 200 Kronen und eine goldene Remontoiruhr mit goldener Kette im Werte von 280 Kronen, ein Damengeldtäschchen mit 75 Kronen, ein Geldtäschchen mit 87 Kronen, eine Brief tasche, enthaltend 26 Milreis^lO Kronen, 9 Mark rc. Bei einem der Taschendiebstjähle wurde ein gutgekleideter Mann, der schlecht deutsch spricht und sich Nikolo Litschon aus Bukarest nennt, verhaftet; sein Genosse ist jedoch mit den entwendeten Sachen entkommen. Ein heiterer Zwischenfall hat sich in der Zweiten badischsen Kammer anläßlich einer Besprechung über die Aufhebung desst Brückengelds zwischen Mann heim und Ludwigshafen a. Rh. zugetragen- Es soll näm lich aufgehoben werden, dieses Brückengeld und der sozial demokratische Abgeordnete Süßkind, Kleiderhändler in Mannheim, tadelte die Unschlüssigkeit der badischen wie der bayerischen Regierung. „Wenn man unsere Regierung hört, dann heißt ech Bayern wolle das Brückengeld nicht aufheben; hört man aber Bayern, dann heißt es, der Schwerpunkt liege in Karlsruhe." Sv erklärte Herr Süß kind und stellte dann an die Regierung die kategorische Frage: „Erkläret mir Graf Orientur (sic!), diesen Zwie spalt der Natur!" Ustgeheure Heiterkeit durchbrauste das hohe Haus und selbst die rötesten Fraktionsbrüder des energischsen Mannheimer Obergjestossen lachten so herz lich mit, als sie stur konnten^ denn ein Zwischenruf: ,-Ter Manu stammt niHt aus dem Orients hatte die Komik im Hinblick auf die Urheimat des Herrn Süßkind noch wesentlich erhöht. Humor beim Streikpostenjstehen. In Mann heim, wo der Tünchserstfreik schon zehn Wochen dauert, rächte sich ein Tünchermeister an den vor seinem Haus auf- und abmarschiereuden Genossen dadurch daß er ihnen eist feuerrot angestsrichsenes^Schilderhaus hinsteltte, das sofort bezogen wurde. Ja der Meistjer bekam sogar einen Toppelehrenpvsten, der mit alten Schjießprügeln aufzvg. Tie FeuerschMnde der bei einem Trödler in Eile erstan denen Donnerbüchsen waren mit friedlichen Blumen sträußen geschsmückk, und essgab einen derartigen Auflauf, um den spaßigen Ehrenposten zu sehen, daß die Polizei einschtitt, und den von so grimmigem Hum0r erfüllten Meister zwang, das Schilderhaus wieder einzuziehen, wäh rend die Posten ihre Schießeisen Heimtragen mußten. Katastrophe im Londoner Straßenver kehr. Im Londoner Stadtbezirk Highway Hill hat sich eine schwere Straßenbahnkatastrvphe ereignet. Bei einem elektrischen Straßenbahnwagen versagte plötzlich die Bremse, als er einen Hügel hinabfuhr. Ter Wagen raste mit furchjtbarer Geschwindigkeit herunter, stieß mit einem Automobilomnibus zusamwen, kollidierte dann mit einem Laternenpfahl und karambolierte schließlich noch mit einem zweiten Straßenbahnwagen. Ter Omnibus und die beiden Straßenbahnwagen waren mit Passagieren voll besetzt. Soviel bisher bekannt, wurden an 40 Personen schwer, viele darunter lebensgefährlich verletzt und ein Passagier sofort getötet. Tie Wagest waren total zer- schsmettert worbest Tie mit Schwerverletzten und Trüm mern bedeckte Straße bot einen unbeschreiblich grauen haften Anblick dar. Tie Verwundeten wurden in Ambu lanzen nach! dem Great Northern Hospital geschafft. Vvn seiner Wirtschsa fterin ermordet? Am Freitag abestd wurde der Kaufmann und Hauseigentümer Robert König in Berlin, wohnhaft Elbinger Straße Nr. 12, ermordet aufgesunden. Als des Mordes verdächtig wurde die Wirtschafterin ümd angebliche Verlobte des König, Martha Loop geborene Berndt, die früher unter polizei licher Aufsicht stand, verhaftet. Bei ihr fand man eine größere Geldsumme vor, sowie ist der Rocktasche einen zer knitterten 100-Markschsein. Tie Loop war gegen 6 Uhr nachmittag betrunken nach Hause gcvorstmen und hatte König gemißhandelt. Um H'r9 Uhr hörten die Hausbewoh ner einen Schluß- Nach anderen Nachrichten hatte K, Selbstmord begangen. Kuriose Verbote undBekanntmachsungen. Aus dem Vogtland« schreibt man: Verbote und Bekannt- machungen sind nicht irmster in tadellosem! Amtsdeutsch abgefaßt Einige sind sogar schtver zu enträtseln. Sa steht z. B. in Neundvrf eine Tafel, auf der zu lesen ist: ,Merbvhtest" Tie lakonische Kürze ist ja zu loben, aber besser wäre es, wenn man wüßte^ was eigentlich „verhohlen" ist, zumal diese Warstungstafel mitten auf einer Wies« stseht. Erinnerlich dürfte auch die Tafel sein, die vor wenigen Jahren den Zwvschwitzer Weg zierte, und auf der wörtlich stsand: „Wär disses Kruntshck bedrid, zakt 5 M. in der Arm Käse." Auch in andern Gegenden hat man rstehr oder min der originelle Warnungstafeln. Ein Gashvirt an der Oberspree, dessen Gartenanlägen einst besonders' zur Blütezeit unter dem Vandalismsts des Publikums zu leiden hatten, ließ eine Tafel anbringen mit der Auf- Mist: - : „Ein guter Mensch beschädigt keine Pflanze!" Tas ging nicht nur allen Besuchern zu Herzen, son dern es fand bald eine Erweiterung in den Worten, die ein Gast hinzusetzte: „And der Gerechte quält auch nie ein Tier!" „And bald fand sich ein dritter, der in Rücksicht auf die im Saale schmachtenden Tänzerinnen auch an die Liebe zu den Menschen erinnerte, indem er hinzufügte r „Und führt man eine holde Maid zum' Tanze, Spendiert man ihr auch'mäl ein Gläschen Bier!" Manche Warnungstafeln sind allerdings schon sehr schätzenswert gewesen wegen der Heiterkeit, die sie her- vvrriefen, wie jene,' ihres fließenden Stils wegen be kannt gewordene, auf der es hieß: „Ter, der den), der den hier befindlichen Warnungs pfahl', daß nichts in den Teich geworfen werden soll- selbst ist den Deich geworfen hat, bei hiesigem Amte anzeigt, erhält. 5 Taler Belohnung^ Eine der komischsten Verordnungen Lines' Gemeinden Vorstehers war aber wohl die, in der ein Ortsschjulze be fahl, „Laß vom 15. d. M- an die Pferde und Kühe in Lest Ställen nicht mehr mit brennenden Tabakspfeifen gefüttert werden dürfen!" Und auch die folgende Tafel ist gut: „Dieser Weg" ist kein Weg. Wer es aber dennoch tut, zahlt 5 Mark ist die Armenkasse." Marktberichte. Oschatz, 23. Juni. Butter 2,— bis 2,32 Mack Meißen, 23. Jun«. Butter 2,- b«S 2.32 Mk., Ferkel Stück 18 bi, 25 Mk. Landwirtschaftliche Wares-Börse zu »rotzeuhaiu am 23. Juni 1906. Kilo Kilo ul Weizen, weiß 1000 176,60 bis 179,50 85 15,— bi« 15,25 85 14.50 bi« 15,— 80 13 — bi» 70 11,20 bi« 11,50 70 10,50 bis — 50 8.30 bis 8,70 50 7,30 bis 8,— 75 11M bis 12,— 50 10,25 bis 10,50 50 10,25 bi» 10,50 50 8,25 bi« j)8,50 50 7,- bis 50 6,— bis — 50 5,30 bi« 5.50 SO 7,50 bis 7 60 50 8,50 bi« 9,— 50 8 — bis — SO 2,80 bi« 3,20 SO 2,30 bi« 2,50 50 2,- bis .2,20 50 1,50 bi« L,— 50 1,80 biS *2,— Marktpreise der Stadt Themsitz am 23. Juni 1906. Weizen, fremde Sorten, 9,70 ML bi« 10,20 pr« SO KV» - sächsischer, neuer Roggen, nieder!., sllchs. 8,80 » 8,50 . » 9,- . 8,60 »KO O » » Roggen, preußischer, 8,50 » » 8,60 »BK ' hiesig«, 8,35 » » 8,50 BK» » fremder, 8,45 » . 860 Gerste, Brau-, fremde, — » » — >» » e - - sächsische — E » « e » - Futter- 6,25 » ' 7,— Hafer, inländischer 8 50 » » 8.80 « » « Preußischer 8,90 . . 9.15 » ausländischer 8 90 » - 930 Erbsen, Koch- 9 50 » - 10,— » » » - Mahl- u. Futter» 8.— » - 8,20 » « v Heu 3,10 - - 3 60 » > s Stroh, Fleaetdmsch Stroh, Maschiuendrusch, Langstroh 2,40 » - 2,70 O O b 2,15 » » 2,40 0 » « Stroh, Maschtnendrusch Krummstroh 1.80 - - 2,10 B - « Kartoffeln, 2,70 . , 2,75 WO» Butter r,40 » . 250 . I » . 170— bis 176,60 . 162,62 bis — . 160,— bi« 164,— . ISO,— bis — - 166,— bi« 174,— - 146,— bis 160,- . 157,40 bi« 160,— . —bi« — . bi« - braun Roggen Braugerste Gerste Hafer - beregnet Haidekorn Erbsen Wichn Roggennachgangmehl Roggenarieskleie Roagenkleie Weizenkleie Maiskörner, amerik. - Ctnquantin Maisschrul Heu Heu, neues Schüttstroh Maschinenstroh Haaderte von blühende« Kinder« sterbe« in jedem Sommer an Brechdurchfällen. Einen Schutz gegen diese Krankheit bildet eine rationelle Ernährung des Säuglings, wie sie am besten durch KufekeS Kindermehl mit Milch erreicht wird. Kufekes Kindermehl macht die Milch sim Magen deS Kindes leichter verdaulich und bildet, weilte- die Gärungen im Darme vermindert, einen ungünstigen Nährboden für KranlheitSkeime. Ueberhaupt macht daS Kufeke-Kindermehl durch seinen Gehalt an Nährstoffen den gesamten Organismus und damit auch den Magen und Darm deS Kindes widerstandsfähiger gegen die Krankheils- keime. Die meisten Brechdurchfälle betreffen Kinder mit ungenügender oder nicht rationeller Ernährung.
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