Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-190608033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19060803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19060803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-08
- Tag1906-08-03
- Monat1906-08
- Jahr1906
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1906
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s wurde verurteilt bei Androhung einer Geldstrafe für jeürä Zuwiderhandlungsfall zu unterlassen/"diese F-lugblätt« lünftig zu verbreiten und das Reichssgericht bestätigte d« Urteil. Ter Vorwurf/ der in den Flugblättern ausgespa» chen wird/ geht dahin, das; Kläger sein Wort gebroch«! habe, daß 'er Arbeiter entlassen habe, trotzdem er vei-I sprvchstn habe, wegen der Vorgänge bei der Ausstands!» wegung keine Entlassungen vvrzunehmien. Dieser Ver warf war im allgemeinen geeignet/, den Kläger in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen, er beeinträchtigte auch im besonderen seine Erwerbsverhältnisse und vrr allem sein Verhältnis zu seinen Arbeitern. Auch Kredit Erwerb und Fortkvnchnlen eines Menschsen sind Rechts güter und müssen geschätzt werden/selbst dann, wenn da Gegner kein subjektives Verschulden trifft, sogar dam, wenn er in Wahrnehmtung berechtigter Interessen handett Tie zwei Mädchen und die zwei Arbeiter waren aus Grü«- den entlassen ivorden/ die mit der Ausstandsb.wegunz nichts zu tun hatten. Den letzten zwei Arbeitern wm Iprvchen und ihr Recht auf Beteiligung am politischen Leb« und an nicht ktrchenfeindttchen Parteien betont. Gegen den ungarischen Honoedmtnister Jekelfalufly ha» der Ldookat der WictschaftSbeamten Georg Kovac» Strafanzeige wegen Raubes und Erpressung erstattet. In den maßgebenden Kreisen herrscht zwar die Ansicht vor, daß diese peinliche Sache eine rein private Angelegenheit de» Ministers ohne jeden politischen Hintergrund sei, in Budapest aber erhält sich die Meinung, daß der Honoed- mtuister infolgedessen werde demissionieren müssen. Da die Angelegenheit durch die Strafanzeige kompetenten Fak sorea zugewiesen, werden die Gerichte sich demnächst, mit dm endgültigen Austragung der Affäre beschäftigen. Biele Blätter fordern energisch die baldige Entfernung eines solchen Ministers. Türket. Der griechische Geschäftsträger führte bei der Pforte Beschwerde wegen der antigriechischen Vorfälle in Philippopel und anderen Orten. Die Pforte erhob darauf ernste Bor- stMungen bet der bulgarischen Regierung. Zwischen Persien und der Türket sind abermals Grenz. Mreiiigketten entstanden, indem eine türkische Truppenab» teümig ein als persisch geltende« Gelände besetzt hat. Rußland. In Sweaborg ist wieder Ruhe eingetreten. Offi ziell wird zwar behauptet, der Aufruhr sei unterdrückt, doch nimmt man an, daß die Militärbehörden große Zu- geständnifle machen mußten, um die Aufrührer zur Waffen- »iederlegung zu überreden. Eine große Anzahl Berwun- del« find jetzt in den Stadthospitälern untergebracht. Vorgestern abend sind in Kronstadt Unruhen ausgebrochen. Die Matrosen der 4. Flottenequipage ver lieben nach II Uhr ihre Kasernen, vereinigten sich mit der auf der Straße sie erwartenden Menge und begaben sich nach dem Hause des Hafenkommandanten. Eine sofort Lommandierte Jnfanterieabtetlung zerstreute die Volksmenge, indem sie ein Feuer gegen sie eröffnete. Um dieselbe Zeit begannen Unruhen in den anderen Floltenequipagen. Die Matrosen singen an, sich zusammenzurotten und die Kasernen zu verlassen, indessen gelang eS, sie zu bewegen, wieder in die Kasernen zurückzukehren. Unterdessen zog eine Menge, die sich aus Matrosen der 4. Equipage und dem Pöbel zufammensetzte, gegen daS Arsenal an und wollte die Tore sprengen, wurde jedoch durch Infanterie und Maschinen gewehre von neuem zerstreut, darauf wandten sich die Meu terer gegen das Fort Konstantin, wo man augenscheinlich mit ihnen im Einverständnisse war; in dem Augenblicke des Erscheinens der Meuterer wurde auf dem Fort eine rote Fahne geschwenkt. Die Meuterer besetzten das Fort, das sodann beschaffen wurde. Gegen 5 i/z Uhr morgens «gaben sich die Meuterer. Während des Kampfes mit der Menge wurden vier Kapitäne getötet, verwundet wurden Konteradmiral Beklewschold, zwei Fregattenkapitäne und «in Fähnrich. Am Morgen wurde die Ordnung wieder hergestellt. DaS Kaiserliche Garde-Regiment Finnland ist in Kronstadt eingetroffen, DaS Martnemintsterium erhielt quS Kolko-Wiek fTsthland) die Meldung, daß die Besatzung deS Panzer kreuzers „Pamjat Azowa" meuterte und mit dem Schiff tnS Baltische Meer auslief. Der Kommandant und vier Offiziere des Schiffes seien von den Meuterern getötet worden. MDie Lage im Grenzgebiet ist äußerst gespannt. Die Bahnlinie Kattowitz—Sosnowice wird, weil ein Attentat zu -»fürchten ist, militärisch bewacht. Kosaken reiten fort während die Strecke ab. In der Nähe von SoSnowice Haben mehrere Monopolläden Drohbriefe erhalten, sie wür den in die Lust gesprengt werden. Am Mittwoch wurde verachten. Nicht wahr, das thust Du nicht?" fragte Edmund mit matter Stimme. „Nein, bei Gott nicht," sagte der Gefragte. „Du Hs Pech, viele Tausende sind größere Lumpen und fahren eis Gumniirädern. Ich hätte auch ein besseres Loos verdien!, denn eigentlich bin ich ein guter Kerl." Der Baron antwortete nicht. Regungslos lag er da und blickte zur Decke hinauf, wo der Schein der Straßenlaterne unruhig hin- und herflackerte, indeß die schweren Regentropfen hier und da gegen das Fenster klatschten. „Lauferkarl," begann er er nach einer Weile, „ich möchte Dir etwas sagen." „Nun, willst Du doch zu Deinem noblen Schwiegervater gehen?" „Ja. Er hat mich heute aufgefordert. Ich muß Frau und Kinder wiedersehen. Vielleicht —" „Laß Dir nur Geld geben." „Nein, ich nehme kein». Wenn ich wieder emporkomme, muß es durch eigene Kraft geschehen, dann will ich auch Dei ner nicht vergessen, Lauferkarl, denn Du hast mir Gutes ge- than." „Das soll ein Wort sein," gähnte dieser müde. „Ich kann es gebrauchen." Gute Nacht, Baron!" „Gute Nacht! — Arme, arme Carola!" Ein leises Schnarchen am Fußbnden bedeutete dem Gaste, daß sein Wirth eingeschlafen. Auch er schloß di« Augen, au» denen Thränen hervorquollen, die ersten wieder nach langer, langer Zeit und er weinte sich in den Schlaf ein, wie ein müde» Kind. eine Sotnte Kosaken in Sosnowice stationiert, weil An» schlüge auf da« RetchSgebäude befürchtet werden. An dem selben Tage wurde trotz seiner Bekleidung mit einer Feld- webeluntform und trotz falschen Barte« ein Aufwiegler, Inhaber einer ToSnowtcer Winkelknetpe, erkannt und von Sozialisten erschaffen, ebenso der Krimtnalschutzmann Fuchs. Gn«Ia«». In Erwiderung auf eine Anfrage im Unterhause er ber Staatssekretär de« Auswärtigen Sir Edward daß die englische Regierung über den Stand der in Persien wohl unterrichtet sei und auf dem Lau erhalten werde. Nach den neuesten Nachrichten ungefähr 12000 Personen auf der englischen Ge- Juristisches. Sommerfrischler als Ruhestörer, fvr. 8. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Leute, die daheim auf strengste Ruhe im Hause halten, draußen ihren Mit menschen das Leben erschweren. Sie wohnen in Hotels, Pensionen usw. und glauben für ihr Geld tun und lassen zu können/ was ihnen beliebt. Und dennoch! sind sie gerade dort ihren Nachbarn am! nächsten. Oft stört jedes Geräusch im Nebenzimmer. Was kann man tun? Mit dem Störcn- „Die Gläubiger kamen Dir über den Hals?" „Ja, aber mein Schwiegervater zablte für mich, freilich unter harten Bedingungen. Ich mußte mich verpflichten, meine Familie nickt früher wiederzuieben, bis ich ihm mein« Schuld gezahlt und zugleich mir eine feste Position gemacht hätte." „Auf den. Nimmermehrstag? Das war schlau von dein alten Fuchs. Fandest Du di« sogenannte Position?" „Nein — ich wollte sie erst suchen, nachdem ich mein Geld wiedergewonnen. Ich wurde täglicher Gast der Spiel banken, auch wohl hier und da Croupier. Aber ich verlor — verlor stetig, und al» man mir den Eintritt zur Bank ver wehren wollte, stellte ich meinen Gläubigern Wechsel mit der Unterschrift meines Schwiegervater» aus." „Au weh, falsche Wechsel! Das war gefehlt. Du wußtest doch, daß der Alte nur darauf wartete, Dich fassen zu können." „Es blieb mir nichts Anderes als dieser Gewaltschritt. Meine Vermögensverhältnisse hatten sie längst ausgekund schaftet, mein Accept galt nichts mehr. Aber ich mußte spielen. Da» Spiel schien mir der allerletzte Rettungs ankern." „Na, und wie di» Geschichte heraurkam, machte der Schwie gervater Anzeige?" „Nein, er zahlt» abermal», leitete aber die Scheidungs klage ein. Ich mußte mir'» gefallen lassen. Die. Scheidung wurde ausgesprochen, ich war ein einsamer, verachtet«! Mann. Glaubst Du nun noch, Laß ich die Stirn habe, von Jenem Unterstützung zu fordern, der mich verachten muß. Nein. Würde er sie mir ausdringen, ich müßte sie von mir weisen. Aber noch einmal möchte ich mein Weib und meine Kinder sehen und dann fort au» dieser Welt, in der ich zu nicht» nutz bin. Und weißt Du, warum ich Dir da» Alles erzählt babe? Weil ich zu schwach geworden bin, allein da» Ge- heimntß meine» Leben« zu trage», weil ich einen Menschen «uf Erden wissen möchte, der mich bemitleide^ ohne mich zu fried zu streiten ist völlig KveckltoS; auch rechtlich HM Man mit ihm in keinerlei Beziehung, Wollte maM auf „Ruhehalten" verklagen, so würde Man nebcnD Spott auch noch die Kosten zu tragen haben. Nur mi,W Hotelier, Vermieter usw. steht man im BertragsvcM nis. Von ihm hat man gemietet; von ihm verlang; D ungestörte Benutzung der ZimMer. An ihn hat iiiaM zu wenden. Sorgt er nicht für Ruhe oder ist ihm! nickst möglich, so kann man auch, wenn man auf l'p! Zeit sogar mit Pension gemietet hat, sofort die ZiM aufgeben und eine andere Wohnung in einem and! Hotel beziehen, und braucht nur solange zu zahlen,! man gewohnt hat, hak man vorausbezahlt, so muß! Ueberschgih yerausgegeben werden. Ein vernünftiger z! läßt es aber nicht erst soweit vomtnen. Er kann g! den ruhestörenden Mieter auf Unterlassung der RM störung klagen; da svlchje Klagen als Feriensachen zu» handeln sind, wirkt voraussetzlichj die gerichtliche gW nung. Aber er braucht das nicht abzuwarten. Hat er» Störenfried zur Ruhe gemahnt und hat diese Mahn! leinen Ersiplg, so kann er ihn ohne weiteres hcrausseD und das schnellstens mit Hülse des! Gerichts, sogar dil einstweilige Verfügung erwirken. Tann wird Ruhe; M der Wirt hat leere ZiMmer. Vvrausfsetzlich kann er siil der Hochsaison weiter vermieten. Mus alle Fälle hat! Schadenersatzansprüche gegen den Störenfried ; denn A ser, nicht der Wrt trügtl die Schuld daran, daß die ZinM leer stehen. Mindestens sind die Preise für Wohnung» lange zu bezahlen,; als vertraglich^gemietet war. Ünl allen Umständen hat der Mrt Ruhe im Hause und läl nichi Gefahr, daß die anderen Gäste ausziehen. (Nachdck verboten.) < ! Dürfen Flugblätter mit -em Borwnrf des Wortbr«! verbreitet werden? fvr i;I In der auch! in der gegenwärtigen Zeit starken Str« bewegung sind wiederholt Flugblätter verteilt Word« durch welche aufgefordert worden ist/ Waren von bestiii« ten Firmen nicht zu beziehen. Tas Reichsgericht hat s Verbot der Verbreitung solcher Flugblätter bestächst, « ern sie unwahre Behauptungen enthalten. In der Fabil >es Klägers war ein Streik zwecks Erlangung höhcri Löhne ausgebrvchjen; es kam zu einer Einigung und Kläger verspracht er werde die Vorgänge bei der Arbci! niederlegung nicht zum Anlaß einer Kündigung n.hnie Kurz nachher entließ er zwei Mädchen und zwei Arb.ii und fpdann fünf andere "Arbeiter/, die einem organ iertem Zentralverbattde angehörten. Nun verbreite; der Beklagte Flugblätter mit dem Vortvurfe, daß Klage Getrennte Kerzen. (Nachdruck verboten.) Knmmd fuhr fort: So diente ich recht und schleckt ein Jchr ab, hospktirte MeZeit lang an der landwirthschastlichen Aca^emie zu Eldena, ging dann nach Berlin, um einen K« nischen Cursus durchzuwachen. Hier kam ich in Kreise, M-l 'e mich von jeder wissenschaftlichen Beschäftigung ablenk- kn, so lange bis ich gelegentlich eines Bazars das Glück ku e, die Tochter eines einflußreichen, hochgestellten Beamten keimen zu lernen. Ich liebte sie und es gelang mir, trotz des S«'i erstrebens ihres Vater» ihr Jawort zu erhalten. Mein i-r gewährte mir die Mittel, mich in Berlin standesgemäß r nm richten — mit welchen Opfern ahnte ich damals nicht. Du ola wurde mein Weib und schenkte mir zwei reizende je-k n er. Wir waren ganz glücklich, als mein Vater plötzlich Da kam es an den Tag, daß er gänzlich ruinirt ge- schon als ich mein Weib zum Altar . geführt. Mein Schwiegervater war außer sich vor Entrüstung, er überhäufte «ick und den Dahingeschiedenen mit Schmähungen. Carola Ltt fürchterlich unter den sich immer wiederholenden Auftritten und verfiel in eine tiefe Melancholie. Während ich nach i a nover zu einer Dienstleistung als Reserveofficier einberufen wn.-'e, folgte sie ihrem Vater mit den Kindern nach der L^.i'ciz. Es sollte »ine Trennung für immer sein." ..Damals singst Du a» zu spielen, nicht wahr? Man hat rwn den Spielhöllen dort gehört. In Hannover soll sich l«r Sportsmann ruinirt haben." „Ja — ich spielte und verlor. Die ungestillte Sehnsucht «ck Weib und Kind, die Sucht, meine Vermögenrzustände M verbessern, führte mich dazu. Die Gelegenheit, täglich und -och poüttiren zu können, hielt mich in Hannover, al» die «Utärtsche Uebung längst vorbei war. Ich fpirlte mit wech- sedeoe« Glück — bald ab« wandt« mir Fortuna ganz d«n Mücke«, gemacht« Schulde» auf mein« Güt«, dl« ich längst Charade. Die beiden ersten Sylben waren . Sehr theuer einst vor vielen Jahren» " Jetzt freut sich ihrer jede» Kind. Die dritte Svlb« kann Dich stützen, Da» Ganze kannst Du so benützen» H st ff Daß man die erste draus gewinnt- klärte Grey, Dinge senden hätten sandtschast in Teheran Zuflucht gesucht, was die englische Regierung veranlaßt habe, der persischen dringend zu em pfehlen, diesem Zustand durch Eingehen auf die billigen Forderungen der Flüchtling« ein Ende zu machen. Auf eine andere Anfrage erwidert der Staatssekretär, daß in der Mandschurei nunmehr jede Beschränkung der Bewegungs freiheit de« ausländischen Handels und der ausländischen Kaufleute aufgehört habe und daß ein englisches General konsulat in Mukden geschaffen werden solle. Auf eine weitere Anfrage erklärt Sir Edward Grey, daß die ser- bische Regierung eine zufriedenstellende Erklärung abge geben und sich dafür verbürgt habe, daß der englische Ge sandte in Belgrad nicht mit den KönigSmördern in Be rührung kommen werde. Premierminister Sir Henry Campbrll-Bannerman gab gestern im Unterlaufe «uf die Rede Balfours folgende Er klärung ab: „Ich behaupte nicht, daß dieser Standard inchst zuweilen eine sehr vernünftige Sache ist aber wenn die als Beispiel angeführten Mächte Deutschland und Frankreich zwei Mächte sind, die Mer Wahrscheinlichkeit nach eher in Gegnerschaft geraten werden als irgend zwei andere Mächste auf dem Kontinent, und wenn wir wissen, daß wir in engen Freundschuftsbeziehungen zu einer die ser Mächte stehen, die erst kürzlich hergestellt sind und das amtliche Siegel erhalten Haden,, und daß wir mit dem Volk und der Regierung der anderen Machst auf dem pesten Fuße stehen, und wenn wir ferner wissen, daß, wenn diese Heiden Mächste schnell Schiffe bauen/ sie das gegen einander tun, sio muß ich dsoch sagen, daß der Gedanke, die Stärke dieser Mächste als Standard für unsere See stärke zu nehmen- ein überwundener Standpunkt ist. Aber selbst wenn wir dies täten, so würde eine Prüfung der Art und des Zuwachses ihrer Schiffe noch immer nicht die Ansicht derjenigen unterstützen/ die für eine stärkere Vermehrung unserer Flotte eintreten!" Ter Premier- — o—v—— Minister schloß: „Tie Regierung hat nichts getan, was sein Wort gebriochjen habe und mjit der Aufforderung, bi die Leistungsfähigkeit des Heeresf und der Marine bezüg-, ihm und seinen Wnehmern nichts zu kaufen. Ter Bellas lich der Landesverteidigung schwächen könnte. Wrnn Val- vnr behauptet, daß es möglich sei, daß Freundschaften und Bündnisse nicht lange dauern und daß wir immer be reit sein sollten für jede Eventualität'und für alle Urni- stände/ sv "bin ich der Ansicht, daß solche Behauptung nicht dazu angetan ist, zum Besten des Landes oder zur Erhal tung des Friedens zu dienen."
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder